DE60009760T2 - Flexibler Schleifgegenstand mit geringer Freisetzung von Verunreinigungen - Google Patents

Flexibler Schleifgegenstand mit geringer Freisetzung von Verunreinigungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schleifgegenstände, insbesondere Schleifgegenstände, die besonders zur Verwendung in kritischen oder kontrollierten Umgebungen geeignet sind.
  • Eine stetig steigende Zahl von industriellen Arbeitsvorgängen benötigt eine Isolierung von potentiell überall vorhandenen physikalischen und chemischen Verunreinigungen. Umgekehrt können andere industrielle Arbeitsvorgänge wegen ihrer toxischen oder infektiösen Natur eine Isolierung von der allgemeinen Umgebung erfordern. Solchen Notwendigkeiten wird im allgemeinen durch die Gestaltung, die Fabrikation und die Verwendung von sogenannten "Reinräumen" (auch als "white rooms" bekannt) entsprochen.
  • Solche Einrichtungen haben eine weit verbreitete Verwendung bei der Herstellung von Halbleitergeräten gefunden, wobei die Gegenwart von äußeren Verunreinigungen, wie nicht gewünschten Partikeln und Ionen, auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden muss. Arbeitsvorgänge, wie, zum Beispiel, Kristallwachstum, Ionenimplantation, Metallabscheidung und Ätzen, werden typischerweise in Tiefdruck(Vakuum)-Kammern oder Reaktoren durchgeführt, die in Reinraumumgebungen betrieben werden. Nach der Verwendung während eines bestimmten Zeitraums werden diese Kammern unvermeidlich verschmutzt und müssen deshalb gereinigt werden. Abhängig von der Art der Verunreinigung können Schleifgegenstände nötig sein, um zäh festgehaltene Verunreinigungen zu entfernen. Solche Schleifvorgänge erzeugen definitionsgemäß Festteilchenmaterialien, die die Reinraumumgebung verunreinigen können. Ferner können die Schleifgegenstände selbst nicht gewünschte Partikel und/oder ionische Einheiten in die Kammer und/oder den Reinraum bringen. Es besteht deshalb ein Bedarf für einen Schleifgegenstand zur Verwendung in kritischen Reinraumumgebungen. Ein solcher Schleifgegenstand sollte Rückstände wirksam von Reaktoroberflächen entfernen, die Freisetzung von Partikeln in die Reinraumumgebung minimieren und die Übertragung von ionischen Verunreinigungen in den Reaktor und/oder den Reinraum minimieren.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen flexiblen Schleifgegenstand bereit, umfassend ein offenzelliges Schaumstoffsubstrat, mindestens ein Bindemittel und Schleifpartikel, wobei die Schleifpartikel minimale Mengen entfernbarer physikalischer und chemischer Verunreinigungen enthalten und, wenn sie zum Reinigen einer Oberfläche verwendet werden, ein sauberes Werkstück mit minimalen Mengen von physikalischen und chemischen Verunreinigungen bereitstellen und die Oberfläche des Werkstücks nicht beschädigen.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Schleifgegenstands bereit, umfassend die Schritte:
    Bereitstellen eines offenzelligen Schaumstoffsubstrats;
    Beschichten des offenzelligen Schaumstoffsubstrats mit einer Bindemittelschicht;
    Beschichten des beschichteten Substrats mit Schleifpartikeln;
    Härten des mit Partikeln beschichteten Substrats;
    Umwandeln des gehärteten, beschichteten Substrats in einen verwendbaren geformten Schleifgegenstand;
    nachfolgendes Reinigen der Schleifgegenstände, um potentielle Werkstückverunreinigungen zu entfernen, und
    Packen der nachfolgend gereinigten Schleifgegenstände.
  • "Flexibler Schleifgegenstand" betrifft einen Schleifgegenstand, der beim Falten um sich selbst mit der freien Schleifoberfläche vorliegt, wobei eine Messerschneide der Schleifbeschichtung erhalten wird.
  • "Bindemittelschichtvorläufer" betrifft das beschichtbare harzartige Haftmaterial, das auf die beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen des offenzelligen Substrats aufgetragen wird, um die Schleifpartikel daran zu befestigen.
  • "Bindemittelschicht" betrifft die Schicht aus gehärtetem Harz über den beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen des offenzelligen Schaumstoffsubstrats, die durch Härten der Bindemittelschichtvorstufe erzeugt wird.
  • "Deckschichtvorläufer" betrifft das beschichtbare harzartige Haftmaterial, das auf die beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen des offenzelligen Schaumstoffsubstrats über die Bindemittelschicht aufgebracht wird.
  • "Deckschicht" betrifft die Schicht aus gehärtetem Harz über den beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen des offenzelligen Schaumstoffsubstrats, die durch Härten der Deckschichtvorstufe erzeugt wird.
  • "Gehärtet" oder "vollständig gehärtet" bedeutet ein gehärtetes, polymerisiertes, härtbares, beschichtbares Harz.
  • "Feine Schleifpartikel" bezieht sich auf schleifwirksame Partikel, umfassend jedes Material, das hier erläutert wird und eine Teilchengrößenverteilung besitzt, wobei ein sehr bevorzugter mittlerer Teilchendurchmesser etwa 60 μm (Mikron) oder kleiner ist. Es wird eine kugelförmige Teilchenform angenommen, wenn auf den mittleren Partikeldurchmesser, bezogen auf Standardtestverfahren, Bezug genommen wird, die zur Bestimmung von Partikeldurchmessern, wie, zum Beispiel, das ANSI-Testverfahren B74.18-1884, verfügbar sind.
  • "Im wesentlichen einheitlich" bezieht sich auf die Verteilung von feinen Schleifpartikeln in den fertigen Gegenständen, die über die Umrisse und Wände der beschichtbaren Oberflächen verteilt sind, d. h. beschichtbaren Oberflächen, die durch Zwischenräume oder leere Räume ohne bedeutende Agglomeration des Harzes und der Partikel definiert sind, wie es visuell durch mikroskopische Prüfung der Oberflächen beobachtet werden kann. In den fertigen Gegenständen ist die Mehrzahl der Partikel über den beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen lokalisiert, um bei der Anfangsanwendung des Gegenstands eine Schleifwirkung auszuüben.
  • Die erfindungsgemäßen Schleifgegenstände können in Form von Handkissen, Endlosriemen, Scheiben, verdichteten oder komprimierten Rädern und dergleichen bereitgestellt werden. Außerdem können die erfindungsgemäßen Gegenstände an andere Gegenstände, wie Vliesstoffe, geschlossene Zellschaumstoffe, offenzellige Schaumstoffe oder starre Schaumstoffe und dergleichen, laminiert werden oder die Gegenstände können in einer Rollenform, mit oder ohne Perforierungen darin, bereitgestellt werden.
  • Bei der Herstellung der vorstehenden Gegenstände wird ein offenzelliges Schaumstoffsubstrat hergestellt oder auf andere Weise bereitgestellt. Eine Bindemittelschichtvorläuferzusammen setzung wird auf eine Oberfläche des offenzelligen Schaumstoffsubstrats aufgetragen, wobei eine erste Beschichtungsschicht erzeugt wird. Eine Vielzahl von feinen Schleifpartikeln wird auf die erste Beschichtungsschicht aufgetragen und die Bindemittelschichtvorläuferzusammensetzung wird mindestens teilweise gehärtet. Gegebenenfalls wird eine Deckschichtvorläuferzusammensetzung über die Schleifpartikel und die erste Beschichtungsschicht aufgetragen, wobei eine zweite Beschichtungsschicht erzeugt wird. Die ersten und zweiten Beschichtungsschichten werden gehärtet, wobei die Schleifpartikel an die beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen des offenzelligen Schaumstoffsubstrats befestigt werden, wobei der Schleifgegenstand bereitgestellt wird, auf dem die Partikel an die Oberflächen in einer im wesentlichen einheitlichen Verteilung entlang ihrer Umrisse befestigt sind.
  • Die feinen Schleifpartikel werden auf die Bindemittelschichtvorstufe, vorzugsweise durch Aufbringen der Partikel zuerst auf eine Hauptoberfläche des offenzelligen Schaumstoffsubstrats und dann auf die zweite Hauptoberfläche des offenzelligen Schaumstoffsubstrats unter Verwendung des in US-A-5,863,305 beschriebenen Aufbringungsverfahrens aufgebracht. Größere Schleifpartikel, d. h. größer als 60 μm (Mikron) Durchmesser werden vorzugsweise auf die Bindemittelschichtvorstufe nach bekannten Verfahren, wie dem Tropfbeschichten oder dem elektrostatischen Beschichten, aufgetragen. Vorzugsweise sind der Bindemittelschicht- und Deckschichtvorläufer wärmehärtbare, beschichtbare Polyurethanharze. Ebenfalls wird die optionale Deckschicht, wenn sie auf den Gegenstand aufgetragen wird, vorzugsweise über die mindestens teilweise gehärtete Bindemittelschicht aufgetragen. Der Bindemittelschichtvorläufer und der Deckschichtvorläufer werden dann vollständig gehärtet, wobei die erfindungsgemäßen flexiblen Schleifgegenstände bereitgestellt werden, und die auf diese Weise hergestellten Gegenstände können weiter verarbeitet werden, wobei Handkissen, Endlosgurte, Scheiben, verdichtete oder komprimierte Räder und dergleichen bereitgestellt werden.
  • 1 veranschaulicht eine bekannte Beschichtung auf einem faserigen Vliesstoffsubstrat.
  • 2 veranschaulicht schematisch ein bevorzugtes Beschichtungsverfahren.
  • 3 veranschaulicht einen bevorzugten Beschichtungsapparat.
  • 4 veranschaulicht eine Beschichtung auf einem faserigen Vliesstoffsubstrat, die nicht zu dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gehört.
  • 5 veranschaulicht einen Partikelbeschichter, der für die Erfindung geeignet ist.
  • Die 6 und 6a veranschaulichen ausführlicher den Partikelbeschichter der 5.
  • 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsform eines Partikelbeschichters.
