DE2623362C2 - Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren

Info

Publication number
DE2623362C2
DE2623362C2 DE2623362A DE2623362A DE2623362C2 DE 2623362 C2 DE2623362 C2 DE 2623362C2 DE 2623362 A DE2623362 A DE 2623362A DE 2623362 A DE2623362 A DE 2623362A DE 2623362 C2 DE2623362 C2 DE 2623362C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
methyl
dehydrated
pyrrolidone
alkali
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2623362A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2623362A1 (de
Inventor
James Thomas Bartlesville Okla. Edmonds jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phillips Petroleum Co
Original Assignee
Phillips Petroleum Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phillips Petroleum Co filed Critical Phillips Petroleum Co
Publication of DE2623362A1 publication Critical patent/DE2623362A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2623362C2 publication Critical patent/DE2623362C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G75/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G75/02Polythioethers
    • C08G75/0204Polyarylenethioethers
    • C08G75/025Preparatory processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G75/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G75/02Polythioethers
    • C08G75/0204Polyarylenethioethers
    • C08G75/0231Polyarylenethioethers containing chain-terminating or chain-branching agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft die Verwendung von Kohlendioxid bei der Herstellung von Arylensulfidpolymeren. Die Erfindung richtet sich besonders auf ein Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren von relativ niedrigen Schmelzflußwerten.
Die Herstellung von Arylensulfidpolymeren, die niedrige Schmelzflußwerte ohne Härtung der Polymeren besitzen, ist im Vergleich zu bekannten Arylensulfidpolymeren von Interesse, insbesondere von Arylensulfidpolymeren mit Schmelzflußwerten im Bereich von 1 bis 700, bestimmt nach ASTM D 1238-70. Derartige Arylensulfidpolymere sind insbesondere für die Herstellung von Fasern, Formkörpern und Filmen von Interesse, da bei ihnen die sonst übliche Härtungsstufc entfallen kann. Für die Herstellung von Arylensulfidpolymeren besteht darüber hinaus ein Interesse, die Rückgewinnung von N-Methyl-2-pyrrolidon zu erleichtern, um es nachher wieder bei der Herstellung von neuen Polymeren einsetzen zu können.
Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, Arylensulfidpolymere von niedrigerem Schmelzfluß als die bekannten Polymeren herzustellen und die Rückgcwinnung von N-Methyl-2-pyrrolidon bei der Herstellung von Arylensulfidpolymeren zu erleichtern.
Erfindungbgemäß erfolgt dies durch ein Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren durch Umsetzung eines p-Dihalogenbenzols der Formel
40
in der jedes X Chlor, Brom oder Jod ist und jedes R Wasserstoff oder ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder eine Kombination davon ist, wobei die gesamte Anzahl der Kohlenstoffatome in jedem Molekül zwischen 6 und 24 schwankt, mit der Einschränkung, daß bei mindestens 50 Mol-% des verwendeten p-Dihalogenbenzols jedes R Wasserstoff ist, gegebenenfalls zusammen mit bis zu 0,6 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile p-Dihalogenbenzol einer polyhalogenierten aromatischen Verbindung mit mehr als zwei Halogensubstituenten der Formel R'X'„, in der jedes X' Chlor oder Brom ist, η eine ganze Zahl von 3 bis 6 ist und R' ein
bo mehrwertiger aromatischer Rest der Wertigkeit η ist, der bis zu 4 Melhylsubstiluentcn haben kann, wobei die gesamte Anzahl der Kohlenstoffatome in R' im Bereich von b bis 16 liegt, mit einem Alkalisulfid in Gegenwart eines Alkalihydroxids, von N-Mcthyl-2-pyrroliclon und
hr. eines l.ithiumhalogenids oder eines Alkalicarboxylalcs der Formel R'XOjM, in der R" ein Alkyl-, Cycloalkylodcr Arylrest oder eine Kombination davon ist, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome in R" im Bereich von
1 bis 20 liegt, und M Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium ist
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß Kohlendioxid der Reaktionsmischung während oder nach der Bildung des Polymeren, aber vor der Entfernung des N-Methyl-2-pyrrolidons aus der Reaktionsmischung zugegeben wird.
Das N-Methyl-2-pyrrolidon wird aus der Reaktionsmischung üblicherweise bei erhöhter Temperatur, insbesondere bei Temperaturen oberhalb von 200°C, entfernt. Durch die Zugabe von Kohlendioxid wird die Zersetzung des Arylensulfidpolymeren bei den hohen Temperaturen, denen es bei der Entfernung des N-Methyl-2-pyrrolidons unterworfen ist. inhibiert, wodurch die Anwendung einer Vakuumdestillation zur Entfernung von N-Methyl-2-pyrrolidon überflüssig wird.
