DE1758456A1 - Formeinspannvorrichtung fuer Spritzgussmaschinen - Google Patents
Formeinspannvorrichtung fuer SpritzgussmaschinenInfo
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Description
PATENTANWALT OIPL.-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY
1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBiELSKIAlLEE 68 8 MÖNCHEN 22 · Wl D E N MAYE RSTR AS S E
TEL 0311 - 7ί2?07 . TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS -TELEX 0524244
21 263/a
IMPROVED MACHINERY CO, Nashua, New Hampshire /USA
Die Erfindung betrifft eine Spritzgußmaechine mit einer
Vorrichtung zum Einspannen der Form, einem Maschinenbett ™ und darauf angebrachten ortsfesten und beweglichen Spannplatten und eine Anzahl von Spannankern zum Zusammenpressen der Spannplatten·
Spannvorrichtungen an Spritzgußmaschinen und ähnlichen
Pressen haben die Aufgabe, die benötigten Formhälften und präzis· zusammen- und in der Maaohine
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festzuhalten. Hierfür ist eine erhebliche Spannkraft erforderlich, um das öffnen der Form, während des unter hohem
Spritzdruck vorgehenden Spritzvorgange, zu verhindern« Eine ebenfalls starke Kraft ist anschließend notwendig, um die
Form zu öffnen und somit die Formhälften voneinander zu trennen sowie um eine Öffnung zu schaffen, welche groß genug ist, um das Formstück aus der Form herausnehmen und anschließend die Formhälften wieder zusammenführen zu können,
bevor ein nachfolgender Spritzvorgang beginnt.
Die bekannten Spannvorrichtungen bestehen aus einer ortsfesten Platte, welche auf einem Maschinenbett befestigt
ist und die Spritzvorrichtung trägt. Auf dem Maschinenbett ist eine weitere Spannplatte verschiebbar angebracht und
eine Anzahl von Spannankern verbindet beide Platten zu einer relativ stabilen Struktur, innerhalb welcher der
Abstand zwischen den Platten einstellbar und die verschiebbare Platte feststellbar ist. Eine dritte, üblicherweise als
bewegbare Stützplatte bezeichnete Platte ist zwischen der ortsfesten Spannplatte und der verschiebbaren Spannplatte
geführt und auf dem Maschinenbett bzw« durch die Spannanker abgestützt. Die Formhälften werden an der ortsfesten und
der verschiebbaren Spannplatte befestigt, so daß eine Formhälfte, durch einen Durchlaß in der ortsfesten Spannplatte,
mit der Spritsvorrichtung in Verbindung steht. Die andere
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Formhälfte ist an der verschiebbaren Spannplatte befestigt, welche oftmals mit einer Ausstoßvorrichtung
versehen ist, die das Herausnehmen des Werkstücks aus der verschiebbaren Formhälfte unterstützt. Der Antriebsmechanismus
für die Spannvorrichtung ist mittig innerhalb der Spannankeranordnung und in dem Zwischenraum
zwischen der verschiebbaren Spannplatte und der Stützplatte angeordnet und übt auf diese Platten eine direkt
wirkende Kraft aus. Bei dieser bekannten Konstruktion trägt die Stützplatte den Antriebsmechanismus, überträgt
die auf diese ausgeübte Kraft auf die Spannanker, welche ihrerseits die Spannkraft auf die ortsfeste Platte übertragen,und
stützt und richtet die Spannanker aus.
Die Übertragung dieser großen Kräfte von einem Teil auf
einem anderen erfordert eine präzise Ausführung der Vorrichtung und eine speziell entwickelte Ausstattung, um
die ständig auftretenden Belastungen abzufangen. Gleichzeitig ist es zwecks wirtschaftlicher Anwendung der schweren
Spannteile wichtig, daß die verschiedenen Spannanker gleichmäßig belastet und vor unerwünschten Biegekräften
geschützt werden* Um dies zu erreichen, ist eine sehr gewissenhafte
Installation der Spannanker erforderlich, insbesondere, wenn die Spannanker gleichzeitig zum Führen und
Stützen der verschiebbaren Spannplatte verwendet werden.
