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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Verfahren zum Gewinnen
mindestens einer Modifikationsmittelverbindung und mindestens einer
polaren organischen Verbindung aus einer Polyarylensulfid-Recycle-Mischung.
In der vorliegenden Offenbarung die mindestens eine polare organische
Verbindung als POC bezeichnet und das Polyarylensulfid als P(AS)
bezeichnet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Herstellung von P(AS) für
eine Vielzahl technischer und kommerzieller Anwendungen ist seit einiger
Zeit bekannt. P(AS) ist zu zahlreichen Artikeln formbar, einschließlich zu
Komponenten, Folien und Fasern, ohne auf diese beschränkt zu sein,
und zwar beispielsweise mit Hilfe der Methoden des Spritzgießens und
Extrusionsformens. Diese Artikel verfügen über einen technischen Nutzen
in einer Vielzahl von Anwendungen, wo Eigenschaften der Wärmebeständigkeit
und chemischen Beständigkeit
angestrebt werden. Beispielsweise kann P(AS) als ein Material zum
Herstellen von elektrischen und elektronischen Bauteilen und Autoteilen
eingesetzt werden.
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Generell
wird P(AS) hergestellt, indem die Reaktionsteilnehmer kontaktiert
werden, umfassend mindestens eine dihalogenierte aromatische Verbindung,
mindestens ein POC, mindestens ein Ausgangsmaterial für Schwefel
und mindestens eine Base, und zwar unter Bedingungen der Polymerisationsreaktion.
Die Verbindungen des Modifikationsmittels für die Molmasse kann zugesetzt
werden, um ein P(AS) mit hoher Molmasse zu erzeugen. Die am meisten
bevorzugte Modifikationsmittelverbindung ist Natriumacetat aufgrund
ihrer Verfügbarkeit
und Wirksamkeit.
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Es
gibt mehrere Probleme in Verbindung mit der gegenwärtigen Synthese
von P(AS), die hohe Produktionskosten bewirken. Erstens werden sowohl in
den Quenchprozessen als auch in den FlashP(AS)-Prozessen Modifikationsmittel
zum Synthetisieren des P(AS) mit hoher Molmasse nur einmal in dem
Prozess eingesetzt und für
den nachfolgenden Gebrauch nicht aufgefangen und in den Kreislauf zurückgeführt. Dieses
bedingt hohe Kosten in der Produktion von P(AS) in Folge der höheren Kosten von
Ausgangsmaterial und Abfallverbringung. Zweitens, lässt sich
das in dem Prozess genutzte POC zurückgewinnen, jedoch oftmals
mit hohen Kosten. Beispielsweise wird oftmals n-Hexanol zum Extrahieren von
n-Methyl-2-pyrrolidon (NMP), einem üblichen POC, eingesetzt. Der
Betrieb des Hexanol-Extraktionssystems kann die Verarbeitung von
Gewichtsanteilen an n-Hexanol zu erzeugtem P(AS) bis zu 30 bis 40:1
erfordern, was hohe Anlagenkosten und Betriebskosten hervorruft.
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Es
gibt in der P(AS)-Industrie eine Nachfrage nach einem wirksamen
Verfahren zur Gewinnung der Modifikationsmittelverbindung und des
POC aus verschiedenen Strömen.
Die vorliegende Erfindung gewährt
ein solches Verfahren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung gewährt
ein Verfahren zum Gewinnen mindestens einer Modifikationsmittelverbindung
und mindestens eines POC aus einer Recycle-Mischung.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung mindestens
eines POC und mindestens eines Modifikationsmittels aus einer P(AS)-Recycle-Mischung
gewährt,
welches Verfahren umfasst (oder optional "im Wesentlichen besteht aus" oder "besteht aus"): Trennen der P(AS)-Recycle-Mischung in einer
ersten Trennzone, um Methanol und eine Recycle-Mischung von Ausgangsmaterial zu
gewinnen, wobei die Recycle-Mischung von Ausgangsmaterial das POC
und die Modifikationsmittelverbindung aufweist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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In
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung mindestens
einer Modifikationsmittelverbindung und mindestens eines POC aus einer
P(AS)-Recycle-Mischung gewährt.
Die P(AS)-Recycle-Mischung umfasst Methanol, mindestens eine Modifikationsmittelverbindung
und mindestens ein POC. Die P(AS)-Recycle-Mischung wird erhalten,
wenn eine P(AS)-Reaktionsmischung mit Methanol in zahlreichen verschiedenen
Prozessen kontaktiert wird, die in der vorliegenden Offenbarung nachfolgend
beschrieben werden. Die P(AS)-Reaktionsmischungen, die in der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind, lassen sich mit Hilfe jeder beliebigen,
auf dem Gebiet bekannten Methode erzeugen. Beispiele für Reaktionsmischungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind solche,
wie sie nach den US-Patentschriften US-P-3 919 177, 4 038 261, 4
038 262, 4 116 947, 4 282 347 und 4 350 810 hergestellt werden.
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Im
Allgemeinen werden in der vorliegenden Erfindung verwendbare P(AS)-Reaktionsmischungen
hergestellt durch Kontaktieren einer halogenierten aromatischen
Verbindung, mindestens eines POC, mindestens eines Ausgangsmaterials
für Schwefel,
mindestens einer Base und mindestens einer Modifikationsmittelverbindung
unter Bedingungen der Polymerisationsreaktion, um hochmolekulares
P(AS) zu erzeugen. Die Verwendung von Modifikationsmittelverbindungen
in der Herstellung von hochmolekularem P(AS) wurde in der US-P-5
334 701 offenbart.
