DE60014628T2 - Lokales kombiniertes telefon- und alarmsystem - Google Patents

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Eric Carreel
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    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die lokalen kombinierten Telefon- und Alarmsysteme.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein kombiniertes Telefon- und Alarmsystem, umfassend:
    • – eine zentrale Basis, umfassend:
    • a) bidirektionale Funkkommunikationsmittel,
    • b) eine zentrale Elektronikeinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie die Funkkommunikationsmittel der Basis nach einem lokalen digitalen Kommunikationsprotokoll arbeiten lässt, wobei dieses Protokoll bidirektional und mit Mehrfachzugriff ist (mit anderen Worten ermöglicht es dieses Protokoll der Basis, beim Senden und beim Empfangen „gleichzeitig" mit mehreren ihrer Peripheriegeräte zu kommunizieren, wobei dieser Mehrfachzugriff insbesondere durch zeitliche Teilung [Protokolle vom Typ TDMA] und/oder durch Mehrfachträgerfrequenzen oder auch durch Spektrumsstreuung erhalten werden kann),
    • c) und eine Verbindung, die es ermöglicht, mit einem öffentlichen Telefonnetz zu kommunizieren,
    • – und Peripheriegeräte, umfassend mindestens einen Detektor, der derart ausgeführt ist, dass er mindestens eine vorbestimmte Notsituation erfasst und per Funk mit der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, wobei dieser Detektor derart ausgeführt ist, dass er eine Alarmmeldung an die Basis sendet, wenn er die Notsituation erfasst, und wobei die Zentraleinheit der Basis derart ausgeführt ist, dass sie mindestens eine Alarmreaktion steuert, wenn sie die Alarmmeldung vom Detektor empfängt, wobei die Zentraleinheit der Basis auch derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit mindestens einer Telefonstation (die tatsächlich vorhanden ist oder nicht) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert.
  • Ein Beispiel für ein solches lokales kombiniertes Telefon- und Alarmsystem, das das Kommunikationsprotokoll DECT (insbesondere in den Normen ETS 300 175-1 bis ETS 300 175-9, die von ETSI verfasst sind, definiert) für die Funkverbindung der Basis mit den Telefonstationen und den Detektoren einsetzt, wurde von A. Carminé beschrieben („Multimedia over DECT: the enabling technology for multiapplication wireless systems", Philips telecommunication review, Band 52, Nr. 4, Oktober 1995, Seiten 9–11).
  • Ein Vorteil dieses Systems besteht darin, dass in einem selben Gerät einerseits die Funktionen einer zentralen Basis eines lokalen drahtlosen Telefonnetzes und andererseits die Funktionen einer Alarmzentrale kombiniert werden, woraus sich ein Vorteil im Bereich der Selbstkosten und des Platzbedarfs des Systems ergibt. Ferner stören die verschiedenen mit der Basis kommunizierenden Geräte einander auf Grund dessen, dass das lokale Kommunikationsprotokoll einen Mehrfachzugriff hat, nicht.
  • Allerdings weist dieses bekannte System als Alarmsystem einen unzureichenden Zuverlässigkeitsgrad auf, insofern als bei Ausfall des Detektors keine Alarmmeldung zur Basis gelangt.
  • Diese Situation kann insbesondere eintreten:
    • – im Falle einer Panne des Detektors;
    • – und wenn es sich um einen Unterbrechungsdetektor handelt, wenn es einem Dieb gelingt, diesen Detektor zu zerstören, bevor er Zeit hatte, seine Alarmmeldung an die Basis zu senden.
  • Die vorliegende Erfindung soll insbesondere diesen Nachteil beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein lokales kombiniertes Telefon- und Alarmsystem dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – die Zentraleinheit der Basis derart ausgeführt ist, dass sie durch die Kommunikationsmittel dieser Basis in regelmäßigen Zeitintervallen Prüfmeldungen in Richtung des Detektors senden lässt,
    • – und dass der Detektor derart ausgeführt ist, dass er eine Bestätigungsmeldung an die Basis immer dann sendet, wenn er eine Prüfmeldung empfängt,
    • – und dass die Zentraleinheit der Basis derart ausgeführt ist, dass sie überprüft, ob die Basis die Bestätigungsmeldung, die jeder Prüfmeldung entspricht, ordnungsgemäß empfangen hat, und dass sie den Detektor als fehlerhaft erkennt und mindestens eine vorbestimmte Kontrollreaktion auslöst, wenn die einer Prüfmeldung entsprechende Bestätigungsmeldung nicht von der Basis innerhalb einer vorbestimmten Frist nach Entsendung der Prüfmeldung empfangen wird (diese Kontrollreaktion ist derart ausgeführt, dass sie direkt bestimmt oder bestimmten lässt, ob der Detektor einfach eine Panne hat oder ob es erforderlich ist, eine Alarmreaktion auszulösen).
