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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Plattenlaufwerk, und,
genauer ausgedrückt,
ein Wiedergabegerät
für 1DIN
Größe, das
Informationen von einer 8-cm CD (Kompaktdisk), einer 12-cm CD, und
einer MD (Minidisk)-Kassette (im folgenden als MD bezeichnet), unter
Verwendung eines einzigen gemeinsamen Kopfes wiedergeben kann.
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BESCHREIBUNG
DER KONVENTIONELLEN TECHNIK
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Unter
den MD- und CD-Wiedergabegeräten auf
dem Markt gibt es eines, in dem eine MD-Wiedergabeeinrichtung und
eine CD-Wiedergabeeinrichtung jeweils eine Rolle zum Einlegen und
einen Kopf zum Wiedergeben aufgezeichneter Informationen aufweisen.
Eine Art zum Miniaturisieren des Geräts ist ein Kopf, der durch
die japanische vorläufige
Patentveröffentlichung
Nr. 10-40512 offenbart ist, bei dem der Kopf zum Wiedergeben von
Informationen sowohl von der MD als auch der CD verwendet wird. Die
Europäische
Patentveröffentlichung
0661701 offenbart auch ein Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, in dem
eine CD und eine MD einen gemeinsamen optischen Abnehmer teilen.
In diesem Gerät wird
eine CD zu einer ersten Position auf einer Drehscheibe durch eine
Rolle bewegt und eine MD wird zu einer zweiten Position auf der
Drehscheibe durch einen Halter mit einem Antriebsmechanismus bewegt.
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Ein
solches Gerät
ist mit einem Detektor zum Ermitteln der Einführung der CD versehen, der
ein Signal erzeugt, welches durch einen Antriebsabschnitt empfangen
wird, der einen Antriebsmotor zum Drehen der Rolle veranlasst. Ein
getrennter Motor wird zum Antreiben des Halters der MD-Kassette
verwendet.
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Eine
CD-Drehscheibe und eine MD-Drehscheibe sind jedoch nicht gegeneinander
austauschbar. Deshalb benötigt
ein Wiedergabegerät
Drehscheiben, die speziell zum Wiedergeben von CDs bzw. MDs ausgelegt
sind. Außerdem
müssen
die MD-Drehscheibe und die CD-Drehscheibe um einen vorbestimmten
minimalen Abstand (etwa 73 mm) voneinander beabstandet sein, über den
sich der gemeinsame Kopf zwischen der MD und CD zum Wiedergeben
von Informationen bewegen kann. Dies impliziert, dass eine Gesamtbreite
einer durch die CD und MD besetzten Fläche mindestens etwa 167 mm beträgt. Zum
Beispiel hat jedoch ein Plattenlaufwerkgerät mit 1DIN (deutsche Spezifizierung)
Audiogröße in einem
Fahrzeug eine maximale Außenbreite
von weniger als 178 mm. Das Plattenlaufwerkgerät enthält eine Rolle zum Einlegen
der MD und CD und zugehörige
mechanische Komponenten, die nahe der Rolle zusammengebaut sind.
Deshalb kann die Rolle nicht länger
als 167 mm sein und die CD-Drehscheibe muss sich zu einer Position
direkt unter der eingelegten CD bewegen, so dass die CD-Drehscheibe genau
in bezug zur CD zentriert ist. Die Notwendigkeit, die Drehscheibe
zu bewegen, hat eine starke Anforderung an die Entwicklung einer
Technik gestellt, in der der selbe Motor sowohl beim Bewegen der
Drehscheibe als auch beim Einspannen der MD und CD verwendet werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Probleme
gemacht.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Plattenlaufwerkgeräts, bei
dem eine CD und eine MD selektiv in ein Plattenlaufwerkgerät eingelegt
werden. Es ist ein oberer Raum über
einer Rolle (11) und ein unterer Raum unter der Rolle (11)
vorgesehen. Die Rolle (11) ergreift die MD und rotiert,
um die MD in das Plattenlaufwerkgerät zu zie hen, wenn die MD in
einen von oberem und unterem Raum eingeführt wird, und ergreift die
CD und rotiert, um die CD in das Plattenlaufwerkgerät zu ziehen,
wenn die CD in den anderen vom oberem und unterem Raum gezogen wird.
