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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen druckempfindlichen Sensor,
eine Objekterfassungsvorrichtung und eine Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung,
die zum Verhindern der Ergreifung eines Objekts bei elektrisch betriebenen
Fahrzeugfenstern, motorgetriebenen Schiebetüren, motorgetriebenen Sonnendächern, automatischen
Gebäudetüren usw. benutzt
werden.
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STAND DER
TECHNIK
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Bisher
wird ein druckempfindlicher Sensor zum Verhindern der Ergreifung
eines Gegenstandes benutzt, z.B. ein druckempfindlicher Schalter
des Typs, der einen Kontakt durch Druck schließt, wie z.B. in USP 3,465,476
oder der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 41-15095 offenbart.
Dieser Typ des druckempfindlichen Schalters kann Erfassungsfehler
verursachen, wenn der druckempfindliche Schalter gebogen und geschlossen wird,
wenn er entlang einem Fensterrahmen angeordnet ist.
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Folglich
ist als ein druckempfindlicher Sensor, der, wenn gebogen, keinen
Erfassungsfehler verursacht, ein piezoelektrischer Sensor offenbart worden.
Zum Beispiel offenbart USP 5,907,213 ein Beispiel der Verwendung
eines piezoelektrischen Sensors mit einem nicht piezoelektrischen
Bereich und einem piezoelektrischen Bereich als der druckempfindliche
Sensor, bei dem nur der Teil mit dem piezoelektrischen Bereich direkt
an dem Fensterrahmen des motorgetriebenen Fensters angeordnet ist. Wenn
bei dieser Anordnung die Fensterscheibe des motorgetriebenen Fensters
geschlossen wird, wird, wenn ein Objekt zwischen dem Fensterrahmen
und der Fensterscheibe ergriffen wird, der piezoelektrische Sensor
durch den Druck des Objekts deformiert, und ein Spannungsinpuls
wird von dem piezoelektrischen Sensor ausgegeben, und das Vorhandensein
oder die Abwesenheit des Objekts zwischen dem Fensterrahmen und
der Fensterscheibe wird abhängig
vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieses Spannungsimpulses
erfasst.
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Eine Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung,
die einen piezoelektrischen Sensor verwendet, wird in USP 4,943,757
offenbart. Sie umfasst einen piezoelektrischen Sensor, der in einen
Fenstergummi eingebaut ist, der in dem Fensterrahmen angeordnet
ist, und einen Motor zum Antreiben der Fensterscheibe auf der Basis
des Ausgangssignals des piezoelektrischen Sensors. Wenn beim Schließen der
Fensterscheibe ein Objekt zwischen dem Fensterrahmen und der Fensterscheibe
ergriffen wird, wird der piezoelektrische Sensor durch den Druck
des Objekts deformiert, und ein Spannungsimpuls wird von dem piezoelektrischen
Sensor ausgegeben, und wenn dieser Spannungsimpuls eine Ergreifungserfassungsschwelle übersteigt,
wird der Motor rückwärts gedreht,
und die Ergreifung wird losgelassen.
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Da
jedoch bei dem piezoelektrischen Sensor von USP 5,907,213 derselbe
direkt an dem Fensterrahmen angeordnet ist, wird, wenn das Objekt
den piezoelektrischen Sensor drückt,
der piezoelektrische Sensor kaum deformiert. Folglich wird, wenn
das Ergreifen durch eine Bewertungsvorrichtung erfasst wird, kein
ausreichender Spannungsimpuls zum Erfassen von dem piezoelektrischen
Sensor erzeugt.
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Sofern
bei der Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung
von USP 4,943,757 der Fenstergummi nicht ausreichend weich ist,
wird, wenn das Objekt den piezoelektrischen Sensor durch den Fenstergummi drückt, der
piezoelektrische Sensor kaum verformt, und ein ausreichender Spannungsimpuls
wird von dem piezoelektrischen Sensor nicht ausgegeben. Die Fensterscheibe
fährt folglich
mit dem Schließen fort,
bis der Spannungsimpuls die Ergreifungserfassungsschwelle übersteigt,
und die an das Objekt angelegte Last nimmt zu, bis die Ergreifung
losgelassen wird, und das Objekt kann zerbrochen werden, oder ein
Spannungsimpuls größer als
die Erfassungsschwelle wird nicht erzeugt, und die Ergreifungsschwelle
wird nicht losgelassen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung soll diese Probleme des Standes der Technik lösen und
präsentiert:
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- (A) Einen druckempfindlichen Sensor, der in
einer Öffnung
oder einer Öffnungs-Schließungs-Einheit angeordnet
ist und durch Druck eines Objekts leicht verformt wird;
- (B) eine Objekterfassungsvorrichtung, die die Berührung eines
Objekts mit dem druckempfindlichen Sensor unter Verwendung des druckempfindlichen
Sensors sicher erfasst, und
- (C) eine Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung,
die imstande ist, die an das Objekt angelegte Last bis zum Loslassen
der Ergreifung zu verringern, wenn das Objekt ergriffen wird.
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Der
in der Erfindung offenbarte druckempfindliche Sensor umfasst:
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- (a) eine druckempfindliche Einrichtung zum
Erzeugen eines verformungsabhängigen
Ausgangssignals, und
- (b) eine Halteeinrichtung zum Halten der druckempfindlichen
Einrichtung wenigstens an ei ner Öffnung
oder an einer Öfnnungs-Schließungs-Einheit
zum Öffnen
und Schließen
dieser Öffnung,
wobei die Halteeinrichtung flexibler ist die druckempfindliche Einrichtung.
Aufgrund dieses Merkmals verformt sich, wenn ein Objekt mit dem
druckempfindlichen Sensor in Berührung kommt,
die Halteeinrichtung leicht zusammen mit der druckempfindlichen
Einrichtung, um so die Verformung der druckempfindlichen Einrichtung nicht
zu behindern, und der druckempfindliche Sensor erzeugt ein ausreichendes
Ausgangssignal zur Erfassung.
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Die
Empfindlichkeit der druckempfindlichen Einrichtung kann erhöht werden,
indem die Halteeinrichtung mit einem Deformationsverstärkungsabschnitt
zum Verstärken
der Deformation der durckempfindlichen Einrichtung versehen wird.
Die Empfindlichkeit der druckempfindlichen Einrichtung wird werter
erhöht,
indem ein hohler Teil in dem Deformationsverstärkungsabschnitt gebildet wird,
sodass der hohle Teil durch den Druck des Objekts deformiert wird,
um den Deformationsbetrag der druckempfindlichen Einrichtung zu
erhöhen.
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Wenn
die Halteeinrichtung mit einer Schwingungsdämpfungseinheit versehen wird,
wird unerwünschte
Schwingung, die auf die druckempfindliche Einrichtung übertragen
wird, gedämpft,
und die druckemepfindliche Einrichtung gibt kein solches Ausgangssignal
aus, das einen Erfassungsfehler verursacht.
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Des
Werteren werden, wenn die Schwingungsdämpfungseinheit auch als der
Deformationsverstärkungsabschnitt
dient und die Hafteeinrichtung aus einem Teil des Autofenstergummis
gebildet wird, die Komponenten in ihrer Zahl reduziert und rationalisiert.
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Wenn
die druckempfindliche Einrichtung in der Öffnung angeordnet wird, sodass
die kürzeste Entfernung
zu der Öffnungs-Schließungs-Einheit
in einem Bereich von 3 mm bis 5 mm liegt, ist es möglich, das
Ergreifen einer Stange zu erfassen, deren Mindestdurchmesser 4 mm
oder mehr beträgt,
wie in FMVSS118, der US-Vorschrift für Ergreifung bei elektrische
betätigten
Fenstern, verlangt.
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Die
Zuverlässigkeit
wird gesteigert, indem Widerstände
zum Erfassen von Elektrodenbrüchen zwischen
einer Vielzahl von Elektroden zum Herausleiten von Signalen des
druckempfindlichen Sensors angeordnet werden.
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Der
druckempfindliche Sensor kann auch aus einem flexiblen piezoelektrischen
Sensor gebildet werden, sodass die Hafteeinrichtung den piezoelektrischen
Sensor entlang der Form des Befestigungsabschnitts flexibel hält. Als
Folge wird der Freiheitsgrad der Konstruktion des Befestigungsabschnitts
erhöht,
und es ist leicht, die mechanische Konstruktionsfestig keit zu erhöhen. Da
außerdem
die Lücke
zwischen dem druckempfindlichen Sensor und dem Ergreifungsabschnitt
verschmälert
wird, wenn ein Objekt ergriffen wird, kommt das Objekt sicher mit dem
druckempfindlichen Sensor in Berührung.
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Der
piezoelektrische Sensor wird mittels eines piezoelektrischen Verbundmaterials
geformt, das amorphes cloriertes Polyethylen, kristallines chloriertes
Polyethylen und piezoelektrisches Keramikpulver mischt. Indem er
sowohl die Flexibilität
vom amorphem chloriertem Polyethylen als auch die hohe Temperaturfestigkeit
von kristallinem chloriertem Polyethylen aufweist, ist er frei von
einer Abnahme der Empfindlichkeit, wie bei dem herkömmlichen
piezoelektrischen Sensor erfahren, der Vinyliden-Polyfluorid als
piezoelektrisches Material verwendet, und die Hochtemperaturbeständigkeit
ist ausgezeichnet, und der Vulkanisierungsprozess ist beim Formen
nicht erforderlich, sodass der Produktionswirkungsgrad hervorragend
ist.
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Die
Erfindung präsentiert
werter eine Objekterfassungsvorrichtung, die diesen druckempfindlichen
Sensor und eine Einrichtung zum Bestimmen der Berührung eines
Objekts auf der Basis des Ausgangssignals des druckempfindlichen
Sensors umfasst.
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Die
Sicherheit wird erhöht,
indem diese Objekterfassungsvorrichtung mit einer Mitteilungseinrichtung
versehen wird, die das Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinrichtung
an eine dritte Partei berichtet.
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Durch
Verbinden des druckempfindlichen Sensors direkt mit der Bestimmungseinrichtung
und Integrieren des druckempfindlichen Sensors und der Bestimmungseinrichtung
in einen Körper
sind Stecker und andere Verbindungsteile nicht erforderlich, Kontaktfehler
und andere Probleme werden beseitigt, und die Zuverlässigkeit
wird erhöht,
und außerdem
werden die Komponenten rationalisiert.
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Die
Bestimmungseinrichtung ist ferner mit einem Filter versehen, das
eine spezifzierte Frequenzkomponente nur aus dem Ausgangssignal
des druckempfindlichen Sensors extrahiert. Das Filter entfernt das
Ausgangssignal infolge der in den druckempfndlichen Sensor ausgebreiteten
unerwünschten Schwingung,
und die Genauigkeit des Bestimmens einer Berührung eines Objekts wird daher
gesteigert. Die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung wird erhöht,
indem eine anomale Funktion des Sensors auf der Basis des Ausgangssignals
des druckempfindlichen Sensors, das der Schwingung entspricht, bestimmt wird.
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Die
Objekterfassungsvorrichtung der Erfindung umfasst werter eine Entladeeinheit
zum Ent laden der in dem piezoelektrischen Sensor erzeugten elektrischen
Ladung. Wenn sich die Umgebungstemperatur ändert und infolge des pyroelektrischen
Effekts eine elektrische Ladung in dem piezoelektrischen Sensor
erzeugt wird, ist sie, da diese elektrische Ladung von der Entladeeinheit
entladen wird, frei von Bestimmungsfehlern der Berührung eines Objekts
infolge von Änderungen
der Umgebungstemperatur.
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Die
Bestimmungseinrichtung berechnet den integrierten Wert des Ausgangssignals
des druckempfindlichen Sensors pro Zeiteinheit und bestimmt die
Berührung
eines Objekts auf der Basis dieses integrierten Wertes. Selbst wenn
die Schiebegeschwindigkeit des Drucks des Objekts auf den druckempfindlichen
Sensor langsam ist, oder wenn ein weiches Objekt berührt wird,
kann die Berührung
des Objekts sicher bestimmt werden.
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Des
Weiteren wird in dieser Objekterfassungsvorrichtung eine Umgehungseinheit
zum Vorbeileiten von Hochfrequenzsignalen zwischen einer Signaleingabeeinheit
von dem druckempfindlichen Sensor und einer Signalausgabeeinheit
zum Ausgeben des Bestimmungsergebnisses der Berührung des Objekts bereitgestellt.