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Diese erforderliche Präzision und Sorgfalt führt zu erhöhten Kosten und erfordert die Bedienung durch Facharbeitskräfte. Es ist darüber hinaus nachteilig, daß die
bekannten Dreiplatten-Spannvorrichtungen mit ortsfesten Spannankern relativ lang und daher räumlich sehr aufwendig sind. Ein weiterer Nachteil ist, daß die um den für
die Form vorgesehenen Raum herum angeordneten Spannanker das Einsetzen der Form erschwer-en« Größere Formen können
daher nur nach dem Entfernen einer oder beiden der oberen präzise eingesetzten Spannanker eingesetzt werden· Dies
wiederum führt zu einem hohen Zeitaufwand und erfordert Facharbeit, die von dem Bedienungspersonal nicht erwartet
werden kann. Veiter besteht die Gefahr, daß durch eine geringfügige Ungenauigkeit beim Wiedereinsetzen der Spannanker eine ungleichmäßige Belastung der Spannteile auftritt
und damit ein ungeeignetes Einsetzen der Form erfolgt, was zu vorzeitigem Verschleiß oder Beschädigungen der überlasteten Spannteile führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgußmaschine vorzusehen, bei welcher das Einsetzen und das Entfernen der Form schnell und leicht durchführbar ist, und zwar
ohne die Inanspruchnahme von speziell ausgebildeten Arbeitekräften, ohne das Entfernen von Spannstangen und mit einem
großen, unter geringem Kraftaufwand erreichbaren Abstand «wischen den Spannplatten in offener und geschlossener Position,
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wodurch ein einfaches Entfernen und Austauschen der Form
ermöglicht wird, jedoch einen kurzen und kraftvollen Spannweg aufweist und wobei die Vorrichtung bezüglich Gewicht
und Größe relativ klein ist und nur zwei Spannplatten und einen unabhängigen Antriebsmechanismus aufweist, der auf
jede der Spannstangen eine ausgeglichene Belastung ausübt und eine individuelle Ausrichtung der Spannstangen gewährleistet«
Xn den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
für die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dar gestellt, wobei sich anhand der Beschreibung weitere Vorteile
aus der erfindungsgemäßen Konstruktion erkennen lassen» Die Zeichnungen zeigen:
Fig« 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Spritzgußmaschine;
Fig« 2 eine Ansicht der Spritzgußmaschine gemäß Fig, 1, wobei
einige Teile ausgebrochen sind;
3 *ln· teilweise aufgebrochene und vergrößerte perspek
tivisch· Ansicht einer Spannback· für di· in Fig. 1
dargestellt· Spritzgußmaschin·, wobei der Schließgeöffnet ist)
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wobei ein Spannanker in der Spannbacke eingeklemmt und der Schließmechanismus angezogen ist;
die gewünschte Spannkraft mittels eines Schubmechanis-Dus ausgeübt wird;
™ Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil des Antriebsmechanismus zum Verfahren der Spannanker;
Fig· 7 ein Steuersystem für die erfindungsgemäße Spannvorrichtung der Spritzgußmaschine und
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Sicherheitsvorrichtung der in den Fig· I und 2 dargestellten
Spannvorrichtung für die Spritzgußmaschine·
Die in den Zeichnungen dargestellte Spritzgußmaschine weist
ein Maschinenbett 10 auf, auf welchem ein Tisch 12 alt einen darauf gleitenden Schlitten 14 gelagert ist« Ein· Spritzvorrichtung 16 ist vorgesehen und weist einen Trichter 18, eine
Zufuhrvorrichtung 20 für das su verarbeitende Material und eine Spritspresse 22 auf» Die Sprit»presse 22 ist versetzt
angeordnet, um die mittig-ajciale Lagerung der Zuführvorrichtung 20 auf der Mas diine zu erztBgliohen, wodurch ausreichend
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Raum zwischen dem Trichter 18 und zwischen Rohren 24 und
26 zum Zurückführen von stabförmigen Spannankern geschaffen
ist.
Eine ortsfeste Spannplatte 28 ist auf dem Maschinenbett 10 befestigt und trägt vier Verstellvorrichtungen 30 (Fig. 6),
welche je eine Bohrung 32 aufweist, die bis zur Vorderseite 38 der orstfesten Spannplatte 28 verläuft, sowie einen Gewindeblock
40, welcher gegen Rotation mittels Verkeilung in ^ einer Gegenbohrung 42 an der Rückseite 44 der ortsfesten
Spannplatte 28 gesichert ist und den Hauptschub der Belastung durch die Spannanker aufnimmt, je ein Kettenrad 46, welches
zum Teil mit seiner Nabe innerhalb der Gegenbohrung 42 angeordnet
ist und eine Kette 48, welche über die vier Kettenräder
46 der Verstellvorrichtungen läuft und durch einen Motor 47 angetrieben wird. Der Gewindeblock 40 weist ein Innengewinde
50 auf, in welches ein äußeres Gewinde 52 eines
Teils von zugeordneten Spannankern 54, 56, 58 und eines ^
weiteren vierten, nicht sichtbaren Spannankers eingeschraubt ist. Die Kettenräder 46 sind mittels einer Verkeilung mit den
Spannankern verbunden, laufen daher mit diesen um und sind gegen axiale Verschiebung in der Gegenbohrung 42 gesichert.
