DE60010181T2 - Zahnkette - Google Patents

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DE60010181T2
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tooth
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Makoto Osaka Kanehira
Kazumasa Osaka Matsuno
Hitoshi Osaka Ohara
Shigekazu Osaka Fukuda
Hiroshi Osaka Horie
Takayuki Osaka Funamoto
Yoshihiro Osaka Kusunoki
Masao Osaka Maruyama
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Tsubakimoto Chain Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/04Toothed chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/06Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnkette, die konstruiert ist, um Geräusche zu reduzieren, die erzeugt werden, wenn sie mit einem Kettenrad kämmt, und um die Lebensdauer der Kette zu erhöhen. Eine derartige Kette ist beispielsweise aus der Druckschrift US-A-S 902 203 bekannt.
  • Zahnketten werden umfangreich für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, wie z. B. zur Energieübertragung zwischen einer Motor-Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Kraftfahrzeug. Diese Zahnketten umfassen eine Vielzahl von Reihen von fortlaufend miteinander verbundenen oder miteinander ein Gelenk bildenden Kettenlaschen, und jede der Kettenlaschen weist praktisch eine gabelförmige oder V-artige Form auf, um an ihren gegenüberliegenden Enden ein Paar von Eingreifzähnen bereitzustellen, die direkt in die aufeinander folgenden Zähne eines Kettenrades eingreifen können. Genauer gesagt werden außen- oder innenseitige Flanken dieser Zähne sequentiell in einen Energie übertragenden Kontakt mit dem Kettenrad gebracht.
  • 5 zeigt ein Beispiel der konventionellen Zahnkette, die in der japanischen Patentschrift Nr. HEI-1-56304 offenbart ist. Zum Zwecke der Reduzierung einer Stoßwirkung und von Geräuschen während des Energie übertragenden Eingriffbetriebs umfasst die offenbarte Zahnkette 50 eine innenseitige Flanke 52 mit gebogenem, konvexem Profil und eine außenseitige Flanke 54 mit geradlinigem Profil, die gemeinsam jeden Zahn 56 einer Kettenlasche bilden. Wenn sich die Zahnkette 50 in einem geradlinigen Zustand befindet, ragt die gebogene, konvexe innenseitige Flanke 52 einer Kettenlasche nach außen über die geradlinige außenseitige Flanke 54 der vorhergehenden Kettenlasche.
  • 5 illustriert zudem eine operative Sequenz, bei der die Kettenlaschen der Zahnkette 50 der Reihe nach in Zähne eines Kettenrades S eingreifen. Beim Einsetzen des Zahneingriffs zwischen den Kettenlaschen der Zahnkette 50 und den Zähnen des Kettenrades S wird bewirkt, dass die gebogenen, konvexen innenseitigen Flanken 52 der Kettenlasche mit den Kettenradzähnen wechselwirken und dann an diesen entlang gleiten, was an der Position eines Zahns T1 des Kettenrades S erreicht ist. Wenn die Kettenlaschen der Zahnkette 50 mit den Kettenradzähnen in vollständigen Zahneingriff gebracht sind, sitzen die geradlinigen außenseitigen Flanken 54 der Kettenlaschen vollständig auf den Kettenradzähnen, was bei der Position eines anderen Zahns T2 des Kettenrades S erreicht ist. Durch den so erreichten Zahneingriff zwischen den außenseitigen Flanken 54 der Kettenlaschen und den Eingreifzähnen erreicht die Zahnkette somit ihren Energie übertragenden Betrieb, z. B. zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motor.
  • In dem Fall, dass die Kettenlaschen die Kombination einer gebogenen, konvexen innenseitigen Flanke 52 und einer geradlinigen außenseitigen Flanke 54 aufweisen, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass der Überstand der gebogenen, konvexen innenseitigen Flanke 52 an einem zentralen Abschnitt der innenseitigen Flanke 52 übermäßig groß wird, wodurch ein glatter kämmender Eingriff zwischen der Zahnkette 50 und dem Kettenrad S behindert wird. Wenn der Überstand an dem zentralen Abschnitt der gebogenen, konvexen innenseitigen Flanke 52 klein gemacht wird, kann kein ausreichender Geräusche unterdrückender Effekt erzielt werden, und zwar teilweise aufgrund unzureichender Wechselwirkung zwischen der innenseitigen Flanke 52 und dem Kettenradzahn, welche in der Nähe einer Spitze jedes Zahns der Kettenlasche auftritt, und teilweise aufgrund einer Verzögerung im Timing des Eingriffbetriebs.
  • Aufgrund des übermäßigen Überstandes an dem zentralen Abschnitt der gebogenen, konvexen innenseitigen Flanke 52 tritt zusätzlich in einer relativ kurzen Zeit ein Verschleiß der innenseitigen Flanken 52 und des Kettenradzahns auf, was es schwierig macht, den festgesetzten Geräusche unterdrückenden Effekt der Zahnkette aufrechtzuerhalten.