  • Dank dieser Vorkehrungen werden die natürlichen oder hervorgerufenen Ausfälle der Detektoren sehr rasch von der Basis erfasst, die nun entsprechend reagieren kann, beispielsweise:
    • – durch Anzeige dieses Fehlers an einer Fernüberwachungsstation, die menschliche Mittel zur Überprüfung der Situation aufweist,
    • – und/oder durch direkte Überprüfung, ob mehrere Detektoren gleichzeitig ausgefallen sind, um so zu bestimmen, ob sofort der Alarm ausgelöst werden muss, usw.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsarten der Erfindung kann eventuell ferner auf die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
    • – das lokale Kommunikationsprotokoll sieht vor, die Funkkommunikationen zeitlich in Raster zu unterteilen, die selbst zu aufeinander folgenden Rastereinheiten mit einer vorbestimmten Dauer von weniger als 1 s zusammengefasst sind, wobei jede Rastereinheit für jedes Peripheriegerät einen Rufzeitimpuls mit einer Dauer deutlich unter der vorbestimmten Dauer umfasst, währenddessen die Basis mindestens einen Teil einer Rufmeldung in Richtung des Empfängers entsenden kann,
    • – mindestens der Detektor ist elektrisch autonom und derart ausgeführt, dass er entweder einen Bereitschaftszustand, in dem der Detektor mit der zentralen Basis kommuniziert, oder einen Ruhezustand einnimmt, in dem der Detektor nicht mit der zentralen Basis kommunizieren kann, wobei der Detektor derart ausgeführt ist, um den Großteil der Zeit im Ruhezustand zu verbleiben und in den Bereitschaftszustand nur dann überzugehen:
    • – wenn entweder der Fühler des Detektors die vorbestimmte Notsituation erfasst,
    • – oder alle n Rastereinheiten während des dem Detektor entsprechenden Rufzeitimpulses, wobei n eine ganze Zahl mindestens gleich 3 ist,
    • – und die Basis ist derart ausgeführt, dass sie diese Prüfmeldungen in Richtung des Detektors während n aufeinander folgenden Rastereinheiten entsendet;
    • – das lokale Kommunikationsprotokoll ist das Protokoll DECT, die Dauer jeder Rastereinheit beträgt 640 ms und n ist gleich 3;
    • – das lokale kombinierte Telefon- und Alarmsystem umfasst ferner mindestens eine Telefonstation, die derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert;
    • – jede von der Basis an den Detektor gesandte Prüfmeldung stellt einen Antrag auf Herstellung einer bidirektionalen Kommunikation dar, die spezifisch an diesen Detektor gerichtet ist, wobei die von dem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von der Herstellung der bidirektionalen Kommunikation durch diesen Detektor mit der Basis gebildet ist;
    • – jede von der Basis an den Detektor gesandte Prüfmeldung stellt eine unilaterale Funkmeldung dar, die an die Gesamtheit der Peripheriegeräte gerichtet ist und einen vorbestimmten Code enthält, der mindestens einen Detektor dazu auffordert, eine bidirektionale Kommunikation mit der Basis herzustellen, wobei die von dem Detektor gesandte Bestätigungsmeldung von der Herstellung der bidirektionalen Kommunikation durch diesen Detektor mit der Basis gebildet ist;
    • – jede von der Basis an den Detektor gesandte Prüfmeldung besteht in einer Herstellung einer bidirektionalen Kommunikation mit diesem Detektor durch die Basis, wobei die von dem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von mindestens einer vom Detektor empfangenen Botschaft gebildet ist und die ordnungsgemäße Herstellung dieser bidirektionalen Kommunikation bestätigt;
    • – die Zeitintervalle zwischen zwei Prüfmeldungen in Richtung des Detektors sind geringer als 3 Minuten;
    • – die Zentraleinheit der Basis ist derart ausgeführt, dass sie mit einem Fernüberwachungssystem kommuniziert, wobei die Alarm- und Kontrollreaktionen jeweils die Herstellung einer Verbindung der Basis mit dem Fernüberwachungssystem umfassen, und wobei die Zentraleinheit derart ausgeführt ist, dass sie, wenn sie eine dieser Alarm- oder Kontrollreaktionen auslöst und die Verbindung mit dem öffentlichen Telefonnetz bereits von einer anderen Kommunikation als jener mit dem Fernüberwachungszentrum belegt ist, diese Kommunikation unterbricht: auf diese Weise wird die Priorität der Kommunikation mit dem Fernüberwachungssystem vor jeder anderen Kommunikation garantiert, ohne einen besonderen Anschluss der Basis durchführen zu müssen, auch wenn die Basis mit dem öffentlichen Telefonnetz über eine Drahtverbindung kommuniziert;
