DE60010384T2 - Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlussklemme und automatische Bestückungsvorrichtung für Kontakte - Google Patents

Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlussklemme und automatische Bestückungsvorrichtung für Kontakte Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halte- bzw. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten eines später eingesetzten Anschlusses, insbesondere wenn Baugruppen bzw. Unteranordnungen, welche einen Kabelbau bzw. eine Verkabelung bilden, in einer automatischen Anschlußeinsetzvorrichtung hergestellt werden. Weiters bezieht sich die Erfindung auf eine derartige automatische Anschlußeinsetz- bzw. -bestückungsvorrichtung.
  • Im allgemeinen werden, wenn ein Kabelbaum für ein Kraftfahrzeug, welcher eine Vielzahl von Drähten umfaßt, hergestellt wird, zuerst Unterbaugruppen einer relativ kleineren Anzahl von Drähten gebildet und der Kabelbaum wird durch ein Kombinieren einer Vielzahl von Unteranordnungen gebildet.
  • Die Unteranordnungen können später eingesetzte Anschlüsse einschließen bzw. beinhalten, welche nicht Verbindergehäuse eingesetzt werden, bis diese in den Kabelbaum geformt bzw. ausgebildet sind, oder werden mit Einrichtungen verbunden, mit welchen ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist. Wenn diese später eingesetzten Anschlüsse hängen gelassen werden, können die damit verbundenen Drähte mit anderen Drähten verwickelt werden, um eine spätere Verarbeitung zu verhindern oder die Anschlüsse selbst zu verformen bzw. zu deformieren, wodurch das Einsetzen der Anschlüsse in die Verbindergehäuse unmöglich gemacht wird.
  • Als eine Gegenmaßnahme kann in Betracht gezogen werden, einen später eingesetzten Anschluß während der Herstellung einer Unteranordnung in einer automatischen Anschlußeinsetzvorrichtung vorübergehend festzuhalten, indem eine temporäre Halte- bzw. Einspannvorrichtung verwendet wird, welche beispielsweise in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 6-199664 (japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 8-64333) geoffenbart wird, welche ein Einsetzteil bzw. eine Einspannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • Jedoch müssen bei der obigen Einspannvorrichtung der Anschluß und der Draht entlang einer Längsrichtung gleiten, wenn der Anschluß aus der Einspannvorrichtung herausgenommen wird, um einer späteren Verarbeitung zugeführt zu werden, was eine schlechte Bedienbarkeit darstellt.
  • Im Hinblick auf dieses Problem ist es ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Halte- bzw. Einspannvorrichtung zum temporären bzw. vorübergehenden Festhalten und eine automatische Anschlußeinsetzvorrichtung bereitzustellen, mit welcher ein später eingesetzter Anschluß sicher gehalten und schnell herausgenommen werden kann.
  • Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Halte- bzw. Einspannvorrichtung zum temporären Halten gemäß Anspruch 1 und durch eine automatische Anschlußeinsetzvorrichtung gemäß Anspruch 6. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Halte- bzw. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten für eine automatische Anschlußeinsetzvorrichtung bereitgestellt, umfassend:
    eine Anschlußhalterung, welche an einer Basis der automatischen Anschlußeinsetzvorrichtung zu sichern ist,
    eine oder mehrere Anschluß-Einsetzrille(n), welche in der Anschlußhalterung ausgebildet ist bzw. sind, für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Anschluß (Anschlüssen), welche(r) darin einzusetzen ist bzw. sind,
    einen Deckel für ein wenigstens teilweises Öffnen und Schließen der Anschluß-Einsetzrillen, und
    ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied, welches in dem Deckel vorgesehen ist,
    worin, wenn der Deckel im wesentlichen geschlossen ist, das verriegelnde Glied wenigstens teilweise in eine der Anschluß-Einsetzrillen vorragt, um den Anschluß bzw. die Anschlußklemme in der Anschluß-Einsetzrille zu halten oder zu verriegeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das verriegelnde bzw. Verriegelungsglied schräg rückwärts in die Anschluß-Einsetzrille, wenn sich der Deckel in seiner im wesentlichen geschlossenen Position befindet.