Als Folge werden, wenn ein starkes elektrisches Feld an den druckempfindlichen
Sensor oder die Bestimmungseinrichtung angelegt wird und Hochfrequenzssignale
von der Signaleingabeeinheit eindringen, die Hochfrequenzsignale zu
der Signalausgabeeinheit geleitet, um aus der Bestimmungseinrichtung
zu entweichen, sodass keine Bestimmungsfehler auftreten. Ferner
treten durch Anordnen ' der
Signaleingabeeinheit und der Signalausgabeeinheit näher beieinander
und Verkürzen
der Umgehungsstrecke der Hochfrequenzsignale keine Bestimmungsfehler
der Berührung
eines Objekts auf, wenn Hochfrequenzssignale von der Signaleingabeeinheit
eindringen.
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Des
Werteren präsentiert
die Erfindung eine Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung,
die diese Objekterfassungsvorrichtung, eine Antriebseinrichtung zum
Antreiben der Öffnungs-Schließungs-Einheit und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebseinrichtung umfasst,
um die Öffnungs-Schließungs-Einheit
auf der Basis des Ausgangssignals der Bestimmungseinrichtung zu öffnen. Diese Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung
bestimmt die Berührung
mit einem Objekt sofort und sicher und stoppt den Schließvorgang
der Öffnungs-Schließungs-Einheit oder öffnet sie.
Die Last, die an das Objekt vom Beginn des Ergreifens eines Objekts
bis zum Aufheben des Ergreifens angelegt wird, wird daher verringert.
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Die Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung
der Erfindung umfasst werter eine Berührungsentscheidungseinheit
der Öffnungs-Schließungs-Einheit
zum Erfassen des Antriebszustandes, z.B. Öffnungs- oder Schließgeschwindigkeit
und Antriebsstrom, wenn die Antriebseinrichtung die Öffnungs-Schließungs-Einheit
antreibt, und Beurteilen der Berührung
des Objekts mit der Öffnungs-Schließungs-Einheit
auf der Basis des erfassten Antriebszustandes. Die Antriebseinrichtung
wird auf der Basis des Ausgangssignals entweder der Entscheidungseinheit
oder der Objekterfassungsvorrichtung gesteuert. Wenn z.B. entweder
die Objekterfassungsvorrichtung oder die Berührungsentscheidungseinheit
der Öffnungs-Schließungs-Einheit das Ergreifen
feststellt, wird die Antriebseinrichtung so gesteuert, dass der
Schließvorgang
der Öffnungs-Schließungs-Einheit
angehalten oder sie geöffnet
wird, sodass die Sicherheit erhöht wird.
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Wenn
eine Funktionsanomalie in der Objekterfassungsvorrichtung auftritt,
steuert die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung auf der Basis
des Ausgangssignals der Berührungsentscheidungseinheit
der Öffnungs-Schließungs-Einheit,
sodass die Sicherheit erhöht
wird.
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Wenn
bei der Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung
der Erfindung die Öffnungs-Schließungs-Einheit geschlossen
wird, steuert die Steureinheit die Abtriebseinrichtung so, dass
sie geschlossen wird, nachdem sie einmal für eine spezifizierte Strecke oder
eine spezifzierte Zeit geöffnet
war. Wenn bei diesem Verfahren der Druck des Objekts bereits an den
druckempfindlichen Sensor angelegt wird, bevor die Öffnungs-Schließungs-Einheit
geschlossen wird und der druckempfindliche Sensor nicht verformt werden
kann, wird, nachdem die Verformung des druckempfindlichen Sensors
einmal wiederhergestellt ist, der druckempfindliche Sensor durch
den Druck des Objekts erneut verformt. Als Folge wird die Berührung des
Objekts festgestellt, und das Ergreifen des Objekts kann verhindert
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt die äußere Erscheinung
einer Objekterfassungsvorrichtung und einer Öffnungsschließungs-Vorrichtung
in Ausführung
1 der Erfindung.
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2 ist eine Strukturschnittansicht
an der Stelle 2–2
in 1.
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3(a) zeigt eine äußere Erscheinung
des druckempfinflichen Sensors der Vorrichtung, wie von der Innenseite
des Abteils gesehen.
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3(b) zeigt eine äußere Erscheinung
des druckempfinflichen Sensors der Vorrichtung, wie von der Außenseite
des Abteils gesehen.
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4 ist eine Strukturschnittansicht
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung.
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5 zeigt eine äußere Erscheinung
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung.
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6 ist eine Strukturschnittansicht,
die die Konfiguration des druckempfindlichen Sensors und der Entscheidungseinrichtung
der Vorrichtung zeigt.
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7 ist ein Blockschaltbild
der Vorrichtung.
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8 ist eine Schnittansicht
an der Stelle 2–2
in 1 im Fall der Ergreifung
eines Objekts.
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9 ist eine Strukturschnittansicht
an der Stelle 2–2
in 1 im Fall der Ergreifung
eines Objekts nahe seinem Ende.
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10 ist ein Wellenformdiagramm
des Ausganssignals V des Filters der Vorrichtung, des Entscheidungsausgangs
J der Ergreifungsentscheidungseinheit und der an den Motor angelegten
Spannung Vm.
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11 ist ein Flussdiagramm,
das die Arbeitsprozedur der Vorrichtung zeigt.
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12(a) zeigt eine andere
Ausführung
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung.
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12(b) zeigt eine andere
Ausführung
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung, insbesondere eine
Schnittstruktur einer Anordnung der Biegung der Seitenwand der Halteeinrichtung.
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12(c) zeigt eine andere
Ausführung
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung, insbesondere eine
Schnittstruktur einer Anordnung der Freilegung eines Teils des piezoelektrischen
Sensors nach außen.
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12(d) zeigt eine andere
Ausführung
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung, insbesondere eine
Schnittstruktur, bei der die Halteeinrichtung aus einem Teil des
Fenstergummis 18 gebildet ist.
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13 ist eine Strukturschnittansicht
des am oberen Ende der Fensterscheibe angeordneten druckempfindlichen
Sensors.
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14 ist eine Strukturschnittansicht
des an der Kante der Seitensonnenblende angeordneten druckempfindlichen
Sensors.
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15 ist ein Wellenformdiagramm
des Ausgangssignals V der Filters einer Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung in Ausführung 2,
des integrierten Wertes S, des Entscheidungsausgangs J der Entscheidungseinrichtung
und der an den Motor angelegten Spannung Vm.
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16 ist ein Wellenformdiagramm,
das die Beziehung des Ausgangssignals Sd der
Tür- Öffnen-Schließen-Erfassungseinheit
einer Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung
in Ausführung
3 und des Ausgangssignals V eines Filters 30 zeigt.
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17 ist ein Wellenformdiagramm
der an die Antriebseinrichtung angelegten Spannung Vm in einer Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung
in Ausführung
4.
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18 zeigt das Aussehen einer
Objekterfassungsvorrichtung und Öffnungs-Schließungs-Vorrichtung in Ausführung 5.
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19 ist eine Schnittansicht
an der Stelle 19–19
in 18.
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20 ist eine Strukturzeichnung
des druckempfindlichen Sensors der Vorrichtung.
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21 zeigt das Aussehen einer
anderen Ausführung
des druckempfindlichen Sensors der an einer Schiebetür angeordneten
Vorrichtung.
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22 zeigt das Aussehen einer
anderen Ausführung
des druckempfindlichen Sensors der an einer Schiebetür angeordneten
Vorrichtung.
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23 zeigt das Aussehen von
Ausführung 6.
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24 zeigt das Aussehen von
Ausführung 7.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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(Ausführung 1)
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Die
Ausführung
1 wird im Folgenden mit Verweis auf 1 bis 14 beschrieben.
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1 ist eine Ansicht des Aussehens
einer Objekterfassungsvorrichtung und einer Öffnen-Schließen-Vorrichtung in Ausführung 1,
die ein Beispiel der Anwendung in einem elektrischen Fenster eines
Automobils zeigt, und 1 ist
eine Schnittansicht der Struktur an der Stelle 2–2 in 1. In 2 zeigt
die rechte Seite der Zeichnung die Innenseite des Abteils, und die
rechte Seite zeigt die Außenseite
des Abteils.
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Wie
in 1 gezeigt besitzt
eine Fahrzeugtür 1 einen
Fensterrahmen 200 als eine Öffnung und eine Fensterscheibe 3 als
eine Öffnen-Schließen-Einheit,
und ein druckempfindlicher Sensor 4 ist an der Endrandkante
des Fensterrahmens 200 angeordnet. Eine Entscheidungseinrichtung 5 beurteilt
die Berührung
eines Objekts mit dem druckempfindlichen Sensor 4 auf der
Basis eines Ausgangssignals des druckempfindlichen Sensors 4.
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Die Öffnen-Schließen-Vorrichtung
umfasst diese Objekterfassungsvorrichtung, eine Antriebseinrichtung 6 zum Öffnen und
Schließen
der Fensterscheibe 3 und eine Steuereinrichtung 7 zum
Steuern der Antriebseinrichtung 6. Die Antriebseinrichtung 6 besteht
aus einem Motor 8, einem Draht 9, einem Auflager 10 der
Fensterscheibe 3, einer Führung 11 und anderem.
Der Draht 9 wird durch den Motor 8 bewegt, und
das mit dem Draht 9 verbundene Auflager 10 wird
entlang der Führung 11 auf
und ab bewegt, sodass die Fensterscheibe 3 geöffnet und
geschlossen wird. Die Antriebseinrichtung 6 ist nicht auf
den Typ, der einen Draht benutzt, begrenzt, sondern kann durch ein
anderes Verfahren verwirklicht werden. Die Steuereinrichtung 7 kann
mit dem Motor 8 integriert sein.
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Wein 2 gezeigt, besteht der druckempfindliche
Sensor 4 aus einem flexiblen piezoelektrischen Sensor 12 als
druckempfindliche Einrichtung und einer Halteeinrichtung 13.
Die Halteeinrichtung 13 umfasst einen elastischen Körper aus
Gummi oder ein geschäumtes
Kunstharzelement weicher als der piezoelektrische Sensor 12,
wobei der piezoelektrische Sensor 12 nahe der untersten
Stelle eingeschlossen ist. Das heißt, durch Definieren der Kompressionslast
pro Verformungseinheit als die Kompressibilität, wenn der piezoelektrische
Sensor 12 oder der elastische Körper 14 durch ein
Element einer spezifizierten Form komprimiert wird, besteht der elastische
Körper 14 aus
einem sochen Material, dass die Kompressibilität des elastischen Körpers 14 kleiner
sein kann als die Kompressibilität
des piezoelektrischen Sensors 12. Außerdem wird für den Fall der
Verformung des piezoelektrischen Sensors 12 die Wanddicke
der Halteeinrichtung 13 um den piezoelektrischen Sensor 12 herum
reduziert. Die Halteeinrichtung 13 besitzt einen Deformationsverstärkungsabschnitt 15 zum
Verstärken
der Verformung des piezoelektrischen Sensors 12. Der Deformationsverstärkungsabschnitt 15 hat
einen hohlen Teil 16 und eine Seitenwand 17. Die
Hafteeinrichtung 13 besitzt auch einen Schwingungsdämpfungsabschnitt zum
Dämpfen
der Schwingung, und der Schwingungsdämpfungsabschnitt dient auch
als die Seitenwand 17. Die Resonanzfrequenz der Seitenwand 17 beträgt vorzugsweise
10 Hz oder weniger. Ein Fenstergummi 18 ist in dem Fensterrahmen 200 angeordnet.
Wenn die Kompressibilität
des elastischen Körpers 14 größer ist
als die des piezoelektrischen Sensors 12, kann durch Formen
des Deformationsverstärkungsabschnitts 15 mit
dem hohlen Teil 16 die Kompressibilität der Halteeinrichtung 13 kleiner
als die des piezoelektrischen Sensors 12 festgelegt werden.
