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Die
Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung,
die eine Drehausgabe eines Motors in eine Hin- und Herbewegung einer
Welle zum Ausüben
von Druck fähig
ist, so daß die
Welle zum Ausüben
von Druck einen Pistolenarm oder eine Schweißvorrichtung betreiben kann.
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Es
gibt eine bekannte Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung,
die z. B. in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 11-197843 beschrieben ist, die den Oberbegriff von Anspruch
1 offenbart. Diese Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
enthält
eine Welle zum Ausüben
von Druck, die von einem Motor angetrieben wird und einen in den
Motor zu ziehenden Abschnitt aufweist, eine Welle eines Rotors (Drehwelle)
des Motors, die aus einer hohlen Welle ausgebildet ist, eine Schraubenwelle,
die innerhalb der Drehwelle an einem Ende derselben fixiert ist,
und eine Schraube, die am Ende der Welle zum Ausüben von Druck fixiert und mit
einem Gewinde, das in der Schraubenwelle vorgesehen ist, verschraubt
ist, so daß die
Welle zum Ausüben
von Druck und die Schraube auf der inneren Umfangsfläche der
Drehwelle beweglich sind.
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Da
der Durchmesser der am Ende der Welle zum Ausüben von Druck befestigten Schraube
größer als
derjenige der Welle zum Ausüben
von Druck ist, ist jedoch in der herkömmlichen Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
der Durchmesser der Drehachse oder hohlen Achse größer als
der Durchmesser der Schraube, so daß der Durchmesser des Motors
größer wird,
und ein Höhenunterschied
zwischen dem Außenumfang
der Welle zum Ausüben von
Druck und demjenigen der Schraube gebildet wird. Als Ergebnis können Lager
der Welle zum Ausüben
von Druck nicht auf dem Abschnitt gleiten, der sich nahe dem Höhenunterschied
dazwischen befindet, so daß ein
Teil der Welle zum Ausüben
von Druck nicht als ein direktes Bewegungsführungsteil verwendet wird,
was zu einer Vergrößerung der
Länge der
Welle zum Ausüben
von Druck führt.
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Die
Erfindung ist angesichts der Probleme der herkömmlichen Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
gemacht worden und es ist eine erste Aufgabe der Erfindung, eine
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
bereitzustellen, die den Innendurchmesser einer Drehwelle eines
Motors soviel wie möglich
reduzieren kann, um einen kleinen Motor zu verwenden, und auch die
Gesamtlänge
der Antriebseinheit der Schweißvorrichtung
reduzieren kann.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
bereitzustellen, die nicht nur Länge
der Welle zum Ausüben
von Druck reduzieren kann, sondern auch die Antriebseinheit für die Schweißvorrichtung
in der Länge
reduzieren und klein machen kann, indem ein Lager eines direkten
Bewegungsführungsteils
der Welle zum Ausüben
von Druck am Vorderwandteil des Motors angeordnet wird, so daß das direkte
Bewegungsführungsteil
der Welle zum Ausüben
von Druck auf der Innenfläche
des Lagers gleiten kann.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
bereitzustellen, die eine Schraubenwelle an einer Drehwelle durch
Verwendung von feststehenden Mitteln unter Verwendung einer Reibkraft
befestigen kann, ohne einen beschwerlichen Vorgang, wie zum Beispiel Aufschrumpf-
oder Kaltaufschrumpfpassung, zu erfordern.
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Es
ist eine vierte Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
bereitzustellen, die eine Welle zum Ausüben von Druck zu einer gewünschten
Bereitschaftsposition bewegen kann, wenn ein Motor Probleme aufweist,
indem ein Ansetzteil zum manuellen Drehen der Schraubenwelle an
der hinteren Stirnseite der Schraubenwelle ausgebildet ist.
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1 zeigt
eine Schnittansicht einer Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht einer Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
eine Schnittansicht einer Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, insbesondere eine Ansicht, die das Detail eines Ansetzteils derselben
zeigt, das durch einen von Hand betätigbaren Griff zum manuellen
Betreiben der Antriebseinheit betrieben werden kann;
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4 zeigt
eine Schnittansicht einer Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, insbesondere eine Ansicht, die das Detail eines Ansetzteils derselben
zeigt, das von einem von Hand betätigbaren Griff zum manuellen
Betreiben der Antriebseinheit betrieben werden kann; und
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5 zeigt
eine Schnittansicht einer Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung, insbesondere eine Ansicht, die das Detail eines Ansetzteils derselben
zeigt, das durch von einem von Hand betätigbaren Griff zum manuellen
Betreiben der Antriebseinheit betrieben werden kann.
