DE60014308T2 - Verfahren zur Spaltung von Bisphenol A - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die gegenwärtige Erfindung präsentiert ein Spaltverfahren von Bisphenol A. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf ein Spaltverfahren von Bisphenol A, das in der Lage ist, Spaltprodukte von Isopropenylphenol und Phenol als Hauptbestandteile mit hoher Reinheit herzustellen, in dem eine Mischung, enthaltend Bisphenol A und Chromanderivate sowie Flavanderivate, die als Nebenprodukte in einem Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet werden, gespalten wird.
  • Das Spaltprodukt, das durch das Verfahren der Erfindung erhalten wird, enthält Isopropenylphenol und Phenol, zusammen mit geringen Anteilen an Verunreinigungen. Gewöhnlich wird dieses Produkt einem Herstellungsschritt von Bisphenol A zugeführt und dann wieder zu Bisphenol A umgesetzt.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik:
  • Es ist bekannt, dass durch Aufheizen von Bisphenol A oder einer Bisphenol A enthaltenden Verbindung in Gegenwart eines Katalysators eine Spaltreaktion abläuft, bei der Phenol, 4-Isopropylenphenol und 4-Isopropylenphenolpolymerere, etc., erhalten werden.
  • Gewöhnlich wird diese Spaltreaktion in Gegenwart eines basischen Katalysators oder eines sauren Katalysators bei hohen Temperaturen von 150 bis 260 °C unter reduziertem Druck durchgeführt (beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschriften Nr. 27108/1980 und 148441/1987).
  • 4-Isopropenylphenol besitzt eine sehr hohe Reaktivität und speziell für den Fall, dass es in flüssigem Aggregatszustand vorliegt, erfolgt die Polymerisation schnell und führt zu einer Verringerung der Spaltausbeute. Demzufolge wird im Rahmen der konventionellen Technologie das Spaltprodukt, bestehend aus 4-Isopropenylphenol und Phenol aus Hauptkomponenten in einem Dampfzustand vom Reaktionsgefäß abdestilliert, und Operationen, wie Destillation zu Reinigungszwecken, werden nicht durchgeführt. Aus diesem Grund sind im Spalt-Rohmaterial verschiedener Arten von Verunreinigungen enthalten und/oder werden als Nebenprodukte während der Spaltreaktion gebildet und sind im Spaltdestillat enthalten, wodurch die Reinheit des Spaltprodukts verringert wird.
  • Gewöhnlich wird das Reaktionsprodukt der Spaltung dem Produktionsschritt von Bisphenol A zugeführt und anschließend daraus wieder Bisphenol A hergestellt. Enthält das Produkt der Spaltreaktion eine große Menge an Verunreinigungen führt dies aus diesem Grund zu einer Verringerung der Reinheit des hergestellten Bisphenol A. Ebenso führt es zu einer Verringerung der Produktionseffizienz von Bisphenol A. Isopropenylphenol ist eine sehr instabile Substanz, und es wurde allgemein festgestellt, dass die Ausbeute an Isopropenylphenol bei der Destillation zur Reinigung verringert wird und die Destillationskolonne durch ein Dimer von Isopropenylphenol, etc., die als Nebenprodukte gebildet werden, verstopft wird. Aus diesem Grund wird in der konventionellen Technik die Destillation zur Reinigung nicht durchgeführt und das Produkt der Spaltreaktion wird für den oben beschriebenen Zweck so verwendet, wie es ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände wurde die Erfindung gemacht und ein Gegenstand der Erfindung ist es, ein Spaltverfahren von Bisphenol A zu liefern, bei dem es möglich ist, ein Produkt, enthaltend hochreines Isopropenylphenol und Phenol, zu erhalten.
  • Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen haben die gegenwärtigen Erfinder gefunden, dass durch Liefern des Spaltreaktionsprodukts in dampfförmigem Zustand in eine Destillationskolonne und Durchführen der Spaltreaktion von Bisphenol A, während man bei einer speziellen Rückflussrate in einem Destillationsschritt destilliert, ohne eine Heizquelle, wie einen Nachverdampfer, zu verwenden, der oben beschriebene Gegenstand erreicht werden kann, was zum Vollenden der Erfindung führt.