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Der
piezoelektrische Sensor 12 ist vorzugsweise in dem Fensterrahmen 200 so
anzuordnen, dass der kürzeste
Abstand zu der Fensterscheibe 3 in einem Bereich von 3
mm bis 5 mm liegt. Da bei dieser Ausführung, wie in 2 gezeigt, der piezoelektrische Sensor 12 in
der Hafteeinrichtung 13 eingeschlossen ist, kann die Halteeinrichtung 13 in
dem Fensterrahmen 200 so angeordnet werden, dass der kürzeste Abstand
(x) zwischen der Halteeinrichtung 13 und der Fensterscheibe 3 in
einem Bereich von 3 mm bis 5 mm liegen kann.
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Alternativ
kann, wenn ein Objekt 190 mit spezifizierten Abmessungen,
wie durch die gestrichelte Linie in 2 angedeutet,
in der Fensterscheibe 3 fast an seinem Ende ergriffen wird,
der piezoelektrische Sensor 12 in dem Fensterrahmen 200 so
angeordnet werden, dass sich ein Teil des piezoelektrischen Sensors 12 auf
der Seite der Fensterscheibe 3 von der Stelle (gerade Linie
L1 in 2)
des Objekts 190 befinden kann. Oder der piezoelektrische
Sensor 12 kann in dem Fensterrahmen 200 so angeordnet werden,
dass sich ein Teil des piezoelektrischen Sensors 12 in
einem durch die Mittelachse L2 und L1 gebildeten Winkel der Fensterscheibe 3 befinden
kann. Hier kann L1 als eine gerade Linie
bestimmt werden, die durch das obere Ende des Gesamtverschlusses (Punkt
P1 in 2)
der Fensterscheibe 3 und das Fensterscheiben- 3 Seitenende
(Punkt P2 in 2) des
Fensterrahmens 200 läuft.
Als das Objekt 190 wird eine Stange von 4 mm bis 200 mm
im Durchmesser benutzt. Die Form der Position des an dem Fensterrahmen 200 befestigten
druckempfindlichen Sensors 4 ist abhängig von der Kantenform des Fensterrahmens 200 veränderbar.
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3(a) und 3(b) sind Ansichten des Aussehens des
druckempfindlichen Sensors 4. 3(a) zeigt das Aussehen des druckempfindlichen
Sensors 4 wie von der Innenseite des Abteils gesehen, und 3(b) zeigt das Aussehen
des druckempfindlichen Sensors 4 wie von der Außenseite
des Abteils gesehen, und in 3(b) berührt das
Objekt 190 den druckempfindlichen Sensor 4 am
Punkt Pr. Der druckempfindliche Sensor 4 ist
an dem Fensterrahmen 200 mittels eines doppelseitigen Klebebandes oder
eines Klebstoffs befestigt. Als andere Befestigungsverfahren kann
der druckempfindliche Sensor 4 in dem Fensterrahmen 200 mittels
einer keilförmigen
Klemme befestigt werden, oder der druckempfindliche Sensor 4 kann
in eine Rille durch Bilden einer Rille in dem Fensterrahmen 200 eingepasst
werden.
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4 ist eine Schnittansicht
der Struktur des piezoelektrischen Sensors 12. Der piezoelektrische Sensor 12 umfasst:
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- (a) eine Mittelelektrode 20 als eine
Elektrode zum Ausleiten eines Signals,
- (b) eine Außenelektrode 21,
- (c) eine zusammengesetzte Schicht 22 aus einem piezoelektrischen
Verbundmaterial, das gesintertes piezoelektrisches Kermikpulver
in einem elastischen Gummikörper
mischt, der amorphes chloriertes Polyethylen und kristallines chloriertes
Polyethylen mischt, und
- (d) eine Deckschicht 23, die konzentrisch geschichtet,
in ein Kabel geformt und polarisiert ist, und dieses Zusammensetzung
besitzt eine hervorragende Flexibilität und erzeugt ein von der Deformation
abhängendes
Ausgangssignal. Als die piezoelektrische Keramik wird z.B. gesintertes
Pulver aus Bleititanat oder Bleititanatsäurezirkonat benutzt.
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Der
piezoelektrische Sensor 12 wird in dem folgenden Prozess
hergestellt. Zuerst werden ein chloriertes Polyethylenblatt und
Pulver aus 40 bis 70 Vol.% piezoelektrischer Keramik (hier Bleititanatsäurezirkonat)
durch ein Walzverfahren gleichmäßig in ein
Blatt gemischt. Dieses Blatt wird fein in Tabletten geschnitten,
und diese Tabletten werden mit der Mittelelektrode 20 kontinuierlich
extrudiert, und die zusammengesetzte piezoelektrische Schicht 22 wird gebildet.
Die Außenelektrode 21 wird
um die zusammengesetzte piezoelektrische Schicht 22 gewunden. Die
Deckschicht 23, die die Außenelektrode 21 umgibt,
wird kontinuierlich extrudiert. Schließlich wird, um die zusammengesetzte
piezoelektrische Schicht 22 zu polarisieren, eine DC-Hochspannung
von 5 bis 10 kV/mm zwischen die Mittelelektrode 20 und
die Außenelektrode 21 angelegt.
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Für dieses
chlorierte Polyethylenblatt wird eine Mischung aus amorphem chloriertem
Polyethylen und kristallinem chloriertem Polyethylen benutzt. In
diesem Fall ist in Erwägung
der Extrusionsverarbeitbarkeit und der piezoelektrischen Eigenschaft
experimentell offenbart worden, dass es vorzuziehen ist, chloriertes
Polyethylen durch Mischen von 75 Gew.% von amorphem chloriertem
Polyethylen mit Molekulargewicht von 60,000 bis 150,000 und 25 Gew.%
von kristallinem chloriertem Poyethylen mit Kristallinitätsgrad von
15 bis 25% und Molekulargewicht von 200,000 bis 400,000 zu verwenden.
Dieses gemischte chlorierte Polyethylen kann piezoelektrisches Keramikpulver
zu etwa 70 Vol.% enthalten.
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Wenn
diesem gemischten chlorierten Polyethylen piezoelektrisches Keramikpulver
hinzugefügt wird,
ist es vorzuziehen, das piezoelektrische Keramikpulver vorübergehend
in eine Lösung
aus Titan-Haftvermittler zu tauchen und zu trocknen. Durch diese
Behandlung wird die Oberfläche
des piezoelektrischen Keramikpulvers mit einer in dem Titan-Haftvermittler
enthaltenen wasseranziehenden Gruppe und wasserabweisenden Gruppe
bedeckt. Die wasseranziehende Gruppe verhindert Aggregation von piezoelektrischen
Keramikpulverpartikeln, und die wasserabweisende Gruppe erhöht die Netzbarkeit von
gemischtem chloriertem Poyethylen und piezoelektrischem Keramikpulver.
Als Folge kann das piezoelektrische Keramikpulver gleichmäßig in dem
gemischten chlorierten Polyethylen mit einem großen Anteil von bis zu 70 Vol-%
beigefügt
werden. Anstelle des Eintauchens in die Titan-Haftvermittlerlösung hat man durch Hinzufügen des
Titan-Haftvermittlers beim Walzen des gemischten chlorierten Polyethylens
und des piezoelektrischen Keramikpulvers erkannt, dass die gleichen
Wirkungen wie oben erzielt werden. Diese Behandlung ist hervorragend
unter dem Gesichtspunkt, dass sie keine besondere Tauchbehandlung
in der Titan-Haftvermittlerlösung erfordert.
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Die
Mittelelektrode 20 kann ein gewöhnlicher Metall-Einzeldrahtleiter
sein, aber in dieser Ausführung
wird eine Elektrode benutzt, bei der eine Metallspule um die isolierende
Polymerfaser gewunden ist. Als die isolierende Polymerfaser wird
eine Polyesterfaser benutzt, die kommerziell in Heizdecken verwendet
wird, und als die Metallspule wird eine Kupferlegierung, die 5 Gew.%
Silber enthält,
vorgezogen.
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Die
Außenelektrode 21 ist
eine bandförmige Elektrode
mit einem auf der Polymerschicht befestigten Metallfilm und ist
um die zusammengesetzte piezoelektrische Schicht 22 gewunden.
Als Polymerschicht wird Polyethylenterephtalat (PET) benutzt, und
die Elektrode mit einen daran befestigten Aluminiumfilm hat eine
hohe Wärmefestigkeit
bei 120°C und
wird kommerziell massengefertigt, und wird daher als die Außenelektrode 21 bevorzugt.
Wenn diese Eleketrode mit der Entscheidungseinheit 5 verbunden
wird, ist es schwer, den Aluminiumfilm zu löten, und daher wird sie z.B.
durch Krimpen oder mittels Ösen
verbunden. Oder durch Winden einer Eindraht-Metallspule oder eines
umflochtenen Metalldrahtes um den Aluminiumfilm der Außenelektrode 21,
um mit dem Aluminiumfilm zu leiten, kann die Eindraht-Metallspule
oder der umflochtene Metalldraht an die Entscheidungseinrichtung 5 gelötet werden.
In diesem Fall ist Löten
möglich,
und die Arbeitseffizienz kann verbessert werden. Unterdessen wird,
um den piezoelektrischen Sensor vor elektrischem Rauschen der äußeren Umgebung
abzuschirmen, vorgezogen, die Außenelektrode 21 um
die zusammengesetzte piezoelektrische Schicht 22 zu winden,
sodass sie teilweise bedeckt wird.
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Als
die Deckschicht 23 kann Vinylchlorid oder Polyethylen benutzt
werden, oder zur leichteren Deformation des piezoelektrischen Sensors 12 zur Zeit
des Drückens
durch das Objekt ist es auch vorzuziehen, ein elastisches Material,
z.B. Gummi mit höherer
Flexibilität
oder Elastizität
als die zusammengesetzte piezoelektrische Schicht 22, zu
verwenden. Sie wird in Anbetracht des Wärmewiderstandes und des Kaltwiderstandes
als fahrzeugmontierte Teile ausgewählt, und speziell wird bevorzugt,
ein Material zu wählen,
dessen Flexibilität
bei –30°C bis 85°C nicht abnimmt.
Als ein solcher Gummi kann z.B. Ethylenpropylengummi (EPDM), Chloroprengummi (CR),
Butylgummi (IIR), Silikongummi (Si) oder thermoplastisches Polymer
benutzt werden. Bie dieser Zusammensetzung wird die minimale Krümmung des piezoelektrischen
Sensors bis auf einen Radius von 5 mm reduziert.
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5 zeigt das Aussehen des
piezoelektrischen Sensors 12, und ein Widerstand zum Er fassen eines
Bruches 24 ist in einem Ende 25 des piezoelektrischen
Sensors 12 enthalten. Der Widerstand zum Erfassen des Bruches 24 ist
zwischen die Mittelelektrode 20 und die Außenelektrode 21 des
piezoelektrischen Sensors 12 geschaltet. Der Widerstand
zum Erfassen des Bruches 24 dient auch als die Entladeeinheit
zum Entladen der in dem piezoelektrischen Sensor 12 durch
den pyroelektrischen Effekt erzeugten elektrischen Ladung, und die
Komponenten werden rationalisiert. Der piezoelektrische Sensor 12 ist direkt
mit der Entscheidungseinrichtung 5 verbunden, und der piezoelektrische
Sensor 12 und die Entscheidungseinrichtung 5 sind
integriert. Ferner sind ein Kabel 26 und ein Stecker 27 zum
Zuführen
von Strom und Ausgeben des Erfassungssignals mit der Entscheidungseinrichtung 5 verbunden.
Wenn der piezoelektrische Sensor 12 in der Hafteeinrichtung 13 angeordnet
wird, ist der Widerstand zum Erfassen des Bruches 24 in
dem Ende 25 enthalten, und der piezoelektrische Sensor 12 wird
in die Halteeinrichtung 13 eingeführt, und der piezoelektrische
Sensor 12 und die Entscheidungseinrichtung 5 werden
in einem Körper
verbunden. Oder, wenn die Halteeinrichtung 13 durch Strangpressen
geformt wird, kann der piezoelektrische Sensor 12 gleichzeitig
extrudiert werden, und der piezoelektrische Sensor 12 kann
in der Hafteeinrichtung 13 angeordnet werden, und dann
kann der Widerstand zum Erfassen des Bruches 24 in dem
Ende 25 enthalten sein, sodass der piezoelektrische Sensor 12 und
die Entscheidungseinrichtung 5 integriert werden können.