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Der
hierin verwendete Begriff "hochmolekular" oder "hochmolekulares P(AS)" bedeutet, dass alle
P(AS)-Moleküle
hohe relative Molekülmassen haben,
die ausreichend hoch sind, um kommerziell erstrebenswert zu sein
und in einem unvernetzten Zustand verwendbar sind. In der Regel
ist der Schmelzflussindex von hochmolekularem P(AS) kleiner als
etwa 3.000 g/10 min. Der hierin verwendete Begriff "niedermolekular" oder "niedermolekulares P(AS)" bedeutet, dass alle
P(AS)-Moleküle über relative
Molekülmassen
verfügen,
die zu klein sind, um kommerziell erstrebenswert zu sein und die
dadurch in einem unvernetzten Zustand nicht verwendbar sind. Im
Allgemeinen ist der Schmelzflussindex eines niedermolekularen P(AS)
größer als
etwa 3.000 g/10 min.
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Halogenierte
aromatische Verbindungen, die für
die Erzeugung von in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Reaktionsmischungen
geeignet sind, lassen sich durch die folgende Formel darstellen:
![Figure 00030001](https://patentimages.storage.googleapis.com/50/46/97/eefb4726c3d5a7/00030001.png)
worin X ein Halogen ist und
R ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, Halogenen, und Alkyl,
Cycloalkyl, Aryl, Alkylaryl und Arylalkyl-Resten mit etwa 6 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen.
Beispielhafte halogenierte aromatische Verbindungen schließen die
Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: p-Dichlorbenzol
(DCB), p-Dibrombenzol, p-Diiodbenzol, 1-Chlor-4-brombenzol, 1-Chlor-4-iodbenzol,
1-Brom-4-iodbenzol, 2,5-Dichlortoluol, 2,5-Dichlor-p-xylol, 1-Ethyl-4-isopropyl-2,5-dibrombenzol, 1,2,4,5-Tetramethyl-3,6-dichlorbenzol,
1-Butyl-4-cyclohexyl-2,5-dibrombenzol, 1-Hexyl-3-dodecyl-2,5-dichlobenzol,
1-Octadecyl-2,4-diiodbenzol, 1-Chlor-2-phenyl-4-brombenzol, 1,4-Diiod-2-p-tolylbenzol,
1,4-Dibrom-2-benzylbenzol, 1-Octyl-4-(3-methylcyclopentyl)-2,5-dichlorbenzol
und Mischungen davon. Die bevorzugte halogenierte aromatische Verbindung
zur Erzeugung der Reaktionsmischung ist DCB, was auf die Verfügbarkeit,
leichte Anwendbarkeit und hohe Produktivität der Polymerisation zurückzuführen ist.
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Es
muss mindestens eines POC zum Einsatz gelangen, um die Reaktionsmischung
zu erzeugen. Beispielhafte POC's
schließen
die Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: cyclische oder acyclische
organische Amide mit etwa 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Beispielhafte
POC's sind ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus: Formamid, Acetamid, N-Methylformamid,
N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Ethylpropionamid,
N,N-Dipropylbutyramid, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP), ε-Caprolactam,
N-Methyl-ε-caprolactam,
N,N'-Ethylendi-2-pyrrolidon,
Hexamethylphos phoramid, Tetramethylharnstoff und Mischungen davon.
Das bevorzugte POC zur Verwendung in der Herstellung der Reaktionsmischung ist
NMP, was auf die Verfügbarkeit
und leichte Anwendbarkeit zurückzuführen ist.
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Zur
Herstellung der Reaktionsmischung kann jedes beliebige geeignete
Ausgangsmaterial für Schwefel
verwendet werden. Beispielhafte Ausgangsmaterialien für Schwefel
sind ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus: Thiosulfaten, substituierten und
unsubstituierten Thioharnstoffen, cyclischen und acyclischen Thioamiden,
Thiocarbamaten, Thiocarbonaten, Trithiocarbonaten, organischen Schwefel
enthaltenden Verbindungen, die ausgewählt sind aus Mercaptanen, Mercaptiden
und Sulfiden, Hydrogensulfid, Phosphorpentasulfid, Kohlenstoffdisulfiden
und Kohlenstoffoxysulfiden sowie Alkalimetallsulfiden und -hydrogensulfiden
und Mischungen davon. In der Regel wird die Verwendung eines Alkalimetallbisulfids
als Ausgangsmaterial für Schwefel
bevorzugt, worin das Alkalimetall ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Natrium, Kalium, Lithium, Rubidium und Cäsium, was auf die Verfügbarkeit
und leichte Anwendung zurückzuführen ist.
Das bevorzugte Alkalimetallbisulfid ist Natriumhydrogensulfid (NaSH),
was auf die Verfügbarkeit und
geringen Kosten zurückzuführen ist.
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Geeignete
Basen zur Erzeugung der Reaktionsmischung sind Alkalimetallhydroxide,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Rubidiumhydroxid, Cäsiumhydroxid und Mischungen
davon. Nach Erfordernis kann die Base in situ durch Reaktion des
entsprechenden Oxids mit Wasser erzeugt werden. Die bevorzugte Base
ist Natriumhydroxid (NaOH), was auf die Verfügbarkeit und leichte Anwendbarkeit
zurückzuführen ist.
Zur Herstellung der Reaktionsmischung wird mindestens eine Modifikationsmittelverbindung
eingesetzt. Die Modifikationsmittelverbindung wird ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Alkalimetallcarboxylaten, Alkalimetallhalogeniden,
die in POC, Wasser und Mischungen davon löslich sind.