Eine Keilnut 62 ermöglicht das Rotieren der Spannanker bei gleichzeitigem Hindurchgleiten durch die Kettenräder 46.
Eine Vermeidung 64 deckt die Kette 48 ab (Fig. 1). Die
Spritzvorrichtung 16 kommt mit der einzusetzenden Form
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durch eine Bohrung 66 in der Verkleidung 6k in Verbindung
sowie durch eine Bohrung 68 in der ortsfesten Platte 28 und durch eine entsprechende Öffnung in der nicht dargestellten For»· Der übrige Teil der Verstellvorrichtungen
30 ist durch ein Gehäuse 70 abgedeckt, welches an der ortsfesten Platte 28 angebracht ist und gleichzeitig Rohre 2kt
26, 72 und 74 mittels angeflanschter Verbindungsstücke 76,
78, 80 und eines weiteren vierten, nicht sichtbaren Verbindungsstücks tragt·
Ein zweiter Spannankerlagerblock 3k ist in einem solchen
Abstand vom Gewindeblock 20 entfernt im Gehäuse 70 so angeordnet, daß die beiden Lagerstellen eine freitragende Lagerung darstellen« Die so erreichte Lagerung durch den Lagerblock 3k und den Gewindeblock kO genügt, um ein Ausbrechen
der Spannanke rend en auf maximal 0,8 mm zu beschränken· Diese Abweichung ist vertretbar und führt nicht zum Verbiegen
und damit zu übermäßiger Belastung der Spannanker«
Eine verschiebbare Spannplatte Sk ist auf Gleitschuhen 86
und 88 angebracht, welche von Führungen 90 und 92 am Maschinenbett 10 geführt werden, wodurch die Spannplatte Sk zwischen
einer offenen und einer geschlossenen Stellung relativ au der ortsfesten Spannplatte 28 verschoben werden kann« Den Antrieb
für diese Bewegung liefert ein Zylinder 94 Mit einer Kolbenstange 96, der duroh hydraulische Arbeitsmittel beaufschlagt
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wird und an einer Halterung 98 Abstützung findet·
Die Halterung 98 weist, wie aus Pig· 8 zu erkennen ist,
einen Stahlteil 81 auf, welcher an der verschiebbaren Platte 84 und auf der Kolbenstange 96 angebracht ist« Ein Sicherungsstab
83 ist gleitbar in Längsbohrungen der Kolbenstange 96 gelagert und wird zusammen mit dem Stahlteil 81 und einer
nachgiebigen, stoßdämpfenden Auflage 85 durch einen Stift gegen eine Verschiebung relativ zu dem Sicherungsteil 87 am
vorderen Ende der Auflage 85 gesichert· Eine Anzahl von Bohrungen sind zur Aufnahme des Stifte 99 in Sicherungsteil 87
vorgesehen, um damit ein Verstellen des Sicherungsstabs 83 bei unterschiedlichen Formgrößen zu ermöglichen. Der Sicherungsstab
83 gleitet in eine Bohrung 89 in der ortsfesten Platte 28 ein, vorausgesetzt, daß eine dort befindliche Sperrplatte
91 aus seiner Bahn geschwenkt 1st« Diese Sperrplatte
91 ist normalerweise in ihrer Sperreteilung, wenn gewiss·
Sicherheitsvorrichtungen, z* B, ein Schutzgitter 93t nicht
in Sicherungeβteilung sind (Fig· 1)· Venn dieses Schutzgit
ter 93 in vorgesehene Betriebsstellung gebracht ist, ist die Sperrplatt· 91 von der Bohrung 89 van einen Bolzen 95 herum
mittels eines Kabele 97 hinweggeschwenkt« Das Kabel 97 ist
am Schutzgitter 93 angebracht, welohee «loh in der gleichen
Richtung bewegen lädt wie dl· bewegliche Platt· 8k, um Zugang
zu dem Bereich xu echaffen, in dem die For« angeordnet wird,
•o daß da· Kabel 97 nur dann gezogen und damit die Sperr
platt· 91 von der Bohrung 8? hinw*fg*eohwenkt wird, wenn
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wenn das Schutzgitter 93 völlig geschlossen ist und den
Zugang zur Form versperrt« Da die im Zylinder 9k entwickelte Kraft verhältnismäßig gering ist, ist das Versperren der Führungsbahn für den Sicherungsstab 83 durch
die Sperrplatte 91 ausreichend, um eine weitere bewegung der beweglichen Platte 8k zu blockieren«
Für die Gleitschuhe 86 und 88 sind Ausnehmungen 109 in
der ortsfesten Platte 28 längs von Führungen 90 und 92 vorgesehen« Jeder Gleitschuh weist ein Paar von Führungeplatten an jedem Ende auf, welche nicht dargestellt sind.
