DE60008777T2 - Verfahren zum herstellen eines tintenbehälters für einen tintenstrahldrucker - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines tintenbehälters für einen tintenstrahldrucker Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenbehälter Liefern von Tinte zu Tintenstrahldruckern. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Tintenbehälter, die ein Netzwerk aus mittels Wärme verbundenen Fasern verwenden, zum Halten und Liefern der gesteuerten Ausgabe von Tinte aus dem Tintenbehälter.
  • Tintenstrahldrucker verwenden häufig einen Tintenstrahldruckkopf, der innerhalb eines Wagens befestigt ist, der rückwärts und vorwärts über ein Druckmedium bewegt wird, wie z. B. Papier. Wenn der Druckkopf über das Medium bewegt wird, aktiviert ein Steuersystem den Druckkopf um Tintentröpfchen auf das Medium aufzubringen oder auszustoßen, um Bilder und Text zu erzeugen. Tinte wird zu dem Druckkopf durch einen Vorrat von Tinte geliefert, der entweder durch den Wagen getragen wird oder an dem Drucksystem befestigt ist, so daß er sich nicht mit dem Wagen bewegt.
  • Für den Fall, daß der Tintenvorrat nicht mit dem Wagen getragen wird, kann der Tintenvorrat in dauerhafter Fluidkommunikation mit dem Druckkopf sein, durch die Verwendung eines Kanals, um den Druckkopf ständig wieder aufzufüllen. Alternativ kann der Druckkopf intermittierend mit dem Tintenvorrat verbunden sein, durch Positionieren des Druckkopfs nahe einer Füllstation, was eine Verbindung des Druckkopfs mit dem Tintenvorrat ermöglicht.
  • Für den Fall, daß der Tintenvorrat mit dem Wagen getragen wird, kann der Tintenvorrat einstückig mit dem Druckkopf sein, woraufhin der gesamte Druckkopf und der Tintenvorrat ausgetauscht werden, wenn die Tinte erschöpft ist. Alterna tiv kann der Tintenvorrat mit einem Wagen getragen werden und kann separat aus dem Druckkopf ausgetauscht werden. Für den Fall, daß der Tintenvorrat separat austauschbar ist, wird der Tintenvorrat ausgetauscht, wenn er erschöpft ist, und der Druckkopf wird am Ende der Druckkopflebensdauer ausgetauscht. Unabhängig davon, wo der Tintenvorrat innerhalb des Drucksystems angeordnet ist, ist es wichtig, daß der Tintenvorrat zuverlässig einen Vorrat von Tinte zu dem Tintenstrahldruckkopf liefert.
  • Zusätzlich zu dem Liefern von Tinte zu dem Tintenstrahldruckkopf liefert der Tintenvorrat häufig zusätzliche Funktionen innerhalb des Drucksystems, wie z. B. das Beibehalten eines negativen Drucks, der häufig als ein Gegendruck bezeichnet wird, innerhalb des Tintenvorrats und des Tintenstrahldruckkopfs. Dieser negative Druck muß ausreichend sein, so daß ein Kopfdruck, der dem Tintenvorrat zugeordnet ist, auf einem Wert gehalten wird, der niedriger ist als der atmosphärische Druck, um ein Lecken von Tinte entweder aus dem Tintenvorrat oder aus dem Tintenstrahldruckkopf zu verhindern, das häufig als Sabbern bezeichnet wird. Der Tintenvorrat ist erforderlich, um einen negativen Druck oder einen Gegendruck über einen breiten Bereich von Temperaturen und atmosphärischen Drücken zu liefern, die der Tintenstrahldrucker während der Speicherung und Operation erfährt.
  • Ein Mechanismus zum Erzeugen von negativem Druck, der bislang verwendet wurde, ist ein poröses Bauglied, wie z. B. ein tintenabsorbierendes Bauglied, das eine Kapillarkraft erzeugt. Ein solches tintenabsorbierendes Bauglied ist ein retikulierter Polyurethanschaum, der in dem U.S.-Patent 4,771,295 mit dem Titel „Thermal Inkjet Pen Body Construction Having Improved Ink Storage and Feed Capability" an Baker u.a., eingereicht am 13. September 1988 und dem Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung zugewiesen, erörtert wird.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 756 935 offenbart einen Tintenabsorbierer für einen Tintentank. Der Tintenabsorbierer weist eine Außenoberfläche gleich oder entsprechend einer Form einer Innenoberfläche des Gehäuses des Tintentanks auf und ist aus einem Fasermaterial hergestellt. Das Fasermaterial wird durch Komprimieren eines Faserkörpers und thermisches Formen von zumindest einer Oberfläche desselben erhalten. Das Verfahren zum Erzeugen des Tintenabsorbierers weist das Formen eines kontinuierlichen Faseraggregats einer Stabform oder einer Plattenform mit Elastizität, das Schneiden des Faseraggregats, um einen Faserkörper zu bilden, und das Unterziehen des Faserkörpers einer Kompression und einem thermische Formen auf, um den Faserkörper mit einer Außenoberfläche bereitzustellen, die der Form des Inneren des Tintentankgehäuses entspricht.
  • Das japanische Patent Nr. 7323566 offenbart einen Tintentank für einen Tintenstrahldruckkopf, der ein tintenabsorbierendes Bauglied umfaßt. Das tintenabsorbierende Bauglied ist äußerst effizient und weist eine ausreichende Ablösefestigkeit und einen Dichtebereich auf, um keine ölige Aufbringung auf dessen Oberfläche zur Zeit der Herstellung zu erzeugen. Es ist ferner unnötig, das tintenabsorbierende Bauglied zu waschen. Das tintenabsorbierende Bauglied enthält ein wärmeschmelzbares Filzfasermaterial in einem thermisch verschmolzenen Zustand.