  • Speziell liefert die Erfindung ein Spaltverfahren von Bisphenol A zur Herstellung eines Produkts, das Isopropenylphenol und Phenol enthält, durch Spaltung einer Mischung, welche Bisphenol A zusammen mit Chromanderivaten und Flavanderivaten, die als Nebenprodukte beim Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet wurden, enthält, umfassend:
    • (1) einen Spaltungsschritt durch Zuführung der Mischung, welche Bisphenol A zusammen mit Chromanderivaten und Flavanderivaten, die als Nebenprodukte beim Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet wurden, enthält, in ein Spaltgefäß und die Durchführung einer Spaltungsreaktion in Gegenwart eines basischen oder sauren Katalysators einer Temperatur von 150 bis 260 °C unter einer Bedingung verminderten Drucks von nicht höher als 40 kPa (300 mmHg),
    • (2) einen Destillationsschritt, bei dem das in dem Spaltungsschritt gebildete Spaltprodukt in einem dampfförmigen Zustand in eine Destillationskolonne geführt wird und bei einer Temperatur von 130 bis 200 °C unter einer Bedingung verminderten Drucks von nicht höher als 40 kPa (300 mmHg) destilliert wird, und
    • (3) einen Rückflussschritt, bei dem das Destillat von dem Destillationsschritt kondensiert wird, ein Teil davon in einem Rückflussverhältnis von 0,01 bis 3 in den Destillationsschritt zurückgeströmt wird und der Rest aus dem System ausgeführt wird.
  • Die Besonderheit der Erfindung liegt darin, dass die oben beschriebenen Konstruktionen, speziell das Spaltreaktionsprodukt in dampfförmigem Zustand in eine Destillationskolonne gegeben wird, und dass die Spaltreaktion von Bisphenol A durchgeführt wird, während bei einem speziellen Rückflussverhältnis destilliert wird, ohne eine Heizquelle, wie einen Nachverdampfer, im Destillationsschritt zu verwenden. Zusätzlich wird als bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung eingeschlossen, dass bei dem oben beschriebenen Spaltverfahren die Sumpfflüssigkeit aus dem Destillationsschritt in den Spaltsschritt zurückgeführt wird; dass bei dem oben beschriebenen Spaltverfahren mindestens 1 Gew.-% der Rückflussflüssigkeit der Destillationskolonne durch Seitenschnitt aus dem System entnommen wird; dass bei dem oben beschriebene Spaltverfahren das Destillat (Rückflussrest) des Rückflussschrittes in den Herstellungsschritt von Bisphenol A eingeleitet und wiedergewonnen wird, etc.
  • Da das Spaltreaktionsprodukt nach der Erfindung der Destillationskolonne in dampfförmigem Zustand zugeführt wird, wird das Auftreten von Polymerisation des hoch reaktiven Isopropenylphenols verhindert, wodurch die Bildung von Oligomeren, wie Dimeren und Trimeren, unterdrückt wird. Demzufolge ist es möglich, hochreines Phenol und Isopropenylphenol zu erhalten und des weiteren, selbst wenn das Destillat (Rückflussrest) des Rückflussschrittes beispielsweise dem Herstellungsschritt von Bisphenol A, etc., zugeführt wird, die Qualität des Bisphenol A als Produkt nicht zu verringern, was dazu führt, dass vielmehr die Reinheit erhöht und die Produktionskosten verringert werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Spaltverfahren von Bisphenol A, bei dem man eine Mischung, enthaltend Bisphenol A und Verunreinigungen, die als Nebenprodukte im Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet werden, d.h. Chromanderivate und Flavanderivate, zu einem Spaltgefäß leitet, um die Mischung zu spalten, das Spaltprodukts in dampfförmigem Zustand zu einer Destillationskolonne zuführt und das Produkts destilliert, wobei bei einem speziellen Rückflussverhältnis unter Rückfluss destilliert wird, um ein Produkt herzustellen, das Isopropenylphenol und Phenol enthält.
