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ZIEL DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur
Herstellung textiler Produkte direkt aus Fasern und/oder Filamenten.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung.
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STAND DER
TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen die Fertigung von
Produkten, die man durch die Technik erhält, die "Vertikalisierungstechnik" genannt wird und
von der Anmelderin entwickelt wurde.
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Diese
Technik wird in der europäischen
Patentschrift EP-A-0 479 880 beschrieben und ermöglicht es, direkt aus Fasern
und/oder Filamenten, die in Form eines Flors umlaufen, textile Produkte,
und insbesondere teppichbodenartige Bodenbeläge und/oder Wandauskleidungen,
zu fertigen.
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Die
Anmelderin hat ebenfalls in der Druckschrift EP-A-0 783 608 vorgeschlagen,
diese Technik für
die Fertigung von Strickprodukten anzupassen.
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Die
beschriebene Vertikalisierungstechnik besteht darin, die Fasern
und/oder Filamenten einer "quer
verlaufenden Schlingenbildung" mit "Ziehen (Strecken)" zu unterziehen,
und ein Sammeln der Fasern und/oder Filamenten in Form eines "Pseudofadens" zu erhalten, in
dem die Fasern und/oder Filamenten parallel angeordnet werden.
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In
diesen Druckschriften wird beschrieben, dass die quer verlaufende
Schlingenbildung mit Ziehen für
jede einzelne Faser bzw. jedes einzelne Filament anhand von drehbaren
Schlingen bildenden Elementen oder Scheiben, die beabstandet und
auf einer Achse angeordnet sind, die im Verhältnis zum Vorschub des Flors
quer verläuft,
und zwischen denen Schlingenbildungsfinger angeordnet sind, ausgeführt wird.
Auf diese Art und Weise wird jede Faser bzw. jedes Filament im Prinzip
in mindestens eine Schlingenbildung einbezogen, um einen Pseudofaden
ohne Verdrehung zu bilden, der durch das Sammeln der verschiedenen,
gut parallelisierten Grundfasern und/oder -filamente erhalten wird.
Dieser Pseudofaden ohne Verdrehung, der aus den parallelisierten
Fasern und/oder Filamenten gebildet wird, kann entweder von Nadeln,
wie Tuftingnadeln, gehandhabt und einem Substrat zugeführt werden,
um Teppichböden
zu fertigen, wie es ausführlich
in der Veröffentlichung
EP-A-0 479 880 beschrieben wird, oder von Maschen bildenden Nadeln
mitgenommen werden, um Strickprodukte zu fertigen, wie es ausführlich in
der Veröffentlichung
EP-A-0 783 608 beschrieben wird, oder aber zur Fertigung von banhförmig-geklebten
Produkten verwendet werden, wie es ausführlich in der Veröffentlichung
EP-A-0 960 227 beschrieben wird.
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Die
Bedingungen, die bei der Hinterlegung der Anmeldung des Patents
EP-A-0 479 880 festgelegt wurden, schienen zweifach zu sein:
- – Einerseits
sollten die meisten Bestandsteile des Flors, d.h. die einzelnen
Fasern und/oder Filamente, im Verhältnis zu der Vorschubrichtung
des Flors einen zwischen 5 und 45 Grad, und genauer gesagt zwischen
15 und 25 Grad, liegenden Orientierungswinkel aufweisen.
- – Andererseits
sollte der Flor aus Fasern und/oder Filamenten zu Beginn ein geringes
Gewicht pro Flächeneinheit,
und bevorzugt zwischen 10 und 50 g/m2 liegend,
aufweisen.
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Die
Bedingung bezüglich
der Orientierung (Ausrichtung), welche die Fasern und/oder Filamente im
Verhältnis
zu der Vorschubrichtung aufweisen sollen, ist für den unteren Winkel eine Mindestrentabilitätsbedingung.
Unterhalb eines bestimmten Winkels besteht nämlich das Risiko, dass die
Fasern und/oder Filamente bei der Ausbildung des Pseudofadens nicht
mehr richtig parallel angeordnet werden, was dem Wirkungsgrad des
Produkts schadet. Was dagegen den Höchstwinkel anbelangt, so ist
dieser ein Winkel, der einen Kompromiss zwischen Theorie und Praxis
bildet, d.h. falls Fasern und/oder Filamente einen Winkel aufweisen,
der größer ist
als diese 45-Grad-Grenze,
so wird erachtet, dass das Verfahren theoretisch zwar noch ausführbar wäre, es wird jedoch
beobachtet, dass die Fasern und/oder Filamente Beanspruchungen erzeugen
würden,
die für die
Vorrichtung, die durch die gegenseitige Durchdringung der Schlingenbildungsscheiben
mit den Schlingenbildungsfingern gebildet wird, exponentiell mit
dem Orientierungswinkel der Fasern ansteigen, was eine Überdimensionierung
der Teile, und insbesondere der Welle, welche die Schlingenbildungsscheiben
trägt,
benötigen
würde.