Beispiele von Dihalogenbenzolen, die bei dem Verfahren der Erfindung verwendet werden können, sind
p-Dichlorbenzol, p-Dibrombenzol, p-Dijodbenzol, 1 -Chlor-4-brombenzol, 1 -Chlor-4-jodbenzol,
1 -Brom-4-jodbcnzol, 2,5-Dichlortoluol,
2,5-Dichlor-p-xylol,
l-Äthyl-4-isopropyl-2,5-dibrombenzol,
l^AS-Tetramethyl-S.ö-dichlorbenzol,
l-Butyl-4-cyclohexyl-2,5-dibrombenzol,
i-HexylO-dodecyl^S-dichlorbenzol,
I -Octadecyl^-dijodbenzol,
1 -Phenyl^-chlor-S-brombenzol,
1 -p-Tolyl^.S-dibrombenzol,
1 -Benzyl^.S-dichlorbenzol,
l-Octyl-4-(3-methylcyclopentyl)-2,5-dichlorbenzol und Mischungen davon.
ger Lösung hergestellt werden.
Auch die der bereits erläuterten Formel R"CO2M entsprechenden Alkalicarboxylate können bei der Erfindung als Hydrate oder als Lösungen oder Dispersionen in Wasser benutzt werden. Beispiele von einigen geeigneten Alkalicarboxylaten sind
Lithiumacetat, Natriumacetat, Kaliumacetat,
Lithiumpropionat, Kaliumpropionat,
ίο Lithium-2-MethyI-propionat, Rubidiumbutyrat,
Lithiumvalerat, Natriumvalerat, Cäsiumhexanoat, Lithiumheptanoat.Lithium^-methyloctanoat,
Kaliumdodecanoat,
Rubidium-4-äthyltetradecanoat, N atriumoctanoat,
is Natriumheneicosanoat,
Lithiumcyclohexancarboxylat,
Cäsiumcyclododecancarboxylat,
NatriumO-methylcyclopentancarboxylat,
Kaliumcyclohexylacetat.Kaliumbenzoat,
Lithiumbenzoat, Natriumbenzoat,
Kalium-m-toluat, Lithiumphenylacetat,
NatriunM-phenylcyciohexancarboxylat,
Kalium-p-toly'acetat,
Lithium-4-äthylcyclohexylacetat und Mischungen davon
Geeignete polyhalogenierte aromatische Verbindungen mit mehr als zwei Halogensubstituenten pro Molekül, die bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können, entsprechen der Formel R'X'„, in der jedes Xr Chlor oder Brom, bevorzugt Chlor ist, η eine ganze Zahl von 3 bis 6 ist und R' ein mehrwertiger aromatischer Rest von der Wertigkeit η ist, der bis zu 4 Methylsubstituenten haben kann, wobei die gesamte Anzahl der Kohlenstoffatome in R' im Bereich von 6 bis 16 liegt.
Beispiele von einigen polyhalogenierten aromatischen Verbindungen mit mehr als zwei Halogensubstituenten pro Molekül, die bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können, sind
1,2,3-Trichlorbenzol, 1,2,4-Trichlorbenzol,
l,3-Dichlor-5-brombenzol, 2,4,6-Trichlortoluol,
1,2,3,5-Tetrabrombenzol, Hexachlorbenzol,
1,3,5-Trich!or-2,4,6-trimethylbenzol,
2,2',4,4'-Tetrachlorbiphenyl,
2,2'.6,6'-Tetrabrom-3,3',5,5'-tetramethylbiphenyl,
1,2,3,4-Tetrachlornaphthalin,
l,2,4-Tribrom-6-methylnaphthalin und Mischungen davon.
Für die Erfindung geeignete Alkalisulfide schließen Lithiumsulfid, Natriumsulfid, Kaliumsulfid, Rubidiumsulfid, Cäsiumsulfid und Mischungen davon ein. Bevorzugt wird das Alkalisulfid als Hydrat oder als eine wäßrige Mischung verwendet. Gegebenenfalls kann das Alkalisulfid auch als wäßrige Lösung durch Umsetzen eines Alkalihydroxides mit einem Alkalibisulfid in wäl.tri-Beispielc von geeigneten Lithiumhalogeniden sind Lithiumchlorid, Lithiumbromid, Lithiumiodid und Mi-
jo schungen davon.
Alkalihydroxide, die beim Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können, sind Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Rubidiumhydroxid, Cäsiumhydroxid und Mischungen davon.
Das Molverhältnis von p-Dihalogenbenzol zu Alkalisulfid kann innerhalb eines beträchtlichen Bereiches schwanken, doch wird im allgemeinen im Bereich von 0,9 :1 bis 2:1, bevorzugt 0,95 :1 bis 1,2 :1, gearbeitet. Wenn eine polyhalogenierte aromatische Verbindung mit mehr als zwei Halogensubstituenten pro Molekül mitverwendet wird, wird diese in einer Menge bis zu 0,6 Gewichtsteilen au! 100 Gewichtsteile p-Dihalogenbenzol verwendet, wobei bevorzugt 0,1 bis 0,4 Gewichtsteile der polyhalogenierten aromatischen Verbindung auf 100 Gewichtsteile p-Dihalogcnbenzol benutzt werden. Auch das Molverhältnis des Alkalicarboxylates bzw. des Lithiumhalogenides zum Alkalisulfid kann in einem weiten Bereich schwanken, doch liegt es im allgemeinen im Bereich von 0,05 :1 bis 4 :1, bevorzugt 0,1 :1 bis 2:1.