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Alkalimetallcarboxylate
als Modifikationsmittelverbindungen lassen sich mit Hilfe der Formel R1-COOM, worin R1 der
Modifikationsmittelverbindung ein Hydrocarbyl-Rest mit 1 bis etwa
20 Kohlenstoffatomen ist und ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus Alkyl, Cycloalkyl und Aryl sowie Kombinationen davon, wie beispielsweise
Alkylaryl, Alkylcycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Arylalkyl, Arylcycloalkyl, Alkylarylalkyl
und Alkylcycloalkylalkyl; und M ist ein Alkalimetall, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und
Cäsium. Um
zu einer wirksameren Polymerisationsreaktion zu gelangen, ist R3 vorzugsweise ein Alkyl-Rest mit 1 bis etwa
6 Kohlenstoffatomen oder ein Phenyl-Rest und M ist Lithium oder
Natrium. Nach Erfordernis kann das Alkalimetallcarboxylat als Modifikationsmittelverbindung
als ein Hydrat oder als eine Lösung
oder Dispersion in Wasser eingesetzt werden. Nach Erfordernis kann
die Alkalimetallcarboxylat-Modifikationsmittelverbindung in situ
mit Hilfe einer Reaktion der entsprechenden Carbonsäure und
eines Alkalimetallhydroxids oder -carbonats erzeugt werden.
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Geeignete
Alkalimetallcarboxylat-Modifikationsmittelverbindungen, die zur
Erzeugung der Reaktionsmischungen eingesetzt werden können, werden ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Lithiumacetat, Natriumacetat, Kaliumacetat,
Lithiumpropionat, Natriumpropionat, Lithium-2-methylpropionat, Rubidiumbutyrat,
Lithiumvalerat, Natriumvalerat, Cäsiumhexanoat, Lithiumheptanoat,
Lithium-2-methyloctanoat, Kaliumdodecanoat, Rubidium-4-ethyltetradecanoat,
Natriumoctadecanoat, Natrium-heneicosanoat, Lithiumcyclohexancarboxylat,
Cäsiumcyclododecancarboxylat,
Natrium-3-methyl-cyclopentancarboxylat, Kaliumcyclohexylacetat,
Kaliumbenzoat, Lithiumbenzoat, Natriumbenzoat, Kalium-m-toluat, Lithiumphenylacetat,
Natrium-4-phenylcyclohexancarboxylat, Kalium-p-tolylacetat, Lithium-4-ethylcyclohexylacetat
und Mischungen davon. Die bevorzugte Alkalimetallcarboxylat-Modifikationsmittelverbindung
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist Natriumacetat (NaOAc),
was auf die Verfügbarkeit,
geringen Kosten und Wirksamkeit zurückzuführen ist.
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Alkalimetallhalogenid-Modifikationsmittelverbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind solche,
die in dem POC löslich sind
oder in einer Mischung des POC und einer anderen Modifikationsmittelverbindung
löslich
gemacht werden können.
Beispielsweise kann Lithiumchlorid als die Modifikationsmittelverbindung
verwendbar sein, da es in bestimmten POC's löslich
ist, wie beispielsweise NMP.
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Beim
Abbruch der Polymerisationsreaktion weist die Reaktionsmischung
hochmolekulares P(AS), niedermolekulares P(AS), cyclische und lineare
P(AS)-Oligomere,
mindestens ein POC, mindestens eine Modifikationsmittelverbindung
und ein Alkalimetall-Nebenprodukt sowie Wasser auf. Die Reaktionsmischung
liegt bei Reaktionstemperaturen im Wesentlichen in flüssiger Form
vor. Alkalimetallhalogenid als Nebenprodukt liegt als ein Niederschlag vor.
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Die
erste Trennzone kann alle auf dem Gebiet bekannten Mittel zum Trennen
der Reaktionsmischung aufweisen. Vorzugsweise wird bei ausreichenden
Temperaturen und Drücken
eine Fraktioniersäule
eingesetzt, um die Rückgewinnung
von im Wesentlichen sämtlichem
Methanol in nur einem Strom zu ermöglichen und die Gewinnung der
Recycle-Mischung des Ausgangsmaterials in einem anderen Strom zu
ermöglichen.
Sowohl das Methanol als auch die Recycle-Mischung für das Ausgangsmaterial
können
wiederverwendet werden.
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Die
Entfernung von im Wesentlichen sämtlichem
Methanol aus der Recycle-Mischung kann dazu führen, dass die Modifikationsmittelverbindung ausfällt. Da
beispielsweise Natriumacetat in NMP nicht ausreichend löslich ist,
kann das Natriumacetat ausfallen, wenn das Methanol entfernt wird.
Das Trennen wird in Gegenwart von Wasser ausgeführt, damit die Modifikationsmittelverbindung
eine Lösung mit
Wasser und dem POC eingeht, so dass die Lösung leichter verarbeitet werden
kann. In der Regel werden 2 bis 10 Mol Wasser pro Mol Modifikationsmittelverbindung
zugesetzt, um die Lösung
in hinlänglicher
Weise zu erzeugen. Vorzugsweise werden 3 bis 8 Mol Wasser pro Mol
Modifikationsmittelverbindung zugesetzt und am meisten bevorzugt
4 Mol bis 6 Mol Wasser pro Mol Modifikationsmittelverbindung zugesetzt,
um die Lösung
in hinlänglicher
Weise zu erzeugen.
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In
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erzeugung einer
P(AS)-Recycle-Mischung durch Kontaktieren von Methanol mit einem
Quenchprozess-Reaktionsgemisch gewährt, das hochmolekulares P(AS)
aufweist, niedermolekulares P(AS), cyclische und lineare P(AS)-Oligomere, mindestens
ein POC, mindestens eines Modifikationsmittelverbindung und ein
Alkalimetallhalogenid als Nebenprodukt. In einem Quenchprozess wird
die Reaktionsmischung bis zu einer Temperatur unterhalb von etwa
240°C und
bevorzugt bis zu einer Temperatur im Bereich von 100° bis 240°C gekühlt. Der
Quench-Gewinnungsprozess wurde in der US-P-5 128 445 offenbart.
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Der
erste Schritt der ersten Ausführungsform umfasst
das Kontaktieren des Quenchprozess-Reaktionsgemisches mit Methanol,
um eine an Methanol reiche Quenchprozessmischung zu erzeugen. Methanol
muss zur Anwendung gelangen, um den überwiegenden Teil des POC und
der Modifikationsmittelverbindung aus dem Quenchprozess-Reaktionsgemisch
zu entfernen.