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Bei
der Ausbildung des Prototyps, der das in diesem Patent beschriebene
Verfahren einsetzt, hatte die Anmelderin demnach vorgeschlagen,
die erste der Bedingungen zu erfüllen,
indem eine Orientierung der Fasern im Verhältnis zu der Vorschubrichtung
durch ein "quer
verlaufendes Vorziehen" sichergestellt
wird, das im Wesentlichen durch die gegenseitige Durchdringung von
zwei Scheibensätzen
ausgeführt
wurde, die oberhalb der Vorrichtung aus Schlingenbildungsscheiben/Schlingenbildungsfingern
angeordnet sind.
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Bei
der Gestaltung einer beispielsweise 4 m breiten Maschine hat sich
eine derartige technische Lösung jedoch
aus folgenden Gründen
als schwer einsetzbar erwiesen:
- – das Problem,
die seitliche Dehnung des Flors bei hoher Geschwindigkeit (Faltenbildung,
...) unter befriedigenden Produktivitätsbedingungen zu regeln,
- – das
Problem, bestimmte Faserarten, und insbesondere Fasern, die eine
Länge von
mehr als 250 mm aufweisen, oder durchgehende Filamente, entsprechend
zu orientieren.
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Die
Anmelderin hatte in der Veröffentlichung WO97/05
315 ein Verfahren, das DUO-Verfahren genannt wird, vorgeschlagen,
bei dem man die Verarbeitung der Fasern und/oder Filamente aufteilt,
indem man vor dem Schlingen bildenden Schritt einen Schritt ausführt, der
Kräuselbildungsschritt
genannt wird. Der Schlingen bildende Schritt wird herkömmlicherweise
anhand einer Vorrichtung ausgeführt,
die aus der gegenseitigen Durchdringung eines ersten Satzes von
Schlingenbildungsscheiben mit einem ersten Satz von Schlingenbildungsfingern
besteht, während
der anfängliche
Kräuselbildungsschritt ebenfalls
anhand einer Vorrichtung ausgeführt
wird, die aus der gegenseitigen Durchdringung eines zweiten Satzes
von Scheiben, die Kräuselbildnerscheiben
genannt werden, mit einem zweiten Satz von Fingern, die Kräuselbildnerfinger
genannt werden, besteht. Das in der Veröffentlichung WO97/05 315 beschriebene
Verfahren war dadurch gekennzeichnet, dass die Kräusel bildende
Vorrichtung, die im Verhältnis
zu der Vorschubrichtung oberhalb der Schlingen bildenden Vorrichtung
angeordnet war, eine Feinheit aufwies, die ein Vielfaches der Feinheit der
Schlingen bildenden Vorrichtung war. Diese Ausgestaltung ermöglichte
es auf besonders vorteilhafte Art und Weise, die von den Fasern
während
ihrer Verarbeitung erfahrenen Beanspruchungen zu verringern und
ein Produkt ohne Faserbruch zu fertigen und dabei die Dimensionierung
der Maschinenorgane zu begrenzen.
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Obwohl
diese Lösung
im technischen Maßstab
erfolgreich getestet wurde, weist sie eine gewisse Anzahl von Nachteilen
auf. Insbesondere benötigt die
Durchführung
eines derartigen Verfahrens, dass Maschinen vorhanden sind, die
oberhalb der vorliegenden Vorrichtung angeordnet sind und aus einer 2,5
m breiten Langfaserkardiermaschine und ihrer Ladevorrichtung, einer
herkömmlichen
Wickelmaschine, die über
eine Breite von 4 m abwickelt, sowie einer Längsstreckmaschine bestehen.
Eine derartige Fertigungsstraße
zum Beschicken einer 4-m-Vorrichtung ermöglicht es, bis zu 800 Kilo
pro Stunde herzustellen/ zu verarbeiten.
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Die
aus der Kräuselbildneranordnung
und der Schlingenbildungsanordnung bestehende Vorrichtung, welche
die Duo-Vorrichtung ausbildet, ermöglichte es, gemäß den Grenzen
der derzeitigen Technik eine Schlaggeschwindigkeit von 1000 Schlägen pro
Minute zu erreichen, wodurch zwischen 200 und 250 Kilo pro Stunde
hergestellt/verarbeitet werden können,
während
eine herkömmliche
Vliesstoff-Fertigungsstraße
3 bis 4-mal produktiver bleibt als eine Vorrichtung von der zuvor
beschriebenen Duo-Art.