Auch das Molverhältnis von Alkalihydroxid zu Alkalisulfid kann in einem weiteren Bereich schwanken; im allgemeinen liegt es aber im Bereich von 0,008 :1 bis 0,8 :1, bevorzugt 0,015 :1 bis 0,6 :1. Die Menge an N-Methyl-2-pyrrolidon kann ebenfalls stark schwanken, liegt aber im allgemeinen im Bereich von 100 kg bis 2500 kg pro Kilogramm-Mol des Alkalisulfides.
Auch die Umsetzungstemperatur für die Herstellung des Polymeren kann stark schwanken; im allgemeinen liegt sie bei 220 bis 230°C, bevorzugt 230 bis 3000C.
Zum Teil in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur kann die Reaktionszeit ebenfalls stark schwanken, wobei in der Regel Reaktionseiten von 10 Minuten bis 72 Stunden, bevorzugt 1 Stunde bis 8 Stunden, in Betracht kommen. Der Druck sollte ausreichend sein, um das N-Methyl-2-pyrrolidon, das p-Dihalogenbenzol und gegebenenfalls verwendete polyhalogenierte aromatische Verbindung in der flüssigen Phase zu halten.
Bei dem Verfahren der Erfindung ist es zweckmäßig.
daß eine Dehydratisierungsstufe durchgeführt wird, das heißt, daß Wasser aus einer wasserhaltigen Mischung des Alkalisulfides, des N-MethyI-2-pyrrolidons und bevorzugt auch des Alkalihydroxids abdestilliert wird. Obwohl das Alkalisalz aus der Gruppe der Alkalicarboxylate und der Lithiumhalogenide vor oder nach der Dehydratisierungsstufe zugegeben werden kann, ist es bevorzugt, dieses Alkalisalz vor der Dehydratisierung zuzugeben, wenn es ein Alkalicarboxylat in hydratisierter Form ist. Andererseits ist es bevorzugt, das Alkalisalz erst nach der Dehydratisierungsstufe zuzugeben, wenn es ein Lithiumhalogenid ist Wenn ein Alkalicarboxylat in hydratisierter Form verwendet wird, ist es bevorzugt daß dieses Salz, dss eine Verbindung mit N-Methyl-2-pyrroIidon eingeht in einer Stufe dehydratisiert wird, damit eine erste dehydratisierte Zusammensetzung entsteht Daran schließt sich dann die Zugabe des Alkalihydroxids und des Alkalisulfids in hydratisierter Form oder als wäßrige Mischung an. Es bildet sich dadurch eine zweite Zusammensetzung, aus der durch eine zweite Dehydratisierungsstufe eine zweite dehydratisierte Zusammensetzung entsteht. Wenn die Dehydratisierung in dieser Weise in zwei Stufen erfolgt ist sie mit einer geringeren Schaumbildung verbunden als bei Durchführung in nur einer Stufe. Die Zugabe des p-Dihalogenbenzols sollte nach der bzw. den Dehydratisierungsslufen erfolgen. Falls eine polyhalogenierte aromatische Verbindung mit mehr als zwei Halogensubstituenten im Molekül verwendet wird, kann sie in den Reaktor im wesentlichen zur gleichen Zeit wie das p-Dihalogenbenzol eingeführt werden; man kann sie aber auch anteilweise oder in einer Portion im Verlauf der Polymerisation oder nach Beginn der Polymerisation des p-Dihalogenbenzols. zugeben. Das Kohlendioxid wird während der Polymerisation oder nach Beendigung der Polymerisation, aber vor der Entfernung des N-Methyl-2-pyrrolidons durch Destillation zugegeben. Bevorzugt wird das Kohlendioxid allmählich eingeführt, um einen zu hohen Druck in dem Polymerisationsreaktor zu vermeiden. Nachdem die Polymerisationsstufe und die Zugabe des Kohlendioxids beendigt worden ist, wird das N-Methyl-2-pyrrolidon und etwa vorhandenes Wasser abdestilliert und des zurückbleibende Produkt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man das gewünschte Arylensuifidpolymere erhält. In einer bevorzugten Arbeitsweise wird die Destillation von N-Methyl-2-pyrroIidon und etwa vorhandenem Wasser in ähnlicher Weise durchgeführt, wie dies in der US-PS 38 39 302 beschrieben ist. Man kann zum Beispiel die von der Polymerisation herrührende Reaktionsmischung bei einer Anfangstemperatur im Bereich von 220 bis 3300C konzentrieren, indem man den Druck ausreichend erniedrigt, zum Beispiel auf etwa 1 bis 3 atm. Dabei destilliert ein Teil des N-Methyl-2-pyrrolidons und etwa vorhandenes Wasser ab. Dann kann man durch die restliche Mischung Wasserdampf bei einem Druck von 103 bis 113 atm leiten, um eine Verfärbung während der weiteren Aufarbeitung zu verhindern. Die Mischung kann dann erneut auf eine Temperatur im Bereich von 220 bis 33O0C unter autogenem Druck erwärmt werden. Dann kann der Druck der Mischung auf etwa atmosphärischen Druck reduziert werden, wobei Wasser und der größte Teil des restlichen N-Mcthyl-2-pyrrolidons abdestilliert wird. Das restliche N-Mcthyl-2-pyrrolidon kann leicht durch Erwärmen des Produkts, zum Beispiel auf Temperaluren im Bereich von etwa 205 bis 250'C entfernt werden. Dann kann man den Rückstand mit Wasser waschen, um die anorganischen Salze zu entfernen. Das Produkt wird dann getrocknet und man erhält das Arylensuifidpolymere im wesentlichen in reiner Form. Dab abgetrennte N-Methyl-2-pyrrolidon kann in den Polymerisationsreaktor zurückgeführt werden.