  • Das Spaltreaktionsrohmaterial der Erfindung ist eine Mischung, enthaltend Bisphenol A und Verunreinigungen, die als Nebenprodukte im Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet werden, d.h. Chromanderivate und Flavanderivate. Beispiele schließen den Ausfluss aus der Destillationskolonne von Bisphenol A, erhalten beim Herstellungsschritt von Bisphenol A, und eine Kristallisationsmutterlauge aus Bisphenol A, von der Phenol entfernt wurde, ein. Im Folgenden werden diese allgemein als „Bisphenole" bezeichnet.
  • Das Verfahren der Spaltreaktion dieser Erfindung ist ein Verfahren, bei dem man ein Produkt der Spaltreaktion, bestehend aus 4-Isopropenylphenol und Phenol, als Hauptkomponenten des Spaltes von Bisphenol erhält, und wobei im allgemeinen die Spaltreaktion in Gegenwart eines basischen Katalysators oder eines sauren Katalysators bei Temperaturen von 150 bis 260 °C unter einer Bedingung von vermindertem Druck von nicht mehr als 40 kPa (300 mmHg) durchgeführt wird. Um die Ausbeute zu vergrößern, kann ebenfalls ein inertes Gas kontinuierlich aus dem unteren Teil des Reaktionsgefäßes ausgeblasen werden. Ein Lieferverfahren des Spaltreaktionsrohmaterial in das Spaltreaktionsgefäß kann kontinuierlich oder unterbrochen durchgeführt werden, wobei ein kontinuierliches Zuführen bevorzugt ist.
  • Als Katalysator für die Spaltreaktion kann ein basischer Katalysator oder ein saurer Katalysator verwendet werden. Der basische Katalysator schließt Oxide, Hydroxide und Carbonate von Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen ein. Beispiele schließen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Calciumoxid ein. Der saure Katalysator schließt Aluminiumchlorid, Zirkoniumchlorid und Zirkoniumsulfat ein. Im allgemeinen wird der basische Katalysator bevorzugt. Der Katalysator wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Bisphenol als Spaltreaktionsrohmaterial, zugegeben.
  • Wie oben beschrieben, hat beispielsweise 4-Isopropenylphenol, das durch die Spaltreaktion hergestellt wurde, eine sehr hohe Reaktivität und speziell in dem Fall, dass das Produkt in flüssiger Form vorliegt, tritt die Polymerisationsreaktion schnell auf und Oligomere, wie Dimere und Trimere, von 4-Isopropenylphenol werden gebildet. Unter Berücksichtigung der Ausbeute von 4-Isopropenylphenol und Phenol im Fall der Abdestillation des Spaltreaktionsprodukts aus dem Spaltreaktionsgefäß, liegt das Produkt vorzugsweise in dampfförmigem Zustand vor, und es ist erwünscht, dass der Anteil an flüssiger Phase so gering wie möglich ist. Aus diesem Gesichtspunkt ist im Rahmen dieser Erfindung die Destillation mit einem Nachverdampfersystem, angeordnet in einer gewöhnlichen Destillationskolonne, nicht bevorzugt. Bei dieser Erfindung wird das Spaltreaktionsprodukt in dampfförmigem Zustand in die Destillationskolonne gegeben. In diesem Fall kann der dampfförmige Zustand flüssige Phase als Nebel enthalten, wenn die Menge gering ist. Speziell kann der Dampfzustand Nebel in flüssiger Phase enthalten, wenn die Menge an Nebel nicht größer als 30 Gew.-% und bevorzugt nicht größer als 10 Gew.-% ist.
