-
Die
vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise ein Schloss
und insbesondere ein Schloss für
eine Kraftfahrzeugtür.
-
In
an sich bekannter Weise enthält
ein Schloss für
eine Kraftfahrzeugtür
eine Tragplatte, mit der es an die Kante der Tür angelegt und an dieser befestigt
werden kann, sowie ein Gehäuse,
das den gesamten Mechanismus des Schlosses einschließt.
-
Das
Schloss schließt
einen drehbaren Riegel ein, der dazu bestimmt ist, mit einer Zuhaltung
zusammenzuwirken, die am ortsfesten Türrahmen abstehend montiert
ist. Dazu weist der Riegel eine Aussparung auf, in der die Zuhaltung
beim Schließen
der Fahrzeugtür
eingreift. Das Schloss schließt
auch eine drehbare Sperre ein, die dazu bestimmt ist, den Riegel
in der Schließstellung
zu halten, in welcher er die Zuhaltung festhält. Gewöhnlich sind die Drehachsen
des Riegels und der Sperre an der Tragplatte angebördelt.
-
Aufgrund
einer solchen Anordnung ist das Schloss bei Stößen ziemlich störanfällig, weshalb
in der unter der Nummer 2 760 778 veröffentlichten französischen
Anmeldung vorgeschlagen wurde, ein solches Schloss dadurch zu verbessern,
dass in der Tragplatte Krägen
gebildet werden, die die Drehachsen des Riegels und der Sperre darstellen
und in welche Schrauben eingeschraubt werden, die die Befestigung
der Tragplatte am beweglichen Türflügel der Fahrzeugtür gewährleisten.
-
Es
wurde jedoch festgestellt, dass der Riegel und die Sperre eines
solchen Schlosses eine Verschiebebewegung entlang des Kragens ausführen können, der
ihnen als Drehachse dient, wodurch der Halt des Schlosses in Schließstellung
beeinträchtigt wird,
wenn dieses dynamischen Versuchen mit Mehrrichtungsbeaufschlagung
ausgesetzt wird, da es möglich
ist, dass der Riegel und die Sperre nicht in der gleichen Ebene
bleiben.
-
Die
vorliegende Erfindung zielt somit darauf ab, ein Schloss mit verbessertem
Haltevermögen vorzuschlagen.
-
Dazu
schlägt
die Erfindung ein Schloss für eine
Kraftfahrzeugtür
vor, wobei die Tür
einen beweglichen Türflügel und
ein fest mit der Karosserie des Fahrzeugs verbundenes ortsfestes
Element enthält,
wobei das Schloss einen Drehriegel in Form einer Gabel enthält, die
dazu bestimmt ist, eine Zuhaltung aufzunehmen, die am ortsfesten
Türelement
absteht, der Riegel über
eine verschwenkbare Sperre in Schließstellung gehalten wird, der
Riegel und die Sperre innerhalb eines Moduls eingeschlossen sind, das
außen
eine an die Kante des beweglichen Türflügels angelegte und an dieser über Schrauben
befestigte Tragplatte enthält,
wobei die Achsen des Riegels und der Sperre im wesentlichen senkrecht
zur Kante des beweglichen Türflügels verlaufen,
wobei das Schloss ferner eine Hülle
enthält,
die seinen gesamten Mechanismus einschließt und mit dem Modul zusammenwirkt,
um das Steuern der Sperre zu gewährleisten,
wobei der Riegel und die Sperre jeweils auf einen außen glatt
ausgeführten
Kragen der Tragplatte zentriert sind, und wobei die Krägen jeweils von
einer der Schrauben zum Befestigen des Moduls an der Kante des beweglichen
Türflügels durchsetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Mittelebene des Riegels
und der Sperre, an der sich nicht die Tragplatte des Moduls befindet,
eine Querstrebe angeordnet ist, die zumindest zwei Krägen mit Innengewinde
enthält,
wobei der Achsabstand der Krägen
der Querstrebe gleich dem Achsabstand der Krägen der Tragplatte ist, so
dass das Einschrauben der Befestigungsschrauben in die Krägen der
Querstrebe das Andrücken
der Tragplatte an die Kante des beweglichen Türflügels bewirkt, wobei die Querstrebe
dann ein Hindernis bildet, das einem Versetzen der Mittelebene des
Riegels bezüglich
der Mittelebene der Sperre entgegenwirkt.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
wird der Riegel des Schlosses über
eine verschwenkbare Sperre in Schließstellung gehalten, die ihrerseits über eine zweite
verschwenkbare Sperre gehalten wird, die im wesentlichen senkrecht
zur Kante auf einen außen glatt
ausgeführten
dritten Kragen der Tragplatte zentriert ist, und die Querstrebe
enthält
einen dritten Kragen, der so angeordnet ist, dass die Achsabstände zwischen
den Krägen
der Querstrebe gleich denen der Tragplatte sind, wobei die Querstrebe
dann ein Hindernis bildet, das einem Versetzen der Mittelebenen
des Riegels, der Sperre und der zweiten Sperre zueinander entgegenwirkt.