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Daraus
ergibt sich eine schlechte Anpassung zwischen der oberen Produktion
(Kardiermaschine/Wickelmaschine/Streckmaschine) und der unteren
Vorrichtung (Duo-Vorrichtung),
was sich in der Praxis in zu aufwändigen Investitionen und mittelmäßigem Wirkungsgrad
auswirkt.
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Außerdem erweist
sich die Tatsache, zahlreiche obere Vorrichtungen oder Maschinen
vorzuschlagen, als schwierig zu handhaben. Ein kritischer Punkt
sind die Unterbrechungen, die durch Maschinenfehler verursacht werden,
insbesondere der unteren Vorrichtungen (Duo-Vorrichtung). Wegen
der Trägheit
der Kardiermaschine muss der Flor wiederverwertet und dann wieder
in die Duo-Maschine eingeführt
werden.
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Ein
weiterer Nachteil ergibt sich bei der Abdeckungsqualität, d.h.
der Überlagerung
der Flore an den Falten. Eine schlechte Abdeckung wirkt sich zwangsläufig in
dem Auftreten einer dunkleren oder helleren quer verlaufende Linie
in den Endprodukten aus.
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Schließlich kann
die relative Komplexität
der Duo-Vorrichtungen, deren Einstellung schwierig ist, bei bestimmten
Fasern Schmutzzonen verursachen.
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Insbesondere
wenn Kardenreiniger oder -putzer an der Vorschlingen bildenden Vorrichtung vorhanden
sind, muss ihre Anordnung, die sich je nach Art der verwendeten
Faser ändert,
genau eingestellt werden. Diese reinigenden oder putzenden Elemente
sind zudem nach einem Ausbau, z.B. im Anschluss an einen Stau, relativ
schwer wieder anzuordnen.
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ZIELE DER
ERFINDUNG
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, diese verschiedenen Probleme
zu lösen
und dabei die Verwendung von kostengünstiger und besser geeigneter oberer
Ausrüstung,
und insbesondere die Verwendung von Kardiermaschinen wie Baumwollkardiermaschinen,
die Kardiermaschinen für
Kurzfasern sind, wobei die Wickelmaschine gegebenenfalls weggelassen
und durch eine Querstreckmaschine ersetzt werden kann, zuzulassen.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls, ohne Kardenreiniger
auszukommen und somit die Ausbildung der Vertikalisierungsvorrichtungen
zu vereinfachen.
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Schließlich ist
es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, durch die Verringerung der
Beanspruchungen die Dimensionierung der verschiedenen Organe und
insbesondere der drehbaren Organe in den Vertikalisierungsvorrichtungen
reduzieren zu können.
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HAUPTMERKMALE
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
textiler Produkte aus Fasern und/oder Filamenten, die in Form eines
Flors umlaufen, die im Wesentlichen durch die gegenseitige Durchdringung
eines Satzes von identischen, beabstandeten Schlingenbildungsscheiben,
die sich auf einer gemeinsamen Querachse befinden, mit einem Satz
von identischen Schlingenbildungsfingern gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schlingenbildungsscheiben auf ihrem Umfang
relativ beabstandete Zähne
aufweisen.
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Unter "relativ beabstandet" versteht sich, dass
der Abstand, der zwei aufeinander folgende Zähne auf dem Umfang einer Schlingenbildungsscheibe
trennt, mindestens 3-mal
der Breite eines einzelnen Zahns entspricht.
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Bevorzugt
liegt die Anzahl der Zähne
auf dem Umfang einer Schlingenbildungsscheibe zwischen 8 und 16.
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Bevorzugt
liegt der Abstand zwischen zwei auf dem Umfang einer Schlingenbildungsscheibe aufeinander
folgenden Zähnen
zwischen 20 und 60 mm.
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Bevorzugt
liegt die Höhe
der Zähne
zwischen 1 und 5 mm.
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Vorteilhafterweise
liegt die Neigung der Zähne
gegenüber
der Florzuführung
zwischen 20 und 40 Grad.
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Vorteilhafterweise
liegt der Abstand zwischen zwei auf dem Umfang einer Schlingenbildungsscheibe
auf einander folgenden Zähnen
nicht über
1,5-mal die durchschnittliche Länge
der Fasern und/oder Filamente des Flors.
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In
der Verlängerung
jedes Schlingenbildungsfingers ist ein Umhängeorgan, bevorzugt eine Kulierplatine
oder eine Nadel, angeordnet. Diese Umhängeorgane, und zwar bevorzugt
die Nadeln, führen
eine sinusförmige,
geradlinige Bewegung aus, die durch ein Exzenterstangensystem erreicht
wird.
