DE60015101T2 - Werkzeugspannvorrichtung - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Werkzeugspannvorrichtung für eine Maschinenspindel, wobei die Werkzeugspannvorrichtung eine Zugstange einschließt, an einem Ende der Zugstange ein Klemmorgan angeordnet ist, um einen Teil einer Werkzeugkupplung an dem Ende festzuklemmen, dazu noch eine Vorrichtung, um eine axial gerichtete Kraft auf die Zugstange in einer Richtung weg von der Klemmvorrichtung auszuüben, wobei die Vorrichtung, welche eine Kraft auf die Zugstange ausüben soll, ein Gehäuse, einen Kolben, welcher axial in dem Gehäuse verschoben werden kann und dazu noch ein komprimierbares Druckmedium in dem Gehäuse einschließt. Die Erfindung betrifft auch eine Maschinenspindel. Eine dem Oberbegriff von Anspruch 1 entsprechende Klemmvorrichtung und eine Maschinenspindel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 6 sind zum Beispiel aus der
DE-A-3838959 - Stand der Technik
- Für eine detailliertere Beschreibung des Standes der Technik wird auf die beigefügte
A und den unten anschließenden beschreibenden Abschnitt Bezug genommen. - Ziele und Merkmale der Erfindung
- Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werkzeugspannvorrichtung für eine Maschinenspindel vorzustellen, die vollständig symmetrisch und dadurch in einem hohen Maße vibrationsfrei ist.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werkzeugspannvorrichtung vorzustellen, welche imstande ist, mehr Klemmkreisläufe zu überstehen als der Stand der Technik.
- Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die axiale Länge der Werkzeugspannvorrichtung zu verringern, genauer gesagt, ist es das Ziel, die Länge um ungefähr 50% zu reduzieren.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, dass die Werkzeugspannvorrichtung leichter in dem Gehäuse der Maschinenspindel einzubauen sein sollte.
- Die Ziele dieser Erfindung wurden durch die in Anspruch 1 definierte Werkzeugspannvorrichtung und die in Anspruch 6 definierte Maschinenspindel erreicht. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden in den anhängenden Patentansprüchen definiert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
A einen Längsschnitt durch eine Maschinenspindel mit einer Werkzeugspannvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, und1 einen Längsschnitt durch eine Maschinenspindel zeigt, in welche eine Werkzeugspannvorrichtung eingebaut ist, die dieser Erfindung entspricht. - Detaillierte Beschreibung des Standes der Technik und einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
- Bekannte Maschinenspindeln schließen üblicherweise eine Werkzeugspannvorrichtung des Typs ein, der in der beigefügten
A gezeigt wird. Diese Werkzeugspannvorrichtung schließt eine Zugstange B ein, welche ein erstes Ende hat, das mit einer Klemmstange C verbunden ist, welche Teil einer Werkzeugspannvorrichtung ist, die in ihrer Arbeitsstellung in Eingriff mit einem Teil einer (nicht gezeigten) Werkzeugkupplung steht, zum Beispiel des Coromant Capto® oder ISOcone-Typs. Die Klemmstange C weist schwenkbare, befestigte Segmente D auf, deren freie Enden radial nach außen versetzt werden, wenn die Klemmstange C ihre Arbeitsposition einnimmt. Die Zugstange B wird dann, wie inA gezeigt, durch eine Reihe von einzelnen Scheibenfedern E oder durch eine schraubenförmige Scheibenfeder betätigt. Die Zugstange B wird auf eine ihrer Endpositionen innerhalb der Maschinenspindel versetzt, wenn die Federn/Feder sich selbst in ihrem ausgedehnten Zustand befinden. Wenn die Zugstange B sich selbst in einer Endposition befindet, wird sich die Klemmstange C in ihrer Arbeitsposition befinden, was bedeutet, dass sie einen Teil der (nicht dargestellten) Werkzeugkupplung festklemmt, welcher an der Klemmstange C befestigt ist. Um den (nicht dargestellten) Teil einer Werkzeugkupplung zu lösen, wird die Zugstange B versetzt, und zwar mit axialer Kompression der Scheibenfedern E in Richtung auf die Klemmstange C hin. An diesem Punkt werden die freien Enden der Segmente D nach innen schwenken und der Werkzeugkupplungsteil (welcher nicht dargestellt wurde) kann entfernt werden. - Ein klarer Nachteil der oben beschriebenen Werkzeugspannvorrichtung ist, dass die Scheibenfedern E im Verhältnis zu der Zugstange B ein Spiel aufweisen, das heißt, sie haben ein Mittelloch, welches größer ist als der Durchmesser B der Zugstange. Das gleiche trifft auf das Mittelloch einer schraubenförmigen Scheibenfeder zu. Aus dem obigen folgt, dass das Spiel dazu führt, dass die Spindel nicht mehr richtig läuft, was seinerseits zu Vibration führen wird und dazu, dass die Spindel unausgewogen ist, wobei diese Probleme besonders bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten spürbar sind.