  • Die 8a, 8b, 8c und 8d veranschaulichen geometrisch verschiedene mehrfache Partikelbeschichteranordnungen.
  • 9 ist eine Kopie einer Photographie eines bekannten Schaumstoffschleifgegenstands.
  • 10 ist eine Kopie einer Photographie eines bevorzugten Schaumstoffschleifgegenstands.
  • Das organische offenzellige Schaumstoffsubstrat, das als Trägermaterial für die Schleifpartikel verwendet wird, kann thermoplastischer, wärmehärtbarer oder thermoplastisch elastomerer Schaumstoff sein. Retikulierte Schaumstoffstrukturen werden bevorzugt.
  • Die Gasphase in einem zellförmigen Polymer oder Schaumstoff ist in Zwischenräumen oder Leerräumen, die Zellen genannt werden, verteilt. Wenn diese Zellen in einer solchen Weise miteinander verbunden sind, dass das Gas von einer Zelle zu einer anderen durchströmen kann, wird der Schaumstoff offenzellig genannt. Im Gegensatz dazu, wenn die Zellen getrennt sind und die Gasphase jeder Zelle unabhängig von der der anderen Zellen ist, wird der Schaumstoff geschlossenzellig genannt. Wenn der Anteil von offenen Zellen in einem Schaumstoff größer als der Anteil der geschlossenen Zellen ist, ist der Schaumstoff ein offenzelliger Schaumstoff. Der Gehalt an geschlossenen Zellen eines Schaumstoffs kann durch ein Luftströmungsmanometer gemessen werden, wie in ASTM als Methode D3574 beschrieben ist.
  • Im allgemeinen kann jedes elastische und flexible Schaumstoffsubstrat mit offenen Zellen mit beschichtbaren Oberflächen auf mindestens einer Oberfläche des Substrats für die erfindungsgemäßen Schleifgegenstände verwendet werden. Bevorzugte Schaumstoffsubstrate haben zwischen etwa 1,6 bis etwa 39,4 Poren pro cm (4 bis etwa 100 Poren pro inch (ppi)) (mittlerer Porendurchmesser von 6 bis 0,25 mm). Schaumstoffsubstrate mit mehr als etwa 39,4 Poren pro cm (100 ppi) haben Oberflächen, die sich wie feste Oberflächen verhalten. Solche festen Oberflächen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtet werden, jedoch können solche Schaumstoffsubstrate die Eigenschaften des unbeschichteten Schaumstoffsubstrats wegen des nicht einheitlich aufgetragenen Harzes und der Partikel nicht bewahren. Geeignete Schaumstoffsubstrate schließen die Substrate, die aus synthetischen Polymermaterialien, wie Polyurethanen, Schaumkautschuken und Silikonen, hergestellt werden und natürliche Schwammmaterialien ein.
  • Die Dicke des Schaumstoffsubstrats ist nur durch die gewünschte Endverwendung des flexiblen Schleifgegenstands begrenzt. Bevorzugte Schaumstoffsubstrate haben eine Dicke, die in dem Bereich von etwa 1 mm bis etwa 50 mm liegt.
  • Bevorzugte Schaumstoffmaterialien schließen die Materialien ein, die aus Polyesterurethan bestehen, einheitliche Poren haben und eine offene, retikulierte Zellstruktur besitzen. Diese bevorzugten Schaumstoffe stellen die notwendige Produktflexibilität und Schleifleistung und eine Abnahme der Neigung zur Verunreinigung bereit.
  • Wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist, wird eine Haftschicht durch das Auftragen eines harzartigen Bindemittelschichtvorläufers oder ersten Harzes und gegebenenfalls eines Deckschichtvorläufers oder zweiten Harzes über den Bindemittelschichtvorläufer und die Schleifpartikel auf das offenzellige Substrat erzeugt. Vorzugsweise wird die Haftschicht aus dem Bindemittelschichtvorläufer und dem Deckschichtvorläufer erzeugt, die auf das offenzellige Substrat mit einem Beschichtungsgewicht aufgetragen werden, das nach dem Härten die notwendige Haftung bereitstellt, um die Schleifpartikel fest an das Substrat zu binden. Die Bindemittel- und Deckschichtvorläufer können gegebenenfalls vor dem Auftragen auf das offenzellige Substrat zum Schäumen gebracht oder geschäumt werden. In den fertigen erfindungsgemäßen Gegenständen stellt die Haftschicht eine dünne Harzbeschichtung über die Schleifpartikel bereit, ohne die Partikel in dem Harz zu versenken. Wenn man, zum Beispiel, unter einem Mikroskop beobachtet, werden die einzelnen Partikel in den beschichtbaren Oberflächen des Substrats verankert und aus den äußeren Oberflächen der beschichtbaren Oberflächen nach außen gerichtet beobachtet. In dieser Konstruktion sind die Schleifpartikel in dem Gegenstand so lokalisiert, dass sie sofort in den Anfangsanwendungen des fertigen Gegenstands schleifwirksam sind. Außerdem haften die Partikel fest an den beschichtbaren Oberflächen der Zwischenräume, wobei ein Schleifgegenstand mit einer zufriedenstellenden Arbeitsdauer bereitgestellt wird.
  • Der zur Verwendung in der Erfindung geeignete Bindemittelschichtvorläufer ist ein beschichtbares, härtbares Klebbindemittel und sie kann einen oder mehrere thermoplastische oder, vorzugsweise, wärmehärtbare harzartige Klebstoffe umfassen. Das bevorzugte Klebbindemittel ist ein Bindemittel, das wegen seiner Flexibilität, Zähigkeit und der geringen Menge von Verunreinigungen und Farbe, ein Polyurethan umfasst. Andere in der vorliegenden Erfindung geeignete harzartige Klebstoffe schließen phenolische Harze, Aminoplastharze mit α,β-ungesättigten Carbonylgruppen in der Seitenkette, Epoxyharze, ethylenisch ungesättigte Harze, acrylierte Isocyanuratharze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Isocyanuratharze, acrylierte Urethanharze, acrylierte Epoxyharze, Bismaleinimidharze, mit Fluoren modifizierte Epoxyharze und Kombinationen davon ein. Die Auswahl dieser Harze sollte jedoch mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, um das Einbringen von unerwünschten Verunreinigungen oder die Herstellung von zerreibbaren Beschichtungen zu vermeiden, die unerwünschte Partikel erzeugen können. Katalysatoren und/oder Härtungsmittel können ebenfalls zur Verunreinigung des Klebbindemittels beitragen und sie sollten deshalb mit Sorgfalt ausgewählt werden. Die trockene Bindemittelschicht beträgt typischerweise zwischen 50 g/m2 und 170 g/m2.
  • Expoxyharze haben einen Oxiranring und werden durch Ringöffnung polymerisiert. Diese Epoxyharze schließen monomere Epoxyharze und polymere Epoxyharze ein. Diese Harze können in der Beschaffenheit ihrer Gerüste und Substituenten sehr verschieden sein. Das Gerüst kann, zum Beispiel, einen jeden Typ aufweisen, der normalerweise mit Epoxyharzen in Zusammenhang steht und die Substituenten daran können jeden Rest bedeuten, der frei von einem aktiven Wasserstoffatom ist, das mit einem Oxiranring bei Raumtemperatur reaktiv ist. Typische Beispiele für geeignete Substituenten schließen Halogene, Estergruppen, Ethergruppen, Sulfonatgruppen, Siloxangruppen, Nitrogruppen und Phosphatgruppen ein. Beispiele für einige bevorzugte Epoxyharze schließen 2,2-Bis[4-(2,3-epoxypropoxy)phenyl)propan (Diglycidylether von Bisphenol a)] und im Handel unter der Marke EPON 828, EPON 1004 und EPON 1001F, erhältlich von Shell Chemical Co., DER-331, DER-332 und DER-334, erhältlich von Dow Chemical Co., erhältliche Materialien ein. Weitere geeignete Epoxyharze schließen Glycidylether von Phenol-Formaldehyd-Novolak (z. B. DEN-431 und DEN-428, erhältlich von Dow Chemical Co.) ein.
  • Beispiele für ethylenisch ungesättigte Bindemittelvorstufen schließen Aminoplastmonomere oder Oligomere mit α,β-ungesättigten Carbonylgruppen in der Seitenkette, ethylenisch ungesättigte Monomere oder Oligomere, acrylierte Isocyanuratmonomere, acrylierte Urethanoligomere, acrylierte Epoxymonomere oder Oligomere, ethylenisch ungesättigte Monomere oder Verdünnungsmittel, Acrylatdispersionen oder Gemische davon ein.
  • Die Aminoplastbindemittelvorstufen haben mindestens eine α,β-ungesättigte Carbonylgruppe in der Seitenkette pro Molekül oder Oligomer. Diese Materialien sind ferner in US-A-4,903,440 und US-A-5,236,472 beschrieben.
  • Die ethylenisch ungesättigten Monomere oder Oligomere können monofunktional, difunktional, trifunktional oder tetrafunktional sein oder auch eine höhere Funktionalität aufweisen. Der Ausdruck Acrylat schließt sowohl Acrylate als auch Methacrylate ein. Ethylenisch ungesättigte Bindemittelvorstufen schließen sowohl monomere als auch polymere Verbindungen ein, die Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatome und, gegebenenfalls, Stickstoff- und Halogenatome enthalten. Sauerstoff- oder Stickstoffatome oder beide sind im allgemeinen in Ether-, Ester-, Urethan-, Amid- und Harnstoffresten vorhanden. Ethylenisch ungesättigte Verbindungen haben vorzugsweise ein Molekulargewicht von kleiner als etwa 4000 und sind vorzugsweise Ester, die durch Umsetzung von Verbindungen hergestellt werden, die aliphatische Monohydroxygruppen oder aliphatische Polyhydroxygruppen und ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure, Maleinsäure und dergleichen, enthalten. Typische Beispiele für ethylenisch ungesättigte Monomere schließen Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Styrol, Divinylbenzol, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxybutylacrylat, Hydroxybutylmethacrylat, Vinyltoluol, Ethylenglykoldiacrylat, Polyethylenglykoldiacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat, Hexandioldiacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Glycerintriacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Pentaerythrittrimethacrylat, Pentaerythrittetraacrylat und Pentaerythrittetramethacrylat ein. Andere ethylenisch ungesättigte Harze schließen Monoallyl-, Polyallyl- und Polymethallylester und Amide von Carbonsäuren, wie Diallylphthalat, Diallyladipat und N,N-Diallyladipamid ein. Weitere Stickstoff enthaltende Verbindungen schließen Tris(2-acryloxyethyl)isocyanurat, 1,3,5-Tri(2-methylacryloxyethyl)-s-triazin, Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylacrylamid, N,N,-Dimethylacrylamid, N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylpiperidon ein.