  • Die Destillationskolonne schließt eine gepackte Destillationskolonne, eine Dünnschichtdestillationskolonne und eine Teilkondensationsdestillationskolonne ein. Der Ort der Zugabe des Spaltprodukts zur Destillationskolonne kann in deren Mitte liegen, ist aber vorzugsweise der Kolonnenboden. Die Destillationskolonne kann an einem oberen Teil des Spaltreaktionsgefäßes angeordnet sein oder kann unabhängig vom Spaltreaktionsgefäß angeordnet sein. Zieht man in Betracht, das Aggregation, Verflüssigung etc. bei der Lieferung des Spaltprodukts in dampfförmigem Zustand zur Destillationskolonne auftreten kann, ist es bevorzugt, dass die Destillationskolonne im oberen Teil des Spaltreaktionsgefäßes angeordnet ist. Die Anzahl der Stufen der Destillationskolonne können Bedingungen sein, unter denen hochsiedende Substanzen, wie 4-Isopropenylphenol Dimer von 4-Isopropenylphenol und Phenol, abgetrennt werden können. Eine Verlängerung der Aufenthaltszeit der Flüssigkeit in der Destillationskolonne führt zu einer Verringerung der Ausbeute von 4-Isopropenylphenol etc. Daher ist es erwünscht, dass die Aufenthaltszeit der Flüssigkeit im rektifizierenden Teil der Destillationskolonne kurz ist. Im allgemeinen wird eine Destillationskolonne mit 10 bis 20 Böden in Form von theoretischen Böden verwendet. Daher kann die Destillationskolonne eine Bodenkolonne sein, allerdings ist ein Füllkörperkolonnensystem bevorzugt, da es eine geringere Verweilmenge für Flüssigkeit bietet und exzellente Durchführbarkeit aufweist. Ebenso kann gegebenenfalls ein Dünnfilmdestillationssystem oder ein teilweises Kondensationssystem verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, einen Demister anzuordnen, um das Mitführen des flüssigen Nebels in einem unteren Teil der Destillationskolonne zu verhindern. Dies geschieht, da aufgrund von Verunreinigungen, die im flüssigen Nebel enthalten sind, dieser sich leicht verfestigt, was dazu führt, dass, das Füllmaterial in dem Füllkörperkolonnensystem verklumpt und Kanalbildung einsetzt, wodurch die Destillationseffizienz verringert wird und die Betriebsstabilität der Destillationskolonne verringert wird. Auch im Fall einer Dünnfilmdestillationskolonne oder einem Teilkondensator ist es bevorzugt, einen Demister am Auslassteil des teilweise kondensierten Dampfes anzuordnen, um eine Verringerung der Reinheit durch flüssigen Nebel zu verhindern. Da der Demister in einem niederen Teil angeordnet ist, wird vorzugsweise ein Flüssigkeitssammeldemister verwendet.
  • Vom Gesichtspunkt der Reaktivität von 4-Isopropenylphenol ist die Betriebstemperatur der Destillationskolonne vorzugsweise so gering wie möglich. Jedoch kann ein Tieftemperaturbetrieb zur Bildung von Feststoffen und zum Verstopfen durch Oligomere, wie ein Dimer und das Trimer von 4-Isopropenylphenol, führen. Auf der anderen Seite ist die Temperatur der Destillationskolonne durch das Dampf-Flüssigkeitsgleichgewicht bestimmt und, da die Dampfzusammensetzung sich im wesentlichen nicht ändert, führt eine Zunahme der Temperatur bei der Destillation zu einer Zunahme des Spaltdrucks. Der Druck im Spaltgefäß muss aufgrund des Verhältnisses mit der Spaltausbeute ein korrekt reduzierter Druck sein. Aus diesem Grund verringert sich die Ausbeute von 4-Isopropenylphenol wenn die Temperatur zu stark ansteigt.
  • Als Ergebnis verschiedener Studien, bei denen diese Gegebenheiten in Betracht gezogen wurde, wurde gefunden, dass durch Betreiben der Destillationskolonne bei einer Temperatur in der Kolonne im Bereich von 130 bis 200 °C, bei der die Zersetzung von dem 4-Isopropenylphenol Dimer beginnt, ohne dass sich die oben beschriebenen Oligomere verfestigen, Verunreinigungen, wie Chromanderivate und Flavanderivate abgetrennt und entfernt werden können, ohne dass sich Feststoffe bilden, Verklumpung auftritt und die Ausbeute von 4-Isopropenylphenol verringert wird. Es ist erwünscht, dass der Druck der Destillationskolonne nicht größer als 40 kPa (300 mmHg) ist.