  • Mit Blick auf die voranstehenden Nachteile des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnkette bereitzustellen, die durch Zahneingriff zwischen der Zahnkette und einem Kettenrad erzeugte unerwünschte Eingreifgeräusche oder Lärm minimieren kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zahnkette bereitzustellen, die Verschleiß der Zahnkette und eines Kettenrades, welcher aufgrund des Zahneingriffs zwischen der Zahnkette und dem Kettenrad auftritt, minimieren kann, wodurch der festgesetzte Geräusche unterdrückende Effekt über einen langen Zeitraum des Gebrauchs aufrechterhalten werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zahnkette bereitzustellen, die die unerwünschte Resonanz der Eingreifgeräusche effektiv verhindern und dadurch den Geräuschpegel minimieren kann.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Zahnkette zur Verwendung mit einem gezahnten Kettenrad bereit, welche Führungsglieder und Gelenkglieder umfasst, die in der Längsrichtung der Kette alternierend angeordnet sind. Jedes der Führungsglieder umfasst ein Paar von Führungslaschen und mindestens eine seitlich zwischen den Führungslaschen angeordnete Führungsgliedlasche. Die Führungslaschen haben jeweils ein Paar von in der Längsrichtung der Kette beabstandeten Stiftlöchern, und die Führungsgliedlasche hat ein Paar von in der Längsrichtung der Kette beabstandeten Stiftlöchern. Jedes der Gelenkglieder umfasst mindestens zwei seitlich ausgerichtete Gelenkgliedlaschen, von denen jede ein Paar von in der Längsrichtung der Kette beabstandeten Stiftlöchern aufweist. Jedes der Führungsglieder und ein Angrenzendes der Gelenkglieder sind ein Gelenk bildend durch einen Gelenkzapfen miteinander verbunden, welcher durch eines des Paares von Stiftlöchern in jeder der Führungslaschen, durch eines des Paares von Stiftlöchern in der Führungsgliedlasche und durch eines des Paares von Stiftlöchern in jeder der Gelenkgliedlaschen geführt ist.
  • Die Führungsgliedlasche umfasst ein Paar von Zähnen, die zum Eingriff in das Kettenrad ausgebildet sind, wobei jeder der Zähne durch eine innenseitige Flanke mit einem geradlinigen Profil und eine außenseitige Flanke mit einem geradlinigen Profil definiert ist. Die Gelenkgliedlaschen umfassen jeweils ein Paar von Zähnen, die zum Eingriff in das Kettenrad ausgebildet sind, wobei jeder der Zähne durch eine innenseitige Flanke mit einem geradlinigen Profil und eine außenseitige Flanke mit einem geradlinigen Profil definiert ist.
  • Wenn sich die Zahnkette in einem geradlinigen Zustand befindet, ragt die innenseitige Flanke der Führungsgliedlasche jedes der Führungsglieder über die außenseitige Flanke jeder der Gelenkgliedlaschen eines der vohergehenden Gelenkglieder hinaus und ragt die innenseitige Flanke jeder der Gelenkgliedlaschen jedes der Gelenkglieder nach außen über die außenseitige Flanke der Führungsgliedlasche eines der vorhergehenden der Führungsglieder hinaus.
  • Wenn sich die Zahnkette um das Kettenrad wickelt und sich die angrenzenden Führungs- und Gelenkglieder in einem gebogenen Zustand befinden, rückt die innenseitige Flanke der Führungsgliedlasche jedes der Führungsglieder von der außenseitigen Flanke jeder der Gelenkgliedlaschen eines der vorhergehenden Gelenkglieder nach innen und rückt die innenseitige Flanke jeder der Gelenkgliedlaschen jedes der Gelenkglieder von der außenseitigen Flanke der Führungsgliedlaschen eines der vorhergehenden Führungsglieder nach innen.
  • Die außenseitige Flanke der Führungsgliedlasche und die außenseitige Flanke jeder der Gelenkgliedlaschen haben die gleich Form und Konfiguration. Eine der Führungsgliedlaschen und jede der Gelenkgliedlaschen setzen sich aus wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen zusammen, die in der Längsrichtung der Kette angeordnet sind und von denen jede eine unterschiedliche innenseitige Flanke aufweist, die derart ausgeführt ist, dass, wenn sich die Kette in einem geradlinigen Zustand befindet, die innenseitige Flanke einer ersten Kettenfasche der wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen in Bezug auf die außenseitige Flanke der anderen der Führungsgliedlaschen einen ersten Überstand aufweist und die innenseitige Flanke einer zweiten Kettenlasche der wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen in Bezug auf die außenseitige Flanke der anderen Kettenlasche des vorhergehenden Kettenglieds einen zweiten Überstand aufweist, wobei sich der erste und der zweite Überstand voneinander unterscheiden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die andere Kettenlasche eine einzige Art von Kettenlaschen und ist bezüglich Form und Konfiguration mit einer der ersten und zweiten Kettenlaschen identisch.
