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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für einen
Außendurchmesser,
um den Außendurchmesser
eines Falz- bzw. Faltzylinders in Übereinstimmung mit der Dicke
von überlappten
kontinuierlichen Papieren in dem Falzzylin- der eines Falz- bzw. Faltabschnitts
einer Rotationspresse einzustellen, um kontinuierliche Papier zu überlappen,
die in zahlreichen Druckabschnitten gedruckt sind, und um diese
kontinuierlichen Papiere zu schneiden und zu falten bzw. falzen.
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Beschreibung des Standes
der Technik:
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Eine
Einstellung des Außendurchmessers eines
Falt- bzw. Falzzylinders in einem Faltabschnitt einer Rotationspresse
in Übereinstimmung
mit der Dicke von überlappten
kontinuierlichen Papieren ist als Mittel zum Festlegen von produzierten
Falz- bzw. Faltbindungen in einem bevorzugten Zustand unabhängig von
ihrer Dicke bekannt. Beispielsweise sind Techniken, die in dem japanischen
Patent 2538925 (Stand der Technik 1), 2705922 (Stand der Technik
2) und 2788321 (Stand der Technik 3) beschrieben sind, bekannt.
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Die
in dem Stand der Technik 1 beschriebene Technik ist wie folgt. Ein
Sonnenrad bzw. ein zentrales Ritzel hat ein rotierendes Zentrum
gemeinsam mit jenem eines Falzzylinders und kann gesondert von diesem
Falzzylinder durch ein Auswählen
eines Ausrichtungs- oder eines Nicht-Ausrichtungszustands mit dem
Falzzylinder gedreht werden. Das Sonnenrad ist mit einem Ritzel
in Eingriff, das auf einer aufzunehmenden Schraubenwelle festgelegt
ist, die rotierend nahe einer Innenumfangsseite des Falzzylinders
parallel zu einer Achse des Falzzylinders angeordnet ist. Das Sonnenrad
wird in dem Nicht-Ausrichtungszustand mit dem Falzzylinder so gedreht,
daß die
aufzunehmende Schraubenwelle durch das Ritzel in Eingriff mit dem
Sonnenrad gedreht wird. So gleitet eine Gleitbasis, die an die aufzunehmende
Schraubenwelle mittels einer Schraube festgelegt ist bzw. gekoppelt
ist, parallel mit der Achse des Falzzylinders. Ein Nockenmechanismus
ist durch eine neigende Nut bzw. Rille, die in der Gleitbasis angeordnet
ist, und einen Nockennachläufer bzw.
-stößel ausgebildet,
der in die geneigte Nut eingesetzt ist. Eine Gleitplatte, die den
Nockennachläufer
daran festlegt, gleitet in einer Richtung senkrecht zu einer Gleitrichtung
der Gleitbasis durch den Nockenmechanismus. Ein Ende eines dünnen plattenförmigen Glieds
ist mit der Gleitplatte verbunden und das andere Ende des dünnen plattenförmigen Glieds ist
mit dem Falzzylinder verbunden. Dieses dünne plattenförmige Glied
ist durch ein Gleiten der Gleitplatte derart gekrümmt, daß das dünne plattenförmige Glied
nach außen
an einer Umfangsseite des Falzzylinders quillt. Das dünne plattenförmige Glied erstreckt
sich auch entlang der Außenumfangsseite des
Falzzylinders, indem die Gleitplatte gleitet.
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Die
in dem Stand der Technik 2 beschriebene Technik ist wie folgt. Eine
Antriebswelle hat ein Rotationszentrum gemeinsam mit jenem eines
Falzzylinders und ist in einem hohlen bzw. Hohlabschnitt einer Falzzylinderwelle
so angeordnet, um gesondert von dem Falzzylinder zu drehen, indem
ein ausgerichteter bzw. Ausrichtungs- oder ein nicht ausgerichteter
bzw. Nicht-Ausrichtungszustand mit dem Falzzylinder ge wählt wird.
Diese Antriebswelle wird in dem Nicht-Ausrichtungszustand mit dem
Falzzylinder durch ein Antriebsritzel gedreht, das an dieser Antriebswelle
festgelegt ist, so daß eine
aufnehmende Schraubenwelle gedreht wird. Die aufnehmende Schraubenwelle
ist mit der Antriebswelle durch ein Paar von Schirmritzeln verbunden
und ist drehbar entlang einer radialen Richtung des Falzzylinders
angeordnet. Weiters wird eine aufzunehmende Schraubenwelle, die
schraubenartig mit der aufnehmenden Schraubenwelle gekoppelt ist,
in ihrer axialen Richtung durch ein Drehen der aufnehmenden Schraubenwelle
so bewegt, daß eine
betätigende
Welle winkelig verlagert wird. Die betätigende Welle ist mit der aufzunehmenden
Schraubenwelle durch einen Verbindungsmechanismus verbunden und
ist drehbar nahe einer Innenumfangsseite des Falzzylinders parallel
zu einer Achse des Falzzylinders angeordnet. Eine verbindende Verbindung
bzw. Kopplung ist mit der betätigenden
Welle durch einen oberen Vorsprung der betätigenden Welle verbunden und
ist in dem Falzzylinder so angeordnet, um sich entlang einer Außenumfangsseite
bzw. -fläche
des Falzzylinders zu bewegen. Die verbindende Verbindung ist bzw.
wird entlang der Außenumfangsseite
des Falzzylinders durch die winkelige Verlagerung der Betätigungswelle
bewegt. Ein Ende eines dünnen
plattenförmigen
Glieds ist mit dieser verbindenden Verbindung verbunden und das
andere Ende des dünnen plattenförmigen Glieds
ist mit dem Falzzylinder verbunden. Das dünne plattenförmige Glied
ist außerhalb
der Außenumfangsseite
des Falzzylinders gekrümmt
und erstreckt sich entlang der Außenumfangsseite des Falzzylinders,
indem die verbindende Verbindung entlang der Außenumfangsseite des Falzzylinders
bewegt wird.
