DE60011024T2 - Von der Vorderseite bedienbarer und mit anderen Gerätschaften stapelbarer Drucker - Google Patents

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DE60011024T2
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  • Pile Receivers (AREA)
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, der von vorne betätigbar und mit einem anderen Gerät stapelbar ist.
  • Ein Druckgerät dieses Typs wird zum Drucken von Schwarz- und/oder Farbabbildungen auf einem Druckmedium, wie z.B. ein Papierblatt, mittels einer bekannten Drucktechnik, wie z.B. durch aufeinander folgende Abtastbewegungen eines Tintenstrahldruckkopfes vor dem Druckmedium, verwendet, und ist derart aufgebaut, dass Teile zur manuellen Druckersteuerung, der Gehäuseabschnitt, in welchem der Druckkopf aufgenommen ist und aus dem letzterer zum Austauschen herausnehmbar ist, die Ablage, die die noch zu bedruckenden unbedruckten Blätter enthält, und die Ablage, die die bedruckten Blätter auffängt, alle von einer einzigen, vorderen Seite des Druckers, die dem Druckerbediener zugewandt ist, erreichbar ist.
  • Darüber hinaus hat der Drucker üblicherweise ein Außengehäuse mit einer Form, die einem Parallelepiped sehr ähnlich ist, mit zwei Querseiten, im Wesentlichen flache obere und untere Seiten ohne irgendwelche Elemente zum Bedienen des Druckers, so dass letzterer in einfacher Weise über oder unter einem anderen Gerät stapelbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Stapelbare Drucker mit den zuvor beschriebenen Eigenschaften wurden in erster Linie entwickelt, um der allgemeinen Forderung der Benutzer nach einem Drucker mit einem geringen Platzbedarf, der in einfacher Weise in irgendeinem Bereich am Arbeitsplatz oder zu Hause abgestellt werden kann, nachzukommen.
  • Üblicherweise werden diese Drucker, um keine zusätzlichen Flächen zu belegen, mit Geräten zur Reproduktion von Sounds und Abbildungen gestapelt und verbunden, die mit einem Display versehen sind, wie z.B. ein Fernsehgerät als solches oder in Verbindung mit einem Videorekorder oder ein an ein Netzwerk angeschlossenes Terminal, um kontinuierlich auf ein Papierblatt die alphanumerische Information und Abbildungen, die auf den Bildschirmen dieser Geräte angezeigt sind, auszudrucken.
  • Im Rahmen dieser Anwendung müssen diese Drucker stapelbar sein sowie ermöglichen, dass ihre Netz- und Verbindungskabel mit denjenigen der benachbarten Geräte kompatibel angeordnet werden können und aus optischen Gründen vorzugsweise dem Blick des Betrachters verborgen sind.
  • Ein Drucker, der mit einem anderen Gerät stapelbar und von vorne betätigbar ist, um zumindest nur teilweise die zuvor beschriebenen Forderungen zu erfüllen, ist aus der Europäischen Patentanmeldung EP 0 879 706 bekannt.
  • Dieser Drucker besteht aus einem kastenförmigen Außengehäuse, einer Druckeinheit, die mit einem Druckkopf versehen ist, und einer Vorschubkassette zur Aufnahme eines Ries von Blättern, die der Druckeinheit zugeführt werden sollen, wobei die Druckeinheit sowie die Vorschubkassette aus dem Außengehäuse durch eine Frontseite herausgezogen und eingeschoben werden können, um die üblichen Wartungsarbeiten, wie z.B. das Austauschen des Druckkopfes und das Auffüllen der Vorschubkassette mit einem neuen Ries Papier, durchgeführt werden können.
  • Der Drucker umfasst darüber hinaus eine Hebe- oder Senkvorrichtung, die manuell mittels geeigneter Schieber, die an der Frontseite angeordnet sind, betätigbar ist, um die Vorschubkassette mit der Druckeinheit auszurichten, nachdem die Vorschubkassette in das Außengehäuse eingeschoben wurde, wodurch ein korrektes Vorschieben der Blätter von der Vorschubkassette zur Druckeinheit ermöglicht wird.
  • Durch dieselbe Vorrichtung wird, wenn sie in der entgegengesetzten Richtung betätigt wird, die Vorschubkassette seitlich relativ zur Druckeinheit bewegt, um ein Herausnehmen der Vorschubkassette durch die Frontseite zu ermöglichen.
  • Insgesamt ist bei diesem Drucker die Durchführung der üblichen Wartungsarbeiten sehr kompliziert, und es ist insbesondere dann, wenn entweder auf die Druckeinheit oder auf die Vorschubkassette zugegriffen werden muss, zusätzlich zum Herausziehen der Druckeinheit aus dem Gehäuse, ein manuelles Betätigen des an der Frontseite des Druckers befindlichen Schiebers erforderlich, um die Vorrichtung zum Anheben/Senken der Vorschubkassette zu steuern.
  • Aus dem Dokument US 5,248,207 ist ein Drucker bekannt, der eine bewegbare Ablage zum manuellen Einschieben und Herausziehen aus einer Rahmenanordnung des Druckers, und eine abnehmbare Druckeinheit und eine Papierkassette, die beide durch die bewegliche Ablage gehalten werden, aufweist.
  • Die Druckeinheit und die Papierkassette werden mit der beweglichen Ablage ausgerichtet und zusammen während der Herauszieh- oder Einschiebebewegung der beweglichen Ablage relativ zur Rahmenanordnung bewegt.
  • Nach dem Herausziehen kann, wenn die bewegliche Ablage in einer Endposition außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, die Druckeinheit manuell von der beweglichen Ablage entfernt werden.
  • Anschließend kann die Papierkassette manuell entlang der Ablage verschoben und von letzterer entfernt werden.
  • Dieser Drucker hat den Nachteil, dass nach dem Herausziehen der beweglichen Ablage die Papierkassette nicht unverzüglich dem Bediener zur Durchführung der üblichen Wartungsarbeiten zur Verfügung steht, jedoch der Bediener vorher einige vorbereitende manuelle Arbeitsschritte durchführen und insbesondere die Druckeinheit von der beweglichehn Ablage entfernen muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Drucker zu schaffen, der sämtliche zuvor genannten Forderungen erfüllt, einfach und kostengünstig ist, und der bei der Anwendung des bewährten und geprüften Konzeptes der Stapelbarkeit mit anderen Geräten und Bedienbarkeit nur von einer Frontseite dennoch eine merkliche Verbesserung hinsichtlich der Lösungen nach dem Stand der Technik schafft und insbesondere einfacher zu bedienen ist.
  • D.h., dass der Drucker der Erfindung dem Bediener einen einfachen Zugriff auf die gesamte Steuerung und auf sämtliche Funktionseinheiten des Druckers von dessen Frontseite aus ermöglicht und darüber hinaus eine Form, eine Erscheinung, eine Betriebsweise und Abmessungen haben muss, die mit Geräten zur Reproduktion von Sounds und Abbildungen, die auf dem Drucker in einer Säulenform gestapelt werden, kompatibel sind.
  • Zusätzlich soll es möglich sein, die elektrischen Netz- und Verbindungskabel des Druckers gemäß denjenigen der anderen darüber angeordneten Gerätschaften anzuordnen, ohne die Gesamtästhetik zu beeinträchtigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Drucker zu schaffen, der in ein Fach eines Schranks mit geschlossenen Seiten und einer Breite, die zum Einschieben des Druckers gerade ausreichend ist, einschiebbar ist.
  • Die obigen Aufgaben werden durch einen stapelbaren und von vorne betätigbaren Drucker mit den im Hauptanspruch definierten Eigenschaften gelöst.