  • Die ersten und zweiten Überstände der entsprechenden innenseitigen Flanken der ersten und zweiten Kettenlaschen können über die Länge der innenseitigen Flanken gleichförmig sein oder variieren, indem sie zu einer Spitze des zugehörigen Zahns hin allmählich entweder anwachsen oder alternativ abnehmen.
  • Als Antwort auf Drehung des Kettenrades wird eine Kettenlasche einer Zahnkette an dem Punkt, an dem sie in Zahneingriff mit den Kettenradzähnen kommt (d. h. „Kurz-vor-Eingriff Kettenlasche"), gezwungen, um einen Schwenkstift zu schwenken, der durch einen hinteren Zahn einer seitlich angrenzenden Kettenlasche eingeführt ist, welche der Kurz-vor-Eingriff Kettenlasche unmittelbar vorangeht, deren außenseitigen Flanken der zwei Eingreifzähne bereits vollständig auf den Kettenradzähnen sitzen. Die innenseitige Flanke des vorderen Zahns der Kettenlasche und die innenseitige Flanke des vorderen Zahns einer anderen seitlich angrenzenden Lasche, die unmittelbar auf die Kurz-vor-Eingriff Kettenlasche folgt, treten der Reihe nach in Wechselwirkung mit den Kettenradzähnen und gleiten an diesen entlang. Zu der Zeit kann der zwischen den innenseitigen Flanken dieser aufeinander folgenden Kettenlaschen und den Kettenradzähnen erzeugte Reibungswiderstand die Stoßwirkung der Kollision, die erzeugt würde, wenn die Kettenlaschen in Zahneingriff mit den Kettenradzähnen gebracht würden, effektiv dämpfen und dadurch die Erzeugung der unerwünschten Eingreifgeräusche unterdrücken.
  • Wenn die Zahnkette aufgrund der Drehung des Kettenrades weiter fortschreitet, wird die Kurz-vor-Eingriff Kettenlasche gezwungen, weiter um den Schwenkstift zu schwenken, den sie sich mit der bereits aufsitzenden vorhergehenden Kettenlasche teilt, so dass die innenseitige Flanke des vorderen Zahns der Kettenlasche das Kettenrad verlässt, und sodann wird die außenseitige Flanke desselben Eingreifzahns gezwungen, nach außen über die innenseitige Flanke des vorderen Zahns zu ragen und anschließend auf dem nachfolgenden Kettenradzahn aufzusitzen.
  • Unmittelbar bevor die Kurz-vor-Eingriff Lasche vollständig auf den Kettenradzähnen aufsitzt, wird die nachfolgende Lasche, die bis dahin an der innenseitigen Flanke ihres vorderen Zahns mit dem Kettenradzahn in Wechselwirkung stand, aufgrund ihrer Schwenkbewegung um den mit der Kurz-vor-Eingriff Kettenlasche geteilten Schwenkstift gezwungen, die innenseitige Flanke – in fortschreitender Richtung der Kette gesehen – hinter die außenseitige Flanke des hinteren Zahns der vorhergehenden Lasche zu rücken, so dass die Wechselwirkung mit dem Kettenradzahn ver loren geht und die außenseitige Flanke des hinteren Zahns der Kurz-vor-Eingriff Kettenlasche auf dem nachfolgenden Kettenradzahn aufsitzt.
  • Gemäß der derart konstruierten vorliegenden Erfindung erlaubt eine Wiederholung der oben erläuterten Betriebssequenz, dass die entsprechenden außenseitigen Flanken der hintereinander mittels der Schwenkstifte verbundenen Laschen der Reihe nach auf den Kettenradzähnen aufsitzen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die entsprechenden innenseitigen Flanken der Kettenlaschen gezwungen, der Reihe nach mit den Kettenradzähnen zu wechselwirken und dann an diesen entlang zu gleiten, während die Wechselwirkungsfläche zwischen den innenseitigen Flanken und den Kettenradzähnen allmählich anwächst. Die innenseitigen Flanken weisen ein geradliniges Profil auf, und demzufolge ist die Wechselwirkung zwischen den geradlinigen innenseitigen Flanken und den Kettenradzähnen im Vergleich zu der übermäßig großen Wechselwirkung, die im Stand der Technik zwischen den gebogenen, konvexen innenseitigen Flanken und den Kettenradzähnen erfahren wurde, vergleichsweise klein.
  • Wenn der Sitzeingriff zwischen einem Kettenradzahn und der innenseitigen Flanke einer Kettenlasche von dem Sitzeingriff zwischen demselben Kettenradzahn und der außenseitigen Flanke einer seitlich überlappenden Kettenlasche übernommen wird, wird die außenseitige Flanke aufgrund ihrer Schwenkbewegung um einen zugehörenden Schwenkstift gezwungen, allmählich hinter die innenseitige Flanke der einen Kettenlasche zu ragen, und zwar in der ähnlichen Weise, wie es bei zwei gegenüberliegenden Schneiden einer geöffneten Schere der Fall ist, um dadurch mit demselben Zahn des Kettenrades zu wechselwirken. Eine derartige Wechselwirkung zwischen der außenseitigen Flanke mit dem Kettenradzahn kann eine Stoßwirkung und Eingreifgeräusche, die auftreten würden, wenn die außenseitige Flanke den Kettenradzahn kontaktiert und darauf zu sitzen kommt, effektiv dämpfen oder puffern.