Durch Zugabe von Kohlendioxid wird bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht nur ein Arylensulfidpo-Jymeres von niedrigerem Schmelzfluß erhalten, auch die Abtrennung des N-Methyl-2-pyrrolidons aus der Reaktionsmischung wird dadurch wesentlich erleichtert Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß das Kohlendioxid mit dem Alkalisalz der N-Methyl-4-aminobuttersäure, die durch Spaltung von N-Methyl-2-pyrrolidon entsteht reagiert und eine Recyclisierung zum N-Methyl-2-pyrrolidon ermöglicht, das dann abgetrennt werden kann.
Die durch das Verfahren nach der Erfindung hergestellten Arylensulfidpolymeren können in üblicher Weise mit Füllstoffen, Pigmenten, Streckmitteln oder anderen Polymeren verschnitten werden. Sie lassen sich auch härten durch Vernetzung und/oder Kettenverlängerung, zum Beispiel durch Erwärmen auf Temperaturen bis zu etwa 48O0C in Gegenwart von Gasen, die freien Sauerstoff enthalten, wobei die gehärteten Produkte von hoher thermischer Beständigkeit und guter chemischer Beständigkeit entstehen. Sie sind zur Herstellung von Überzügen, Filmen, Formkörpern und Fasern geeignet. Diejenigen Arylen:.ülfidpo!ymeren nach dem Verfahren der Erfindung, tie einen relativ niedrigen Schmelzfluß haben, eignen sich besonders für die Herstellung von Fasern, Formkörpern und Filmen, da die übliche Härtungsstufe entfallen kann. Unter einem niedrigen Schmelzfluß wird dabei ein Schmelzflußwert von 1 bis 700 verstanden, bestimmt nach ASTM D 1238-70, modifiziert auf eine Temperatur von 3160C unter Verwendung eines 5-kg-Gewichts, wobei die Werte in Gramm/10 min angegeben sind.
Vergleichswert und Beispiel
In einem Vergleichsversuch wird zuerst die Herstellung von Poly(p-phenylensulfid) nach einem bekannten Verfahren gezeigt.
In einen mit einem Rührer ausgerüsteten 360-Liter-Reaktor wurden 96,8 kg (0,97 kg/Mol) N-Methyl-2-pyrrolidon und 38,6 kg (0,378 kg-Mol) Lithiumacetat-Dihydrat gegeben. Die erhaltene Mischung wurde dann durch Erwärmen auf Destillationstemperatur (177°C) dehydratisiert, wobei 13,6 kg eines Destillats erhalten wurden, das 13,2 kg Wasser und 0,4 kg N-Methyl-2-pyrrolidon enthielt. Der Reaktor wurde dann auf 1210C abgekühlt. Zu der restlichen Mischung wurde dann eine wäßrige Lösung gegeben, die 0,374 kg-Mol Natriumsulfid und 0,073 kg-Mol Natriumhydroxid enthielt. Diese wäßrige Lösung war hergestellt worden, indem eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxid, die 17,8 kg (0,445 kg-Mol) Natriumhydroxid enthielt, mit 32,7 kg einer wäßrigen Lösung von Natriumbisulfid, die 20,9 kg (0,373 kg-Mol) Natriumbisulfid enthielt, gemischt wurden. Dann waren 52,2 (0,53 kg-Mol) N-Methyl-2-pyrrolidon zugegeben worden. Durch Dehydration der vereinigten Mischungen bei 177°C erhielt man 26,3 kg eines Destillats, das 25,9 kg Wasser und 0,4 kg N-Mcthyl-2-pyrrolidon enthielt. Zu der restlichen Mischung wur-
h'i den 56,6 kg (0,385 kg-Mol) p-Dichlorbcnzol gegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf 266"C erwärmt und bei dieser Temperatur 5 Stunden bei einem Druck von 10,3 aim gehalten.
