DE60013211T2 - Sterilisierbarer heiss abfüllbarer behälter mit flachen seitenwänden - Google Patents

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Lee Marvin SMITH
Jay Arnold
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft blasgeformte Weithalskunststoffbehälter und insbesondere solche Behälter mit gegenüberliegenden sehnenförmigen vakuumflexiblen Platten, die zum Heißeinfüllen und/oder zur Retortenverarbeitung viskoser Produkte besonders geeignet sind.
  • Stand der Technik
  • Eine Anzahl blasgeformter heißbefüllbarer Behälter mit Platten, die sich aufgrund des Heißbefüllungsverfahrens durchbiegen, sind beschrieben worden. In den US-Patenten 5,141,120 von Brown, 5,141,121 von Brown, 5,472,105 von Krishnakumar, 5,392,937 von Prevot sowie D 344,457 von Prevot sind heißbefüllbare Flaschen mit Platten beschrieben, die die doppelte Funktion, eine Greiffähigkeit und ein vakuumauffangendes Durchbiegen zu bieten, erfüllen. Im US-Patent 5,887,739, das der Graham Packaging Company, L.P., erteilt wurde, in deren Besitz sich auch die vorliegende Anmeldung befindet, ist ein blasgeformter Weithalsbehälter, der mehrere über seinen Umfang beabstandete vakuumflexible Platten aufweist, beschrieben. Im ebenfalls im Besitz von Graham befindlichen US-Patent D 420,593 ist ein Quetschgriffweithalsbehälter beschrieben. Obwohl die patentierten Weithalsbehälter von Graham den Vorteil einer leichten Entleerungsfähigkeit des Inhalts bieten, können die flexiblen Platten und die in den Behälter hineinragenden Kuppelkonstruktionen bei gewissen Arten viskoser Lebensmittelprodukte eine gründliche Entleerung behindern. Anders als Behälter mit herkömmlichen flexiblen Umfangsplatten, die ein Herumwickeln des Aufklebers ermöglichen, verfügen die Greifbehälter mit flexiblen Platten in der in den obigen Patenten beschriebenen Ausführung über begrenzte Aufkleberaufbringungsflächen, weil sich zwischen den vorderen und den hinteren Aufkleberplatten Greifflächen befinden, auf denen keine Aufkleber aufgebracht werden können.
  • Bei der Retortenverarbeitung von Behältern, die mit viskosen Produkten, wie beispielsweise Soßen, befüllt werden, unterliegt der Behälter größeren internen Druck- und Volumenänderungen als bei der Heißbefüllungsverarbeitung. Dies ist auf die höheren Verarbeitungstemperaturen und daher auf die größere Ausdehnung der Inhaltsprodukte und des damit zusammenhängenden Dampfs zurückzuführen. In einem Versuch, einen zufriedenstellenden retortenfähigen blasgeformten Kunststoffbehälter bereitzustellen, ist im US-Patent 4,642,968 ein zylindrischer Weithalsbehälter beschrieben, der eine Bodenkonstruktion aufweist, die sich nach außen wölbt, um während der Retortenverarbeitung entwickelte interne Kräfte aufzufangen. Siehe auch die US-Patente 5,217,737 und 5,234,126. Im US-Patent 5,908,128 ist eine Enghalsflasche beschrieben, die mehrere flexible Umfangsplatten aufweist, um auf Pasteurisierung zurückzuführende interne Kräfte aufzufangen. Das Patent '128 bietet keine leichte Entleerungsfähigkeit des Inhalts, weil die Flasche einen Enghals besitzt und durch mehrere interne flexible Plattenkonstruktionselemente behindert wird, die das Entleeren des Inhalts beeinträchtigen. In der EP-A-0469777 ist ein Behälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, und in der US-A-5,472,105 ist ein Kunststoffbehälter mit bogenförmigen asymmetrischen flexiblen Platten, die sich zwischen vorderen und hinteren Aufkleberplatten erstrecken, beschrieben.