  • Vorzugsweise kann, wenn ein Anschluß durch eine vordere Endöffnung der Anschluß-Einsetzrille eingesetzt ist, wenn der Deckel im wesentlichen geschlossen ist, das vordere Ende des verriegelnden Glieds eine Stufe des Anschlusses ergreifen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Halte- bzw. Einspannvorrichtung zum temporären Halten eines Anschlusses in einer oder für eine automatische Anschlußeinsetzvorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend: eine an einer Basis der automatischen Anschlußeinsetzvorrichtung gesicherte Anschlußhalterung, einen Deckel zum Öffnen und Schließen von Anschluß-Einsetzrillen, welche in der Anschlußhalterung ausgebildet sind und sich in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtungen erstrecken, und ein in dem Deckel vorgesehenes, verriegelndes bzw. Verriegelungsglied, worin, wenn der Deckel geschlossen ist, dieses durch die Anschlußhalterung gehalten ist, und das Verriegelungsglied schräg in die Anschluß-Einsetzrillen rückwärts vorragt, und wenn ein Anschluß durch eine vordere Abschlußöffnung der Anschluß-Einsetzrille in diesem Zustand eingesetzt wird, das führende bzw. vordere Ende des Verriegelungsglieds in eine Stufe des Anschlusses eingreift.
  • Bei dem obigen Haltewerkzeug bzw. der obigen Einspannvorrichtung wird der später eingesetzte Anschluß, welcher in die Anschluß-Einsetzrille eingesetzt wird, sicher, ohne davon auszutreten, durch das Eingreifen mit dem Verriegelungsglied gehalten.
  • Weiters kann, wenn der Deckel geöffnet wird, wobei die Einspannvorrichtung durch die Drehung der Basis mit der Oberseite nach unten eingesetzt ist, der Anschluß leicht durch ein Drücken nach unten gemeinsam mit dem Draht herausgenommen werden.
  • Weiters bevorzugt ist ein magnetischer Abschnitt an einem von der Basisplatte und dem Deckel vorgesehen und ein magnetisch festlegbarer Abschnitt ist an dem anderen der Ba sisplatte und dem Deckel vorgesehen, und worin der Deckel in seiner im wesentlichen geschlossenen Position durch das Zusammenwirken des magnetischen Abschnitts und des magnetisch festlegbaren Abschnitts festgelegt bzw. fixiert ist. Dementsprechend kann der Deckel leicht geöffnet und geschlossen werden.
  • Weiters bevorzugt ist der Deckel schwenkbar oder rotierbar an der Basisplatte montiert bzw. angeordnet.
  • Besonders bevorzugt umfaßt das Verriegelungsglied eine Blattfeder in der Form eines Sägezahns, wobei sich jeder Sägezahn vorzugsweise zumindest teilweise in eine entsprechende Anschluß-Einsetzrille erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine automatische Einsetz- bzw. Bestückungsvorrichtung für Kontakte zum Montieren von Unteranordnungen, welche einen Kabelbaum bzw. eine Verdrahtung ausbilden, durch wenigstens teilweises Einsetzen von Anschlüssen bzw. Anschlußklemmen bzw. Kontakten in entsprechende Verbinder und Ziehen der Anschlüsse zur Verfügung gestellt, um zu verifizieren, daß sie ordnungsgemäß eingesetzt oder verriegelt sind, umfassend eine oder mehrere Einspannvorrichtung(en) zum temporären Festhalten einer Anschlußklemme gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einspannvorrichtungen zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme schwenkbar oder drehbar an oder in einem Rahmen der automatischen Bestückungsvorrichtung für Kontakte vorgesehen, um sich um die Längsrichtung einer Basis davon zu drehen.
  • Vorzugsweise umfaßt die automatische Bestückungsvorrichtung für Kontakte weiters wenigstens einen Anschlag, worin, wenn die Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten der Anschlußklemme gedreht oder geschwenkt wird bzw. ist, ein Deckel in seiner im wesentlichen offenen Position bewegt, vorzugsweise zu seiner im wesentlichen geschlossenen Position durch ein Zusammenwirken mit dem Anschlag geschwenkt wird.