    • – das lokale kombinierte Telefon- und Alarmsystem umfasst mindestens eine visuelle Überwachungseinrichtung, die eine elektronische Kamera umfasst und derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, um Bilder zu erfassen und diese an die Basis zu übertragen, wobei die Basis derart ausgeführt ist, dass sie diese Bilder wieder an das Fernüberwachungszentrum zurück überträgt;
    • – das lokale kombinierte Telefon- und Alarmsystem umfasst ferner mindestens eine akustische Überwachungseinrichtung, die ein Mikrofon umfasst und derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, um Töne zu erfassen und sie an die Basis zu übertragen, wobei die Basis derart ausgeführt ist, dass sie diese Töne an das Fernüberwachungssystem zurück überträgt;
    • – das lokale kombinierte Telefon- und Alarmsystem umfasst mehrere Detektoren, wobei die Zentraleinheit der Basis derart ausgeführt ist, dass sie:
    • – die fehlerhaften Detektoren sowie die Zeitpunkte, zu denen sie fehlerhaft geworden sind, speichert,
    • – wenn die Zentraleinheit der Basis einen Detektor als fehlerhaft erfasst und die Kontrollreaktion auslöst, überprüft, ob unter den anderen Detektoren fehlerhafte Detektoren vorhanden sind,
    • – und wenn dies der Fall ist, die Alarmreaktion in Abhängigkeit von der Anzahl von fehlerhaften Detektoren und der Chronologie der Ausfälle auslöst;
    • – das kombinierte Telefon- und Alarmsystem umfasst ferner eine Schnittstelleneinrichtung, die es ermöglicht, mit einer Bedienperson zu kommunizieren, wobei diese Schnittstelleneinrichtung derart ausgeführt ist, dass sie mit der Zentraleinheit der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, und wobei die Zentraleinheit der Basis derart ausgeführt ist, dass sie an diese Schnittstelleneinrichtung Pannenmeldungen immer dann sendet, wenn ein Detektor als fehlerhaft erfasst wird;
    • – das System umfasst ferner mindestens ein tragbares Notrufgehäuse, das derart ausgeführt ist, dass es per Funk mit der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, und das Mittel zum Auslösen des Notrufes, einen Lautsprecher und ein Mikrofon umfasst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht.
  • In den Zeichnungen:
  • – ist 1 ein Prinzipschema eines lokalen kombinierten Telefon- und Alarmsystems nach einer Ausführungsart der Erfindung,
  • – und ist 2 ein Blockschema eines Detektors des Telefon- und Alarmsystems der 1.
  • Das lokale kombinierte Telefon- und Alarmsystem umfasst:
    • – einerseits eine zentrale Basis 1, die im Allgemeinen fest und mit dem öffentlichen Telefonnetz 2 (Telefonwählnetz) durch eine Drahtverbindung 3 verbunden ist, wobei die Basis 1 allerdings gegebenenfalls beweglich und mit dem öffentlichen Telefonnetz 2 durch eine Funkverbindung verbunden sein kann (in jedem Fall kommuniziert die zentrale Basis 1 direkt mit dem öffentlichen Netz nach dem diesem öffentlichen Netz 2 eigenen Kommunikationsprotokoll, das sich im Allgemeinen von dem nachstehend beschriebenen lokalen Kommunikationsprotokoll unterscheidet),
    • – und andererseits eine Vielzahl von festen oder beweglichen Peripheriegeräten, beispielsweise umfassend:
    • – ein oder mehrere tragbare Telefone 4,
    • – mehrere Detektoren, von denen manche 5 Fühler 5a umfassen, die derart ausgeführt sind, dass sie Notsituationen, wie beispielsweise eine Unterbrechung, einen Brand, eine Überschwemmung, usw. erfassen, wobei mindestens einer der Detektoren gegebenenfalls von einem tragbaren Notrufgehäuse 21 gebildet sein kann, das manuell von einem Benutzer mittels eines Knopfes 22 ausgelöst werden kann, wobei dieses tragbare Gehäuse 21 vorzugsweise ferner einen Lautsprecher 23 und ein Mikro 24 umfasst,
    • – eine Schnittstelleneinrichtung 6, umfassend beispielsweise einen Bildschirm 7 und eine Tastatur 8 oder Mittel zur Lautentsendung, die mit einer Spracherkennungseinrichtung verbunden sind,
    • – eine oder mehrere visuelle und/oder lautorientierte Überwachungseinrichtungen, jeweils umfassend eine elektronische Kamera 10 und/oder ein Mikro 11,
    • – eine oder mehrere Sirenen 12, usw.