- Um ausreichend hohe Klemmkräfte zu erzeugen, muss die Feder eine hohe Anzahl an Scheiben beziehungsweise Umdrehungen aufweisen. Daraus folgt, dass die in Rede stehende Feder, dessen ungeachtet, ob es sich um eine Scheibenfeder E oder eine schraubenförmige Scheibenfeder handelt, eine beträchtliche axiale Länge haben wird, was seinerseits dazu führen wird, dass die Länge der Maschinenspindel gleichfalls eine beträchtliche Länge hat. Dies impliziert einen Nachteil bei der Handhabung, dem Festklemmen und dem Drehen der Maschinenspindeln.
- Eine Maschinenspindel des oben beschriebenen Typs ist zu ungefähr 500.000 Klemmkreisläufen imstande, wobei jeder Kreislauf das Festklemmen und das Lösen eines Teils einer Werkzeugkupplung einbezieht. Dies mag als eine beruhigende Menge erscheinen, tatsächlich wäre aber eine mehrfache Zunahme bei der Anzahl der Klemmkreisläufe, bevorzugt um das vierfache, ein außergewöhnlicher Vorteil dieser Anwendung.
- Die in
1 gezeigte Maschinenspindel schließt ein Gehäuse3 ein, innerhalb dessen eine dieser Erfindung entsprechende Klemmvorrichtung eingebaut ist. - Die dieser Erfindung entsprechende Klemmvorrichtung schließt als einen Hauptbestandteil eine "ziehende" Gasfeder ein, welche locker am Inneren des Gehäuses
3 befestigt ist. Wie aus dem oberen Teil von1 ersichtlich, schließt die Gasfeder5 ein zylindrisches Gehäuse7 ein, welches an seinem linken Ende in1 an einer Stoppvorrichtung8 in dem Gehäuse3 anliegt, welche so das Gehäuse7 der Gasfeder5 daran hindert, in eine aufwärts gerichtete Richtung entsprechend1 versetzt zu werden. Ein versetzbarer Kolben9 befindet sich in dem Gehäuse7 , welcher an seinem einen Ende ein zylindrisches Endstück10 aufweist, welches in Kontakt mit der inneren begrenzenden Endwand des Gehäuses7 über Dichtungen11 und12 steht, wobei die Dichtungen um den Kreisumfang des zylindrischen Endstücks herum verlaufen. Allgemein hat das zylindrische Endstück10 einen größeren Durchmesser als der Kolben9 . An dem Ende des Gehäuses7 , welches sich nahe dem Endstück10 befindet, ist das Gehäuse7 mit einer Widerlagerschulter ausgestattet, welche sich um 360° und nach innen zu dem Zentrum des Gehäuses7 hin erstreckt. Das zylindrische Endstück10 ruht an der Schulter, wenn es in1 so weit wie möglich nach unten versetzt wird. Der Zweck der Dichtungen11 und12 ist es, den Raum zwischen dem zylindrischen Endstück10 und der inneren begrenzenden Endwand des Gehäuses vor einem Gasmedium abzudichten, welches in der Gasfeder eingeschlossen ist. Der Kolben9 weist eine erste Durchlochung4 für ein Kühlmittel auf. - Das freie Ende des Kolbens
9 erstreckt sich durch den linken Giebel in1 nach außen. Das freie Ende14 ist über eine erste Schraubkupplung mit der Zugstange16 verbunden, welche ein anderes mittiges Durchgangsloch17 für Kühlmittel aufweist, wobei der Zweck dieses Loches ist, Kühlmittel von dem unteren Ende der Zugstange16 in1 zu ihrem oberen Ende in1 zu transportieren. Die Zugstange16 ist an ihrem oberen Ende in1 mit einer Klemmeinheit in Form eines Segments18 versehen, wobei die Segmente an einem Ende gehalten werden und zu der Zugstange16 hin schwenkbar sind, wobei das freie Ende der Segmente imstande ist, radial nach außen zu einer Arbeitsposition hin zu schwenken, wenn die Zugstange, wie in1 gezeigt, nach unten versetzt wird. - Ein radial sich nach außen erstreckender Flansch