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Außerdem ist
die Drehbewegung der Schlingenbildungsscheiben, die sich auf einer
gemeinsamen Querachse befinden, einheitlich.
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Vorteilhafterweise
erreicht man die Bewegung der Weiterleitungsplatinen oder Nadeln
und die Drehbewegung der Schlingenbildungsscheiben anhand eines
einzigen Hauptantriebsarms, der Exzenter trägt und eine Untersetzung aufweist,
die durch die Anzahl der Zähne
festgelegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
textiler Produkte aus Fasern und/oder Filamenten, die in Form eines
Flors umlaufen, wobei:
- – die Fasern und/oder Filamente
einer quer verlaufenden Schlingenbildung unterzogen werden, zusammen
mit einem Ziehen anhand eines Aufbaus, der durch die gegenseitige
Durchdringung eines Satzes von identischen Schlingenbildungsscheiben,
die beabstandet und auf ihrem Umfang mit Zähnen versehen sind und die
sich auf einer gemeinsamen Querachse befinden, mit einem Satz von
identischen Schlingenbildungsfingern gebildet wird, wobei die Schlingenbildungsscheiben
auf ihrem Umfang relativ beabstandete Zähne aufweisen,
- – die
Fasern und/oder Filamente in Form mindestens eines gewellten (gekräuselten)
Pseudofadens einer bestimmten Länge
gesammelt werden, wobei die Fasern und/oder Filamente parallel angeordnet
werden, wobei dieses Sammeln der Fasern und/oder Filamente gegen
die Neigung eines Zahns gegenüber
der Florzuführung
erfolgt,
- – der
gekräuselte
Pseudofaden gleichzeitig über die
gesamte Länge
des Pseudofadens in Richtung auf Kulierplatinen oder einen Nadelsatz
weitergeleitet wird.
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Bevorzugt
weist der Flor aus Fasern und/oder Filamenten am Eingang ein Gewicht
zwischen 10 und 30 g/m2 auf.
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Vorteilhafterweise
liegt die mittlere Orientierung der Fasern und/oder Filamente in
dem Flor am Eingang in die Vorrichtung zwischen 10 und 25 Grad zu
der Vorschubrichtung des Flors.
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Vorteilhafterweise
besteht der Eingangsflor aus Fasern und/oder Filamenten einer Länge zwischen
20 und 70 mm.
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Bevorzugt
wird vor dem ersten Schritt, der darin besteht, die Fasern und/oder
Filamente einer quer verlaufenden Schlingenbildung mit Ziehen zu unterziehen,
ein Querziehen an dem Flor vorgenommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
dar.
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2 stellt
eine Schnittansicht der in 1 dargestellten
Vorrichtung dar.
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3 stellt
eine Schnittansicht der Vorrichtung zum Mitnehmen der Hauptorgane
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dar, wobei es sich um die Nadeln und die Schlingenbildungsscheiben
handelt.
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4a bis 4e stellen
die verschiedenen Phasen der Bildung eines Fadens nach dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung und seine Weiterleitung an die Nadeln
dar.
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BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die
in 1 und 2 beschriebenen Vorrichtungen
sind Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung und setzen die
so genannte Vertikalisierungstechnik ein, die sehr ausführlich in
den Veröffentlichungen
EP-A-0 479 880, WO96/10 667 und WO97/05 315 beschrieben wurde.
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Um
einen Pseudofaden zu erhalten, führt man
in der Praxis eine quer verlaufende Schlingenbildung mit Ziehen
für jede
einzelne Faser und/oder jedes einzelne Filament durch die gegenseitige
Durchdringung von Metallteilen aus, um dadurch jeder Faser und/oder
jedem Filament eine gekräuselte
Form zu geben. Die geschlungenen Grundfasern und/oder -filamente
werden dann durch Zusammendrücken
in Vorschubrichtung gesammelt, um eine Querreihe von Schlingen zu
bilden. Dieses Sammeln ermöglicht es,
eine sehr gute parallele Anordnung der Fasern zu erhalten. In dieser
Phase hat man also bis auf die Verdrehung einen Pseudofaden gebildet,
der in der gekräuselten
Form gewünschter
Dicke (oder Feinheit) vorliegt.