  • Es besteht somit ein Bedarf an einem Weithalsbehälter mit einer einfachen flexiblen Platte, der ein Minimum an Konstruktion, wodurch das Entleeren des Inhalts beeinträchtigt werden könnte, bietet, jedoch Vakuum ohne unerwünschte Konstruktionsprobleme wirksam absorbieren kann. Es besteht außerdem ein Bedarf an einem solchen Behälter, der eine maximale Oberfläche zur Aufkleberaufbringung bereitstellt. Des weiteren besteht ein Bedarf an einem retortenfähigen Weithalsbehälter, der durch wirtschaftliche Extrusionsblasformtechnik hergestellt werden kann.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, neuartige heißbefüllbare Kunststoffbehälter mit vakuumabsorbierende Platten bereitzustellen, die sich während der Heißbefüllung, während des Verschließens und Kühlens durchbiegen, einer unerwünschten Verformung widerstehen, und die ein Minimum an interner Konstruktion aufweisen, die ein gründliches Entleeren des Inhalts beeinträchtigen könnte.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, blasgeformte Weithalsbehälter mit flachen flexiblen Platten bereitzustellen, die sich durch eine minimale Beeinträchtigung beim Ausgießen des Inhalts durch einen Verbraucher auszeichnen und maximale Flächen zur Aufkleberaufbringung bieten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine blasgeformte Weithalsbehälterkonstruktion bereitzustellen, die entweder zur Heißbefüllungs- oder Retortenverarbeitung verwendet werden kann.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen blasgeformten retortenfähigen Weithalsbehälter bereitzustellen, der durch herkömmliche Extrusionsblasformtechnik hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen blasgeformten Weithalsbehälter gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachstehende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verdeutlicht; dabei sind:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die gegenüberliegende Seitenansicht ein Spiegelbild davon ist;
  • 2 eine Frontansicht des in 1 gezeigten Behälters;
  • 3 eine Rückansicht des in 1 gezeigten Behälters;
  • 4 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Behälters;
  • 5 eine Bodenansicht des in 1 gezeigten Behälters;
  • 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Frontansicht des in 6 gezeigten Behälters;
  • 8 eine Rückansicht des in 6 gezeigten Behälters;
  • 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 der 6,
  • 10 eine Seitenansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden extrusionsblasgeformten retortenfähigen Behälters;
  • 11 eine Bodenansicht des in 10 gezeigten Behälters;
  • 12 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 der 11;
  • 13 eine Seitenansicht einer modifizierten Ausführungsform des Behälters der 10; und
  • 14 eine Rückansicht einer weiteren modifizierten Ausführungsform des Behälters der 10.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in 1 dargestellt, stellt die vorliegende Erfindung einen blasgeformten, heißbefüllbaren Weithalsbehälter J bereit, der einen Körper 10 mit einem Paar sehnenförmiger vakuumflexibler Platten 11 mit flachen äußeren Oberflächen hat, die vorgesehen sind, wie in den 2 und 3 dargestellt. Die flexiblen Platten 11 sind durch eine bogenförmige vordere Aufkleberplatte 13 und eine bogenförmige hintere Aufkleberplatte 15 verbunden, deren bogenförmiges Ausmaß kleiner als dasjenige der vorderen Platte 13 ist, so daß die Platten 11 asymmetrisch vorgesehen sind, wobei beide zur Rückseite des Behälters J hin zusammenlaufen, wie rechts in 1 dargestellt. Die flexiblen Platten 11 sind planar, wie hergestellt, und biegen sich in Reaktion auf ein Heißbefüllen, Verschließen und Kühlen durch. Jede flexible Platte ist in ihrer Konstruktion mit der anderen identisch.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die flexible Platte 11 vertikal länglich ausgeführt und durch zwei gegenüberliegende obere und untere U-förmige verstärkende Rippenkonstruktionen 19 bzw. 20 definiert. Jede Rippenkonstruktion ist mit der anderen identisch und durch ein Paar paralleler vertikaler Füße 19a gekennzeichnet, die durch einen integralen Umfangsbogensteg 19b miteinander verbunden sind.
  • Wie in 3 dargestellt, hat der Bogensteg 19b einen im Verhältnis zur planaren Vakuumplatte 11 winklig ausgeführten Wandabschnitt 19' sowie einen Bereich maximalen Eindringens, der sich zentral in die flexible Platte hinein erstreckt, und Endbereiche minimalen Eindringens angrenzend an die Schnittstellen des Bogenstegs 19b und der Füße 19a. Der Bereich maximalen Eindringens des Bogenstegwandabschnitts 19' schneidet sich mit der flexiblen Platte 11 in einem eingeschlossenen Winkel α von etwa 120°.