  • Diese und andere Gegenstände, Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigelegten Zeichnungen verständlich, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, welche einen benützten Zustand einer Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer Anschlußklemme bzw. eines Anschlusses gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, welche das Haltewerkzeug bzw. die Einspannvorrichtung mit einem im wesentlichen geschlossenen Deckel zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Einspannvorrichtung mit dem im wesentlichen offenen Deckel zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, ist, welche einen Abschnitt der Einspannvorrichtung zeigt,
  • 5(A) bis 5(E) vertikale Schnitte sind, welche einen Vorgang eines Einsetzens eines Anschlusses in eine Anschluß-Einsetzrille der Einspannvorrichtung zeigt,
  • 6 eine Vorderansicht des Haltewerkzeugs bzw. der Einspannvorrichtung ist, wobei die Oberseite nach unten invertiert ist, und
  • 7 eine Vorderansicht ist, welche zeigt, wie der Anschluß aus der Einspannvorrichtung herausgenommen wird.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Halte- bzw. Einspannvorrichtung zum vorübergehenden Festhalten einer Anschlußklemme bzw. eines Anschlusses J gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer Basis B einer automatischen Einsetz- bzw. Bestückungsvorrichtung zum zeitweisen Halten bzw. Festhalten eines später eingesetzten Anschlusses T montiert, welcher nicht in ein Verbindergehäuse C eingesetzt ist, wenn eine Unterbaugruppe bzw. Unteranordnung V ausgebildet wird. Die Unteranordnung V, welche an einer Seite der Basis B ausgebildet ist, wird an der anderen Seite durch oder nach der Drehung oder schwenkenden Bewegung der Basis B herausgenommen und ein nächster Satz von Verbindergehäusen C ist dann eingesetzt. Die automatische Anschlußeinsetzvorrichtung setzt Anschlüsse bzw. Anschlußklemmen T in eine temporäre Haltevorrichtung J ein und zieht vorzugsweise den Anschluß T, um so zu verifizieren, daß der Anschluß T fest gehalten wird in oder ordnungsgemäß eingesetzt ist in die temporäre Haltevorrichtung J, und/oder um zu verifizieren, daß ein haltendes bzw. Halteglied 9 (später zu beschreiben) ordnungsgemäß funktioniert.
  • Die Halteeinrichtung J besteht, wie in 2 bis 4 gezeigt wird, aus einer Anschlußhalterung 1 und einem Deckel 2. Die Anschlußhalterung 1 ist an der Basis B über eine Basisplatte 3 gesichert und der Deckel 2 ist schwenkbar an eine Seite der Anschlußhalterung 1 über einen Stift bzw. Zapfen 4 gekoppelt. Eine Vielzahl von Anschluß-Einsetzrillen 5, wel che sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder entlang einer Einsetzrichtung der Anschlüsse T erstrecken, sind im wesentlichen Seite an Seite in der Anschlußhalterung 1 angeordnet und sind wenigstens teilweise geöffnet und geschlossen, sobald der Deckel 2 jeweils in eine erste, vorzugsweise im wesentlichen horizontale Position (2) und in eine zweite, vorzugsweise im wesentlichen vertikale Position (3) geschwenkt wird. Die vorderen Enden der Anschluß-Einsetzrillen 5 sind im wesentlichen offen in der Vorderfläche der Anschlußhalterung 1.
  • Ein Magnet 6 ist auf der anderen Seite der Anschlußhalterung 1 montiert und ein magnetisch festlegbarer Abschnitt 7 und ein Griff 8 sind an dem führenden bzw. vorderen Ende des Deckels 2 vorgesehen. Weiters ist ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied 9, welches vorzugsweise aus einer Blattfeder in der Form eines Sägezahns hergestellt ist und sich zu der Rückseite hin erstreckt, an dem Deckel 2 montiert. Wenn der Deckel 2 geschlossen ist bzw. wird, ist dieser an die Anschlußhalterung 1 aufgrund der magnetischen Anziehung angebracht, welche zwischen dem magnetisch festlegbaren Abschnitt 7 und dem Magnet 6 wirkt, und das Verriegelungsglied 9 ragt in die Anschluß-Einsetzrillen 5 schräg nach hinten vor.