  • Isocyanuratderivate mit mindestens einem Acrylatrest in der Seitenkette und Isocyanatderivate mit mindestens einem Acrylatrest in der Seitenkette sind ferner in US-A-4,652,274 beschrieben. Das bevorzugte Isocyanuratmaterial ist ein Triacrylat von Tris(hydroxyethyl)isocyanurat.
  • Acrylierte Urethane sind Diacrylatester von mit Isocyanat erweiterten Polyestern oder Polyethern mit endständiger Hydroxygruppe. Beispiele für im Handel erhältliche acrylierte Urethane schließen UVITHANE 782, erhältlich von Morton Chemical, und CMD 6600, CMD8400 und CMD8805, erhältlich von UCB Radcure Specialties, ein. Acrylierte Epoxyverbindungen sind Diacrylatester von Epoxyharzen, wie die Diacrylatester von Bisphenol A Epoxyharz. Beispiele für im Handel erhältliche acrylierte Epoxyverbindungen schließen CMD3500, CMD3600 und CMD3700, erhältlich von UCB Radcure Specialties, ein.
  • Beispiele für ethylenisch ungesättigte Verdünnungsmittel oder Monomere können in US-A-5,667,842 und US-A-5,236,472 gefunden werden. In einigen Fällen sind diese ethylenisch ungesättigten Verdünnungsmittel nützlich, da sie dazu neigen, mit Wasser kompatibel zu sein.
  • Weitere Einzelheiten betreffend Acrylatdispersionen können in US-A-5,378,252 gefunden werden.
  • Auch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines partiell polymerisierten ungesättigten Monomers in dem Bindemittelschicht- oder Deckschichtvorläufer. Ein Acrylatmonomer kann, zum Beispiel, partiell polymerisiert und in den Bindemittelschichtvorläufer eingebracht werden. Der Grad der partiellen Polymerisation sollte so geregelt werden, dass das erhaltene partiell polymerisierte ethylenisch ungesättigte Monomer keine zu hohe Viskosität hat, sodass die Vorstufe ein beschichtbares Material ist. Ein Beispiel für ein Acrylatmonomer, das partiell polymerisiert werden kann, ist Isooctylacrylat. Auch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Kombination eines partiell polymerisierten ethylenisch ungesättigten Monomers mit einem anderen ethylenisch ungesättigten Monomer und/oder einem kondensierten härtbaren Harz.
  • Bei der Herstellung von Handkissen zur Verwendung für Reinraumanwendungen, wie vorstehend erwähnt, können die als Bindemittelschichtvorläufer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Klebematerialien wärmehärtbare phenolische Harze, wie Resol- und Novolakharze, die in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Auflage, John Wiley & Sons, 1981, New York, Band 17, Seiten 384–399 beschrieben sind, umfassen. Resolphenolische Harze werden mit einem alkalischen Katalysator und einem molaren Überschuss von Formaldehyd, typischerweise mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol zwischen 1,0:1,0 und 3,0:1,0, hergestellt. NOVOLAK-Harze werden unter Säurekatalyse und mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Phenol von kleiner als 1,0:1,0 hergestellt. Ein typisches Resolharz, das bei der Herstellung von erfindungsgemäßen Gegenständen verwendbar ist, enthält zwischen etwa 0,75 Gew.-% und etwa 1,4 % freien Formaldehyd, zwischen etwa 6 % und etwa 8 % freies Phenol, etwa 78 % Feststoffe, wobei der Rest Wasser ist. Der pH-Wert eines solchen Harzes ist etwa 8,5 und die Viskosität beträgt zwischen etwa 2400 und etwa 2800 mPa·s (Centipoise). Im Handel erhältliche phenolische Harze, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen die unter den Marken bekannten DUREZ und VARCUM, erhältlich von Occidental Chemicals Corporation, N. Tonawonda, NY; RESINOX, erhältlich von Monsanto Corporation; und AROFENE und AROTAP, beide erhältlich von Ashland Chemical Company; sowie das Resol-Vorkondensat, erhältlich unter der Marke BB077 von Neste Resins, einer Division von Neste Canada, Inc., Mississauga, Ontario, Canada, ein. Ein organisches Lösungsmittel kann, wenn nötig oder erwünscht, zu dem phenolischen Harz zugegeben werden.
  • Bevorzugte Klebematerialien, die in den erfindungsgemäßen flexiblen Schleifgegenständen verwendet werden, umfassen vorzugsweise Polyurethane, wie die, die im Handel von Crompton & Knowles Corporation, Stamford, CT unter der Marke ADIPRENE BL 16 und ADIPRENE BL 31 erhältlich sind.
  • Der Deckschichtvorläufer kann gleich wie der vorstehend beschriebene Bindemittelschichtläufer oder kann verschieden von dem Bindemittelschichtvorläufer sein. Der Deckschichtvorläufer kann jeden der vorstehend erwähnten harzartigen oder leimartigen Klebstoffe, wie phenolische Harze, Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Melaminharze, Acrylatharze, Polyurethanharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Aminoplastharze und Kombinationen und Gemische davon umfassen. Der Deckschichtvorläufer umfasst vorzugsweise einen harzartigen Klebstoff, ähnlich dem oder gleich dem, in dem Bindemittelschichtvorläufer verwendeten Klebstoff. Stärker bevorzugt umfasst der Deckschichtvorläufer entweder ein wärmehärtbares Harz oder ein durch Bestrahlen härtbares Harz. Der Deckschichtvorläufer kann vor dem Auftragen auf die Bindemittelschicht geschäumt werden, um das zugefügte Feuchtgewicht des Harzes zu reduzieren, sodass die Schleifteilchen nicht in der Harzbeschichtung versenkt werden und zur Verwendung in den Anfangsanwendungen des fertigen Gegenstands nicht verfügbar sind. Die Deckschichtvorstufe wird vorzugsweise auf das offenzellige Substrat aufgetragen, wobei ein zugefügtes Gewicht bereitgestellt wird, das die Schleifteilchen mit einer dünnen und im wesentlichen einheitlichen Beschichtung ohne Versenken der Partikel unter das Harz bedeckt, und es ist typischerweise in dem Bereich von etwa 50 g/m2 bis etwa 200 g/m2. Die typischen zugefügten Gewichte hängen jedoch von verschiedenen Faktoren, wie der Art des offenzelligen Substrats als auch der Art des verwendeten Harzes, ab. Die Bestimmung der geeigneten zugefügten Deckschichtgewichte liegt in der Fachkenntnis der Fachleute, die in diesem Gebiet tätig sind. Eine bevorzugte Deckschicht ist Polyurethan.
  • Verwendbare Schleifpartikel, die zum Einbringen in die erfindungsgemäßen Schleifgegenstände geeignet sind, schließen alle bekannten feinen und größeren Schleifteilchen mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 1 μm (Mikron) bis etwa 600 μm (Mikron) ein, wobei mittlere Partikeldurchmesser von etwa 10 μm (Mikron) bis etwa 100 μm (Mikron) bevorzugt werden. Stärker bevorzugt werden die feinen Schleifpartikel in einer Partikelgrößenverteilung mit einem mittleren Partikeldurchmesser zwischen etwa 30 μm (Mikron) bis etwa 60 μm (Mikron) bereitgestellt. Unter den verschiedenen Typen von Schleifmaterialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind Partikel aus Aluminiumoxid, einschließlich keramischem Aluminiumoxid, wärmebehandeltem Aluminiumoxid und weißverschmolzenem Aluminiumoxid; als auch Siliziumcarbid, Aluminiumzirkoniumoxid, Diamant, Ceroxid, kubischem Bornitrid, Granat, gemahlenem Glas, Quarz und Kombinationen davon eingeschlossen. Verwendbare Schleifpartikel können auch weichere, weniger aggresive Materialien, wie wärmehärtbare oder thermoplastische Polymerpartikel als auch zerkleinerte natürliche Produkte, wie zum Beispiel Nussschalen, einschließen. Chemisch aktive Partikel können auch in die Schleifgegenstände eingeschlossen werden, mit der Maßgabe, dass solche chemisch aktiven Partikel nicht unerwünschte Mengen von Verunreinigungen einbringen.
  • Fachleute im Fachgebiet werden erkennen, dass die Auswahl der Partikelzusammensetzung und der Partikelgröße von der in Betracht gezogenen Endverwendung des fertigen Schleifgegenstands abhängen wird, wobei die Art der Werkstückoberfläche, die durch den Gegenstand behandelt werden soll, und die gewünschte Schleifwirkung zu berücksichtigen ist. Die feinen Schleifpartikel zum Einbringen in die erfindungsgemäßen Gegenstände umfassen vorzugsweise Materialien mit einer Mohs-Härte von mindestens etwa 5, obwohl weichere Partikel bei einigen Anwendungen geeignet sein können, und die Erfindung wird nicht auf Partikel mit einem besonderen Härtewert eingeschränkt. Die Partikel werden auf mindestens eine der ersten oder zweiten Hauptoberflächen des offenzelligen Substrats aufgebracht, wobei eine Partikelbeladung bereitgestellt wird, die für die erwogene Endverwendung des fertigen Gegenstands genügt. Schleifpartikel können auf das offenzellige Substrat aufgetragen werden, wobei ein zugegebenes Gewicht in dem Bereich von etwa 209 bis 628 g/m2 (etwa 50 bis 150 Körner/24 in2) bereitgestellt wird. Bevorzugte Schleifpartikel sind, wegen ihrer relativ geringen Kosten und ihrer geringen Verunreinigungsmengen, Partikel aus verschmolzenem weißen Aluminiumoxid. Stärker bevorzugte Schleifpartikel sind verschmolzenes weißes Aluminiumoxid, das geringe Mengen Natrium, Natriumoxide oder andere Natriumderivate enthält.