  • Es besteht ein ständig gegenwärtiger Bedarf nach Tintenvorräten, die kostengünstige Materialien verwenden und relativ einfach herzustellen sind, wodurch die Tintenvorratskosten reduziert werden, was dazu neigt, die Druckkosten pro Seite zu reduzieren. Zusätzlich dazu sollten diese Tintenbehälter volumetrisch effizient sein, um einen relativ kompakten Tintenvorrat zum Reduzieren der Gesamtgröße des Drucksystems herzustellen. Zusätzlich dazu sollten diese Tintenvorräte in der Lage sein, in unterschiedlichen Formfaktoren hergestellt zu werden, so daß die Größe des Drucksystems optimiert werden kann. Schließlich sollten diese Tintenvor räte mit Tinten kompatibel sein, die in Tintenstrahldrucksystemen verwendet werden, um eine Verschmutzung dieser Tinten zu verhindern. Eine Verschmutzung der Tinte neigt dazu, die Lebensdauer des Tintenstrahldruckkopfs zu reduzieren sowie die Druckqualität zu reduzieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Kapillarbauglieds zur Verwendung in einem Tintenreservoir zum Liefern von Tinte zu einem Tintenstrahldruckkopf, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Extrudieren eines dreidimensionalen rechteckigen kapillaren Bauglieds; Schneiden der Extrusion bei einer bestimmten Länge, um ein Kapillarbauglied bereitzustellen, das an zumindest eine Abmessung eines Tintenreservoirs angepaßt ist; und Einfügen des Kapillarbauglieds in das Tintenreservoir.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines auswechselbaren Tintenbehälters, der, wenn er in einen Tintenstrahldrucker eingefügt ist, Tinte zu einem Tintenstrahldruckkopf liefert, der separat aus dem Tintenbehälter auswechselbar ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bilden eines Netzwerks aus Fasern, die miteinander an Kontaktpunkten mittels Wärme verbunden werden, um ein rechteckiges Kapillarspeicherungsbauglied zum Speichern von Tinte zu definieren, wobei der Bildungsschritt das Extrudieren eines dreidimensionalen rechteckigen Kapillarbauglieds umfaßt; Einfügen des Netzwerks aus Fasern in ein Tintenreservoir; und Füllen von Tinte in das Reservoir, wobei Tinte in Zwischenräume innerhalb des Netzwerks aus Fasern gezogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Tintenbehälters zum Liefern von Tinte zu einem Tintenstrahldruckkopf, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bilden eines Tintenreservoirs, das Längen-, Breiten- und Höhen-Abmessungen aufweist, wobei das Tintenreservoir einen Fluidauslaß aufweist, der ermöglicht, daß Tinte von dem Tintenreservoir entlang der Höhenabmessung fließt; Extrudieren eines rechteckigen Kapillarmaterials, das eine Extrusions-Breiten- und -Höhen-Abmessung orthogonal zu der Extrusions-Längen-Abmessung aufweist, wobei die Extrusionsbreite an die Breitenabmessung des Tintenreservoirs angepaßt ist; und Schneiden der Extrusion in einer bestimmten Länge, die an die Längenabmessung des Tintenreservoirs angepaßt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahldruckers, der den Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung einlagert.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung und eines Tintenstrahldruckkopfs, der Tinte von dem Tintenbehälter empfängt, um ein Drucken auszuführen.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung, die ein Tintenreservoir, ein Netzwerk von geschmolzenen Fasern zur Einfügung in das Reservoir und eine Reservoirabdeckung zum Einschließen des Reservoirs zeigt.
  • 4A stellt das Netzwerk der geschmolzenen Fasern dar, das in 3 gezeigt ist.
  • 4B ist eine wesentlich vergrößerte, perspektivische Ansicht entnommen entlang der Linien 4B-4B des Netzwerks aus geschmolzenen Fasern, das in 4A gezeigt ist, die in das Tintenreservoir eingefügt sind, das in 3 gezeigt ist.
  • 5A ist ein Querschnitt einer einzelnen Faser entnommen entlang der Linien 5-5 aus 4.
  • 5B ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Faser, die in 4 gezeigt ist, die einen Kreuz-geformten oder X-geformten Kernabschnitt aufweist.
  • 6 ist ein Querschnitt eines Paares von Fasern, die an einem Kontaktpunkt verschmolzen sind, entnommen entlang der Linien 6-6 gezeigt in 4.
  • 7 ist eine vereinfachte Darstellung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Füllen des Tintenvorrats, der in 3 gezeigt ist.
  • 8 ist eine schematische Darstellung des Tintenbehälters, der in 3 fluidisch gekoppelt mit einem Tintenstrahldruckkopf gezeigt ist.
  • 9 ist eine schematische Darstellung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Herstellen des Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung, der in 3 gezeigt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Extrusion der vorliegenden Erfindung, die in perspektivischer Ansicht gezeigt ist, bevor sie geschnitten wird, um ein Kapillarspeicherungsbauglied zu bilden.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Herstellen des Tintenbehälters der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels eines Drucksystems 10, das mit offener Abdeckung gezeigt ist, das zumindest einen Tintenbehälter 12 der vorliegenden Erfindung umfaßt. Vor dem Erörtern des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zum Herstellen des Tintenbehälters 12 ist es hilfreich, den Tintenbehälter detaillierter zu erörtern. Das Drucksystem 10 umfaßt zumindest einen Tintenstrahldruckkopf (nicht gezeigt), der in dem Druckerabschnitt 14 installiert ist. Der Tintenstrahldruckkopf spricht auf Aktivierungssignale von dem Druckerabschnitt 14 an, um Tinte auszustoßen. Der Tintenstrahldruckkopf wird mit Tinte durch den Tintenbehälter 12 wieder aufgefüllt.
  • Der Tintenstrahldruckkopf ist vorzugsweise in einem beweglichen Wagen 18 installiert und wird relativ zu einem Druckmedium bewegt, wie in 1 gezeigt ist. Alternativ ist der Tintenstrahldruckkopf befestigt und das Druckmedium wird an dem Druckkopf vorbeibewegt, um ein Drucken durchzuführen. Der Tintenstrahldruckerabschnitt 14 umfaßt eine Medienablage 20 zum Empfangen eines Druckmediums 22. Wenn das Druckmedium 22 schrittweise durch die Druckzone bewegt wird, bewegt der bewegliche Wagen den Druckkopf relativ zu dem Druckmedium 22. Der Druckerabschnitt 14 aktiviert selektiv den Druckkopf, um Tinte auf das Druckmedium aufzubringen, um dadurch ein Drucken durchzuführen.
  • Das Drucksystem 10, das in 1 gezeigt ist, ist mit zwei auswechselbaren Tintenbehältern 12 gezeigt, die einen Tintenbehälter 12 für schwarze Tinte und einen Dreifarbenpartitionierten Tintenbehälter 12 darstellen, der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte enthält, wodurch ein Drucken mit vier Farbmitteln ermöglicht wird. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind an Drucksysteme 10 anwendbar, die andere Anordnungen verwenden, wie z. B. Drucksysteme, die mehr oder weniger als vier Tintenfarben verwenden, wie z. B. beim Drucken mit hoher Wiedergabetreue, das üblicherweise sechs oder mehr Farben verwendet.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Drucksystems 10, das den Tintenvorrat oder Tintenbehälter 12, einen Tintenstrahldruckkopf 24 und eine Fluidverbindung 26 umfaßt, zum fluidischen Verbinden des Tintenbehälters 12 und des Druckkopfs 24.
  • Der Druckkopf 24 umfaßt ein Gehäuse 28 und einen Tintenausstoßabschnitt 30. Der Tintenausstoßabschnitt 30 spricht auf Aktivierungssignale durch den Druckerabschnitt 14 an, zum Ausstoßen von Tinte, um ein Drucken durchzuführen. Das Gehäuse 28 definiert ein kleines Tintenreservoir zum Enthalten von Tinte 32, die durch den Ausstoßabschnitt 30 verwendet wird, zum Ausstoßen von Tinte. Wenn der Tintenstrahldruckkopf 24 Tinte ausstößt oder die Tinte 32 verbraucht, die in dem Gehäuse 28 gespeichert ist, füllt der Tintenbehälter 12 den Druckkopf 24 wieder auf. Ein Volumen aus Tinte, das in dem Tintenvorrat 12 enthalten ist, ist üblicherweise bedeutend größer als ein Volumen aus Tinte, das innerhalb des Gehäuses 28 enthalten ist. Daher ist der Tintenbehälter 12 ein primärer Vorrat von Tinte für den Druckkopf 24.