  • Bei der Herstellung der Unteranordnung V unter Verwendung der wie oben konstruierten Haltevorrichtung J wird, wenn der Anschluß bzw. die Anschlußklemme T durch die vordere Endöffnung der Anschluß-Einsetzrille 5 eingesetzt wird, wie in 5(A) gezeigt wird, diese weiter in die Anschluß-Einsetzrille 5 eingesetzt, während das Verriegelungsglied 9 aufwärts oder weg von der Anschluß-Einsetzrille 5 verzerrt oder gebogen oder abgelenkt wird, wie in 5(B) und 5(C) gezeigt wird. Wenn ein rohrförmiger Abschnitt "a" an dem führenden Ende des Anschlusses T das Verriegelungsglied 9 passiert, wird das Verriegelungsglied 9 elastisch im wesentlichen zu seinem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt, wie dies in 5(D) gezeigt wird. Wenn der Anschluß T in diesem Zustand gezogen wird, wie in 5(E) gezeigt wird, ergreift das führende Ende des Verriegelungsglieds 9 einen Schritt bzw. eine Stufe "b" des Anschlusses T, um den Anschluß T am Austreten aus der Anschluß-Einsetzrille 5 zu hindern. Dadurch wird der Anschluß T gehalten, ohne zu hängen.
  • Bei bzw. nach einem Vervollständigen der Unteranordnung V wird die Basis B gedreht, um die Haltevorrichtung J mit der Oberseite nach unten umzukehren, wie dies in 6 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Deckel 2 nicht durch die Wirkung der Schwerkraft geöffnet, da er an die Anschlußhalterung 1 durch die magnetische Kraft des Magnet 6 angebracht bzw. festgelegt ist.
  • Vor einem Weiterleiten zu einer nachfolgenden Verarbeitung bzw. einem nachfolgenden Prozeß wird der Anschluß T aus der Haltevorrichtung J durch ein Drücken des Griffs 8 nach unten und ein Loslösen des magnetisch festlegbaren Abschnitts 7 von dem Magnet 6, um den Deckel 2 zu öffnen, und durch ein Drücken des Anschlusses T zusammen mit dem Draht A nach unten herausgenommen, wie in 7 gezeigt wird. Der Anschluß T kann leicht aus der Haltevorrichtung J durch einen derartigen Vorgang herausgenommen werden.
  • Der Deckel 2 muß nicht für einen folgenden Anschlußeinsetzvorgang geschlossen werden, nachdem der Anschluß T aus der Haltevorrichtung J herausgenommen wurde. Sogar wenn verges sen wurde, den Deckel 2 zu diesem Zeitpunkt zu schließen, wird das vordere Ende des Deckels 2 durch einen Anschlag S aufgenommen, welcher unter der Basis B angeordnet ist. Somit wird der Deckel 2 durch die Wirkung der Schwerkraft geschlossen, wenn die Haltevorrichtung J in ihre aufrechte bzw. aufgerichtete Position durch die Drehung der Basis B zurückgeführt wird. Somit kann eine Reduktion der Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit durch einen Bedienungsfehler verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, können, da der später eingesetzte Anschluß, welcher in die Anschluß-Einsetzrille eingesetzt wurde, sicher darin gehalten wird, ohne durch das Eingreifen in das Verriegelungsglied in der erfinderischen Haltevorrichtung zum temporären Festlegen eines Anschlusses auszutreten, eine Betätigung des später eingesetzten Anschlusses bzw. der später eingesetzten Anschlußklemme und ein Verwickeln der Drähte verhindert werden.
  • Weiters kann, da der Anschluß und der Draht leicht durch ein gemeinsames Drücken nach unten herausgenommen werden können, wenn der Deckel geöffnet ist, wobei die Haltevorrichtung mit der Oberseite nach unten durch die Drehung der Basis eingesetzt ist, die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • J
    Haltevorrichtung zum temporären Festlegen
    eines Anschlusses bzw. einer Anschlußklemme
    T
    Anschluß bzw. Anschlußklemme
    a
    rohrförmiger Abschnitt am führenden bzw.