  • Der Bindemittelschichtvorläufer oder Deckschichtvorläufer oder beide können wahlweise Additive, wie Füllstoffe, Fasern, Gleitmittel, Schleifhilfen, Netzmittel, oberflächenaktive Stoffe, Pigmente, Farbstoffe, Kupplungsmittel, Photoinitiatoren, Weichmacher, Suspensionsmittel, antistatische Mittel und dergleichen enthalten. Solche Typen und Mengen von Additiven, die ein Potential zum Erhöhen der Anwesenheit von Verunreinigungen haben, müssen jedoch strikt vermieden werden. Die Typen und Mengen von Additiven werden ausgewählt, um die gewünschten Eigenschaften bereitzustellen, wie es Fachleuten im Fachgebiet bekannt ist.
  • Zu den Vorläuferzusammensetzungen können organische Lösungsmittel und/oder Wasser zugegeben werden, um die Viskosität vor dem Beschichten zu verändern, wobei besonders darauf hingewiesen wird, dass solche Lösungsmittel ausgewählt werden müssen, die eine Erhöhung des Verunreinigungsgrads des erhaltenen Produkts vermeiden. Es wird angenommen, dass die Auswahl des besonderen organischen Lösungsmittels und/oder von Wasser in der Fachkenntnis der Fachleute in dem Gebiet liegt und von dem verwendeten hitzehärtbaren Harz in der Bindemittelschichtvorstufe und den verwendeten Mengen dieser Harze abhängt.
  • Wie in 2 gezeigt, wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Gegenstände das offenzellige Substrat 100 mit der ersten Seite 104 und der zweiten Seite 106 in den Apparat 14 eingebracht. Das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 wird zuerst durch den Beschichter 20 geleitet, der den ersten Klebstoff oder die Bindemittelschichtvorstufe auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 aufträgt. Der Beschichter 20 kann jeden geeigneten Beschichter umfassen, der im Fachgebiet bekannt ist, wie einen Sprühbeschichter, Walzenbeschichter, Tauchbeschichter, Rakel-über-Walzen-Beschichter oder dergleichen. Wenn der nachstehend beschriebene Bindemittelschichtvorläufer aufgetragen wird, umfasst der bevorzugte Beschichter 20 einen Doppelwalzenbeschichter, wobei das offenzellige Schaumstoffstubstrat 100 durch die Klemme, die durch die zwei gegenüberliegenden Walzen gebildet wird, durchgeht. Der Druck der Walzen wird vorzugsweise so geregelt, dass die Penetration der Bindemittelschichtvorläufer in die Dicke des offenzelligen Substrats geregelt wird. Geeignete Beschichter sind im Fachgebiet bekannt. Der Bindemittelschichtvorläufer wird, wie im Fachgebiet bekannt, aus einem Tiegel auf die Bodenwalze aufgetragen. Andere geeignete Anordnungen zum Auftragen des Bindemittelschichtvorläufers auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat schließen das Auftragen der Bindemittelschichtvorstufe durch einen Schlitz auf die Bodenwalze oder auf beide Walzen eines Doppelwalzenbeschichters, Auftragen des Bindemittelschichtvorläufers durch einen Schlitz direkt auf das offenzellige Substrat vor dem Erreichen der Klemme eines Doppelwalzenbeschichters, Auftragen der Bindemittelschichtvorstufe durch einen Schlitz ohne einen Walzenbeschichter und gegebenenfalls durch Herstellen eines Vakuums über dem offenzelligen Schaumstoffsubstrat gegenüber dem Schlitz, Auftragen der Bindemittelschichtvorstufe auf beide Seiten des offenzelligen Schaumstoffsubstrats mit gegenüberliegenden Schlitzen mit oder ohne anschließendem Durchleiten des offenzelligen Schaumstoffsubstrats durch einen Walzenbeschichter und Auftragen der Bindemittelschichtvorstufe mit einem Schlauch oder einer Röhre, die quer über dem offenzelligen Schaumstoffsubstrat liegt ein.
  • Nach dem Austritt aus dem ersten Klebstoffbeschichter 20 wird das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 durch den ersten Partikelbeschichter 22 befördert. Der erste Partikelbeschichter 22 ist vorzugsweise so gestaltet, dass er die feinen Schleifpartikel auf die erste Oberfläche 104 des offenzelligen Substrats auftragen kann. Wie nachstehend weiter erklärt wird, dringen die Schleifkörner, abhängig von den Eigenschaften der Zellen des offenzelligen Substrats, von der Oberfläche 104 in eine gewisse Tiefe in das offenzellige Substrat 100 ein. Wenn es erwünscht ist, Schleifkörner auf die zweite Seite 106 des offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 aufzutragen, läuft das offenzellige Substrat so über die Walzen 24a und 24b, dass das offenzellige Schaumstoffsubstrat umgekehrt wird, wobei die zweite Seite 106 nach oben gerichtet ist. Das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 wird dann durch einen optionalen zweiten Partikelbeschichter 26 geleitet, der so gestaltet ist, dass die Schleifpartikel auf die zweite Seite 106 eines offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 aufgetragen werden. Vorzugsweise hat der zweite Partikelbeschichter 26 eine gleiche Konstruktion wie der erste Partikelbeschichter 22. Für bestimmte Anwendungen kann es jedoch bevorzugt sein, einen zweiten Beschichter 26 eines anderen Typs oder einer anderen Struktur als den ersten Partikelbeschichter 22 zu verwenden. Der zweite Schleifpartikelbeschichter 26 kann auch Schleifpartikel mit entweder der gleichen oder einer verschiedenen Zusammensetzung und/oder Größe, wie die durch den ersten Schleifpartikelbeschichter 22 aufgetragenen Schleifpartikel, auftragen. Die Partikel können auch auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat unter Verwendung von elektrostatischen Beschichtungstechniken beschichtet werden.
  • Nach dem Auftragen von feinen Schleifpartikeln auf mindestens die erste Oberfläche 104 eines offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 und gegebenenfalls auf die zweite Oberfläche 106 wird das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 vorzugsweise einer Wärmequelle (nicht veranschaulicht), wie Infrarotlampen oder einem Ofen, ausgesetzt, um die Bindemittelschichtvorstufe in einem Maße zu erwärmen, wie nötig ist, das Harz mindestens teilweise zu härten. Bei einigen Anwendungen kann es bevorzugt sein, die Bindemittelschichtvorstufe bei diesem Schritt vollständig zu härten. Das Erwärmen kann mit jeder Heizquelle durchgeführt werden, die eine genügende Wärmeverteilung und einen genügenden Luftstrom liefert. Beispiele für geeignete Wärmequellen schließen einen Gebläseluftofen, Konvektionsofen, Infrarotwärme und dergleichen ein. Auch im Schutzbereich der Erfindung ist die Verwendung von Bestrahlungs- oder aktinischer Energie. Für wärmeaktivierbare wärmehärtbare Harze wird bevorzugt, dass die Erwärmung über einen genügenden Zeitraum erfolgt, um das restliche Lösungsmittel zu entfernen und ein mindestens teilweises Härten des Harzes einzuleiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 gegebenenfalls durch einen zweiten Klebstoff- oder Deckschichtvorläuferbeschichter 28 geleitet, wobei ein optionale, aber bevorzugte Deckschichtvorläufer auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 aufgetragen wird, nachdem es aus dem zweiten Schleifpartikelbeschichter 26 ausgetreten ist. Vorzugsweise besitzt der Deckschichtvorläuferbeschichter die gleiche Struktur wie der Bindemittelschichtvorläuferbeschichter 20. Für einige Anwendungen kann es stattdessen erwünscht sein, einen Beschichter 28 mit einer anderen Struktur, als der des ersten Beschichters 20, zu verwenden. Bei einigen Anwendungen kann es bevorzugt sein, die Deckschicht nicht aufzutragen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des ersten Partikelbeschichters 22 ist ausführlicher in 3 veranschaulicht. Das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 wird durch einen Treibriemen 30, der um die Walzen 32a und 32b läuft, von denen mindestens eine eine Antriebswalze ist, durch den Beschichter 22 befördert. Das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 läuft durch eine Partikelsprühzelle 34. Die Zelle 34 schließt die erste Seite 36, die zweite Seite 38, das Oberteil 40 und den Boden 42 ein. Die Zelle 34 schließt auch die nicht veranschaulichten Vorder- und Hinterseiten ein. Die erste Seite 36 schließt den Eintrittsschlitz 44a ein, der eine solche Größe und Struktur hat, dass das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 und der Treibriemen 30 in die Zelle 34 eintreten können. Die zweite Seite 38 schließt den Austrittsschlitz 44b ein, der eine solche Größe und Struktur hat, dass das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 und der Riemen 30 aus der Zelle 34 austreten können. Die Schlitze 44a, 44b sind in der Nähe der Bodenseiten 36 beziehungsweise 38 angeordnet. Der Partikelsprüher 46 ist durch eine Öffnung in dem Oberteil 40 der Zelle 34 montiert, wobei der Deflektor 48 an dem Austritt 47 des Sprühers montiert ist.
  • Das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100, das an diesem Punkt einen Bindemittelschichtläufer darauf einschließt, wird durch den Riemen 30 durch die Zelle 34 befördert. Wenn das offenzellige Schaumstoffsubstrat von dem Eintrittsschlitz 44a zu dem Austrittsschlitz 44b befördert wird, bringt der Partikelsprüher 46 Partikel 102 so in der Zelle auf, dass die erste Seite 104 des offenzelligen Schaumstoffsubstrats mit Schleifpartikeln beschichtet wird. Wie nachstehend beschrieben, dringen die Partikel 102 in eine gewisse Tiefe des offenzelligen Schaumstoffsubstrats ein. Das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100, das nun Schleifpartikel umfasst, die durch die Bindemittelschichtvorstufe an das offenzellige Schaumstoffsubstrat haften, tritt dann aus der Zelle 34 aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform erhält der Partikelsprüher 46 ein Schleifpartikel/Luft-Gemisch aus einem Fließbett 52. Die Schleifpartikel 102 werden in dem Bett 52 durch fließende Luft (aus einer geeigneten Quelle, nicht veranschaulicht) zum Fließen gebracht, wobei sie in das Bett über einen Einlass 53 für fließende Luft eingebracht werden.