  • Wie in 1 dargestellt, hat jeder Bogensteg 19b einen der flexiblen Platte gegenüberliegenden Abschnitt, der sich am Umfang des Behälters nach innen angrenzend an herkömmliche Umfangsaufkleberpuffer erstreckt. Die Enden der Rippenkonstruktionsfüße 19a enden beabstandet auf gegenüberliegenden Seiten angrenzend an den Quermedian M der flexiblen Platte. Der Bogensteg und die Füße sind in ihren gesamten Ausmaßen durchgehend konkav nach innen verlaufend ausgeführt. Die U-förmigen verstärkenden Rippenkonstruktionen 19 wirken zusammen, um eine Ovalausbildung des Behälters zu verhindern, ohne die gewünschte Bewegung der planaren flexiblen Platten 11 im Verlaufe des Bereitstellens der vakuumabsorbierenden Funktion während des Heißbefüllungsverfahrens zu beeinträchtigen. Die Füße 19a stellen Antirutscheinbuchtungen an den vorderen und hinteren vertikalen Kanten der flexiblen Platten bereit.
  • Der obere Abschnitt des Behälters J hat eine herkömmliche Kuppelform 23, die in einem Weithalsgewindehalsteil 25 endet. Wenn der Behälter aus PET besteht und für Heißbefüllungsanwendungen eingesetzt wird, hat die Basis 27 des Behälters vorzugsweise sich radial erstreckende (nicht dargestellte) Rippen, wie sie von Graham üblicherweise im Zusammenhang mit anderen ihrer aus PET bestehenden Heißbefüllungsbehälter verwendet werden. Ein Vorteil dieser Behälterkonstruktion besteht darin, daß sie, zusätzlich zum Bereitstellen der erforderlichen Vakuumabsorption, das Ausmaß der Innenkonstruktion minimiert, durch die ein gründliches Ausgießen des Inhalts behindert werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung, die verbesserte Aufkleberaufbringungsmöglichkeiten bereitstellt, ist in den 6 bis einschließlich 9 dargestellt. Diese Ausführungsform ähnelt überwiegend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, weist aber gewisse Konstruktionsunterschiede im Bereich der flexiblen Platten auf, woraus sich zusätzliche Vorteile ergeben. Insbesondere, wie am besten aus der Querschnittsansicht der 9 erkennbar, läuft die vordere Aufkleberplatte 113 glatt und durchgehend mit dem vorderen vertikalen Rand einer jeden flexiblen Platte 111 entlang einer bogenförmigen Übergangswand 130 mit einem relativ großen Krümmungsradius Rc in der Größenordnung von etwa 0,5 Zoll zusammen. Der glatte gerundete Übergang ermöglicht es, daß ein durchgehender Aufkleber L, von dem ein Abschnitt in 6 als Durchsicht dargestellt ist, auf die vordere Aufkleberplatte 113 und in die vorderen vertikalen Ränder einer jeden flexiblen Platte 111 hinein gewickelt werden kann. Es ist erwünscht, eine einzelne, nach innen konkave, vertikale Rippe 150 entlang der Schnittstelle der hinteren Platte 115 und der Rückseite einer jeden flexiblen Platte 111 vorzusehen. Die Rippe 150 sorgt für eine vertikale Festigkeit und stellt eine Einbuchtung bereit, die ein rutschfestes Ergreifen erleichtert.
  • Diese Ausführungsform bietet die Vorteile der vorstehend erörterten Ausführungsform in Verbindung mit einer größeren Aufkleberaufbringungsfläche, weil der vordere Aufkleber in die Greiffläche der flexiblen Platte gewickelt werden kann, wodurch ermöglicht wird, daß der vordere Aufkleber die Hälfte oder mehr des Umfangs des Behälterkörpers einnimmt. Falls erwünscht, kann die hintere Platte mit einem Aufkleber versehen werden, oder es können Logos in den rechtwinkligen gerahmten Aufkleberbereichen 115a, 115b, 115c ausgeformt werden.