  • Der Tintenbehälter 12 umfaßt ein Reservoir 34, das einen Fluidauslaß 36 und einen Lufteinlaß 38 aufweist. Innerhalb des Reservoirs 34 ist ein Netzwerk aus Fasern aufgebracht, die miteinander an Kontaktpunkten mittels Wärme verbunden sind, um ein Kapillarspeicherungsbauglied 40 zu definieren. Das Kapillarspeicherungsbauglied 40 führt verschiedene wichtige Funktionen innerhalb des Tintenstrahldrucksystems 10 aus. Das Kapillarspeicherungsbauglied 40 muß ausreichend Kapillarität aufweisen, um Tinte zu halten, um ein Tintenlecken aus dem Reservoir 34 während der Einfügung und des Entfernens des Tintenbehälters 12 aus dem Drucksystem 10 zu verhindern. Diese Kapillarkraft muß ausreichend groß sein, um ein Tintenlecken auf dem Tintenreservoir 34 über eine breite Vielzahl von Umgebungsbedingungen zu verhindern, wie z. B. Temperatur- und Druck-Änderungen. Die Kapillare sollte ausreichend sein, um Tinte innerhalb des Tintenbehälters 12 zu halten, für alle Orientierungen des Reservoirs 34, sowie Stöße und Vibrationen aushalten, die der Tintenbehälter 12 während der Handhabung erfahren kann.
  • Sobald der Tintenbehälter 12 in dem Drucksystem 10 installiert ist und fluidisch mit dem Druckkopf mittels der Fluidverbindung 26 gekoppelt ist, sollte das Kapillarspeicherungsbauglied 40 ermöglichen, daß Tinte von dem Tintenbehälter 12 zu dem Tintenstrahldruckkopf 24 fließt. Wenn der Tintenstrahldruckkopf 24 Tinte aus dem Ausstoßabschnitt 30 ausstößt, wird ein negativer Überdruck, der manchmal als Gegendruck bezeichnet wird, in dem Druckkopf 24 erzeugt. Dieser negative Überdruck innerhalb des Druckkopfs 24 sollte ausreichend sein, um die Kapillarkraft zu überwinden, die Tinte innerhalb des Kapillarbauglieds 40 hält, wodurch ermöglicht wird, daß Tinte von dem Tintenbehälter 12 in den Druckkopf 24 fließt, bis ein Gleichgewicht erreicht wird. Sobald ein Gleichgewicht erreicht ist und der Überdruck innerhalb des Druckkopfs 24 gleich zu der Kapillarkraft ist, die die Tinte innerhalb des Tintenbehälters 12 hält, fließt keine Tinte mehr von dem Tintenbehälter 12 zu dem Druckkopf 24. Der Überdruck in dem Druckkopf 24 hängt dabei allgemein von der Rate des Tintenausstoßes aus dem Tintenausstoßabschnitt 30 ab. Wenn sich die Druckrate oder die Tintenausstoßrate erhöht, wird der Überdruck innerhalb des Druckkopfs negativer, wodurch verursacht wird, daß Tinte bei einer höheren Rate zu dem Druckkopf 24 von dem Tintenbehälter 12 fließt. Bei einem bevorzugten Tintenstrahldrucksystem 10 erzeugt der Druckkopf 24 einen maximalen Gegendruck, der gleich 10 Zoll Wasser ist, oder einen negativen Gegendruck, der gleich 10 Zoll Wasser ist.
  • Der Druckkopf 24 kann eine Regulierungsvorrichtung aufweisen, die in demselben umfaßt ist, um Umgebungsänderungen zu kompensieren, wie z. B. Temperatur- und Druck-Schwankungen. Wenn diese Schwankungen nicht kompensiert werden, dann kann ein ungesteuertes Lecken von Tinte aus dem Druckkopfausstoßabschnitt 30 auftreten. Bei manchen Konfigurationen des Drucksystems 10 umfaßt der Druckkopf 24 keine Regulierungsvorrichtung. Statt dessen wird das Kapillarbauglied 40 verwendet, um einen negativen Gegendruck in dem Druckkopf 24 über normale Druck- und Temperatur-Abweichungen beizubehalten. Die Kapillarkraft des Kapillarbauglieds 40 neigt dazu, Tinte zurück in das Kapillarbauglied zu ziehen, wodurch ein leichter negativer Gegendruck innerhalb des Druckkopfs 24 erzeugt wird. Dieser leichte negative Gegendruck neigt dazu, zu verhindern, daß Tinte während Änderungen der atmosphärischen Zustände aus dem Ausstoßabschnitt 30 leckt oder sabbert, wie z. B. bei Druckänderungen oder Temperaturänderungen. Das Kapillarbauglied 40 sollte einen ausreichenden Gegendruck oder einen negativen Überdruck in dem Druckkopf 24 liefern, um ein Sabbern während der normalen Speicherungs- und Betriebs-Zustände zu verhindern.
  • Das Ausführungsbeispiel in 2 zeigt einen Tintenbehälter 12 und einen Druckkopf 24, die jeweils getrennt austauschbar sind. Der Tintenbehälter 12 wird ausgetauscht, wenn er erschöpft ist, und der Druckkopf 24 wird am Ende seiner Lebensdauer ausgetauscht. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sind an Tintenstrahldrucksysteme 10 anwendbar, die andere Konfigurationen aufweisen als jene, die in 2 gezeigt sind. Zum Beispiel können der Tintenbehälter 12 und der Druckkopf 24 in einer einzelnen Druckkassette integriert sein. Die Druckkassette, die den Tintenbehälter 12 und den Druckkopf 24 umfaßt, wird dann ausgetauscht, wenn die Tinte innerhalb der Kassette erschöpft ist.
  • Der Tintenbehälter 12 und der Druckkopf 24, die in 2 gezeigt sind, enthalten eine Einfarbentinte. Alternativ kann der Tintenbehälter 12 in drei separate Kammern partitioniert sein, wobei jede Kammer eine unterschiedliche Tintenfarbe enthält. In diesem Fall sind drei Druckköpfe 24 erforderlich, wobei jeder Druckkopf in Fluidkommunikation mit einer unterschiedlichen Kammer innerhalb des Tintenbehälters 12 ist. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich, wie z. B. mehr oder weniger Kammern, die dem Tintenbehälter 12 zugeordnet sind, sowie das Partitionieren des Druckkopfs und das Liefern separater Tintenfarben zu unterschiedlichen Abschnitten des Druckkopfs oder des Ausstoßabschnitts 30.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Tintenbehälters 12, der in 2 gezeigt ist. Der Tintenbehälter 12 umfaßt einen Tintenreservoirabschnitt 34, wobei das Kapillarbauglied 40 und ein Deckel 42 einen Lufteinlaß 38 aufweisen, um den Eintritt von Luft in das Tintenreservoir 34 zu ermöglichen. Das Kapillarbauglied 40 ist in das Tintenreservoir 34 eingefügt. Das Reservoir 34 ist mit Tinte gefüllt, wie Bezug nehmend auf 7 detaillierter erörtert wird, und der Deckel 42 ist auf dem Tintenreservoir 34 plaziert, um das Reservoir abzudichten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Höhen-, Breiten- und Längen-Abmessungen, angezeigt durch H, W bzw. L alle größer als 1 Zoll (2,54 cm), um einen Hochkapazitäts-Tintenbehälter 12 bereitzustellen.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kapillarbauglied 40 der vorliegenden Erfindung aus einem Netzwerk aus Fasern gebildet, die an Kontaktpunkten miteinander mittels Wärme verbunden sind. Diese Fasern sind vorzugsweise aus einer Bikomponentenfaser gebildet, die eine Hülle aufweist, die aus Polyester gebildet ist, die z. B. aus Polyethylenterephthalat (PET) oder einem Copolymer desselben, und einem Kernmaterial, das aus einem kostengünstigen thermoplastischen Polymer mit geringer Schrumpfung und hoher Festigkeit gebildet ist, vorzugsweise Polypropylen oder Polybutylenterephthalat.