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Außerdem kann
die gesamte Vorbereitung des Flors, um einen Pseudofaden zu erhalten,
d.h. die Formgebung, das Kardieren, die Pelzbildung und die anfängliche
Orientierung der Fasern, nach den in der Druckschrift EP-A-0 479
880 beschriebenen Bedingungen erfolgen. Es ist gegebenenfalls möglich, darauf
die in der Parallelanmeldung, die auf der Priorität EP-99
870 152.8 beruht, die ein Verfahren zur Orientierung und zum Ziehen
von Fasern und/oder Filamenten eines Flors beschreibt, beschriebenen Verbesserungen
anzuwenden.
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Bei
dem Einsatz des Verfahrens, das in der oben genannten Parallelanmeldung
beschrieben wird, ist zu beobachten, dass außerdem ein Zusammenhang zwischen
dem Wert des Ziehens und dem Mindestorientierungswinkel besteht.
Für einen
Flor, der aus 60 mm kurzen Fasern, die um einen Faktor 2 querverstreckt
sind, besteht, haben diese Fasern einen durchschnittlichen Winkel
von ungefähr
20 Grad mit einer Standardabweichung von 5 Grad. Bei der Verwendung
eines Flors aus Fasern und/oder Filamenten, wie er in dieser Patentanmeldung
vorgeschlagen wird, ist zu beobachten, dass durch die gleichförmige Orientierung
der den Flor bildenden Fasern sehr geringe Beanspruchungen bei der
Verarbeitung durch die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
erzeugt werden.
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1 und 2 stellen
die Vorrichtung für den
Einsatz des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung dar. Die
Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus der gegenseitigen Durchdringung
eines Satzes von identischen "Schlingenbildungs"-Scheiben 10,
die beabstandet sind und sich auf einer gemeinsamen Querachse 0 befinden,
mit einem Satz von ebenfalls identischen "Schlingenbildungs"-Fingern 20. Die Schlingenbildungsscheiben 10 werden bei
einer Drehgeschwindigkeit mitgenommen, die bevorzugt konstant und
gleichmäßig und
derart definiert ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Schlingenbildungsscheiben
der Eingangs geschwindigkeit des aus den Fasern und/oder Filamenten
bestehenden Flors entspricht.
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Wie
bereits erwähnt,
ist zwischen zwei aufeinander folgenden Schlingenbildungsscheiben
ein Schlingenbildungsfinger angeordnet. Die gegenseitige Durchdringung
der verschiedenen Schlingenbildungsscheiben mit den Schlingenbildungsfingern verursacht
einzeln eine Schlingenbildung mit Querziehen der Faser und/oder
des Filaments, wie es in den Vorveröffentlichungen EP-A-0 479 880, WO96/10
667 und WO97/05 315 ausführlich
beschrieben wird.
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Nach
der vorliegenden Erfindung sind diese Schlingenbildungsscheiben 10 mit
relativ beabstandeten Zähnen 101, 102, 103 versehen.
Unter "relativ beabstandet" versteht sich, dass
der Abstand, der zwei aufeinander folgende Zähne 101 und 102 z.B. an
dem Umfang der Scheibe entlang trennt, mindestens 3-mal der Breite
eines einzelnen Zahns entspricht.
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Der
Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen wird durch den Wert des
Sammelns der Fasern und/oder Filamente des Flors zum Erstellen des
Pseudofadens der gewünschten
Feinheit definiert.
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Bevorzugt
liegt die Anzahl der auf dem Umfang einer Schlingenbildungsscheibe
vorhandenen Zähne
zwischen 8 und 16. Die Anzahl der Zähne ist von dem Durchmesser
der Scheiben und auch von dem Verhältnis zwischen dem Gewicht
des gewünschten
Produkts und dem Gewicht des ankommenden Flors abhängig.
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Die
auf diesen Scheiben vorhandenen Zähne könnten für die Funktion der Flormitnahme
im Wesentlichen ebenso dimensioniert sein wie die durchgehenden
Zähne,
die auf den Scheiben nach dem Stand der Technik vorhanden sind.
Die anderen Funktionen benötigen
jedoch eine ganz spezifische Form. Die Funktion der Mitnahme des
Fadens bis zu den Nadelöhren
benötigt
eine ausreichende Höhe, bevorzugt
von mindestens 3 mm. Die Funktion des Lösens des Fadens aus dem Zahn
bei der Abwärtsbewegung
der Nadeln benötigt
ein genaues, leicht gekrümmtes
Profil des aktiven Zahnteils.
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Bevorzugt
liegt die Neigung des Zahns, der dem Florvorschub gegenüber liegt,
zwischen 20 und 40 Grad, was ihm ein gutes Eindringen in den Flor
ermöglicht
und dabei ein einfaches Ausrasten der ausgebildeten Schlinge, die
den Pseudofaden bildet, auf die Sammel- und Umhängeorgane zu erlaubt.