  • Insbesondere können bei dem Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung die obere Seite, die untere Seite und die beiden Seiten, die keine Funktions- oder Steuerelemente aufweisen, in Form von flachen Wänden gebildet sein, so dass der Drucker mit anderen Geräten in einer Säule angeordnet und darüber hinaus in einem Fach eines Schranks, der an den Seiten geschlossen ist und gerade breit genug ist, um ein Einschieben des Drückers zu ermöglichen, angeordnet werden kann, ohne dessen Arbeitsweise in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform durch ein nicht einschränkendes Beispiel anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine erste teilweise perspektivische Vorderansicht von der linken Seite eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung ist, der von vorne betätigbar und mit einem anderen Gerät stapelbar ist;
  • 2 eine zweite teilweise perspektivische Ansicht von der rechten Seite des inneren Rahmens des Druckers in 1 und insbesondere einer Druckkassette, die aus dem Außengehäuse des Druckers herausgezogen und eingeschoben werden kann, ist;
  • 3 ein Längsschnitt des Druckers in 1 in einer geschlossenen Anordnung ist, bei der die Druckkassette in 2 vollständig in das Druckgehäuse eingeschoben ist;
  • 4 ein Längsschnitt des Druckers in 1 ist, bei dem die Druckkassette in 2 aus dem Druckergehäuse herausgezogen ist;
  • 5 eine Draufsicht des Druckers in 1 ist, bei dem das Gehäuse teilweise abgenommen ist;
  • 6 eine dritte teilweise perspektivische Ansicht betreffend einen inneren Abschnitt des Druckers in 1 ist und einen Vorschubmechanismus zum Vorschieben der Blätter durch den Drucker zeigt;
  • 7 eine vierte perspektivische Ansicht von unten in Bezug auf denselben inneren Abschnitt des Druckers in 6 ist, die einen Hubmechanismus, der mit dem Vorschubmechanismus verbunden ist, zeigt;
  • 8 eine fünfte perspektivische Ansicht von oben des Hubmechanismus in 7 ist;
  • 9 eine sechste perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab eines Bereichs des inneren Rahmens des Druckers in 2 ist, wobei mehrere Teile einem Mechanismus zum Ziehen und Führen einer Vorschubablage dieses Druckers zugeordnet sind; und
  • 10 eine Vorderansicht des Bereichs in 9 ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vorderen Abschnitts eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung, der mit einem anderen Gerät stapelbar ist. Der Drucker ist allgemein mit dem Bezugzeichen 20 angegeben und umfasst ein Außengehäuse 22 und eine Kassette 21, im Folgenden auch Druckkassette genannt, die gleitbeweglich relativ zum Gehäuse 22 angebracht ist, um sie aus dem Gehäuse 20 herausziehen und später wieder einsetzen zu können.
  • Insbesondere ist in 1 der Drucker 20 in einer offenen Anordnung gezeigt, in der die Druckkassette 21 teilweise aus dem Außengehäuse 22 herausgezogen ist.
  • Das Außengehäuse 22 hat eine im Wesentlichen kastenförmige Form, die eine Rückseite 24, eine Oberseite 25, eine Unterseite 26, eine rechte Seite 27 und eine linke Seite 28 definiert und nach vorne entsprechend an der Frontseite 23 des Druckers 20 offen ist, um ein Herausziehen der Druckkassette 21 und deren anschließendes Wiedereinsetzen relativ zum Gehäuse 22 zu ermöglichen, wie im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Druckkassette 21 hat eine Vorderwand 30, die übereinstimmend mit der Frontseite 23 des Druckers 20 angeordnet ist, und ist mit einem Griff 29 versehen, der manuell betätigbar ist, um die Druckkassette 21 in beiden Richtungen relativ zum Gehäuse 22 zu verschieben, wie durch die Pfeile 35 angegeben.
  • Die Vorderwand 30 weist auch eine untere Kante, die eine Durchgangsöffnung 39 bildet, durch welche die vom Drucker 20 bedruckten Papierblätter austreten können.
  • Wahlweise kann eine Auffangablage 16 außen an der Druckkassette 21 zur Aufnahme der von der Durchgangsöffnung 39 kommenden bedruckten Blätter angebracht sein.
  • Der Drucker 20 ist darüber hinaus mit bekannten Kontroll- und Steuerelementen ausgestattet, die allgemein mit dem Bezugszeichen 75 angegeben sind, wie z.B. Knöpfe und Leuchten, die vorzugsweise an der Außenseite des Druckers 20 entlang der Vorderwand 30 angeordnet sind, wie beispielhaft in 1 gezeigt.
  • Diese Kontroll- und Steuerelemente sind jeweils zum Anzeigen des Betriebsstatus des Druckers 20 und zum manuellen Betätigen durch einen Bediener zum Zwecke des Aktivierens des Druckers 20 vorgesehen.
  • Die Steuerungen zum Aktivieren des Druckers 20 können auch von einem zu dem zuvor genannten Manuellen verschiedenen Typ sein und beispielsweise als Fernsteuerung zum Übertragen an ein entsprechendes Empfangsteil, das im Drucker 20 angeordnet ist, eines bestimmten Signals zum Aktivierendes Druckers 20 gemäß allgemein bekannter Techniken vorgesehen sein.
  • Die verschiedenen Kabel zur Energieversorgung des Druckers 20 und zur Verbindung mit den externen Geräten sind physikalisch am Drucker 20 an der Hinterseite 24 des Gehäuses 22 angeschlossen. Insbesondere sind die Verbindungsstecker für die verschiedenen Kabel entlang der Rückseite 24 angeordnet, von denen einer zum Beispiel eine Scart-Buchse 19 ist, die schematisch in 5 angegeben ist, um eine Verbindung des Druckers 20 mit einem gewöhnlichen Fernsehgerät herstellen zu können.
  • Die 2 bis 4 zeigen detailliert die Innenteile des Druckers 10 und insbesondere einen inneren starren Rahmen 65, an dem das Außengehäuse 22 fest angebracht ist, und einen beweglichen Rahmen 32 der Druckkassette 21, der nicht nur die Vorderwand 30 sondern auch den Innenmechanismus der Druckkassette 21 trägt.
  • Um das Herausziehen und Wiedereinsetzen der Druckkassette 21 relativ zum Gehäuse 22 zu ermöglichen, ist der bewegliche Rahmen 32 gleitbeweglich auf im allgemeinen mit den Bezugzeichen 18 angegebenen, geradlinigen Bahnen angebracht, die am starren Rahmen 65 gebildet sind und im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 22 verlaufen.
  • Auf diese Weise erfolgt die Herauszieh- und Widereinsetzbewegung der Druckkassette 21 entlang der durch die Pfeile 35 angegebenen Richtung parallel zu den Seiten 27, 28 und zur Oberseite 25 und zur Unterseite 26 des Gehäuses 22.
  • Der Drucker 20 umfasst weiterhin eine Druckvorrichtung 33, die fest mit der Druckkassette 21 verbunden ist und daher zusammen mit letzterer relativ zum Gehäuse 22 bewegbar ist, eine Vorschubablage 34, die im Gehäuse 22 angeordnet ist und zur Aufnahme eines Ries 36 von Papierblättern 37 dient, die zur Druckvorrichtung 33 vorgeschoben werden sollen, einen Vorschubmechanismus, der von der Druckkassette 21 getragen wird, um die Blätter 37 entlang einer vorgegebenen Bahn von der Vorschubablage 34 zur Druckeinrichtung 33 vorzuschieben und aus dem Drucker 20 durch die in der Vorderwand 30 gebildeten Durchgangsöffnung 39 auszuwerfen, nachdem die Blätter 37 durch die Druckvorrichtung 33 bedruckt wurden, und einen Hubmechanismus 40 (3) zum periodischen Anheben des in der Vorschubablage 34 aufgenommenen Ries 36, um ein oberes Blatt 37, das sich an der Oberseite des Ries 36 befindet, mit dem Vorschubmechanismus 38 zum Zusammenarbeiten in Kontakt zu bringen, so dass es aufgenommen und zur Druckvorrichtung 33 vorgeschoben wird.