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Eine
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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In 1 umfaßt ein Servomotor 1 eine
Wicklung 3 eines Stators, der an einer äußeren Schale 2 befestigt
ist, einen sich drehenden magnetischen Pol 4, der am inneren
Umfang der Wicklung 3 angeordnet ist, und eine Drehwelle 5,
an der der sich drehende magnetische Pol 4 befestigt ist,
wobei die Drehwelle 5 aus einer hohlen Welle gebildet ist
und von der äußeren Schale 2 des
Servomotors 1 mittels Lager 6 gelagert wird. Eine
Kugelgewindewelle 7 ist an einem Wellenkern des Servomotors 1 positioniert und
durch Fixiermittel 8 an der Drehwelle 5 befestigt.
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Eine
Kugelmutter 11 mit einem Gewinde für einen indirekten Eingriff
mit einem Gewinde der Kugelgewindewelle 7 mittels Kugeln 10 ist
an einem hinteren Ende einer Welle 9 zum Ausüben von
Druck durch Anschrauben oder Schweißen befestigt.
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Die
Drehwelle 5 des Motors 1 und die Kugelgewindewelle 7 sind
zueinander koaxial ausgerichtet. Der vordere Teil der Welle 9 zum
Ausüben
von Druck kann aus dem Servomotor 1 ausgefahren werden und
das spitze Ende derselben kann mit einer Elektrode (nicht gezeigt)
zum Ausüben
von Druck auf ein Werkstück
in einer Pistole vom C-Typ und Schweißen desselben oder mit einem
Verbindungselement (nicht gezeigt), das eine Verbindung mit einem
Pistolenarm in einer Pistole vom X-Typ herstellt, oder mit einem
Werkstückplaziertisch
(nicht gezeigt) in einer Schweißvorrichtung
verbunden werden.
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Der
gesamte oder der größte Teil
der Welle 9 zum Ausüben
von Druck und der Kugelmutter 11 wird an deren Außendurchmessern
gleichförmig
ausgebildet, die jeweils etwas kleiner als der Innendurchmesser
der hohlen Drehwelle 5 sind. Die Welle 5 zum Ausüben von
Druck mit einem Teil, der in den Servomotor 1 eingefahren
ist, und einem direkten Bewegungsführungsteil, das aus der Kugelmutter 11 gebildet
ist, bewegt sich auf der inneren Umfangsfläche der Drehwelle 5.
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In
der Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
mit der oben dargestellten Konfiguration ist die Welle 9 zum
Ausüben
von Druck aus dem Servomotor 1 in einem in 1 gezeigten Zustand
maximal ausgefahren. Wenn die Welle 9 zum Ausüben von
Druck in diesem Zustand in den Servomotor 1 eingefahren
wird, wird ein Drei-Phasen-Wechselstrom zur Wicklung 3 des
Stators des Servomotors 1 geführt, so daß der sich drehende magnetische
Pol 4 zum Drehen der Drehwelle 5 erregt wird,
wodurch die an der Drehwelle 5 befestigte Kugelgewindewelle 7 mit
dem Drehen beginnt. Da sich die Kugelmutter 11 entlang
der Kugelgewindewelle 7 bewegt, wenn die Kugelgewindewelle 7 gedreht
wird, wird die mit der Kugelmutter 11 integral ausgebildete
Welle 9 zum Ausüben
von Druck nachfolgend in den Servomotor 1 eingefahren,
während
sie sich auf der inneren Umfangsfläche der Drehwelle 5 gemeinsam
mit der Kugelmutter 11 bewegt, so daß das Ausmaß des Ausfahrens der Welle 9 zum
Ausüben
von Druck aus dem Servomotor 1 reduziert wird.
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Insofern
ist die erste Ausführungsform
derart konstruiert, daß die
Kugelgewindewelle 7 innerhalb der Drehwelle 5 befestigt
ist, die Kugelmutter 11, die mit der Kugelgewindewelle 7 verschraubt
ist, am Ende der Welle 9 zum Ausüben von Druck befestigt ist
und die Außendurchmesser
der Welle 9 zum Ausüben
von Druck und Kugelmutter 11 kleiner als der Innendurchmesser
der Drehwelle 5 gemacht sind, um das direkte Bewegungsführungsteil
zu bilden, und ist das Bewegungsführungsteil auf der inneren Umfangsfläche der
Drehwelle 5 beweglich. Als Ergebnis kann der Innendurchmesser
der Drehwelle 5 erheblich reduziert werden, während die
Länge der Welle 9 zum
Ausüben
von Druck, die aus den Servomotor 1 ausfährt, reduziert
werden kann.