  • Die Zentraleinheit ist derart ausgeführt, dass sie mit jedem der Peripheriegeräte 4, 5, 6, 9, 12 per Funk nach einem bidirektionalen lokalen Kommunikationsprotokoll mit Mehrfachzugriff kommuniziert.
  • Dieses lokale Kommunikationsprotokoll ist vorzugsweise das oben erwähnte Protokoll DECT, bei dem der Mehrfachzugriff, d.h. die „gleichzeitige" Kommunikation zwischen der Basis und den verschiedenen Peripheriegeräten 4, 5, 6, 9, 12, 21, durch zeitliche Teilung und Mehrfachträgerfrequenzen erreicht wird. Als Variante wäre es auch möglich, das Kommunikationsprotokoll „Bluetooth" zu verwenden, das in Zusammenarbeit hauptsächlich von den Firmen ERICSON, IBM, INTEL, NOKIA und TOSHIBA entwickelt wurde.
  • Um diese Funkkommunikation zu ermöglichen, umfasst die Zentraleinheit 1 insbesondere auf herkömmliche Weise:
    • – eine Antenne 13,
    • – eine elektronische Sende- und Empfangseinrichtung 14 (E/R), die insbesondere derart ausgeführt ist, dass sie die zur Antenne 13 gesandten elektrischen Signale moduliert und verstärkt und die von der Antenne empfangenen Funksignale verstärkt und demoduliert,
    • – eine elektronische Zentraleinheit 15, beispielsweise umfassend einen Mikroprozessor oder Mikrokontroller 16 (MP), der mit der elektronischen Sende- und Empfangseinrichtung 14 sowie einer Zeitschaltuhr 17 (H) und einem Speicher 18 (MEM.) verbunden ist, wobei die elektronische Zentraleinheit 15 gegebenenfalls eine einzige integrierte Schaltung bilden kann,
    • – und eine Kommunikationsschnittstelle 19 (INT.), die mit der Telefonleitung 3 verbunden ist.
  • Überdies umfasst jedes der Peripheriegeräte 4, 5, 6, 9, 12 auch ähnlich wie die Basis 1 eine Antenne, eine elektronische Sende- und Empfangseinrichtung und eine elektronische Zentraleinheit, beispielsweise umfassend einen Mikroprozessor oder Mikrokontroller, der mit einer Zeitschaltuhr und einem Speicher verbunden ist.
  • Das soeben beschriebene System funktioniert folgendermaßen (die Funktion des Systems als lokales Telefonnetz ist herkömmlich und wird hier nicht beschrieben, da dieselben Bauteile in der Basis 1 gleichzeitig die Funktionen eines Telefons und einer Alarmzentrale erfüllen).
  • Wenn einer der Detektoren 5 eine Notsituation erfasst, stellt er eine bidirektionale Verbindung (bidirektionale Kommunikation) per Funk mit der Basis 1 her, um an sie eine Alarmmeldung zu senden.
  • Die Zentraleinheit 15 der Basis ihrerseits löst eine Alarmreaktion aus, wie beispielsweise die Funktion der Sirene 12 (per Funk gesteuert) und/oder die Herstellung einer Verbindung mit einem Fernüberwachungszentrum 20 (in dem sich eine Bedienperson befindet oder nicht) über das Telefonnetz 2.
  • Wenn diese letztgenannte Verbindung hergestellt ist, schickt die im Fernüberwachungszentrum 20 anwesende Bedienperson (wenn sich Personen in dem Zentrum befinden) eine Person zu dem Lokal, in dem sich das Telefon- und Alarmsystem befindet, und/oder kontrolliert die Situation aus der Ferne. Zu diesem Zweck kann die Zentraleinheit 15 vorzugsweise derart programmiert sein, dass sie (per Funk) die Funktion der Überwachungsvorrichtung 9 steuert, um die Bilder und/oder den Ton zu erhalten, die von dieser Überwachungseinrichtung aufgenommen wurden, und um diese Bilder und/oder diesen Ton wieder an das Fernüberwachungszentrum 20 zurück zu übertragen (automatisch oder auf Anforderung des Fernüberwachungszentrums).