  • Der Drucker 20 ist gemäß einer der bekannten Drucktechnologien betreibbar und wird lediglich durch ein nicht einschränkendes Beispiel in Bezug auf die Tintenstrahltechnologie beschrieben.
  • Es wird darüber hinaus angestrebt, dass das Konzept hinter dieser Erfindung bei einem Drucker anwendbar ist, der gemäß einer beliebigen Drucktechnik arbeitet und daher unabhängig von der verwendeten speziellen Drucktechnologie ist.
  • Da der Aufbau und der allgemeine Betriebsmodus eines Druckers basierend auf der Tintenstrahltechnologie bereits nach dem Stand der Technik bekannt sind, erfolgt im Folgenden keine vollständige Beschreibung, wobei sich die Darstellung zum Zwecke des Verständnisses der vorliegenden Erfindung lediglich auf die relevanten Eigenschaften beschränkt.
  • Im Einzelnen umfasst in Bezug auf 2 die Druckvorrichtung 22 einen Tintenstrahldruckkopf 41, der abnehmbar in einem Wagen 45 untergebracht ist, der wiederum gleitbeweglich auf einer Führung 43 angebracht und mit einem Vorschubmotor 44 mittels bekannter Verbindungselemente, wie zum Beispiel einem Treibriemen, die aus Gründen der Vereinfachung nicht in den Zeichnungen gezeigt sind, verbunden ist.
  • Der Vorschubmotor 44 ist fest am Rahmen 32 angebracht und hat die Funktion, eine alternierende Translationsbewegung des Wagens 45 und folglich auch des Druckkopfes 41 zu steuern.
  • In der Praxis werden, während sich der Druckwagen 45 entlang einer Druckzeile vor- und zurückbewegt, durch den vom Wagen 45 getragenen Druckkopf 41 Tintentröpfchen auf die Blätter 37, die von der Ablage 34 genommen wurden, ausgestoßen und darüber hinaus bewegen sich die Blätter 37 vor dem Druckkopf 41 in einer Richtung senkrecht zu dessen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, die vom Wagen 45 ausgeht, gemäß einer diskreten Zeilenvorschubbewegung zwischen einem Hieb der Translationsbewegung und dem nächsten.
  • Auf diese Weise wird durch die von dem Druckkopf 41 gemäß einer vorbestimmten Abfolge ausgestoßenen Tropfen, die von der den Drucker 20 steuernden Steuereinheit gesteuert wird, eine Folge von alphanumerischen Zeichen auf den Blättern 37 gedruckt.
  • Die Vorschubablage 34 besteht aus einem Außengehäuse 70, das an einem hinteren Ende der Vorschubablage 34 einen Sitz 51 bildet, der an der Unterseite und an den vier Seiten geschlossen ist, um einen hinteren Abschnitt des Ries 36 aufzunehmen, wenn es in der Ablage 34 aufgenommen ist; und aus einem beweglichen flachen Boden 53, der am Sitz 51 lokal an einer Drehachse 54 angelenkt ist und am Boden den verbleibenden Teil des Ries 36, der nicht im Sitz 51 aufgenommen ist, trägt.
  • Wie im Folgenden näher beschrieben, ist die Vorschubablage 34 mit der Druckkassette 21 verbunden, um sich zusammen mit letzterer zu bewegen; insbesondere ist, wenn die Druckkassette 21 vollständig in das Gehäuse 22 eingeschoben ist, der Sitz 51 der Vorschubablage 34 in einer vorstehenden Kammer 17, die entlang der Rückseite 24 des Gehäuses 22 gebildet ist, aufgenommen.
  • Das Gehäuse 70 der Vorschubablage 34 umfasst darüber hinaus, neben dem Sitz 51, zwei Seitenwände 52, die das Ries 36 seitlich halten, wenn es in der Ablage 34 aufgenommen ist, und eine untere Wand 50 (3 und 4), die in einem dem Sitz 51 gegenüberliegenden Bereich ein vorderes Ende 60 der Vorschubablage 34 bildet. Der vordere Abschnitt 60 dient zum Abstützen und Halten eines entsprechenden vorderen Abschnitts des Ries 36 und ist zu diesem Zweck mit zwei Vorsprüngen 49 (1) versehen.
  • Der flache Boden 53 kann durch das Steuern des Hubmechanismus 40 um die Drehachse 54 geschwenkt werden, um bei jedem Zyklus zum Vorschieben eines neuen Blattes 37 das Ries 36 mit dem Vorschubmechanismus 38, der im Folgenden näher beschrieben wird, in Kontakt zu bringen.
  • Der Hubmechanismus 40 kann durch einen Hauptmotor 56 gesteuert werden und umfasst, wie in den 7 und 8 zu sehen ist, eine Nocke 71, die fest an einer Welle 76 angebracht ist, eine Antriebskette, die die Welle 76 mit dem Motor 56 verbindet und eine Kupplungsgruppe 74 umfasst, und einen Hubhebel 72, der an einem Ende des Rahmens 32 der Kassette 21 schwenkbar befestigt ist.
  • Der Hubhebel 72 kann durch die Nocke 71 in Drehung versetzt werden und hat ein Ende gegenüberliegend dem am Rahmen 32 schwenkbar befestigten, das sich zwischen zwei Vorsprüngen 49 des vorderen Endes 60 des Gehäuses 70 erstreckt, um mit einer Vorderkante des flachen Bodens 53 zusammenzuwirken.
  • Eine nicht in den Zeichnungen gezeigte Feder wirkt auf den Hubhebel 72 derart ein, um ihn kontinuierlich in Richtung nach oben in Drehung zu versetzen, so dass er mit dem flachen Boden 53 zusammenarbeitet und somit versucht, das Ries 36, das auf dem flachen Boden 53 aufliegt, mit dem Vorschubmechanismus in Kontakt zu bringen.
  • Die Kupplungsgruppe 74 ist mit dem Motor 56 über einen Getriebezug, der allgemein mit dem Bezugzeichen 77 angegeben ist, verbunden, der entlang einer Seite des Rahmens 32 der Druckkassette 21 angeordnet ist und die Funktion hat, bei jedem Vorschubzyklus eines Blattes 37 zur Druckvorrichtung 33 die Verbindung der Welle 76, die ursprünglich bewegungslos ist, mit dem Motor 56 in Reaktion auf eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors 56 bezüglich derjenigen, in der durch den Vorschubmechanismus 38 ein Vorschieben des Blattes 37 zur Druckvorrichtung 33 erzeugt wird, herzustellen.
  • Auf diese Weise steuert, wie im Folgenden näher beschrieben, der Motor 56, wenn er anschließend seine Drehrichtung umkehrt und sich wieder gemäß der Drehrichtung entsprechend dem Vorschieben der Blätter 37 zur Druckvorrichtung 33 dreht, die Welle 76, wodurch die Nocke 71 in Drehung versetzt wird und folglich der flache Boden 53 angehoben wird, um das oberste Blatt 37 des Ries 36 mit einer Trennrolle 57 in Kontakt zu bringen, so dass letztere durch Drehung das Blatt von den anderen Blättern des Ries 36 trennt und zur Druckvorrichtung 33 vorschiebt.
  • Darüber hinaus hat die Kupplungsgruppe 74 die Funktion, infolge der zuvor beschriebenen Drehung der Nocke 71, wobei diese Drehung in etwa einer Umdrehung entspricht, die Welle 76 vom Motor 56 zu trennen, so dass die Welle 76 sowie die Nocke 71 anhalten und für den nächsten Vorschiebezyklus eines neuen Blattes bereitstehen.