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Ein
Lager 12 ist an einer Vorderwand 13, die die äußere Schale 2 des
Servomotors 1 bildet, befestigt und positioniert, und dient
als das Lager des direkten Bewegungsführungsteils der Welle 9 zum Ausüben von
Druck und ist innerhalb des Servomotors 1 am Teil desselben
positioniert. Das direkte Bewegungsführungsteil der Welle 9 zum
Ausüben
von Druck ist auf der Innenfläche
des Lagers 12 gleitfähig,
während
sie geleitet wird, und der Innendurchmesser der Drehwelle 5 ist
etwas größer als
derjenige des Lagers 12.
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Mit
der oben beschriebenen Konstruktion kann nicht nur die Länge der
Welle 9 zum Ausüben von
Druck reduziert werden, sondern kann auch die Länge und die Größe der Antriebseinheit
für eine Schweißvorrichtung
reduziert und im Vergleich mit der herkömmlichen Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
mit Lagern in der Mitte der vor einem Servomotor positionierten
Welle zum Ausüben
von Druck klein dimensioniert werden.
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Es
ist möglich,
die Kugelgewindewelle 7 durch das ringförmige feststehende Mittel,
das eine Reibkraft benutzt, die eine durch einen Keil verursachte
Reibwirkung verwendet, oder durch ein feststehendes Mittel, das
eine Reibkraft verwendet, die durch Power Lock verursacht wird,
an der Drehwelle 5 leicht zu befestigen, ohne einen beschwerlichen Vorgang,
wie zum Beispiel Aufschrumpfpassung oder Kaltaufschrumpfpassung,
zu erfordern.
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Es
ist auch möglich,
die Welle 9 zum Ausüben
von Druck an eine gewünschte
Bereitschaftsposition durch Drehen der Kugelgewindewelle 7 bei Drehen
eines Griffes (nicht gezeigt), der an einem Ansetzteil 14 montiert
ist, im Falle von Problemen mit der Antriebseinheit zu bewegen,
wenn das Ansetzteil 14, wie zum Beispiel Ansetzlöcher oder
Ansetzvorsprünge
zum manuellen Drehen der Kugelgewindewelle 7 am hinteren
Ende der Kugelgewindewelle 7 vorgesehen ist.
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Obwohl
in der oben dargelegten ersten Ausführungsform ein Servomotor als
ein Motor verwendet wird, kann natürlich ein allgemein bekannter
Motor, wie zum Beispiel ein Schrittmotor, ein Gleichstrommotor,
ein Reluktanzmotor oder dergleichen als Motor verwendet werden.
Ferner wird die Kombination aus einem Kugelgewinde und einer Kugelmutter nicht
immer zum Verschrauben einer Schraube und einer Mutter verwendet,
sondern kann die Kombination aus bekannten Schrauben und Muttern
geeignet verwendet werden.
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Außerdem kann
ein Gewinde für
die Mutter einteilig am inneren Umfang der Welle 9 zum
Ausüben
von Druck am Ende derselben ausgebildet werden, statt daß die Kugelmutter 11 an der
Welle 9 zum Ausüben
von Druck durch Anschrauben oder Schweißen befestigt wird. Bei der
letzten Modifikation ist es auch möglich, dieselbe Funktion und
den Betrieb wie bei der ersten Ausführungsform im wesentlichen
zu erwarten, aber kann die Anzahl von Teilen der Komponente reduziert
werden.
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Eine
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Die
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige der ersten Ausführungsform,
außer
daß eine
Kugelmutter 21 an der Welle zum Ausüben von Druck am Bereich des
inneren Umfangs einer anderen Welle 9 zum Ausüben von
Druck einteilig befestigt ist. Dementsprechend wird die Erläuterung
von anderen Komponenten der Antriebseinheit für eine Schweißvorrichtung
in der zweiten Ausführungsform
weggelassen, aber durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Obwohl
eine Kugelgewindewelle 7 gedreht wird, wenn ein Servomotor 1 in
der zweiten Ausführungsform
dreht, bewegt sich die Kugelmutter 21 entlang der Kugelgewindewelle 7,
wenn die Kugelgewindewelle 7 gedreht wird, so daß die mit
der Kugelmutter 21 integrierte Welle 9 zum Ausüben von
Druck nachfolgend in den Servomotor 1 eingefahren wird, während sie
sich entlang der Fläche
des inneren Umfangs einer Drehwelle 5 gemeinsam mit der
Kugelmutter 21 bewegt, so daß das Ausmaß des Ausfahrens der Welle 9 zum
Ausüben
von Druck aus dem Servomotor 1 reduziert wird.