  • Um die Zuverlässigkeit des Systems gegenüber natürlichen oder hervorgerufenen Ausfällen der Detektoren 5 oder 21 zu gewährleisten, ist die Zentraleinheit 15 der Basis derart ausgeführt, dass sie in regelmäßigen Zeitabständen von beispielsweise weniger als 10 Minuten und vorzugsweise weniger als 3 Minuten bzw. weniger als einer Minute die ordnungsgemäße Funktion der Detektoren 5 überprüft.
  • Dazu ruft ganz allgemein die Zentraleinheit 15 der Basis in regelmäßigen Zeitabständen die Entsendung von Prüfmeldungen von der Basis 1 zu den Detektoren 5, 21 hervor und überwacht den Empfang von Bestätigungsmeldungen durch die Basis, die von den Detektoren 5, 21 zurückgesandt werden.
  • Mit dem Protokoll DECT kann dieser Meldungsaustausch insbesondere auf eine der folgenden Arten erfolgen:
    • – jede von der Basis gesandte Prüfmeldung stellt eine Anforderung auf Herstellung einer bidirektionalen Verbindung dar, die spezifisch an einen Detektor gerichtet ist, wobei die von dem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von der Herstellung der bidirektionalen Kommunikation durch diesen Detektor mit der Basis gebildet ist,
    • – jede von der Basis gesandte Prüfmeldung stellt eine unilaterale Funkmeldung dar, die an die Gesamtheit der Peripheriegeräte gerichtet ist und einen vorbestimmten Code enthält, der mindestens zwei Detektoren 5, 21 auffordert, gleichzeitig eine bidirektionale Verbindung mit der Basis herzustellen, wobei die von jedem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von der Herstellung der bidirektionalen Verbindung durch diesen Detektor mit der Basis gebildet ist,
    • – jede von der Basis 1 gesandte Prüfmeldung besteht direkt in der Herstellung einer bidirektionalen Verbindung mit einem besonderen Detektor, wobei die von diesem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von mindestens einer Empfangsbestätigungsmeldung (oder jeder anderen Empfangsmeldung des Detektors) gebildet ist, die die ordnungsgemäße Herstellung der bidirektionalen Verbindung bestätigt.
  • Wenn die Zentraleinheit 15 keine Bestätigungsmeldung von einem oder mehreren Detektoren 5, 21 innerhalb einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 1 Sekunde bzw. weniger) nach der Entsendung der entsprechenden Prüfmeldung erfasst:
    • – erkennt sie diesen Detektor als fehlerhaft und speichert die Identität dieses Detektors mit dem Zeitpunkt, zu dem die Fehlerhaftigkeit entdeckt wurde,
    • – kann sie eventuell per Funk eine Pannenmeldung an die Schnittstelleneinheit 6 senden, die später von einem Benutzer konsultiert werden kann,
    • – und löst sie ferner eine Kontrollreaktion aus, die insbesondere in der Herstellung einer Verbindung zwischen der Basis 1 und dem Fernüberwachungszentrum 20 bestehen kann, wobei das Fernüberwachungszentrum dann (wenn sich Menschen dort befinden) entweder eine Person vor Ort schicken kann, oder die Situation aus der Ferne mit Hilfe der Fernüberwachungseinrichtung 9, wie vorher angeführt, kontrollieren kann, um festzulegen, ob eine Alarmreaktion ausgelöst werden soll.
  • Zusätzlich zur Herstellung der Verbindung mit dem Fernüberwachungszentrum 20 oder gegebenenfalls an Stelle der Herstellung dieser Verbindung kann die Kontrollreaktion der Zentraleinheit 15 gegebenenfalls darin bestehen:
    • – den Zustand der Gesamtheit der Detektoren 5, 21 in dem Speicher 18 zu kontrollieren, gegebenenfalls nachdem eine Fernkontrolle der Detektoren 5, 21 ausgelöst wurde, welcher seit einer längeren Dauer als eine vorbestimmte Dauer, beispielsweise seit 5 Minuten, nicht kontrolliert wurde,
    • – dann die oben erwähnte Alarmreaktion in Abhängigkeit von der Anzahl und der Chronologie der erfassten Ausfälle auszulösen, wenn sich beispielsweise herausstellt, dass eine vorbestimmte Anzahl von Detektoren, beispielsweise 3 Detektoren, innerhalb einer geringeren Zeit als einer vorbestimmten Dauer, beispielsweise 10 Minuten, als fehlerhaft erfasst wurden.