  • Die planaren flexiblen Platten einer jeden beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich vorzugsweise sehnenförmig von vorne nach hinten konisch zulaufend in einem Flächenwinkel β (9) von etwa 16° bis etwa 32°, wobei in der gezeigten Ausführungsform ein Winkel von 24° dargestellt ist. Das sehnenförmige Ausmaß einer jeden flexiblen Platte entspricht vorzugsweise nahezu 30 Prozent des querverlaufenden mittleren Behälterkörperumfangs (d.h. mindestens etwa der Hälfte des Durchmessers des Behälters) und sollte innerhalb eines Bereichs von etwa 20 bis etwa 40 Prozent liegen. Die Höhe einer jeden flexibl en Platte ist etwa 50 Prozent größer als das sehnenförmige Ausmaß. Die gesamte Aufkleberaufbringungsfläche des Behälters, wie aus 6 ersichtlich, beträgt etwa 20 Quadratzoll. Dies entspricht etwa 50 Prozent der Gesamtumfangsoberfläche des Körperabschnitts des Behälters. Jede flexible Platte ist vorzugsweise glatt, obwohl jede auch eine gesprenkelte Oberfläche beinhalten oder mit hohlgeprägten Dekorationen oder Logos versehen sein kann. Die in den 19 dargestellten Behälter haben eine Volumenkapazität von 24,5 fluid ounces und sind in vollem Maßstab dargestellt.
  • Jeder Behälter wird vorzugsweise aus PET aus einem spritzgegossenen Vorformling nach einem Verfahren hergestellt, wie es in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung S.N. 09/126,170 von Graham, eingereicht am 30. Juli 1998 und hierin zu Referenzzwecken aufgenommen, mit dem Titel "Wide Mouth Blow Molded Plastic Container, Method of Making Same, and Preform Used Therein" ["Blasgeformter Weithalskunststoffbehälter, Verfahren zur Herstellung desselben sowie dafür verwendeter Vorformling"] beschrieben ist. Ein nach diesem Verfahren hergestellter Weithalsbehälter ist in dem auf Seite 1 erwähnten US-Patent 5,887,739 von Graham, das hierin zu Referenzzwecken aufgenommen ist, beschrieben.
  • Die beschriebenen Behälterkonstruktionen können durch Streckblasformen aus einem spritzgegossenen Vorformling aus beliebigen von mehreren bekannten Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise PET, PEN und dergleichen, hergestellt werden. Solche Materialien haben sich für Anwendungen mit Heißbefüllungsverarbeitung als besonders geeignet erwiesen, wobei der Inhalt mit Temperaturen von mehr als 190°F eingefüllt wird, bevor der Behälter verschlossen wird und sich auf Umgebungstemperaturen abkühlen kann.
  • Es wurde festgestellt, daß eine in den 1014 dargestellte Behälterkonstruktion, die, abgesehen von gewissen Modifizierungen, dem Behälter der 15 ähnelt, den harten Anforderungen einer Retortenverarbeitung mit Temperaturen von bis zu 260°F unter Überdruckbedingungen widerstehen kann. Eine solche Konstruktion läßt sich aus ein- oder mehrschichtigen Materialien nach wirtschaftlichen Extrusionsblasformverfahren, wie sie auf diesem Fachgebiet bekannt sind, herstellen. Wenn beispielsweise ein extrudierter Blasrohling mit einer aus sechs (6) Schichten bestehenden Wandkonstruktion aus entweder frischem PP oder HDPE, kompatiblen wiedervermahlenen Abfällen, Klebstoff, EVOH, Klebstoff und frischem PP oder HDPE zu einer 32 fluid ounces fassenden Behälterkonstruktion (in 12 in etwa zweifach vollem Maßstab dargestellt) blasgeformt wird, ist der sich ergebende extrusionsblasgeformte Behälter produktundurchlässig, bietet eine akzeptable Lagerfähigkeit für ein viskoses Inhaltsprodukt, wie beispielsweise Soße, läßt sich wirtschaftlich herstellen und ist retortenfähig. Der Begriff "retortenfähig", wie hierin verwendet, soll bedeuten, daß sich ein befüllter und verschlossener Behälter auf Temperaturen von bis zu 260°F bei Drücken von bis zu 45 psi erwärmen und