19 , welcher sich über den gesamten Kreisumfang herum erstreckt, befindet sich in einem Mittelabschnitt des Kolbens9 , wobei der Flansch als eine Stoppvorrichtung wirkt, wenn der Kolben9 in1 in Richtung zu dem oberen Ende der Maschinenspindel versetzt wird. Der Flansch19 wird somit an ein Giebelelement20 der Gasfeder5 anstoßen, genauer gesagt, an das untere Ende des Giebelelements20 in1 . - Wie aus
1 zu ersehen, ist das Giebelelement20 an dem Gehäuse7 der Gasfeder5 mittels einer Dichtung21 angebracht, welche den Hohlraum zwischen dem Giebelelement20 und der inneren Begrenzungswand des Gehäuses7 in Bezug auf das Gasmedium6 abdichtet, welches in der Gasfeder5 eingeschlossen ist. Das Giebelelement20 ist mit weiteren Dichtungen22 ,23 ,24 versehen, welche den Hohlraum zwischen dem Kolben9 und dem Giebelelement20 in Bezug auf das Gasmedium6 abdichten, welches in der Gasfeder5 eingeschlossen ist. Normalerweise beträgt der Druck des eingeschlossenen Gasmediums6 ungefähr 150 Bar. Entsprechend einer derzeit be vorzugten Praxis werden die Maschinenspindeln1 mit der angeschlossenen Gasfeder5 in "unbeladenem" Zustand geliefert, das heißt ohne das unter Druck stehende Gasmedium6 . Der Grund dafür ist der, dass Gasfedern des in Rede stehenden Typs gemäß den derzeit gültigen Bestimmungen nicht mit Luftfracht transportiert werden dürfen, wenn sie Gas enthalten, das einen Druck in der Größenordnung von 150 Bar hat. Die Gasfedern5 werden normalerweise vor der Auslieferung an einen Kunden "beladen", weswegen Gasfedern5 mit einem (nicht gezeigten) Befüllungsnippel oder etwas ähnlichem ausgestattet sind. Dieser Nippel kann offenkundig in Situationen verwendet werden, in denen das Gasmedium überprüft oder beibehalten werden soll. - In dem Bereich seines freien Endes weist das zylindrische Endstück
10 ein inneres Gewinde auf, welches zusammen mit einem äußeren Gewinde an einer Zugstange15 eine zweite Schraubverbindung26 bildet. Die Zugstange25 ist versetzt innerhalb des Gehäuses3 der Maschinenspindel positioniert und wird durch die Dichtung27 gegen die innere Begrenzungswand abgedichtet. Die Zugstange25 weist ein drittes, mittiges Durchgangsloch für Kühlmittel28 auf. Die Funktionsweise der Zugstange25 wird unten erklärt. - Die Maschinenspindel
1 wird in1 in der Situation gezeigt, in welcher der Kolben9 bis zum Maximum nach unten versetzt ist. Zugleich hat der stehende Kolben9 unter dem Druck des Gasmediums6 seinerseits die Zugstange16 abwärts zu der maximalen Position versetzt und die Segmente18 haben ihre Arbeitspositionen eingenommen, das heißt, die freien Ende der schwenkbar befestigten Segmente18 wurden radial nach außen versetzt, um sich mit einem Teil der (nicht gezeigten) Werkzeugkupplung zu verkeilen, zum Beispiel des COROMANT CAPTO®- oder ISOcone-Typs. Auf diese Weise übt das eingeschlossene Gasmedium6 innerhalb des Gehäuses der Gasfeder5 einen Druck auf die innere radiale Oberfläche29 des zylindrischen Endstücks10 aus, was dazu führt, dass der Kolben9 und die Zugstange16 einer Kraft ausgesetzt sind, die permanent in einer axialen Richtung wirkt, welche sich bemüht, dieses Element in1 nach unten zu versetzen. Diese permanente axial wirkende Kraft stellt sicher, dass der nicht dargestellte Teil der Werkzeugkupplung sicher an dem freien Ende der Zugstange16 befestigt ist. - Wenn der nicht dargestellte Teil der Werkzeugkupplung von der Zugstange