Proben des entstandenen Poly(p-phenylensulfid), die aus dem Reaktor am Ende der ersten Stunde, um Ende der zweiten Stunde und am Ende der fünften Stunde dieses Zeitraums genommen wurden, zeigten nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen jeweils Schmelz- ■> werte von 256, 194 und 266. Die Reaktionsmischung wurde dann konzentriert, indem 64,4 kg eines Destillats abgetrieben wurden, das 5,7 kg Wasser und 58,5 kg N-Methyl-2-pyrrolidon enthielt. Bei der Destillation betrug der Anfangsdruck 10,6 atm und die Anfangslopftemperatur 266°C, der Enddruck 2,9 atm und die Endtopftemperatur 253°C. Der Reaktor, der die restliche Reaktionsmischung enthielt, wurde rasch unter einen Wasserdampfdruck von 11,2 atm gesetzt, um die Verfärbung des Polymeren bei der weiteren Verarbeitung zu verhindern. Die erhaltene Mischung wurde dann auf 282"C erwärmt und dann wurde der Reaktor unter einen Stickstoffdruck von 11,2 atm gesetzt. Die Mischung wurde dann einer Mischpumpe zugeführt, wobei sich das Wasser und der größte Teil des N-Methyl-2-pyrrolidons verflüchtigten. Das restliche N-Mcthyl-2-pyrrolidon wurde durch Destillation im Verlauf von zwei Stunden entfernt, wobei die Endtemperatur des Rückstand-Produktes 2270C betrug. Das erhaltene feste Material wurde gekühlt, dreimal mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Poly(p-phenylensulfid) hatte einen Schmelzfluß von 1538.
In diesem Versuch wird Poly(p-phenylensulfid) nach der Erfindung unter Zugabe von Kohlendioxid während der Polymerisationsstufe hergestellt.
In einen mit einem Rührer ausgerüsteten 360-Liter-Reaktor wurden 96,8 kg (0,97 kg-Mol) N-Methyl-2-pyrrolidon und 38,6 kg (0,378 kg-Mol) Lithiumacetatdihydral gegeben. Die erhaltene Mischung wurde durch Erwärmen auf eine Destillationstemperatur von 177°C dehydratisiert, wobei 11,3 kg eines Destillats erhalten wurden, das 11,1 kg Wasser und 0,3 kg N-Melhyi-2-pyrrolidon enthielt. Der Reaktor wurde dann auf 121°C abgekühlt. Zu der restlichen Mischung wurde eine wäßrige Lösung gegeben, die 0,373 kg-Mol Natriumsulfid und 0,073 kg-Mo! Natriumhydroxid enthielt. Diese wäßrige Lösung war hergestellt worden, indem 34,8 kg einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid, die 17,8 kg (0.445 kg-Mol) Natriumhydroxid enthielt, mit 32,7 kg einer wäßrigen Lösung von Natriumbisulfid, die 20,9 kg (0,373 kg-Mol) Natriumbisulfid enthielt, gemischt worden waren. Dann waren 52,2 kg (0,53 kg-Mol) N-Methyl-2-pyrrolidon zugegeben worden. Die vereinigten Mischungen wurden dehydratisiert, indem sie auf Destillationstemperatur (177°C) erwärmt wurden, wobei 26.8 kg eines Destillats erhalten wurden, das 26,4 kg Wasser und 0,4 kg N-Methyl-2-pyrrolidon enthielt. Zu der restlichen Mischung wurden 56,7 kg (0,386 kg-Mol) p-Dichlorbenzol gegeben. Die restliche Mischung wurde auf 266° C erwärmt und bei dieser Temperatur zwei Stunden bei einem Druck von 10,2 bis 10,5 atm gehalten. Proben des Poly(p-phenylensulfids), die aus dem Reaktor am Ende der ersten und am Ende der zweiten Stunde dieses Zeitraums genommen wurden, zeigten nach dem Waschen mit Wasser und dem Trocknen Schmelzfluß- so werte von 251 bzw. 121. Dem Reaktor wurden dann 2,6 kg (0,059 kg-Mol) Kohlendioxid bei 14,6 atm im Verlauf von zwei Stunden und 15 Minuten zugeführt. Dann wurde der Reaktor 45 Minuten bei 266°C gehalten, wobei sein Druck auf 11,9 atm abfiel. Der Schmelzflußwert für eine entnommene, mit Wasser gewaschene und getrocknete Probe des entstandenen Poly(p-phcnylcnsulfids) betrug 61. Die Reaktionsmischung wurde dann konzentriert, indem 62,1 kg des Destillats entfernt wurden, das 6.9 kg Wasser und 54,9 kg N-Methyl-2-pyrrolidon enthielt. Die Destillation wurde bei einem Anfangsdruck von 12,2 atm und einer Anfangstopltemperalur von 267"C und einem Enddruck von 2,2 atm und einer Endiopfteniperaiur von 249"C durchgeführt. Der Reaktor, der die restliche Mischung enthielt, wurde schnell mit Wasserdampf unter einen Druck von 11.2 atm gesetzt, um eine Verfärbung des Polymeren während der weiteren Verarbeitung zu verhindern. Die erhaltene Mischung wurde dann auf 282°C erwärmt und dann wurde der Reaktor unter einen Stickstoffdruck von 11,2 atm gesetzt. Die Mischung wurde dann einer Mischpumpe zugeführt, wobei das Wasser und der größte Teil des N-Methyl-2-pyrrolidons sich verflüchtigten. Das restliche N-Meihyi-2-pyrrolidon wurde durch Destillation im Verlauf von zwei Stunden entfernt, wobei die Endtemperatur des Rückstandproduktes 228°C betrug. Das erhaltene feste Material wurde gekühlt, dreimal mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dieses Poly(p-phenylensulfid) hatte einen Schmelzflußwert von 145.