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6 ist eine Strukturansicht,
die die Konfiguration des druckempfindlichen Sensors 4 und
der Entscheidungseinrichtung 5 zeigt. Da, wie in 6 gezeigt, der druckempfindliche
Sensor 4 direkt mit der zu integrierenden Entscheidungseinrichtung 5 verbunden
ist, wird ein Kabel zum Verbinden des druckempfindlichen Sensors 4 und
der Entscheidungseinrichtung 5 nicht benötigt. Außerdem ist
die Entfernung der Lage des druckempfindlichen Sensors 4 in
der Stelle außerhalb
der Fensterrahmens 200 kurz, sodass der druckempfindliche
Sensor 4 frei von Wirkungen von unerwünschten Schwingungen des Türelements 28 ist.
Die Entscheidungseinrichtung 5 ist innerhalb des Türelements 28 angeordnet, z.B.
nahe der Befestigungsposition des Seitenspiegels. In dem Abschnitt
des druckempfindlichen Sensors 4, der das Türelement 28 berührt, kann
ein Schwingungsdämpfungs-
(Absorptions) Element angeordnet werden, sodass Vibrieren des Türelements 28 oder
unerwünschte
Schwingung nicht von dem Fahrzeugkörper über das Türelement 28 auf den druckempfindlichen
Sensor 4 übertragen
wird.
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7 ist ein Blockschaltbild
einer Objekterfassungsvorrichtung und Öffnen-Schließen-Vorrichtung
in Ausführung 1.
Die Objekterfassungsvorrichtung umfasst einen piezoelektrischen
Sensor 12, ein Filter 30 zum Durchlassen bestimmter
Frequenzkomponenten nur von dem Ausgangssignal des piezoelektrischen
Sensors 12, eine Entscheidungseinheit 31 zum Beur teilen
der Berührung
eines Objekts mit dem druckempfindlichen Sensor 4 auf der
Basis des Ausgangssignals des Filters 30 und eine Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 zum
Feststellen eines Bruchs der Mittelelektrode 20 und der
Außenelektrode 21 des
piezoelektrischen Sensors 12 abhängig von einem Spannungswert,
der durch den Brucherfassungswiderstand 24 und einen Spannungsteilerwiderstand 29 gebildet
wird. Des Werteren sind eine Signaleingabeeinheit 33 zum
Führen
des Ausgangssignals des piezoelektrischen Sensors 12 in
die Entscheidungseinrichtung 5 und eine Signalausgabeeinheit 34 zum
Ausgeben des Entscheidungssignals der Entscheidungseinheit 31 nahe
beieinander in der Entscheidungseinrichtung 5 angeordnet.
Die Signalausgabeeinheit 34 hat eine Stromquellenleitung
zu der Entscheidungseinrichtung 5 und eine Erdleitung. Eine
Umgehungseinheit 35 zum Durchlassen von zwischen der Signaleingabeeinheit 33 und
der Signalausgabeeinheit 34 bereitgestellten Hochfrequenzsignalen
besteht aus einem Kondensator.
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Die
Antriebseinrichtung 6 besitzt ein Hall-Element 36 zum
Erfassen der Drehung des Motors 8. Die Steuereinrichtung 7 umfasst
einen Positionsdetektor 37 zum Erfassen der oberen Endposition der
Fensterscheibe 3 auf der Basis des Ausgangssignals des
Hall-Elements 36, eine Berührungsentscheidungseinheit 38 einer Öffnen-Schließen-Einheit zum
Beurteilen der Berührung
eines Objekts mit der Fensterscheibe 3 durch Erfassen der
Bewegungsgeschwindigkeit der Fensterscheibe 3 auf der Basis
des Ausgangssignals des Hall-Elements 36 und eine Steuerung 39 zum
Steuern des Motors 8 auf der Basis der Ausgangssignale
der Entscheidungseinrichtung 5, des Positionsdetektors 37 und
der Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit.
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Der
Positionsdetektor 37 erfasst die momentane Position des
oberen Endes der Fensterscheibe 3 durch Zählen und
Speichern der von dem Hall-Element 36 ausgegebenen Impulssignale.
Die obere Endposition Y der Fensterscheibe 3 wird hier
durch die Höhe
von dem tiefsten Punkt des Fensterrahmens 200 ausgedrückt, wie
in 1 gezeigt.
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Die
Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
entscheidet über
die Berührung
des Objekts, indem sie erkennt, dass die Bewegungsgeschwindigkeit
der Fensterscheibe 3 langsamer wird, wenn das Objekt die
Fensterscheibe 3 berührt.
Das heißt,
aus dem Impulsintervall der von dem Hall-Element 36 ausgegebenen
Impulssignale wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Fensterscheibe 3 berechnet,
und wenn die Differenz der berechneten Bewegungsgeschwindigkeit
pro Zeiteinheit |ΔVw| größer als
ein vorbestimmter Wert Vwi wird, wird entschieden,
dass das Objekt mit der Fensterscheibe 3 in Berührung ist,
und ein Impulssignal Lo-Hi-Lo wird als Entscheidungssignal ausgegeben.
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Die Öffnen-Schließen-Vorrichtung
umfasst weiter eine Mitteilungseinrichtung 40 zum Bekanntgeben
des Entscheidungsergebnisses der Entscheidungseinrichtung 5 durch
ein im Armaturenbrett in dem Abteil platziertes bestimmtes Licht
oder dergleichen, einen Öffnen-Schließen-Schalter 41 zum Öffnen und
Schließen
der Fensterscheibe 3 und eine aus Autobatterien bestehende
Stromquelle 42. Der Schalter 41 einen Auto-Auf-Schalter
und einen Auto-Ab-Schalter zum Öffnen
und Schließen
der Fensterscheibe 3 durch einmaliges Drücken und
einen Manuell-Auf-Schalter und einen Manuell-Ab-Schalter zum Öffnen und
Schließen
der Fensterscheibe 3 durch manuelle Bedienung.
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Das
Filter 30 entfernt unerwünschte Signale infolge von
Schwingungen der Fahrzeugkarosserie und dergleichen aus dem Ausgangssignal
des piezoelektrischen Sensors 12. Das Filter 30 besitzt
solche Filtereigenschaften, dass nur bestimmte Frequenzkomponenten
extrahiert werden, die in dem Ausgangssignal erscheinen, wenn der
piezoelektrische Sensor 12 infolge Drucks durch Kontakt
mit dem Objekt deformiert wird. Die Filtereigenschaften werden durch
Analysieren des Schwingungscharakteristik der Karosserie des Fahrzeugs
und der Karosserieschwingung im fahrenden Zustand bestimmt. Das heißt, um das
Geräusch
von Schwingungen infolge des Fahrzeugmotors und des Fahrens zu beseitigen, ist
das Filter 30 vorzugsweise ein Tiefpassfilter zum Extrahieren
von Signalkomponenten von etwa 10 Hz oder weniger.
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Die
Entscheidungseinrichtung 5 ist zum Beseitigen von ankommendem
elektrischen Rauschen elektrisch abgeschirmt durch Abdecken der
ganzen Struktur mit einem Abschirmelement. Die Außenelektrode 21 ist
mit dem Abschirmelement der Entscheidungseinrichtung 5 leitend
verbunden und schirmt den druckempfindlichen Sensor 12 elektrisch
ab. Oder durch Hinzufügen
eines Durchführungskondensators
oder EMI-Filters in der Eingabe- und Ausgabeeinheit der Schaltung
können
Gegenmaßnahmen
gegen starke elektrische Felder bereitgestellt werden.
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Der
Vorgang des Erfassens der Berührung eines
Objekts mit dem druckempfindlichen Sensor 4 durch die Objekterfassungsvorrichtung
wird erklärt. 8 ist eine Schnittansicht
an der Stelle 2–2
in 1 in dem Fall des
Eindringens und des Ergreifens des Objekts 190 zwischen
dem Fensterrahmen 200 und der Fensterscheibe 3.
Wie in 8 gezeigt, wird,
wenn das Objekt 190 mit dem druckempfindlichen Sensor 4 in
Berührung
kommt, der Druck durch das Objekt 190 an die Halteeinrichtung 13 und
den piezoelektrischen Sensor 12 angelegt. Da die Halteeinrichtung 13 flexibler
ist als der piezoelektrische Sensor 12, wie in
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3(b) gezeigt, wird die Halteeinrichtung 13 durch
den Druck von dem Objekt 190 am Berührungspunkt Pr zusammengedrückt, und
die Seitenwand 17 wird deformiert, und gleich zeitig wird
der hohle Teil 16 gequetscht. Als Folge wird der piezoelektrische
Sensor 12 ebenfalls gebogen und deformiert von dem Punkt
Pr, wo das Objekt 190 die Halteeinrichtung 13 berührt.
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9 ist eine Schnittansicht
an der Stelle 2–2
in 1 in dem Fall des
Eindringens des Endteils des zu ergreifenden Objekts 190 zwischen
dem Fensterrahmen 200 und der Fensterscheibe 3.
Wie in 9 gezeigt, wird
in dieser Ausführung,
da sich der druckempfindliche Sensor 4 auf der Fensterscheibenseite
von L1 befindet, die Halteeinrichtung 13 durch
das Objekt 190 in der gleichen Weise wie in dem obigen
Fall zusammengedrückt,
und die Seitenwand 17 wird deformiert, und gleichzeitig
wird der hohle Teil 16 gequetscht, sodass der piezoelektrische
Sensor 12 deformiert wird. Da bei der in 2 gezeigten Ausführung der Abstand (x) des piezoelektrischen
Sensors 12 und der Fensterscheibe 3 in einem Bereich
von 3 mm bis 5mm liegt, wird, wenn das Objekt 190 von 4
mm Durchmesser ergriffen wird, wie in 9 gezeigt,
der piezoelektrische Sensor 12 durch den Druck des Objekts 190 deformiert.
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Vergleicht
man die Struktur der Halteeinrichtung 4 ohne den hohlen
Teil 16 und die Struktur dieser Ausführung wird der hohle Teil 16 durch
den Druck des Objekts in der Struktur der Ausführung gequetscht, und der Grad
des Zusammendrückens
der Halteeinrichtung 13 ist größer, sodass der piezoelektrische
Sensor 12 viel stärker
deformiert wird.
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Wenn
der piezoelektrische Sensor 12 in dieser Weise verformt
wird, gibt der piezoelektrische Sensor 12 ein Ausgangssignals
aus, das von der Deformation durch den piezoelektrischen Effekt
abhängt.
Durch das Filter 30 wird eine spezifische Frequenzkomponente
aus dem Ausgangssignal des piezoelektrischen Sensors 12 extrahiert.
Unterdessen werden durch den Fensterrahmen 200 Schwingungen
des Fahrzeugmotors und des Fahrens an den druckempfindlichen Sensor 4 geleitet,
aber die in der Halteeinrichtung 13 bereitgestellte Seitenwand 17 dient
auch als Schwingungsdämpfungsabschnitt, und
solche Schwingungen werden entfernt. Schwingungskomponenten, die
nicht durch die Seitenwand 17 entfernt werden, werden an
den piezoelektrischen Sensor 12 angelegt, und ein Ausgangssignal,
das solche unerwünschten
Schwingungskomponenten enthält,
erscheint in dem Ausgangssignal des piezoelektrischen Sensors 12,
aber das Filter 30 entfernt unerwünschte Signale infolge von
Schwingungen der Fahrzeugkarosserie und dergleichen.