16 gelöst werden soll, wird die Druckstange15 in1 in Bezug auf das Gehäuse3 der Maschinenspindel nach oben versetzt. Diese Versetzung wird erreicht, indem es der Druckstange25 gestattet wird, durch geeignetes äußeres Organ, welches nicht dargestellt ist, beeinflusst zu werden. Somit wird die Druckstange25 den Kolben9 in Bezug sowohl auf das Gehäuse7 der Gasfeder5 als auch das Gehäuse der Maschinenspindel versetzen. Diese Versetzung des Kolbens9 tritt gegen den Einfluss des Gasmediums6 auf, welches in der Gasfeder5 eingeschlossen ist, das somit komprimierbar ist. Der Kolben9 , welcher an seinem freien Ende mit der Zugstange16 verbunden ist, wird auf diese Weise in1 die Zugstange nach oben versetzen, wobei der nicht dargestellte Teil der Werkzeugkupplung dadurch gelöst werden kann, dass die freien Enden der Segmente18 radial nach innen schwenken. Wenn die Kraft von der Druckstange aufhört, das heißt, wenn die Druckstange25 dazu gebracht wird, zu ihrer Position gemäß Figur zurückzukehren, werden der Kolben9 und sogar die Zugstange16 zu der in1 dargestellten Position zurückkehren, in welcher die Zugstange16 nicht mit irgendeinem Teil einer Werkzeugkupplung verbunden ist. Offenbar ist es möglich und sogar meist normal, dass ein neuer Teil einer Werkzeugkupplung an dem freien Ende der Zugstange16 angebracht wird, und zwar unmittelbar nachdem der bestehende Teil der Werkzeugkupplung, das heißt die Druckstange25 in ihrer in1 nach oben versetzten Position während des Wechsels eines nicht gezeigten Teils einer Werkzeugkupplung, entfernt wurde. - Um es somit zusammenzufassen, es wurde erreicht, dass eine Gasfeder, welche eine Kraft ausübt, die mit der einer Scheibenfeder oder einer schraubenförmigen Scheibenfeder vergleichbar ist, eine beträchtlich geringere axiale Länge als die Scheibenfeder hat. Darüber hinaus schließt die Gasfeder keine lockeren Elemente ein, welche bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten eine Unausgewogenheit der Maschinenspindel und dadurch eine folgende Vibration erzeugen können.
- Mögliche Modifikationen der Erfindung
- Bei bestimmten Anwendungen kann die Klemmvorrichtung an einer Maschinenspindel mit einem System aus Keilen ausgestattet werden, welche während der Übertragung der auf die Zugstange wirkenden Kräfte eine günstige Umwandlung auf die Klemmvorrichtung an der Zugstange
16 erzeugen. Somit ist diese Erfindung nicht nur auf die in1 gezeigte Ausführungsform der Zugstange16 beschränkt sondern deckt selbst Klemmvorrichtungen mit anderen Typen an Kraftübertragungseinheiten ab, und innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung wird dem Fachmann eine Reihe unterschiedlicher alternativer Wege in Bezug auf die Kraftübertragung von der Zugstange16 zu der Klemmvorrichtung angeboten. - Die oben beschriebenen Beispiele an Werkzeugkupplungen sind in keiner Weise erschöpfend und Klemmeinheiten an einer Zugstange
16 können in vielen verschiedenen Weisen ausgestaltet werden, um mit unterschiedlichen Werkzeugen zusammenzupassen.