  • Wenn sich die Zahnkette in dem geradlinigen Zustand befindet, werden zudem zwei oder mehr unterschiedliche Überstände der innenseitigen Flanken bereitgestellt. Somit ist ein zwischen den angrenzenden Kettengliedern variierender Wechsel des Startpunktes des gleitenden Eingriffs der Kettenradzähne relativ zu den innenseitigen Flanken der individuellen Kettenlaschen erlaubt, so dass verhindert werden kann, dass die periodischen Eingreifgeräusche resonieren und lauter werden, mit dem Ergebnis, dass der gesamte Lärmpegel minimiert werden kann. Ein verbesserter Resonanz verhindernder Effekt kann erzielt werden, wenn die eine oder mehrere unterschiedliche Arten der Kettenlaschen in einer zufälligen Mischung entlang der Länge der Zahnkette unregelmäßig angeordnet werden.
  • Der Überstand der innenseitigen Flanken kann variieren, indem er zu den Spitzen der Eingreifzähne hin allmählich anwächst oder abnimmt, um die Eingreifgeräusche effektiv zu unterdrücken. Bei dem variierenden und gegen die Zahnspitzen allmählich abnehmendem Überstand der innenseitigen Flanken kann der Eingreifzeitpunkt der außenseitigen Flanken relativ zu den Kettenradzähnen beschleunigt werden. Im Gegensatz hierzu bewirkt der variierende und zu den Zahnspitzen hin allmählich anwachsende Überstand der innenseitigen Flanken, dass es der radialen Position an den außenseitigen Flanken der Kette, mit denen die Kettenradzähne kämmen, erlaubt ist, sich zu der Zahnfußseite hin zu verschieben.
  • Eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben, wobei
  • 1 eine fragmentarische Vorderansicht einer Zahnkette ist, die mit einem Kettenrad in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 2 eine vergrößerte fragmentarische Vorderansicht ist, die eine Betriebssequenz erklärt, bei der Kettenlaschen der Zahnkette der Reihe nach mit Zähnen des Kettenrades kämmen,
  • 3 eine vergrößerte Vorderansicht ist, die zwei unterschiedliche Profile der innenseitigen Flanken von Kettenlaschen in der Zahnkette zeigt,
  • 4 eine Ansicht ähnlich wie in 2 ist, die allerdings eine Modifikation des Profils der Eingreifzähne der Kettenlaschen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 5 eine vergrößerte Vorderansicht ist, die eine Betriebssequenz erklärt, bei der Kettenlaschen einer konventionellen Zahnkette der Reihe nach mit Zähnen eines Kettenrades kämmen.
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt in keiner Art und Weise, die Erfindung oder ihre Anwendung oder Verwendungen zu beschränken.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf 1 und 2 ist dort eine Zahnkette 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die in Kombination mit einem Kettenrad S verwendet wird. Die Zahnkette 10 umfasst Führungsglieder 12 und Gelenkglieder 14, die in der Längsrichtung der Zahnkette 10 alternierend angeordnet sind. Die Führungsglieder 12 und die Gelenkglieder 14 sind in einer endlosen Art und Weise miteinander verbunden.
  • Jedes der Führungsglieder 12 umfasst ein Paar von Führungslaschen 16 und wenigstens eine Führungsgliedlasche 18, die seitlich zwischen den Führungslaschen 16 angeordnet ist. Die Dicke und die Anzahl der Führungsgliedlaschen 18 sind in Abhängigkeit von der gewünschten Kapazität der Energieübertragung festgesetzt. Die Führungslaschen 16 umfassen jeweils ein Paar von in der Längsrichtung der Zahnkette 10 voneinander beabstandeten Stiftlöchern 13 (1), und die Führungsgliedlasche 18 umfasst ein Paar von in der Längsrichtung der Zahnkette 10 voneinander beabstandeten Stiftlöchern 20 (2). Die Führungslaschen 16 sind in 2 nicht gezeigt.
  • Jedes der Gelenkglieder 14 umfasst wenigstens zwei seitlich ausgerichtete Gelenkgliedlaschen 22, von denen jede ein Paar von in der Längsrichtung der Zahnkette 10 beabstandeten Stiftlöchern 24 (2) aufweist. Die Anzahl der Gelenkgliedlaschen 22 ist um eins höher als die Anzahl der Führungsgliedlaschen 18 in den Führungsgliedern 12.
  • In jedem Paar von aneinandergrenzenden Führungsgliedern 12 und Gelenkgliedern 14 sind die Führungslaschen 16, die Führungsgliedlasche 18 und die Gelenkgliedlaschen 22 durch einen durch die entsprechenden seitlich ausgerichteten Stiftlöcher 13, 20, 24 der Laschen 16, 18, 22 eingeführten Schwenkstift 25 gelenkig miteinander verbunden. Der Schwenkstift 25 kann sich aus einem einzelnen Rundstift wie gezeigt oder aus einem Paar von nicht gezeigten Kipp-Scharnierstiften zusammensetzen.