auf Umgebungstemperaturen abkühlen läßt, ohne daß es zu für den Endverbraucher kommerziell nicht akzeptablen Verformungen kommt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Retortenfähigkeit durch eine verbesserte Basiskonstruktion erleichtert, die mit dem Paar flexibler Platten zusammenwirkt, um eine übermäßige Biegung der Basis nach außen, d.h. eine Biegung bis unter den stehenden Ring des Behälters, zu verhindern. Zu diesem Zweck hat eine Basis 227 der dargestellten Querschnittskonfiguration, wie am besten aus 10 erkennbar, einen ringförmigen stehenden Umfangsring 227a, der für eine aufrechte Abstützung des Behälters sorgt, wenn er auf einer flachen horizontalen Oberfläche S abgestellt ist. Die Basis 227 hat einen sich nach oben erstreckenden äußeren und sich radial nach innen erstreckenden ringförmigen Wandabschnitt 227b, der sich in einem Winkel von 10° zur horizontalen Oberfläche S verjüngt. Der Wandabschnitt 227b läuft mit einem sich nach oben erstreckenden inneren und sich radial nach innen erstreckenden Wandabschnitt 227c zusammen, der im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene parallel zur horizontalen Ebene der Abstützungsoberfläche S einen Winkel von 45° bildet. Die äußeren und die inneren Wandabschnitte 227b und 227c sind durch einen innen konkaven Wandabschnitt mit einem Krümmungsradius R1 verbunden. Der innere Wandabschnitt 227c läuft mit einem innen konvexen Wandabschnitt 227d mit einem Krümmungsradius R2 zusammen, der größer als der Radius R1 ist. Der konvexe Wandabschnitt 227d läuft schräg nach unten zu einem zentralen kreisförmigen Wandabschnitt 227e hin koaxial zur zentralen Behälterachse zu. Der zentrale kreisförmige Wandabschnitt 227e befindet sich auf einer Höhe H1, die geringer als die Höhe H2 des Apogäums 227f des inneren konischen Wandabschnitts 227c ist. Wie aus 11 ersichtlich, hat die Basis 227 eine querverlaufende Werkzeugtrennlinie 227e, die für einen extrusionsblasgeformten Blasrohling typisch ist.
  • Retortennachahmungstests wurden mit einem Behälter in der in den 1012 dargestellten Konfiguration durchgeführt, der dem Behälter der 16 gleicht, jedoch durchgehende außen konkave Umfangsverstärkungsringe 230 und 231 hat, die sich über bzw. unter dem oberen bzw. unteren Bogen 219 und 220 befinden. Der Behälter wurde durch Extrusionsblasformen von Polypropylen aus einer mehrschichtigen Wandzusammensetzung namens Supra hergestellt und wies die Basiskonfiguration der 12 sowie die in Spalte A der Tabelle I aufgeführten Abmessungen auf.
  • Der Behälter wurde mit Wasser mit einer Temperatur von 150°F heißbefüllt, wobei ein Freiraum von 10 Prozent freigehalten wurde, und der Behälter wurde verschlossen. Dem verschlossenen Behälter wurde heißes Wasser mit einer Temperatur von 150°F in einer Menge von 1,7 fluid ounces unter Druck zugegeben, um die während der Retortenverarbeitung auftretenden Innendrücke zu simulieren.
  • Während des Tests wurde beobachtet, daß sich die flexiblen Platten nach außen durchbogen, während die Basis 227 wie eine Membran wirkte und sich nach unten bog, wobei ihr zentraler Wandabschnitt 227f über dem Niveau der stehenden Ringoberfläche S verblieb. Es wird geschätzt, daß unter den simulierten Retortenbedingungen von den flexiblen Platten etwa 50 Prozent der kombinierten Volumenausdehnung der flexiblen Platten und der Basis des Behälters aufgefangen wurden. Die kombinierte Volumenausdehnung betrug etwa 80% der Volumengesamtausdehnung des Behälters. Das Zusammenwirken der Basis 227 mit dem Paar flexibler Platten 211, die sich bevorzugt vor der Basis durchbogen, sowie die anderen beschriebenen Konstruktionsmerkmale machten den Behälter retortenfähig.