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In
der Verlängerung
eines jeden Schlingenbildungsfingers 20 ist nämlich ein
Umhängeorgan vorgesehen,
das eine Kulierplatine, oder wie in 1 und 2 dargestellt,
eine Nadel 30 sein kann. Der Aufbau der Umhängeorgane,
und genauer gesagt der Nadeln 30, ermöglicht es, den durch das Sammeln
der Fasern und/oder Filamente erhaltenen Pseudofaden abzufangen
und weiterzuleiten.
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Diese
Nadeln 30 sind mit einer Vorkragung 35 einstückig und
führen
gleichzeitig eine Hin- und Herbewegung aus, die insbesondere eine
geradlinige, sinusförmige
Bewegung sein kann, die von einem Exzenterstangensystem erzeugt
wird.
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Diese
Nadeln 30 dienen dazu, den Pseudofaden weiterzuleiten,
indem sie eine Unterlage durchstechen, die auf einer Reihe von Ambossen 40 angeordnet
ist, auf denen sie sich bewegt. Diese nicht dargestellte Unterlage
ist dazu gedacht, den Bodenbelag auszubilden.
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Diese
Ambosse 40 dienen als Reaktionselemente auf das Durchstechen
der Nadeln 30 in die Unterlage. Außerdem werden auf herkömmliche
Art und Weise Haken 50 bereit gestellt, die zusammen mit
nicht dargestellten Messern verwendet die Fertigung eines Bodenbelags
in Form von Schnittflor oder Samt ermöglichen.
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Die
Bewegung der Nadeln 30 und die Drehbewegung der Schlingenbildungsscheiben 10 werden
anhand einer einzigen, Exzenter 110 tragenden Hauptantriebswelle 100 erreicht,
die mit einem herkömmlichen
Aufbau aus Kolbenstange 120 und Stößel 130 verbunden
ist, der mit einem Übersetzungsgetriebe 140, 142 bis
zu der Schlingenbildungswelle 0 versehen ist, die eine
Untersetzung aufweist, die der Anzahl der Zähne 101, 102 entspricht,
die auf dem Umfang einer Scheibe 10 vorhanden sind, wie ausführlich in 3 dargestellt.
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Wie
ausführlicher
zu 4 beschrieben, ist zu beobachten, dass eine Faser,
deren oberes Ende von einem Zahn eingeklemmt wird, bis zu den Nadeln mitgenommen
werden kann, ohne jemals so weit gespannt zu werden, dass sie an
einem Zahn entlang blockiert wäre.
Diese Faser kann dann die anderen Fasern des Flors mitnehmen, ohne
dass unbedingt ein effektiver Kontakt mit der Zahnung vorliegt.
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Das
geringe Ausmaß an
Beanspruchungen, die bei dieser Verarbeitung (Schlingen bildender Schritt)
erzeugt werden, ermöglicht
es, einen Masseneffekt zu erhalten, bei dem die direkte Mitnahme einiger
Fasern die Mitnahme des ganzen Flors erlaubt. Außerdem ist zu beobachten, dass
dieser Masseneffekt vorliegt, solange der Abstand zwischen zwei
aufeinander folgenden Zähnen
auf ein und derselben Scheibe die durchschnittliche Länge der
in dem Flor vorhandenen Fasern nur wenig übersteigt.
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Weigere
Vorteile sind zu beobachten, wenn das Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Insbesondere
erhöht
sich die Übersichtlichkeit
der Arbeitszone. Die vorliegende Erfindung kommt nämlich ohne
Kardenreiniger aus, die den Blick auf die Nadeln verdecken und die
Bedienungsperson daran hindern, Problemen wie Stauen vorzubeugen.
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Insbesondere
ermöglicht
es die Tatsache, keine zusätzlichen
Organe, wie die Kardenreiniger, verwenden zu müssen, eine Vorrichtung auszubilden,
die einfacher zu fertigen und instand zu halten ist. Es war nämlich besonders
schwierig, diese zusätzlichen
Organe, wie die Kardenreiniger, innerhalb der Vertikalisierungsvorrichtung
richtig anzuordnen.
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Außerdem werden
Fehler bei dem Sammeln der Fasern und/oder Filamente in den Nadelöhren durch
die Verwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung beseitigt
oder verringert. Dieses Sammeln, das nach dem Stand der Technik
nicht wirklich positiv war, konnte die Ursache von Fehlern sein,
die sich direkt auf das Endprodukt in Löchern oder Fehlstellen auswirkten.