  • Insbesondere drehen sich, wenn die Welle 76 durch eine Drehung des Motors 56 entsprechend dem Vorschieben der Blätter 37 in Richtung zur Druckvorrichtung 33 gesteuert wird, die Nocke 71 und die Welle 76 im Gegenuhrzeigersinn, um die Drehung des Hebels 72 und das Eingreifen des Ries 36 mit dem Vorschubmechanismus 38 zu bewirken, wie durch den Pfeil 73 in 8 angegeben.
  • Die Kupplungsgruppe 74 ist vom mechanischen Typ, die typischerweise aus einer Klinke 78 und einer sich unidirektional drehenden Kupplung besteht, und wird im Folgenden nicht beschrieben, da sie nach dem Stand der Technik bekannt ist und darüber hinaus hinsichtlich der vorliegenden Erfindung lediglich in Bezug auf die zuvor beschriebene Funktionsweise relevant ist.
  • Es sei daran erinnert, dass diese Funktion darin besteht, die Welle 76, die die Nocke 71 trägt, während einer Umdrehung drehend mit dem Motor 56 in Reaktion auf eine Umkehr der Drehrichtung des Motors 56 entsprechend der durch den Pfeil 55 angegebenen Vorschubrichtung der Blätter 37 zur Druckvorrichtung 33 zu verbinden und darüber hinaus am Ende dieser Umdrehung die Welle 76 vom Motor 56 zu trennen.
  • Der Vorschubmechanismus 38 hat, wie zuvor angegeben, die Funktion, die Blätter 37 vom Ries 36 aufzunehmen und zur Druckvorrichtung 33 vorzuschieben und kann ähnlich wie der Hubmechanismus 40 durch den Hauptmotor 56 gesteuert werden.
  • Insbesondere umfasst in Bezug auf die 2, 3, 4, 5 und 6 der Vorschubmechanismus 38 die zentrale Trennrolle 57, die bereits genannt wurde und zum drehenden Kontakt mit einem obersten Blatt 37 des Ries 36 dient, um es vom Ries 36 zu separieren und zur Druckvorrichtung 33 gemäß der durch den Pfeil 55 angegebenen Richtung vorzuschieben, einen Gleitschuh 58, der benachbart zur Trennrolle 57 angeordnet ist, um mit letzterer zusammenzuarbeiten, um die Blätter 37 eines nach dem anderen vom Ries 36 korrekt zu separieren, zwei Antriebsrollen 62, die auf einer gleichen Welle 69 seitlich der Trennrolle 57 entlang der Bahn der Blätter 37 zur Druckvorrichtung 33 jedoch auf der bezüglich der Trennrolle 57 gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, und zwei Ausgaberollen 63, die auf einer gleichen Welle stromabwärts der Druckvorrichtung 33 angeordnet sind, um die Blätter 37 nach dem Bedrucken zum Ausgabebereich zu befördern.
  • Insbesondere Ist die Trennrolle 57 zentral an einer Welle 59 angebracht, die sich parallel zu einer Vorderkante des flachen Bodens 53 erstreckt und kontinuierlich mit dem Motor 56 über einen Getriebezug 61 in Eingriff steht, so dass sich die Trennrolle 57 fortlaufend zusammen mit dem Hauptmotor 56 dreht.
  • Die beiden Antriebsrollen 62 können durch den Motor 56 auch synchron mit der Trennrolle 57 über einen Getriebezug in Drehung versetzt werden, um mit der Trennrolle 57 zum Vorschieben der Blätter 37 vom Ries 36 zur Druckvorrichtung 33 zusammenzuarbeiten.
  • Eine aus Gründen der Vereinfachung nicht in den Zeichnungen gezeigte entgegengesetzt drehende Rolle kann jeweils mit den beiden Antriebsrollen 62 in Druckverbindung stehen, um zwei Rollen zu bilden, die kontinuierlich in Eingriff stehen und sich drehen, um die Blätter 37 zum Vorschieben dazwischen aufzunehmen.
  • Ähnlich wie die Antriebsrollen 62 können die beiden Ausgaberollen 63 jeweils mit einer entsprechenden gegendrehenden Rolle in Druckverbindung stehen, um zwei Rollenpaare zu bilden, die die Blätter nach dem Bedrucken aufnehmen und durch den Auslass des Druckers 10 schieben.
  • Gemäß einer wesentlichen Eigenschaft der Erfindung umfasst der Drucker 20 darüber hinaus einen Vorschub- und Führungsmechanismus 81 (2), der die Kassette 21 und die Ablage 34 sowohl während des Herausziehens der Kassette 21 aus dem Gehäuse 22 als auch beim anschließenden Wiedereinsetzen in das Gehäuse 22 in der Bewegung verbindet, so dass, wenn die Kassette 21 aus dem Gehäuse 22 herausgezogen wird, die Vorschubablage 34 automatisch durch die Druckkassette 21 gezogen wird, um sich aus einer in 3 mit P1 angegebenen Arbeitsposition, in der sie mit ihrem vorderen Abschnitt 60 mit dem Vorschubmechanismus 38 zusammenarbeiten kann, um ein korrektes Aufnehmen der Blätter 37 vom Ries 36 zu ermöglichen, in eine mit P2 in 4 angegebene Zugriffsposition zu bewegen, in der die Vorschubablage 34 mit ihrem vorderen Ende 60 von außerhalb des Bereichs der Vorderseite 23 des Druckers 20 zugänglich ist, um es einem Bediener zu ermöglichen, Arbeiten an der Vorschubablage 34 wie zum Beispiel das Laden eines neuen Ries von Blätter 37 durchzuführen, und so dass, wenn die Kassette 21 wieder in das Gehäuse 22 eingeschoben wird, die Vorschubablage 34 von der Druckkassette in der zur vorherigen entgegengesetzten Richtung gezogen wird, um aus der eingenommenen Zugriffsposition P2 in ihre Arbeitsposition P2 zurückzukehren und wieder mit dem Vorschubmechanismus 38 zusammenzuarbeiten zu können.
  • Insbesondere umfasst der Vorschub- und Führungsmechanismus 81 zwei Stangen 82, die an den Seiten der Vorschubablage 34 angeordnet sind und jeweils ein erstes Ende 82a, das schwenkbar am Rahmen 32 der Druckkassette 21 mittels eines Stiftes 83 befestigt ist, und ein zweites Ende 82b, das gleitbeweglich mit dem Gehäuse 70 der Vorschubablage 34 mittels einer Kupplung des Schlitz-Stift-Typs verbunden ist, aufweisen.
  • D.h., das jedes Ende 82b der Stangen 82 mit einem Schlitz 84 (3 und 10) versehen ist, der mit einem jeweiligen Stift 86 verkoppelt ist, der sich durch den Schlitz 84 erstreckt, um jeweils in Bezug auf das andere gleitbeweglich zu sein.
  • Insbesondere ist jeder Stift 86 einstückig und vorstehend an einer entsprechenden Seitenwand 52 der Vorschubablage 34 gebildet.
  • Der Mechanismus 81 umfasst darüber hinaus zwei Hauptrampen 87 und zwei horizontale Schlitze 91, die im starren Rahmen 65 des Druckers 20 ausgebildet sind, zwei Klauen oder Klinken 88, die benachbart zu den Enden 82b der beiden Stangen 82 angeordnet sind, und zwei Hilfsrampen 93, die ebenso am starren Rahmen 65 ausgebildet sind.
  • Insbesondere sind die beiden Hauptrampen 87 bezüglich der Gleitbahnen 18 zwischen dem beweglichen Rahmen 32 der Druckkassette 21 und dem starren Rahmen 65, die die Bewegungsrichtung der Druckkassette 21 entlang des Gehäuses 22 bestimmen, geneigt. Die beiden horizontalen Schlitze 91 erstrecken sich dagegen parallel zu den Gleitbahnen 18.