  • Wenn die Zahnkette 10 mit Zähnen T des Kettenrades S kämmt, werden die Führungslaschen 16 auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Kettenrades S exakt geführt, wodurch verhindert ist, dass sich die Zahnkette 10 unbeabsichtigt seitwärts von dem Kettenrad S löst. Da die Führungsglieder 12, die die Führungslaschen 16 einschließen, wahrscheinlich eine größere Dicke haben als die Gelenkglieder 14, kann es möglich sein, die Dicke der Gelenkgliedlaschen 22 kleiner als die Dicke der Führungslaschen 16 und der Führungsgliedlaschen 18 zu machen oder die Dicke der Führungslaschen 16 zu reduzieren.
  • In der Zahnkette 10 der vorliegenden Erfindung haben die Führungsgliedlasche 18 und die Gelenkgliedlaschen 22 im Allgemeinen dieselbe Form und Konfiguration. Die Führungs- und Gelenkgliedlaschen 18, 22 haben praktisch jeweils eine gabelförmige oder V-förmige Konfiguration, um ein Paar von beabstandeten Eingreifabschnitten oder Zähnen 26, 26 an einer Längsseite der Kettenlasche (korrespondierend mit der inneren Umfangsseite der Zahnkette 10) bereitzustellen. Jeder der Zähne 26 ist durch eine innenseitige Flanke 28 mit einem geradlinigen Profil und eine außenseitige Flanke 30 mit einem geradlinigen Profil definiert. In der dargestellten Ausführungsform sind die innenseitige Flanke 28 des vorderen oder hinteren (oder linken oder rechten) Zahns 26 einer Ketenlasche 18, 22 und die außenseitige Flanke 30 des hinteren oder vorderen Zahns 26 einer anderen seitlich angrenzenden Kettenlasche 22, 18 derart ausgeführt, dass sie parallel zueinander liegen, wenn sich die Zahnkette 10 in dem geradlinigen Zustand befindet. Die entsprechenden innenseitigen Flanken 28, 28 der Zähne 26 sind symmetrisch profiliert und mittels einer gebogenen, konkaven Gabelung 32 miteinander verbunden. Die innenseitigen und außenseitigen Flanken 28, 30 jedes Zahns 26 konvergieren zusammen in eine Spitze 34 des Zahns 26. Energieübertragung zwischen der Zahnkette 10 und dem Kettenrad S wird über Zahneingriff zwischen den Zähnen T des Kettenrades S und den Zähnen 26 der Kettenlaschen 18, 22 der Zahnkette 10 erreicht.
  • Wenn sich die Zahnkette 10 in dem geradlinigen Zustand befindet, ragt die innenseitige Flanke 28 der Führungsgliedlasche 18 irgendeines der Führungsglieder 12 nach außen über die entsprechenden außenseitigen Flanken 30 der Gelenkgliedlaschen 22 eines der vorhergehenden Gelenkglieder 14 und ragen in ähnlicher Weise die entsprechenden innenseitigen Flanken 28 der Gelenkgliedlaschen 22 irgendeines der Gelenkglieder 14 nach außen über die außenseitige Flanke 30 der Führungsliedlasche 18 einer der vorhergehenden Führungsglieder 12.
  • Wenn sich die Zahnkette 10 andererseits um das Kettenrad S windet, wobei die angrenzenden Führungs- und Gelenkglieder 12, 14 in einen gebeugten Zustand gebogen sind, rückt die innenseitige Flanke 28 der Führungsgliedlasche 18 irgendeines der Führungsglieder 12 von den entsprechenden außenseitigen Flanken 30 der Gelenkgliedlaschen 22 eines der vorhergehenden Gelenkglieder 14 nach innen und in ähnlicher Weise rücken die entsprechenden innenseitigen Flanken 28 der Gelenkgliedlaschen 22 irgendeines der Gelenkglieder 14 von der außenseitigen Flanke 30 der Führungsgliedlasche 18 eines der vorhergehenden Führungsglieder 12 nach innen.
  • Durch ein derartiges Anordnen der innenseitigen Flanken 28 relativ zu den angrenzenden außenseitigen Flanken 30 sind die Zähne T des Kettenrades S in der Lage, mit den innenseitigen Flanken 28 in Kontakt zu kommen, und sie beginnen sodann entlang der innenseitigen Flanken 28 zu gleiten, anschließend die Interferenz mit den innenseitigen Flanken 28 weiterzuführen und danach in Kontakt mit den außenseitigen Flanken 30 zu kommen. Energieübertragung wird bewirkt, während die außenseitigen Flanken 30 auf dem Kettenradzahn T aufsitzen.
  • Übergehend zu 2 wird nun eine Beschreibung der Art und Weise gegeben, in der die oben beschriebene Zahnkette 10 mit dem Kettenrad S kämmt.