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Insofern
ist die zweite Ausführungsform
so konstruiert, daß die
Kugelgewindewelle 7 in der Drehwelle 5 befestigt
ist, die mit der Kugelgewindewelle 7 verschraubte Kugelmutter 21 am
Ende der Welle 9 zum Ausüben von Druck befestigt ist
und die äußeren Durchmesser
der Welle 9 zum Ausüben
von Druck und Kugelmutter 21 kleiner als der Innendurchmesser
der Drehwelle 5 ausgebildet sind, um das direkte Bewegungsführungsteil
zu bilden, und ist das direkte Bewegungsführungsteil auf der inneren
Umfangsfläche
der Drehwelle 5 beweglich ist.
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Als
Ergebnis kann der Innendurchmesser der Drehwelle 5 merklich
reduziert werden, während die
Länge der
aus dem Servomotor 1 ausgefahrenen Welle 9 zum
Ausüben
von Druck reduziert werden kann.
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Obwohl
das Ansetzteil 14 in den ersten und zweiten Ausführungsformen
so beschrieben ist, daß es
am Ende der Kugelgewindewelle 7 zum manuellen Drehen der
Kugelgewindewelle 7 positioniert ist, gibt es die in den 3 bis 5 gezeigten
folgenden Modifikationen.
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Eine
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Eine
Drehwelle 5 eines Servomotors 1 ist aus einer
hohlen Welle gebildet und wird von einer äußeren Schale 2 des
Servomotors 1 mittels Lager 6 gelagert. Eine am
Wellenkern des Servomotors 1 positionierte Kugelgewindewelle 7 ist
durch Power-Lock-Mittel oder dergleichen an der Drehwelle 5 befestigt
und die Kugelgewindewelle 7 ist weiter nach hinten auf
dem Körper
des Servomotors 1 ausgefahren und mit einem Positionsdetektor 31 verbunden.
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An
der Kugelgewindewelle 7 ist ein Zahnrad 32 mit
einem relativ großen
Durchmesser angebracht, das ein angetriebenes Teil zum Übertragen des
Drehmoments des Servomotors 1 bildet und zwischen der Vorderseite
des Positionsdetektors 31 und der Rückseite des Körpers des
Servomotors 1 positioniert ist. Am Abschnitt, der sich
exzentrisch von der sich drehenden zentralen Welle des Servomotors 1 befindet,
ist ein Zahnrad 33 mit relativ kleinem Durchmesser positioniert,
das ein von Hand betätigbares Antriebsteil
zum Anlegen des Drehmoments des Servomotors 1 an das Zahnrad 32 des
angetriebenen Teils bildet, wobei die Zahnräder 32 und 33 miteinander
direkt in Eingriff stehen. Die Zahnräder 32 und 33 können mittels
eines gezackten Zahnriemens (nicht gezeigt) miteinander verbunden
sein.
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Ein
Ansetzteil 34 ist am Zahnrad 33 des Antriebsteils
vorgesehen und aus von Hand betätigbaren
Ansetzlöchern
oder Ansetzvorsprüngen
oder dergleichen ausgebildet. Das Zahnrad 33 kann von einem
Griff oder dergleichen mittels von Hand betätigbarer Löcher 35 betrieben
werden.
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In
dem Fall, in dem ein Problem im Motor oder im Betriebssystem der
Schweißvorrichtung beim
Abschalten der Hin- und Herbewegung der Welle zum Ausüben von
Druck auftritt, wird ein von Hand betätigbarer Griff (nicht gezeigt)
an das Ansetzteil 34 montiert, das im Zahnrad 33 des
Antriebsteils ausgebildet ist, und wird es gedreht, um die Kugelgewindewelle 7 mittels
der Zahnräder 32 und 33 zu
drehen, so daß die
Welle 9 zum Ausüben
von Druck die Hin- und Herbewegung durchführt, wodurch die Welle 9 zum
Ausüben
von Druck zu einem gewünschten
Bereitschaftsabschnitt bewegt wird.