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Bei
der Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist ebenfalls eine bedeutende Verringerung der Toleranzen
allgemein zu beobachten. Eine leichte Verziehung einer Scheibe,
die z.B. den Spielraum zwischen Nadel und Scheibe verringert, hat
nämlich
bei Verwendung des wie zuvor beschriebenen Verfahrens keinen oder
wenigstens nur einen verminderten Einfluss. Die beabstandeten Zähne, die
auf dem zweiten Scheibensatz vorhanden sind, sind nämlich in
der Lage, die Schlingen hinter die Nadeln zurückzudrücken.
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Besonders
vorteilhaft ist auch zu beobachten, dass die Beanspruchungen der
Schlingenbildung im Verhältnis
zu den nach dem Stand der Technik beschriebenen Lösungen bei
Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung reduziert werden. Die Scheiben zwischen den durchgehenden
Verzahnungen erweisen sich nämlich
als auf dem Zahnlückengrund
besonders schwierig zu polieren. Es ist zu bemerken, dass das Polieren
unerlässlich
ist, damit die Fasern Schlingen bilden und sich zu den Scheiben
quer bewegen können.
Daraus ergibt sich tatsächlich
eine Erhöhung
der Reibungen zwischen Fasern und Metall. Wenn man die wie zuvor
beschriebenen, beabstandeten Zahnungen für den zweiten Scheibensatz
verwendet, ist zu beobachten, dass sich die Fasern in den glatten
Teilen zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen bewegen, wobei diese Teile
beim Polieren leicht zugänglich
sind. Die sich daraus ergebende Minderung der Beanspruchungen hängt mit
der Reibungsminderung zusammen und macht es somit möglich, höhere Betriebsgeschwindigkeiten
zu erreichen.
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Schließlich ist
zu beachten, dass die Nadeln, die für die Fertigung getufteter
oder gewirkter Produkte gedacht sind, sehr vereinfacht sind. Die
Minderung der Beanspruchungen und somit des Drehmoments an der Scheibenwelle
erlaubt nämlich
einen geringeren Scheibendurchmesser und somit eine Verringerung
der Vorkragung der Nadeln. Ebenso ermöglicht die Beseitigung der
Kardenreiniger auch eine Reduzierung der Nadelhöhe. Die Nadeln weisen demnach
eine kompaktere Ausgestaltung auf und sind stabiler und folglich
kostengünstiger
zu fertigen.
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4a bis 4e beschreiben
ganz besonders die verschiedenen Phasen der Bildung eines Fadens
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung und seine Weiterleitung
an die Nadeln. Zum besseren Verständnis der Figuren sollen die
Nadeln in eine geradlinige, sinusförmige Bewegung versetzt werden
und ihre Position ist je nach dem in Grad ausgedrückten Winkel
der Antriebswelle markiert, wobei der obere Totpunkt 0 Grad entspricht.
Während
eines ganzen Nadelzyklus, also 360 Grad, dreht sich die Scheibe, die
in eine gleichmäßige, kreisförmige Bewegung
versetzt wird, um 360/n Grad, wobei n die Anzahl der Zähne ist.
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Fig. 4a (60-Grad-Position
der Nadel)
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Der
Flor wurde eingeführt
und hat ihren Vorschub auf die Nadeln hin begonnen. Der zuvor beschriebene
Masseneffekt ermöglicht
eine regelmäßige Verteilung
der Fasern während
der Schlingen bildenden Phase, außer an der Stelle der Zähne selber, wo
die Fasern durch den "Spitzen"-Effekt des oberen Teils
der Zahnung, die bei ihrem Eingriff in den Flor eindringt, leicht
zurückgedrückt werden.
Wenn dieser Spitzeneffekt nicht auftreten würde, würden bestimmte Fasern größere Schlingen
als erwünscht
(der Zahntiefe entsprechend) bilden, was dem Wirkungsgrad schaden
würde.
Die Tiefe des Zahns sowie seine allgemeine Form sind zu berücksichtigen.
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Fig. 4b (60-Grad-Position
der Nadel im nächsten
Zyklus)
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Die
Scheiben nehmen den gekräuselten
Flor (unterdessen hat die Nadel einen vollständigen Zyklus vollendet), der
somit auf den Nadelschaft trifft, weiter mit. Dieses Hindernis allein
blockiert schon den Vorschub der Fasern, die sich hintereinander
als Grundschlingen sammeln, bis sie den Pseudofaden der gewünschten
Feinheit bilden.
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Fig. 4c (300-Grad-Position)
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Der
folgende Zahn "schabt" die gesammelten
Fasern gegen die Nadel, wobei er Druck ausübt, der es den Fasern ermöglicht,
sich in Form einer dichten "Litze", die den Pseudofaden
bildet (bis auf die Verdrehung wie ein Faden), zusammenzukommen
und dann diesen Pseudofaden an beiden Seiten der Nadel vorbeizuführen. Die
zum Pseudofaden gewordenen Fasern können nämlich auf dem Zahn keine Schlingen
mehr bilden.