  • Um überdies die Priorität der Kommunikation mit dem Fernüberwachungszentrum vor jeder anderen Kommunikation zu gewährleisten, ist die Zentraleinheit 15 der Basis derart ausgeführt, dass sie jedes auf der Leitung 3 laufende Telefongespräch (eingehender Anruf oder bereits hergestellte Verbindung) unterbricht, wenn sie mit dem Fernüberwachungszentrum 20 kommunizieren möchte.
  • Schließlich ist die Basis 1 vorzugsweise derart ausgeführt, dass sie, wenn sie einen Anruf von dem tragbaren Gehäuse 21 nach Betätigung des Knopfes 22 dieses Gehäuses empfängt, eine bidirektionale Vokalverbindung zwischen dem Gehäuse 21 und der Bedienperson des Fernüberwachungszentrums herstellt. Ferner kann diese Bedienperson selbst mit der Person, die das Gehäuse 21 trägt, in regelmäßigen Zeitabständen in Kontakt treten, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist (Fall eines Heimaufenthalts beispielsweise).
  • Wie in 2 dargestellt, kann jeder Detektor 5 beispielsweise umfassen:
    • – eine Antenne 25,
    • – eine Sende- und Empfangsschaltung (E/R) 26,
    • – eine elektronische Zentraleinheit 27, umfassend einen Mikroprozessor oder Mikrokontroller (MP) 28, der mit der Sende- und Empfangsschaltung 26 verbunden ist, eine Zeitschaltuhr (H) 29, wie beispielsweise eine Echtzeituhr, die mit dem Mikroprozessor 28 verbunden ist, und einen Speicher (MEM.) 30, der mit dem Mikroprozessor 28 verbunden ist,
    • – den Fühler 5a, der mit dem Mikroprozessor 28 verbunden ist,
    • – und einen Akku oder eine elektrische Batterie (BAT.) 31, die derart ausgeführt ist, dass sie elektrisch die Gesamtheit der Bauteile des Detektors 5 versorgt, so dass dieser Detektor elektrisch autonom ist.
  • Um die Energie des Akkus zu sparen, wird die Struktur des Kommunikationsprotokolls DECT genutzt, die eine zeitliche Teilung der Funkkommunikationen in Raster vorsieht, die selbst in Rastereinheiten („super trames") mit einer vorbestimmten Dauer T von im Allgemeinen 640 ms zusammengefasst sind.
  • Jede dieser Rastereinheiten umfasst einen oder mehrere Zeitimpulse mit einer weit geringeren Dauer als die Dauer der Rastereinheit, während dessen jeder Detektor 5 mindestens einen Teil einer von der Basis 1 kommenden Rufmeldung empfangen kann (während dieses Zeitimpulses kann der Detektor 5 beispielsweise den gesamten oder einen Teil eines Adresscodes empfangen, der ihm eigen ist und der ihm angibt, dass die folgenden Raster der Rastereinheit Daten enthalten, die für ihn bestimmt sind).
  • Diese Zeitimpulse sind dem Detektor 5 im vorhinein bekannt, so dass dieser Detektor 5 den Großteil der Zeit in einem Ruhezustand verbleiben kann, in dem die Sende /Empfangsschaltung 26 deaktiviert ist und der Mikroprozessor 28 „verlangsamt" funktioniert, um den Akku 31 des Detektors zu schonen.
  • Der Mikroprozessor 28 wird „wieder geweckt", d.h. wieder in einen normalen Betriebszustand gesetzt, wobei der elektrische Verbrauch größer ist:
    • – vom Fühler 5a im Falle einer Erfassung einer Notsituation (beispielsweise einer Unterbrechung),
    • – und von der Echtzeituhr 29 zu den vorbestimmten Zeitpunkten, die den oben erwähnten Zeitimpulsen entsprechen, zu denen der Detektor 5 eine Rufmeldung von der Zentrale 1 empfangen kann, wobei die Aktivierung des Mikroprozessors 28 durch die Zeitschaltuhr 29 allerdings für den oder die Rufzeitimpulse einer Rastereinheit nur alle n Rastereinheiten erfolgt, wobei n mindestens gleich 3 ist.