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Die
in dem Stand der Technik 3 beschriebene Technik ist wie folgt. Ein
Einstellring hat dasselbe Rotationszentrum wie das Rotationszentrum
eines Falzzylinders, in welchem eine Falzklemme angeordnet ist.
Der Einstellring kann einstückig
bzw. integral mit dem Falzzylinder gedreht werden und ist in dem Falzzylinder
so angeordnet, um eine Rotationsphase zu verändern. Eine Zahnstange ist
an der Außenumfangsseite
des Einstellrings angeordnet. Ein Antriebsritzel ist mit der Zahnstange
in Eingriff. Das Antriebsritzel ist an eine exzentrische Welle festgelegt, die
drehbar nahe einer Innenumfangsseite des Falzzylinders parallel
zu einer Achse des Falzzylinders angeordnet ist. Ein Einstellritzel
ist an die Abtriebswelle eines Motors festgelegt, welcher innerhalb
des Falzzylinders angeordnet ist, und ist in Eingriff mit einer
Innenritzelserie des Einstellrings. Die exzentrische Welle ist winkelig
durch das Antriebsritzel, das mit der Zahnstange des Einstellrings
in Eingriff ist, durch ein Verändern
der Rotationsphase des Einstellrings in bezug auf den Falzzylinder
durch das einstellende bzw. Einstellritzel verlagert. Weiters ist die
Außenseite
eines Bogenglieds mit einer rückstellfähigen bzw.
elastischen Auskleidung abgedeckt. Das Bogenglied ist derart angeordnet,
daß eine
Außenseite
der rückstellfähigen Auskleidung
mit einer Außenumfangsseite
des Falzzylinders übereinstimmt.
Weiters ist ein Ende des Bogenglieds drehbar um eine Achse parallel
zu jener des Falzzylinders festgelegt und das andere Ende des Bogenglieds
ist gegen eine exzentrische Umfangsfläche durch Federkraft gepreßt. Die
andere Endseite des Bogenglieds, die mit der rückstellfähigen Auskleidung abgedeckt
ist, ragt nach außerhalb
der äußeren Umfangsfläche des
Falzzylinders vor und ist zu einem Zustand entlang der Außenumfangsfläche des
Falzzylinders durch die winkelige Verlagerung der exzentrischen Welle
zurückgeführt.
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Der
Stand der Technik 1 bis 3 hat die folgenden zahlreichen Probleme
zu lösen.
Der Stand der Technik 1 ist durch eine Kombination aus einem Schraubenkopplungsmechanismus
der Gleitbasis und der aufzunehmenden Schraubenwelle, die parallel
zu der Achse des Falzzylinders angeordnet ist, einem Gleitmechanismus
der Gleitbasis und der Gleitplatte, einem Nockenmechanismus der
geneigten Nut der Gleitbasis und dem Nockennachläufer der Gleitbasis usw. ausgebildet.
Daher ist diese Konstruktion relativ kompliziert und die Anzahl
von Teilen ist erhöht.
Weiters gibt es zahlreiche Teile, die eine hohe Verarbeitungsgenauigkeit
erfordern, um eine glatte Gleittätigkeit
zu erreichen. Daher existieren Probleme dahingehend, daß Anfangskosten
hoch sind und eine Störungsfrequenz
dazu tendiert hoch zu werden, und die Anzahl von Verfahren in der
Wartung und den Reparaturarbeiten erhöht ist. Weiters existiert ein
Problem dahingehend, daß ein
mechanischer Energieverlust groß ist,
da zahlreiche Gleittätigkeiten
bzw. -vorgänge
verwendet werden.
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Der
Stand der Technik 2 ist durch eine Kombination eines Schirmritzelmechanismus
zum Verbinden der Antriebswelle und der aufnehmenden Schraubenwelle,
eines Schraubenverbindungsmechanismus der aufnehmenden Schraubenwelle
und der aufzunehmenden Schraubenwelle, eines Kopplungs- bzw. Verbindungsmechanismus
für ein
Verbinden der aufzunehmenden Schraubenwelle und der Betätigungswelle,
eines Verbindungsmechanismus mit der verbindenden Verbindung unter
Verwendung eines oberen Vorsprungs, der in der Betätigungswelle
ausgebildet ist, eines Gleitmechanismus der verbindenden Verbindung
usw. konstruiert. Daher ist diese Konstruktion sehr kompliziert
und die Anzahl von Teilen ist groß, und Teile mit hoher Verarbeitungsgenauigkeit
sind auch hier erforderlich, um eine glatte Gleittätigkeit
zu erreichen. Da her existieren Probleme dahingehend, daß Anfangskosten
hoch sind und eine Störungsfrequenz
hoch ist und die Anzahl von Wartungs- und Reparaturverfahren groß ist. Weiters
existiert ein Problem dahingehend, daß ein mechanischer Energieverlust
durch eine Gleittätigkeit
erhöht
ist.
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Weiters
ist in dem obigen Stand der Technik 1 und 2 das dünne plattenförmige Glied
so ausgebildet bzw. konstruiert, daß dieses dünne plattenförmige Glied
wiederholt gekrümmt
und gedehnt bzw. erstreckt wird. Daher wird eine wiederholte Last
bzw. Belastung auf dieses dünne
plattenförmige
Glied so aufgebracht, daß das
dünne plattenförmige Glied
ermüdet
und eine Möglichkeit
einer Beschädigung
dieses dünnen
plattenförmigen
Glieds hoch ist. Daher sind eine häufige Wartung und Betreuung
erforderlich, um diese Beschädigung
zu verhindern.