  • Auf dem Fließbett 52 befindet sich ein Venturi-Einlass, der im Fachgebiet bekannt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform erhält der Venturi-Einlass die erste Luft aus einer geeigneten Quelle über einen ersten Lufteinlass 58. Die erste Luft geht durch den Venturi-Einlass, wobei das Gemisch aus fließenden Teilchen und Luft durch ein Ansaugrohr 54 gezogen wird, das sich von dem Venturi-Einlass 56 in das Fließbett 52 erstreckt. Die zweite Luft kann gegebenenfalls dem Venturi-Einlass 56 über einen Einlass 60 für die zweite Luft zugeführt werden. Die zweite Luft wird dem Zufluss von fließenden Schleifpartikeln zugeführt, nachdem die Partikel in den Venturi-Einlass gezogen wurden, um die Lieferung des fließenden Schleifpartikel-/Luft-Gemisches zu dem Sprüher 46 über den Partikelschlauch 64 zu unterstützen, der sich von dem Venturi-Ausgang 62 zu dem Einlass des Partikelsprühers 46 erstreckt.
  • Der Deflektor 48, der in dem Austritt 47 des Partikelsprühers 46 montiert ist, leitet das fließende Schleifpartikel/Luft-Gemisch um. Der Deflektor 48 schließt das Deflektoroberteil 49 (in den 5 und 6 veranschaulicht), den Deflektorboden 50 und die Deflektorwand 51 ein. Bei einer bevorzugten Anordnung hat der Deflektorboden 50 einen Durchmesser von 32 mm (1,26 inch), der Bodenrand des Deflektors erstreckt sich 20 mm (0,79 inch) von dem Ausgang der Spritzpistole und er wird auf einer Höhe von 150 mm (6,1 inch) über dem Substrat 100 gehalten. Andere Anordnungen fallen natürlich in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel können jeweils die Größe des Deflektors, die Form des Deflektors, die Umrisse der Wand 51, die Zahl und die Anordnung der Partikelsprüher 46, die Höhe der Deflektoren über dem Substrat, die Geschwindigkeit des offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 und der Luftdruck und das Verhältnis von Schleifpartikeln in dem Partikel/Luft-Gemisch verändert werden. Diese Parameter können verändert werden, um das gewünschte zugefügte Gewicht von Schleifpartikeln, das gewünschte Eindringen der Schleifpartikel in das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 oder die gewünschte Einheitlichkeit der Schleifpartikel 102 auf dem Substrat 100 zu erzielen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sprüher 46, das Fließbett 52 und der Regler (nicht veranschaulicht) ein im Handel erhältliches, als MPS 1-L Manual Powder System bekanntes, System, einschließlich dem Modell PG 1-E Manual Enamel Powder Gun, erhältlich von Gema, einer Illinois Tool Works Company, Indianapolis, Ind., mit einem runden Deflektor 48, der im wesentlichen so, wie in 5 veranschaulicht, aussieht.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Sprühapparat für die Schleifpartikel ein Typ, der im Handel von Binks Manufacturing Company (Sames), Franklin Park, IL, erhältlich ist, und er schließt ein 50 lb. Fließbett, ein GCM-200 Gun Control Module, ein SCM-110 Sicherheitskontrolle-Modul, eine STAJET SRV Typ 414-Pistole mit einer Standardpulverpumpe ein.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform des Partikelsprühers 46 ist in den 5 und 6 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Sprüher ein gestrecktes Rohr 66 mit einem Ausgang 47 an einem Ende und einem Einlass 68 an dem entgegengesetzten Ende des Rohres. Bei der Verwendung hat diese Ausführungsform des Sprühers 46 den Schleifpartikel/Luft-Gemisch-Schlauch an den Einlass 68 befestigt, wie es bei der vorher beschriebenen Ausführungsform in 5 beschrieben ist. Die Ausführungsform des Sprühers 46, die in den 5 und 6 veranschaulicht ist, ist in der Sprühzelle 34 montiert und arbeitet wie bei der Ausführungsform des in 3 veranschaulichten Partikelbeschichters 22.
  • In den 5 und 6 schließt der Sprüher 46 einen Partikeldeflektor 48 ein, der am Austritt 47 des Rohrs 66 montiert ist. Der Deflektor 48 ist durch geeignete Befestigungsmittel an das Rohr 66 montiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt die Deflektorhalterung 70 eine Basis 72 ein, die eine im allgemeinen rechtwinklige Platte mit einem ersten Ende 74 und einem zweiten Ende 76 umfasst. Die Basis 72 besitzt eine solche Größe und Form, dass sie in den Schlitz 69 am Ende des Rohres 66 direkt am Austritt 47 passt. Die Halterung 70 kann dauerhaft oder entfernbar an das Rohr 66 montiert sein. In der veranschaulichten Ausführungsform wird die Basis 72 in Schlitzen 69 durch eine Feder, eine Klammer oder an ein anderes geeignetes Befestigungsmittel (nicht veranschaulicht), das an die Löcher 78 in den ersten und zweiten Enden der Basis 72 befestigt ist, entfernbar gehalten. Von der Basis 72 erstreckt sich ein Stab 80 mit einem Gewinde mit einem an die Basis befestigten ersten Ende 82 (zum Beispiel durch Löten) und einem zweiten Ende 84, das sich über den Austritt 47 des Rohrs 66 erstreckt. Der Stab 82 mit einem Gewinde ist so gestaltet, dass er in ein gewindeähnliches Loch in das Oberteil 49 des Deflektors 48 einrastet. Das ermöglicht, dass die Stellung des Deflektors hinsichtlich des Austritt 47 des Rohrs 66 durch Drehen des Deflektors passend eingestellt wird. Das ermöglicht die Veränderung der Richtung der Bewegung der Partikel 102, die den Sprüher 46 verlassen, wie vorstehend beschrieben ist. Der Deflektor 48 schließt auch einen Boden 50 gegenüber dem Oberteil 49 und die Deflektorwand 51 ein, die sich zwischen dem Oberteil 49 und dem Boden 50 erstreckt.
  • Eine andere Ausführungsform des Sprühers 46 ist in 6A veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist der Stab 80 mit dem Gewinde verlängert und er schließt ein verjüngtes Ende 82 ein, um die Richtung des Stroms von Schleifpartikeln durch das Rohr 66 zu unterstützen. Bolzen 73 erstrecken sich durch die Löcher 75 in der Wand des Rohrs 66 und erstrecken sich durch Löcher in dem Stab 80, um den Stab 80 in dem Sprüher 46 zu montieren. Bei einer Ausführungsform endet das verjüngte Ende 82 des Stabs 80 bei dem Einlass 68. Bei anderen Ausführungsformen kann sich das Ende 82 über den Einlass 68 erstrecken oder der Einlass kann sich über das Ende 82 des Stabes erstrecken. Der Deflektor 48 ist an das Ende des Gewindes 84 montiert, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Das Rohr 66 und der Deflektor 48 sollten eine solche Größe haben und so gestaltet sein, dass das gewünschte einheitliche Sprühmuster von Schleifpartikeln 102 bereitgestellt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rohr 66 etwa 61 cm (24 inch) lang, es hat einen inneren Durchmesser von 1,08 cm (0,425 inch) und einen äußeren Durchmesser von 1,27 cm (0,5 inch) und es ist aus rostfreiem Stahl hergestellt. Es ist selbstverständlich, dass andere Größen und Materialien des Rohrs 66 von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfasst sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schleifpartikelsprühers 46 ist in 7 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Sprüher 46 rotierende erste und zweite kreisförmige Scheiben 90 beziehungsweise 91, die durch Schraubenbolzen 93 zusammengefügt sind. Die zweite Scheibe 91 hat in der Mitte ein Loch 92. Die zweite Scheibe ist mit einer rotierenden Welle 94 verbunden, die konzentrisch zu der Mitte des Lochs ist. Die rotierende Welle 94 ist rotierbar an der Außenseite des stationären Beschickungsrohrs 95 durch Achsenlager 98 so montiert, dass die rotierende Welle 94 konzentrisch mit dem stationären Beschickungsrohr 95 ist. Auf diese Weise sind die rotierende Welle 94, die erste Platte 90 und die zweite Platte 91 in der Lage, zusammen als eine Einheit um das stationäre Beschickungsrohr 95 zu rotieren. Die rotierende Welle 94 kann durch eine geeignete Energiequelle, wie einen Luftmotor (nicht veranschaulicht), angetrieben werden. Das Beschickungsrohr 95 schließt einen Einlass 96 und einen Austritt 97 ein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einlass 96 des Beschickungsrohrs 95 an den Schlauch 64 für das Schleifpartikel/Luft-Gemisch angebracht und der Partikelsprüher 46 ist auf dem Oberteil 40 der Partikelzelle 34 montiert, wie es bei der Ausführungsform der 3 erklärt ist. Bei einer solchen Anordnung erhält der Partikelsprüher 46 fluidisierte Schleifpartikel aus dem Fließbett 52. Bei einer Veränderung dieser Ausführungsform kann ein Schwingungsbeschicker anstelle des Fließbettes 52 verwendet werden. Der Schwingungsbeschicker wird verbunden, um die Schleifpartikel in den Einlass 96 des Beschickungsrohrs 95 einzubringen.