  • Darüber hinaus ist jede der beiden Hauptrampen 87 vorgesehen, um in Kontakt mit einem entsprechenden Ansatz 89, der an einer Seitenwand 52 der Vorschubablage 34 ausgebildet ist, zusammenzuarbeiten, wohingegen jede der beiden horizontalen Schlitze 91 eine Gleitkupplung mit einem entsprechenden Ansatz 92, der an einer Außenseite des hinteren Sitzes 51 der Vorschubablage 34 vorsteht und sich durch den Schlitz 91 erstreckt, bilden Jede der beiden Hilfsrampen 93 kann in Kontakt stehend mit einer entsprechenden der beiden Klaueneinrichtungen 88 zusammenarbeiten.
  • D.h., dass, wie in den 9 und 10 zu sehen ist, jede Klaueneinrichtung 88 einen Hebel 94 mit einer länglichen Form aufweist, der ein Ende hat, das an einer entsprechenden Stange 82 mittels eines Stiftes 95 schwenkbar befestigt ist, und ein weiteres Ende 97 hat, das in Kontakt stehend mit einer jeweiligen Hilfsrampe 93 zusammenwirken kann.
  • Zusätzlich ist jeder Hebel 94 in einem zentralen Bereich zwischen dessen beiden Enden mit einem Zahn 96 versehen, der mit dem Stift 86, der von der Seite 52 vorsteht und sich durch den Schlitz 84 der Stange 82 erstreckt, zusammenarbeiten kann.
  • Die Gleitkupplungen des Schlitz-Stift-Typs zwischen den Enden 82b der beiden Stangen 82 und der Vorschubablage 34, den beiden Klaueneinrichtungen 88 und den beiden Hilfsrampen 93, die jeweils zum Zusammenwirken mit einem entsprechenden Hebel 94 der Klinke 88 vorgesehen sind, bilden insgesamt eine Überfahrvorrichtung, deren Funktion es ist, die Vorschubablage 34 von der Druckkassette 21 in der Anfangsphase des Herausziehens von letzterer aus dem Gehäuse 22 getrennt zu halten, um die Vorschubablage 34 von der Druckvorrichtung 33 zu lösen, wodurch folglich am Ende der anschließenden Einschubphase der Druckkassette 21 in das Gehäuse 22 ein abschließendes Überfahren der Druckkassette 21 zu bewirkt, wobei die Vorschubablage 34 bewegungslos ist, wie im Folgenden näher beschreiben.
  • Arbeitsweise
  • Der bis hierher beschriebene Drucker 20 arbeitet wie folgt.
  • Am Anfang jedes Vorschubzyklus eines Blattes 37 befindet sich der Drucker 20 in dem in 3 oder auch in 2 gezeigten Zustand, in dem der Hauptmotor 56 angehalten ist, in dem sich die Druckkassette 21 in einer Position P1' befindet, in der sie vollständig in das Gehäuse 22 eingeschoben ist, und in dem die Vorschubablage 34 bereits mit dem Ries 36 von Papierblättern 37 gefüllt ist und sich in der Position P1 befindet, in der sie mit dem Vorschubmechanismus 38 zusammenwirken kann.
  • Unter diesen Umständen liegt die Vorderwand 30 der Kassette 21 an der Vorderkante des Gehäuses 22 in der Nähe der Vorderseite 23 des Druckers 20 an, so dass die Druckvorrichtung 33 vollständig im Gehäuse 22 aufgenommen ist, und ist das Gehäuse 70 der Vorschubablage 34 an der Frontseite im Bereich des Endes 60 mit der Druckvorrichtung 33 und mit dem Vorschubmechanismus 38 ausgerichtet.
  • Darüber hinaus wird der Hebel 72 durch die Nocke 71 horizontal gehalten, so dass der flache Boden 53, der auf dem Hebel 72 sitzt, ebenfalls horizontal entlang der unteren Wand 50 der Vorschubablage 34 angeordnet ist, wobei das Ries 36 von der Trennrolle 57 entfernt ist.
  • Schließlich sind in Bezug auf die 9 und 10 die beiden Stifte 86 sowohl benachbart zu den inneren Enden 84a der beiden Schlitze 84, d.h. zu denjenigen Enden, die in Richtung zur Mitte der jeweiligen Stange 82 vorgesehen sind, angeordnet, wohingegen die beiden Klinken 88 die jeweiligen Hebel 94 angehoben halten und von den Stiften 86 losgehackt sind, da deren Enden 97 mit dem oberen Abschnitt der Hilfsrampen 93 in Eingriff stehen.
  • Bei dieser Anordnung hat der Drucker 20 zum Beispiel einen Druckzyklus eines vorhergehenden Blattes 37, das von der Vorschubablage 34 aufgenommen wurde, beendet und ist zum Drucken eines neuen Blattes 37 bereit.
  • Zu diesem Zweck wird der Drucker 20 auf eine bekannte Weise über ein Steuerelement aktiviert, das dessen Betrieb steuert, um einen Vorschubzyklus des neuen Papierblattes 37 des Ries 36, das in der Ablage 34 aufgenommen ist, zum Zwecke des Druckens der gewünschten Information auf diesem Blatt auszuführen.
  • Zunächst wird der Motor 56 gesteuert, so dass er sich um einen bestimmten Winkel in einer Richtung dreht, die der Vorschubrichtung des Blattes 37 entgegengesetzt ist.
  • Auf diese Weise bewirkt die Kupplungsgruppe 74 auf bekannte Weise die mechanische Verbindung der Welle 76, die sich bis zu diesem Zeitpunkt bewegungslos in einem Nicht-Eingriffszustand befindet, mit dem Motor 56. Anschließend kehrt der Motor 56 seine Drehrichtung um, um sich in der Richtung, auch Primärrichtung genannt, zu drehen, die der Vorschubrichtung des Blattes 37 zur Druckvorrichtung 33 entspricht, so dass die Welle 76, die mit dem Motor 56 verbunden ist, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt wird, wie durch den Pfeil 73 in 8 angegeben.
  • Folglich dreht sich die Nocke 71 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, so dass sich der Hebel 72, der von der Feder, die auf den Hebel 72 wirkt, gedrückt wird, nach oben bewegen kann, um folglich das Ries 36 an der Oberseite mit der Trennrolle 57 in Kontakt bringt.
  • Auf diese Weise wird das Blatt 37, das auf der Oberseite des Ries 36 angeordnet ist, durch Zusammenwirken mit dem Gleitschuh 58 von der Trennrolle 57 durch die Drehwirkung der letzteren, die durch den Motor 56 gesteuert wird, und in der beabsichtigten Richtung zum Befördern des obersten Blattes 37 zur Druckvorrichtung 33 aufgenommen. Daher befindet sich das oberste Blatt 37 mit einer Vorderkante zwischen der Trennrolle 57 und dem Gleitschuh 58.
  • Wenn das Ries 36 mit der Trennrolle 57 in Kontakt gebracht wird, präsentiert die Nocke 71 einen Schlitz längs deren Profil, so dass die Nocke 71 vom Hebel 72 in einer solchen Weise ausrückt, dass letzterer auf den flachen Boden 53 einwirkt, um das Ries 36 direkt gegen die Trennrolle 57 zu drücken. In der Zwischenzeit dreht sich die Nocke 71 weiter im Gegenuhrzeigersinn, so dass sie nach einer bestimmten Zeitdauer entsprechend dem zuvor angegebenen Schlitz wieder mit dem Hebel 72 eingreift, um diesen in Richtung nach unten zu schwenken.