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In
dem Stand der Technik 3 ist der Einstellring, der äußere und
innere Ritzel aufweist, an dem Falzzylinder festgelegt, und der
Motor für
eine winkelige Verlagerung des Einstellrings ist innerhalb des Falzzylinders
angeordnet. Daher sind elektrische Montageteile, wie ein Schlupf-
bzw. Gleitring usw., erforderlich und es ist notwendig, den Motor
so anzuordnen und zu verdrahten, daß er die Zentrifugalkraft trägt, die
durch ein Rotieren des Falzzylinders bewirkt wird, so daß Anfangskosten
erhöht
sind. Weiters ist es schwierig, einen Raum für ein Anordnen des Motors in
dem Falzzylinder zu sichern, in welchem die Falzklemme und ihr Betätigungsmechanismus,
etc. zusammengebaut sind. Es ist auch notwendig, ein Ausgleichsgewicht
oder ein Glied entsprechend diesem Ausgleichsgewicht in Übereinstimmung
mit der Anordnung des Motors anzuordnen. Daher existiert ein Problem
dahingehend, daß nicht realistische
und nicht ver wendbare Dinge dazu tendieren, in dem Design und der
Herstellung verursacht zu sein bzw. zu werden.
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Weiters
ragt in dem Mechanismus des Standes der Technik 3 das Bogenglied
nach außen
von der Außenumfangsseite
des Falzzylinders durch eine winkelige Verlagerung der exzentrischen
Welle vor und wird zu einem Zustand entlang der Außenumfangsseite
des Faltzylinders zurückgeführt. Daher existiert
ein Problem dahingehend, daß eine
Einstellgenauigkeit durch ein Spiel in den Eingriffen der entsprechenden
Ritzel zum Verlagern der exzentrischen Welle reduziert ist. Zusätzlich zu
dem Stand der Technik 1, 2 und 3 zeigt das Dokument GB 1 361 468 eine
Einstellvorrichtung für
den Außendurchmesser eines
Falz- bzw. Faltzylinders gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
schlägt die
vorliegende Erfindung eine Einstellvorrichtung für einen Außendurchmesser eines Falz-
bzw. Faltzylinders vor, wobei die Verstellvorrichtung für den Außendurchmesser
einen Basiskörper,
welcher eine säulenartige äußere Umfangsfläche aufweist;
eine den Basiskörper
drehende Welle, welche integral bzw. gemeinsam mit dem Basiskörper rotiert;
ein erstes Ritzel bzw. Zahnrad, welches integral mit der den Basiskörper rotierenden
Welle gedreht ist; ein viertes Ritzel, welches denselben Rotationsmittelpunkt
wie die den Basiskörper
drehende Welle aufweist und in bezug auf die den Basiskörper rotierende
Welle drehbar ist; und einen Betätigungsmechanismus
zum Einstellen bzw. Verstellen des Außendurchmessers umfaßt, in welcher
dieser Mechanismus ein zweites Ritzel bzw. Zahnrad aufweist, welches
mit dem ersten Ritzel in Eingriff steht, und auch ein drittes Zahnrad bzw.
Ritzel aufweist, welches mit dem vierten Ritzel in Eingriff steht,
und Drehmittelpunkte des zweiten und dritten Ritzels auf denselben
Drehmittelpunkt eingestellt sind, und das zweite und dritte Ritzel
integral bzw. gemeinsam gedreht werden und in einer axialen Richtung
dieses Drehmittelpunkts bewegt werden können; der Basiskörper eine
Rille bzw. Nut, eine winkelige bzw. abgewinkelte verlagerbare Welle, welche
in der Rille angeordnet ist und winkelig innerhalb des Basiskörpers parallel
zu der den Basiskörper
rotierenden Welle verlagerbar ist, einen exzentrischen Abschnitt,
welcher winkelig integral mit der winkelig verlagerbaren Welle verlagert
ist, und ein Außenumfangsglied
aufweist, welches einen Abschnitt der Außenumfangsfläche des
Basiskörpers ausbildet
und in einer radialen Richtung des Basiskörpers durch die Winkelverlagerung
des exzentrischen Abschnitts bewegbar ist; ein sechstes Ritzel bzw.
Zahnrad, welches integral bzw. gemeinsam mit der winkeligen verlagerbaren
Welle drehbar ist, in dieser winkeligen verlagerbaren Welle angeordnet ist;
ein fünftes
Ritzel in Eingriff mit dem sechsten Ritzel steht und denselben Drehmittelpunkt
wie die den Basiskörper
rotierende Welle und das vierte Ritzel aufweist und integral mit
dem vierten Ritzel gedreht ist und derart angeordnet ist, daß eine Rotationsphase
des fünften
Ritzels in bezug auf den Basiskörper geändert werden
kann; und wenigstens eines eines Ritzelpaars des ersten und zweiten
Ritzels, welche miteinander in Eingriff stehen, und eines Ritzelpaars des
dritten und vierten Ritzels wechselweise durch Schrägstirnräder bzw.
-ritzel konstruiert ist, und eine eine Winkelverlagerungskraft erteilende
bzw. ausübende
Mittel zum Ausüben
einer Kraft für
ein winkeliges Verlagern der winkeligen verlagerbaren Welle in einer
Richtung zu einem beliebigen Zeitpunkt.
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In
der obigen Verstellvorrichtung für
den Außendurchmesser
des Falzzylinders ist es auch vorgeschlagen, daß alle des ersten, zweiten
und dritten und vierten Ritzels bzw. Zahnrads Schrägstirnräder sind.
In der obigen Verstellvorrichtung für den Außendurchmesser des Falzzylinders
ist es auch vorgeschlagen, daß Torsionsrichtungen
von Zähnen
des ersten und vierten Zahnrads auf dieselbe Richtung eingestellt
bzw. festgelegt sind. In der obigen Außendurchmesser-Verstellvorrichtung
des Falzzylinders ist es weiters vorgeschlagen, daß das zweite
und dritte Ritzel ein integriertes Ritzel sind, welches eine große Zahnbreite
aufweist.