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Die
Arbeitsweise der Entscheidungseinheit 31 und der Steuerung 39 wird
mit Verweis auf 10 erklärt. 10 ist ein Wellenformdiagramm,
das das Ausgangssignal V des Filters 30, den Entscheidungsausgang
J der Entscheidungseinrichtung 5 und die an den Motor 8 angelegte
Spannung Vm zeigt. Die Achsen der Ordinaten
in 10 bezeichnen von oben
nach untern V, J und Vm, und die Achsen
der Abszissen stellen die Zeit t dar. Wenn der Auto-Auf-Schalter
des Öffnen-Schließen-Schalters 41 bei
Zeit t, eingeschaltet wird, legt die Steuerung 39 eine
Spannung +Vd an den Motor 8 an
und schließt die
Fensterscheibe 3. Die Entscheidungseinrichtung 5 wird
zum Entscheiden freigegeben, wenn die Fensterscheibe 3 geschlossen
wird. Wie in 8 oder 9 gezeigt, gibt, wenn das
Objekt 190 ergriffen wird, der piezoelektrische Sensor 12 ein
Signal aus, das von der Beschleunigung der Deformation des piezoelektrischen
Sensors 12 infolge des piezoelektrischen Effekts abhängt, und
das Filter 30 erzeugt eine größere Signalkomponente als das
Referenzpotenzial V0, wie in 10 gezeigt. Unterdessen
ist bei einen solchen Aufbau, dass nur der piezoelektrische Sensor 12 an
dem Fensterrahmen 200 angordnet ist, die Deformation des
piezoelektrischen Sensors 12 zum Zeitpunkt des Ergreifens
gering, aber da bei dieser Ausführung
die Halteeinrichtung 13 aus einem flexibleren elastischen
Körper 14 gebildet
ist als der piezoelekrische Sensor 12, wie in 2 gezeigt, und die Halteeinrichtung 13 zum
Zeitpunkt des Ergreifens leicht zusammengedrückt wird, nimmt die Deformation
des piezoelektrischen Sensors 12 zu. Da auch der hohle
Teil 16 zum Zeitpunkt des Ergreifens gequetscht wird, wird
die Deformation des piezoelektrischen Sensors 12 weiter
erhöht.
Der piezoelektrische Sensor 12 wird daher stark deformiert,
und die Beschleunigung, die die quadratische Differenz von Deformation
ist, nimmt ebenfalls zu, sodass das Ausgangssignal des piezoelektrischen
Sensors 12 zunimmt. Die Entscheidungseinheit 31 entscheidet, dass
das Objekt in Berührung
ist, wenn die Amplitude |V–V0| von V von V0 größer als
D0 ist, und gibt ein Impulssignal Lo-Hi-Lo
als Entscheidungsausgang bei Zeit t2 aus.
Bei Empfang diese Impulssignals stoppt die Steuerung 39 die
Zufuhr der Spannung +Vd an den Motor 8 und
legt eine Spannung –Vd für
eine bestimmte Zeit bis Zeit t3 an, um die
Fensterscheibe 3 um einem bestimmten Betrag zu senken, wodurch die
Ergreifung gelöst
wird. Wenn die Ergreifung gelöst
wird, gibt der piezoelektrische Sensor 12 ein Signal aus,
das von der Beschleunigung der Wiederherstellung der Deformation
abhängt
(eine kleinere Signalkomponente als das Referenzpotenzial V0 in 10).
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Ob
zum Zeitpunkt des Ergreifens V größer als V0 ist
oder nicht, ändert
sich abhängig
von der Deformationsrichtung oder Polarisationsrichtung des piezoelektrischen
Sensors 12, der Elektrodenzuweisung (die Referenzpotenzial
sein sollte) und der Halteeinrichtung des piezoelektrischen Sensors 12,
aber da die Entscheidungseinheit 31 die Ergreifung auf der
Basis des Absolutwertes der Differenz von V und V0 feststellt,
kann daher die Ergreifung ohne Rücksicht
darauf festgestellt werden, ob die Spannung V–V0 negativ
oder positiv ist.
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Dies
ist der Vorgang, wenn die Berührung
eines Objekts mit dem druckempfindlichen Sen sor 4 erfasst
wird. Bei dieser Ausführung
erfasst die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
auch die Berührung
eines Objekts mit der Fensterscheibe 3. Die Steuerung 39 stoppt
die Zufuhr der Spannung +Vd an den Motor 8,
wenn wenigstens ein Erfassungssignal des Erfassungssignals durch
die Entscheidungseinheit 31 und das Erfassungssignal durch
die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
empfangen wird, wenn die durch den Positionsdetektor 37 erfasste
obere Endposition Y der Fensterscheibe 3 tiefer als Y0 in 1 ist,
und legt eine Spannung –Vd für eine
bestimmte Zeit an, um die Fensterscheibe 3 um einen bestimmten Betrag
zu senken. Wenn Y höher ist
als Y0, stoppt die Steuerung 39 das
Anlegen der Spannung +Vd an den Motor 8 nur
auf der Basis der Eingabe des Erfassungssignals in die Entscheidungseinheit 31 und
legt eine Spannung –Vd für
eine bestimmte Zeit an, um die Fensterscheiben um einen bestimmten
Betrag zu senken. Der Grund, warum die Steuerung 39 nicht
auf das Erfassungssignal durch die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
Bezug nimmt, wenn Y höher als
Y0 ist, ist, dass, wenn durch die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit in
dem Bereich, wo Y gößer ist
als Y0, erfasst, wenn die Fensterscheibe 3 ganz
geschlossen wird, |ΔVw| größer als
Vw1, wird, und ein Erfassungssignal wird ausgegeben.
Um den Bereich der Objekterfassung durch sowohl die Objekterfassungsvorrichtung
als auch die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
so wert als möglich
zu erweitern, sollte Y0 nahe dem untersten
Ende des druckempfindlichen Sensors 4 festgelegt werden. Das
heißt,
in Anbetracht der Erfassung des Ergreifens einer Stange eines Mindestdurchmessers
von 4 mm, wie in FMVSS118, der US-Vorschrift über Ergreifung in elektrischen
Fenstern oder dergleichen, verlangt, wird Y0 vorzugsweise
an einer Position von 3 mm bis 5 mm an der unteren Seite vom untersten Ende
des druckempfindlichen Sensors 4 festgelegt.
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Der
hierin erklärte
Vorgang der Objekterfassungsvorrichtung und der Öffnen-Schließen-Vorrichtung
ist der Vorgang, wenn das Objekt 190 den druckempfindlichen
Sensor 4 berührt
und zwischen dem Fensterrahmen 200 und der Fensterscheibe 3 ergriffen
wird, wie in 8 und 9 gezeigt, aber wenn das
Objekt 190 den druckempfindlichen Sensor 4 berührt, bevor
es zwischen dem Fensterrahmen 200 und der Fensterscheibe 3 ergriffen
wird, stellt die Entscheidungseinheit 31 die Berührung des
Objekts fest, wenn |V–V0| größer ist
als D0, und die Steuerung 39 stoppt
das Anlegen der Spannung +Vd an den Motor 8 und
legt eine Spannung –Vd für
eine bestimmte Zeit an, um die Fensterscheibe 3 um einen bestimmten
Betrag zu senken. Oder wenn das Objekt 190 die Fensterscheibe 3 berührt, bevor
es zwischen dem Fensterrahmen 200 und der Fensterscheibe 3 ergriffen
wird, stellt die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
die Berührung
des Objekts mit der Fenster scheibe 3 fest, wenn |ΔVw| größer als
Vw1 ist.
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Der
Vorgang des Festellens eines Bruches durch die Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 wird unten
erklärt.
In 7 werden die Widerstandswerte des
Brucherfassungswiderstandes 24 und des Spannungsteilerwiderstandes
als R1, R2, die
Spannung am Punkt P als Vp und die Spannung
der Stromquelle 42 als Vs angenommen.
Die Werte von R1 und R2 betragen
gewöhnlich
einige MOhm bis einige zehn MOhm, und da die Eingangsimpedanz des
Filters 30 der Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 verglichen mit
R1 und R2 ausreichend
hoch ist, beträgt
der Widerstandswert der zusammengesetzten piezoelektrischen Schicht 22 gewöhnlich mehr
als hundert MOhm. VP kann daher als der
spannungsgeteilte Wert V12 von R1 und R2 in Bezug
auf Vs angesehen werden. Wenn die Mittelelektrode 20 und
die Außenelektrode 21 des
piezoelektrischen Sensors 12 normal sind, ist Vp V12. Wenn entweder
die Mittelelektrode 20 oder die Außenelektrode 21 des
piezoelektrischen Sensors 12 gebrochen ist, ist der entsprechende
Punkt Pa oder Pb in 7 offen, und Vp ist
Vs. Wenn die Mittelelektrode 20 und
die Außenelektrode 21 kurzgeschlossen
sind, sind die entsprechenden Punkte Pa und
Pb kurzgeschlossen, sodass Vp gleich dem
Masspotenzial ist. Abhängig
von solchen Änderungen
von Vp erfasst die Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 den
Wert von VP und stellt Anomalität infolge
Bruchs und Kurzschlusses der Mittelelektrode 20 und der
Außenelektrode 21 fest.
Wenn in der Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 eine
Anomalität
festgestellt wird, fährt
die Entscheidungseinheit 31 fort, Hi als Entscheidungssignal
J auszugeben.
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11 ist ein Flussdiagramm,
das die Arbeitsweise der vorerwähnten Öffnen-Schließen-Vorrichtung
zeigt. Zuerst, wenn der druckempfindliche Sensor 4 normal
ist und kein Objekt den druckempfindlichen Sensor 4 oder
die Fentserscheibe 3 berührt, ist die Arbeitsweise wie
folgt. In Schritt ST1 entscheidet die Steuerung 30, ob
das Entscheidungssignal J der Entscheidungseinheit 31 auf
Hi gehalten ist oder nicht. Wenn der druckempfindliche Sensor 4 normal
ist, entscheidet in Schritt ST2 die Steuerung 39, ob der
Auto-Auf-Schalter des Öffnen-Schließen-Schalters 41 eingeschaltet
ist oder nicht. Wenn der Auto-Auf-Schalter nicht eingeschaltet ist,
kehrt der Prozess zu Schritt ST1 zurück. Wenn der Auto-Auf-Schalter
eingeschaltet ist, ändert
in Schritt ST3 die Steuerung 39 die Anlegespannung an den Motor 8 Vm in Vd und schließt die Fensterscheibe 3.
In Schritt ST4 entscheidet die Entscheidungseinheit 31, ob
|V–V0| größer ist
als D0 oder nicht, und wenn kein Objekt
den druckempfindlichen Sensor 4 oder die Fensterscheibe 3 berührt, ist
|V–V0| kleiner als D0, und
der Prozess geht zu Schritt ST5. In Schritt ST5 entscheidet die
Steuerung 39, ob die durch den Positionsdetektor 37 erfasste
obere Endposition Y der Fensterscheibe 3 größer ist
als die in 1 ge zeigte spezifizierte
Position Y0 oder nicht. Wenn Y größer als
Y0 ist, geht der Prozess zu Schritt ST6,
und wenn Y kleiner als Y0 ist, geht der
Prozess zu Schritt ST9. In Schritt ST6 entscheidet die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit,
ob |ΔVw| größer ist
als der vorgewählte
Wert Vw0 oder nicht. Wenn |ΔVw| größer ist
als Vw0, wird entschieden, dass die Fensterscheibe 3 ganz
geschlossen ist, und der Prozess geht zu Schritt ST7, und Vm wird auf null gesetzt, um den Motor 8 anzuhalten,
wodurch der Schließvorgang
der Fensterscheibe 3 beendet wird. Wenn in Schritt ST6
|ΔVw| kleiner ist als Vw0, kehrt
der Ablauf zu Schritt ST4 zurück,
wo der Schließvorgang
der Fensterscheibe 3 fortgesetzt wird. Wenn von Schritt
ST5 zu Schritt ST9 gegangen wird, wenn kein Objekt die Fensterscheibe 3 berührt, entscheidet
die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit,
dass |ΔVw| kleiner ist als Vw1,
und der Ablauf kehrt zurück
zu Schritt ST4, wo der Schließvorgang
der Fensterscheibe 3 fortgesetzt wird.
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Im
Fall der Anomalität,
d.h., wenn entweder die Mittelelektrode 20 oder die Außenelektrode 21 des
druckempfindlichen Sensors 4 gebrochen oder kurzgeschlossen
ist, ist die Arbeitsweise wie folgt. Wenn eine Anomalität in dem
druckempfindlichen Sensor 4 auftritt und die Anomalität durch
die Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 festgestellt
wird, fährt die
Entscheidungseinheit 31 fort, Hi als Entscheidungssignal
J auszugeben, und der Prozess springt von Schritt ST1 zu Schritt
ST8, und die Steuerung 39 lässt die Mitteilungseinrichtung 40 blinken,
um eine dritte Partei von dem Auftreten einer Anomalität in dem
druckempfindlichen Sensor 4 zu informieren, und der Prozess
wird von Schritt ST2 an fortgesetzt. In diesem Fall wird, wie später beschrieben,
wenn der druckempfindliche Sensor 4 anomal ist, das Vorhandensein
oder Nicht-Vorhandensein einer Berührung eines Objekts mit der
Fensterscheibe 3 durch die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
erfasst, und das Ergreifen des Objekts kann gelöst werden.