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Da
elektronische Komponenten oder dergleichen im allgemeinen auf der
gesamten Rückseite des
Positionsdetektors 31 angeordnet sind, der koaxial mit
dem Servomotor 1 positioniert ist, durchdringt die Kugelgewindewelle 7 den
Positionsdetektor 31 kaum. Jedoch ist das Zahnrad 32 des
angetriebenen Teils zum Übertragen
des Drehmoments des Servomotors 1 gemäß der Erfindung auf der zentralen Drehwelle
des Servomotors 1 zwischen dem Positionsdetektor 31 und
der Rückseite
des Körpers
des Servomotors 1 ausgebildet, ohne die Kugelgewindewelle 7 zu
liefern, die den Positionsdetektor 31 durchdringt, während das
Zahnrad 33 zum Ausüben
des Drehmoments des Servomotors 1 auf das Zahnrad 32 am
von der Drehwelle des Servomotors 1 exzentrischen Abschnitt
positioniert ist. Als Ergebnis kann das Zahnrad 33 einfach
bereitgestellt werden, so daß die
Antriebseinheit als Ganzes kompakt wird.
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Eine
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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In
der in 4 gezeigten vierten Ausführungsform ist ein Zahnrad 33 eines
Antriebsteils zum Antreiben eines Zahnrads 32 eines angetriebenen Teils
zum Übertragen
des Drehmoments eines Servomotors 1 an einer Bereitschaftsposition
positioniert, wenn der Servomotor 1 betrieben wird. Das heißt, daß eine Rückholfeder 42,
die aus einem elastischen Körper
gebildet ist, in einer Führungswelle 41 zum
Halten und zum Führen
des Zahnrads 33 vorgespannt ist und eine Bereitschaftseinheit
bildet. Die Führungswelle 41 ist
einem in einem Gehäuse 43 eines
Positionsdetektors 31 ausgebildetem Loch 44 positioniert
und durch ein Lager 46 eines Lagerhalteelements 45 gelagert,
das in den Eingang des Loches 44 geschraubt ist. Durch 47 ist
ein von Hand betätigbarer
Knopf gekennzeichnet und 48 ist eine Staubdichtung.
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In
der vierten Ausführungsform
befindet sich das Zahnrad 33 normalerweise in Bereitschaft
am oberen Abschnitt in 4 durch die als eine Bereitschaftseinheit
dienende Rückstellfeder 42 und
steht es nicht mit den Zahnrad 32 in Eingriff, so daß es nicht
gedreht wird, wenn der Servomotor 1 in Betrieb ist. Wenn
die Welle zum Ausüben
von Druck keine Hin- und Herbewegung ausführt, wird jedoch der von Hand
betätigbare
Knopf 47 als erstes gegen die Vorspannkraft der Rückstellfeder 42 gedrückt, so
daß das
Zahnrad 33 mit dem Zahnrad 32 in Eingriff tritt. Wenn
der von Hand betätigbare
Knopf 47 danach gedreht wird, um das Zahnrad 33 des
Antriebsteils zu drehen, wird die Kugelgewindewelle 7 mittels
der Zahnräder 32 und 33 gedreht,
so daß die
Welle zum Ausüben
von Druck eine Hin- und Herbewegung ausführt, was zu einer Bewegung
der Welle zum Ausüben
von Druck zu einer gewünschten
Bereitschaftsposition führt.
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Da
das Zahnrad 33 nicht gedreht wird, wenn der Motor normal
dreht, kann somit Vergeudung von Energie reduziert werden.
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Eine
Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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In
der in 5 gezeigten fünften
Ausführungsform
wird ein Zahnrad 33 eines Antriebsteils zum Antreiben eines
Zahnrads 32 eines angetriebenen Teils zum Übertragen
des Drehmoments eines Servomotors 1 aus einem Gehäuse 43 eines
Positionsdetektors 31 herausgezogen, wenn der Servomotor 1 in
Betrieb ist. Das heißt,
daß der
Durchmesser einer Führungswelle 41 etwas
größer als
derjenige des Zahnrads 33 gemacht wird und der Durchmesser eines
Loches 44 in der Weise ausgebildet wird, daß die Führungswelle 41 durch
das Loch 44 gemeinsam mit dem Zahnrad 33 treten
kann. Eine ausgeklinkte Abdeckung, die aus Gummi ausgebildet ist,
ist am Eingang des Loches 44 zum Verschließen des
Eingang des Loches 44 positioniert, so daß ein Fremdstoff,
wie zum Beispiel Staub, am Eintreten in das Loch 44 gehindert
wird, wenn das Zahnrad 33 aus dem Motor 1 herausgenommen
wird.