  • Vorzugsweise ist n gleich 3, so dass der Mikroprozessor 24 des Detektors 5 alle 1,92 s aktiviert wird.
  • Sobald der Mikroprozessor 24 in einem Bereitschaftszustand ist, versetzt er die Sende-/Empfangsschaltung 22 wieder in den aktiven Zustand, um Funkmeldungen senden und empfangen zu können.

Claims (14)

  1. Lokales kombiniertes Telefon- und Alarmsystem, umfassend: – eine zentrale Basis (1), umfassend: a) bidirektionale Funkkommunikationsmittel (13, 14), b) eine zentrale Elektronikeinheit (15), die derart ausgeführt ist, dass sie die Funkkommunikationsmittel der Basis nach einem lokalen digitalen Kommunikationsprotokoll arbeiten lässt, wobei dieses Protokoll bidirektional und mit Mehrfachzugriff ist, c) und eine Verbindung (3), die es ermöglicht, mit einem öffentlichen Telefonnetz (2) zu kommunizieren, – und Peripheriegeräte (4, 5, 6, 9, 12), umfassend mindestens einen Detektor (5), der mit einem Fühler (5a) ausgestattet ist, der derart ausgeführt ist, dass er mindestens eine vorbestimmte Notsituation erfasst und per Funk mit der Basis (1) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, wobei dieser Detektor derart ausgeführt ist, dass er eine Alarmmeldung an die Basis sendet, wenn er die Notsituation erfasst, und wobei die Zentraleinheit (15) der Basis derart ausgeführt ist, dass sie mindestens eine Alarmreaktion steuert, wenn sie die Alarmmeldung vom Detektor empfängt, wobei die Zentraleinheit der Basis auch derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit mindestens einer Telefonstation (4) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (15) der Basis derart ausgeführt ist, dass sie durch die Kommunikationsmittel (13, 14) dieser Basis in regelmäßigen Zeitintervallen Prüfmeldungen in Richtung des Detektors (5) senden lässt, dass der Detektor (5) derart ausgeführt ist, dass er eine Bestätigungsmeldung an die Basis (1) immer dann sendet, wenn er eine Prüfmeldung empfängt, und dass die Zentraleinheit (15) der Basis derart ausgeführt ist, dass sie überprüft, ob die Basis die Bestätigungsmeldung, die jeder Prüfmeldung entspricht, ordnungsgemäß empfangen hat, und dass sie den Detektor (5) als fehlerhaft erkennt und mindestens eine vorbestimmte Kontrollreaktion auslöst, wenn die einer Prüfmeldung entsprechende Bestätigungsmeldung nicht von der Basis innerhalb einer vorbestimmten Frist nach Entsendung der Prüfmeldung empfangen wird.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem: – das lokale Kommunikationsprotokoll vorsieht, die Funkkommunikationen zeitlich in Raster zu unterteilen, die selbst zu aufeinander folgenden Rastereinheiten mit einer vorbestimmten Dauer von weniger als 1 s zusammengefasst sind, wobei jede Rastereinheit für jedes Peripheriegerät (4, 5, 6, 9, 12) einen Rufzeitimpuls mit einer Dauer deutlich unter der vorbestimmten Dauer umfasst, währenddessen die Basis mindestens einen Teil einer Rufmeldung in Richtung des Empfängers entsenden kann, – mindestens der Detektor (5) elektrisch autonom und derart ausgeführt ist, dass er entweder einen Bereitschaftszustand, in dem der Detektor mit der zentralen Basis (1) kommuniziert, oder einen Ruhezustand einnimmt, in dem der Detektor nicht mit der zentralen Basis (1) kommunizieren kann, wobei der Detektor (5) derart ausgeführt ist, um den Großteil der Zeit im Ruhezustand zu verbleiben und in den Bereitschaftszustand nur dann überzugehen: wenn entweder der Fühler (5a) des Detektors die vorbestimmte Notsituation erfasst, oder alle n Rastereinheiten während des dem Detektor (5) entsprechenden Rufzeitimpulses, wobei n eine ganze Zahl mindestens gleich 3 ist, – und die Basis (1) derart ausgeführt ist, dass sie diese Prüfmeldungen in Richtung des Detektors (5) währen n aufeinander folgenden Rastereinheiten entsendet.