.Jede dieser acht Führungsplatten kann einzeln verstellt werden« um die Gleitschuhe 86, 88 zu den Führungen 90 und
92 und den Ausnehmungen 109 ausrichten xu können« Das hydraulische Arbeitsmittel, welches am Stirnende des Zylinders 9k eintritt, wird durch ein elektrisch gesteuertes
Regelventil 100 gesteuert, welches in einer Leitung 102 P vorgesehen ist« Das am Kolbenstangenende eintretende hydraulische Arbeitsmittel wird durch ein ebenfall· elektrisch
gesteuertes, in einer Leitung 106 befindliches Regelventil 104 gesteuert« Ein Endlagenschalter 107 ermittelt, wann
sich die bewegliche Platte 8k der gettffneten Position der
Spannvorrichtung nähert und ein Endlagenschalter 108, wann die geschlossene Position erreicht ist« Zur Betätigung dieser Endlageneohalter ist ein Anschlag 110 an der Halterung
98 vorgesehen«
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An der bewegbaren Spannplatte 84 sind vier miteinander identische Klemmirorrichtungen 112, 114, 116 und eine nicht
sichtbare vierte Kleeavorrichtung angeordnet (siehe Fig. i).
Diese nehmen die Spannanker 54, 56» 58 und den nicht sichtbaren
vierten auf, wobei die Spannanker in zugeordneten Hülsen 120, 122, 124 und 126 geführt werden, die ihrerseits
in Bohrungen 128, 130, 132 und 134 eingesetzt sind und
die Außenseite I36 der beweglichen Spannplatte 84 überragen.
Diese Hülsen weisen ausreichende Länge auf, um das vollstän- ' dige Herausziehen der Spannanker aus diesen zu verhindern«
Durch ihre Länge schützen sie gleichzeitig Rohre, Schläuche und andere Einzelteile vor der Gefahr des Einklemmens zwischen
den Spannankern, den Bohrungen 128, I30, 132 und 134
und den zugeordneten Klemmvorrichtungen·
Der Aufbau der Klemmvorrichtungen ist im einzelnen anhand der Klemmvorrichtung 116 beschrieben. Eine Druckkammer 137
(siehe Figuren 4 und 5),weist ein Gehäuse I38 mit einer Boh- ä
rung i40 auf, welche mit der Bohrung 132 zum Aufnehmen der
Hülse 124 in Verbindung steht und in dem eine ringförmige Kammer 143 vorgesehen ist, welche konzentrisch mit einer
Bohrung 14o zum Aufnehmen eines ringförmigen Teils 141, eines bewegbaren Einsatzes 144, angeordnet ist. Dieser Einsatz
144 weist ein Gehäuse 146 auf, welches einen Klemm-Mechanistnue
147 aufnimmt. Eine obere Klemmbacke 148 und eine
untere Klemmbacke 150 (Fig. 3) weisen je halbkreisförmige
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Ausnehmungen 152 mit einer Rillung 154 auf, in welche
eine gleichartige Rillung 156 am Ende des Spannankere
58 eingreift.
Die Ausgestaltung der Klemmvorrichtung 116 und der Klei
Mechanismus 147 erlauben ein ausreichendes horizontales
und vertikales Abweichen des freien Endes des Spannankers von seiner Längsachse, wenn dieser in die Klemmvorrichtung
eingreift. Die Bohrung 14O ist so bemessen, daß sie die Hülse 124 mit einem inneren im wesentlichen dem Durchmesser des
Spannankers 58 entsprechenden Durchmesser aufnimmt. Die
Breite des ringförmigen Teils 142 1st geringfügig kleiner
als die Breite der ringförmigen Kammer 143, welche in Fig« und 5 «alt übertriebenen Toleranzen dargestellt ist, wodurch
die Druckkammer 137 innerhalb der vorgesehenen Dichtungen
139 und 141 mit hydraulischem Arbeitsmittel beaufschlagt werden kann und gleichzeitig ausreichend Toleranz für die
Abweichung des Zugankers 58 von seiner Längsachse besitzt.