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In
dieser fünften
Ausführungsform
wird das Zahnrad 33 aus dem Motor 1 durch einen
von Hand betätigbaren
Knopf 47 normalerweise herausgenommen, so daß die Zahnräder 32 und 33 nicht
miteinander in Eingriff stehen, und läuft somit das Zahnrad 32 lediglich
leer, wenn der Motor 1 in Betrieb ist.
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Wie
oben erwähnt,
wird das Zahnrad 33, wenn die Welle zum Ausüben von
Druck keine Hin- und
Herbewegung ausführen
kann, als erstes in das Loch 44 unter Verwendung des von
Hand betätigbaren
Knopfes 47 eingesetzt, damit das Zahnrad 33 mit dem
Zahnrad 32 in Eingriff tritt. Wenn das Zahnrad 33 durch
Drehen des von Hand betätigbaren
Knopfes 47 gedreht wird, wird danach die Kugelgewindewelle 7 mittels
der Zahnräder 32 und 33 gedreht,
um die Welle zum Ausüben
von Druck die Hin- und Herbewegung durchführen zu lassen, so daß die Welle
zum Ausüben
von Druck zu einer gewünschten
Bereitschaftsposition bewegt werden kann.
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Da
das Zahnrad 32 lediglich leerläuft, wenn der Motor normal
in Betrieb ist, wird auch in der fünften Ausführungsform Energievergeudung
reduziert.
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Da
die Antriebseinheit für
eine Schweißvorrichtung
eine Drehwelle des Motors, die aus einer hohlen Welle gebildet ist,
eine Schraubenwelle, die in der Drehwelle befestigt ist, eine Mutter,
die einteilig mit oder im wesentlichen einteilig mit der Welle zum Ausüben von Druck
vorgesehen ist, wobei die Mutter mit einem an der Schraubenwelle
vorgesehenen Gewinde verschraubt ist, wobei die Drehwelle des Motors
im wesentlichen koaxial mit der Schraubenwelle positioniert ist,
Außendurchmesser
der Mutter und der Welle zum Ausüben
von Druck jeweils kleiner als ein Innendurchmesser der Drehwelle
zur Bildung eines direkten Bewegungsführungsteils sind und wobei das
direkte Bewegungsführungsteil
auf einer inneren Umfangsfläche
der Drehwelle beweglich ist und eine Drehkraft der Drehwelle des
Motors in eine Hin- und Herbewegung umgewandelt wird, ist es möglich, einen
kleinen Motor mit einer Drehwelle zu verwenden, deren Innendurchmesser
so viel wie möglich
reduziert ist, und ist es möglich,
die gesamte Länge
der Antriebseinheit für
die Schweißvorrichtung
zu reduzieren.
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Da
ein Lager des direkten Bewegungsführungsteils an einer Vorderwand
des Motors angeordnet ist und das direkte Bewegungsführungsteil
auf der Innenfläche
des Lagers gleitfähig
ist, kann ferner nicht nur die Länge
der Welle zum Ausüben
von Druck reduziert werden, sondern kann auch die Antriebseinheit
für eine
Schweißvorrichtung
hinsichtlich der Länge
reduziert und klein ausgebildet werden.
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Da
die Schraubenwelle im wesentlichen einteilig mit der Drehwelle des
Motors durch Befestigen der Schraubenwelle an der Drehwelle des
Motors unter Verwendung von Reibkraft vorgesehen ist, können ferner
die Schraube und die Welle zum Ausüben von Druck leicht aneinander
befestigt werden, ohne eine beschwerlichen Vorgang, wie zum Beispiel
Aufschrumpfpassung oder Kaltaufschrumpfpassung, zu erfordern.
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Da
das Ansetzteil am hinteren Ende der Schraubenwelle zum manuellen
Drehen der Schraubenwelle ausgebildet ist, ist es ferner möglich, die Welle
zum Ausüben
von Druck zu einer gewünschten Bereitschaftsposition
zu bewegen, wenn der Motor Probleme aufweist.