  • Während der sequentielle Eingriff zur Energieübertragung zwischen der Zahnkette 10 und dem Kettenrad S fortschreitet, haben die Führungsgliedlasche 18 in einem Führungsglied 12 oder die Gelenkgliedlaschen 22 eines Gelenkgliedes 14 (nachfolgend kurz als „Lasche P1" bezeichnet) ihre Eingreifzähne 26 vollständig von dem Zahn T1 des Kettenrades S getrennt. Während der Betrieb weiter fortschreitet, beginnt eine vorhergehende Lasche P2 einen gleitenden Eingriff mit dem Kettenradzahn T2 an einer Endseite der innenseitigen Flanke 28 des vorderen (linken) Zahns 26 der vorhergehenden Lasche P2.
  • In diesem Moment wird der Kettenradzahn T2 außer Kontakt mit der außenseitigen Flanke 30 des hinteren Zahns 26 einer weiteren Lasche P3 vor der Lasche P2 gehalten, und somit wird keine Antriebskraft von dem Kettenrad S auf die Zahnkette 10 übertragen.
  • Während der sequentielle Eingriff zur Energieübertragung zwischen der Zahnkette 10 und dem Kettenrad S weiter fortschreitet, rückt der Kettenradzahn T3 von der durch den Kettenradzahn T2 eingenommenen Position in die in 2 gezeigte Position vor, und während dieser Zeit wechselwirkt der Kettenradzahn T3 mit der innenseitigen Flanke 28 des vorderen Zahns 26 der Lasche P3 in einem Pufferabschnitt I (zur Klarheit in 2 schraffiert dargestellt), wohingegen der Kettenradzahn T3 die außenseitige Flanke 30 des hinteren Zahns 26 einer Lasche P4 vor der Lasche P3 nicht berührt. Somit wirkt von dem Kettenrad S keine Antriebskraft auf die Zahnkette 10.
  • Da die innenseitigen Flanken 28 eher ein geradliniges Profil als ein gebogenes, konvexes Profil aufweisen, erfahren die Kettenradzähne T eine graduelle Interferenz mit den innenseitigen Flanken 28, ohne übermäßige Interferenz zu verursachen, die in der Vorrichtung des Standes der Technik auftreten würde. In der Praxis schneiden die Kettenradzähne T nicht in die Zähne 26 der Laschen P1 bis P4, da die Laschen und das Kettenrad S eine leichte elastische Deformation erfahren, während die Laschen der Zahnkette 10 fortschreiten.
  • Ein weiteres Fortschreiten des sequentiellen Eingriffs zur Energieübertragung zwischen der Zahnkette 10 und dem Kettenrad S bewirkt, dass eine Lasche P5 vor der Lasche P4 ihre Stellung ändert, während die Lasche P4 ihre frühere, mit den nachfolgenden Laschen P3, P2 und P1 ausgerichtete Stellung beibehält. Die Lasche P5 wird gezwungen, entgegen dem Urzeigersinn um den Schwenkstift 25 zu schwenken, welcher die Lasche P5 und die Lasche P4 miteinander verbindet, wodurch die außenseitige Flanke 30 des hinteren Zahns 26 der Lasche P5 allmählich nach außen über die innenseitige Flanke 28 des vorderen Zahns 26 der Lasche P4 in einer solchen Weise ragt, dass der Überstand der innenseitigen Flanke 28 relativ zu der außenseitigen Flanke 30 allmählich von der Fußseite zu der Spitze 34 des Zahns hin anwächst, wie es erreicht wird, wenn zwei gegenüberliegende Schneiden einer Schere geöffnet werden. Während die Zahnkette 10 eine Zahnteilung vorrückt, transferiert sich der Kettenradzahn T4 somit von der innenseitigen Flanke 28 des vorderen Zahns 26 der Lasche P4 zu der außenseitigen Flanke 30 des hinteren Zahns 26 der Lasche P5. Durch einen solchen Transfer des Kettenradzahns T4 kann zu der Zeit unmittelbar vor dem Einsetzen des Zahneingriffs der Zahnkette 10 und des Kettenrades S die außenseitige Flanke 30 des hinteren Zahns 26 der Lasche P5 in ein weiches, ruhiges Aufsetzen auf den Kettenradzahn T4 ohne eine harte Kollision damit gebracht werden.
  • Sodann werden nachfolgende Sätze von Führungs- und Gelenkgliedlaschen 18 und 22 der Reihe nach in derselben Sequenz, wie oben in Bezug auf 2 dargelegt, in Zahneingriff mit den Kettenradzähnen T gebracht.