Ein erster Detektor (18+20, 19–21)
erfasst die MD und erzeugt ein erstes Erfassungssignal, wenn die
MD in das Gerät
eingeführt
wird. Ein zweiter Detektor (22, 23) erfasst die
CD und erzeugt ein zweites Erfassungssignal, wenn die CD in das Gerät eingeführt wird.
Ein Antriebsabschnitt (171, 172, 173)
treibt die Rolle (11) in Drehung in Richtungen gemäß dem ersten
Erfassungssignal und dem zweiten Erfassungssignal.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ergreift die Rolle (11) eine in das Plattenlaufwerkgerät eingeführte Disk
und wird gedreht, um die Disk in Position einzulegen. Die Rolle
(11) weist ein erstes Längsende
und ein zweites Längsende auf.
Das erste Längsende
wird so gehalten, dass das zweite Längsende um das erste Längsende schwenkbar
ist. Wenn die MD oder CD in das Plattenlaufwerkgerät eingeführt wird,
schwenkt die Rolle (11) derart, dass die Rolle (11)
in Druckeingriff mit der MD oder CD gebracht wird.
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Der
weitere Anwendbarkeitsumfang der vorliegenden Erfindung wird anhand
der im Folgenden aufgeführten
detaillierten Beschreibung deutlich werden. Es sollte jedoch verstanden
werden, dass, während
die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung anzeigen, diese nur zu Darstellungszwecken angeführt sind,
da verschiedene Änderungen
und Modifikationen den Fachleuten in diesem Gebiet anhand dieser
detaillierten Beschreibung deutlich werden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger durch die hier im Folgenden
aufgeführte
detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden
werden, die nur zu Darstellungszwecken angeführt sind, und daher nicht die
vorliegende Erfindung begrenzen, und in denen:
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1 ein
Diagramm ist, das ein Plattenlaufwerkgerät darstellt;
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2 eine
rechte Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, die die Einführung einer
CD und einer MD darstellt;
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3 eine
Frontansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, die eine Rolle und
Umgebung darstellt;
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4 eine
Frontansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, die eine Rolle und
Umgebung darstellt;
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5 eine
linke Seitenansicht ist, die die Einführung einer CD und einer MD
darstellt;
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6 eine
rechte Seitenansicht des Plattengeräts ist;
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7 eine
linke Seitenteilansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, die die Anbringung
der Rolle zeigt;
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8 eine
Frontansicht ist, die das Positionsverhältnis zwischen der Rolle und
der MD zeigt;
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9 eine
linke Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, die einen Antriebsmechanismus zum
Hineinziehen der CD und MD darstellt;
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10 eine
Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, direkt bevor die CD
oder MD in das Gerät eingeführt wird;
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11 eine
linke Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, direkt bevor die MD
in das Gerät eingeführt wird;
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12 eine
Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, wenn der Benutzer die
MD zu einer Position eingeführt
hat, in der das Vorderende der MD erfasst wird;
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13 eine
Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, wenn der Benutzer die
MD zu einer Position direkt unter der Rolle 11 eingeführt hat;
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14 eine
linke Seitenansicht von 13 ist;
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15 eine
teilweise vergrößerte Ansicht von 14 ist;
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16 eine
Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, wenn die MD über einen
hinteren Schalter 19 hinaus von der Position von 15 vorgeschoben wurde;
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17 eine
Seitenansicht von 16 ist;
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18 einen
zugehörigen
Teil von 17 darstellt;
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19 eine
Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, wenn die MD eine MD-Einlegeposition
erreicht hat;
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20A und 20B das
Positionsverhältnis
zwischen einer 8-cm CD, einer 12-cm CD, einem ersten Photosensor
und einem zweiten Photosensor darstellt;
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21 eine
Seiteansicht von 19 ist;
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22 eine
Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, wenn die MD eingespannt
ist;
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23 eine
Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts ist, wenn die MD aus der
Einlegeposition für
MDs herauszogen wird;
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24 und 25 Ablaufdiagramme
sind, die den Hauptbetrieb der Steuerschaltung 2 darstellen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung soll detailliert unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
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Einlegemechanismus
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1 ist
ein Diagramm, das ein Plattenlaufwerkgerät darstellt.
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Bezugnehmend
auf 1, umfasst ein Plattenlaufwerkgerät gemäß der Erfindung
die folgenden Mechanismen: eine Steuerschaltung 2, einen
Einlegemechanismus 10, der eine MD und eine CD aufnimmt
und ausgibt, einen Einspannmechanismus 40, der die MD und
CD auf den Drehscheiben 71 bzw. 72 (3)
einspannt, und einen Wiedergabeabschnitt 70, der Informationen
wie zum Beispiel Audiosignale von der eingespannten MD und CD ausliest.