Es zeigt sich infolgedessen, daß das gemäß der Erfindung hergestellte Poly(p-phenylensulfid) einen viel niedrigeren Schmelzflußwert hat als das unter Vergleichsbedingungen hergestellte Produkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Arylensulfidpolymeren durch Umsetzen eines p-Dihalogenbenzols der Formel
in der jedes X Chlor, Brom oder Jod ist und jedes R Wasserstoff oder ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder eine Kombination davon ist, wobei die gesamte Anzahl der Kohlenstoffatome in jedem Molekül zwischen 6 und 24 schwankt, mit der Einschränkung, daß bei mindestens 50 Mol-% des verwendeten p-Dihalogenbenzols jedes R Wasserstoff ist, gegebenenfalls zusammen mit bis zu 0,6 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile p-Dihalogenbenzol einer polyhalogenierten aromatischen Verbindung mit mehr als zwei Halogensubstituenten im Molekül der Formel R'X'n, in der jedes X' Chlor oder Brom ist, η eine ganze Zahl von 3 bis 6 ist und R' ein mehrwertiger aromatischer Rest der Wertigkeit η ist, der bis zu 4 Methylensubstituenten haben kann, wobei die gesamte Anzahl der Kohlenstoffatome in R' im Bereich von 6 bis 16 liegt, mit einem Alkalisulfid in Gegenwart eines Alkalihydroxids, von N-Methyl-2-pyrro!idon und eines Lithiumhalogenides oder eines Alkalicarboxylates der Formel R"CO2M. in der R" ein Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder eine Kombination davon ist, wobei die Anzahl der Kohlenstoffatome in R" im Bereich von 1 bis 20 liegt, und M Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium ist, dadurch gekennzeichnet, daß Kohlendioxid der Reaktionsmischung während oder nach der Bildung des Polymeren, aber vor der Entfernung des N-Methyl-2-pyrrolidons aus der Reaktionsmischung zugegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das N-Methyl-2-pyrrolidon aus der Reaktionsmischung durch Destillation ohne Vakuum entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Menge Kohlendioxid im Bereich von 0,5 bis 1 Mol auf ein Mol Alkalihydroxid liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkalisulfid, Alkalihydroxid, freies Wasser oder Hydratwasser und N-Methyl-2-pyrrolidon zu einer ersten Zusammensetzung mischt, diese erste Zusammensetzung zu einer ersten dehydratisierten Zusammensetzung dehydratisiert und p-Dihalogenbenzol, Lithiumhalogenid und Kohlendioxid mit dieser dehydratisierten ersten Zusammensetzung zu dem Arylensulfidpolymeren umsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Alkalicarboxylai in hydratisierlcr i-nrm und N-Mcthyl-2-pyrrolidon zu einer ersten Zusammensetzung mischt, diese erste Zusammensetzung zu einer ersten dehydratisierten Zusammensetzung dehydratisiert. Alkalihydroxid und Alkalisulfid in Form ihrer Hydrate oder in einer wäßrigen Mischung mit der ersten dehydratisierten Zusammensetzung in Berührung bringt und eine zweite Zusammensetzung herstellt, diese zweite Zusammensetzung zu einer zweiten dehydratisierten Zusammensetzung dchydratisierl und p-Dihaiogenbenzol und Kohlendioxid mit dieser dehydratisierten zweiten Zusammensetzung zu dem Arylensulfidpolymeren umsetzt
DE2623362A 1975-05-27 1976-05-25 Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren Expired DE2623362C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/581,338 US4038262A (en) 1975-05-27 1975-05-27 Production of arylene sulfide polymers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2623362A1 DE2623362A1 (de) 1976-12-09
DE2623362C2 true DE2623362C2 (de) 1985-02-21

Family

ID=24324797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2623362A Expired DE2623362C2 (de) 1975-05-27 1976-05-25 Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4038262A (de)
JP (1) JPS51144495A (de)
CA (1) CA1086895A (de)
DE (1) DE2623362C2 (de)
FR (1) FR2312523A1 (de)
GB (1) GB1534902A (de)
IT (1) IT1061429B (de)
NL (1) NL164072C (de)

Families Citing this family (61)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116947A (en) * 1977-04-29 1978-09-26 Phillips Petroleum Company Branched arylene sulfide polymer production
US4656231A (en) * 1979-08-14 1987-04-07 Phillips Petroleum Company Arylene sulfide polymerization; arylene sulfide polymer treated with aromatic compound having more than 2 halogen substituents; processed product thereof
US4282347A (en) * 1979-08-14 1981-08-04 Phillips Petroleum Company Preparation of branched polymers of arylene sulfide
US4350810A (en) * 1979-08-14 1982-09-21 Phillips Petroleum Company Preparation of branched chain arylene sulfide polymer
JPS5665044A (en) * 1979-10-31 1981-06-02 Dainippon Ink & Chem Inc Carbon fiber-reinforced resin composition
JPS56135549A (en) * 1980-03-26 1981-10-23 Dainippon Ink & Chem Inc Polyarylene sulfide resin composition
DE3019732A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-03 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyarylensulfiden