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Im
Allgemeinen wird das Quenchprozess-Reaktionsgemisch mit Methanol
bei einer ausreichenden Temperatur kontaktiert, um den überwiegenden
Teil der Modifikationsmittelverbindung und des POC zu entfernen.
Vorzugsweise wird das Quenchprozess-Reaktionsgemisch mit Methanol
bei einer Temperatur im Bereich von etwa 20° bis etwa 50°C kontaktiert. In diesem Temperaturbereich
sind die Verluste an Methanol auf ein Minimum herabgesetzt. Im Allgemeinen
beträgt
der Gewichtsanteil von Methanol zu P(AS) 1:5 bis 15:1 und wird zur
Gewinnung der Modifikationsmittelverbindung und des POC verwendet.
Vorzugsweise werden Gewichtsmengen im Bereich von 7 bis 11:1 verwendet
und am meisten bevorzugt Gewichtsmengen im Bereich von 8 bis 10:1 Methanol
zu P(AS). Die bevorzugten Bereiche sind so eingerichtet, dass die
Modifikationsmittelverbindung und das POC aus dem Quenchprozess-Reaktionsgemisch
wirtschaftlich und ausreichend entfernt werden.
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Im
Allgemeinen wird das Quenchprozess-Reaktionsgemisch mit Methanol
ausreichend oft kontaktiert, um den überwiegenden Anteil der Modifikationsmittelverbindung
und des POC ausreichend zu entfernen. Vorzugsweise wird das Quenchprozess-Reaktionsgemisch
mit Methanol in mindestens 3 Wiederholungen kontaktiert. Das Quenchprozess-Reaktionsgemisch
kann mit Methanol nach jedem beliebigen, auf dem Gebiet bekannten
Verfahren kontaktiert werden. Beispielsweise können Methoden der Gegenstromwäsche zum
Einsatz gelangen. Bei der Gegenstromwäsche strömt das Quenchprozess-Reaktionsgemisch
in die eine Richtung und das Methanol strömt in die entgegengesetzte
Richtung.
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Der
zweite Schritt der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Abtrennen des an Methanol
reichen Quenchprozessgemisches, um ein hochmolekulares P(AS)-Produkt,
eine Recycle-Mischung und wahlweise einen niedermolekularen P(AS)-Strom
zu erzeugen. Die Recycle-Mischung weist Methanol, POC und die Modifikationsmittelverbindung
auf. Der niedermolekulare P(AS)-Strom
umfasst niedermolekulares P(AS) und cyclische und lineare P(AS)-Oligomere.
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Die
Abtrennung kann mit Hilfe jedes beliebigen, auf dem Gebiet bekannten
Verfahrens erfolgen, beispielsweise können in ein solches Verfahren
ein Sieben, Zentrifugation und Filtration einbezogen sein, ohne
auf diese beschränkt
zu sein.
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Das
hochmolekulare P(AS)-Produkt kann mit Wasser kontaktiert werden,
um ein mit Wasser gewaschenes hochmolekulares P(AS)-Produkt und
ein Alkalimetallhalogenid als Nebenproduktstrom zu erzeugen. Der
Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom weist Wasser auf, Methanol
und Alkalimetallhalogenid als Nebenprodukt. Das mit Wasser gewaschene
hochmolekulare P(AS)-Produkt und das Alkalimetallhalogenid-Nebenprodukt
werden sodann mit Hilfe jedes beliebigen, auf dem Gebiet bekannten Verfahrens
getrennt. Beispielsweise können
in ein solches Verfahren Zentrifugation und Filtration einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt
zu sein.
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Das
in der vorliegenden Erfindung erhaltene hochmolekulare P(AS)-Produkt kann mit
zahlreichen Additiven gemischt werden. Übliche Additive schließen die
Folgenden ein, ohne auf diese beschränkt zu sein: anorganische Füllstoffe
(z.B. Glasfaser, Carbonfaser, Titandioxid, Calciumcarbonat, usw.),
Antioxidantien, Wärmestabilisatoren,
UV-Absorptionsmittel, Farbmittel und Mischungen davon.
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Nach
Erfordernis können
auch andere Polymere zugesetzt werden, wie beispielsweise: Polyamid-,
Polysulfon-, Polycarbonat-, Polyethersulfon-, Polyethylenterephthalat-,
Polybutylenterephthalat-, Polyethylen-, Polypropylen-, Polytetrafluorethylen-, Polyetherester-Elastomere
und Polyetheramid-Elastomere.
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Nach
Erfordernis kann das hochmolekulare P(AS)-Produkt auch bei Temperaturen
bis zu etwa 480°C
durch Erhitzen vernetzt werden, um vernetzte Produkte mit verbesserten
Eigenschaften und hoher Wärmestabilität und guter
chemischer Beständigkeit zu
schaffen.
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Die
Recycle-Mischung wird sodann in der ersten Trennzone abgetrennt,
wie vorstehend diskutiert wurde.
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Der
Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom kann in einer zweiten Trennzone
abgetrennt werden, um Methanol und einen Salzlaugestrom zu erzeugen,
wobei der Salzlaugestrom Wasser aufweist und Alkalimetallhalogenid-Nebenprodukt. Die zweite
Trennzone kann alle beliebigen, auf dem Gebiet bekannten Mittel
zum Abtrennen des Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstroms aufweisen.
Vorzugsweise wird eine Fraktioniersäule bei ausreichenden Temperaturen
und Drücken
eingesetzt, um die Rückgewinnung
von Methanol in dem einen Strom und der zurückzugewinnenden Salzlauge in
einem anderen Strom zu ermöglichen.
Das Methanol kann wiederverwendet werden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Verfahren zur Erzeugung
der P(AS)-Recycle-Mischung gewährt.