Vorteilhaft enthält
der dritte Kragen der Querstrebe ein Innengewinde, um das Anbringen
der Tragplatte an die Kante über
zwei Schrauben zu ermöglichen,
die in zwei der drei Krägen
der Querstrebe eingeschraubt sind, oder aber über drei Schrauben, die in
die drei Krägen
der Querstrebe eingeschraubt sind.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Schloss
können
der Riegel und die Sperre bzw. Sperren jeweils eine zylinderförmige Durchgangsöffnung enthalten, durch
die sie jeweils an der Oberfläche
eines Tragplattenkragens positioniert sind. Vorzugsweise sind die
Krägen
der Tragplatte innen glatt ausgeführt und die Krägen der
Querstrebe sind außen
glatt ausgeführt.
-
Mit
Vorteil haben die Krägen
der Querstrebe eine zylinderförmige
Außenfläche, die
im Durchmesser gleich der Außenfläche der
Krägen
der Tragplatte ist, wobei jeder der Krägen der Querstrebe in Anlage an
den diesen zugeordneten Tragplattenkragen gelangt, damit deren zylinderförmige Außenflächen eine
zylinderförmige,
kontinuierliche Führungsstütze bilden,
die mit der Durchgangsöffnung
des Riegels oder der Sperre bzw. Sperren zusammenwirkt.
-
Vorzugsweise
enthält
jeder der Krägen
der Querstrebe an seinem am weitesten von der Tragplatte entfernt
liegenden Ende einen Bund, um benachbart zu ihrer drehbaren Führungsstütze einer Verlagerung
des Riegels oder der Sperre bzw. Sperren entgegenzuwirken.
-
Die
Tragplatte des Moduls des erfindungsgemäßen Schlosses kann Befestigungsmittel
enthalten, um eine Schutzkappe festzuhalten, die es ermöglicht,
den Riegel, die Sperre bzw. Sperren und die Querstrebe zu überdecken,
wobei das Modul somit ein Kleingehäuse bildet, das außen von
der Kappe und der Tragplatte begrenzt wird. Die genannten Befestigungsmittel
können
Einschnappelemente sein, die an Laschen der Tragplatte vorgesehen
sind, wobei die Laschen in Ebenen liegen, die im wesentlichen parallel
zu den Drehachsen des Riegels und der Sperre bzw. Sperren verlaufen.
-
Vorteilhaft
enthält
die Querstrebe im Bereich eines jeden ihrer Bünde eine Bohrung, die koaxial
zur Gewindeinnenfläche
des entsprechenden Kragens der Querstrebe verläuft, jedoch einen größeren Durchmesser
als die genannte Innenfläche
aufweist, wobei diese Bohrung das Ende einer zylindrischen Erhebung
aufnimmt, die fest mit der Kappe verbunden ist. Jede Erhebung der
Kappe kann rohrförmig ausgebildet
sein, wobei das Ende der Befestigungsschraube, die mit der Gewindeinnenfläche des
entsprechenden Kragens der Querstrebe zusammenwirkt, innerhalb des
unteren Abschnitts der Erhebung aufgenommen werden kann.