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem das lokale Kommunikationsprotokoll das Protokoll DECT ist, die Dauer jeder Rastereinheit 640 ms beträgt und n gleich 3 ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ferner mindestens eine Telefonstation (4), die derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit der Basis (1) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede von der Basis (1) an den Detektor (5) gesandte Prüfmeldung einen Antrag auf Herstellung einer bidirektionalen Kommunikation, die spezifisch an diesen Detektor gerichtet ist, darstellt, wobei die von dem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von der Herstellung dieser bidirektionalen Kommunikation durch diesen Detektor mit der Basis gebildet ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jede von der Basis (1) an den Detektor (5) gesandte Prüfmeldung eine unilaterale Funkmeldung darstellt, die an die Gesamtheit der Peripheriegeräte gerichtet ist und einen vorbestimmten Code enthält, der mindestens einen Detektor dazu auffordert, eine bidirektionale Kommunikation mit der Basis herzustellen, wobei die von dem Detektor gesandte Bestätigungsmeldung von der Herstellung der bidirektionalen Kommunikation durch diesen Detektor mit der Basis gebildet ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem jede von der Basis (1) an den Detektor (5) gesandte Prüfmeldung in einer Herstellung einer bidirektionalen Kommunikation mit diesem Detektor durch die Basis besteht, wobei die von dem Detektor zurückgesandte Bestätigungsmeldung von mindestens einer vom Detektor (5) empfangenen Botschaft gebildet ist und die ordnungsgemäße Herstellung dieser bidirektionalen Kommunikation bestätigt.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Zeitintervalle zwischen zwei Prüfmeldungen in Richtung des Detektors (5) geringer als 3 Minuten sind.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Zentraleinheit (15) der Basis derart ausgeführt ist, dass sie mit einem Fernüberwachungszentrum (20) kommuniziert, wobei die Alarm- und Kontrollreaktionen jeweils die Herstellung einer Verbindung der Basis (1) mit dem Fernüberwachungszentrum umfassen, und wobei die Zentraleinheit derart ausgeführt ist, dass sie, wenn sie eine dieser Alarm- oder Kontrollreaktionen auslöst und die Verbindung (3) mit dem öffentlichen Telefonnetz bereits von einer anderen Kommunikation als jener mit dem Fernüberwachungszentrum belegt ist, diese Kommunikation unterbricht.
  10. System nach Anspruch 9, ferner umfassend mindestens eine visuelle Überwachungseinrichtung (9), die eine elektronische Kamera (10) umfasst und derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit der Basis (1) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, um Bilder zu erfassen und diese an die Basis zu übertragen, wobei die Basis derart ausgeführt ist, dass sie diese Bilder wieder an das Fernüberwachungszentrum (20) zurück überträgt.
  11. System nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, ferner umfassend mindestens eine akustische Überwachungseinrichtung (9), die ein Mikrofon (11) umfasst und derart ausgeführt ist, dass sie per Funk mit der Basis (1) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, um Töne zu erfassen und sie an die Basis zu übertragen, wobei die Basis derart ausgeführt ist, dass sie diese Töne an das Fernüberwachungszentrum (20) zurück überträgt.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mehrere Detektoren (5), wobei die Zentraleinheit (15) der Basis derart ausgeführt ist, dass sie: – die fehlerhaften Detektoren (5) sowie die Zeitpunkte, zu denen sie fehlerhaft geworden sind, speichert, – wenn die Zentraleinheit (15) der Basis einen Detektor als fehlerhaft erfasst und die Kontrollreaktion auslöst, überprüft, ob unter den anderen Detektoren fehlerhafte Detektoren vorhanden sind, – wenn dies der Fall ist, die Alarmreaktion in Abhängigkeit von der Anzahl von fehlerhaften Detektoren und der Chronologie der Ausfälle auslöst.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Schnittstelleneinrichtung (6), die es ermöglicht, mit einer Bedienperson zu kommunizieren, wobei diese Schnittstelleneinrichtung derart ausgeführt ist, dass sie mit der Zentraleinheit (15) der Basis nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, und wobei die Zentraleinheit der Basis derart ausgeführt ist, dass sie an diese Schnittstelleneinrichtung Pannenmeldungen immer dann sendet, wenn ein Detektor (5) als fehlerhaft erfasst wird.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend mindestens ein tragbares Notrufgehäuse (21), das derart ausgeführt ist, dass es per Funk mit der Basis (1) nach dem lokalen Kommunikationsprotokoll kommuniziert, und das Mittel (22) zum Auslösen des Notrufes, einen Lautsprecher (23) und ein Mikrofon (24) umfasst.
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