Der erste Schritt der zweiten Ausführungsform umfasst ein Kontaktieren
des Quenchprozess-Reaktionsgemisches mit mindestens einem POC bei
einer ausreichenden Temperatur, um im Wesentlichen das gesamte niedermolekulare
P(AS) und cyclische und lineare Oligomere aufzulösen, um eine an POC angereicherte
Quenchprozess-Mischung zu erzeugen.
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Das
POC kann jedes beliebige POC sein, wie in der vorliegenden Offenbarung
bereits diskutiert wurde, und ist bevorzugt NMP, was auf dessen
Verfügbarkeit
und leichte Anwendbarkeit zurückzuführen ist.
Im Allgemeinen befindet sich das POC bei einer Temperatur im Bereich
von etwa 100° bis
etwa 220°C.
Vorzugsweise befindet sich das POC bei einer Temperatur im Bereich
von etwa 135° bis
etwa 200°C
und am meisten bevorzugt 150° bis
175°C. Bei
Temperaturen unterhalb von etwa 135°C ist die Löslichkeit von niedermolekularem
P(AS) in POC deutlich niedriger. Bei Temperaturen oberhalb von 200°C kann, sofern
NMP als das POC zur Anwendung gelangt, der Dampfdruck von NMP erforderlich machen,
dass das Kontaktieren in einem Druckbehälter ausgeführt wird. Je höher die
Temperatur des Kontaktierens der Reaktionsmischung mit dem POC ist,
um so größer ist
die Menge an niedermolekularem P(AS) und linearen und cyclischen
Oligomeren, die aus der Reaktionsmischung entfernt werden können.
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Vorzugsweise
kann ausreichend POC im Verlaufe des Kontaktierens zur Erzeugung
einer an POC reichen Mischung zugesetzt werden, das das niedermolekulare
P(AS) und die linearen und cyclischen Oligomere in angemessener
Weise auflöst. Dieses
ermöglicht
die Entfernung von im Wesentlichen von dem gesamten niedermolekularen
P(AS) und linearen cyclischen Oligomeren aus dem Quenchprozess-Reaktionsgemisch
und damit die Erzeugung eines hochmolekularen P(AS)-Produktes mit hoher
Reinheit. Zu einer ausreichenden Entfernung werden vorzugsweise
etwa 2 bis etwa 7 Mol POC pro Mol P(AS) zugesetzt. Am meisten bevorzugt
werden 3 bis 6 Mol POC pro Mol P(AS) verwendet.
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Im
Allgemeinen wird das Quenchprozess-Reaktionsgemisch mit dem POC
bei einer ausreichenden Temperatur kontaktiert, um im Wesentlichen
das gesamte niedermolekulare P(AS) und die cyclischen und linearen
Oligomere aufzulösen.
Das Quenchprozess-Reaktionsgemisch kann mit dem POC mehrere Male
kontaktiert werden, um noch weiter niedermolekulares P(AS) und lineare
und cyclische Oligomere zu entfernen.
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Die
Kontaktzeiten zwischen dem Quenchprozess-Reaktionsgemisch und dem
POC sollten ausreichend sein, um im Wesentlichen das gesamte niedermolekulare
P(AS) und die cyclischen und linearen Oligomere aufzulösen. Es
können
Kontaktzeiten bis herab zu 1 min ausreichend sein, um niedermolekulares
P(AS) und lineare und cyclische Oligomere aus dem Quenchprozess-Reaktionsgemisch abzutrennen.
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Der
zweite Schritt der zweiten Ausführungsform
umfasst das Abtrennen des an POC reichen Quenchprozessgemisches,
um einen festen Quenchprozessstrom und einen flüssigen Quenchprozessstrom zu
erzeugen. Der feste Quenchprozessstrom liegt in einer im Wesentlichen
festen Form vor und weist das hochmolekulare P(AS), das POC, die Modifikationsmittelverbindung
und das Alkalimetallhalogenid-Nebenprodukt auf. Das hochmolekulare P(AS)
liegt im Wesentlichen in einer granularen Form vor. Der flüssige Quenchprozessstrom
liegt in einer im Wesentlichen flüssigen Form vor und weist das POC
auf, die Modifikationsmittelverbindung und im Wesentlichen das gesamte
niedermolekulare P(AS) und cyclische und lineare P(AS)-Oligomere.
Das niedermolekulare P(AS) liegt in Form fein verteilter Feststoffe
vor.
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Die
Abtrennung sollte bei einer Temperatur ähnlich denjenigen Temperaturen
abgeschlossen werden, bei denen das POC mit dem Quenchprozess-Reaktionsgemisch
kontaktiert wird. Wenn das an POC reiche Quenchprozessgemisch gekühlt ist, können das
niedermolekulare P(AS) und lineare und cyclische Oligomere auf dem
hochmolekularen P(AS)-Produkt ausfallen, wodurch der Wirkungsgrad der
Entfernung herabgesetzt wird. Diese Abtrennung kann mit Hilfe jedes
beliebigen, auf dem Gebiet bekannten Verfahrens erreicht werden.
Beispielsweise kann ein Sieben zum Einsatz gelangen.
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Der
dritte Schritt der zweiten Ausführungsform
umfasst das Kontaktieren des festen Abschreckprozesstromes mit Methanol,
um ein an Methanol reiches Abschreckprozess-P(AS)-Produktgemischt
zu erzeugen. Methanol muss zur Entfernung des überwiegenden Teils des POC
und der Modifikationsmittelverbindung aus dem festen Quenchprozessstrom
verwendet werden.
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Im
Allgemeinen wird der feste Quenchprozessstrom mit Methanol bei einer
ausreichenden Temperatur kontaktiert, um den überwiegenden Teil der Modifikationsmittelverbindung
und des POC zu entfernen. Vorzugsweise wird der feste Quenchprozessstrom
mit Methanol bei einer Temperatur im Bereich von etwa 20° bis etwa
50°C kontaktiert.