-
Erfindungsgemäß kann die
Querstrebe zwischen ihren beiden Bünden einen bzw. mehrere Verbindungsarme
enthalten, die im wesentlichen die gleiche Materialstärke haben
wie die Bünde.
Vorteilhaft enthält
der Verbindungsarm bzw. enthalten die Verbindungsarme der Querstrebe
eine Versteifungsrippe, damit die Querstrebe zum Einhalten des bzw. der
Achsabstände
zwischen den Drehachsen des Riegels und der Sperre bzw. Sperren
beiträgt.
-
Die
Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
besser verständlich,
das sich nicht einschränkend
versteht und sich auf die beigefügte
Zeichnung bezieht. Darin zeigt:
-
1 eine
schematische, perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Schlossmoduls
für eine
Kraftfahrzeugtür,
-
2 eine
Draufsicht auf das Modul aus 1 bei abgenommener
Schutzkappe,
-
3 eine
Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III aus 2,
-
4 eine
Teilschnittansicht in größerem Maßstab im
Bereich des die Sperre abstützenden Kragens,
und
-
5 eine
schematische Perspektivansicht einer Querstrebe gemäß einer
weiteren Ausführungsform.
-
Das
erfindungsgemäße Schloss
ist für
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kraftfahrzeugtür bestimmt,
wobei die Tür
in an sich bekannter Weise einen beweglichen Türflügel und ein fest mit der Karosserie
des Fahrzeugs verbundenes ortsfestes Element enthält.
-
Eine
ebenfalls nicht in der Zeichnung dargestellte Zuhaltung ist am ortsfesten
Türelement
abstehend befestigt und dazu bestimmt, durch die Maulöffnung 21 des
Schlosses in die Aussparung 50 eines drehbaren Riegels 5 in
Form einer Gabel eingeführt zu
werden, der im Schloss angeordnet ist.
-
Der
Riegel 5 wird über
eine verschwenkbare Sperre 4 in Schließstellung gehalten, welche
eine Nase 45 trägt.
Bei dem erfindungsgemäßen Schloss sind
der Riegel 5 und die Sperre 4 in einem Modul eingeschlossen
und ein in der Zeichnung nicht dargestellter Mechanismus ist so
angeordnet, dass er mit dem Riegel und der Sperre zusammenwirkt.
Wie in 1 ersichtlich ist, enthält das den Riegel 5 und
die Sperre 4 einschließende
Modul eine Tragplatte 2 und eine Kappe 3, die
an der Tragplatte 2 befestigbar ist.
-
Die
Tragplatte 2 ist dazu bestimmt, an die Kante 1 des
beweglichen Türflügels angelegt
und an dieser über
Schrauben 10 befestigt zu werden, wobei die Achsen des
Riegels 5 und der Sperre 4 senkrecht zur Kante 1 verlaufen.
Sie ist so geformt, dass sie eine Maulöffnung 21 und zwei
rohrförmige
Krägen 24, 25 mit
glatter Außenfläche aufweist,
die beiderseits der Maulöffnung 21 angeordnet
und dazu bestimmt sind, die Achsen des Riegels 5 und der
Sperre 4 zu bilden. Beim Anbringen des Schlossmoduls an der
Kante 1 des Türflügels einer
Fahrzeugtür,
beispielsweise einer Seitentür
oder einer Kofferraumklappe, werden zwei der Befestigungsschrauben 10 in
die Krägen 24, 25 der
Tragplatte 2 eingeführt.
In der Tragplatte 2 sind Versteifungsrippen 22 gebildet, um
dieser trotz der vorhandenen Maulöffnung 21 die erforderliche
Festigkeit zu verleihen.
-
Die
Sperre 4 und der Riegel 5 des Schlosses weisen
eine zylinderförmige
Durchgangsöffnung 42, 52 auf,
durch die sie jeweils an der glatten, rohrförmigen Außenfläche der Krägen 24, 25 positioniert
sind, die damit ihre Drehachse bilden, welche senkrecht zur Kante 1 des
beweglichen Türflügels verläuft.