Die Klemmbacken 148 und 150 haben ebenfalls innerhalb des
Gehäuses 146 ausreichend Spiel 145, wodurch die Aufnahme
des Spannankere 58 in dem Klemm-Mechanismus 147 auch dann
gewährleistet ist, wenn das freie Ende des Spannankers horizontal und in einer Richtung quer zur Längsachse des
Spannankere versetzt ist« Diese Toleranzen ermöglichen der Klemmvorrichtung 116 eine SelbstJustierung des Spannanker s. Dabei ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung von
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besonderer Bedeutung, daß diese Spannanker ein freies
und nicht abgestütztes Ende aufweisen«
Ein Befestigungsbolzen 158 in Fig. 3 ist durch eine Bohrung
in der oberen Spannbacke 148 geführt und in der unteren
Spannbacke 150 befestigt· Gleichartig ist ein Verbindungsbolzen
162 durch eine in der oberen Spannbacke 148 vorgesehene
weitere Bohrung 164 geführt und ebenfalls in der unteren Spannbacke I50 befestigt« An ihrem oberen Ende sind
die Bolzen 158 und 162 in einem Steg I66 durch Mutternpaare
168 und 170 befestigt und der Steg I66 ist seinerseits durch
ein Mutternpaar 176 an einer Kolbenstange 172 angebracht,
welche in eine» Zylinder 174 gleitet. Der'Zylinder 17** ist
an der oberen Spannbacke 148 gehaltert. Anschläge 157 bilden eine Auflage für den Klemm-Mechanismue 1 47 in seiner geöffneten
Stellung. Ein elektrisch gesteuertes Regelventil 178 regelt die Strömungsmenge eines Arbeitsmittels für den
Eintritt in das obere Ende des Zylinders 174 über die Lei- *
tung 182 oder in das untere Ende des Zylinders 174 Über die
Leitung I80. Ein Endlagenschalter 184 wird von einem Arm
186 des Stegs I66 getragen und tastet die offene und die
geschlossen· Stellung der Spannbacken duroh Anschläge I88
und 190 ab, welche an einer Halterung 192 befestigt sind«
Kin weiterer Endlagenschalter 194 wird betätigt, wenn ein
8ohaltetö£«l I96, der in einer Bohrung I98 in der hinteren
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Vand 200 des Gehäuses geführt ist, gegen das Ende eineβ Spannankers 58 anstößt, wenn dieses Ende im
Spannmechanismue gehalten wird.
Eine Kolbenstange 202 in einem Rückholzylinder 204,
welcher am Gehäuse 138 angebracht ist, erstreckt sich
durch eine Bohrung 206 im Zylinder 204 und durch eine Bohrung 208 in der Wand 200 und stößt mit seinem Ende
* an den Spannanker 58 an. Ein Anschlagbund 210 ist an
der Kolbenstange 202 befestigt und begrenzt deren Bewegung. Ein zylindrischer Ansatz 212 erstreckt sich von
einer Wand 214 des Gehäuses 128 und gleitet in einen
Kragen 216, welcher von der Wand 200 der Kammer 146 absteht, ein, wobei die Bewegung des Einsatzes 144 vorgesehen wird. Der Kragen 216 und der zylindrische Ansatz
212 weisen Toleranzen auf, die gleich denen zwischen dem ringförmigen Teil 142 und der ringförmigen Kammer 143
fe sind, um die selbsttätige Zentrierung der Druckkammer
137 weiter zu unterstützen. Ein elektrisch gesteuertes Regelventil 218 regelt die Strömung eines hydraulischen
Arbeitsmittels in den Zylinder 204 über die Leitung 220.
Die Zuführung des hydraulischen Arbeitsmittels zur ringförmigen Kammer 1Λ3 wird durch ein ebenfalls elektrisch
gesteuertes Regelventil 222 über eine Leitung 224 vorgenommen. Bei zu starker Expansion der ringförmigen Kammer
143 betätigt ein Stift 226 einen Endlagenschalter 228.
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Die von den unterschiedlichen Endlagenschaltern und Regelventilen ermittelten Werte werden als Signale
einem Steuersystem in einem Schaltkasten 230 in Fig, 1
zugeführt und dort ausgewertet.
Um eine ungehinderte Installation der Form bei geöffneten Platten 28 und 8k, entsprechend den in Fig. 1 und
2 dargestellten Stellungen, zu ermöglichen, wird der Motor hj zwecks Antriebs der Kette k8 und der Kettenräder ™
h6 in Öffnungsrichtung eingeschaltet. Die Kettenräder h6
drehen die Spannanker 5h, 56, 58 UI*d 60 in den Gewindeblock
40 und veranlassen dadurch, daß die Spannanker sich rückwärts in Richtung der Enden der Rohre Zh, 26, 72 und
Jh bewegen. Bei voll zurückgezogenen Spannankern ist reichlich
Raum, um die Formhälften zwischen die Bpannplatten 28 und 84 in die erforderliche Stellung an den jeweiligen
Spannplatten anzubringen. Wenn das Ansetzen der Formhälften abgeschlossen ist, wird der Motor ^7 in gegen- g
läufiger Richtung eingeschaltet, wodurch die Spannanker
wieder vorgeschoben werden und die Installation der Form beendet wird.