In diesem Temperaturbereich sind die Methanolverluste auf ein Minimum
reduziert. Im Allgemeinen werden Gewichtsanteile an Methanol zu
P(AS) von 1:5 bis 15:1 verwendet, um die Modifikationsmittelverbindung
und das POC zu gewinnen. Vorzugsweise werden Gewichtsmengen im Bereich
von 7 bis 11:1 Methanol zu P(AS) verwendet und am meisten bevorzugt
Gewichtsmengen im Bereich von 8 bis 10:1 Methanol zu P(AS) verwendet.
Die bevorzugten Bereiche sind so eingerichtet, dass die Modifikationsmittelverbindung
und das POC ausreichend und wirtschaftlich aus dem festen Quenchprozessstrom
abgetrennt werden.
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Im
Allgemeinen wird der feste Quenchprozessstrom mit Methanol ausreichend
oft kontaktiert, um den überwiegenden
Teil der Modifikationsmittelverbindung und des POC in angemessener
Weise zu entfernen. Vorzugsweise wird der feste Quenchprozessstrom
mit Methanol in mindestens 3 Wiederholungen kontaktiert. Der feste
Quenchprozessstrom kann mit Methanol mit Hilfe jeder beliebigen,
auf dem Gebiet bekannten Methode kontaktiert werden. Beispielsweise
können
Methoden der Gegenstromwäsche
zum Einsatz gelangen. In der Gegenstromwäsche strömt der feste Quenchprozessstrom
in die eine Richtung und das Methanol strömt in die entgegengesetzte
Richtung.
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Der
vierte Schritt der zweiten Ausführungsform
umfasst das Abtrennen des an Methanol angereicherten Quenchprozess-P(AS)-Produktgemisches,
um ein hochmolekulares P(AS)-Produkt und eine Recycle-Mischung zu
erzeugen. Die Recycle-Mischung weist Methanol, POC und Modifikationsmittelverbindung
auf.
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Die
Recycle-Mischung kann in der ersten Trennzone abgetrennt werden,
wie in der vorliegenden Offenbarung bereits diskutiert wurde.
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Das
hochmolekulare P(AS)-Produkt kann mit Wasser kontaktiert werden,
um ein mit Wasser gewaschenes hochmolekulares P(AS)-Produkt und
einen Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom zu erzeugen. Der Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom kann
in der zweiten Trennzone behandelt werden, wie in der vorliegenden
Offenbarung vorstehend diskutiert wurde.
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In
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Verfahren zum Erzeugen
der P(AS)-Recycle-Mischung gewährt.
Der erste Schritt der dritten Ausführungsform umfasst das Kontaktieren
eines flüssigen
Quenchproduktstroms mit Methanol, um ein an Methanol angereichertes
niedermolekulares P(AS)-Quenchprozessgemisch zu erzeugen. Es können die
gleichen Bedingungen zur Anwendung gelangen, wie sie beim Kontaktieren
des festen Quenchprozessstroms mit Methanol angewandt wurden.
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Der
zweite Schritt der dritten Ausführungsform
umfasst das Abtrennen des an Methanol angereicherten niedermolekularen
P(AS)-Quenchprozessgemisches, um ein niedermolekulares P(AS)-Produkt
und die P(AS)-Recycle-Mischung
zu erzeugen. Die P(AS)-Recycle-Mischung weist das Methanol auf,
POC und Modifikationsmittelverbindung. Das niedermolekulare P(AS)-Produkt
weist das niedermolekulare P(AS) und cyclische und lineare P(AS)-Oligomere
auf. Die Abtrennung kann mit Hilfe jedes beliebigen, auf dem Gebiet
bekannten Verfahrens ausgeführt
werden. Beispielsweise können
in derartige Verfahren eine Zentrifugation und Filtration einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt zu
sein.
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Die
Recycle-Mischung kann in der ersten Trennzone abgetrennt werden,
wie in der vorliegenden Erfindung bereits diskutiert wurde.
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Das
niedermolekulare P(AS)-Produkt kann mit Wasser kontaktiert werden,
um ein mit Wasser gewaschenes niedermolekulares P(AS)-Produkt und einen
Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom zu erzeugen. Der Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom
kann in der zweiten Trennzone behandelt werden, wie in der vorliegenden
Erfindung bereits diskutiert wurde.
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In
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erzeugen der P(AS)-Recycle-Mischung
aus dem Kontaktieren eines Flashprozess-Reaktionsgemisches mit Methanol
gewährt.
In einem Flash-Gewinnungsprozess wird
das Reaktionsgemisch einer Niederdruckverdampfung unterworfen, um
den überwiegenden
Teil des POC zu entfernen. Nach Erfordernis kann das POC zur nachfolgenden
Polymerisation nach Kondensation in den Kreislauf zurückgeführt werden. Nach
der Flash-Gewinnung wird ein Flashprozess-Reaktionsgemisch erzeugt,
das hochmolekulares P(AS) aufweist, niedermolekulares P(AS), cyclische
und lineare P(AS)-Oligomere, Alkalimetallhalogenid-Nebenprodukt, Modifikationsmittelverbindung und
POC.
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Die
beim Flash-Gewinnungsprozess zum Einsatz gelangenden Bedingungen
können
erheblich schwanken, jedoch können
vorzugsweise verminderte Drücke
zum Einsatz gelangen. Im Allgemeinen sollte der Druck in dem Flash-Gewinnungsprozess ausreichend
sein, um etwa 30% bis etwa 90% des POC zu verdampfen, wobei im typischen
Fall eine Druckminderung von näherungsweise
1,48 MPa (200 psig) Überdruck
erforderlich ist. Es können
Drücke
bis herab zu 101,62 kPa (0,05 psig) Überdruck zum Einsatz gelangen,
obgleich der Druck in der Regel nicht unterhalb von 108,2 kPa (1
psig) Überdruck liegt.
Die Temperaturen des Reaktionsgemisches aus dem Reaktor liegen gewöhnlich im
Bereich von etwa 200° bis
etwa 325°C.