  • Auf diese Weise dreht sich der flache Boden 53, der aufgrund der Gravitation am oberen Ende des Hebels 72 aufliegt, ebenfalls in Richtung nach unten, so dass das Ries 36 von der Trennrolle 57 zurückgezogen wird und die zuletzt genannte mit dem obersten Blatt 37 in Eingriff steht.
  • Wenn die Nocke 71 in etwa eine Umdrehung vollendet hat und folglich der Hebel 72 sowie das Ries 36 horizontal angeordnet sind, trennt die unidirektionale Kupplungsgruppe 74 in bekannter Weise den Motor 56 von der Welle 76, die sich somit im Nicht-Eingriffszustand befindet. Folglich wird auch die Nocke 71 angehalten.
  • Zwischenzeitlich führt der Motor 56 seine Drehbewegung fort, um den Vorschubmechanismus 38 zu steuern, so dass das Blatt 37 entlang ihrer gesamten Länge vor dem Druckkopf 41 zum Bedrucken vorgeschoben wird.
  • Eine Abfolge von Phasen ähnlich der zuvor beschriebenen findet beim Vorschieben und Drucken jedes Blattes statt.
  • Ist der Drucker 20 in Leerlaufstellung und wie in 3 gezeigt angeordnet, muss zur Durchführung der üblichen Wartungsarbeiten, wie z.B. das Austauschen des benutzten Tintenstrahldruckkopfes gegen einen vollen Druckkopf oder das Laden der Ablage 34 mit einem neuen Ries 36, der Bediener des Druckers 20 unter Verwendung des Griffs 29 die Kassette 21 aus dem Gehäuse 22 durch das Herausschieben auf den im starren Rahmen 65 vorgesehenen Bahnen herausgezogen werden, so dass die Druckkassette 21 aus der Position P1' in die Position P2', wie in 4 angegeben, bewegt wird.
  • Insbesondere gleiten während einer ersten Bewegungsphase des Herausziehens der Druckkassette 21 und wie durch die gestrichelte Linie in den 9 und 10 angegeben die beiden Stangen 82 relativ zu den Stiften 86, bis die äußeren Ende 84b der Schlitze 84, d.h. die Enden, die an den äußersten Enden entlang der jeweiligen Stangen 82 vorgesehen sind, mit den Stiften 86 in Eingriff stehen.
  • Folglich zieht während dieser ersten Phase die Druckkassette 21 die Vorschubablage 34 nicht, die in ihrer ursprünglichen Arbeitsposition P1 bleibt, so dass sich die Trennrolle 57 des Vorschubmechanismus 38, die von der Druckkassette 21 getragen wird, relativ zum vorderen Ende 60 der Ablage 34 in Richtung nach vorne bewegt.
  • Auf diese Weise wird durch die Trennrolle 57 das vordere Ende 60 der Vorschubablage 34 gelöst, die sich somit anschließend ohne Widerstand nach oben drehen kann, wohingegen die Druckkassette 21 weiter aus dem Gehäuse 22 herausgezogen wird.
  • Wiederum während der ersten Phase, in der die Vorschubablage 34 noch bewegungslos ist, drehen sich die Hebel 94 der beiden Klauen 88 aufgrund des Gleitens der Hebel 94 entlang der sekundären Rampen 93 in Richtung nach unten, wie durch den Pfeil 98 angegeben, und setzen sich mit ihren jeweiligen Zähnen 96 vor die Stifte 86.
  • Nach Beendigung der ersten Phase beginnt, wenn die beiden Schlitze 84 schließlich mit ihren äußersten Enden mit den beiden Stiften 86 eingreifen, die Druckkassette 21 mittels der beiden Stangen der Vorschubablage 34 zu ziehen, die folglich mit der Druckkassette 21 mitbewegt wird.
  • Dieses Mitbewegen dauert während des verbleibenden Teils des Herausziehhubs der Druckkassette 21 an, bis letztere ihre endgültige Position P2' erreicht, in der die Druckvorrichtung 33 vollständig aus dem Gehäuse 22 herausgezogen und somit in einfacher Weise für den Bediener zugänglich ist.
  • Gleichzeitig führen, während die Druckkassette 21 aus dem Gehäuse 22 herausgezogen wird, die beiden Hauptrampen 87 und die beiden Schlitze 91, die jeweils mit den beiden Ansätzen 89 und den beiden Ansätzen 92 in Eingriff stehen, eine zusammengesetzte Bewegung der Vorschubablage 34 bestehend aus einer Gleitbewegung in Richtung zur Außenseite des Gehäuses 22 und einer vorderen Drehung nach oben in Bezug auf Druckkassette 21 aus.
  • Auf diese Weise wird die Vorschubablage 34 am Ende des Herausziehhubs der Druckkassette 21 in die Zugriffsposition P2 gebracht, in der der vordere Abschnitt 60 der Vorschubablage 34 in Bezug auf die Druckvorrichtung 33 angehoben ist und darüber hinaus für den Bediener im Bereich der Vorderseite 23 zugänglich ist.
  • Daher kann in dieser Zugriffsposition P2 der Bediener die erforderlichen Arbeiten an der Vorschubablage 34 durchführen, wie z.B. das Auffüllen eines neuen Ries oder das Austauschen des aktuellen Ries.
  • Nach Beendigung der Wartungsarbeiten an der Druckvorrichtung und/oder der Vorschubablage 34 wird die Druckkassette 21 wieder in das Gehäuse 22 eingesetzt und folglich in letzteres in der zur vorherigen entgegengesetzten Richtung mittels des Griffes 29 geschoben.
  • Sobald die Druckkassette 21 ihre Gleitbewegung in Bezug auf das Gehäuse 22 umkehrt, um in die Position P1' zurückzukehren, greifen die beiden Zähne 96 der Hebel 94 mit den entsprechenden Stiften 86 ein, so dass die Vorschubablage 34 durch die Stangen 82 mit der Druckkassette 21 unmittelbar verbunden wird und durch letztere in das Gehäuse 22 gezogen wird.
  • Auf diese Weise führen die Rampen 87 und die Schlitze 91 durch das Zusammenwirken mit den jeweiligen Ansätzen 89 und 92 die Vorschubablage 34, so dass sie eine zur vorherigen genau umgekehrte zusammengesetzte Bewegung ausführt, bei der die Vorschubablage 34 vollständig in das Gehäuse 22 zurückkehrt und gleichzeitig vorne nach unten schwenkt, um sich wieder horizontal mit dem vorderen Abschnitt 60 neben der Druckkassette 21 anzuordnen.
  • Kurz vor Ende des Widereinsetzhubs der Druckkassette 21 werden die beiden Hebel 94 durch die jeweiligen Enden 97 mit den beiden Hilfsrampen 93 in Eingriff gebracht, so dass folglich durch das Vorschieben des letzteren die beiden Hebel 94 nach oben gedreht werden, wodurch sich die Zähne 96 von den Stiften 86 lösen.
  • Auf diese Weise hält die Vorschubablage 34, da sie nicht mehr von der Druckkassette 21 gezogen wird, wieder exakt in der Position P1 an, die sie vorher zu Beginn der Herausziehbewegung der Druckkassette 21 eingenommen hat.
  • Andererseits führt letztere ihre Widereinsetzbewegung in das Gehäuse 22 fort, bis sie die vorherige Position P1' erreicht, wodurch eine Überfahrung entsprechend der Längsabmessung jedes Schlitzes 84 erfolgt, so dass sich die beiden innersten Enden der Schlitze 84 wieder benachbart zu den Stiften 86 befinden.
  • Bei dieser Konfiguration ist der Drucker 20 wieder bereit, neue Druckanweisungen zu empfangen, um ein weiteres Blatt 37 von der Vorschubablage 34 aufzunehmen und mit der Druckvorrichtung 33 durch die zuvor beschriebene Sequenz zu bedrucken.