Beim Beginn eines Gußvorgangs wird gemäß Fig. 7 ein einfacher
Schalter 232 eingeschaltet und ein Anlasser 23**
betätigt. Ein hydraulischer Motor 236, welcher das hydraulische
Arbeitsmittel zum Betreiben der Maschine erzeugt,
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wird dadurch in Betrieb gesetzt und stellt das hydraulische
Arbeitsmittel für die Ventile 100, λθ*ΐ, 178, 218
und 222 bereit. Hierauf erzeugt ein Schaltsystem 238 ein
Signal durch ein weiteres Schaltsystem 2^0, wodurch das
Regelventil 100 so öffnet, daß da»hydraulisehe Arbeitsmitte'l
in das der Stirnseite zugekehrte Ende des Zylinders 9k eintreten kann und das Regelventil 104 öffnet,
wodurch das hydraulische Arbeitsmittel aus dem der KoI-benetange
zugekehrten Ende des Zylinders 9^ austreten kann. Hierdurch wird das Verschieben der Spannplatte 8k
in Richtung auf die ortsfeste Spannplatte 28 bewirkt. Diese Bewegung der Spannplatte 8k dauert an, bis der Anschlag
110 den Endlagenschalter 108 betätigt und einen Steuerimpuls an das Ventil 100 abgibt, wodurch die Zuführung
des hydraulischen Arbeitsmittels zum Bewegen der Kolbenstange 96 reduziert wird, sowie zum Regelventil 104, zum
Drosseln des Austritts des hydraulischen Arbeitsmittels aus dem der Kolbenstange zugekehrten Ende des Zylinders 9k,
wodurch der Zylinder 8k während der letzten Bewegungsphase
der verschiebbaren Platte 8k als Stoßdämpfer wirkt, ebenfalls zum Regelventil 218 zum Drosseln der aus dem Rückschubzylinder
ZOk austretenden Strömung von hydraulischem Arbeitsmittel, wodurch ein weiterer Stoßdämpfungseffekt
erreicht wird, wenn die Kolbenstange 202 da· Ende des
Spannankere erreicht und wobei der abgegebene Steuerimpuls da· Schaltsyβtem ZkO veranlaßt, das vom Schalt«vatem 238
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kommende Signal zu hemmen.
Falls das Schutzgitter 93 in seine Betriebsstellung gebracht
worden ist, schwenkt das Kabel 97 die Sperrplatte 91 aus der Bewegungsbahn des Sieherungsstabs 83 heraus,
welcher sich der Bohrung 89 nähert. Venn die bewegliche
Platte 84 der Schließstellung nahekommt, dringen die Spannanker 54, 56, 58 und 60 in die Hülsen 120, 122, 124 und 126 M
so weit ein, bis sich die Spannanker im Klemm-Mechanisinus
147» in den zugeordneten Klemmbacken 112, 114, 116 und 118,
befinden. Unmittelbar bevor die bewegliche Spannplatte 84 die Schließposition erreicht, in welcher sich die Formhälften
berühren, kommt der Stößel I96 mit dem zugeordneten
Spannanker in Berührung und betätigt den Endlagenschalter 194. Dieser Schaltvorgang erfolgt, wenn der Spannanker
voll in den Spannmechanismus 147 eingefahren ist. Dabei
wird ein Steuerimpuls an das Regelventil I78 abgegeben,
was zur Verstärkung des den Zylinder 174 beaufschlagenden
Drucks durch Zuführung von Arbeitsmitteln über die Leitung 182 führt. Diese Druckerhöhung verursacht ein Absenken der
Spannbacke 148 in Richtung des Spannankers und ein gleichzeitiges
Verfahren der Kolbenstange 172, wodurch die untere Spannbacke 150 nach oben gegen den Spannanker gezogen wird.
Der Regelschalter 184 bewegt «ich mit den Steg I66 und wird
betätigt, wenn die Spannbacken geschlossen sind, wodurch ein
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Steuerimpuls an das Regelventil 222 abgegeben wird,* was zur Erhöhung des Drucks in der Druckkammer 137t
durch Zuführung von hydraulischem Arbeitsmittel über
die Leitung 224, führt, wodurch der Einsatz 144 mit dem
Gehäuse 146 und dem darin befindlichen Klamm-Mechanismus,
bezogen auf die Darstellungen in den Figuren k und 5 t nach links gedreht wird.