  • Das Netzwerk aus Fasern wird vorzugsweise unter Verwendung eines Schmelzblase-Faserprozeß gebildet. Für einen solche Schmelzblase-Faserprozeß kann es wünschenswert sein, ein Kernmaterial mit einem Schmelzindex ähnlich zu dem Schmelzindex des Umhüllungspolymers auszuwählen. Unter Verwendung eines solchen Schmelzblase-Faserprozesses ist die Hauptanforderung an das Kernmaterial, daß es kristallisiert, wenn es extrudiert wird, oder daß es während des Schmelzblaseprozesses kristallisierbar ist. Daher können auch andere hochkristalline thermoplastische Polymere, wie z. B. hochdichtes Polyethylenterephthalat und Polyamid, wie z. B. Nylon und Nylon 66, verwendet werden. Polypropylen ist aufgrund seiner geringen Kosten und seiner leichten Verarbeitbarkeit ein bevorzugtes Kernmaterial. Zusätzlich dazu liefert die Verwendung eines Polypropylen-Kernmaterials eine Kernfestigkeit, die die Herstellung von feinen Fasern unter Verwendung verschiedener Schmelzblasetechniken ermöglicht. Das Kernmaterial sollte ferner in der Lage sein, eine Verbindung auch mit dem Umhüllungsmaterial zu bilden.
  • 4B ist eine bedeutend vereinfachte Darstellung des Netzwerks aus Fasern, die das Kapillarbauglied 40 bilden, die im Ausschnitt deutlich vergrößert entnommen entlang der Linien 4B-4B des Kapillarbauglieds 40 gezeigt ist, das in 4A gezeigt ist. Das Kapillarbauglied 40 ist aus einem Netzwerk aus Fasern aufgebaut, bei dem jede individuelle Faser 46 mit anderen Fasern an Kontaktpunkten Wärme-verbunden oder Wärme-verschmolzen ist. Das Netzwerk aus Fasern 46, die das Kapillarbauglied 40 bilden, kann aus einer einzelnen Faser 46 gebildet sein, die zurück auf sich selbst gewickelt wird, oder kann aus einer Mehrzahl von Fasern 46 gebildet sein. Das Netzwerk aus Fasern bildet eine selbstunterhaltende Struktur, die eine allgemeine Faserorientierung aufweist, die durch den Pfeil 44 dargestellt ist. Die selbstunterhaltende Struktur, die durch das Netzwerk aus Fasern 46 definiert ist, definiert Beabstandungen oder Zwischenräume zwischen den Fasern 46, die einen gewundenen Zwischenweg bilden. Dieser Zwischenweg ist gebildet, um ausgezeichnete Kapillareigenschaften aufzuweisen, zum Halten von Tinte innerhalb des Kapillarbauglieds 40.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Kapillarbauglied 40 unter Verwendung eines Schmelzblaseprozesses gebildet, durch den die individuellen Fasern 46 miteinander Wärme-verbunden oder -geschmolzen werden, um an verschiedenen Kontaktpunkten durch das Netzwerk aus Fasern verschmolzen zu werden. Dieses Netzwerk aus Fasern, wenn es durch eine Form geführt und abgekühlt wird, härtet aus, um eine selbstunterhaltende dreidimensionale Struktur zu bilden.
  • 5A stellt einen Querschnitt entnommen entlang der Linien 5A-5A in 4 dar, um einen Querschnitt einer individuellen Faser 46 darzustellen. Jede individuelle Faser 46 ist eine Bikomponentenfaser, die einen Kern 50 und eine Umhüllung 52 aufweist. Die Größe der Faser 46 und der relative Abschnitt der Umhüllung 52 und des Kerns 50 wurden extrem übertrieben, für eine bessere Darstellungsklarheit. Das Kernmaterial weist vorzugsweise 30 und bis 90 Gewichtsprozent des Gesamtfaserinhalts auf. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jede individuelle Faser 46 durchschnittlich einen Durchmesser von 12 μm oder weniger auf.
  • 5B stellt eine alternative Faser 46 dar, die ähnlich zu der Faser 46 ist, die in 5A gezeigt ist, außer daß die Faser 46 in 5B einen Kreuz- oder x-förmigen Querschnitt anstatt eines kreisförmigen Querschnitts aufweist. Die Faser 46, die in 5B gezeigt ist, weist einen nicht-runden oder kreuzförmigen Kern 50 und eine Umhüllung 52 auf, die das Kernmaterial 50 vollständig abdecken. Verschiedene andere alternative Querschnitte können ebenfalls verwendet werden, wie z. B. eine drei-lappige oder y-förmige Faser, oder eine h-förmige Querschnittfaser, um nur einige zu nennen. Die Verwendung von nicht-runden Fasern führt zu einem erhöhten Oberflächenbereich bei der fasrigen Oberfläche. Der Kapillardruck und das Absorptionsvermögen des Netzwerks aus Fasern 40 werden direkt proportional zu der benetzbaren Faseroberfläche erhöht. Daher neigt die Verwendung von nicht-runden Fasern dazu, den Kapillardruck und das Absorptionsvermögen des Kapillarbauglieds 40 zu verbessern.
  • Ein anderes Verfahren zum Verbessern des Kapillardrucks und des Absorptionsvermögens ist das Reduzieren eines Durchmessers der Faser 46. Bei einer konstanten Fasermassendichte oder einem konstanten Gewicht verbessert die Verwendung kleinerer Fasern 46 den Oberflächenbereich der Faser. Kleinere Fasern 46 neigen dazu, eine einheitlichere Retention zu schaffen. Daher, durch Ändern des Durchmessers der Faser 46 sowie durch Ändern der Form der Faser 46, kann der gewünschte Kapillardruck für das Drucksystem 10 erreicht werden.
  • 6 stellt das Wärme-Schmelzen oder das Wärme-Verschmelzen individueller Fasern 46 dar. 6 ist ein Querschnitt entnommen entlang der Linien 66 an einem Kontaktpunkt zwischen zwei individuellen Fasern. Jede individuelle Faser 46 weist einen Kern 50 und eine Umhüllung 52 auf. An einem Kontaktpunkt zwischen den zwei Fasern 46 wird das Umhüllungsmaterial 52 mit dem Umhüllungsmaterial der benachbarten Faser 46 zusammen-geschmolzen oder -verschmolzen. Das Verschmelzen von individuellen Fasern wird erreicht, ohne die Verwendung eines Haftmittels oder von Verbindungsmitteln. Ferner werden individuelle Fasern 46 zusammengehalten, ohne jegliche Halteeinrichtungen zu erfordern, wodurch eine selbstunterhaltende Struktur gebildet wird.