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In
der obigen Verstellvorrichtung für
den Außendurchmesser
des Falzzylinders ist es auch vorgeschlagen, daß die Torsionsrichtungen von
Zähnen des
ersten und vierten Ritzels auf umgekehrte bzw. entgegengesetzte
Richtungen eingestellt sind. In der obigen Verstellvorrichtung für den Außendurchmesser
des Falzzylinders ist es weiters vorgeschlagen, daß das zweite
und dritte Ritzel Doppelschrägstirnräder sind,
die eine geeignete mittlere Nut bzw. Rille aufweisen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Parallelschnittansicht eines Falt- bzw. Falzzylinders,
der eine Ausbildungsart dieser Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Ansicht entlang einer Pfeillinie AA von 1.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird als nächstes auf
der Basis von 1 erklärt, die eine schematische Parallelschnittansicht
zeigt, die eine Ausbildungsart des Falzzylinders 1 in dieser
Erfindung zeigt, und 2 zeigt eine Ansicht entlang
einer Pfeillinie AA von 1.
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Ein
Falt- bzw. Falzzylinder 1 hat einen Basiskörper 10 als
einen Hauptabschnitt, der eine säulenförmige Außenumfangsfläche bzw.
-seite aufweist, eine Basiskörperdrehwelle 11,
die einstückig
mit dem Basiskörper 10 gedreht
ist, und ein erstes Ritzel 12, das einstückig mit
der Basiskörperdrehwelle
bzw. der den Basiskörper
rotierenden Welle 11 gedreht ist. Der Falzzylinder 1 hat
auch ein viertes Ritzel 13 und ein fünftes Ritzel 14. Das
vierte Ritzel 13 hat wenigstens den gleichen Abstandskreis
wie das erste Ritzel 12 und hat auch dasselbe Rotationszentrum
wie die den Basiskörper
drehende Welle 11 und kann in bezug auf die den Basiskörper drehende
Welle 11 gedreht werden. Das fünfte Ritzel 14 hat
dasselbe Rotationszentrum wie das vierte Ritzel 13 und
wird einstückig
mit dem vierten Ritzel 13 gedreht. Die den Basiskörper drehende
Welle 11 ist drehbar durch Rahmen Fa, Fb abgestützt und
ein angetriebenes Ritzel 3 ist an einem Abschnitt festgelegt,
der nach außen
von dem Rahmen Fb vorragt. Die den Basiskörper drehende Welle 11 kann
durch Antriebskraft von einem nicht dargestellten Antriebsmittel
durch das angetriebene Ritzel 3 gedreht werden.
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Das
erste Ritzel 12, das vierte Ritzel 13 und das
fünfte
Ritzel 14 sind aufeinanderfolgend von einer Seite des Rahmens
Fa in der den Basiskörper drehenden
Welle 11 zwischen dem Basiskörper 10 und dem Rahmen
Fa angeordnet. Eines oder beide von dem vierten Ritzel 13 und
dem ersten Ritzel 12 sind als Schrägstirnräder ausgebildet.
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Mehrere
Rillen bzw. Nuten 101 parallel zu der den Basiskörper rotierenden
bzw. drehenden Welle 11 sind zwischen Seitenplatten 100a und 100b ausgebildet,
welche an beiden Seiten des Basiskörpers 10 in seiner
axialen Richtung derart angeordnet sind, daß diese Rillen 101 an
der Außenumfangsfläche bzw.
-seite des Basiskörpers 10 öffnen bzw. münden. In
dieser Ausbildungsart ist die Anzahl der Rillen 101 auf
drei festgelegt. Ein Paar von Wellen 102a, 102b ist
in jeder der drei Rillen 101 so angeordnet, daß diese
Wellen 102a, 102b winkelig zwischen den Seitenplatten 100a und 100b auf
beiden Seiten des Basiskörpers 10 verlagert
werden können
und auch winkelig in einem zwischenliegenden unterstützenden
bzw. Supportabschnitt 110 verlagert werden können. Ein
Ende von jeder der Wellen 102a, 102b ragt nach
außen
von der Seitenplatte 100a vor. Ein sechstes Ritzel bzw.
Zahnrad 15 ist in einem vorragenden Abschnitt von jeder
der Wellen 102a, 102b von der Seitenplatte 100a angeordnet.
Das sechste Ritzel 15 kann winkelig verlagert werden und
einstückig
bzw. integral mit jeder der Wellen 102a, 102b gedreht
werden. Ein exzentrischer Abschnitt 103 ist zwischen dem
zwischenliegenden unterstützenden
Abschnitt 100c von jeder der Wellen 102a, 102b und
jeder der Seitenplatten 100a, 100b auf beiden
Seiten des Basiskörpers 10 derart
vorgesehen, daß der
exzentrische Abschnitt 103 winkelig einstückig mit
den Wellen 102a, 102b verlagert wird.
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Mehrere
Blockglieder 104 sind in dem exzentrischen Abschnitt 103 von
jeder der Wellen 102a, 102b so angeordnet, um
nicht in bezug auf die winkelige Verlagerung des exzen trischen Abschnitts 103 gedreht
zu werden. In dieser Ausbildungsart ist die Anzahl von Blockgliedern 104,
die in dem exzentrischen Abschnitt 103 von jeder der Wellen 102a, 102b angeordnet
sind, auf sechs festgelegt. Jedes der Blockglieder 104 ist
relativ in dem Paar von Wellen 102a, 102b angeordnet.
Ein Außenumfangsglied 105 ist
zwischen einem Paar von Blockgliedern 104 und 104,
die einander entsprechen, gewickelt. Jedes Außenumfangsglied 105 hat
eine Außenumfangsseite etwa
mit der säulenförmigen Außenumfangsseite des
Basiskörpers 10 in
einem Zustand ausgerichtet, in welchem das Außenumfangsglied 105 an
das Paar von Blockgliedern 104, 104 festgelegt
ist.