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Es
soll nun der Einlegemechanismus 10 beschrieben werden.
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2 ist
eine rechte Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts, die die Einführung einer
CD und einer MD darstellt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird eine MD in einen Raum eingeführt, der
durch eine unter einer Rolle 11 angeordnete MD-Ablage 12 begrenzt
wird, während
eine CD in einen durch die Rolle 11 und eine CD-Führung 13 begrenzten
Raum über
der Rolle 11 eingeführt
wird. Es soll festgestellt werden, dass die Rolle 11 sowohl
arbeitet, wenn die MD eingelegt wird, als auch wenn die CD eingelegt
wird, wobei sie im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn abhängig davon
rotiert, ob eine CD eingeführt
wird oder eine MD eingeführt
wird.
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3 ist
eine Frontansicht des Plattenlaufwerkgeräts, die eine Rolle und ihre
Umgebung darstellt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst die Rolle 11 eine
Metallwelle 111 und eine Gummirolle 112, die um
die Welle 111 herum ausgebildet ist. Die Gummirolle 112 hat
einen kleineren Durchmesser an ihrem Mittelteil als an ihren Längsendteilen.
Dieser wechselnde Durchmesser übt
wirksam eine Beförderungskraft
auf den Umfangsteil der CD aus, um die CD zuverlässig einzuziehen, wodurch die
Einführung
einer plattenförmigen
CD vereinfacht wird.
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Die
MD-Ablage 12 ist mit dem linken Ende der Rolle 11 ausgerichtet.
Die MD-Ablage 12 weist eine linke Welle 121, die
in einem linken Loch, nicht gezeigt, des Rollenhalters 14 aufgenommen
wird, und eine rechte Welle 122 auf, die in einem rechten Loch 14e aufgenommen
wird. Auf diese Weise wird die MD-Ablage 12 um das Loch 14e des
Rollenhalters 14 geschwenkt.
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4 ist
eine Frontansicht des Plattenlaufwerkgeräts, die eine Rolle und Umgebung
darstellt.
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5 ist
eine linke Seitenansicht, die die Einführung einer CD und einer MD
darstellt.
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6 ist
eine rechte Seitenansicht des Plattengeräts.
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7 ist
eine linke Seitenteilansicht des Plattenlaufwerkgeräts, die
die Anbringung der Rolle zeigt.
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8 ist
eine Frontansicht, die das Positionsverhältnis zwischen der Rolle und
der MD darstellt, wenn die MD unter die Rolle hineingezogen worden
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird die Rolle 11 drehbar
an ihren Längsendteilen
in linken und rechten Löchern
aufgenommen, die in einem Rollenhalter 14 ausgebildet sind,
welcher seinerseits schwenkbar in Löchern 14a aufgenommen
wird. Wenn der Rollenhalter 14 um die Löcher 14a schwenkt,
schwenkt daher die Rolle 11 auch um die Löcher 14a.
Federn 15L (5) und 15R (2)
ergreifen das linke bzw. rechte Ende des Rollenhalters 14,
um den Rollenhalter 14 gegen den Uhrzeigersinn in 2 zu
drücken, so
dass die Rolle 11 nach oben gedrückt wird.
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Erneut
bezugnehmend auf 2, wird ein erstes Verbindungsstück 50 schwenkbar
an Löchern 50b gehalten
und weist einen Einschnitt 50a auf, in dem ein Endteil
der Welle 111 der Rolle 11 aufgenommen wird. Das
erste Verbindungsstück 50 wird im
Uhrzeigersinn durch die Federn 15L (5) und 15R gedrückt. Das
erste Verbindungsstück 50 weist ferner
einer Welle 501 auf die an eine zweite Anstoßkante 48b einer
Gleitplatte 48 anstößt. Die
zweite Anstoßkante 48b verhindert
die Schwenkbewegung des ersten Verbindungsstücks 50 im Uhrzeigersinn,
wodurch die vertikale Position der Rolle 11 aufrechterhalten
wird, die nach oben gedrückt
wird. Die zweite Anstoßkante 48b der
Gleitplatte 48 begrenzt ein längliches Loch mit einer etwas
größeren Breite
als der Durchmesser der Welle 501. Deshalb ist die Rolle 11 geringfügig in dem
länglichen
Loch gegen die Druckkräfte
der Federn 15L und 15R bewegbar.