  • Beispielhaft und ohne eine Einschränkung darzustellen, wurden zwei Weithalsbehälter (A und B) mit einem Fassungsvermögen von jeweils 32 fluid ounces, beide in der in 13 dargestellten Seitenwandkonfiguration, mit einer Gesamthöhe von 7 Zoll, einer Länge von 3,5 Zoll und einer Breite von 2,0 Zoll der flexiblen Platten, einem maximalen Körperaußendurchmesser von 3,7 Zoll und in Basiskonfigurationen mit den in Tabelle I aufgeführten Abmessungsverhältnissen (in Zoll) unter den vorstehend angegebenen simulierten Retortenbedingungen zufriedenstellend getestet. Das Muster B hatte einen äußeren ringförmigen Wandwinkel von 17° anstelle eines ebensolchen Winkels von 10° bei Muster A. Tabelle I
    Figure 00120001
  • Obwohl diese Abmessungsverhältnisse für einen Behälter mit 32 fluid ounces gut funktionierten, sollten bei einer maßstäblichen Vergrößerung auf größere retortenfähige Behälter D3 so groß wie möglich und H1 größer vorgesehen werden.
  • Der in 10 dargestellte extrusionsblasgeformte retortenfähige Behälter kann, falls gewünscht, eine Rahmenkonstruktion, wie in 13 dargestellt, für die flexiblen Platten haben. Mit einer solchen Rahmenkonstruktion haben die oberen und unteren U-förmigen Verstärkungsrippen 319 bzw. 320 kürzere Füße 319a, 320a, die von ausgerichteten vertikal länglichen Rippen 319' getrennt sind.
  • Alternativ kann ein Behälter, anstelle der Reihen vertikal beabstandeter separat gerahmter Platten, wie an der Rückseite der in den 68 gezeigten Ausführungsform des retortenfähigen Behälters dargestellt, mit einer einzelnen vertikal länglichen bogenförmigen hinteren Platte 415 ausgestattet werden, wie in 14 gezeigt. Die hintere Platte 415 ist für extrusionsblasgeformte retortenfähige Behälter besonders geeignet. Die hintere bogenförmige Platte 415 kann mit dekorativen Abbildungen und Logos ausgeformt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist klar erkennbar, daß die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die mit Behältern nach dem Stand der Technik zusammenhängenden Beschränkungen überwinden und die formulierten Aufgaben erfüllen.
  • Obwohl mehrere bevorzugte Ausführungsformen detailliert beschrieben wurden, können verschiedene Modifizierungen, Veränderungen und Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Schutzbereich der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (31)

  1. Blasgeformter Weithalsbehälter, der eine Kuppel (23) mit einem Halsteil (25, 125), eine Basis (27, 227) sowie einen die Kuppel (23) mit der Basis (27, 227) verbindenden Körper (10) aufweist, wobei der Körper (10) eine bogenförmige vordere Aufkleberplatte (13), eine bogenförmige hintere Platte (15) sowie ein Paar flexibler Platten (11, 211) im Körper (10) aufweist, um interne Druck- und Volumenänderungen im Behälter, die durch Erwärmen und Kühlen seines Inhalts entstehen, aufzufangen, wobei sich die flexiblen Platten (11, 211) einander gegenüberliegend im Behälterkörper (10) befinden und jede flexible Platte (11, 211) planar ist, wie hergestellt, wodurch die flexiblen Platten (11, 211) die Entleerungsfähigkeit des Inhalts verstärken, dadurch gekennzeichnet, daß jede flexible Platte (11, 211) durch ein gegenüberliegendes Paar oberer und unterer U-förmiger Rippenkonstruktionen (19, 20, 219, 220) definiert ist, wobei jede U-förmige Rippenkonstruktion (19, 20, 219, 220) ein Paar vertikaler Füße (19a) aufweist, die durch einen integralen Umfangsbogensteg (19b) miteinander verbunden sind, wobei der Bogensteg (19b) im Verhältnis zur planaren flexiblen Platte (11, 211) winklig ausgeführt ist und einen Bereich maximalen Eindringens, der sich zentral in die flexible Platte (11, 211) hinein erstreckt, und Endbereiche minimalen Eindringens angrenzend an die Schnittstelle des Bogenstegs (19b) und der Füße (19a) aufweist.
  2. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die hintere Aufkleberplatte (15, 115) ein geringeres Umfangsausmaß als die vordere Aufkleberplatte (13, 113) hat, und wobei sich die flexiblen Platten (11, 111, 211) sehnenförmig zwischen den vorderen (13, 113) und den hinteren (15, 115) Platten erstrecken.