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Eine
winkelige Verlagerungskraft verleihende bzw. ausübende Mittel 106 sind
an jeder der Wellen 102a, 102b festgelegt und
verleihen eine Kraft für eine
winkelige Verlagerung von jeder dieser Wellen in einer Richtung
zu einer beliebigen Zeit. In dieser Ausbildungsart sind die eine
winkelige Verlagerungskraft verleihenden Mittel 106 durch
eine Torsionsfeder konstruiert, die zwischen einer Seitenfläche des
exzentrischen Abschnitts 103 und einer Innenseitenfläche der
Seitenplatte 100a angeordnet ist. Die Torsionsfeder ist
etwa konzentrisch in bezug auf jede Achse der Wellen 102a, 102b angeordnet.
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Weiters
ist das sechste Ritzel 15, das in einem Endabschnitt von
jeder der Wellen 102a, 102b angeordnet ist, welche
nach außen
von der Seitenplatte 100a vorragen, mit dem fünften Ritzel 14 in Eingriff.
Rotationsphasen der zwei Wellen 102a, 102b sind
etwa in Übereinstimmung
miteinander jeweils paarweise in einem Zustand, in welchem das sechste
Ritzel 15 mit dem fünften
Ritzel 14 in Eingriff ist. Weiters ist die Höhe einer
bogenförmigen
Außenumfangsfläche des äußeren Umfangsglieds 105,
das an drei Paare von Wellen 102a, 102b durch
die Blockglieder 104 angelenkt bzw. festgelegt ist, etwa in Übereinstimmung
mit jener der säulenförmigen Außenumfangsfläche des
Basiskörpers 10.
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Ein
einen Außendurchmesser
einstellender Betätigungsmechanismus 2 ist
im Zusammenhang mit dem ersten Ritzel 12 und dem vierten
Ritzel 13 betätigt.
Der den Außendurchmesser
einstellende Betätigungsmechanismus 2 hat
ein zweites Ritzel 20 und ein drittes Ritzel 21,
die einstückig
bzw. integral angeordnet sind. Das zweite Ritzel 20 ist
in Eingriff mit dem ersten Ritzel 12 und das dritte Ritzel 21 ist
in Eingriff mit dem vierten Ritzel 13. Wenigstens eines aus
einem Ritzelpaar des ersten Ritzels 12 und des zweiten
Ritzels 20, die miteinander in Eingriff sind, und einem
Ritzelpaar des dritten Ritzels 21 und des vierten Ritzels 13,
die miteinander in Eingriff sind, sind von Schrägstirnrädern gebildet. In dieser Ausbildungsart
sind alle von dem ersten Ritzel 12, dem zweiten Ritzel 20,
dem dritten Ritzel 21 und dem vierten Ritzel 13 durch
Schrägstirnrädern konstruiert
und beide Ritzelpaare sind zueinander bzw. gegeneinander aus Schrägstirnrädern konstruiert.
In dieser Ausbildungsart sind Torsionsrichtungen von Zähnen des ersten
Ritzels 12 und des vierten Ritzels 13 auf dieselbe
Richtung festgelegt. Jedoch können
in einer anderen Ausbildungsart die Torsionsrichtungen der Zähne des
ersten Ritzels 12 und des vierten Ritzels 13 auch
in entgegengesetzten Richtungen festgelegt bzw. eingestellt sein.
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Das
zweite Ritzel 20 und das dritte Ritzel 21 des
den Außendurchmesser
einstellenden Betätigungsmechanismus 2 können in
bezug auf eine Supportwelle 22 gedreht werden und sind
axial an der Supportwelle 22 so festgelegt, daß das zweite
Ritzel 20 und das dritte Ritzel 21 integral mit
der abstützenden
bzw. Supportwelle 22 bewegt werden. Das zweite Ritzel 20 und
das dritte Ritzel 21 können
auch durch eine Serie von Ritzeln bzw. Zahnrädern gebildet sein, die einen
breiten Abstand der Zähne
bzw. eine große
Zahnbreite aufweisen, in welchen das zweite Ritzel 20 und
das dritte Ritzel 21 miteinander in einer anderen Ausbildungsart
integriert sind. In einer anderen Ausbildungsart können auch
das zweite Ritzel 20 und das dritte Ritzel 21 durch
Doppelschrägstirnräder konstruiert
sein, die eine geeignete Mittelnut bzw. -rille aufweisen. In diesem
Fall sind die Torsionsrichtungen von Zähnen des ersten Ritzels 12 und
des vierten Ritzels 13 auf umgekehrte Richtungen festgelegt.
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Beide
Endabschnitte der Supportwelle 22 sind zu einer Hülse 23 vorragend,
die an dem Rahmen Fa festgelegt ist, und die Supportwelle 22 kann nicht
rotiert werden und kann in einer Axialrichtung bewegt werden. Anschläge 220a, 220b sind
in geeigneten Positionen an Außenumfangsseiten
bzw. -flächen
von vorragenden Abschnitten der Supportwelle 22 angeordnet,
die von der Hülse 23 zu
ihren beiden Seiten vorragen, und ragen von diesen Außenumfangsflächen vor.
Ein Bewegungsausmaß der
Supportwelle 22 in der axialen Richtung ist beschränkt, da
die Anschläge 220a, 220b in
Kontakt mit den beiden Seitenflächen
der Hülse 23 gelangen.
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Ein
aufnehmender Schaubenabschnitt 221, geöffnet zu einer Außenseite
des Rahmens Fa, ist in der Axialrichtung in der Supportwelle 22 ausgebildet. Der
aufnehmende Schraubenabschnitt 221 ist mit einem aufzunehmenden
Schraubenabschnitt 240 eines aufzunehmenden Schraubenglieds 24 schraubverbunden
ist. Das aufzunehmende Schraubenglied 24 ist drehbar in
einer abstützenden
bzw. Supportklammer 25 angeordnet, die an dem Rahmen Fa durch
die Hülse 23 so
festgelegt ist, daß kein
aufzunehmendes Schraubenglied 24 in der axialen Richtung
bewegt werden kann. Das aufzunehmende Schraubenglied 24 ist
mit Betätigungsmitteln 26 durch
einen Endabschnitt des aufzunehmenden Schraubenglieds 24 auf
einer Seite gegenüberliegend
zu dem aufzunehmenden Schraubenabschnitt 240 verbunden.