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Wenn
der druckempfindliche Sensor 4 normal ist und ein Objekt
den druckempfindlichen Sensor 4 oder die Fensterscheibe 3 berührt, ist
die Arbeitsweise wie folgt. Da der druckempfindliche Sensor 4 normal
ist, geht der Ablauf von Schritt ST1 zu Schritt ST2, und wenn der
Auto-Auf-Schalter eingeschaltet ist, geht der Prozess zu Schritt
ST3, und die Steuerung 39 ändert die Anlegespannung an
den Motor 8 Vm in Vd und
schließt
die Fensterscheibe 3. Wenn in Schritt ST4 das Objekt den
druckempfindlichen Sensor 4 berührt, wird |V–V0| größer als
D0, und in Schritt ST10 gibt die Entscheidungseinheit 31 ein Impulssignal
Lo-Hi-Lo als Entscheidungsausgang aus. In den Schritten ST11 bis
ST13 stoppt die Steuerung 39 das Anlegen der Spannung +Vd an den Motor 8 und liefert für eine bestimmte
Zeit eine Spannung –Vd, um die Fensterscheibe 3 um einen
bestimmten Betrag zu senken, und lässt die Mitteilungseinrichtung 40 für eine bestimmte
Zeit blinken, um eine dritte Partei von der Berührung des Objekts zu informieren.
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Wenn
in Schritt ST4 das Objekt den druckempfindlichen Sensor 4 nicht
berührt,
entscheidet in Schritt ST5 der Positionsdetektor 37, ob
die obere Endposition Y der Fensterscheibe 3 höher als
Y0 ist oder nicht, und wenn Y höher als
Y0 ist, wird in Schritt ST6 der Schließvorgang
fortgesetzt. Wenn in Schritt ST5 Y tiefer als Y0 ist,
erfasst in Schritt ST9 die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
die Berührung.
Wenn das Objekt die Fensterscheibe 3 berührt, ist
|ΔVw| größer als
Vw1, und folglich gibt in Schritt ST10 die
Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit ein
Impulssignal Lo-Hi-Lo
als Entscheidungsausgang aus. In den Schritten ST11 bis ST13 stoppt
die Steuerung 39 das Anlegen der Spannung +Vd an
den Motor 8 und liefert für eine bestimmte Zeit eine
Spannung –Vd, um die Fensterscheibe 3 um einen bestimmten
Betrag zu senken, und lässt
die Mitteilungseinrichtung 40 für eine bestimmte Zeit blinken,
um eine dritte Partei von der Berührung des Objekts zu informieren.
Wenn in Schritt ST9 |ΔVw| kleiner ist als Vw1,
gibt es keine Objektberührung
mit der Fensterscheibe 3, und der Prozess geht zu Schritt
ST4, und der Schließvorgang
der Fensterscheibe 3 wird fortgesetzt. Unterdessen wird,
da die Änderung
der Bewegungsgeschwindigkeit der Fensterscheibe 3 größer ist,
wenn die Fensterscheibe 3 ganz geschlossen wird, als wenn
ein Objekt die Fensterscheibe 3 berührt, ein Wert von mehr als
Vw1 als Vw0 gesetzt.
(Vw0 ist der vorbestimmte Wert, wenn die
Fensterscheibe 3 ganz geschlossen ist).
-
Wenn
der Fensterrahmen 200 mit einer Seitensonnenblende versehen
ist, kann, wenn ein Objekt zwischen der Seitensonnenblende und der
Fensterscheibe 3 ergriffen wird, das Objekt den druckempfindlichen
Sensor 4 nicht berühren.
Bei dieser Ausführung
erfasst jedoch die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
die Berührung
des Objekts mit der Fensterscheibe 3 und lässt die
Ergreifung los.
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Wenn
eine Anomalität
in dem druckempfindlichen Sensor 4 auftritt, kann die Steuerung 39 die Funktion
des Auto-Auf-Schalters des Öffnen-Schließen-Schalters 41 unterbinden.
In diesem Fall kann die Fensterscheibe 3 nur durch den
Handschalter des Öffnen-Schließen-Schalters 41 geschlossen werden.
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Im
Allgemeinen weist ein piezoelektrisches Material einen piezoelektrischen
Effekt und einen pyroelektrischen Effekt auf. Wenn in dieser Ausführung eine
elektrische Ladung in dem piezoelektrischen Sensor 12 infolge
des pyroelektrischen Effekts durch Änderungen der Umgebungstemperatur
erzeugt wird, entlädt
der Brucherfassungswiderstand 24, der auch als eine Entladeeinheit
dient, diese elektrische Ladung. Daher ist trotz Änderungen
in der Umgebungstemperatur kein unerwünschtes Rauschen in dem Signal,
das in das Filter 30 gelangt, enthalten. Bei der Ausführung wird
der Brucherfassungswiderstand 24 auch als die Entladeeinheit
benutzt, aber eine unabhängige
Entladeeinheit kann zwischen die Signalleitung von dem piezoelektrischen
Sensor 12 zu der Entscheidungseinrichtung 5 und
die Erdleitung geschaltet werden.
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In
Umgebungen von starken elektrischen Feldern mit hoher Frequenz kann
der druckempfindliche Sensor 4 als eine Art von Antenne
wirken, die ein Hochfrequenzsignal in die Entscheidungseinheit 5 leitet,
was zu einem Entscheidungsfehler führt. Wenn bei der Ausführung ein
Hochfrequenzsignal von der Signaleingabeeinheit 33 eindringt,
leitet die Umgehungseinheit 35 das Hochfrequenzsignal zu der
Signalausgabeeinheit 34, was ihm erlaubt, aus der Entscheidungseinheit 5 zu
entweichen, sodass in dem Signal, das in das Filter 30 gelangt,
kein unerwünschtes
Rauschen enthalten ist. Außerdem
sind die Signaleingabeeinheit 33 und die Signalausgabeeinheeit 34 nahe
beieinander angeordnet, um die Umgehungsstrecke des Hochfrequenzsignals
zu verkürzen,
sodass das Hochfrequenzsignal leicht hindurchgeführt werden kann.
-
Bei
einer anderen Ausführung
des druckempfindlichen Sensors 4 kann er wie in 12(a) bis (d) gezeigt zusammengesetzt sein. 12(a) bis (d) sind Schnittansichten des druckempfindlichen
Sensors 4, und in 12(a) enthält die Halteeinrichtung 13 des
druckempfindlichen Sensors 4 eine Seitenwand 17 aus
einem flexibleren elastischen Körper
als die druckempfindliche Einrichtung 12 und einen steiferen
elastischen Körper 14b als
die Seitenwand 17. Da der elastische Körper 14b steifer ist
als die Seitenwand 17, ist, wenn der druckempfindliche
Sensor 4 an dem Fensterrahmen 200 befestigt wird,
dieser leichter zu befestigen, weil die Befestigungsseite fest ist.
-
In 12(b) ist die Seitenwand 17 der
Halteeinrichtung 13 gebogen, und da die Seitenwand 17 gebogen
ist, kann sie leichter deformiert werden und leichter Schwingungen
dämpfen.
-
In 12(c) befindet sich die
druckempfindliche Einrichtung 12 nicht in der Halteeinrichtung 13, sondern
ein Teil der druckempfindlichen Einrichtung 12 ist außen freigelegt
und wird von der Halteeinrichtung 13 gehalten. Durch Freilegen
eines Teils der druckempfindlichen Einrichtung 12 berührt das
Objekt direkt die druckempfindliche Einrichtung, sodass die Empfindlichkeit
des druckempfindlichen Sensors 4 erhöht wird.
-
In 12(d) ist die Halteeinrichtung 13 aus einem
Teil des Fenstergummis 18 eines Autos gebildet, und da
der Fenstergummi 18 auch als die Hafteeinrichtung 13 dient,
können
die Komponenten rationalisiert werden.
-
Bei
der Ausführung
ist der druckempfindliche Sensor 4 an dem Fensterrahmen 200 angeordnet, aber
der durckempfindliche Sensor 4 kann auch auf der Fensterscheibe 3 angeordnet
werden. 13 ist eine
Schnittansicht des auf dem oberen Ende der Fensterscheibe 3 angeordneten
druckempfindlichen Sensors 4. Bei dieser Anordnung wird,
wenn bei dem Schließvorgang
der Fensterscheibe 3 das Objekt das obere Ende der Fensterscheibe 3 berührt, die
Berührung
des Objekts durch den druckempfindlichen Sensor 4 erfasst,
und der Schließvorgang
der Fensterscheibe 3 wird angehalten, und die Fensterscheibe 3 wird
geöffnet,
sodass das Ergreifen im Voraus verhindert werden kann.
-
Wenn,
wie in 14 gezeigt, eine
Seitensonnenblende 43 an dem Fensterrahmen 200 montiert
ist, kann ein druckemfindlicher Sensor 44 auf der Kante
der Seitensonnenblende 43 angeordnet werden. Wenn bei der
in 14 gezeigten Anordnung z.B.
ein Objekt 190 zwischen der Seitensonnenblende 43 und
der Fensterscheibe 3 von der Position S1 ergriffen
wird, kann das Ergreifen durch den druckempfindlichen Sensor 4 erst
erfasst werden, wenn das Objekt 190 die Position von S2 erreicht, aber durch Verwenden des druckempfindlichen
Sensors 44 kann das Ergreifen erfasst werden, während sich das
Objekt 190 in der Position von S, befindet, sodass das
Ergreifen früher
erfasst und gelöst
werden kann.
-
In
Ausführung
1 wird das Entscheidungsergebnis der Entscheidungseinheit 5 in
der Mitteilungseinrichtung 40 angezeigt, die aus einem
bestimmten Licht oder dergleichen besteht und im Armaturenbrett des
Abteils enthaften ist. Alternativ kann die Mitteilungseinrichtung 40 z.B.
durch eine Autohupe verwirklich werden, oder die Mitteilungseinrichtung 40 kann
mit einer Kommunikationsfunktion versehen werden, und das Entscheidungsergebnis
der Entscheidungseinrichtung 5 kann an einem externen Kommunikationsendgerät durch
Funk oder ein tragbares Telefon angezeigt werden.
-
(Ausführung 2)
-
Ausführung 2
wird mit Verweis auf 15 erklärt. Bei
dieser Ausführung
berechnet die Entscheidungseinheit 5 den Integralwert Sv des Ausgangssignals des piezoelektrischen
Sensors 12 pro Zeiteinheit und stellt die Berührung eines
Objekts auf der Basis des Integralwertes fest.
-
15 ist ein Wellenformdiagramm
dieser Anordnung, das das durch Leiten des Ausgangs des piezoelektrischen
Sensors 12 durch das Filter 30 erhaltene Signal
V, den Integralwert Sv, den Entscheidungsausgang
J der Entscheidungseinrichtung 5 und die an den Motor 8 angelegte
Spannung Vm zeigt. In 15 bezeichnen die Ordinatenachsen von
oben nach unten V, Sv, J und Vm,
und die Abszissenenachse stellt die Zeit t dar. Wenn der Auto-Auf-Schalter des Öffnen-Schließen-Schalters 41 bei
Zeit t4 eingeschaltet wird, legt die Steuerung 39 eine
Spannung +Vd an den Motor 8 an
und schließt
die Fensterscheibe 3. Wenn ein Objekt den druckempfindlichen
Sensor 4 berührt,
wird der piezoelektrische Sensor 12 durch den Druck des
Objekts deformiert, und ein der Deformation entsprechendes Ausgangssiggnal
V wird erzeugt. Unterdessen wird, wenn das Objekt weich ist oder
die Umgebungstemperatur niedrig ist und die Schließgeschwindigkeit
der Fensterscheibe 3 langsam ist, der piezoelektrische
Sensor 12 langsam deformiert, und V in 15 hat einen kleineren Signalpegel verglichen
mit dem in 10. Folglich berechnet,
wie in 15 gezeigt, die
Entscheidungseinheit 31 den Integralwert Sv von
V pro Zeiteinheit und gibt bei Zeit t5 ein
Impulssiggnal L-Hi-Lo als einen Entscheidungsausgang aus, wenn Sv den vorbestimmten Wert So übersteigt.