In diesem Zustand ist das Regelventil 222 geschlossen,
wodurch die Druckkammer 137 gegen das hydraulische System abgesperrt ist. Wenn die Druckkammer 137 und der Klemm-Me
chani smu β 147 auf den Spannanker 58 wirksam werden,
wird der dabei auftretende erste harte Stoß zum Teil durch
das in der Druckkammer 137 vorhandene hydraulische Arbeitsmittel absorbiert. Die Vorwärtsbewegung des Spannankers,
welche beim Anpressen der Klemmvorrichtung 116 auftritt,
wird durch einen zusätzlichen Stoßdämpfungseffekt ausge-
W glichen, da durch diese Vorwärtsbewegung ein Vakuum oder ein Druckabfall in der Druckkammer erzeugt wird, welcher
dieser Vorwärtsbewegung entgegenwirkt. Zusätzlich zu dem Stoßdämpfungseffekt wird hierdurch ein selbsttätiger Zentrierungevorgang
in Längsrichtung ermöglicht, wodurch ein sicheres und genaues Angreifen der Klemmvorrichtung 116
an den Spannanker gewährleistet wird, auch wenn die Enden der Spannanker nicht gleichzeitig an die entsprechenden
Spannbacken angreifen. Der Stift 226 betätigt dann den
009885/0868 ~19"
ORlGlNAL INSPECTED
.1758458
Endlagenschalter 228, wodurch ein Steuerimpuls zum ,
Schaltsystem 242 abgegeben wird, falls die Druckkammer
137 zu weit ausgefahren wird, wodurch eine weitere Drucksteigerung für das in der Druckkammer 137 befindliche
hydraulische Arbeitsmittel durch das Regelventil 222 unterbunden wird. Der vom Schalter 184 kommende
Schaltimpuls zeigt an, daß der Klemm-Mechanismus geschlossen
ist und dieser Steuerimpuls wird an das Regel— λ ventil 222 durch das Schaltsystem 242 weitergegeben, wodurch
der Druck in der Druckkammer 137 erhöht wird. Wenn der Klemmdruck auf 14O kg/cm ansteigt, wird durch einen
geeigneten Fühler 223 das Regelventil 222 so betätigt, daß ein weiteres Ansteigen des Drucks, aber auch ein Abfall
desselben verhindert wird, während gleichzeitig ein Zeitschalter 2.hh anläuft und einen Steuerimpuls zur Einspritzvorrichtung
führt, worauf das Plastikmaterial in die Form gespritzt wird. Nach einer vorbestimmten Zeitperiode, welche
sich nach den Erfordernissen während der einzelnen " Spritzguflvorgänge richtet, gibt der Zeitschalter 2hh einen
Steuerimpuls an das Regelventil 222 ab, wodurch der Druck des Arbeitsmittels in der Druckkammer 137 reduziert wird.
Wenn ein bestimmtes Druckniveau erreicht ist, welches durch ein geeignetes Meßinstrument beim Erreichen eines niedrigen
Klemmdrucke in der Druckkammer 137 liegt, wird ein Steuerimpuls an das Regelventil 178 abgegeben, wodurch der Kleosa-Mechanismus geöffnet wird. Venn sich die Klemmbacken von
-20-
009885/0868
175845G
dem Spannanker lösen, wird ein weiterer Schaltvorgang
im Schalter 18k ausgelöst, wodurch das Regelventil ^0k
den Druck in dem Ende des Zylinders °Λ erhöht, in dem
die Kolbenstange läuft und gleichzeitig das Regelventil
100, durch den vorerwähnten Steuerimpuls, den Druck im
Stir'nende des Zylinders 9k reduziert und das Regelventil
216 den Druck im Rückschubzylinder 204 verstärkt, wodurch
^ eine zusätzliche Kraft zum Verfahren der Spannplatte 8k
in der ersten Phase dieser Bewegung zur Verfügung steht.
Die verschiebbare Spannplatte 8k bewegt sich darauf rückwärts von der ortsfesten Spannplatte 28 fort, bis der Endlagenschalter 107 durch den Anschlag 110 betätigt wird.
Dadurch wird vom Endlagenschalter 107 ein Steuerimpuls an das Regelventil tOk abgegeben, welches die Strömungsmenge des zum Kolbenstangenende des Zylinders 9^ strömenden Arbeitsmittels reduziert und gleichzeitig durch einen
Steuerimpuls zum Regelventil 100 bewirkt, dass die Strömung
Ψ des hydraulischen Arbeitemittels vom Stirnende des Zylinders 9k gedrosselt wird. Das Regelventil 100 bewirkt somit
einen Stoßdämpfungeeffekt zum weichen Abbremsen der Bewegung der verschiebbaren Platte 8k,
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt
ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten AusfUhrungsbeisplelen für den Fachmann naheliegt.