  • 7 ist eine schematische Darstellung des Prozesses zum Füllen von Tinte in den Tintenbehälter 12 der vorliegenden Erfindung. Der Tintenbehälter 12 ist mit dem Kapillarbauglied 40 eingefügt in das Reservoir 34 gezeigt. Der Deckel 42 ist entfernt gezeigt. Tinte wird zu dem Reservoir 34 durch einen Tintenbehälter 54 geliefert, der einen Tintenvorrat 56 aufweist, der in demselben enthalten ist. Ein Fluidkanal 58 ermöglicht, daß Tinte von dem Tintenvorrat 54 in das Reservoir 34 fließt. Wenn Tinte in das Reservoir fließt, wird Tinte in die Zwischenräume 48 zwischen den Fasern 46 des Netzwerks aus Fasern 40 durch die Kapillarität dieses Netzwerks aus Fasern gezogen. Sobald das Kapillarbauglied 40 nicht mehr in der Lage ist, Tinte zu absorbieren, wird der Tintenfluß aus dem Tintenbehälter 54 eingestellt. Der Deckel 42 wird dann auf das Tintenreservoir 34 plaziert.
  • Obwohl das Verfahren zum Füllen des Tintenreservoirs 34 ohne den Deckel 42 durchgeführt werden kann, wie in 7 gezeigt ist, kann das Reservoir 34 auch auf andere Weisen gefüllt werden. Zum Beispiel kann das Reservoir alternativ mit dem Deckel 42 in Position gefüllt werden, und Tinte wird von dem Tintenvorrat 54 durch die Luftentlüftung aus dem Deckel 42 und in das Reservoir geliefert. Alternativ kann das Reservoir 34 umgekehrt werden, und Tinte kann von dem Tintenvorrat 54 durch den Fluidauslaß 36 und in das Tintenreservoir 34 gefüllt werden. Sobald sich die Tinte in dem Reservoir 34 befindet wird sie durch das Kapillarbauglied 40 absorbiert. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann während des anfänglichen Füllens des Tintenreservoirs 34 zur Zeit der Herstellung verwendet werden, als ein Verfahren zum Wiederauffüllen des Tintenbehälters 12, sobald die Tinte erschöpft ist.
  • Die Verwendung des Kapillarmaterials 40 der vorliegenden Erfindung, das vorzugsweise eine Bikomponentenfaser ist, die einen Polypropylenkern und eine Polyethylenterephthalat-Umhüllung aufweist, vereinfacht den Prozeß des Füllens des Tintenbehälters bedeutend. Das Kapillarmaterial 40 der vorliegenden Erfindung ist hydrophiler als der Polyurethanschaum, der vorangehend als ein absorbierendes Material in thermischen Tintenstrahlstiften verwendet wurde, wie z. B. jenen, die in dem U.S.-Patent Nr. 4,771,295 an Baker u.a. offenbart sind, mit dem Titel "Thermal Inkjet Pen Body Construction Having Improved Ink Storage and Feed Capability" erteilt am 13. September 1988 und dem Bevollmächtigen der vorliegenden Erfindung zugewiesen. Polyurethanschaum weist in seinem unbehandelten Zustand einen großen Tintenkontaktwinkel auf, was es daher schwierig macht, Tintenbehälter zu füllen, die Polyurethanschaum enthalten in denselben aufweisen, ohne teuere und zeitaufwendige Schritte zu verwenden, wie z. B. Vakuumfüllen, um den Schaum zu benetzen. Polyurethanschaum kann behandelt werden, um den Tintenkontaktwinkel zu verbessern oder zu reduzieren; diese Behandlung zusätzlich zu dem Erhöhen der Herstellungskosten und der Komplexität neigt jedoch dazu, Unreinheiten in die Tinte einzubringen, die dazu neigen, die Druckkopflebensdauer zu reduzieren oder die Druckkopfqualität zu reduzieren. Die Verwendung des Kapillarbauglieds 40 der vorliegenden Erfindung weist einen relativ niedrigen Tintenkontaktwinkel auf, wodurch ermöglicht wird, daß Tinte ohne weiteres in dem Kapillarbauglied 40 absorbiert wird, ohne eine Behandlung des Kapillarbauglieds 40 zu erfordern.
  • 8 zeigt ein Tintenstrahldrucksystem 10 in Betrieb. Wenn der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in dem Tintenstrahldrucksystem 10 installiert ist, wird eine fluidische Kopplung zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Tintenstrahldruckkopf 24 mittels einem Fluidkanal 26 eingerichtet. Diese selektive Aktivierung des Tropfenausstoßabschnitts 30 zum Ausstoßen von Tinte erzeugt einen negativen Überdruck innerhalb des Tintenstrahldruckkopfs 24. Dieser negative Überdruck zieht Tinte, die in den Zwischenräumen zwischen den Fasern 46 gehalten wird, in das Kapillarspeicherungsbauglied 40. Tinte, die durch den Tintenbehälter 12 zu dem Tintenstrahldruckkopf 24 geliefert wird, füllt den Tintenstrahldruckkopf 24 wieder auf. Wenn die Tinte das Reservoir durch einen Fluidauslaß 36 verläßt, tritt Luft durch ein Entlüftungsloch 38 ein, um ein Tintenvolumen zu ersetzen, und tritt aus dem Reservoir 34 aus, wodurch der Aufbau eines negativen Drucks oder eines negativen Überdrucks innerhalb des Reservoirs 34 verhindert wird.
  • 9 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Herstellen des Tintenvorrats 12 der vorliegenden Erfindung. Der Prozeß beginnt mit der Bildung von einer oder mehreren Fasern durch die Faserbildungsvorrichtung 60. Die Faser wird dann verwendet, um das Kapillarbauglied 40 zu bilden, das in das Tintenreservoir 34 eingefügt ist. Die Faserbildungsvorrichtung 60 bildet bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Bikomponentenfaser, die ein Kernmaterial und ein Umhüllungsmaterial aufweist. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kernmaterial ein Polypropylenkern und die Umhüllung ist eine Polyesterumhüllung, vorzugsweise Polyethylenterephthalat. Wie schematisch bei der Faserbildungsvorrichtung 60 dargestellt ist, ist das Kernbildungsmaterial 62 mit dem Umhüllungsbildungsmaterial 64 eingehüllt, um diese Bikomponentenfaser zu bilden, wie sie in 5A und 5B gezeigt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Faserbildungsvorrichtung 60 eine Vorrichtung zum Schmelzblasen von Bikomponentenfasern, die in einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom extrudiert werden, der die Fasern dämpft, wodurch die Bildung von feinen Bikomponentenfasern ermöglicht wird. Die Fasern 46 werden auf eine Transportvorrichtung 66 aufgebracht, wie z. B. ein Förderband. Die individuellen Fasern 46 sind etwas verwickelt, weisen aber eine allgemeine Faserorientierung entlang der Transportrichtung auf, wie durch Pfeil 44 dargestellt ist.