  • Das von der Destillationskolonne abdestillierte Spaltprodukt wird kondensiert und ein Teil davon in die Destillationskolonne zurückgeführt. Die Rückführungsflüssigkeit kann ein Teil der gesamten, kondensierten Flüssigkeit im gesamten Kondensator oder ein Teil oder alles der teilweise kondensierten Flüssigkeit in einen Teilkondensator sein. Gewöhnlich wird eine solche kondensierte Flüssigkeit durch eine Aufnahme für die kondensierte Flüssigkeit zu der Destillationskolonne zurückgeführt. In diesem Fall wird ein Teil des 4-Iropropenylphenols in der Aufnahme für die kondensierte Flüssigkeit oder bereits im Kondensator zu einem Oligomer, wie einem Dimer und einem Trimer. Solche niederpolymerisierten Produkte sind im Vergleich mit 4-Isopropenylphenol und Phenol dazu geneigt sich zu verfestigen, so dass diese zur Bildung von festen Materialien und zum Verstopfen der Destillationskolonne führen. Demzufolge ist gewünscht, dass die Aufenthaltszeit der Flüssigkeit im Kondensator und in der Aufnahme für die kondensierte Flüssigkeit so gering wie möglich ist.
  • Es ist unerwünscht, dass die Rückflussmenge zu groß oder zu gering ist. Wenn die Rückflussmenge zu groß ist, führt dies zu einer Verringerung der Ausbeute an 4-Isopropenylphenol und der Bildung von festen Materialien und zur Verstopfung der Destillationskolonne durch Oligomere von 4-Isopropenylphenol. Im Gegensatz dazu, falls die Rückflussmenge zu gering ist, ist dies vom Standpunkt der Effektivität der Destillation zur Reinigung nicht wünschenswert. Unter Berücksichtigung dieser Punkte liegt das Rückflussverhältnis vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 3 und besonders bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 1. In diesem Fall wird das Rückflussverhältnis, auf das sich hier bezogen wird, als Verhältnis von (dem Gewicht der Rückflussflüssigkeit) zu {(dem Gesamtgewicht des destillierten Dampfes) – (dem Gewicht der Rückflussflüssigkeit)} definiert.
  • Im Spaltprodukt, das durch das Verfahren dieser Erfindung erhalten wird, ist der Gehalt an Chromanderivaten und Flavanderivaten, die im Herstellungsverfahren von Bisphenol A nur schwer abgetrennt werden können, deutlich reduziert. Daher ist es möglich, die Reinheit von Bisphenol A im Vergleich mit Verfahren des Stands der Technik, in denen die Reinigung des Spaltprodukts nicht durchgeführt wird, zu erhöhen. Des weiteren sind, da die zirkulierenden Mengen von Verunreinigungen durch das Verfahren der Erfindung reduziert werden, die Produktionskosten von Bisphenol A reduziert. Speziell beim Arbeiten bei einer definierten Reinheit wird der Effekt der Rationalisierung größer.
  • Andererseits kann die Sumpfflüssigkeit der Destillationskolonne aus dem System entfernt werden, allerdings ist es unter Berücksichtigung der Ausbeute von 4-Isopropenylphenol effizienter, diese Flüssigkeit in das Spaltreaktionsgefäß rückzuführen. Hochsiedende Verbindungen, erhalten von 4-Isopropenylphenol und Phenol, die in das Spaltreaktionsgefäß zurückgeführt werden, werden erneut in 4-Isopropenylphenol und Phenol gespalten, die dann destilliert und wiedergewonnen werden.