  • In Betrieb wird die rotierende Welle 94 so angetrieben, dass die Platten 90 und 91 zum Rotieren kommen. Die feinen Schleifteilchen treten durch das Beschickungsrohr 95 und treten aus dem Austritt 97 aus. Der Rohrausgang 97 ist so durch das Loch 92 in der zweiten Platte 91 angeordnet, dass die Schleifpartikel in den Raum zwischen der ersten und der zweiten Platte 90, 91 eindringen. Die Schleifpartikel treffen die obere Oberfläche der rotierenden Platte 90 und werden durch den Austritt 47 in eine im allgemeinen parallele Richtung zu der Ebene der ersten und der zweiten Platte 90, 91 dispergiert. Die Partikel bilden vorzugsweise eine Wolke, die sich, vorzugsweise durch Ablagern durch die Schwerkraft, auf der Oberfläche des offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 absetzt, wie es in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Partikelsprüher 46 einen Binks EPB-2000, im Handel von Binks Manufacturing Company (Sames), Franklin Park, IL erhältlich, und die Schleifpartikel werden durch einen Schwingungsvorbeschicker, im Handel als "Type 151" von Cleveland Vibratory Company, Cleveland, OH erhältlich, eingebracht. Die Platten 90, 91 des Partikelsprühers werden vorzugsweise bei 6000 bis 9000 RPM angetrieben, langsamere und schnellere Geschwindigkeiten sind jedoch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Das Maß der Schleifpartikelbeschickung, der Typ des Partikelbeschickers oder die Rotationsgeschwindigkeit der Platten kann so gewählt werden, dass das gewünschte Sprühmuster von Schleifpartikeln, das gewünschte zugefügte Schleifpartikelgewicht oder der gewünschte Grad des Eindringens der Schleifpartikel in das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 bereitgestellt werden.
  • Was die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen gemeinsam haben, ist, dass der Partikelsprüher Mittel einschließt, um die Fließrichtung der Partikel 102, die senkrecht aus dem Sprüher auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat austreten, zu einer Richtung zu verändern, die einer Ebene parallel zu dem Substrat 100 nahekommt oder darüber hinausgeht. Solche Richtungen sind mit Bezug auf die Fläche beschrieben, die den Austritt 47 des Partikelsprühers 46 direkt umgibt. Danach dispergieren die feinen Partikel 102 vorzugsweise zu einer Wolke von Partikeln in der Zelle 34. Die Partikel setzen sich dann unter dem Einfluss der Schwerkraft aus der Wolke auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat ab. Deshalb hat in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens direkt bevor die Partikel auf dem offenzelligen Schaumstoffsubstrat haften, die Schwerkraft eine größere Wirkung auf die Bewegung der Schleifpartikel, als der Impuls, der durch den Partikelsprüher 46 verliehen wurde. Bei einigen Anwendungen hat der durch den Partikelsprüher 46 verliehene Impuls eine geringe oder keine Wirkung auf die Bewegung der Partikel 102 direkt bevor die Partikel auf dem Substrat 100 haften. Bei anderen Anwendungen, zum Beispiel, wobei ein stärkeres Eindringen von Schleifpartikeln 102 in offenzelliges Schaumstoffsubstrat 100 gewünscht wird, können die vorstehenden Parameter und die Struktur des Apparats so gewählt werden, dass der nach unten gerichtete Impuls, der den Partikeln 102 durch den Sprüher 46 verliehen wird, eine größere Wirkung auf die Bewegung der Partikel, direkt bevor die Partikel auf dem offenzelligen Schaumstoffsubstrat haften, hat.
  • Bei den in den 3, 5 und 6 beschriebenen Ausführungsformen ist das Mittel zur Ausrichtung des Fließens der Partikel 102, die aus dem Partikelsprüher 46 austreten, die Deflektorwand 51 des Deflektors 48. Der Standort des Deflektors 48 in Bezug auf den Austritt 47 des Partikelsprühers kann verändert werden, wobei die gewünschte Veränderung der Richtung des Flusses der Schleifpartikel 102, die aus dem Partikelsprüher austreten, erhalten wird. Es ist verständlich, dass ohne den Deflektor 48 die aus dem Partikelsprüher 46 tretenden Schleifpartikel sich im allgemeinen parallel zu der Längsachse des Sprühers bewegen, die im allgemeinen senkrecht zu dem Substrat 100 verläuft. Im allgemeinen wird die Veränderung der Richtung der Bewegung der Partikel 102 von der senkrechten Richtung zu dem Substrat 100 um so größer sein, je näher die Wand 51 und der Boden 50 des Deflektors zu dem Austritt 47 sind. Das Bewegen der Wand 51 und des Bodens 50 des Deflektors weiter von dem Austritt 47 wird den Grad reduzieren, um den die Bewegungsrichtung der Partikel von der senkrechten Richtung zu dem offenzelligen Schaumstoffsubstrat 100 verändert wird. Bei der in 7 beschriebenen Ausführungsform ist die Struktur zur Richtung des Fließens der Schleifpartikel durch die rotierenden Platten 90, 91 gegeben.
  • Bei einigen Anwendungen kann es erwünscht sein, harte Einsätze, wie keramische Einsätze, in die Komponenten des Apparats 14 zu legen, die dazu neigen, sich bei einem längeren Fließen von Schleifpartikeln durch die Komponenten abzunutzen. Das kann, zum Beispiel, in dem Partikelsprüher 46, dem Venturi-Einlass 56 und dem Deflektor 48 erwünscht sein. Solche Einsätze verlängern die Verwendungszeit von bestimmten Komponenten des Apparats 14, aber es wird nicht erwartet, dass sie eine wesentliche Wirkung auf die Leistung des Apparats haben.
  • Bei einigen Anwendungen ist es vorteilhaft, eine Mehrzahl von Partikelsprühern 46 in einer einzelnen Sprühzelle 34 zu verwenden. Vorzugsweise besitzt jeder Partikelsprüher eine gleiche Struktur, es ist jedoch verständlich, dass verschiedene Typen von Partikelsprühern in einer einzelnen Zelle verwendet werden können. Die Partikelsprüher 46 sollten in einem Muster angeordnet sein, dass eine einheitliche Beschichtung von Schleifpartikeln 102 auf das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 bereitstellt, wenn das offenzellige Schaumstoffsubstrat durch die Zelle 34 befördert wird. Das kann durch die Anordnung einer Mehrzahl von Partikelsprühern 46 so erzielt werden, dass jede Stelle entlang der Breite des offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 eine gleiche Zahl von Sprühmustern durchquert, die durch jeden Partikelsprüher 46 erzeugt werden. Beispiele für Partikelsprüheranordnungen sind schematisch in den 8A bis 8D veranschaulicht. Diese Figuren sind schematische Ansichten des offenzelligen Schaumstoffsubstrats 100 von oben, das unter den Sprühmustern 45 befördert wird, die durch Partikelsprüher 46 erzeugt werden, die in dem Oberteil 40 der Zelle 34 (nicht gezeigt) montiert sind. Es ist möglich, die Fließgeschwindigkeiten jeder Vielheit von Sprühern 46 zu verändern oder verschiedene Strukturen von Sprühern 46 zu verwenden, um ein gewünschtes Beschichtungsmuster von Schleifpartikeln 102 auf dem Substrat 100 zu erhalten. Es ist auch möglich, die Partikelsprüher 46 pendeln zu lassen oder sie hin und her zu bewegen, um das gewünschte Sprühmuster zu erzielen, wie es im Fachgebiet bekannt ist.
  • Wenn eine Mehrzahl von Partikelsprühern 46 verwendet wird, ist es möglich, eine gleiche Anzahl von Partikelbeschichtern 22 zu verwenden, wie es in 3 veranschaulicht ist, wobei jeder Partikelsprüher Schleifpartikel 102 für ein entsprechendes Fließbett 52 erhält. Bei einigen Anwendungen wird bevorzugt, eine Mehrzahl von Partikelsprühern 46 aus einem einzigen Fließbett 50 zu beschicken. Bei einer solchen Anordnung wird eine Mehrzahl von Venturi-Strahldüsen 56 auf einem einzigen Fließbett montiert. Bei einer anderen Anordnung wird eine Mehrzahl von volumetrisch geregelten Löffelbohrerzuleitungen auf der Seitenwand eines Fließbetts montiert, um eine gewünschte Menge eines fluidisierten Schleifpartikel/Luft-Gemisches aus dem Fließbett 50 zu ziehen. Der Betrieb und die Konstruktion solcher Zuleitungen ist gut bekannt und braucht nicht weiter erörtert zu werden. Jede Löffelbohrerzuleitung setzt die Schleifpartikel, wie vorstehend beschrieben, in eine Venturi-Strahldüse 56 ab. Jede Venturi-Strahldüse 56 ist an einen Schlauch 64 mit einem Schleifpartikel/Luft-Gemisch zur Zuführung des Schleifpartikel/Luft-Gemisches zu einem Partikelsprüher 46 verbunden, wie vorstehend beschrieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fließbett 50 mit einer Mehrzahl von Löffelbohrerzuleitungen, die darauf montiert sind, der Typ der im Handel als POWDER DELIVERY CONTROL UNIT von Gema, einer Illinois Tool Works Company, Indianapolis, IN, erhältlich ist. Es liegt auch im Schutzbereich der Erfindung, was die Löffelbohrerzuleitung betrifft, die Schleifpartikel aus einer volumetrischen Zuleitung des Typs, der im Handel als DRY MATERIAL FEEDER von AccuRate, Whitewater, WI erhältlich ist, zu beschicken.