Temperaturen in einem Flash-Gewinnungskessel nach Druckminderung
liegen im Allgemeinen im Bereich von etwa 90° bis etwa 200°C in Abhängigkeit
von dem Druck im Flash-Gewinnungskessel.
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Es
sind zahlreiche Verfahren zur Flash-Gewinnung von P(AS) auf dem
Gebiet bekannt, einschließlich
die US-P-3 478 000 und 3 956 060.
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Der
erste Schritt der vierten Ausführungsform
umfasst das Kontaktieren des Flashprozess-Reaktionsgemisches mit
Methanol, um ein an Methanol angereichertes Flashprozess-Reaktionsgemisch
zu erzeugen. Die Prozeduren zum Kontaktieren des Flashprozess-Reaktionsgemisches
mit Methanol sind die gleichen, wie sie bereits für das Quenchprozess-Reaktionsgemisch
diskutiert wurden.
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Der
zweite Schritt der dritten Ausführungsform
umfasst das Abtrennen des an Methanol angereicherten Flashprozessgemisches
zur Erzeugung eines P(AS)-Produktes und einer Recycle-Mischung. Die
Recycle-Mischung weist Methanol auf, POC und Modifikationsmittelverbindung.
Das P(AS)-Produkt umfasst hochmolekulares P(AS), niedermolekulares P(AS)
und cyclische und lineare P(AS)-Oligomere. Die Abtrennung kann mit
Hilfe jedes beliebigen, auf dem Gebiet bekannten Verfahrens erfolgen.
Beispielsweise können
in derartige Verfahren die Zentrifugation und Filtration einbezogen
sein, ohne auf diese beschränkt
zu sein.
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Die
Recycle-Mischung kann in der ersten Trennzone abgetrennt werden,
wie in der vorliegenden Offenbarung bereits diskutiert wurde.
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Das
P(AS)-Produkt kann mit Wasser kontaktiert werden, um ein mit Wasser
gewaschenes P(AS)-Produkt und einen Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom
zu erzeugen. Der Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom kann in
der zweiten Trennzone behandelt werden, wie in der vorliegenden
Offenbarung bereits diskutiert wurde.
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In
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Verfahren zum Erzeugen
der P(AS)-Recycle-Mischung aus einem Flashprozess-Reaktionsgemisch
gewährt.
Der erste Schritt der fünften
Ausführungsform
umfasst das Kontaktieren des Flashprozess-Reaktionsgemisches mit
mindestens einem POC bei einer ausreichenden Temperatur, um den überwiegenden
Anteil des niedermolekularen P(AS) und der cyclischen und linearen Oligomere
aufzulösen,
um ein an POC angereichertes Flashprodukt-Reaktionsgemisch zu erzeugen.
Das Flashprozess-Reaktionsgemisch wird mit POC nach dem gleichen
Verfahren kontaktiert, wie für
das Quenchprozess-Reaktionsgemisch bereits diskutiert wurde.
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Der
zweite Schritt der fünften
Ausführungsform
umfasst das Abtrennen des an POC angereicherten Flashprozessgemisches
zur Erzeugung eines festen Flashprozessstroms und eines flüssigen Flashprozessstroms.
Der feste Flashprozessstrom liegt in einer im Wesentlichen festen
Form vor und weist unlösliches
P(AS) auf, das POC, Modifikationsmittelverbindung und das Alkalimetallhalogenid-Nebenprodukt.
Der flüssige
Flashprozessstrom liegt in einer im Wesentlichen flüssigen Form
vor und weist lösliches
P(AS) und das POC auf. Das Abtrennen kann mit Hilfe jedes beliebigen,
auf dem Gebiet bekannten Verfahrens erfolgen. Beispielsweise sind
in derartige Verfahren die Zentrifugation und Filtration einbezogen,
ohne auf diese beschränkt
zu sein.
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Der
dritte Schritt der fünften
Ausführungsform
umfasst das Kontaktieren des festen Flashprozessstroms mit Methanol,
um ein an Methanol angereichertes P(AS)-Flashprozess-Produktgemisch
zu erzeugen. Der feste Flashprozessstrom wird mit Methanol mit Hilfe
des gleichen Verfahrens kontaktiert, wie vorstehend bereits für den festen
Quenchprozessstrom diskutiert wurde.
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Der
vierte Schritt der fünften
Ausführungsform
umfasst das Abtrennen des an Methanol angereicherten P(AS)-Flashprozess-Produktgemisches zur
Erzeugung eines hochmolekularen P(AS)-Produktes und der Recycle-Mischung.
Die Recycle-Mischung weist Methanol auf, das POC und Modifikationsmittelverbindung.
Die Abtrennung kann mit Hilfe jedes beliebigen, auf dem Gebiet bekannten
Verfahrens erfolgen. Beispielsweise können in derartige Verfahren
die Zentrifugation und Filtration einbezogen sein.
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Die
Recycle-Mischung kann in der ersten Trennzone abgetrennt werden,
wie bereits in der vorliegenden Erfindung diskutiert wurde.
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Das
hochmolekulare P(AS)-Produkt kann mit Wasser kontaktiert werden,
um ein mit Wasser gewaschenes hochmolekulares P(AS)-Produkt und
einen Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom zu erzeugen. Der Alkalimetallhalogenid-Nebenproduktstrom kann
in der zweiten Trennzone behandelt werden, wie bereits in der vorliegenden
Offenbarung diskutiert wurde.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Die
folgenden Beispiele zeigen, dass Methanol aus dem NMP durch Fraktionierung
abgetrennt werden kann.
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Es
wurden 72 g Methanol und 75 g NMP (Fisher, rein) zu einem 250 ml-Rundkolben gegeben, der
Siedesteine enthielt. Der Kolben wurde an eine Fraktionierkolonne
mit Vakuumsäule
angeschlossen. Unter Anwendung eines Heizmantels wurde auf den Rundkolben
Wärme gegeben.