  • Die Materialien, die aus dem System der Erfindung, einschließlich des Spaltreaktionsgefäßes und der Destillationskolonne, entnommen werden, sind gewöhnlich die Spaltprodukte, die aus dem Kopf der Destillationskolonne entnommen werden, sowie die Reste aus dem Spaltreaktionsgefäß. Dennoch werden bei diesem Verfahren die Verunreinigungen, wie Chromanderivate und Flavanderivate im Rest des Spaltreaktionsgefäßes konzentriert. Dieser Rest ist ebenfalls eine Phenol basierte Masse, und kann verschiedenen Verwendungen zugeführt werden. Jedoch sind in Bezug auf eine Verwendung Verunreinigungen, wo Chromanderivate und Flavanderivate unerwünscht, so dass die Verringerung dieser Verunreinigungen erwünscht ist.
  • Diese Verunreinigungen können abgetrennt und vom entnommenen Spaltrest entfernt werden, dies ist allerdings nicht effizient. Im Rahmen dieser Erfindung wurde gefunden, dass solche ein Problem gelöst werden kann, indem die Verunreinigungen, wie Chromanderivate und Flavanderivate, durch Seitenschnitt aus dem System entnommen werden. Durch den Seitenschnitt wird die Reinheit der Spaltprodukte, die zur Reinigung destilliert werden, ebenfalls erhöht. Dies ist der Fall, da durch den Seitenschnitt diese Verunreinigungen reduziert werden, und nichtgespaltenes Bisphenol A, das vom Spatprodukt mitgerissen wird, reduziert wird.
  • Es ist bevorzugt, dass der Seitenschnitt im Flüssigphasenteil, in dem Verunreinigungen, wie Chromanderivate, Flavanderivate und das oben beschriebene nichtgespaltene Bisphenol A konzentriert sind, durchgeführt wird. Als Stufe zum Durchführen des Seitenschnitts ist die Stufe geeignet, an der diese Verunreinigungen hochkonzentriert sind, wobei der unterste Teil der Destillationskolonne bevorzugt ist. Der Seitenschnitt kann kontinuierlich oder periodisch durchgeführt werden und die Seitenschnittmenge ist vorzugsweise zumindest 1 Gew.-% der Rückflussflüssigkeit der Destillationskolonne. Es gibt keine Beschränkung für eine obere Grenze, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit ist allerdings die obere Grenze vorzugsweise etwa 20 Gew.-% oder weniger.
  • Es ist bevorzugt, dass das erhaltene Spaltprodukt dem Herstellungsverfahren von Bisphenol A wieder zugeführt wird. Das Spaltprodukt wird im allgemeinen in Gegenwart eines saueren Katalysators wieder zu Bisphenol A kombiniert und nach Kristallisation zu Reinigungszwecken wird das Produkt als Bisphenol A wiedergewonnen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf die folgenden Beispiele genauer beschrieben. Die Zusammensetzungsanalysewerte, die in den Beispielen beschrieben werden, sind die, die anhand des folgenden Verfahrens bestimmt wurden:
  • (1) Zusammensetzungsanalyse:
  • Die Zusammensetzung wurde unter Verwendung eines Flüssigchromatographen (hergestellt durch JASCO Corporation, Typ: PU-980, Detektor: UV-970, Säulen: ODS-Füllkörpergröße 5 μm) sowie unter Verwendung eines Entwicklungslösemittels auf Basis von Acetonitril/Wasser-Gradient gemessen.