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Erneut
bezugnehmend auf 4, beträgt der Zwischenraum zwischen
der CD-Führung 13 und dem
Mittelteil der Rolle 11, bevor eine CD eingeführt wird,
0,5 mm, während
der Zwischenraum zwischen der CD-Führung 13 und den Längsendteilen
der Rolle 11 0 mm beträgt.
Daher wird die Rolle 11, wenn eine 1,2 mm dicke CD in das
Gerät einge führt wird, nachgiebig
durch die CD nach unten gedrückt,
wodurch Eintreten der CD zwischen der Rolle 11 und der
CD-Führung 13 zugelassen
wird.
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In
dem Rollenhalter 14 sind das linke und rechte Loch ausgebildet,
in denen die Welle 111 der Rolle 11 aufgenommen
wird. Das rechte Loch ist im wesentlichen kreisförmig, während das linke Loch 14b (7 und 15)
ein längliches
Loch darstellt, das einen Bogen um das Loch 14a beschreibt.
Der linke Endteil der Rolle 11 wird durch eine Feder 16 nach
unten gedrückt,
so dass die Rolle 11 um das rechte Ende der Rolle 11 schwenkbar
ist, im wesentlichen vertikal gegen die Druckkraft der Feder 16.
Der Zwischenraum zwischen der Rolle 11 und der MD-Ablage 12 beträgt etwa
3,5 mm, bevor die MD eingeführt
wird. Wenn die MD mit einer tatsächlichen Dicke
von 4,5 mm in die MD-Ablage 12 unter der Rolle 11 eintritt,
drückt
die MD daher den linken Endteil der Rolle 11 nach oben
aus dem Weg. Wie in 8 gezeigt ist, wird die Rolle 11 in
bezug zur MD daher so geneigt, dass die Rolle 11 in Kontakteingriff
mit der MD im wesentlichen über
der gesamten Breite der MD gebracht wird. Auf diese Weise kann die
Rolle 11 eine Beförderungskraft
auf das linke und rechte Ende der MD ausüben, die sicherstellt, dass
die MD in das Gerät
gezogen wird.
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9 ist
eine linke Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts, die einen Antriebsmechanismus zum
Hineinziehen der CD und der MD darstellt.
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Wie
in 9 gezeigt ist, schließt ein Antriebsmechanismus
der Rolle 11 einen Motor 171, ein Getriebe 172,
das die Drehung des Motors 171 überträgt, und einen Riemen 173 ein,
der die Drehung des Getriebes 172 zur Rolle 11 überträgt. Der
Antriebsmechanismus treibt die Rolle 11 an, damit sich
diese abhängig
davon im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, ob eine
CD eingelegt wird oder eine MD eingelegt wird. Die Rolle 11 dreht
sich gegen den Uhrzeigersinn, wie von der linken Seite des Geräts betrachtet,
wenn die CD eingezogen wird, und im Uhrzeigersinn, wenn die MD eingezogen
wird. Das Getriebe 172 ist konzentrisch zu dem Loch 14a,
das in dem Rollenhalter 14 ausgebildet ist, um den die Rolle 11 schwenkt.
Dies ist dadurch vorteilhaft, dass, wenn die Rolle 11 schenkt,
die Spannung des Riemens 173 unverändert bleibt. Deshalb kann
die Drehung des Getriebes 172 zuverlässig zur Rolle übertragen
werden.
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10 ist
eine Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts, direkt bevor die CD oder
MD in das Gerät eingeführt wird.
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11 ist
eine Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts, direkt bevor die MD in
das Gerät
eingeführt
wird, die einen vorderen und hinteren Schalter zeigt.
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12 ist
eine Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts, wenn der Benutzer die MD
zu einer Position eingeführt
hat, in der das Vorderende der MD erfasst wird.
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Bezugnehmend
auf die 10 und 11, ist
ein vorderer Schalter 18 an einer linken Seite eines Eingangs
der MD-Ablage 12 angeordnet. Wenn der Benutzer eine MD
in die MD-Ablage 12 einführt, schiebt die MD einen Hebel 20,
um den vorderen Schalter 18 aus der AUS-Position in die
EIN-Position zu verschieben, so dass der vordere Schalter 18 ein Erfassungssignal
an die Steuerschaltung 2 (12) liefert.