  • Das Netz aus Fasern 46, das eine etwas willkürliche Orientierung in zwei Dimensionen aufweist, wird gesammelt und in eine Formgebungsform 68 eingefügt, die eine Extrusion 70 bildet, wie in 10 gezeigt ist. Die Formgebungsform 68 ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Warmluft- oder Dampf-Form, die die individuellen Fasern 46 erwärmt und dieselben dann in eine gewünschte Extrusionsform bildet. Die Extrusion, die in 10 gezeigt ist, ist eine rechteckige Form, die eine Höhe und eine Breite, dargestellt durch "h" und "w" zugeordnet zu denselben aufweist. Die Extrusion 70 sollte eine entsprechende Form aufweisen, um in das Tintenreservoir 34 eingefügt zu werden. Daher kann das Tintenreservoir 34 in einer beliebigen Form gebildet sein, die extrudierbar ist. Die Formgebungsform 68 erwärmt die individuellen Fasern 46 so, daß die individuellen Fasern miteinander an Kontaktpunkten Wärme-verbunden oder Schmelz-verbunden werden.
  • Die Extrusion 70 wird dann durch eine Kühlungsvorrichtung 72 gekühlt, um das Verbinden von Fasern einzuschränken, um dadurch sicherzustellen, daß ausreichende Zwischenräume 48 existieren, wie in 4B gezeigt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sprüht die Kühlvorrichtung 72 ein Kühlmittel, wie z. B. Wasser oder Luft.
  • Die gekühlte Extrusion 70 wird dann zu einer Schneidvorrichtung 76 geliefert, die die Extrusion bei bestimmten Längen schneidet. Die Schneidvorrichtung ist eine Säge, ein Blatt oder eine andere herkömmliche Schneidvorrichtung zum Schneiden der Extrusion 70. Wie in 10 gezeigt ist, ist die Extrusion, die auf eine Länge "L" geschnitten wird, geeignet, um in das Tintenreservoir 34 einzupassen, das eine entsprechende Längenabmessung aufweist. Die Einpassung der Extrusion 70 in das Tintenreservoir 34 hängt allgemein davon ab, ob eine Komprimierung des Kapillarbauglieds 40 erwünscht ist, um einen Kapillargradienten innerhalb des Kapillarbauglieds 40 bereitzustellen. Daher wird die Extrusion 70 etwas größer geschnitten als die Länge des Kapillarreservoirs 34, wenn eine Komprimierung erforderlich ist, oder wird gleich oder etwas kleiner geschnitten als das Kapillarreservoir 34, wenn keine Komprimierung erforderlich ist.
  • Die geschnittene Extrusion stellt das Kapillarbauglied 40 dar, das, wenn es geschnitten ist, ordnungsgemäß für das Tintenreservoir 34 dimensioniert ist. Das Kapillarbauglied 40 wird dann in das Tintenreservoir 34 unter Verwendung der Einfügevorrichtung 78 eingefügt. Das Tintenreservoir 34 wird dann mit Tinte gefüllt, unter Verwendung einer Technik ähnlich zu der, die im Hinblick auf 7 beschrieben wurde.
  • Die Extrusion 70, die durch die Formgebungsform 68 gebildet wird, kann mit einheitlich dispergierten Fasern gebildet sein, die einheitliche Leerräume und Zwischenräume für einen Tinteneinschluß bilden. Alternativ können die Fasern entlang der Extrusionsrichtung mit einem leicht ansteigenden Dichtegradienten von dem Mittelpunkt zu dem äußeren Umfang der Extrusion 70 orientiert sein. Dieser sich erhöhende Dichtegradient neigt dazu, Tinte aus der Mitte zu ziehen und Tinte an dem äußeren Umfang der Extrusion 70 zu konzentrieren. Dieser sich erhöhende Dichtegradient innerhalb der Extrusion oder des Kapillarbauglieds 40 kann durch die nachfolgende Laplace-Gleichung modelliert werden:
    Figure 00190001
    wobei γ das spezifische Gewicht der Tinte darstellt, Pc den Kapillardruck darstellt, Twp den gesamten befeuchteten Umfang der Fasern darstellt, θ den Kontaktwinkel der Tinte mit individuellen Fasern darstellt und A0 den offenen Querschnittbereich darstellt. Der offene Querschnittbereich bezieht sich auf den Bereich durch Gleichung 2. Gleichung 2: A0 = E × Bereich
  • E stellt die Porösität des Kapillarbauglieds 40 dar. Die Porösität bezieht sich auf die Masse der Faser und das Gesamtvolumen der Faser durch Gleichung 3.
  • Figure 00190002
  • Die Masse der Fasern stellt die Menge des Kapillarbauglieds 40 dar, die Dichte der Fasern ist die Dichte des Fasermaterials selbst, d. h., die effektive kombinierte Einheitsdichte aller verwendeten Polymere und das Gesamtvolumen ist das Volumen des gesamten Kapillarbauglieds 40. Zusätzlich dazu bezieht sich die Porösität auf die Dichte der Fasern und die Dichte der Gesamtmasse durch Gleichung 4. Gleichung 4 wird hergeleitet durch Teilen des Zählers und des Nenners aus Gleichung 3 durch das Gesamtvolumen des Kapillarbauglieds 40.
  • Figure 00200001
  • Die Dichte der Masse in Gleichung 4 stellt die Dichte des gesamten Kapillarspeicherungsbauglieds 40 dar, d. h., die Masse des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 geteilt durch das Volumen des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 oder Masse pro Einheit Volumen.
  • Der Kapillardruck ist eine anziehende Kraft, die auf die Tinte innerhalb des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 wirkt. Aus Gleichung 1 ist ersichtlich, daß wenn der offene Querschnittbereich abnimmt, der Kapillardruck zunimmt, und Tinte sich zu dem anziehenderen Bereich bewegt. Das Bilden eines Dichtegradienten in dem Kapillarspeicherungsbauglied 40 erzeugt eine größere Faserdichte hin zu dem Umfang im Vergleich zu der Mitte des Kapillarbauglieds 40. Diese größere Faserdichte reduziert den Querschnittbereich hin zu dem Umfang. Daher neigt Tinte dazu, von dem Inneren des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 hin zu der Außenseite oder dem Umfang des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 gezogen zu werden. Das Positionieren des Fluidauslasses 36 am Umfang des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 ermöglicht, daß Tinte von den inneren Positionen mit weniger Kapillardruck zu Regionen mit höherem Kapillardruck in der Nähe des Umfangs gezogen wird, wo der Fluidauslaß 36 positioniert ist. Somit kann das Tintenreservoir 34 effizient entleert werden, ohne daß Tinte an inneren Positionen des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 festgehalten wird.