  • Es liegt auch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, weitere Partikelsprüher einzuschließen, die so gebaut sind, dass sie Schleifpartikel auf das Substrat 100 mit genügend Kraft sprühen, um ein stärkeres Eindringen in den mittleren Teil des offenzelligen Schaumstoffsubstrats zu erzielen. Solche zusätzlichen Partikelsprüher können in die Sprühzelle 34 zusammen mit den vorstehend beschriebenen Partikelsprühern 46 entweder in der Anordnung der Partikelsprüher 46 oder so angeordnet, dass sie das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 besprühen, bevor oder nachdem das offenzellige Schaumstoffsubstrat 100 unter die Sprüher 46 befördert wird, eingeschlossen werden. Solche zusätzlichen Sprüher können auch in einer zweiten Partikelsprühzelle vor oder nach den vorstehend beschriebenen Sprühern 22, 26 angeordnet werden. Vorzugsweise sind die zusätzlichen Sprüher so angeordnet, dass sie die Schleifpartikel auf dem offenzelligen Schaumstoffsubstrat vor den Sprühern 46 absetzen, damit sie das vorteilhafte Sprühmuster, das durch die Sprüher 46 erzielt wird, nicht beeinträchtigen oder zerstören. Eine solche Kombination von Sprühern kann verwendet werden, um ein Substrat 100 mit einer vorteilhaften Verteilung der feinen Schleifpartikel auf den Oberflächen 104, 106, wie hier beschrieben, zusammen mit den Partikeln in dem mittleren Teil des offenzelligen Schaumstoffsubstrats für eine längere Verwendungsdauer der Schleifteilchen bereitzustellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das Substrat 100 von dem ersten Rand 107 zu dem zweiten Rand 108 eine Breite von 61 cm (24 inch) und es wird durch den Apparat 14 mit einer Geschwindigkeit des Substrats von etwa 3 bis 30 Meter/Minute (10 bis 100 Fuß/Minute), stärker bevorzugt 16 Meter/Minute (52,5 Fuß/Minute), beschickt. Der erste Haftbeschichter 20 ist ein Doppelwalzenbeschichter, wobei das Substrat 100 durch die Klemme befördert wird, die durch die zwei gegenüberliegenden Walzen gebildet wird. Die feinen Schleifpartikel 102 werden durch acht Partikelsprüher 46 aufgetragen, allgemein wie es bei den 5 bis 6 beschrieben ist, die durch acht Venturi-Einspritzdüsen beschickt werden, die auf einem Fließbett 52 montiert sind. Das Sprühmuster der Einspritzdüsen hat im allgemeinen eine Form, wie sie in 8B veranschaulicht ist. Die Parameter für den Gema-Partikelbeschichter, der vorstehend beschrieben ist, sind die folgenden: fluidisierte Luft, eingeführt durch Einlass 53 bei einem Druck von etwa 13 bis 104 kPa (2 bis 15 psi), Primärluft, eingeführt in den Einlass 58 der Venturi-Düse 56 bei einem Druck von bis zu 621 kPa (90 psi), vorzugsweise 206 bis 414 kPa (30 bis 60 psi); die zweite Luft, eingeführt in den Einlass 60 bei einem Druck von 0 bis etwa 621 kPa (90 psi), vorzugsweise von 0 bis etwa 138 kPa (20 psi). Der Deckschichtvorläufer kann auf die gleiche Weise wie der Bindemittelschichtvorläufer aufgetragen und gehärtet werden.
  • Bei dem Auftragen des Bindemittelschichtvorläufers auf die hier beschriebene Weise ist die Neigung des Bindemittelschichtvorläufers zu wandern oder sich zusammenzuziehen und zu agglomerieren vermindert. Auf diese Weise werden die beschichtbaren Oberflächen des Substrats mit dem Bindemittelschichtvorläufer einheitlich beschichtet, wobei die Schleifpartikel 102 auf den beschichtbaren Oberflächen durch eine einheitliche Verteilung beschichtet und befestigt werden können. Durch das Beschichten des Bindemittelschichtvorläufers und der Schleifpartikel in verschiedenen Schritten werden die Schleifpartikel weniger wahrscheinlich in der Bindemittelschicht "versenkt", wie es beim Verfahren des Standes der Technik beim Auftragen einer Bindemittelschichtläufer/Schleifpartikel-Aufschlämmung manchmal der Fall ist. Bei den nach den erfindungsgemäßen Verfahren und Apparaten erzeugten fertigen Gegenständen stellt die Deckschicht eine dünne Harzbeschichtung über die feinen Schleifpartikel bereit, ohne die Partikel in dem Harz zu versenden. Bei der Beobachtung, zum Beispiel unter einem Mikroskop, werden die einzelnen Partikel als verankert an die beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen und sich nach außen von den beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen ausbreitend beobachtet. In dieser Konstruktion sind die feinen Schleifpartikel in dem Gegenstand so positioniert, dass sie sofort eine Schleifwirkung in den anfänglichen Anwendungen des fertigen Gegenstandes entfalten. Außerdem haften die Partikel stark an den beschichtbaren Oberflächen der Öffnungen des offenzelligen Schaumstoffsubstrats, wobei ein Schleifgegenstand mit einer zufriedenstellenden Verwendungsdauer bereitgestellt wird.
  • Die Schleifpartikel werden vorzugsweise in einer Class 100 Umgebung verpackt, die den Fed. Std. 209 und Mil. Std. 1246C, Class 100 Particulate Cleanliness Levels entspricht.
  • Alle Verpackungsmaterialien sind zur Verwendung in solchen Anlagen zugelassen (z. B. gemäß Mil. Std. 1246C). Zuerst werden die Gegenstände in eine Haube unter vermindertem Druck gelegt und unter Verwendung von ionisierter Gebläseluft dekontaminiert. Die Gegenstände werden dann mit einer Innenverpackung verpackt, mit weiterer ionisierter Gebläseluft gereinigt und mit einer Außenverpackung verpackt.
  • Beispiele
  • Materialien
    • Schaumstoff: retikulierter Polyester-Polyurethan-Schaumstoff, 20 Zellen pro cm (50 Zellen pro (inch)), 9,52 mm (0,375 inch), Illbruck, Inc., Minneapolis, MN.
    • PM Ether: Propylenglykolmonomethylether, Lyondell Chemical Company, Houston, Texas.
    • PM Acetat: Propylenglykolmonomethyletheracetat, Arco Chemical Company, Houston, Texas.
    • BL-16: Oxim blockiertes Polyurethanprepolymer mit endständiger Isocyanatgruppe, Crompton & Knowles Corporation, Stamford, CT.
    • BL-31: Oxim blockieres Polyurethanprepolymer mit endständiger Isocyanatgruppe, Crompton & Knowles Corporation, Stamford, CT.
    • PACM-20: Bis(p-Aminocyclohexyl)methan, ein aliphatisches Amin-Härtungsmittel, Air Products and Chemicals, Inc., Allentown, PA.
    • Mineral A: "P320" SWPL weißes Aluminiumoxid, Treibacher, Villach, Österreich.
    • Mineral B: "220BM" weißes Aluminiumoxid, Graystar, Bluffton, SC.
    • Mix 1: 62 % BL16, 8 % PACM 20, 30% PM-Ether (%-Flüssiggewicht).
    • Mix 2: 14 % BL16, 39 % BL31, 7 % PACM-20, 40 % PM-Acetat (%-Flüssiggewicht).
    • Mix 3: 50 % BL31, 8 % PACM-20, 42 % PM-Acetat (%-Flüssiggewicht).
  • Biaxialer Schütteltest
  • Der biaxiale Schütteltest wurde zur Bestimmung der Neigung der erfindungsgemäßen Schleifgegenstände verwendet, Feststoffteilchenrückstände oder entfernbare Partikel zu erzeugen, wenn sie kräftigen Bewegungen unterworfen werden. Ein 10 cm × 10 cm Muster aus einem Schleifgegenstand, der geprüft wurde, wurde in eine versiegelbare Kunststoffdose gelegt. Zu der Dose wurde 800 ml COULTER ISOTON-Lösung zugegeben. Die Dose wurde versiegelt und in einem bemalten Dosenmixer (Red Devil Inc., Union, NJ) mit biaxialer Bewegung befestigt und der Mixer 3 Minuten aktiviert. Die Dose wurde dann geöffnet und das Muster entfernt. Ein 250 ml aliquot der Lösung wurde dann in eine COULTER MULTISIZER III Zähler-Probenflasche für einzelne Partikel (Discrete Particle Counter), (Coulter Corporation, Miami, FL) übertragen. Der Partikelzähler wurde zur Durchführung einer 2 ml volumetrischen Partikelanalyse unter Verwendung eines Rohrs mit einer 100 Mikrometer Öffnung (zur Messung von 2 Mikrometer bis 100 Mikrometer Partikel) eingestellt. Die Auszählung der gesamten Partikel wurde durchgeführt und im Hinblick auf die Größe des Musters standardisiert, wobei entfernbare Partikel pro m2 des Schleifgegenstands erhalten wurden.
  • Elementaranalyse
  • Die Elementaranalyse wurde nach verschiedenen Methoden, wie in der folgenden Tabelle gezeigt, durchgeführt:
    Figure 00240001
    Figure 00250001
  • Schieffer-Trockentest
  • Ein Abnutzungstest wurde verwendet, um die Schleifqualitäten von Schleifgegenständen auf typischen lackierten Kraftfahrzeugsoberflächen zu simulieren. Die Testmuster wurden aus Poly(methyl)methacrylat-Folienmaterial mit 3,2 mm (1/8 inch)-Dicke, Rockwell-Kugelhärte 90-105, erhältlich als 1,22 × 2,44 m (48 × 96 inch)-Folien unter der Marke ACRYLITE von American Cyanamid, Wayne, NJ, hergestellt. Nach dem Entfernen der Schutzhülle von der Oberseite der acrylischen Folie wurde eine Doppelschicht von PPG BLACK UNIVERSAL BASE COAT-Farbe (PPG Industries Inc., Automotive Finishes Division Cleveland, OH) nach den Empfehlungen des Herstellers aufgetragen. Die schwarze Grundschicht wurde mit 3 Doppelschichten von PPG PAINT DAU-82, CLEAR (PPG Industries Inc., Automotive Finishes Divison, Cleveland, OH) nach den Empfehlungen des Herstellers überlackiert, wobei etwa 30 Minuten Glanzzeit ("flash time") zwischen jedem Auftragen der Doppelschicht gelassen wurden. Die beschichteten Folien wurden etwa 72 Stunden der Lufttrocknung überlassen. Eine Anzahl von Testmustern mit 10,2 cm (4 inch) Durchmesser wurde aus der beschichteten Folie mit Sorgfalt geschnitten, um ein Zerkratzen der lackierten Oberfläche auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Die geschnittenen Scheiben wurden dann bei 66°C (150°F) in einem Ofen eingebrannt, wobei etwa 16 Stunden jeder Kontakt mit der beschichteten Oberfläche vermieden wurde, um die Lackbeschichtungen vollständig zu härten. Die Testmuster waren dann fertig zum Testen.