  • Es kann begrüßt werden, dass die Eingreifzähne 26 der Kettenlaschen 18, 22 und die Kettenradzähne T gegen Verschleiß geschützt sind und die Zahnkette 10 und das Kettenrad S demzufolge eine verlängerte Lebensdauer besitzen. Die Zahnkette 10 kann ihren festgesetzten Effekt des Unterdrückens von Eingreifgeräuschen über eine lange Zeitspanne des Gebrauchs aufrechterhalten.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass sich in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Führungsgliedlasche 18 oder die Gelenkgliedlaschen 22 aus wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen 16, 17 oder 22, 23 zusammensetzen, von denen jede ein Paar von Eingreifzähnen eines unterschiedlichen Profils aufweist, um zwei oder mehrere unterschiedliche Überstände der innenseitigen Flanken wie in 3 gezeigt bereitzustellen. Diese Kettenlaschen 16, 17 oder 22, 23 sind entlang der Länge der Zahnkette 10 entweder in einer zufälligen oder unregelmäßigen Art und Weise oder in einer regelmäßig alternierenden Art und Weise angeordnet, so dass es den Überständen der innenseitigen Flanken relativ zu den seitlich angrenzenden außenseitigen Flanken gestattet ist, zwischen wenigstens zwei Angrenzenden der Führungs- und Gelenkgliedpaare 12, 14 zu variieren.
  • Wie aus 3 ersichtlich, können die symmetrischen innenseitigen Flanken 28, 28 einer ersten Kettenlasche 18 oder 22 aufgrund der unterschiedlich profilierten Sätze von Eingreifzähnen relativ zu seitlich angrenzenden außenseitigen Flanken (nicht gezeigt) einen Überstand haben, der um einen Abstand 6 größer ist als ein Über stand der symmetrischen innenseitigen Flanken 29, 29 einer zweiten Kettenlasche 19 oder 23.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform setzt sich die Führungsgliedlasche 18 aus der ersten und zweiten Kettenlasche 18, 19 zusammen, und in diesem Fall setzen sich die Gelenkgliedlaschen 22 aus der ersten Kettenlasche 18 oder der zweiten Kettenlasche 19 zusammen. Dies ist praktisch das gleiche wie die Kombination aus einer Führungslasche 18, die aus einer der ersten und zweiten Kettenlaschen 18, 19 zusammengesetzt ist, und aus Gelenkgliedlaschen 22, die aus der anderen Kettenlasche 19 oder 18 zusammengesetzt sind.
  • Durch ein derartiges Bereitstellen unterschiedlicher Überstände der innenseitigen Flanken ist es dem Startzeitpunkt des gleitenden Eingriffs der Kettenradzähne T relativ zu den innenseitigen Flanken 28, 29 der einzelnen Kettenlaschen gestattet, zwischen den angrenzenden Kettengliedern 12, 14 zu variieren, so dass verhindert werden kann, dass die periodischen Eingreifgeräusche resonieren und lauter werden, mit dem Ergebnis, dass der gesamte Geräuschpegel minimiert werden kann. Der Geräuschresonanz verhindernde Effekt kann durch unregelmäßiges Anordnen der zwei oder mehr unterschiedlichen Arten von Kettenlaschen 18, 22 und 19, 23 in einer zufälligen Mischung entlang der Länge der Zahnkette 10 verstärkt werden.
  • 4 zeigt eine Modifikation im Profil der Eingreifzähne der Kettenlaschen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die modifizierten Eingreifzähne 26' unterscheiden sich von den Eingreifzähnen 26 der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform dahingehend, dass, wenn sich die Zahnkette 10 in dem geradlinigen Zustand befindet, sich die innenseitige Flanke 28' jedes Eingreifzahns 26' in einem Winkel zu der außenseitigen Flanke 30 eines anderen seitlich angrenzenden Zahns erstreckt und relativ zu der außenseitigen Flanke 30 einen Überstand aufweist, der sich allmählich zu einer Spitze 34 des Zahns 26' hin verkleinernd variiert.
  • Durch ein derartiges Variieren des Überstandes der innenseitigen Flanken 28' kann der Startzeitpunkt des Zahneingriffs zwischen den außenseitigen Flanken 30 und den korrespondierenden Kettenradzähnen T beschleunigt werden. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist es leicht zu begrüßen, dass die innenseitigen Flanken alternativ einen Überstand haben können, der so variiert, dass er zu den Spitzen der Eingreifzähne hin allmählich anwächst. In dem letzten Fall ist es der radialen Position an den außenseitigen Flanken der Kette, mit denen die Kettenradzähne kämmen, gestattet, sich gegen die Füße der Zähne zu verschieben.