Bei Empfang dieses Impulssignals stoppt die Steuerung 39 das
Anlegen der Spannung +Vd an den Motor 8,
legt eine Spannung -Vd für eine bestimmte Zeit bis Zeit
t6 an, um die Fensterscheibe 3 um
einen bestimmten Betrag zu senken, um dadurch die Ergreifung zu
lösen.
-
Durch
diese Aktion bestimmt, wenn die Schiebegeschwindigkeit des Drucks
des Objekts auf den druckempfindlichen Sensor langsam ist und der Signalpegel
des Ausgangssignals des druckempfindlichen Sensors klein ist, die
Entscheidungseinrichtung die Berührung
des Objekts auf der Basis des Integralwertes des Ausgangssignals
des druckempfindlichen Sensors, und daher kann, wenn ein weiches
Objekt den druckempfindlichen Sensor berührt, die Berührung des
Objekts sicher bestimmt werden.
-
(Ausführung 3)
-
Die
Ausführung
3 wird mit Verweis auf 16 erklärt. Diese
Ausführung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Funktion besitzt, die prüft, ob die
Funktion des druckempfindlichen Sensors normal ist oder nicht. Der
Tür-Offen-Geschlossen-Detektor
wird in der Tür
oder dem Körper
bereitgestellt, und ein Signal Hi wird ausgegeben, wenn die Tür offen
ist, und ein Signal Lo wird ausgegeben, wenn die Tür geschlossen
ist. Wenn eine offene oder geschlossene Tür erfasst wird, stellt die
Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32 eine
Anomalität
des druckempfindlichen Sensors 4 auf der Basis des Ausgangssignals
des druckempfindlichen Sensors 4 entsprechend der Schwingung
des Fensterrahmens 200 infolge des Öffnens oder Schließens der
Tür fest.
-
16 ist ein Wellenformdiagramm
dieser Anordnung, das die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal
Sd des Tür-Offen-Geschlossen-Detektors
und dem Ausgangssignal V des Filters 30 zeigt. In 16 bezeichnen die Ordinatenachsen
von oben nach unten Sd und V, die Abszissenachsen
stellen die Zeit t dar.
-
Wenn
die Tür
bei Zeit t7 geöffnet wird, wird S4 von
Lo in Hi geändert,
und die Karosserieschwingung, wenn die Tür geöffnet wird, wird von dem Fensterrahmen 200 an
den druckempfindlichen Sensor 4 geleitet, und der druckempfindliche
Sensor 4 gibt einen durch die Karosserieschwingung verursachten Ausgang
aus, und V zeigt die Wellenform, wie in 16 gezeigt. Wenn die Tür bei Zeit
t8 geschlossen wird, wird Sd von
Hi in Lo geändert,
und die Karosserieschwingung, wenn die Tür geschlossen wird, wird an
den druckempfindlichen Sensor 4 geleitet, und der druckempfindliche
Sensor 4 gibt einen Ausgang durch die Karosserieschwingung
aus, und ein Ausgang, wie in 16 gezeigt,
erscheint bei V. Jedes Mal, wenn das Ausgangssignal des Tür-Offen-Geschlossen-Detektors
von Lo zu Hi oder von Ni zu Lo wechselt, entscheidet die Anomalitäts-Entscheidungseinheit 32,
dass es keine Funktionsanomalie gibt, wenn die Amplitude |V| des
Ausgangs V zu diesem Zeitpunkt größer als ein vorbestimmter Wert
D1 ist, und entscheidet, dass die Empfindlichkeit
des druckempfindlichen Sensors 4 verringert ist, sodass er
anomal arbeitet, wenn V kleiner als D, ist. Wenn die Anomalie festgestellt
wird, ist wie in Ausführung
1 das Entscheidungssignal J der Entscheidungseinheit 31 dauernd
Hi, und die Berührung
des Objekts wird nur durch die Berührungsentscheidungseinheit 38 der Öffnen-Schließen-Einheit
festgestellt.
-
Durch
diesen Vorgang wird eine Funktionsanomalie des druckempfindlichen
Sensors festgestellt, und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung kann erhöht werden.
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(Ausführung 4)
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Ausführung 4
wird mit Verweis auf 17 erklärt. Bei
dieser Ausführung
steuert die Steuereinrichtung 7 die Antriebseinrichtung 6,
wenn die Fensterscheibe 3 geschlossen wird, um sie zu schließen, nachdem
die Fensterscheibe 3 einmal um eine bestimmte Strecke in
der Öffnungsrichtung
bewegt oder für
eine bestimmte Zeit geöffnet
wurde.
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17 ist ein Wellenformdiagramm,
das die an die Antriebseinrichtung 6 in dieser Ausführung angelegte
Spannung Vm zeigt. In dem Diagramm bezeichnet
die Ordinatenachse Vm, und die Abszissenachse
stellt die Zeit t dar. Wenn in 17 die
Fensterscheibe 3 durch Einschalten des Auto-Auf-Schalters
bei Zeit t9 geschlossen wird, setzt die
Steuerung 39 die an den Motor 8 angelegte Spannung
auf –Vd bis Zeit t10, um
die Fensterscheibe 3 um einen kleinen Betrag in der Öffnungsrichtung
zu bewegen, und setzt Vm nach Zeit t10 auf +Vd, bis sie
bei Zeit t11 ganz geschlossen ist, um die
Fensterscheibe 3 zu schließen. Die Zeitfestlegung von
Zeit t9 bis t10 kann
abhängig
von dem Gewicht der Öffnen-Schließen-Einheit und
dem Vermögen
des Motors 8 optimiert werden, und kann wenigstens einige
hundert Millisekunden betragen.
-
Wenn
z.B. vor dem Schließen
der Fensterscheibe 3 bereits ein Objekt zwischen dem Fensterrahmen 200 der
Fentserscheibe 3 ergriffen wurde, wird angenommen, dass
der druckempfindliche Sensor 4 in einem Zustand ist, wo
er nicht deformiert werden kann. Auch in einem solchen Fall wird
beim Schließen
der Fensterscheibe 3 durch Schließen nach einmal Bewegen der
Fensterscheibe 3 in der Öffnungsrichtung um eine bestimmte
Strecke oder Öffnen
für eine
bestimmte Zeit die Deformation des druckempfindlichen Sensors 4 einmal
wiederhergestellt, und dann wird der druckempfindliche Sensor 4 durch
den Druck des Oblekts durch den Schließvorgang der Fensterscheibe 3 deformiert.
Folglich wird ein von dem Druck abhängiges Ausgangssignal von dem
druckempfindlichen Sensor 4 ausgegeben, und die Berührung des
Objekts wird festgestellt, sodass das Ergreifen des Objekts zwischen
dem Fensterrahmen 200 und der Fensterscheibe 3 verhindert
wird.
-
(Ausführung 5)
-
Ausführung 5
wird mit Verweis auf 18 bis 22 erklärt.
-
18 zeigt das Äußere einer
Objekterfassungsvorrichtung und Öffnen-Schließen-Vorrichtung in
Ausführung
5 und zeigt einen Fall der Anwendung in einer elektrischen Schiebetür eines
Automobils. 19 ist eine
Schnittansicht an der Stelle 19–19
in 18. Die Öffnen-Schließen-Vorrichtung
der Ausführung
umfasst eine Schiebetür 45,
eine Türplatte 46 der
Schiebetür,
einen wellenförmigen
Abschnitt 47, eine vertikale Kante 48 der Schiebetür 45,
einen gebogenen Abschnitt 49 der vertikalen Kante 48,
einen druckempfindlichen Sensor 50, ein Türschloss 51,
eine Elektrode 52 zum Erfassen des Öffnens oder Schließens der
Schiebetür 45 und
eine Karosserieöffnung
für den
Zugang des Fahrers und der Passagiere durch Öffnen der Schiebetür 45.
Werter zeigt 19 einen
piezoelektrischen Sensor 54, eine Hafteeinrichtung 55 zum
Halten des piezoelektrischen Sensors 54, einen Befestigungsabschnitt 56 zum
Befestigen des piezoelektrischen Sensors 54 an der Schiebetür 45 und
einen Dichtungsabschnitt 57 zum Abdichten zwischen der
Karosserieöffnung 53 und der
Schiebetür 45,
wenn die Schiebetür 45 geschlossen
ist.
-
Der
druckempfindliche Sensor 50 ist vorzugsweise auf der Seite
der Öffnung 53 der
Schiebetür 45 angeordnet
und auf der nahe der Innenseite des Abteils bereitgestellten Terrasse
der vertikalen Kante 48 platziert. Eine solche Terrasse
wird gewöhnlich
zum Anordnen ei nes Abwärts-Stoppers
in der Schiebetür 45 bereitgestellt,
und eine Schiebetür mit
einer solchen Terrasse wird z.B. in Japanese Laid-Open Patent Nr.
62-137716 offenbart. Der druckempfindliche Sensor 50 ist,
wie in 19 gezeigt, in
dem Befestigungsabschnitt 56 in einem bestimmten Abstand
y von der Öffnung 53 befestigt,
sodass er die Öffnung 53 nicht
berührt,
wenn die Schiebetür 45 ganz
geschlossen ist. In Anbetracht der Möglichkeit des Ergreifens eines
Fingers eines Kindes oder dergleichen beträgt der Abstand y vorzugsweise
3 mm bis 5 mm. Außerdem
ist zur leichteren Erfassung einer Berührung eines Objekts mit der Schiebetür 45 der
druckempfindliche Sensor 50 so angeordnet, dass ein Teil
des druckempfindlichen Sensors 50 zu der Seite der Karosserieöffnung 53 aus
der vertikalen Kante 48 hervorsteht. Oder der druckempfindliche
Sensor 50 kann an der vertikalen Kante 48 angeordnet
werden. Die Steuereinrichtung 7 ist in der Schiebetür 45 angeordnet.
Um die Berührung
eines Objekts nahe der vertikalen Kante 48 der Schiebetür 45 in
einem möglichst
weiten Bereich zu erfassen, wie z.B. in Japanese Utility Model Publication
No. 38-2015 offenbart, ist die Entscheidungseinrichtung 5 zum Ausgeben
eines Entscheidungssignals an die Steuereinrichtung 7 in
der untersten Position des druckempfindlichen Sensors 50 angeordnet. Die
Entscheidungseinrichtung 5 ist nahe der untersten Position
der vertikalen Kante 48 der Schiebetür 45 befestigt. Oder,
wie in Japanese Laid-Open Patent No. 8-232525 oder Japanese Laid-Open
Patent No. 9-96146 offenbart, wenn der Motor oder die Steuereinheit
des Motors in der Schiebetür 45 angeordnet ist,
ist es üblich,
sie an der unteren Seite von dem unteren Ende der Fensterscheibe 3 anzuordnen,
um die Fensterscheibe der Schiebetür 45 zu umgehen. Daher
ist auch in dieser Ausführung
die Steuereinrichtung 7 an der Unterseite von dem unteren
Ende der Fensterscheibe der Schiebetür angeordnet, und folglich
wird das Entscheidungssignal von der Entscheidungseinrichtung 5 an
die Steuereinrichtung 7 durch das Kabel 26 mittels
des an der Unterseite des unteren Endes der Fensterscheibe bereitgestellten Durchgangsloches,
vorzugsweise nahe der Entscheidungseinrichtung 5, übertragen.
Ein solches Durchgangsloch wird üblicherweise
angeordnet, wenn ein Signal von der Außenseite zur Innenseite der
Schiebetür 45 übertragen
wird, wie z.B. in dem Fall, wo die Elektrode 52 zum Erfassen
des Öffnens und
Schließens
in der Schiebetür 45 angeordnet
ist. Die Antriebseinrichtung der Schiebetür 45 wird durch irgendeine
der üblichen
Strukturen, die Motoren benutzen, oder dergleichen verwirklicht.
-
20 ist eine Strukturzeichnung
des druckempfindlichen Sensors 50. Der druckempfindliche Sensor 50 besteht
aus einem piezoelektrischen Sensor 54 als druckempfindliche
Einrichtung, einer Halteeinrichtung 55 und anderem. Der
piezoelektrische Sensor 54 wird durch konzentrisches Aufeinanderschichten
der Mittelelektrode 20, der Außenelektrode 21 und
der zusammengesetzten piezoelektrischen Schicht 22 als
piezoelektrisches Material gebildet und ist flexibel in der Form
eines Koaxialkabels. Die Halteeinrichtung 55 enthält den piezo elektrischen Sensor 54 und
hat einen flexibleren elastischen Körper 14 als der piezoelektrische
Sensor 54, einen hohlen Abschnitt 58 und eine
Rille 59 zum Befestigen an dem Befestigungsabschnitt 56.