Der vordere Schalter 18 wird eingeschaltet, bevor die MD
die Rolle 11 erreicht, und bleibt eingeschaltet, bis die
MD ihre Einlegeposition (19) erreicht,
d. h. wenn die Mitte der MD mit der Mitte der MD-Drehscheibe 71 ausgichtet
ist.
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Wie
in 10 gezeigt ist, sind an einem Unterchassis Erfassungshebel 31L und 31R für 12-cm CDs,
Verriegelungshebel 32L und 32R und Vorspannungsfedern 33L und 33R angebracht.
Eine detaillierter Erklärung
dieser ist für
ein Verständnis
der beanspruchten Erfindung nicht erforderlich.
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13 ist
eine Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts, wenn der Benutzer die MD
zu einer Position direkt unter der Rolle 11 eingeführt hat.
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14 ist
eine Seitenansicht von 13.
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15 ist
eine erweiterte Teilansicht von 14.
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Bezugnehmend
auf die 14 und 15, schiebt
der Vorderendteil der MD die Rolle 11 so nach oben, dass
die Rolle 11 in Druckkontakt mit der MD sein kann. Die
Welle 111 der Rolle 11 ist geringfügig innerhalb
des länglichen
Lochs 14b gegen die Druckkräfte der Feder 16 bewegbar.
Daher drückt
die Rolle 11 die MD nach unten und dreht sich in einer durch
einen Pfeil D3 gezeigten Richtung, wodurch die MD weiter in das
Plattenlaufwerkgerät
gezogen wird.
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16 ist
eine Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts, wenn die MD über den
hinteren Schalter 19 hinaus von der Position von 15 vorgeschoben worden
ist.
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17 ist
eine Seitenansicht von 16.
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18 stellt
einen zugehörigen
Teil von 17 dar.
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19 ist
eine Draufsicht des Plattenlaufwerkgeräts, wenn die MD eine Einlegeposition
für MDs
erreicht hat.
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21 ist
eine Seitenansicht von 19.
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22 ist
eine Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts, wenn die MD eingespannt
ist.
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23 ist
eine Seitenansicht des Plattenlaufwerkgeräts, wenn die MD aus der Einlegeposition für MDs gezogen
worden ist.
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Der
hintere Schalter 19 ist nahe dem hinteren Ende der MD-Ablage 12 (10 und 11)
angeordnet. Wenn die MD weiter in das Gerät aus der Position von 15 gezogen
worden ist, schiebt das Vorderende der MD den Hebel 21 (16–18), um
den hinteren Schalter 19 aus der AUS-Position zur EIN-Position
zu verschieben. Dann wird die MD weiter zu der in 21 gezeigten
Einlegeposition vorgeschoben, wo das Einspann element 49 die
MD einspannt und der hintere Schalter 19 wie in 22 gezeigt
ausgeschaltet wird.
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Wenn
das Einspannelement 49 auf den AUSWURF-Befehl hin angehoben
wird, wird der hintere Schalter 19 erneut eingeschaltet
und bleibt eingeschaltet, bis die MD aus der Einlegeposition zu
einer Position (23) bewegt wird, wo der Benutzer die
MD aus dem Gerät
herausziehen kann.
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Wie
in 6 gezeigt ist, umfasst der Einspannmechanismus 40 einen
Verschluss 51 mit einem Tor 511, die die Einführung einer
MD oder CD in das Gerät
zulassen oder verhindern können.
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Erneut
auf 10 bezugnehmend, ist ein vorderer Photosensor 22 stromaufwärts von
der Rolle 11 in bezug zu einer Einführungsrichtung einer CD angeordnet,
während
ein hinterer Photosensor 23 stromabwärts von der Rolle 11 angeordnet
ist. Der vordere und hintere Photosensor 22 und 23 schließen jeweils
ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element
(20B) ein, die derart angeordnet sind, dass das
lichtemittierende Element sich über
der CD und das lichtempfangende Element unter der CD befindet. Der
vordere und hintere Photosensor 22 und 23 liefern
jeweilige Erfassungssignale an die Steuerschaltung 2. In
dieser Beschreibung werden die Photosensoren 22 und 23 als
eingeschaltet bezeichnet, wenn die eingeführte CD in den Lichtweg eintritt,
so dass das lichtempfangende Element nicht das von dem lichtemittierenden
Element emittierte Licht empfängt.