    vorderen Ende
    b
    Stufe bzw. Schritt
    A
    Draht
    B
    Basis
    1
    Anschlußhalterung
    2
    Deckel
    3
    Basisplatte
    4
    Stift bzw. Zapfen
    5
    Anschluß-Einsetzrille
    6
    Magnet
    7
    magnetisch festlegbarer Abschnitt
    8
    Griff
    9
    verriegelndes bzw. Verriegelungsglied

Claims (9)

  1. Halte- bzw. Einspannvorrichtung (J) zum temporären Halten bzw. Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme bzw. Kontakts für eine automatische Einsetz- bzw. Bestückungsvorrichtung für Kontakte bzw. Anschlüsse bzw. Anschlußklemmen, umfassend: eine Anschlußhalterung (1), welche an einer Basis (B) der automatischen Einsetzvorrichtung für einen Kontakt zu sichern ist, ein oder mehrere Anschluß-Einsetzrillen (5), welche in der Anschlußhalterung (1) ausgebildet sind, für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Anschluß (Anschlüssen) (T), welche(r) darin einzusetzen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiters einen Deckel bzw. Abdeckung (2) für ein wenigstens teilweises Öffnen und Schließen der Anschluß-Einsetzrillen (5) und ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied (9) umfaßt, welches in dem Deckel (2) vorgesehen ist, worin, wenn der Deckel (2) im wesentlichen geschlossen ist, das verriegelnde Glied (9) wenigstens teilweise in eine der Anschluß-Einsetzrillen (5) vorragt, um den Anschluß bzw. die Anschlußklemme (T) in der Anschluß-Einsetzrille (5) zu halten oder zu verriegeln.
  2. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme nach Anspruch 1, worin sich das verriegelnde Glied (9) geneigt nach rückwärts in die Anschluß-Einsetzrille (5) erstreckt, wenn sich der Deckel (2) in seiner im wesentlichen geschlossenen Position befindet.
  3. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin, wenn ein Anschluß (T) durch eine vordere Endöffnung der Anschluß-Einsetzrille (5) eingesetzt ist, wenn der Deckel (2) im wesentlichen geschlossen ist, das vordere Ende des verriegelnden Glieds (9) eine Stufe (b) des Anschlusses (T) ergreifen kann.
  4. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein magnetischer Abschnitt (6) an einem von der Basisplatte (3) und dem Deckel (2) vorgesehen ist und ein magnetisch festlegbarer Abschnitt (7) an dem anderen von der Basisplatte (3) und dem Deckel (2) vorgesehen ist, und worin der Deckel (2) in seiner im wesentlichen geschlossenen Position durch das Zusammenwirken des magnetischen Abschnitts (6) und des magnetisch festlegbaren Abschnitts (7) festgelegt bzw. fixiert ist.
  5. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Deckel (2) schwenkbar oder rotierbar an der Basisplatte (3) montiert bzw. angeordnet ist.
  6. Einspannvorrichtung zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das verriegelnde Glied (9) eine Blattfeder in der Form eines Sägezahns umfaßt, wobei sich jeder Sägezahn vorzugsweise wenigstens teilweise in eine entsprechende Anschluß-Einsetzrille (5) erstreckt.
  7. Automatische Einsetz- bzw. Bestückungsvorrichtung für Kontakte zum Montieren von Unteranordnungen (V), welche einen Kabelbaum bzw. eine Verdrahtung ausbilden, durch wenigstens teilweises Einsetzen von Anschlüssen bzw. Anschlußklemmen bzw. Kontakten (T) in entsprechende Verbinder und Ziehen der Anschlüsse (T), um zu verifizieren, daß sie ordnungsgemäß eingesetzt oder verriegelt sind, umfassend eine oder mehrere Einspannvorrich tung(en) (J) zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche.
  8. Automatische Bestückungsvorrichtung für Kontakte nach Anspruch 7, worin die Einspannvorrichtungen (J) zum temporären Festhalten einer elektrischen Anschlußklemme schwenkbar oder drehbar an einem Rahmen der automatischen Bestückungsvorrichtung für Kontakte vorgesehen ist, um sich um die Längsrichtung einer Basis (B) davon zu drehen.
  9. Automatische Bestückungsvorrichtung für Kontakte nach Anspruch 8, weiters umfassend wenigstens einen Anschlag (S), worin, wenn die Einspannvorrichtung (J) zum temporären Festhalten der Anschlußklemme gedreht oder verschwenkt wird bzw. ist, ein Deckel (2) in seiner im wesentlichen offenen Position bewegt, vorzugsweise zu seiner im wesentlichen geschlossenen Position durch ein Zusammenwirken mit dem Anschlag (S) verschwenkt wird bzw. ist.
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