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Die
Erfindung betrifft auch einen Lasthaken, welcher ein Hakenteil umfasst,
einen mit dem Hakenteil integrierten Schaft und ein, im Wesentlichen
mit dem Schaft koaxiales, tragendes Teil an dem Ende des Schafts,
wobei der Durchmesser des tragenden Teils den Durchmesser des Schafts übertrifft,
und das tragende Teil beinhaltet eine erste, den Schaft umgebende
und zum Hakenteil weisende Lageroberfläche.
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Lasthaken
werden in verschiedenen Hubvorrichtungen zum Tragen einer Last genutzt.
Um die Last wie gewünscht
drehen zu können
oder um einen Haken zu einer bezüglich
der Last geeigneten Position drehen zu können, ist der Haken von seinem
oberen Ende von einem separaten Trageelement aufgehängt, welches
um die vertikale Achse drehbar ist. Momentan ist der Haken häufig drehpunktgelagert, damit
sich der Haken reibungslos drehen kann, auch wenn er eine schwere
Last trägt.
Hochkomplizierte Konstruktionen werden momentan genutzt, um den Haken
in ein Loch in dem Körper
zu montieren, welches in Relation zu dem Körper drehbar ist. Sowohl der
Haken als auch der Körper
benötigen
eine separate, die Last tragende Lageroberfläche, welche in der zur Zeit
für die
Anhebung schwerer Lasten verwendeten Hubvorrichtungen aus verschiedenen
separaten Lageroberflächen
und Befestigungsteilen besteht. Derartige Oberflächen sind zum Beispiel in den
Veröffentlichungen
DE 72 51 114 und
DE 37 35 021 offenbart.
Die US Veröffentlichung
3,995,822 offenbart
wiederum eine Lösung,
in welcher der Haken zuerst so hergestellt wird, dass ein tragender
Flansch an dem oberen Ende des Hakens platziert wird, wonach ein
tragendes Teil um den Haken, zwischen dem Flansch und dem Hakenteil,
um die Achse des Hakens gegossen wird. Diese Struktur ist für Lösungen gedacht,
in welchen der Haken eine kleine Last trägt. Hier ist es ebenfalls nicht
möglich
gute Lageroberflächen
zu bilden, da das gegossene Teil in der Praxis vor Ort nicht um
den Haken maschinell bearbeitet werden kann.
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Das
Problem mit Lösungen
nach dem Stand der Technik ist, dass die aus verschiedenen separaten
Teilen zusammengesetzten Konstruktionen teuer in der Herstellung
sind. Mögliche Fehler
beim Zusammenbau und die Lastkapazität von kleinen Komponenten begrenzen
die Belastung und können
zum Zusammenbruch der Konstruktion führen. Dies erhöht wiederum
das Unfallrisiko.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung ein solches Verfahren zur Herstellung
eines Lasthakens und einen solchen Lasthaken zu schaffen, welche
es ermöglichen,
die Probleme der Lösungen
nach dem Stand der Technik zu vermeiden und eine feste und haltbare Hakenkonstruktion
bieten. Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass es die folgenden Schritte umfasst; Bildung eines Lasthakenschafts
von dem Basisteil der Lasthakenstange, Bildung einer ersten Lageroberfläche an dem
Ende des Lasthakenschafts, wobei die erste Lageroberfläche zu dem
Hakenteil weist und zum Tragen des Lasthakens gedacht ist, und Bildung
eines gleichförmigen Lagerrings
um den Lasthakenschaft, welcher Lagerring zwischen der ersten Lageroberfläche und
dem Hakenteil eingerichtet wird, indem er von der Lasthakenstange
gelöst
wird. Der Lasthaken der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet,
in dem zwischen dem tragenden Teil und dem Hakenteil ein gleichförmiger,
den Schaft umgebender Lagerring vorgesehen ist, welcher Lagerring
aus einer Hakenstange gemacht ist, indem ein ringförmiges Teil,
welches den Hakenschaft umgibt, abgelöst wird.
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Die
Basisidee der Erfindung ist, dass das tragende Teil an dem Ende
des Lasthakens, als auch die Lageroberflächen des Lasthakens aus derselben Hakenstange
gebildet werden, so dass einerseits das tragende Teil an dem oberen
Ende des Hakens, welches die Last trägt, und die Lageroberfläche an der
unteren Oberfläche
desselben aus demselben Material wie der Rest des Hakens gemacht
sind, und andererseits der untere Lagerring, welcher den Haken trägt, und
die Lageroberfläche
an der oberen Oberfläche
desselben aus derselben Hakenstange gefertigt sind, in welchem Fall
die benötigten
Lagerungen zwischen diesen zwei Lageroberflächen platziert werden können. Somit
wird eine gleichförmige solide
Lageroberfläche
einfach und ohne großen
Aufwand an dem oberen Ende des Hakens und unter dem Haken erreicht.