Die Betätigungsmittel 26 sind
eine drehende Vorrichtung des aufzunehmenden Schraubenglieds, die
durch einen Handgriff für
eine händische
Betätigung
konstruiert sind, oder eine Vorrichtung für eine elektrische Betätigung,
usw. Bezugszeichen 27a, 27b bezeichnen Ritzel
für ein
Potentiometer, die miteinander in Eingriff sind. Das Ritzel 27a für ein Potentiometer
ist einstückig
bzw. integral mit dem aufzunehmenden Schraubenglied 24 gedreht
und das Ritzel 27b für
ein Potentiometer ist an der rotierenden Welle eines Potentiometers 28 angelenkt.
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Ein
haltender bzw. Haltemechanismus zum Halten von Papier, ein Falz-
bzw. Faltklingen-Betätigungsmechanismus,
ein Zeiteinstellmechanismus, usw. sind in dem Falzzylinder 1 angeordnet,
um überlappende
bzw. überlappte
Papiere als einen Falz- bzw. Faltungsgegenstand auf die Außenumfangsseite
des Falzzylinders 1 einzubringen. Der Falzklingen-Betätigungsmechanismus
drückt
einen Falzabschnitt der überlappten
Papiere nach oben, die durch eine Falzklinge zu falten sind, die
von der Außenumfangsseite
des Falzzylinders 1 vorragt. Der Zeitpunkt-Einstellmechanismus
stellt den Zeitpunkt von Betätigungen
dieser Mechanismen ein. Jedoch beziehen sich diese Mechanismen nicht
direkt auf diese Erfindung. Dementsprechend sind Beschreibungen und
Zeichnungen dieser Mechanismen hier weggelassen.
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Eine
Betätigung
der Außendurchmesser-Einstellvorrichtung
in der Ausbildungsart dieser Erfindung wird als nächstes erklärt. Der
Falzzylinder 1 wird durch das angetriebene Ritzel 3 rotiert,
das durch nicht dargestellte Antriebsmittel gedreht bzw. rotiert
ist, und faltet überlappte
Papiere in Kooperation mit einer benachbarten Trommel, wie einer
Eingriffstrommel usw. In diesem Vorgang wird das erste Ritzel 12,
das an die den Basiskörper
drehende Welle 11 angelenkt ist, in Ausrichtung mit dem
Basiskörper 10 des
Falzzylinders 1 gedreht. Ähnlich zu dem ersten Ritzel 12 ist
bzw. wird das vierte Ritzel 13, welches drehbar an der
Basiskörper
drehenden Welle 11 angelenkt ist, in Ausrichtung mit dem
Basiskörper 10 des
Falzzylinders 1 rotiert, da eine Rotation auf das vierte
Ritzel 13 durch das zweite Ritzel 20, welches mit
dem ersten Ritzel 12 in Eingriff ist, und das dritte Ritzel 21 übertragen
wird, welches einstückig
bzw. integral mit dem zweiten Ritzel 20 rotiert wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist das sechste Ritzel 15, das mit dem fünften Ritzel 14 in
Eingriff steht, welches einstückig mit
dem vierten Ritzel 13 gedreht wird, an dem Basiskörper 10 angelenkt,
der mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie der Winkelgeschwindigkeit
des fünften
Ritzels 14 gedreht wird. Daher wird nicht das sechste Ritzel 15 selbst
gedreht und keine Welle 102a, 102b, die jeweils
an dem sechsten Ritzel 15 angelenkt sind, wird rotiert.
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Bei
dieser Tätigkeit
wird, wenn die Einstellung eines Außendurchmessers des Falzzylinders 1 in Übereinstimmung
mit der Dicke der überlappten Papiere
erforderlich ist, dieser Außendurchmesser durch
den den Außendurchmesser
einstellenden Betätigungsmechanismus 2,
wie unten beschrieben, eingestellt. Zuerst wird das aufzunehmende
Schraubenglied 24 durch die Betätigungsmittel 26 in
einer geeigneten Rich tung gedreht. Die nicht drehbare Supportwelle 22,
die den aufnehmenden Schraubenabschnitt 221 aufweist, der
mit dem aufzunehmenden Schraubenabschnitt 240 schraubverbunden
ist, wird in der axialen Richtung durch eine Schraubenbetätigung bewegt,
indem das aufzunehmende Schraubenglied 24 gedreht wird.
Eine Bewegungsgröße dieser
Supportwelle 22 in der axialen Richtung ist durch ein Veranlassen
beschränkt,
daß die
Anschläge 220a, 220b in
Kontakt mit der Hülse 23 gelangen.
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Das
zweite Ritzel 20 und das dritte Ritzel 21, die
axial fixiert und an der Supportwelle 22 festgelegt sind,
werden einstückig
bzw. gemeinsam mit der Supportwelle 22 durch ein Bewegen
der Supportwelle 22 in der axialen Richtung bewegt. Andererseits
ist das erste Ritzel 12 an die den Basiskörper rotierende Welle 11 gemeinsam
mit dem Basiskörper 10 festgelegt
und eine rotierende Phase dieses ersten Ritzels 12 ist
durch eine Rotation des angetriebenen Ritzels 3 festgelegt.
Jedoch kann das vierte Ritzel 13 in bezug auf die den Basiskörper rotierende
Welle 11 so gedreht werden, daß eine rotierende Phase des
vierten Ritzels 13 frei in bezug auf die Rotation der den Basiskörper rotierenden
Welle 11 verändert
werden kann.