  • Kurz gesagt können die Konstruktionsdetails und Ausführungsformen ohne die Prinzipien der Erfindung zu beeinträchtigen in Bezug auf das Beschriebene und Dargestellte weitgehend variiert werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zum Beispiel kann der typischerweise und ausschließlich mechanische Mechanismus 81, der durch Bewegung die Druckkassette 21 und die Vorschubablage 34 verbindet, durch Mittel, die, obwohl sie einen vom beschriebenen Mechanismus verschiedenen Aufbau haben, jedoch diesem funktional gleichwertig sind, ersetzt werden und daher dieselbe Funktion zum Bewegen der Vorschubablage erfüllen, um sie jedes Mal, wenn die Druckkassette aus dem Gehäuse herausgezogen wird, von außen auf die Vorschubkassette an der Frontseite des Druckers zugreifen zu können.
  • Im Speziellen können die zum Mechanismus alternativen Mittel auch elektrische Teile, wie zum Beispiel einen Motor oder einen elektrischen Betätiger, der mit der Vorschubablage verbunden ist, aufweisen, um diese, wie zuvor beschrieben, zu bewegen.
  • Darüber hinaus kann das Herausziehen und das Wiedereinsetzen der Druckkassette aus bzw. in das Gehäuse ebenso nicht manuell erfolgen und zumindest teilweise durch Bedienungseinrichtungen des elektromechanischen Typs, die durch ein Signal, das durch einen Bediener gesteuert wird, und dergleichen unterstützt werden, um den Arbeitsaufwand für einen Bediener weitgehend zu reduzieren.
  • Zum Beispiel können diese Mittel einen Motor, der mit der Druckkassette verbunden ist und durch einen Druckknopf oder alternativ durch ein Signal, das von einer Fernsteuerung übertragen wird, betätigt wird, aufweisen, um das Herausziehen der Druckkassette aus dem Gehäuse sowie das Wiedereinsetzen der Druckkassette in das Gehäuse steuern zu können.

Claims (17)

  1. Drucker (20), der von vorne betätigbar und mit einem anderen Gerät stapelbar ist, bestehend aus: – einem Außengehäuse (22), – einer Frontseite (23), – einer Druckkassette (21), die eine Druckeinrichtung (33) trägt und aus dem Gehäuse (22) durch die Frontseite (23) herausgezogen und eingeschoben werden und eingeschoben werden kann, um die üblichen Wartungsarbeiten am Drucker (20) durchzuführen, – einer Vorschubablage (34), die im Gehäuse (22) aufgenommen ist, um mehrere Blätter (37) aufzunehmen, und die sich, wenn die Druckkassette (21) in das Gehäuse (22) eingeschoben ist, in einer Arbeitsposition (P1) innerhalb des Gehäuses (22) befindet, in der die Vorschubablage (34) durch einen Frontabschnitt (60) mit der Druckkassette (21) zusammenarbeiten kann, um die in der Vorschubablage (34) aufgenommenen Blätter zur Druckeinrichtung (33) vorzuschieben, und – Verstell- und Führungseinrichtungen (81, 82, 87, 89, 91, 92), um die Vorschubablage (34) zusammen mit der Druckkassette (21) während ihres Herausziehens aus dem und Einschiebens in das Gehäuse (22) derart zu verstellen und zu führen, dass, wenn die Druckkassette (21) aus dem Gehäuse (22) gezogen ist, sich die Vorschubablage (34) automatisch aus der Arbeitsposition (P1) in eine Zugangsposition (P2) bewegt, in der der Frontabschnitt (60) der Vorschubablage (34) von außen im Bereich der Frontseite (34) zugänglich ist, und weiterhin derart, dass, wenn die Druckkassette (21) danach wieder in das Gehäuse (22) eingeschoben wird, die Vorschubablage (34) wieder in ihre Arbeitsposition (P1) zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell- und Führungseinrichtungen (81, 82, 87, 89, 91, 92) in der Lage sind, die Vorschubablage (34) relativ zur Druckkassette (21) während des Herausziehens aus dem Gehäuse (22) zu verstellen, so dass, wenn sich die Vorschubablage (34) in der Zugangsposition (P2) befindet, der Frontabschnitt der Vorschubablage (34) von der Druckkassette (21) gelöst und bezüglich dieser angehoben ist.
  2. Drucker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell- und Führungseinrichtungen aus einem Vorschub- und Führungsmechanismus (81) bestehen, der die Druckkassette (21) mechanisch mit der Vorschubablage (34) verbindet, so daß die Vorschubablage (34) von der Druckkassette (21) zur Bewegung mitgezogen wird, wenn letztere bezüglich des Gehäuses (22) herausgezogen und eingeschoben wird.
  3. Drucker nach Anspruch 2 und auch einen festen Rahmen (65) aufweisend, auf dem das Gehäuse (22) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub- und Führungsmechanismus (81) aufweist: wenigstens ein Verbindungselement (82) zur Verbindung der Druckkassette (21) mit der Vorschubablage (34), und einen Satz Führungen (87, 91) und entsprechende Führungselemente (89, 92), die in gegenseitigem Kontakt zusammenwirken können, wobei die Führungen (87, 91) und die entsprechenden Führungselement (89, 92) jeweils an dem festen Rahmen (65) bzw. an der Vorschubablage (34) ausgebildet sind, wobei während der Herausziehbewegung der Druckkassette (21) aus dem Gehäuse (22) das Verbindungselement (82) zur Außenseite der Vorschubablage (34) gezogen wird, und gleichzeitig die Führungen (87, 91) in Kontakt mit den entsprechenden Führungselementen (89, 92), die an der Vorschubablage (34) ausgebildet sind, zusammenwirken, um eine Drehung letzterer nach oben bezüglich der Druckkassette (21) hervorzurufen, so daß, wenn die Druckkassette (21) ihre Bewegungsendposition am Ende der Herausziehbewegung aus der Kassette (22) erreicht, die Vorschubablage (34) mit dem Frontabschnitt bezüglich der Druckeinrichtung (34) angehoben angeordnet und von der Außenseite aus zugänglich ist.
  4. Drucker nach Anspruch (3), wobei die Druckkassette (21) ausgebildet ist, um während der Herausziehbewegung und des Wiedereinsetzens bezüglich des Gehäuses (22) auf Gleitbahnen (18) gleiten kann, die am festen Rahmen (65) ausgebildet sind und im wesentlichen parallel zum Gehäuse (22) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement wenigstens eine Stange (82) aufweist, die an den Enden (82a, 82b) an der Druckkassette (21) angelenkt ist, daß die Bahnen, die am festen Rahmen (65) ausgebildet sind, wenigstens eine Rampe (87) aufweisen, die bezüglich der Gleitbahnen geneigt ist, sowie einen Schlitz (91), der im wesentlichen parallel zu den Gleitbahnen verläuft, und daß die Führungselemente, die an der Vorschubablage (34) ausgebildet sind, Ansätze (89, 92) aufweisen, die bezüglich eines Gehäuses (70) der Vorschubablage (34) vorstehen.