  3. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 2, bei dem die flexiblen Platten (11, 111, 211) asymmmetrisch vorgesehen sind und einem eingeschlossenen Flächenwinkel in einem Bereich von 16° bis etwa 32° gegenüberliegen.
  4. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 3, bei dem der Flächenwinkel etwa 24° beträgt.
  5. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem das Paar flexibler Platten (11, 111, 211) zwischen etwa 20 und etwa 40 Prozent des Umfangsausmaßes des Körperabschnitts des Behälters umfassen.
  6. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die vordere Aufkleberplatte (113) mit den flexiblen Platten (111) entlang einem Krümmungsradius zusammenläuft, der ausreichend groß ist, so daß ein Aufkleber durchgehend über die vordere Aufkleberplatte (113) und auf die flexiblen Platten (111) gewickelt werden kann.
  7. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, der eine vertikal längliche Rippe (150) beinhaltet, die sich zwischen jeder flexiblen Platte (111) und der hinteren Platte (115) erstreckt.
  8. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem jeder Bogensteg (19b) einen der flexiblen Platte (11, 211) gegenüberliegenden Abschnitt hat, der sich am Umfang des Gefäßes erstreckt, und die Rippenkonstruktionsfüße (19a) Enden haben, die beabstandet auf gegenüberliegenden Seiten eines Quermedians der flexiblen Platte (11, 211) enden, wodurch die Rippenkonstruktion (19, 20, 219, 220) das erwünschte Durchbiegen der flexiblen Platte (11, 211) erleichtert, während sie für einen erwünschten Reifenversteifungsgrad des Behälterkörpers sorgt.
  9. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Basis (227) eine sich diametral erstreckende Naht (227e) hat, die durch das Extrusionsblasformen entstanden ist, wobei sich die Naht (227e) in der Mitte zwischen den flexiblen Platten (211) erstreckt.
  10. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Basis (227) einen stehenden Ring (227a) und einen nach oben geneigten ringförmigen Abschnitt (227b), der sich innen angrenzend an den stehenden Ring (227a) befindet, einen innen konkaven zentralen Abschnitt (227e), der sich über dem Niveau des stehenden Rings (227a) befindet, sowie einen innen konvexen Abschnitt (227d) hat, der den ringförmigen und den zentralen Abschnitt verbindet.
  11. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem sich die flexiblen Platten (111) sehnenförmig zwischen der vorderen Aufkleberplatte (113) und der hinteren Platte (115) erstrecken, wobei jede flexible Platte (111) mit ihrer angrenzenden vorderen Aufkleberplatte (113) mittels eines aufrechten bogenförmigen Wandabschnitts (130) zusammenläuft, der einen ausreichend großen Krümmungsradius hat, so daß ein an der vorderen Platte (113) angebrachter Aufkleber durchgehend auf mindestens einen vorderen Randbereich der flexiblen Platte (111) gewickelt werden kann.
  12. Behälter nach Anspruch 11, bei dem der bogenförmige Wandabschnitt (130) darf ist und der Krümmungsradius mindestens etwa 12,7 mm (0,5 Zoll) beträgt.
  13. Behälter nach Anspruch 11, bei dem sich jede flexible Platte (111) sehnenförmig über mindestens etwa die Hälfte des Durchmessers des Behälterkörpers erstreckt.
  14. Behälter nach Anspruch 11, der eine vertikale Rippe (150) beinhaltet, die sich zwischen der hinteren Platte (115) und einem hinteren Endabschnitt einer jeden flexiblen Platte (111) erstreckt.
  15. Behälter nach Anspruch 11, bei dem sich die flexiblen Platten (111) sehnenförmig erstrecken und einem Flächenwinkel in einem Bereich von etwa 16° bis etwa 32° gegenüberliegen.
  16. Behälter nach Anspruch 15, bei dem der Flächenwinkel etwa 24° beträgt.
  17. Behälter nach Anspruch 11, bei dem die flexiblen Platten (111) und die vordere Aufkleberplatte (113) zusammen eine mindestens etwa der Hälfte des Umfangs des Behälterkörpers entsprechende Aufkleberfläche bereitstellen.
  18. Behälter nach Anspruch 17, der einen auf die vordere Aufkleberplatte (113) und auf jede flexible Platte (111) aufgebrachten durchgehenden Aufkleber beinhaltet.