Claims (5)

  1. Zahnkette (10) zur Verwendung mit einem gezahnten Kettenrad (S}, umfassend: in der Längsrichtung der Kette alternierend angeordnete Führungsglieder (12) und Gelenkglieder (14), wobei jedes der Führungsglieder ein Paar Führungslaschen (16) und wenigstens eine seitlich zwischen den Führungslaschen angeordnete Führungsgliedlasche (18) aufweist, wobei die Führungslaschen jeweils ein Paar in der Längsrichtung der Kette beabstandeter Stiftlöcher (13) aufweisen, wobei die Führungsgliedlasche ein Paar in der Längsrichtung der Kette beabstandeter Stiftlöcher (20) aufweist, wobei jedes der Gelenkglieder wenigstens zwei seitlich ausgerichtete Gelenkgliedlaschen (22) aufweist, von denen jede ein Paar in der Längsrichtung der Kette beabstandeter Stiftlöcher (24) aufweist, wobei jedes der Führungsglieder (12) und ein Angrenzendes der Gelenkglieder (14) durch einen Schwenkstift (25), der durch eines des Paares von Stiftlöchern (13) in jeder der Führungslaschen (16), durch eines des Paares von Stiftlöchern (20) in der Führungsgliedlasche (18) und durch eines des Paares von Stiftlöchern (24) in jeder der Gelenkgliedlaschen (22) geführt ist, gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Führungsgliedlasche (18) ein Paar Zähne (26) aufweist, die ausgeführt sind, um in das Kettenrad (S) einzugreifen, wobei jeder der Zähne (26) durch eine innenseitige Flanke (28) mit einem geradlinigen Profil und eine außenseitige Flanke (30) mit einem geradlinigen Profil definiert ist, wobei die Gelenkgliedlaschen (22) jeweils ein Paar Zähne (26) aufweisen, die ausgeführt sind, um in das Kettenrad (S) einzugreifen, wobei jeder der Zähne (26) durch eine innenseitige Flanke (28) mit einem geradlinigen Profil und eine außenseitige Flanke (30) mit einem geradlinigen Profil definiert ist, wobei – wenn sich die Zahnkette (10) in einem geradlinigen Zustand befindet – die innenseitige Flanke (28) der Führungsgliedlasche (18) von irgendeinem der Führungsglieder (12) nach außen über die außenseitige Flanke (30) von jeder der Gelenkgliedlaschen (22) eines der vorhergehenden Gelenkglieder (14) ragt und die innenseitige Flanke (28) jeder der Gelenkgliedlaschen (22) eines der Gelenkglieder (14) nach außen über die außenseitige Flanke (30) der Führungsgliedlasche (18) einer der vorhergehenden Führungsglieder (12) ragt, und wobei – wenn sich die Zahnkette (10) um das Kettenrad (S) windet, wobei die angrenzenden Führungs- und Gelenkglieder (12, 14) in einem gebogenen Zustand sind – die innenseitige Flanke (28) der Führungsgliedlasche (18) von irgendeinem der Führungsglieder (12) von der außenseitigen Flanke (30) jeder der Gelenkgliedlaschen (22) eines der vorhergehenden Gelenkglieder (14) nach innen rückt und die innenseitige Flanke (28) jeder der Gelenkgliedlaschen (22) von irgendeinem der Gelenkglieder (14) von der außenseitigen Flanke (30) der Führungsgliedlaschen (18) eines der vorhergehenden Führungsglieder (12) nach innen rückt, wobei die außenseitige Flanke (30) der Führungsgliedlasche (18) und die außenseitige Flanke (30) jeder Gelenkgliedlasche (22) die gleiche Form und Konfiguration aufweisen, und wobei sich eine der Führungsgliedlaschen (18) und jede Gelenkgliedlasche (22) aus wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen (18, 19; 22, 23) zusammensetzen, die in der Längsrichtung der Kette angeordnet sind und von denen jede eine unterschiedliche innenseitige Flanke (28, 29) aufweist, die derart ausgeführt ist, dass, wenn sich die Kette in dem geradlinigen Zustand befindet, die innenseitige Flanke (28) einer ersten Kettenlasche (18; 22) der wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen in Bezug auf die außenseitige Flanke (30) der anderen Führungsgliedlasche (18) und jeder der Gelenkgliedlaschen (22) des vorhergehenden Kettengliedes einen ersten Überstand aufweist, und die innenseitige Flanke (29) einer zweiten Kettenlasche (19; 23) der wenigstens zwei Arten von Kettenlaschen in Bezug auf die außenseitige Flanke (30) der anderen Kettenlasche (18 oder 22) des vorhergehenden Kettengliedes einen zweiten Überstand aufweist, wobei sich der erste und der zweite Überstand voneinander unterscheiden.
  2. Zahnkette nach Anspruch 1, wobei sich die andere Kettenlasche (18 oder 22) aus einer einzigen Art von Kettenlaschen zusammensetzt und in Form und Konfiguration mit einer der ersten und zweiten Kettenlaschen (18, 19; 22, 23) identisch ist.
  3. Zahnkete nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Überstände der entsprechenden innenseitigen Flanken (28, 29) der ersten und zweiten Kettenlaschen (18, 22; 19, 23) über die Längen der korrespondierenden innenseitigen Flanken (28, 29) gleichförmig sind.
  4. Zahnkette nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Überstände der entsprechenden innenseitigen Flanken (28, 29) der ersten und zweiten Kettenlaschen (18, 22; 19, 23) zu einer Spitze (34) des zugehörigen Zahns (26) hin allmählich anwachsend variieren.
  5. Zahnkette nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten und zweiten Überstände der entsprechenden innenseitigen Flanken (28, 29) der ersten und zweiten Kettenlaschen (18, 22; 19, 23) zu einer Spitze (34) des zugehörigen Zahns (26) hin allmählich abnehmend variieren.
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