Bei dem piezoelektrischen Sensor 12 in Ausführung 1
ist eine Abdeckschicht 23 in der äußersten Schicht angeordnet,
aber bei dem piezoelektrischen Sensor 54 dieser Ausführung dient
die Halteeinrichtung 55 auch als die Abdeckschicht, sodass
die Komponenten rationalisiert werden.
-
Die Öffnen-Schließen-Vorrichtung
der Ausführung
kann auch die Berührung
des Objekts mit dem druckempfindlichen Sensor 50 in der
gleichen Prozedur wie in Ausführung
1 erfassen und ist ebenfalls imstande, unerwünschtes Ergreifen eines Objekts
zu verhindern oder die Last zu verringern, die an das Objekt angelegt
wird, bis die Ergreifung gelöst wird,
wenn das Objekt ergriffen wird.
-
Oder,
wie in 18 gezeigt, um
in der Ausführung
das Ergreifen eines Objekts zwischen der Schiebetür 45 und
der Karosserieöffnung 53 zu
verhindern, wird der druckempfindliche Sensor 50 mit dem
flexiblen piezoelektrischen Sensor 54 so angeordnet, dass
er entlang der Form der Schiebetür 45 gebogen
wird. Die Türplatte 46 ist
mit dem gewellten Abschnitt 47 zum Verstärken der Steifigkeit oder aus Stylinggründen versehen,
und wenn ein gebogener Teil 49 an der vertikalen Kante 48 vorhanden
ist, verusacht der druckempfindliche Sensor der Ausführung keine
Erfassungsfehler infolge von fehlerhaftem Kontakt des druckempfindlichen
Schalters in dem gebogenen Teil 49 wie bei dem herkömmlichen
druckempfindlichen Schalter des Kontakttyps. Der Freiheitsgrad wird
daher unter dem Gesichtspunkt der Verstärkung oder des Stylings der
Türplatte 46 erhöht.
-
Da
der herkömmliche
druckempfindliche Schalter des Kontakttyps nicht gebogen werden kann,
wird, wenn er auf der Schiebetür 45 angeordnet
ist, eine unerwünschte
Lücke zwischen
dem druckempfindlichen Schalter und der vertikalen Kante 48 gebildet.
Folglich kann, wenn ein Objekt zwischen dieser Lücke und der Karosserieöffnung 53 ergriffen
wird, da das Objekt den druckempfindlichen Schalter nicht berührt, das
Ergreifen nicht erfasst werden. Andererseits berührt bei dieser Ausführung, da
die Lücke
zwischen der vertikalen Kante 48 und dem druckempfindichen
Sensor 50 klein ist, wenn ein Objekt zwischen der Schiebetür 45 und
der Karosserieöffnung 53 ergriffen
wird, das Objekt leicht den druckempfindlichen Sensor 50,
und das Ergreifen kann erfasst werden.
-
Wenn
die Schiebetür 45 mit
Zubehör,
z.B. Türschloss 51 und
Elektrode 52 zum Erfassen des Öffnens und Schließens, versehen
ist, kann der druckempfindliche Sensor 50 durch Umgehen
dieses Zubehörs
gebogen und angeordnet werden. Als Folge gibt es keine Einschrän bezüglich der
Stelle von Zubehör.
-
Bei
einer anderen Ausführung
eines Aufbaus des Anordnens des druckempfindlichen Sensors 50 in
der Schiebetür 45 kann
der druckempfindliche Sensor 50 wie in 21 und 22 gezeigt
angeordnet werden. In 21 ist
der druckempfindliche Sensor 50 an der vertikalen Kante 48,
der oberen Kante 60 und der unteren Kante 61 angeordnet.
Bei dieser Anordnung kann das Ergreifen eines Objekts zwischen der
vertikalen Kante 48 der Schiebetür 45 und der Karosserieöffnung 53 (18) erfasst werden, und außerdem kann
das Ergreifen eines Objekts zwischen der oberen Kante 60,
der unteren Kante 61 und der Karosserieöffnung 53 erfasst
werden, sodass der Ergreifungserfassungsbereich erweitert wird.
Obwohl der druckempfindliche Sensor 50 an der Ecke 62 der
Schiebetür 45 gebogen
werden muss, treten, da der flexible piezoelektrische Sensor 54 benutzt
wird, wenn er gebogen ist, anders als der herkömmliche druckempfindliche Schalter,
keine Erfassungsfehler auf.
-
In 22 ist der druckempfindliche
Sensor 50 entlang dem ganzen Rand der Kante der Schiebetür 45 angeordnet,
und beide Enden des druckempfindlichen Sensors 50 sind
mit der Entscheidungseinrichtung 5 verbunden. Bie dieser
Anordnung kann kann das Ergreifen eines Objekts zwischen dem ganzen
Umkreis der Kante der Schiebetür 45 und
der Karosserieöffnung 53 (18) erfasst werden, und
der Ergreifungserfassungsbereich wird verglichen mit dem Aufbau
in 18 oder 21 weiter erweitert Bei dem
Aufbau von 22 können, da
beide Enden des druckempfindlichen Sensors 50 mit der Entscheidungseinrichtung 5 verbunden
sind, die Signale von beiden Enden des piezoelektrischen Sensors 54 durch
die Entscheidungseinrichtung 5 erfasst werden. In diesem
Fall wird, wenn die Mittelelektrode 20 oder die Außenelektrode 21 des
piezoelektrischen Sensors 54 unterwegs gebrochen ist, die
Zuverlässigkeit
erhöht,
da das Erfassungssignal von jedem Ende des piezoelektrischen Sensors 54 erhalten werden
kann. Außerdem
ist in einem anderen Fall ein Ende der Außenelektrode 21 mit
Erde verbunden, und das andere Ende ist über einen Widerstand mit der
Stromquelle verbunden, und die Spannung an dem Kontaktpunkt der
Seite der Außenelektrode 21 des
Widerstandes wird durch die Anomalitäts-Entscheidungseinhheit 32 erfasst.
Bei diesem Aufbau ist, wenn die Außenelektrode 21 normal
ist, die Spannung an dem Punkt das Erdpotenzial, und wenn die Außenelektrode 21 gebrochen
ist, ist die Spannung an dem Punkt die Stromquellenspannung, sodass ein
Bruch der Außenelektrode 21 erfasst
werden kann, und die Zuverlässigkeit
wird werter erhöht.
-
(Ausführung 6)
-
Bei
dieser in 23 gezeigten
Ausführung wird
die Erfindung in einem motorgetriebenen Sonnendach 63 eines
Automobils angewandt, und ein druckempfindlicher Sensor 65 ist
in einer Fensterscheibe 64 des motorgetriebenen Sonnendachs 63 angeordnet.
Bei diesem Aufbau wird das Ergreifen eines Objekts in dem motorgetriebenen
Sonnendach 63 verhindert.
-
(Ausführung 7)
-
Diese
in 24 gezeigte Ausführung ist
eine Anwendung der Erfindung in einer automatischen Tür 66 eines
Zuges, und ein druckempfindlicher Sensor 69 ist in einer
Tür 67 oder
einer Türöffnung 68 der automatischen
Tür 66 angeordnet.
Bei diesem Aufbau kann das Ergreifen eines Objekts in der automatischen
Tür 66 verhindert
werden.
-
Bei
den vorangehenden Ausführungen
1 bis 7 wird der flexible piezoelektrische Sensor in Kabelform als
die druckempfindliche Einrichtung benutzt, aber ein flexibler piezoelektrischer
Sensor in einer Band- oder Blattform kann ebenfalls verwendet werden.
Außerdem
können
anstelle des piezoelektrischen Sensors eine druckempfindliche Einrichtung eines
Typs, der eine elektrostatische Kapazität zwischen Elektroden erfasst,
eine druckempfindliche Einrichtung eines Typs, der eine elektrische
Leitfähigkeit
infolge Drucks verändert,
oder andere druckempfindliche Einrichtungen benutzt werden.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Die
Erfindung betrifft einen druckempfindlichen Sensor, eine Objekterfassungsvorrichtung
und eine Öffnen-Schließen-Vorrichtung,
die benutzt werden, um das Ergreifen eines Objekts in einem elektrisch
betriebenen Fenster, einer motorgetriebenen Schiebetür und einem
motorgetriebenen Sonnendach eines Automobils, einer automatisierten
Tür eines
Gebäudes
und dergleichen zu verhindern. Bei diesen Vorrichtungen gab es bisher
Probleme, z.B. Versagen beim Lösen
der Ergreifung und Beschädigen
des Objekts infolge Zunahme der an das Objekt angelegten Last, bis
die Ergreifung gelöst
wird. Die Erfindung präsentiert
einen druckempfindlichen Sensor mit hohem Ausgang und hervorragender
Flexibilität,
wobei die Objektberührungs-Erfassungsvorrichtung
hohe Zuverlässigkeit
besitzt und die Öffnen-Schließen-Vorrichtung das Objekt
nicht beschädigt,
wenn das Objekt ergriffen wird.
-
- 1
- Fahrzeugtür
- 200
- Fensterrahmen
(Öffnung)
- 3
- Fensterscheibe
(Öffnen-Schließen-Einheit)
- 4
- Druckempfindlicher
Sebsor
- 5
- Entscheidungseinrichtung
- 6
- Antriebseinrichtung
- 7
- Steuereinrichtung
- 8
- Motor
- 9
- Draht
- 10
- Halterung
- 11
- Führung
- 12
- Piezoelektrischer
Sensor (druckempfindliche Einrichtung}
- 13
- Halteeinrichtung
- 14
- Elastischer
Körper
- 15
- Deformations-Verstärkungsabschnitt
- 16
- Hohler
Abschnitt
- 17
- Seitenwand
(Schwingungsdämpfungsabschnitt)
- 18
- Fenstergummi
- 190
- Objekt
- 20
- Mittelelektrode
(Elektrode zur Signalausleitung)
- 21
- Außenelektrode
(Elektrode zur Signalausleitung)
- 22
- Piezoelektrische
Verbundschicht (piezoelektrisches Verbundmaterial)
- 23
- Abdeckschicht
- 24
- Brucherfassungswiderstand
(Entladeeinheit)
- 25
- Ende
- 26
- Ausgangskabel
- 27
- Stecker
- 28
- Türelement
- 29
- Spannungsteilerwiderstand
- 30
- Filter
- 31
- Entscheidungseinheit
- 32
- Anomalitäts-Entscheidungseinheit
- 33
- Signaleingabeeinheit
- 34
- Signalausgabeeinheit
- 35
- Umgehungseinheit
- 36
- Hall-Element
- 37
- Positionserfassungseinrichtung
- 38
- Berührungsentscheidungseinheit
der Öffnen-Schließen-Einheit
- 39
- Steuerung
- 40
- Mitteilungseinrichtung
- 41
- Öffnen-Schließen-Schalter
- 42
- Batterie
- 43
- Seitensonnenblende
- 44
- Druckempfindlicher
Sensor
- 45
- Schiebetür (Öffnen-Schließen-Einheit)
- 46
- Türplatte
- 47
- Gewellter
Türabschnitt
- 48
- Vertikales
Türende
- 49
- Biegeabschnitt
des vertikalen Endes
- 50
- Druckempfindlicher
Sensor
- 51
- Türschloss
- 52
- Elektrode
zur Erfassung von Öffnen
und Schließen
- 53
- Karosserieöffnung (Öffnung)
- 54
- Piezoelektrischer
Sensor
- 55
- Halteeinrichtung
- 56
- Druckempfindlicher
Sensor
- 57
- Dichtung
- 58
- Hohler
Abschnitt
- 59
- Befestigungsrille
- 60
- Oberes
Türende
- 61
- Unteres
Türende
- 62
- Türecke
- 63
- Sonnendach
- 64
- Fensterscheibe
(Öffnen-Schließen-Einheit)
- 65
- Druckempfindlicher
Sensor
- 66
- Automatische
Tür
- 67
- Tür (Öffnen-Schließen-Einheit)
- 68
- Türöffnung (Öffnung)
- 69
- Druckempfindlicher
Sensor