  • Beispiel 1:
  • Eine Mischung, enthaltend 60 Gew.-% Bisphenol A, 11 Gew.-% 4-(4-Hydroxyphenyl)-2,2,4-trimethylchroman (im folgenden als Codimer bezeichnet), 5 Gew.-% 2-(4-Hydroxyphenyl)-2,4,4-trimethylchroman ( im folgenden als Flavan bezeichnet) und 24 Gew.-% hochsiedende Substanzen, wurde unter Verwendung eines Spaltreaktors mit einer Füllkörperkolonne, die darin angeordnet ist (oberer Teil), unterworfen. Der Füllkörperteil der Füllkörperkolonne war mit einer Höhe von 60 cm geordnet gepackt (Melapack, ein Handelsname, hergestellt von SUMITOMO HEAVY INDUSTRIES, LTD.) und im unteren Teil davon war ein Flüssigkeitskollektor als Demister angeordnet. Eine Mischung aus Bisphenolen wurde kontinuierlich in das Spaltreaktionsgefäß gegeben und die Spaltreaktion wurde in Gegenwart von Natriumhydroxidkatalysator bei einer Temperatur von 230 °C unter reduziertem Druck von 8 kPa (60 mmHg) durchgeführt. Die Temperatur des Füllkörperteils der Füllkörperkolonne betrug 160 °C und der Druck wurde auf einen verminderten Druck von 7,7 kPa (58 mmHg) eingestellt. Das Destillat des Spaltreaktionsgefäßes wurde daraus kontinuierlich in Dampfform abgeführt, der Füllkörperkolonne zugeführt und nachdem es kondensiert wurde, wurde das Kondensat zum oberen Teil der Füllkörperkolonne in einem Rückflussverhältnis von 0,3 zurückgeführt. Im Rahmen des kontinuierlichen Betriebs während zwei Monaten wurde eine Druckzunahme im Füllkörperteils nicht beobachtet. Als Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse des Destillats aus der Füllkörperkolonne wurde 36 Gew.-% Phenol, 63 Gew.% 4-Isopropenylphenol, 0,3 Gew.-% Codimer, 0,2 Gew.-% Flavan und 0,5 Gew. % nichtidentifizierte Substanzen gefunden, und 85 Gew. % des eingespeisten Rohmaterials wurde wiedergewonnen.
  • In diesem Fall enthielt der Spaltrest 24 Gew.-% Codimer und 12 Gew.-% Flavan.
  • Beispiel 2:
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 verfolgt, mit der Ausnahme, dass aus dem Flüssigkeitssammelteil im unteren Teil der Füllkörperkolonne eine Flüssigkeitsmenge, entsprechend 5 Gew.-% der Rückflussflüssigkeit, aus der Destillationskolonne kontinuierlich entnommen wurde und die Spaltreaktion durchgeführt wurde. Als Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse des Spaltdestillats wurden 36,2 Gew. % Phenol, 63,2 Gew.-% 4-Isopropenylphenol, 0,2 Gew. % Codimer und 0,1 Gew.-% Flavan sowie 0,3 Gew.-% nichtidentifizierte Substanzen erhalten. Der Spaltrest enthielt 5 Gew.-% Codimer und 2 Gew.-% Flavan.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Füllkörperkolonne aus dem Destillationsteil des Spaltreaktionsgefäßes entfernt wurde, und das Destillat direkt aus dem System entnommen wurde. Als Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse des Spaltdestillats wurden 31 Gew. % Phenol, 54 Gew.-% 4-Isopropenylphenol, 9 Gew.-% Codimer, 5 Gew. % Flavan und ein Gew. % nichtidentifizierte Substanzen gefunden.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass das Rückflussverhältnis des Destillationsschrittes auf 5 geändert wurde und die Spaltreaktion wurde durchgeführt. Als Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse des Spaltdestillats wurden 35 Gew. % Phenol, 62 Gew.-% 4-Isopropenylphenol, 3 Gew.-% Codimer, 0,2 Gew.-% Flavan und 2,5 Gew.-% nichtidentifizierte Substanzen gefunden. Die Menge der destillierten Flüssigkeit betrug 70 Gew. % der zum Spaltreaktionsgefäß zugeführten Menge.
  • Vergleichsbeispiel 3:
  • Es wurde dem Verfahren aus Beispiel 1 gefolgt, mit der Ausnahme, dass die Temperatur des Füllkörperteils der Füllkörperkolonne auf 110 °C geändert wurde und die Spaltreaktion durchgeführt wurde. Ein Monat nach Start des kontinuierlichen Betriebs begann der Druck des Füllkörperteils der Kolonne zu steigen und nach zwei weiteren Monaten wurde der Betrieb schwierig, wodurch der Betrieb beendet wurde.