ZA814407B (en) * 1980-07-04 1983-02-23 Glacier Metal Co Ltd Polyarylene sulphide compositions
ZA814410B (en) * 1980-07-04 1983-02-23 Glacier Metal Co Ltd Polyarylene sulphide compositions
US4371671A (en) * 1981-09-01 1983-02-01 Phillips Petroleum Company Controlled, elevated pressure dehydration of poly(arylene sulfide) prepolymerization mixture
US4368321A (en) * 1981-09-01 1983-01-11 Phillips Petroleum Company Elevated, declining pressure dehydration of poly(arylene sulfide) prepolymerization mixture
US4393197A (en) * 1982-02-16 1983-07-12 Phillips Petroleum Company Arylene sulfide polymer preparation
DE3205995A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-01 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyarylensulfiden mit erhoehter thermischer und chemischer belastbarkeit und verbesserter farbqualitaet
DE3205994A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-01 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polyarylensulfiden mit erhoehter thermischer und chemischer belastbarkeit
US4495332A (en) * 1982-07-29 1985-01-22 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Process for producing aromatic sulfide polymers
US4880901A (en) * 1982-08-03 1989-11-14 Phillips Petroleum Company Arylene sulfide terpolymers and processes for making them
DE3243189A1 (de) * 1982-11-23 1984-05-24 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von hochmolekularen gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3312284A1 (de) * 1983-04-05 1984-10-11 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3312254A1 (de) * 1983-04-05 1984-10-11 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3318401A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3339233A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden mit verminderter korrosivitaet
US4645826A (en) * 1984-06-20 1987-02-24 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Process for production of high to ultra-high molecular weight linear polyarylenesulfides
DE3527492C2 (de) * 1984-07-31 1997-09-11 Dainippon Ink & Chemicals Verfahren zur Herstellung eines Polyarylensulfidpolymeren
DE3428984A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3428986A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3428985A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
JPH0621168B2 (ja) * 1985-08-27 1994-03-23 呉羽化学工業株式会社 溶融結晶化温度の高いポリアリ−レンチオエ−テルの製造法
JPH07121985B2 (ja) * 1986-08-04 1995-12-25 呉羽化学工業株式会社 ポリアリ−レンスルフイドの製造法
JPS63156829A (ja) * 1986-12-22 1988-06-29 Tosoh Corp ポリアリ−レンスルフイドの製造方法
JPH0768350B2 (ja) * 1986-12-24 1995-07-26 東ソー株式会社 ポリアリ−レンスルフイドの製造方法
US4801492A (en) * 1987-05-19 1989-01-31 Shakespeare Company Novel monofilaments and fabrics thereof
US4748077A (en) * 1987-05-19 1988-05-31 Shakespeare Company Novel monofilaments, fabrics thereof and related process
US4806407A (en) * 1987-05-19 1989-02-21 Shakespeare Company Monofilaments, fabrics thereof and related process
US4958004A (en) * 1987-07-31 1990-09-18 Phillips Petroleum Company Aromatic sulfide/sulfone polymer production
DE4108033A1 (de) * 1991-03-13 1992-09-17 Bayer Ag Verfahren zur molekulargewichts-stabilisierung von linearen oder gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE4314734A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Hoechst Ag Filtermaterial und Verfahren zur Entfernung von Ozon aus Gasen und Flüssigkeiten
DE4345218C2 (de) * 1993-08-24 1997-09-04 Hoechst Ag Verfahren zur Entfernung von Stickoxiden aus Gasen und Flüssigkeiten
DE4328450C2 (de) * 1993-08-24 1997-09-11 Hoechst Ag Filtermaterial zur Entfernung von Stickoxiden aus Gasen und Flüssigkeiten
JP4929527B2 (ja) * 2000-12-20 2012-05-09 Dic株式会社 ポリアリーレンスルフィドの精製方法
US20130317159A1 (en) 2012-05-22 2013-11-28 Chevron Phillips Chemical Company Lp Reinforced Poly(Arylene Sulfide) Compositions
US9617387B2 (en) 2013-09-25 2017-04-11 Ticona Llc Scrubbing process for polyarylene sulfide formation
US9388283B2 (en) 2013-09-25 2016-07-12 Ticona Llc Method of polyarylene sulfide crystallization
US9587074B2 (en) 2013-09-25 2017-03-07 Ticona Llc Multi-stage process for forming polyarylene sulfides
WO2015047716A1 (en) 2013-09-25 2015-04-02 Ticona Llc Salt byproduct separation during formation of polyarylene sulfide
US9562139B2 (en) 2013-09-25 2017-02-07 Ticona Llc Process for forming low halogen content polyarylene sulfides
WO2015047717A1 (en) 2013-09-25 2015-04-02 Ticona Llc Method and system for separation of a polymer from multiple compounds
US9388282B2 (en) 2013-10-29 2016-07-12 Solvay Specialty Polymers Usa, Llc. Method of thiophenol removal from poly(arylene sulfide) polymer compositions
US20150166731A1 (en) 2013-12-16 2015-06-18 Chevron Phillips Chemical Company Lp Reinforced Poly(Arylene Sulfide) Polymer Compositions