  • Faserdichtegradienten können ebenfalls erreicht werden, durch Komprimieren des Kapillarspeicherungsmaterials 40. Eine Komprimierung neigt dazu, den offenen Querschnittbereich in dem komprimierten Bereich zu verringern, wodurch der Kapillardruck in der Region erhöht wird, was verursacht, daß sich die Region vorzugsweise mit Tinte füllt. Ein lokales Komprimieren des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 in der Nähe des Fluidauslasses neigt dazu, die Kapillarität zu erhöhen, was dazu neigt, Tinte hin zu dem Fluidauslaß 36 zu ziehen. Ein Vorteil der Verwendung eines Kapillarspeicherungsbauglieds 40, das aus individuellen Fasern 46 gebildet ist, ist die Fähigkeit, den Kapillardruck zu ändern, ohne die Porösität bedeutend zu beeinträchtigen, einfach durch Ändern des Durchmessers von individuellen Fasern 46. Bezug nehmend auf Gleichung 1 und Gleichung 4 wird durch Reduzieren des Faserdurchmessers und Erhöhen der Anzahl von Fasern pro Einheit Volumen der gesamte benetzte Umfang der Fasern vergrößert, und folglich wird der Kapillardruck erhöht, aber die Dichte der Menge und die Porösität kann unverändert bleiben. Im Gegensatz dazu erhöht ein Verfilzen von Polyurethan, um seinen Kapillardruck zu erhöhen, den Betrag an Festkörpermaterial pro Einheit Volumen, was die Dichte der Menge erhöht und die Porösität verringert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Tintenreservoir 34 gebildet, um eine entworfene Geometrie oder eine konische Form aufzuweisen, derart, daß der Umfang der Öffnung größer ist als der Umfang des Bodenabschnitts des Tintenreservoirs. Der Fluidauslaß 36 ist in dem Boden des Tintenreservoirs 34 gebildet. Das Kapillarspeicherungsbauglied 40 wird dann gebildet, um in die Öffnung des Tintenreservoirs 34 einzupassen und sich gegen die Seiten des Bodens des Tintenbehälters während der Einfügung zu komprimieren. Der Betrag der Interferenz am Boden des Tintenreservoirs 34 bestimmt den Betrag der lokalisierten Komprimierung. Diese Komprimierung des Kapillarspeicherungsbauglieds 40 benachbart zu dem Boden des Tintenreservoirs 34 neigt dazu, eine erhöhte Kapillarität zu erzeugen, die Tinte hin zu dem Boden des Tintenreservoirs 40 zieht, woraufhin Tinte aus dem Fluidauslaß 34 fließen kann.
  • 11 zeigt das Gesamtverfahren zum Herstellen des Tintenbehälters 12 der vorliegenden Erfindung. Das Tintenreservoir 40 ist mit Längen-, Breiten- und Höhen-Abmessungen gebildet, wie durch Schritt 80 dargestellt ist. Diese Längen-, Breiten- und Höhen-Abmessungen sind ausgewählt, um geeignet für das Tintenstrahldrucksystem 10 zu sein. Fasern werden zur Verwendung in dem Kapillarspeicherungsbauglied 40 gebildet, wie durch Schritt 82 dargestellt ist. Diese Fasern werden miteinander verschmolzen, um eine rechteckige Extrusion zu bilden, die Breiten- und Höhen-Abmessungen aufweist, wie durch Schritt 84 dargestellt ist. Fasern innerhalb der Extrusion 70 sind miteinander an Kontaktpunkten Wärme-geschmolzen oder Wärme-verschmolzen. Die Extrusion 70 wird dann gekühlt, um eine selbstunterhaltende Struktur zu bilden, wie durch Schritt 86 dargestellt ist. Die Extrusion 70 wird auf eine Längenabmessung geschnitten, wie durch Schritt 88 dargestellt ist. Die geschnittene Extrusion 70 wird in das Tintenreservoir 34 eingefügt, wie durch Schritt 90 dargestellt ist. Abschließend wird das Tintenreservoir 34 mit Tinte gefüllt, wie durch Schritt 92 dargestellt ist.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weisen verschiedene wichtige Vorteile gegenüber der Verwendung von einigen vorangehend verwendeten Techniken auf, wie z. B. der Verwendung von Polyurethanschaum als das Kapillarspeicherungsbauglied 40. Eine Verwendung der Wärme-verschmolzenen Faser, die extrudiert wird, ist einfacher in das Tintenreservoir 34 einzufügen als Polyurethanschaum. Polymerfasermaterialien weisen niedrigere Reibungskoeffizienten auf als die meisten Schaumarten, wodurch das Material einfacher unter Verwendung automatisierter Ausrüstung zu handhaben wird. Ein Material mit hohem Reibungskoeffizienten, wie z. B. Schaum, ist schwierig in rechteckig geformte Behälter einzufüllen, da die Ecken und Kanten dazu neigen, sich aufzurollen, wo immer der Schaum die Behälterwände berührt, wodurch es nicht möglich ist, Ecken zu füllen. Dadurch, daß es nicht möglich ist, die Ecken mit Schaum zu füllen, besteht eine Tendenz, Tinte in diesen Ecken einzuschließen, wodurch die Tintenverwendungseffizienz reduziert wird. Im Gegensatz dazu neigt die Verwendung eines Polymerfasermaterials dazu, daß dasselbe einfach hineingleitet und die Ecken des Tintenreservoirs 34 vollständig ausfüllt. Zusätzlich dazu ermöglicht die Verwendung von Polymerfasermaterialien, daß die Einfügungsoperation viel einfacher ist und daher gut geeignet für eine Hochvolumenherstellung.
  • Polyesterfasermaterialien zur Verwendung bei dem Kapillarspeicherungsbauglied 40 sind ferner einfacher zu handhaben, da dieses Material in der Form einer langen Extrusion geliefert werden kann, die als ein Stabmaterial bezeichnet wird, das dann geschnitten und in das Tintenreservoir 34 eingefügt wird. Zusätzlich dazu ermöglicht die Verwendung einer Polyesterfaser als das Kapillarspeicherungsbauglied 40 die Verwendung eines größeren Bereichs von Tintenbehälter-Größen und -Formen. Die Tintenreservoirform 34 kann annähernd jede extrudierbare Form sein.
  • Das Polyesterfaserspeicherungsbauglied 40 der vorliegenden Erfindung kann Abmessungen von größer als 2 Zoll oder mehr aufweisen. Im Gegensatz dazu erfordert die Verwendung von Schaummaterial als das Kapillarspeicherungsbauglied 40 ein Verfilzen, um höhere Kapillardrücke zu erreichen. Die Filzungsoperation neigt dazu, den Schaum abzuflachen, was die Poren kleiner macht. der Verfilzungsprozeß neigt dazu, auf Schaumdicken von weniger als 1 Zoll begrenzt zu sein, da die Wärme und der Druck, die erforderlich sind, um in Dicken größer als 1 Zoll einzudringen, dazu neigen, den Schaum zu zerstören, wodurch derselbe nicht mehr als ein Kapillarspeicherungsbauglied 40 geeignet ist.
  • Der Tintenbehälter 12 verwendet eine relativ kostengünstige Bikomponentenfaser 46, die vorzugsweise aus einem Polypropylenkern und einer Polyethylenterephthalat-Umhüllung aufgebaut ist. Individuelle Fasern werden an Kontaktpunkten Wärme-verbunden, um eine freistehende Struktur zu bilden, die gute Kapillaritätseigenschaften aufweist. Das Material der Faser 46 ist ausgewählt, um natürlich hydrophil für Tintenstrahltinten zu sein. Das Material der bestimmten Faser 46 ist ausgewählt, um eine Oberflächenenergie aufzuweisen, die größer ist als eine Oberflächenspannung der Tintenstrahltinten. Die Verwendung eines natürlich hydrophilen Kapillarspeicherungsbauglieds 40 ermöglicht ein schnelleres Füllen des Reservoirs 34 mit Tinte, ohne spezielle Vakuumfülltechniken zu erfordern, die häufig bei weniger hydrophilen Materialien verwendet werden, wie z. B. Polyurethanschaum. Materialien, die weniger hydrophil sind, erfordern häufig Oberflächenreaktionsmittel, die zu der Tinte hinzugefügt werden, oder die Behandlung des Kapillarspeicherungsbauglieds, um die Benetzbarkeit oder Hydrophilität zu verbessern. Die oberflächenaktiven Mittel neigen dazu, die Tintenzusammensetzung von ihrer optimalen Zusammensetzung abzuändern.