  • Wie oben beschrieben kann, da das Spaltreaktionsprodukt in dampfförmigem Zustand einer Destillationskolonne zugeführt wird, das Auftreten der Polymerisation des hochreaktiven Isopropenylphenols, etc. verhindert werden und die Bildung von Oligomeren wie Dimeren und Trimeren kann unterdrückt werden. Demzufolge kann Phenol und Isopropenylphenol mit einer hohen Reinheit erhalten werden. Auch wird, wenn das Destillat des Rückflussschrittes (Rückflussrest) dem Herstellungsschritt von, beispielsweise Bisphenol A etc., zugeführt wird, die Qualität des Bisphenol A als Produkt nicht verringert und die Reinheit davon eher verbessert, und die Produktionskosten verringert. Des Weiteren kann die Aufkonzentration von Verunreinigungen, wie Chromanderivaten und Flavanderivaten im Rest des Spaltreaktionsgefäßes verhindert werden, indem diese in der Destillationskolonne seitengeschnitten werden, wodurch der Gehalt an Chroman und Flavanen in Spaltrest verringert wird.

Claims (9)

  1. Spaltverfahren von Bisphenol A zur Herstellung eines Produkts, das Isopropenylphenol und Phenol enthält, durch Spaltung einer Mischung, welche Bisphenol A zusammen mit Chromanderivaten und Flavanderivaten, die als Nebenprodukte beim Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet wurden, enthält, umfassend: (1) einen Spaltungsschritt durch Zuführung der Mischung, welche Bisphenol A zusammen mit Chromanderivaten und Flavanderivaten, die als Nebenprodukte beim Herstellungsverfahren von Bisphenol A gebildet wurden, enthält, in ein Spaltgefäß und die Durchführung einer Spaltungsreaktion in Gegenwart eines basischen oder sauren Katalysators bei einer Temperatur von 150 bis 260° C unter einer Bedingung verminderten Drucks von nicht höher als 40 kPa (300 mmHg), (2) einen Destillationsschritt, bei dem das in dem Spaltungsschritt gebildete Spaltprodukt in einem dampfförmigen Zustand in eine Destillationskolonne geführt wird und bei einer Temperatur von 130 bis 200° C unter einer Bedingung verminderten Drucks von nicht höher als 40 kPa (300 mmHg) destilliert wird, (3) einen Rückflussschritt, bei dem das Destillat von dem Destillationsschritt kondensiert wird, ein Teil davon in einem Rückflussverhältnis von 0,01 bis 3 in den Destillationsschritt zurückgeströmt wird und der Rest aus dem System ausgeführt wird.
  2. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 1, worin die Sumpfflüssigkeit aus dem Destillationsschritt in den Spaltungsschritt zurückgeführt wird.
  3. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 1, worin mindestens 1 Gew.-% der Rückflussflüssigkeit der Destillationskolonne durch Seitenschnitt aus dem System entnommen wird.
  4. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 3, worin der Teil, an dem der Seitenschnitt durchgeführt wird, der unterste Teil der Destillationskolonne ist.
  5. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 1, worin die Destillationskolonne eine Füllkörperkolonne ist.
  6. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 5, worin in einem unteren Teil der Destillationskolonne ein Demister angeordnet ist.
  7. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 6, worin der in einem unteren Teil der Destillationskolonne angeordnete Demister ein Flüssigkeitssammler in einem unteren Teil der Kolonne ist.
  8. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 1, worin die Destillationskolonne in einem oberen Teil des Spaltreaktionsgefäßes ausgebildet ist.
  9. Spaltverfahren von Bisphenol A nach Anspruch 1 bis 8, worin das Destillat des Rückflussschrittes in den Herstellungsschritt von Bisphenol A eingeleitet und wiedergewonnen wird.
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PCT/JP2000/004429 WO2001002331A1 (fr) 1999-07-06 2000-07-04 Procede de clivage de bisphenol

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