US20150175748A1 (en) 2013-12-19 2015-06-25 Chevron Phillips Chemical Company Lp Process for Production of Poly(Arylene Sulfide)
US20150376339A1 (en) 2014-06-27 2015-12-31 Solvay Sa Process for Production of Poly(Arylene Sulfide)
US20160145393A1 (en) * 2014-11-21 2016-05-26 Chevron Phillips Chemical Company Lp Process for production of poly(arylene sulfide)
WO2016133739A1 (en) 2015-02-19 2016-08-25 Ticona Llc Method for forming a high molecular weight polyarylene sulfide
WO2016133738A1 (en) 2015-02-19 2016-08-25 Ticona Llc Method for forming a low viscosity polyarylene sulfide
WO2016133740A1 (en) 2015-02-19 2016-08-25 Ticona Llc Method of polyarylene sulfide precipitation
WO2016153610A1 (en) 2015-03-25 2016-09-29 Ticona Llc Technique for forming a high melt viscosity polyarylene sulfide
JP2021504521A (ja) 2017-11-30 2021-02-15 ソルベイ スペシャルティ ポリマーズ ユーエスエー, エルエルシー 衝撃改質ポリ(アリーレンスルフィド)組成物
WO2020032171A1 (ja) * 2018-08-10 2020-02-13 Dic株式会社 ポリアリーレンスルフィドの精製方法および製造方法
US11407861B2 (en) 2019-06-28 2022-08-09 Ticona Llc Method for forming a polyarylene sulfide
US11319441B2 (en) 2019-12-20 2022-05-03 Ticona Llc Method for forming a polyarylene sulfide
CN117916001A (zh) 2021-09-08 2024-04-19 提克纳有限责任公司 从聚芳硫醚废污泥中回收有机溶剂的反溶剂技术
CN117916002A (zh) 2021-09-08 2024-04-19 提克纳有限责任公司 从聚芳硫醚废淤浆中回收有机溶剂的萃取技术

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3354129A (en) * 1963-11-27 1967-11-21 Phillips Petroleum Co Production of polymers from aromatic compounds
US3763124A (en) * 1971-06-21 1973-10-02 Phillips Petroleum Co Treatment of the alkali metal sulfide reactant to reduce impurities and its reaction with a polyhalo substituted aromatic compound
US3786035A (en) * 1972-05-15 1974-01-15 Phillips Petroleum Co Alkali metal sulfide-arylene sulfide polymer process
US3839302A (en) * 1973-10-01 1974-10-01 Phillips Petroleum Co Treatment of poly(arylene sulfide) reaction product
US3919177A (en) * 1973-11-19 1975-11-11 Phillips Petroleum Co P-phenylene sulfide polymers

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
FR2312523B1 (de) 1979-08-17
NL7605693A (nl) 1976-11-30
JPS51144495A (en) 1976-12-11
FR2312523A1 (fr) 1976-12-24
NL164072C (nl) 1980-11-17
IT1061429B (it) 1983-02-28
NL164072B (nl) 1980-06-16
JPS5325588B2 (de) 1978-07-27
GB1534902A (en) 1978-12-06
DE2623362A1 (de) 1976-12-09
CA1086895A (en) 1980-09-30
US4038262A (en) 1977-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2623362C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren
DE2817731C2 (de) Verfahren zur Herstellung von verzweigten Arylensulfidpolymeren
DE2453485C3 (de) Phenylensulfidpolymere, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE69721104T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfiden
DE2623363C2 (de) Verfahren zum Herstellen von verzweigten Arylensulfidpolymeren
DE2623333C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren
DE3855406T2 (de) Polyarylensulfide
DE69226721T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Arylensulfidpolymeren
EP0929596B1 (de) Verfahren zur herstellung von schwefelhaltigen polymeren
EP0023313B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfiden
DE69732554T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfid
DE3019732A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyarylensulfiden
EP0023314B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfiden
DE3243189A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochmolekularen gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
EP0125600B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfiden
DE3786653T2 (de) Verfahren zur herstellung eines polyarylensulfids.
DE3428984A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
DE3428986C2 (de)
DE3312284C2 (de)
DE3410642A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochmolekularen, gegebenenfalls verzweigten polyarylensulfiden
EP0108978B1 (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verzweigten Polyarylensulfiden
EP0087045B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfiden mit erhöhter thermischer und chemischer Belastbarkeit und verbesserter Farbqualität
DE3738142A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyarylensulfiden mit definiert einstellbaren schmelzviskositaeten
EP0279217B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyarylensulfiden mit regelbaren Schmelzviskositäten
DE3507827A1 (de) Verfahren zur herstellung von hochmolekularen polyarylensulfiden

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PAGENBERG, J., DR.JUR. FROHWITTER, B., DIPL.-ING., RECHTSANWAELTE GEISSLER, B., DIPL.-PHYS.DR.JUR.,PAT.- U. RECHTSANW. ROST, J., DIPL.-ING. BONNEKAMP, H., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.-ING. BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS., 8000 MUENCHEN KAHLHOEFER, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 4000 DUESSELDORF