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Dementsprechend
werden, wenn das zweite Ritzel 20 und das dritte Ritzel 21 in
der axialen Richtung durch ein Bewegen der Supportwelle 22 in
der axialen Richtung bewegt werden, das zweite Ritzel 20 und
das vierte Ritzel 13 als Ritzel auf einer stromabwärtigen Seite
einer Antriebsübertragung
durch diese Bewegung in Übereinstimmung
mit eingreifenden Zahnflächen
des ersten Ritzels 12 und des dritten Ritzels 21 als
Ritzel auf einer stromaufwärtigen Seite
der Antriebsübertragung
in einem Ritzelpaar, das Schrägstirnräder aufweist,
unter dem Ritzelpaar aus dem ersten Ritzel 12 und dem zweiten
Ritzel 20 und dem Ritzelpaar aus dem dritten Ritzel 21 und dem
vierten Ritzel 13 bewegt. Eine rotierende Phase von jedem
des zweiten Ritzels 20 und des vierten Ritzels 13 ist
durch seinen Torsionswinkel verändert. Diese
rotierende Phase ist auf das vierte Ritzel 13 auf einer
am weitesten stromabwärtigen
Seite der vier Ritzel konzentriert. Als ein Ergebnis ist bzw. wird
das vierte Ritzel 13 winkelig in bezug auf die den Basiskörper rotierende
Welle 11 verlagert und die rotierende Phase des vierten
Ritzels 13 ist in bezug auf die Rotation des Basiskörpers 10 verändert. Wenn
sowohl das erste Ritzel 12 als auch das vierte Ritzel 13 auf
Schrägstirnräder wie
in dieser Ausbildungsart festgelegt sind, kann die rotierende Phase
des vierten Ritzels 13 stärker durch eine Kombination
von Torsionsrichtungen von sowohl dem ersten Ritzel 12 als
auch dem vierten Ritzel 13 verändert werden. Wenn die Torsionsrichtungen
der Schrägstirnräder des
vierten Ritzels 13 und des ersten Ritzels 12 auf entgegengesetzte
bzw. umgekehrte Richtungen festgelegt werden, kann nämlich die
rotierende Phase des vierten Ritzels 13 stärker verändert werden, selbst
wenn eine Bewegungsgröße der Supportwelle 22 in
der axialen Richtung gleich ist.
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Eine
rotierende Phase des fünften
Ritzels 14, das einstöckig
mit dem vierten Ritzel 13 angeordnet ist, wird in bezug
auf die Rotation des Basiskörpers 10 durch
ein Verändern
der Rotationsphase des vierten Ritzels 13 verändert. Die
mehreren sechsten Ritzel 15, die jeweils mit dem fünften Ritzel 14 in
Eingriff sind, werden gleichzeitig winkelig in bezug auf den Basiskörper 10 verlagert,
indem diese Rotationsphase des fünften
Ritzels 14 verändert
wird. Dementsprechend werden die mehreren Wellen 102a, 102b, die
die sechsten Ritzel 15 darauf festlegen, winkelig verlagert.
Wenn die Wellen 102a, 102b winkelig verlagert
werden, wird das Blockglied 104 in einer radialen Richtung
des Basiskörpers 10 durch
eine winkelige Verlagerungsaktion des exzentrischen Abschnitts 103 verlagert,
der einstöckig
mit den Wellen 102a, 102b angeordnet ist. So wird
das Außenumfangsglied 105,
das an dem Blockglied 104 festgelegt ist, auch in der radialen
Richtung des Basiskörpers 10 bewegt.
Als ein Ergebnis ragt das Außenumfangsglied 105 nach
außen
von der Außenumfangsseite des
Basiskörpers 10 vor
oder ist nach innen ausgenommen bzw. vertieft. Der Außendurchmesser
des Falzzylinders 1 ist durch ein Bewegen dieses Außenumfangsglieds 105 in
der radialen Richtung eingestellt.
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Eine
Einstellgröße des Außendurchmessers dieses
Falzzylinders 1 ist proportional zu einer Rotationsgröße des aufzunehmenden
Schraubenglieds 24. Daher kann die Einstellgröße des Außendurchmessers
des Falzzylinders 1 indirekt durch ein Detektieren der
Rotationsgröße des aufzunehmenden Schraubenglieds 24 detektiert
bzw. festgestellt werden. In dieser Ausbildungsart ist bzw. wird
diese Einstellungsgröße durch
ein Potentiometer 28 detektiert, das durch das Ritzel 27a für ein Potentiometer
betätigt
wird, das an das aufzunehmende Schraubenglied 24 festgelegt
ist, und das Ritzel 27b für ein Potentiometer betätigt ist,
das mit diesem Ritzel 27a in Eingriff ist.
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In
dieser Einstellung des Außendurchmessers
des Falzzylinders 1 üben
die eine winkelige Verlagerungskraft ausübenden bzw. verleihenden Mittel 106 eine
Kraft für
eine winkelige Verlagerung der Wellen 102a, 102b in
einer Richtung zu jeder Zeit an die Wellen 102a, 102b aus.
Nämlich
verleihen die eine winkelige Verlagerungskraft ausübenden Mittel 106 diese
Kraft derart, daß jedes
sechste Ritzel 15 winkelig in einer Richtung auf einmal
bzw. zu jeder Zeit durch die Wellen 102a, 102b verlagert
wird. Eine Zahnseite bzw. -fläche
auf einer eingreifenden bzw. Eingriffsseite des sechsten Ritzels 15 und
des fünften Ritzels 14 ist
derart gehalten, daß diese
Zahnfläche nicht
irgendwann unabhängig
von einer winkeligen Verlagerungsrichtung des fünften Ritzels 14 verändert wird.
Daher wird keine Einstellung des Außendurchmessers des Falzzylinders 1 durch
ein Spiel zwischen dem fünften
Ritzel 14 und dem sechsten Ritzel 15 beeinflußt.
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Weiters
ist die Kraft der eine winkelige Verlagerungskraft ausübenden Mittel 106 von
dem sechsten Ritzel 15 auf das vierte Ritzel 13,
das einstückig mit
dem fünften
Ritzel 14 rotiert, durch das fünfte Ritzel 14 angewandt.