Claims (1)
- PATBNTANWXLfC-7. S2ic6ard' sJiäßer-JSärner 1 7 5 8 4 5 G SzZHpi.-yJng.KSCani-JsLeinricn ^JreyPATENTANWALT DIPL-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEYBERLI N-DAHLEM 33 · POD BIELS KIALLEE «8 9 t $ MÖNCHEN 22 - WIDENM AY ER STRASSETEL. 03Π - 762907 . TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 »^ TEL. 0611 · 225585 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 052424421 263/aIMPROVED MACHINERY CO. Nashua, New Hampshire /USAPatentansprüche1. Spritzgußmaschine mit einer Vorrichtung zum Einspannen der Form, einem Maschinenbett und darauf angebrachten ortsfesten und beweglichen Spannplatten und eine Anzahl von Spannankern zum Zusammenpressen der Spannplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannanker (54,56,58,60) an einer der Spannplatten (28,84) befestigt sind und sich in Richtung der anderen Spannplatte erstrecken und die andere Spannplatte eine Anzahl von Klemmvorrichtungen (112,114,116,118) aufweist, wobei jede der Klemmvorrichtungen mit einem Klemm-ORIGINAL INSPECTED-2-009885/0863175845GMechanismus (147) versehen ist, welcher an ein Ende eines der Spannanker angreift sowie eine hydraulisch betriebene Druckkammer (13$ vorgesehen ist, welche auf einen beweglichen Einsatz (144). wirkt* in welchem der Klemm-Mechanismus untergebracht ist und durch welchen die Spannkraft auf die zwischen den Spannplatten (28,84) befindliche#orm übertragen wird.2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannanker (54,56,58,60) freitragend in einer der Spannplatten (28,84) gelagert sind»3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß jeder Klemm-Mechanismus aus einemeinePaar von Klemmbacken (148,150) besteht, welches innerhalb dieser angebrachte, halbkreisförmige Rillung aufweist, daß jeder der Spannanker gleichartige Rillung ψ aufweist, in welche die halbkreisförmige Rillung der Klemmbacken eingreift, daß ein Paar von Verbindungsbolzen (158,162) an einer der Klemmbacken angebracht ist und ein Steg (I66) an diesem Verbindungsbolzen befestigt ist und ein durch strömende Arbeitsmittel betätigter Zylinder (174) vorgesehen ist, welcher mit seiner Kolbenstange an diesen Steg angreift und der Zylinder an der anderen der beiden Klemmbacken angebracht ist, um die beiden Klemmbacken gleichseitig in gegenläufiger009885/0868 _ 14-»3«ORIGINAL tNSPECTED175845GRichtung zu bewegen.h. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemm-Mechanismus ein Gehäuse (138) aufweist, welches an der zweiten Spannplatte (84) befestigt ist und mit einer Bohrung (i4o) zur Aufnahme der Spannanker (58) versehen ist sowie eine Aussparung (1^3) in diesem Gehäuse zum gleitbaren Aufnehmen eines Teils eines Einsatzes (ikk) aufweist und % die Aussparung und das Einsatzteil eine Kammer (137) bilden, durch welche hydraulische Kraft, die einen Teil der endgültigen Spannkraft auf die Form ausübt, auf den Einsatz (144) übertragen wird.5. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholvorrichtung (3Otk6tk7,h8) zum Abziehen und Verlängern der Spannanker relativ zu dem für das Einsetzen der Form bestimmten Raum und zu einer g der Spannplatten (84,28), an der die Spannanker angebracht sind, vorgesehen ist.6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholvorrichtungen eine Anzahl von Bohrungen (32) in einer der Spannplatten (28) zur Aufnahme von zugeordneten Spannankern (58) aufweisen, sowie ein Gewindeteil (52) an jedem der Spannanker vorgesehen ist und ein mit einem Innengewinde (50) versehener Gewindeblock (4o)009885/0868 uORIGINAL INSPECTEDaxial in diese Bohrungen eingesetzt und gegen Rotation gesichert ist, welcher das Gewindeteil der Spannanker aufnimmt, sowie ein Kettenrad (46) an jedem Ende der Spannanker so angeordnet ist, daß dieses mit den Spannankern umläuft und eine Kette (48) die vorhandenen Kettenräder miteinander verbindet und ein Antrieb (47) für den gleichzeitigen Antrieb der Kette und der Ketten» räder und damit dem Verfahren der Spannanker vorgesehen ist.7. Spannvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisch betätigter Rückholzylinder (204) vorgesehen ist, der das Auseinander· fahren der Spannplatten (28,84) während der ersten Bewegungsphase der Bewegung der zweiten Spannplatte (84) von der ersten Spannplatte (24) fort, unterstützt.^ 8.- Spritzgußmaschine und Spannvorrichtung nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 7t ansonst wie beschrieben und bzw, oder dargestellt.ORIGINAL INSPECTEDGn/Ba009885/0868Leerseite
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