  19. Blasgeformter Weithalsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die flexiblen Platten (11, 111, 211) asymmetrisch im Behälterkörper (10) vorgesehen sind, wobei sich jede flexible Platte (11, 111, 211) sehnenförmig erstreckt, um eine interne konstruktionsbedingte Beeinträchtigung der Entleerungsfähigkeit des Inhalts zu minimieren.
  20. Behälter nach Anspruch 19, bei dem der Körper mindestens eine Rippe (150) hat, die sich vertikal zwischen jeder flexiblen Platte (111) und mindestens einem angrenzenden bogenförmigen Plattenabschnitt über mindestens einen wesentlichen Abschnitt der Gesamthöhe der flexiblen Platte (111) erstreckt.
  21. Behälter nach Anspruch 19, bei dem der Behälterkörper eine Oberfläche mit einem relativ großen Krümmungsradius zur Verbindung der vorderen Aufkleberplatte (113) mit jeder flexiblen Platte (111) hat, so daß ein vorderer Aufkleber auf mindestens vordere Ränder der flexiblen Platten (111) gewickelt werden kann.
  22. Behälter nach Anspruch 19, bei dem die flexiblen Platten (11, 111, 211) einem Flächenwinkel in einem Bereich von etwa 16° bis etwa 32° gegenüberliegen.
  23. Behälter nach Anspruch 19, bei dem sich die flexiblen Platten (11, 111, 211) sehnenförmig über eine Distanz erstrecken, die im wesentlichen mindestens der Hälfte des Durchmessers des Behälterkörpers entspricht.
  24. Behälter nach Anspruch 19, bei dem die Basis {227) einen stehenden Ring (227a) und einen nach oben geneigten ringförmigen Abschnitt (227b), der innen an den stehenden Ring (227a) angrenzt, einen über dem Niveau des stehenden Rings (227a) befindlichen innen konkaven zentralen Abschnitt (227e) sowie einen den ringförmigen Abschnitt und den zentralen Abschnitt verbindenden innen konvexen Abschnitt (227d) aufweist.
  25. Behälter nach Anspruch 24, der die in Tabelle I aufgeführten Abmessungsverhältnisse aufweist.
  26. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Behälter ein extrusionsblasgeformtes, retortenfähiges Weithalsgefäß ist, wobei die Basis einen stehenden Ring (227a) und einen nach oben geneigten ringförmigen Abschnitt (227b) im Inneren des stehenden Rings (227a), einen innen konkaven zentralen Abschnitt (227e), der sich über dem Niveau des stehenden Rings (227a) befindet, sowie einen innen konvexen Abschnitt (227d) hat, der den ringförmigen Abschnitt und den zentralen Abschnitt verbindet.
  27. Behälter nach Anspruch 26, bei dem der ringförmige Abschnitt (227b) einen äußeren Abschnitt, der nach oben in einem ersten spitzen Winkel geneigt ist, und einen inneren Abschnitt hat, der nach oben in einem zweiten spitzen Winkel geneigt ist, der größer als der erste spitze Winkel ist.
  28. Behälter nach Anspruch 27, bei dem der erste spitze Winkel in einem Bereich von etwa 10° bis etwa 17° liegt und der zweite spitze Winkel, beide im Verhältnis zu durch den stehenden Ring (227a) verlaufenden parallelen Ebenen, eine Größenordnung von 45° hat.
  29. Behälter nach Anspruch 27, bei dem der äußere Abschnitt mit dem inneren Abschnitt durch einen ersten Krümmungsradius und der innere Abschnitt mit dem innen konvexen Abschnitt durch einen zweiten Krümmungsradius verbunden ist, der in etwa die gleiche Größenordnung wie der erste Krümmungsradius hat.
  30. Behälter nach Anspruch 27, bei dem der innen konvexe und der zentrale Abschnitt zusammen etwa die Hälfte der Fläche der Basis (227) im Innern des stehenden Rings (227a) ausmachen.
  31. Behälter nach Anspruch 27, bei dem sich der zentrale Abschnitt (227e) über dem Niveau des stehenden Rings (227a) befindet, so daß er über einer dadurch unter herkömmlichen Retortenverarbeitungsbedingungen verlaufenden Ebene verbleibt.
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