  • Die Versuche wurden auf einer Schieffer-Abschleifmaschine (Schieffer Abrasion Machine) (erhältlich von Frazier Precision Company, Gaithersburg, MD) durchgeführt, die mit einer Federklammer, die die Scheibe hielt, um das lackierte Testmuster auf dem Boden der Drehscheibe zu sichern, und einem mechanischen Befestiger (SCOTCHMATE DUAL LOCK SJ 3442 Typ 170) ausgerüstet war, um die Schleifzusammensetzung auf der oberen Drehscheibe zu halten. Für jeden Versuch wurde der Zähler auf 500 Umdrehungen pro Minuten festgelegt. Eine Scheibe des zu prüfenden Schleifgegenstands mit 10,2 cm (4 inch) Durchmesser wurde zugeschnitten und auf der oberen Drehscheibe über den mechanischen Befestiger montiert. In dem Fall, dass der Schleifgegenstand wesentlich verschiedene Kontaktoberflächen voneinander hatte, wurde bezeichnet, auf welcher Seite geprüft wurde. Eine vorher hergestellte lackierte acrylische Scheibe mit einem Durchmesser von 10,2 cm (4 inch) wurde auf mg (W(1)) genau gewogen und über die Federklammer an die untere Drehscheibe mit der lackierten Oberfläche nach oben montiert. Es wurde ein 4,55 kg (10 lb.) Gewicht auf die beladene Plattform des Abriebtesters gelegt. Wenn der Abriebtester zur Nassprüfung lotrecht gemacht ist, wird die Wasserzufuhr abgestellt. Die obere Drehscheibe wurde gesenkt, um mit der lackierten acrylischen Scheibe unter der vollen Kraft des beladenen Gewichts in Kontakt zu kommen und die Maschine wurde angelassen. Nach 500 Umdrehungen wurde die Maschine abgestellt, der Schleifgegenstand von der oberen Drehscheibe entfernt und abgelegt und die lackierte acrylische Scheibe von der unteren Drehscheibe entfernt. Der freie Staub oder Schuttreste wurden durch Wischen mit einem trockenen Papierhandtuch von der lackierten acrylischen Scheibe entfernt und die Scheibe wurde wieder gewogen (W(2)). Die Differenz W(1)–W(2) ist genau auf den mg als "Schnitt" angegeben.
  • Bei dem Versuch sollte die lackierte acrylische Scheibe nicht in einem Maße abgescheuert werden, dass die darunter befindliche schwarze Farbe entfernt wird. In dem Fall, bei dem das Abschleifen durch die schwarze Schicht erfolgte, wurde der Versuch wiederholt. Wenn das Abschleifen bei einem zweiten Versuch durch die schwarze Schicht durchgeht, sollten neue lackierte acrylische Scheiben mit zusätzlichen Schichten der klaren Beschichtung hergestellt werden.
  • Nasser Schieffer-Test
  • Der nasse Schieffer-Test wurde gleich wie der trockene Schieffer-Test durchgeführt, mit den Ausnahmen 1) es wurde kein Lack auf die acrylische Scheibe aufgetragen; 2) 2500 Zyklen wurden pro Versuch durchgeführt; und 3) auf das Werkstück wurden während des Versuchs Wassertropfen mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 Tropfen pro Sekunde getropft.
  • Beispiele A, B und C
  • Schaumstoffsubstrat
  • Die Beispiele A, B und C wurden unter Verwendung eines offenzelligen Polyurethanschaumstoffs als Substrat hergestellt. Die Zusammensetzungen der Beispiele A, B und C sind in Tabelle 1 angegeben. Die Bindemittelschichtvorstufe wurde durch einen Zweiwalzenbeschichter aufgetragen.
  • Das Beispiel A wurde bei 177°C gehärtet; 2 Minuten die Bindemittelschicht und 3 Minuten die Deckschicht. Das Beispiel B wurde bei 189°C gehärtet. 4 Minuten die Bindemittelschicht und 10 Minuten die Deckschicht. Das Beispiel C wurde bei 175°C gehärtet; 6 Minuten die Bindemittelschicht und 12 Minuten die Deckschicht.
  • Tabelle 1
    Figure 00270001
  • Gesamter Element-Gehalt
  • Der gesamte Element-Gehalt des Beispiels C und der im Handel erhältlichen Vergleichs-Handkissen wurde durch eine nasse Ascheverarbeitung und anschließende induktiv gekuppelte Plasmaanalyse bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Annehmbare Einschränkungen sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00280001
  • Tabelle 3
    Figure 00280002
  • Extrahierbare Anteile
  • Extrahierbare, unerwünschte ionische Materialien wurden für Beispiel B und für im Handel erhältliche Handkissen durch eine Stunde langes Eintauchen in deionisiertes Wasser und folgende Ionenchromatographie bestimmt. Die Testmethoden sind im ASTM D4327 und USEPA 300.1 beschrieben, mit der Änderung, dass die Unterdrückung eher elektrolytisch als chemisch ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 für ausgewählte Anionen und Kationen in ppb gezeigt. Annehmbare Einschränkungen sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00290001
  • Tabelle 5
    Figure 00290002
  • Das Beispiel A wurde auf den Schnitt durch den trockenen Schieffer-Test beurteilt, der für 500 Zyklen mit einer Belastung von 4,54 kg (10 pounds) durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt, wobei annehmbare Werte größer als oder gleich 0,04 g sind, bevorzugte Werte größer als 0,1 g sind und stärker bevorzugte Werte größer als 0,125 g sind.
  • Tabelle 6
    Figure 00300001
  • Das Beispiel B wurde auf den Schnitt durch den nassen Schieffer-Test beurteilt, der mit Wassertropfen während 2500 Zyklen an einem acrylischen Werkstück unter einer Belastung von 4,54 kg (10 pounds) durchgeführt wurde, wobei annehmbare Werte größer als 2,9 g sein müssen, bevorzugte Werte größer als 3,2 g sind und stärker bevorzugte Werte größer als 3,6 g sind. Die Testergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
  • Tabelle 7
    Figure 00300002
  • Das Beispiel A wurde auf die Neigung zur Bildung von freien Partikeln durch den biaxialen Schüttel-Test beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt, wobei annehmbare Werte kleiner als 500 × 106 Partikel pro m2 sind, der bevorzugte Bereich zwischen 100 × 106 und 200 × 106 Partikel pro m2 und der stärker bevorzugte 0 bis 100 × 106 Partikel pro m2 ist.
  • Tabelle 8
    Figure 00300003
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Vergleichsbeispiel 1 ist ein im Handel unter der Marke "SCOTCH-BRITE 7447+ General Purpose Hand Pad" erhältliches Vliesstoffschleifmaterial zum konditionieren von Oberflächen, erhältlich von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, MN.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Vergleichsbeispiel 2 ist ein im Handel erhältliches Vliesstoffschleifmittel als gewerbliches Scheuerkissen für allgemeine Zwecke, erhältlich als "SCOTCH BRITE #96" von Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, MN.

Claims (9)

  1. Flexibler Schleifgegenstand, umfassend Schleifpartikel, welche im wesentlichen gleichmäßig innerhalb eines offenzelligen Schaumstoffs verteilt sind und an diesem offenzelligen Schaumstoff mit mindestens einem Bindemittel anhaften, wobei der Schleifgegenstand weniger als insgesamt 300 ppb extrahierbare Lithium-, Natrium-, Ammonium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumkationen umfaßt, gemessen durch Eintauchen in deionisiertes Wasser für eine Stunde und nachfolgend durch Ionenchromatographie gemäß ASTM-D4327 und USEPA 300.1 mit der Änderung, daß die Unterdrückung eher elektrolytisch als chemisch ist.
  2. Schleifgegenstand gemäß Anspruch 1, wobei der Schleifgegenstand weniger als 150 ppb der extrahierbaren Kationen umfaßt.
  3. Schleifgegenstand gemäß den Ansprüchen 1 bis 2, wobei der Schleifgegenstand weniger als insgesamt 50 ppb extrahierbare Fluorid-, Chlorid-, Nitrit-, Bromit-, Nitrat-, Phosphat- und Sulfatanionen umfaßt.
  4. Schleifgegenstand gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, wobei der Schleifgegenstand einen Nassschnitt von mehr als etwa 2,9 g umfaßt.
  5. Schleifgegenstand gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, wobei der Schleifgegenstand einen Trockenschnitt von mehr als etwa 0,04 g umfaßt.
  6. Schleifgegenstand gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Schleifpartikel einen mittleren Partikeldurchmesser von 10 bis 100 Mikrometern aufweisen.
  7. Schleifgegenstand gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, wobei der offenzellige Schaumstoff einen mittleren Porendurchmesser von 0,25 bis 6 mm umfaßt.
  8. Schleifgegenstand gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, wobei der offenzellige Schaumstoff einen retikulierten Schaumstoff umfaßt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Schleifgegenstands gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines offenzelligen Schaumstoffsubstrats, Beschichten des offenzelligen Schaumstoffsubstrats mit einer Bindemittelschicht, um ein beschichtetes Substrat herzustellen; Beschichten des beschichteten Substrats mit Schleifpartikeln, um ein mit Schleifpartikeln beschichtetes Substrat herzustellen; Härten des mit Schleifpartikeln beschichteten Substrats; Umwandeln des gehärteten, mit Schleifpartikeln beschichteten Substrats, um einen geformten Schleifgegenstand herzustellen; nachfolgendes Reinigen des geformten Schleifgegenstands, um unerwünschte Verunreinigungen zu entfernen, so daß der Schleifgegenstand weniger als insgesamt 300 ppb extrahierbarer Lithium-, Natrium-, Ammonium-, Kalium-, Magnesium- und Calciumcationen aufweist, gemessen durch Eintauchen in deionisiertes Wasser für eine Stunde und nachfolgend durch Ionenchromatographie gemäß ASTM-D4327 und USEPA 300.1 mit der Änderung, daß die Unterdrückung eher elektrolytisch als chemisch ist.
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