Die eine winkelige Verlagerungskraft verleihenden Mittel 106 halten
eine Zahnfläche auf
einer Eingriffsseite des vierten Ritzels 13 und des dritten
Ritzels 21 derart, daß diese
Zahnfläche
nicht irgendwann verändert
wird, wenn die Rotation des Falzzylinders 13 beschleunigt
oder verlangsamt wird, usw. Zusätzlich
dazu wird die Kraft der eine winkelige Verlagerungskraft verleihenden
Mittel 106 auch von dem vierten Ritzel 13 auf
das zweite Ritzel 20, das einstückig mit dem dritten Ritzel 21 rotiert,
durch das dritte Ritzel 21 übertragen. Die eine winkelige
Verlagerungskraft verleihenden Mittel 106 halten auch eine
Zahnfläche
auf einer Eingriffsseite des zweiten Ritzels 20 und des
ersten Ritzels 12 derart, daß diese Zahnfläche nicht
irgendwann bzw. zu einem beliebigen Zeitpunkt verändert wird,
wenn die Rotation des Falzzylinders 1 beschleunigt und
verlangsamt usw. wird.
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Dementsprechend
kann der Einfluß des Spiels
zwischen dem sechsten Ritzel 15 und dem fünften Ritzel 14 in
der Ein stellung des Außendurchmessers
des Falzzylinders 1 durch ein Betätigen der eine winkelige Verlagerungskraft
verleihenden Mittel 106 entfernt werden. Weiters kann der
Einfluß von Spielen
zwischen allen Ritzeln, die sich auf einen Einstellvorgang beziehen,
entfernt werden.
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In
der Ausbildungsart dieser Erfindung, die oben erläutert ist,
ist eine Torsionsfeder in den eine winkelige Verlagerungskraft verleihenden
Mitteln 106 zwischen einer Seitenfläche des exzentrischen Abschnitts 103 von
jeder der Wellen 102a, 102b und einer Innenseite
der Seitenplatte 100a des Basiskörpers 10 in der ersten
Ausbildungsart, die in 1 gezeigt ist, derart angebracht,
daß diese
Torsionsfeder etwa konzentrisch in bezug auf jede Achse der Wellen 102a, 102b angeordnet
ist. In einer nicht illustrierten zweiten Ausbildungsart der eine
winkelige Verlagerungskraft verleihenden Mittel 106 kann
eine Torsionsfeder auch zwischen einer Seitenfläche des sechsten Ritzels 15 und
einer Außenfläche der
Seitenplatte 100a des Basiskörpers 10 derart angeordnet
sein, daß diese
Torsionsfeder etwa konzentrisch in bezug auf jede der Achsen der
Wellen 102a, 102b angeordnet ist. Weiters kann
in einer nicht illustrierten bzw. dargestellten, dritten Ausbildungsart
der eine winkelige Verlagerungskraft verleihenden Mittel 106 eine
Torsionsfeder auch zwischen der Außenfläche des exzentrischen Abschnitts 103 von
jeder der Wellen 102a, 102b und einer Innenfläche der
Seitenplatte 100b des Basiskörpers 10 derart angeordnet sein,
daß diese
Torsionsfeder etwa konzentrisch in bezug auf jede der Achsen der
Wellen 102a, 102b angeordnet ist. In diesem Fall
wird bzw. ist in den eine winkelige Verlagerungskraft verleihenden
Mitteln 106 in der dritten Ausbildungsart eine Vorspannkraft
der Torsionsfeder zwischen Enden der Wellen 102a, 102b von
Enden der Wellen 102a, 102 zu dem sechsten Ritzel 15 so übertragen,
daß eine
unnötige Torsion
bewirkt wird. Daher wird eine Differenz in Rotationsphasen der Wellen 102a, 102 in
der axialen Richtung verursacht. Es besteht eine Möglichkeit, daß ein Unterschied
in der Position des Außenumfangsglieds 105,
das parallel zu axialen Richtungen der Wellen 102a, 102 in
bezug auf die Außenumfangsfläche des
Basiskörpers 10 angeordnet
ist, durch diesen Unterschied in den Rotationsphasen bewirkt wird.
In der ersten und zweiten Ausbildungsart der eine winkelige Verlagerungskraft
verleihenden Mittel 106 besteht im wesentlichen keine Gefahr
einer Erzeugung einer Torsion der Wellen 102a, 102. Dementsprechend
kann der Außendurchmesser
des Falzzylinders 1 präziser
im Vergleich mit der dritten Ausbildungsart eingestellt werden.
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Ein
Nockenmechanismus, ein Kopplungs- bzw. Verbindungsmechanismus, ein
Ebenen-Gleitmechanismus, die im Zusammenhang mit Funktionen dieser
Mechanismen verbunden sind, und ein Mechanismus, der elektrische
Montageteile innerhalb des rotierenden Falzzylinders aufweist, sind nicht
in der Einstellung des Außendurchmessers
des Falzzylinders angeordnet. Dementsprechend sind präzise Bearbeitungsteile
reduziert und die Außendurchmesser-Einstellstruktur
kann vereinfacht werden. Daher ist eine Störungsfrequenz reduziert und eine
Wartung und Reparaturarbeiten können
leicht durchgeführt
werden. Weiters sind Anfangskosten reduziert.
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Da
Teile, welche durch eine wiederholte Last wiederholt deformiert
werden bzw. sind, in der Einstellung des Außendurchmessers des Falzzylinders entfernt
sind, besteht keine Gefahr einer Beschädigung von Teilen aufgrund
der wiederholten Deformation bzw. Verformung.
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Weiters
besteht keine Gefahr einer Erzeugung von Spielen, wie Zahnspielen
usw., von zahlreichen Ritzeln in einer Betätigungsübertragung in der Einstellung
des Außendurchmessers
des Falzzylinders. Dementsprechend ist eine Einstellgenauigkeit des
Außendurchmessers
des Falzzylinders verbessert.