-
Erfindungsgemäß ist eine
Querstrebe 6 auf der Seite der Mittelebene des Riegels 5 und
der Sperre 4 angeordnet, an der sich nicht die Tragplatte 2 des
Schlossmoduls befindet, wobei die Querstrebe 6 aus einem
Arm 60 mit zwei zylinderförmigen Krägen 64, 65 mit
Innengewinde besteht. Der Achsabstand der Krägen 64, 65 der
Querstrebe 6 ist gleich dem Achsabstand der Krägen 24, 25 der
Tagplatte 2, so dass die Befestigungsschrauben 10 in
die Krägen 64, 65 eindringen
und mit deren Innengewinde zusammenwirken, um das Andrücken der
Tragplatte 2 an die Kante 1 des beweglichen Türflügels zu
gewährleisten.
-
Die
Krägen 64, 65 der
Querstrebe 6 weisen eine zylinderförmige Außenfläche auf, die im Durchmesser
gleich der Außenfläche der
Krägen 25, 24 der Tragplatte 2 ist,
so dass jeder der Krägen 64, 65 der Querstrebe 6 in
Anlage an die Krägen 24, 25 der Tragplatte
gelangt und mit den Krägen 24, 25 eine kontinuierliche
Führungsstütze bildet,
die mit den Durchgangsöffnungen 42, 52 der
Sperre 4 und des Riegels 5 zusammenwirkt.
-
Jeder
Kragen 64, 65 der Querstrebe 6 ist an seinem
am weitesten von der Tragplatte 2 entfernt liegenden Ende
von einem Bund 64a, 65a umgeben. Wenn das Schlossmodul
an der Kante 1 des beweglichen Türflügels befestigt ist, werden
mit Einschrauben der Befestigungsschrauben 10 in die Gewindekrägen 64, 65 der
Querstrebe 6 die Bünde 64a, 65a in
Anlage an die der Tragplatte 2 entgegengesetzte Fläche der
Sperre 4 und des Riegels 5 gebracht. Die Bünde 64a, 65a bilden
damit Hindernisse, die in ihrer Stellung absolut fest gegenüber der
Kante 1 des beweglichen Türflügels sind und somit den Halt
der Sperre 4 und des Riegels 5 in ihrer Stellung
gewährleisten.
Damit werden die Sperre 4 und der Riegel 5 in
der Stellung gehalten, die einen Normalbetrieb des Schlosses gewährleistet
und in der sie koplanar verlaufen und keinerlei Versatz zwischen
der Mittelebene der Sperre 4 und der Mittelebene des Riegels 5 erfolgen
kann, der zu einer die Funktion des Schlosses beeinträchtigenden
Fluchtabweichung führen
könnte.
-
Wie
in der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Arm 60 der Querstrebe 6 in
seiner Materialstärke
im wesentlichen gleich der der Bünde 64a, 65a und weist
eine Versteifungsrippe 6a auf, die zur Verbesserung der
Festigkeit des erfindungsgemäßen Schlossmoduls
beiträgt,
indem sie für
die Einhaltung des Achsabstandes zwischen den Drehachsen des Riegels 5 und
der Sperre 4 sorgt.
-
Die
Tragplatte 2 trägt
Befestigungsmittel 23, welche die Schutzkappe 3 festhalten
sollen. Wenn die Tragplatte 2 und die Schutzkappe 3 aneinander befestigt
sind, bilden sie ein Schlossmodul, das die Sperre 4, den
Riegel 5 und die Querstrebe 6 einschließt und dem
ein in der Zeichnung nicht dargestellter Steuermechanismus zugeordnet
werden kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen die Mittel zum Befestigen der Schutzkappe 3 aus
Einschnappelementen 23, die von den Laschen 23a der
Tragplatte abgestützt werden,
welche parallel zu den Achsen der Krägen 24, 25 angeordnet
sind, die die Drehachsen von Sperre 4 und Riegel 5 bilden.