Die Photosensoren 22 und 23 werden als ausgeschaltet
bezeichnet, wenn die eingeführte
CD den Lichtweg verlässt,
so dass das lichtempfangende Element normal das vom lichtemittierenden
Element emittierte Licht empfängt.
Der hintere Photosensor 23 schaltet von der EIN-Position zur
AUS-Position, wenn die CD zu einer Position ausgeworfen wird, wo
der Benutzer die CD aus dem Gerät
herausziehen kann.
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Der Betrieb
der Steuerschaltung
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Der
Betrieb der Steuerschaltung soll unter Bezugnahme auf die 24 und 25 sowie
der 6, 11, 14, 18, 22 und 23 beschrieben
werden.
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Die 24 und 25 sind
Ablaufdiagramme, die den Hauptbetrieb der Steuerschaltung 2 darstellen.
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Vor
der Einführung
einer MD oder einer CD befinden sich der vordere und hintere Schalter 18 und 19 zum
Erfassen einer MD, die Schalter 36 und 37 zum
Erfassen einer CD (8cm/12cm), und Photosensoren 22 und 23 zum
Erfassen der CD bei Schritt S1 alle in der AUS-Position. Die Steuerschaltung 2 überwacht
die Ausgaben des vorderen Schalters 18 und des Photosensors 22,
um bei Schritt S2 zu bestimmen, ob der vordere Schalter 18 eingeschaltet wurde,
und bei Schritt S21 zu bestimmen, ob der Photosensor 22 eingeschaltet
wurde.
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Wenn
der Benutzer eine MD in die MD-Ablage 12 unter der Rolle 11 (11)
einführt,
schiebt die MD den Hebel 20, um den vorderen Schalter 18 bei Schritt
S2 zur EIN-Position zu verschieben (JA), und der vordere Schalter 18 wird
eingeschaltet. Dann bestimmt die Steuerschaltung bei Schritt S3,
dass das Gerät
in die MD-Betriebsart eintreten soll, und steuert den Motor 171,
um sich in einer Richtung (gegen den Uhrzeigersinn in 14)
zu drehen, in der die unter der Rolle 11 positionierte
MD eingezogen wird.
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Der
Zwischenraum zwischen der Rolle 11 und dem Boden der MD-Ablage 12 ist
etwas schmaler als die Dicke der MD. Die Rolle 11 wird
schwenkbar an dem rechten Längsende
derselben und im wesentlichen vertikal verschiebbar an dem linken Längsende
derselben gegen die Druckkraft einer Feder 16 (7)
gehalten. Wenn der Benutzer eine MD bei drehender Rolle 11 einführt, veranlasst
die Drehung der Rolle 11 daher die Rolle 11, auf
der MD zu laufen (15 und 20).
Auf diese Weise wird die Rolle 11 am linken Längsende
derselben gegen die Druckkraft der Feder 16 angehoben.
Die Fe der 16 drückt
die Drehrolle 11, um die MD mit einer ausreichenden Kraft
niederzudrücken,
wodurch die MD weiter in das Gerät
befördert
wird.
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Wenn
die MD um eine vorbestimmte Distanz (18) in
das Gerät
vorgeschoben wurde, wird der hintere Schalter 19 bei Schritt
S4 eingeschaltet, der vordere Schalter 18 wird ausgeschaltet,
und der hintere Schalter 19 bleibt bei Schritt S5 eingeschaltet (JA).
Wenn die Antwort bei Schritt S5 JA ist, bestimmt die Steuerschaltung 2,
dass die MD vollständig
eingelegt wurde, und steuert dann die Rolle 11, um bei Schritt
S6 anzuhalten. Dann steuert die Steuerschaltung 2 den Einspannmechanismus 40 in
der MD-Betriebsart. Wie in 22 gezeigt
ist, wird der hintere Schalter 19 ausgeschaltet, wenn die
MD eingespannt ist.
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Wenn
die Steuerschaltung 2 einen AUSWURF-Befehl bei Schritt
S8 erhält,
steuert die Steuerschaltung 2 den Einspannmechanismus 40 in
der MD-Betriebsart, um die MD bei Schritt S9 aus der Einspannung
zu lösen.