Die Struktur ist außerdem
sehr zuverlässig
und hält
große
Belastungen aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass der tragende Körper keine
Lageroberfläche
benötigt,
stattdessen ist der durch maschinelle Bearbeitung von dem Haken
gelöste
Lagerring nichtdrehbar durch den Körper getragen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 schematisch eine Hakenstange
zeigt;
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2 schematisch die teilweise
maschinell bearbeitete Hakenstange zeigt; und
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3 schematisch einen fertigen
Lasthaken zeigt.
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1 zeigt schematisch eine
entweder durch Gießen
oder durch Schmieden hergestellte Hakenstange. Die Hakenstange umfasst
ein eigentliches Hakenteil 1 und ein Basisteil 2.
Der eigentliche Haken wird durch maschinelle Bearbeitung der Hakenstange
hergestellt.
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2 zeigt schematisch das teilweise
bearbeitete und teilweise ausgeschnittene Basisteil der Hakenstange
gemäß 1. Wie 2 zeigt, sind eine obere Lageroberfläche 3,
d. h. eine erste Lageroberfläche 3,
zum Tragen des Hakens und dementsprechend eine Lageroberfläche 5,
d.h. eine zweite Lageroberfläche 5,
eines unteren Lagerrings 4 an der Hakenstange ausgebildet,
zum Beispiel durch Drehen. Die Figur zeigt auch wie der zweite Rand des
unteren Lagerrings bearbeitet ist, um die untere Oberfläche und
zur gleichen Zeit ein Teil des Lasthakenschafts 6 zu bilden.
Die Figur zeigt, dass ein Teil an dem Ende des Lasthakenschafts 6,
oder das Teil links in der Figur, immer noch unbearbeitet verbleibt, und
der Lagerring 4 ist immer noch mit dem Lasthakenschaft 6 verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt sind alle diese Teile aus demselben Material
gemacht, aus welchem ein separater Ring 4 und dementsprechend das
tragende Teil des Endes des Lasthakens hergestellt werden.
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3 ist eine teilweise geschnittene
Ansicht und zeigt das Ende eines fertiggestellten Lasthakens. Wie
die Figur zeigt, ist der untere Lagerring 4 von der Lasthakenstange
getrennt, in dem Material von dem Raum zwischen dem Lagerring und
dem Lasthakenschaft 6, zum Beispiel durch Drehen oder unter Verwendung
einer anderen Art der maschinellen Bearbeitung, entfernt wird. Auf
diese Weise wird ein separates ringförmiges Teil, welches als ein
Lagerring dient, um den Lasthakenschaft 6 gebildet. Dementsprechend
verläuft
der Schaft 6 gleichförmig zu
dem Ende des Lasthakens, wo ein tragendes Teil 7, welches
die obere Lageroberfläche 3 umfasst,
aus demselben Material wie der Lasthakenschaft 6 hergestellt
ist. Somit wird ein gleichförmiger
Lagerring 4 zwischen dem tragenden Teil 7 an dem
Ende des Lasthakens und dem eigentlichen Hakenteil 1 ausgebildet.
Daher können,
wenn der Lasthaken in Position gebracht wird, Lagerkugeln zwischen
den Lageroberflächen 5 und 3 platziert werden,
wonach der Haken mittels des unteren Lagerrings 4 auf dem
tragenden Körper
zum Ruhen gebracht werden kann.
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Die
Erfindung ist oben rein exemplarisch erläutert worden, aber sie ist
nicht darauf beschränkt. Die
verschiedenen Phasen des Herstellungsverfahrens können auf
verschiedene Weisen durchgeführt werden
und in einer anderen Reihenfolge, solange wie ein tragendes Teil,
welches aus demselben Material wie der Lasthaken gemacht ist und
eine Lageroberfläche
umfasst, an dem Ende der Lasthakenstange ausgebildet ist. Der Lasthaken
ist in der Lage mittels eines solchen tragenden Teils zu rotieren.
Dementsprechend wird ein separater Lagerring um den Lasthakenschaft 6 gebildet.
Der Lagerring umfasst eine zweite Lageroberfläche, welche zu der Lageroberfläche weist,
welche mit dem Lasthakenschaft verbunden ist, so dass der Lasthaken
mittels dieses Lagerrings rotieren kann. Darüber hinaus können verschiedene
Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von Lasthaken verwendet werden,
wie zum Beispiel Drehen, elektroerosive Metallverarbeitung, Sägen, Fräsen, etc.,
solange das Endresultat eine Konstruktion ist, welche an dem Ende
des Lasthakenschafts ein tragende Teil umfasst, welches aus demselben gleichförmigen Material
wie der Lasthakenschaft gemacht ist, und zusätzlich der Schaft von einem
separaten gleichförmigen
Lagerring umgeben ist, welcher zusammen mit dem tragenden Teil an
dem Ende des Schafts ein Lagerpaar bildet, so dass der Lasthaken glatt
um den Lagerring rotieren kann, wenn er an dem Träger desselben
montiert ist.