Der mit Vakuummantel versehene Fraktionierkolben wurde langsam durch
inneren Rückfluss
erhitzt. Der Dampf beginnt durch einen Kühler in einen Rezipienten zu
strömen, um
einen flüssigen Überkopfstrom
zu erzeugen. Der Dampfstrom wurde langsamer, bis die Temperatur der
Fraktioniersäule
unter weiterem Erhitzen des Rundkolbens anstieg. Beim Erreichen
des Siedepunktes des NMP wurde der Fluss des flüssigen Überkopfstroms wieder aufgenommen.
Sodann wurde die mit Vakuummantel versehene Fraktioniersäule bis
Raumtemperatur gekühlt.
Das Erhitzen des Rundkolben-Flash wurde sodann beendet.
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Es
wurden Fraktionen von flüssigem Überkopfstrom
in kleinen Ampullen aufgefangen. Diese Fraktionen und eine Probe
der in dem Rundkolben zurückbleibenden
Flüssigkeit
wurden unter Anwendung der Gaschromatographie analysiert: Die Analysen
der Fraktionen zeigten, dass 99,547 Gew.% des aufgefangenen flüssigen Überkopfstroms
Methanol waren und 0,453 Gew.% NMP. Die Analyse der Probe der Flüssigkeit
in dem Rundkolben zeigte 100% NMP.
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Damit
kann Methanol wirksam von NMP abgetrennt werden.
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Beispiel 2
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Dieses
Beispiel zeigt die Abtrennung einer Recycle-Mischung zur Erzeugung
von Methanol und einer Recycle-Einsatzmischung.
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Eine
Recycle-Mischung mit einem Gehalt von 78,03 Gew.% NMP, 15,90 Gew.%
Methanol und 6,07 Gew.% Natriumacetat wurde in einen kontinuierlichen
Labor-Destillationskessel mit einer kontinuierlichen Rate von 504,20
cm3/h zugeführt. Zu Beginn wurde eine kleine
Menge an NMP dem Kessel zugesetzt. Der Kessel wurde so lange erhitzt,
bis die Recycle-Mischung Rückfluss
erreichte, zu welchem Punkt die Kesseltemperatur näherungsweise
210°C betrug
und die Temperatur in der gesamten Säule etwa 66° bis 208°C betrug. Ein Methanolstrom
wurde durch einen Überkopf-Splitter
gewonnen und zu einem Überkopfabscheider
geleitet und anschließend zu
einem Überkopf-Rezipienten.
Der Überkopf-Splitter
war so eingestellt, dass er für
0,2 min sammelte und für
5 Sekunden an den Überkopf-Rezipienten weiterleitete.
Die Recycle-Einsatzmischung wurde aus dem Kessel mit einer Rate
von 87,40 cm3/h gepumpt. Nach näherungsweise
einer Stunde wurden Proben von dem Methanolstrom und der Recycle-Einsatzmischung
im Boden des Kessels genommen.
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Die
Recycle-Einsatzmischung und der Methanolstrom wurden mit Hilfe der
Gaschromatographie analysiert. Die Recycle-Einsatzmischung enthielt
99,50 Gew.% NMP, 0,29 Gew.% Methanol und 0,21 Gew.% andere Verbindungen.
Der Methanolstrom enthielt 99,73 Gew.% Methanol, 0,08 Gew.% NMP
und 0,19 Gew.% andere Verbindungen.
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Im
Verlaufe des Versuchs wurde durch visuelle Untersuchung festgestellt,
dass sich Natriumacetat am Boden des Destillationskessels und der
Säule ansammelte.
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Dieses
Beispiel lehrt, dass Methanol wirksam aus Natriumacetat und NMP
entfernt werden kann.
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Beispiel 3
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Dieses
Beispiel demonstriert, dass Wasser zu einer Recycle-Mischung zugesetzt
werden kann, um die Ansammlung von Natriumacetat im Boden des Destillationskessels
verhindern zu helfen.
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Es
wurden die gleichen Prozeduren, wie sie in Beispiel 2 offenbart
wurden, mit der Ausnahme eingesetzt, dass die Recycle-Mischung 14,60
Gew.% Methanol, 72,00 Gew.% NMP, 4,60 Gew.% Natriumacetat und 8,8
Gew.% Wasser enthielt. Die Kesseltemperatur betrug näherungsweise
190° bis
198°C und
die Temperatur in der gesamten Säule
näherungsweise
68° bis
102°C. Der Überkopf-Splitter
war so eingestellt, dass er für
0,3 min sammelte und zum Überkopf-Rezipienten für 5 Sekunden
weiterleitete.
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Es
wurden Proben des Methanolstroms und der Recycle-Einsatzmischung
nach 8,66 Stunden Destillation aufgefangen und mit Hilfe der Gaschromatographie
analysiert. Die Recycle-Einsatzmischung enthielt 97,53 Gew.% NMP,
0,00 Gew.% Methanol, 1,63 Gew.% Wasser und 0,16 Gew.% andere Verbindungen.
Der Methanolstrom enthielt 97,36 Gew.% Methanol, 0,03 Gew.% NMP,
2,60 Gew.% Wasser und 0,02 Gew.% andere Verbindungen. Am Boden des
Destillationskessels wurde ein vernachlässigbarer Niederschlag von
Natriumacetat festgestellt. Zur Bestimmung der Menge an Natriumacetat in
der Recycle-Einsatzmischung
wurde die Ionenchromatographie angewendet. Es wurden 0,69 Gew.%
Natriumacetat gefunden.
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Dieser
Versuch veranschaulicht, dass die Zugabe von Wasser zur Recycle-Mischung
die Ansammlung von Natriumacetat am Boden des Destillationskessels
im Wesentlichen verhindert. Ein exakter Masseausgleich wurde in
diesem Versuch für
das Natriumacetat nicht erreicht, da die Destillation nicht über eine
ausreichend lange Dauer weitergeführt wurde.