Claims (9)
- Klemmvorrichtung an einer Maschinenspindel (
1 ), wobei die Klemmvorrichtung eine Zugstange (16 ), an deren einem Ende eine Klemmeinheit (18 ) befestigt ist, um einen Teil einer Werkzeugkupplung an diesem Ende festzuklemmen, sowie eine Einheit (Gasfeder5 ) einschließt, um eine axiale Kraft auf die Zugstange (16 ) in einer Richtung weg von der Klemmeinheit (18 ) auszuüben, wobei die Einheit (5 ) zum Ausüben einer Kraft auf die Zugstange (16 ) ein Gehäuse (7 ), einen Kolben in dem Gehäuse, welcher axial versetzt werden kann sowie ein komprimierbares Druckmedium, welches in dem Gehäuse (7 ) eingeschlossen ist, einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium ein Gas (6 ) ist. - Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
9 ) in der Kraftanwendungseinheit (5 ) ein zylindrisches Endstück (10 ), sowie Einheiten (11 ,12 ) einschließt, um das Endstück (10 ) gegenüber dem komprimierbaren Druckmedium (6 ) aus dem zylindrischen Gehäuse (7 ) abzudichten. - Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
9 ) ein freies Ende (14 ) aufweist, das an der Zugstange (16 ) mittels einer Gewindekupplung (15 ) angebracht ist. - Klemmvorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
9 ) und die Zugstange (16 ) mittige, Durchgangskanäle für ein Kühlmedium (4 beziehungsweise17 ) aufweisen. - Klemmvorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (
5 ), welche eine Kraft ausübt, eine Giebeleinheit (20 ) aufweist, welche dafür vorgesehen ist, mit einem an dem Kolben (9 ) angebrachten Flansch zusammenzuwirken. - Maschinenspindel (
1 ), welche ein Gehäuse (3 ) einschließt, in dem eine Klemmeinheit und eine Druckstange (25 ) angeordnet sind, wobei die Klemmvorrichtung eine Zugstange (16 ), an deren einem Ende eine Klemmeinheit (18 ) befestigt ist, um einen Teil einer Werkzeugkupplung an diesem Ende festzuklemmen, sowie eine Einheit (5 ) einschließt, um eine axiale Kraft auf die Zugstange in einer Richtung weg von der Klemmeinheit (18 ) auszuüben, wobei die Einheit (5 ), welche eine axial ausgerichtete Kraft auf die Zugstange (16 ) ausübt, ein Gehäuse (7 ), einen Kolben (9 ), welcher in dem Gehäuse axial versetzt werden kann sowie ein komprimierbares Druckmedium (6 ), welches in dem Gehäuse (7 ) eingeschlossen ist, einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium ein Gas (6 ) ist. - Maschinenspindel (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Ausübung einer Kraft in Richtung weg von der Klemmeinheit (18 ) auf die Zugstange (16 ) aus einer Gasfeder (5 ), welche ein zylindrisches Gehäuse (7 ) einschließt, einen Kolben (9 ), welcher axial bewegt werden kann, welcher seinerseits ein zylindrisches Endstück (10 ) umfasst, sowie aus Einheiten (11 ,12 ) besteht, welche das Endstück (10 ) gegen das Gehäuse (7 ) in Bezug auf das komprimierbare Druckmedium (6 ) abdichten. - Maschinenspindel (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (9 ) ein freies Ende (14 ) aufweist, welches mit der Zugstange (16 ) über eine erste Gewindekupplung (15 ) verbunden ist, und dadurch, dass die Druckstange (25 ) mit dem Kolben (9 ) über eine zweite Gewindekupplung (26 ) verbunden ist. - Maschinenspindel (
1 ) nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (16 ), der Kolben (9 ) sowie die Druckstange (25 ) alle Durchgangskanäle für Kühlmittel (17 ,4 ,28 ) aufweisen.
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