Der Einspannmechanismus 40 kehrt zu dem in 21 gezeigten
Zustand zurück und
der hintere Schalter 19 wird erneut eingeschaltet. Bei
den Schritten S10–S12
steuert die Steuerschaltung 2 die Rolle 11, sich
in einer Richtung entgegengesetzt (23) zu
der bei Schritt S3 zu drehen, bis der hintere Schalter 19 ausgeschaltet
wird.
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Wenn
der Benutzer eine CD in Richtung auf den Zwischenraum zwischen der
Rolle 11 und einer CD-Führung 13 einführt (6),
wird der Photosensor 22 eingeschaltet, bevor die CD bei
Schritt S21 (JA) in Kontakt mit der Rolle 11 kommt. Dann
bestimmt die Steuerschaltung 2, dass die Vorrichtung in die
CD-Betriebsart eintreten soll und steuert den Motor 171,
sich in einer Richtung (im Uhrzeigersinn in 14) zu
drehen, in der die auf der Rolle 11 angeordnete CD eingezogen
wird (S22).
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Der
Zwischenraum zwischen der Rolle 11 und der CD-Führung 13 ist
etwas schmaler als die Dicke der CD. Die Rolle 11 wird
so gehalten, dass die Rolle 11 gegen die Druckkräfte der
Federn 15L und 15R geschwenkt werden kann. Wenn
der Benutzer die CD in das Gerät
bei drehender Rolle 11 einführt, wird daher die Rolle 11 gegen
die Druckkraft der Federn 15L und 15R abgesenkt
(25). Die Federn 15L und 15R drücken die
rotierende Rolle 11, um die CD mit einem ausreichenden
Druck zu drücken,
wodurch die CD weiter in das Gerät
gezogen wird.
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Steuerbetrieb, wenn eine
8-cm CD einzulegen ist
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Wenn
eine 8-cm CD in das Gerät
um eine vorbestimmte Distanz vorgeschoben wurde, wird der Photosensor 23 eingeschaltet
(S23). Wenn die 8-cm CD sich weiter in das Gerät bewegt, schiebt die 8-cm CD
den CD-Erfassungshebel 34 (10) gegen
die Druckkraft der Feder 35, so dass der CD-Erfassungshebel 34 sich
gegen den Uhrzeigersinn dreht. Auf diese Weise wird der 8-cm CD-Sensorschalter 36 bei Schritt
S24 eingeschaltet (JA), so dass die Steuerschaltung 2 bestimmt,
dass eine 8-cm CD eingeführt wurde.
Dann stellt die Steuerschaltung 2 die Verstärkung des
Motors 76, der eine CD-Drehscheibe
antreibt, bei Schritt S25 auf einen Wert für eine 8-cm CD ein. Die Steuerschaltung 2 bestimmt
auch, dass die CD eingelegt wurde, und veranlasst die Rolle 11,
bei Schritt S26 anzuhalten, und dann zu Schritt S27 fortzuschreiten.
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Steuerbetrieb, wenn eine
12-cm CD einzulegen ist
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Wenn
eine 12-cm CD in das Gerät
um eine vorbestimmte Distanz vorgeschoben wurde, schiebt der Hebel
31L zum Erfassen einer 12-cm CD den 12-cm CD-Sensorschalter 37,
um bei Schritt S28 einzuschalten (JA). Daher bestimmt die Steuerschaltung 2,
dass die eingeführte
CD eine 12-cm CD ist und stellt den Motor 76 für die CD-Drehscheibe
bei Schritt S29 auf eine Verstärkung
für 12-cm
CD ein. Die Steuerschaltung 2 bestimmt ferner, dass das
Einlegen der CD abgeschlossen ist, und hält dann die Rolle 11 an.
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Wenn
bei Schritt S27 das Einlegen der CD abgeschlossen ist, steuert die
Steuerschaltung 2 den Einspannmechanismus 40 in
der CD-Betriebsart wie vorhergehend erwähnt. Dann veranlasst die Steuerschaltung 2,
dass die CD eingespannt wird.
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Bei
Erhalt des AUSWURF-Befehls (S30), steuert die Steuerschaltung 2 den
Einspannmechanismus 40 in der CD-Betriebsart, um die Einspannung
der CD zu lösen
(S31). Dann veranlasst die Steuerschaltung 2, wie in 36 gezeigt, die Rolle 11, sich
in einer Richtung entgegengesetzt zu der bei Schritt S22 zu drehen,
bis der hintere Photosensor 23 ausgeschaltet wird (S32–S34).