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Fig. 4d (0-Grad-Position)
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Der
Faden ist leicht vorgerückt,
während
die Nadel ihren oberen Totpunkt erreicht hat. Der Abstand zwischen
der Zahnbasis, wo sich die Fasern gesammelt haben, und dem Nadelöhrgrund
entspricht genau dem Schlingenbildungswert (Abstand zwischen dem
Fingerende und dem glatten Teil der Scheiben), der die Höhe der Schlinge
bestimmt. Der Faden ist somit in dem Nadelöhrgrund gespannt, was sein
Ergreifen durch die Nadel sicherstellt. Es ist zu beachten, dass
dieses Ergreifen hier absolut "positiv" ist und in keiner
Weise von der Art der Faser oder ihrer Elastizität abhängig ist.
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Fig. 4e (30-Grad-Position)
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Die
Nadel hat den Abstieg begonnen. Das Zahnprofil ist ausgelegt, damit
der Faden nicht festgehalten wird, was dadurch erreicht wird, dass
der waagerechte Abstand zwischen dem Nadelöhrgrund und dem Zahn angesichts
der relativen Bewegungen zwischen Nadel und Scheibe konstant ist.
Die Fasern, die sich hinter dem Zahn befanden, haben begonnen, sich
an der Nadel zu sammeln, um den Faden zu bilden, der in dem nächsten Zyklus
aufgegriffen wird.
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Beispiel 1: Fertigungsstraße für ein 2-Meter-Produkt
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Dieses
Beispiel beschreibt eine Fertigungsstraße für ein Zwei-Meter-Produkt, z.B.
für Kraftfahrzeuge.
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Es
soll ein Produkt von 400 g/m2 mit einer Feinheit
von 1/10 Zoll (2,54 mm) mit einem Vorschub in 2- mm-Stößen aus einer Faser von 6,7
dtex, Schnitt 60 mm, gefertigt werden.
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Eine "Kurzfaser"-Kardiermaschine
erzeugt einen Flor von 40 gm2 in einer Nutzbreite
von 1 Meter.
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Dieser
Flor wird von dem Aufweiter aufgenommen, der ihn auf 2 Meter bringt
und die Fasern dabei ungefähr
um den durchschnittlichen Wert von 20° (im Verhältnis zur Maschinenrichtung)
orientiert. Das Gewicht des Flors ist auf 20 g/m2 übergegangen.
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Die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist mit einem Satz identischer
Scheiben mit einem Durchmesser von 150 mm und 12 Zähnen (also ungefähr 40 mm
zwischen den Zähnen)
versehen. In diesem Fall werden 40 mm des Flors in Maschinenrichtung
verdichtet, um einen Faden zu bilden, der alle 2 mm getuftet wird.
Das Gewicht des gefertigten Produkts beträgt tatsächlich 400 = 40 × 20 / 2.
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Möchte man
das Gewicht des Produkts ändern,
so besteht die einzige Möglichkeit
darin, das Gewicht des Flors zu ändern.
Da ein Kardenflor nicht unendlich schwerer werden kann, kann es
angemessen sein, zu der Kardiermaschine eine drehbare Verdichtervorrichtung
hinzuzufügen,
die im Bereich der nicht gewebten Stoffe eine gewöhnliche
Ausrüstung ist
und es ermöglicht,
das Gewicht des Flors unmittelbar beim Austreten aus der Kardiermaschine
zu erhöhen.
Die Höchstproduktion
einer derartigen Kardiermaschine liegt bei ungefähr 120 kg/Std., was genau der
Kapazität
einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung entspricht (Vertikalisierungsvorrichtung),
die 1000-mal pro Minute anschlägt.
Die Produktionen zwischen den oberen und unteren Maschinen stimmen
perfekt überein.
Das Investitionsverhältnis
zwischen oberen und unteren Maschinen liegt bei etwa 1. Die Fertigungsstraße erreicht
somit den bestmöglichen
Wirkungsgrad.
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Beispiel 2: Fertigungsstraße für ein 4-Meter-Produkt
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Die
Führung
der Fertigungsstraße
ist mit der aus Beispiel 1 identisch. Es werden zwei 1-Meter-Kardiermaschinen
verwendet, deren Flore überlagert
werden, um nach einem Querziehen von 4 Metern einen Flor von 20
g/m2 zu erhalten, der in die Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung eintritt.
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Auch
bei diesem zweiten Beispiel besteht eine optimale Angemessenheit
zwischen Investition und Produktion.