  5. Drucker nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Druckkassette (21) in einer geschlossenen Position (P1') angeordnet ist, wenn sie vollständig in das Gehäuse (22) eingeschoben ist, wobei sich die Vorschubablage (34) in der Arbeitsposition befindet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorschub- und Führungsmechanismus (81) eine Überfahrvorrichtung (88, 84, 86, 93, 94, 96, 97) zugeordnet ist, die in der Anfangsphase der Herausziehbewegung der Druckkassette (21 } aus dem Gehäuse (22) sicherstellt, daß die Vorschubablage (34) von der Druckkassette (21) zur Bewegung nur gezogen wird, nachdem letztere, ausgehend van der geschlossenen Position (P1'), eine bestimmte Strecke derart durchlaufen hat, daß die Vorschubablage (34) von der Druckkassette (21) gelöst wird, so daß die Vorschubablage (34) zuerst bewegungslos bleibt und dann von der Kassette (21) mit einer bestimmte Verzögerung entsprechend der Strecke zur Bewegung gezogen wird, und die umgekehrt in der Endphase der Einschubbewegung, in der entgegengesetzten Richtung zu zuvor, der Druckkassette (21) in das Gehäuse (22) sicherstellt, daß sich die Vorschubablage (34) löst und daher nicht mehr von der Druckkassette (21) gezogen wird, wenn sich letztere wieder in der Position um die bestimmte Strecke von der geschlossenen Position entfernt befindet, so daß die Vorschubablage (34) anhält, wenn die Druckkassette (21) die Bewegung längs einer Überfahrstrecke entsprechend der bestimmten Strecke fortsetzt, um wiederum die geschlossene Position (P1) zu erreichen.
  6. Drucker nach Anspruch 5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfahrvorrichtung aufweist: wenigstens eine Schlitz-Stift-Kupplung, bestehend aus einem Schlitz (84), der am einen Ende (82b) der Stange (82) ausgebildet ist, und einem entsprechenden Stift (86) der von der Vorschubablage (34) vorsteht und längs des Schlitzes (84) gleitet, wenigstens eine Klaue (88), die einen an der Stange (82) in einem Bereich nahe der Schlitz-Stift-Kupplung angelenkten Hebel (94) hat, der mit einem Zahn (96) versehen ist, der mit dem Stift (86) zusammenwirken kann, und eine Hilfsrampe (93), die zur Zusammenwirkung in Kontakt mit dem Hebel (94) zur Steuerung dessen Drehung ausgebildet ist, wobei, wenn die Druckkassette (21) anfänglich aus dem Gehäuse gezogen wird, der Schlitz (84) bezüglich des Stiftes (86) gleitet, bis letzterer mit einem Ende des Schlitzes (84) in Eingriff kommt, um sich danach zusammen mit der Vorschubablage (34) und der Druckkassette (21) zu bewegen, und zusätzlich die Hilfsrampe (93) die Drehung des Hebels (94) derart steuert, um den Zahn vor dem Stift anzuordnen, wobei, sobald sich die Druckkassette (21) anfänglich in der entgegengesetzten Richtung bewegt, bevor sie wieder in das Gehäuse (22) eingeschoben wird, der Zahn (96) am Stift (86) angreift, um die Vorschubablage (34) zusammen mit der Druckkassette zu ziehen, und wobei am Ende der Wiedereinschubbewegung der Druckkassette der Hebel wieder mit der Hilfsrampe (93) in Eingriff kommt, um den Zahn (96) zu drehen und vom Stift (86) zu lösen, so daß die Vorschubablage anhält, während die Druckkassette (21) weiter eine Strecke entsprechend der Länge des Schlitzes (84) läuft, bis die Druckkassette (21) voll in das Gehäuse (22) eingeschoben ist.
  7. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus zwei Stangen (82) besteht, die die Druckkassette (21) mit zwei Seiten (52) der Vorschubablage (34) verbinden und sich im wesentlichen parallel zu den Seiten (52) erstrecken.
  8. Drucker (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (20) eine im wesentlichen kastenförmige Außenform entsprechende Gehäuse (22) hat, wobei die Seiten (25, 26, 27, 28) des Druckers mit Ausnahme der Frontseite (23) und einer Rückseite (24) gegenüber der Frontseite im wesentlichen flach und frei sind von Teilen zur manuellen Steuerung des Druckers und zu seiner Verbindung mit einem weiteren Gerät, und von Bereichen, durch die der Benutzer greifen muß, um auf den Drucker einzuwirken.
  9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel zur Energieversorgung und zur Verbindung mit der Außenseite des Druckers (20) an der Rückseite (24) angeordnet sind.
  10. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (33) einen Tintenstrahldruckkopf (41) hat.
  11. Drucker nach Anspruch 1, bei dem in der Zugangsposition der Frontabschnitt (60) der Vorschubablage (34) bezüglich des Gehäuses (22) vorsteht.
  12. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkassette (21) vollständig manuell aus dem Gehäuse (22) gezogen bzw. in es eingeschoben werden kann.
  13. Drucker nach Anspruch 1 weiterhin aufweisend einen Vorschubmechanismus (38) zum Vorschieben der Blätter (37) aus der Vorschubablage (34) zur Druckeinrichtung (33), wobei der Vorschubmechanismus (38) von der Druckkassette (21) getragen wird und eine Trennrolle (57) hat, einen Hubmechanismus (40), der der Vorschubablage (34) zugeordnet ist, und einen Motor (56), der den Hubmechanismus (40) und den Vorschubmechanismus (38) steuern kann, wobei der Motor für eine Drehung entsprechend einer Hauptdrehrichtung entsprechend dem Vorschub (55) der Blätter (37) zur Druckeinrichtung (33) ausgebildet ist, wobei der Hubmechanismus (40) anfänglich vom Motor (56) gelöst ist und mit dem Motor (56) in Abhängigkeit von dessen Drehung entgegengesetzt zur Hauptdrehrichtung verbunden werden kann, wobei der Hubmechanismus (38), wenn der Motor (56) danach seine Drehung umkehrt und zur Drehung entsprechend der Hauptdrehrichtung zurückkehrt, unter der Steuerung des Motors (56) arbeitet, um während eines Vorschubzyklus einen Stapel (36) von Blättern (37), die in der Vorschubablage (34) aufgenommen sind, anzuheben, um ein oberstes Blatt (37) des Stapels (36) mit der Trennrolle (57) in Kontakt zu bringen, und wobei sich der Hubmechanismus (40) am Ende des Vorschubzyklus vom Motor (56) löst, so daß der Hubmechanismus (40) im Leerlauf bleibt, während der Motor (56) weiter entsprechend der Hauptdrehrichtung dreht, um das oberste Blatt (37) durch den Vorschubmechanismus (38) zur Druckeinrichtung (33) vorzuschieben.
  14. Drucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (40) eine Kupplungsgruppe (74) hat, die den Hubmechanismus (40) mit dem Motor (56) in Abhängigkeit von dessen Drehung entgegengesetzt zur Hauptdrehrichtung verbinden und den Hubmechanismus (40) vom Motor (56) am Ende des Vorschubzyklus lösen kann.
  15. Drucker nach Anspruch 14, bei dem die Vorschubablage (34) ein Außengehäuse (70) und einen Boden (53), der am Gehäuse (70) angelenkt ist, um durch den Boden den in der Vorschubablage (34) aufgenommenen Stapel (36) zu tragen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (40) weiterhin einen Steuernocken (71) aufweist, der mit dem Motor (56) über die Kupplungsgruppe (74) verbunden ist, und einen Hebel (72), der mit dem Boden (53) in Kontakt mit diesen zusammenwirkt, wobei der Steuernocken (71) über den Hebel (72) die Drehung des Bodens (53) steuern kann, um das oberste Blatt (37) mit der Trennrolle (57) in Eingriff zu bringen.
  16. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er weiter eine elektromechanische Servoeinrichtung aufweist, um die Herauszieh- und/oder Wiedereinschubbewegung der Druckkassette (21) und/oder die Bewegung der Vorschubablage (34) bezüglich des Gehäuses (22) zu unterstützen und die vom Benutzer benötigte Kraft, um die Druckkassette (21) und die Vorschubablage (34) zusammen zu bewegen, aufzuheben oder wenigstens zu verringern.
  17. Drucker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung durch ein vom Benutzer mit einer Fernsteuervorrichtung erzeugtes Signal betätigbar ist.
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