-
Die
Schutzkappe 3 trägt
einerseits Verhakungsmittel, die in der Zeichnung nicht dargestellt und
dazu bestimmt sind, mit den Einschnappelementen 23 der
Tragplatte zusammenzuwirken, und andererseits zylinderförmige Erhebungen 34, 35,
die dazu bestimmt sind, in Bohrungen 66 einzudringen, die
in den Bünden 64a, 65a der
Querstrebe ausgebildet sind. Diese Bohrungen 66 sind koaxial
zur Innengewindefläche
eines jeden Kragens 64, 65 der Querstrebe 6 angeordnet
und weisen einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der der Gewindeinnenfläche der
Krägen 64, 65.
Die Erhebungen 34, 35 der Schutzkappe sind rohrförmig, so
dass das Ende der Schrauben 10 zum Befestigen des Moduls
an der Kante 1 des Türflügels in
diesen Erhebungen aufgenommen werden kann.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
enthält das
Schloss einen Riegel, der über
eine verschwenkbare Sperre in Schließstellung gehalten wird, der
seinerseits über
eine weitere verschwenkbare Sperre, zweite Sperre genannt, gehalten
wird. Der Riegel und die beiden Sperren sind in einem Modul ähnlich dem vorangehend
beschriebenen eingeschlossen, das eine Tragplatte und eine Schutzkappe
enthält,
die auf der Tragplatte befestigbar ist. Die Tragplatte enthält drei
rohrförmige
Krägen
mit glatter Außenfläche, die dazu
bestimmt sind, die Achsen von Riegel und Sperren zu bilden. Bei
dieser Ausführungsform
enthält
die erfindungsgemäße Querstrebe
drei zylindrische Krägen,
wobei die Achsabstände
der Krägen
der Querstrebe gleich den Achsabständen der Krägen der Tragplatte sind. 5 zeigt
schematisch ein Beispiel einer dieser Ausführungsform des Schlosses entsprechenden
Querstrebe 7. Die Querstrebe 7 enthält drei
zylindrische Krägen 73, 74, 75,
die über
zwei Verbindungsarme 70a, 70b miteinander verbunden sind.
Die drei Krägen
der Querstrebe 7 sind ähnlich wie
die vorangehend für
den Fall eines Schlosses mit nur einer Sperre beschriebenen Krägen 64, 65 ausgebildet
und wirken mit den Krägen
der Tragplatte zusammen, um durchgehende Führungsstützen zu bilden. Beispielhaft
enthält
die Querstrebe 7 zwei sogenannte äußere Krägen 74, 75,
die dazu bestimmt sind, in Anlage an die komplementären Krägen der Tragplatte
zu gelangen, um die Drehachsen der Sperre und des Riegels zu bilden,
sowie einen dritten, sogenannten mittleren Kragen 73, der
dazu bestimmt ist, sich an den mittleren Kragen der Tragplatte abzustützen, um
die Drehachse der zweiten Sperre zu bilden. Die drei Krägen der
Querstrebe 7 weisen ein Innengewinde auf, so dass die Tragplatte
an die Kante des beweglichen Türflügels über zwei
bzw. drei Schrauben angebracht werden kann, die mit den Innengewinden
von zwei bzw. drei Krägen
zusammenwirken. Jeder Kragen 73, 74, 75 ist
von einem Bund 73a, 73b, 73c umgeben,
der dazu bestimmt ist, sich an der der Tragplatte entgegengesetzten
Oberfläche
einer der Sperren oder des Riegels abzustützen, um ein ordnungsgemäßes Positionieren
der Sperren und des Riegels zueinander zu gewährleisten. Jeder Verbindungsarm 70a, 70b kann
auch eine Versteifungsrippe 7a, 7b enthalten.
Die Krägen
können
Bohrungen 77 aufweisen, in denen Erhebungen der Schutzkappe
des Moduls aufgenommen werden können.
Mit dieser Ausführungsform
kann ein Schloss mit zwei oder mit drei Befestigungspunkten vorgeschlagen
werden.