  • Zusätzlich dazu ist das Material der Faser 46, das für das Kapillarspeicherungsbauglied 40 ausgewählt ist, weniger reaktiv gegenüber Tintenstrahltinten als andere Materialien, die häufig bei dieser Anwendung verwendet werden. In dem Fall, in dem Tintenkomponenten mit dem Kapillarspeicherungsbauglied reagieren, ist die Tinte, die anfänglich in den Schaum gegeben wird, unterschiedlich von der Tinte, die aus dem Schaum entfernt wird, um den Druckkopf 24 aufzufüllen. Diese Verschmutzung der Tinte neigt dazu, zu einer reduzierten Druckkopflebensdauer und zu einer niedrigeren Druckqualität zu führen.
  • Abschließend verwendet das Kapillarspeicherungsbauglied der vorliegenden Erfindung Extrusionspolymere, die niedrigere Herstellungskosten aufweisen als Reservoire vom Schaumtyp. Zusätzlich dazu neigen diese Extrusionspolymere dazu, umweltfreundlicher zu sein und weniger Energie bei der Herstellung zu verbrauchen, als die vorangehend verwendeten Speicherungsbauglieder vom Schaumtyp.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren zum Herstellen eines Kapillarbauglieds (40) zur Verwendung in einem Tintenreservoir (34) zum Liefern von Tinte zu einem Tintenstrahldruckkopf (24), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Extrudieren eines dreidimensionalen rechteckigen kapillaren Bauglieds (70); Schneiden der Extrusion (70) bei einer bestimmten Länge, um ein Kapillarbauglied (40) bereitzustellen, das an zumindest eine Abmessung eines Tintenreservoirs (34) angepaßt ist; und Einfügen des Kapillarbauglieds (40) in das Tintenreservoir (34).
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Tintenreservoir (34) Längen-, Breiten- und Höhen-Abmessungen aufweist, und bei dem die dreidimensionale Kapillarbaugliedextrusion (70) eine erste und eine zweite Abmessung aufweist, die gleich zu der Breiten- und Höhen-Abmessung des Tintenreservoirs (34) sind, und bei dem die Extrusionslänge an die Längenabmessung des Tintenreservoirs (34) angepaßt ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Kapillarbauglied (40) durch zumindest eine durchgehende Faser (46) definiert ist, die mit demselben an Kontaktpunkten verbunden ist, um eine selbstunterhaltende Struktur zu bilden.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem vor dem Extrudieren des dreidimensionalen rechteckigen Kapillarbauglieds (70) das Verfahren ferner das Bilden der zumindest einen durchgehenden Faser (46) in eine Extrusion (70) umfaßt, wobei die zumindest eine durchgehende Faser (46) an Kontaktpunkten mit sich selbst Wärme-verschmolzen ist, um die selbstunterhaltende Struktur zu bilden, wenn dieselbe abkühlt.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner das Füllen von Tinte in das Tintenreservoir (34) umfaßt, so daß das Kapillarbauglied (40) Tinte in dasselbe zieht.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Tintenreservoir (34) eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei die Unterseite einen Fluidauslaß (36) aufweist, der in derselben angeordnet ist, und wobei das dreidimensionale Kapillarbauglied (40) aus einem Netzwerk aus Fasern (46) gebildet ist, die eine Faserorientierung aufweisen, und das ferner das Einfügen des dreidimensionalen Kapillarbauglieds in das Tintenreservoir (34) umfaßt, mit der Faserorientierung orthogonal zu dem Fluidauslaß (36).
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Verfahren vor dem Extrudieren des dreidimensionalen Kapillarbauglieds (40) ferner das Bilden eines Netzwerks aus Bikomponentenfasern (46), wobei jede Faser ein Kernmaterial (50) aufweist, das von einem Umhüllungsmaterial (52) umgeben ist, wobei das Netzwerk aus Fasern (46) eine Faserorientierungsachse (44) aufweist, und das Erwärmen des Netzwerks aus Bikomponentenfasern (46) umfaßt, um individuelle Fasern miteinander an Kontaktpunkten zu verbinden.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Verfahren nach dem Extrudieren des dreidimensionalen Kapillarbauglieds (40), das aus dem Netzwerk aus Bikomponen tenfasern (46) gebildet ist, die erwärmt werden, um einer Extrusionsform zu entsprechen, ferner das Abkühlen des dreidimensionalen Kapillarbauglieds (40) umfaßt, um eine selbstunterhaltende Struktur zu bilden, die miteinander in Verbindung stehende Zwischenräume (48) aufweist.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das dreidimensionale Kapillarbauglied (40) ein Netzwerk aus Fasern (46) zur Verwendung innerhalb der Tintenreservoirs (34) ist, um Tinte zu halten, wobei das Netzwerk aus Fasern (46) miteinander an Kontaktpunkten mittels Wärme verbunden wird, um ein Kapillarspeicherungsbauglied (40) zum Speichern von Tinte zu definieren, wobei zumindest eine Faser des Netzwerks aus Fasern (46) eine Bikomponentenfaser ist, die ein Kernmaterial (50) und ein Umhüllungsmaterial (52) aufweist, das das Kernmaterial (50) zumindest teilweise umgibt, wobei das Kernmaterial (50) Polypropylen ist und das Umhüllungsmaterial (52) Polyethylenterephthalat ist.
  10. Ein Verfahren zum Herstellen eines auswechselbaren Tintenbehälters (12), der, wenn er in den Tintenstrahldrucker (10) eingefügt ist, Tinte zu einem Tintenstrahldruckkopf (24) liefert, der separat von dem Tintenbehälter (12) auswechselbar ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bilden eines Netzwerks aus Fasern (46), die miteinander an Kontaktpunkten mittels Wärme verbunden werden, um ein rechteckiges Kapillarspeicherungsbauglied (40) zum Speichern von Tinte zu definieren, wobei der Bildungsschritt das Extrudieren eines dreidimensionalen rechteckigen Kapillarbauglieds (40) umfaßt; Einfügen des Netzwerks aus Fasern (46) in ein Tintenreservoir (34); und Füllen von Tinte in das Reservoir (34), wobei Tinte in Zwischenräume innerhalb des Netzwerks aus Fasern (46) gezogen wird.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das Bilden des Netzwerks aus Fasern (46) folgende Schritte aufweist: Bilden von Bikomponentenfasern (46), die ein Kernmaterial (50) aufweisen, das von einem Umhüllungsmaterial (52) umgeben ist; Ansammeln der Bikomponentenfasern (46) in ein Netzwerk aus Fasern (40); und Abkühlen der Bikomponentenfasern (46), um eine selbstunterhaltende dreidimensionale Struktur zu bilden.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das Netzwerk aus Fasern (40) zumindest eine Faser (46) umfaßt, die eine Bikomponentenfaser ist, die ein Kernmaterial (50) und ein Umhüllungsmaterial (52) aufweist, das das Kernmaterial (50) zumindest teilweise umgibt, wobei das Kernmaterial (50) Polypropylen ist und das Umhüllungsmaterial (52) Polyethylenterephthalat ist.
  13. Ein Verfahren zum Herstellen eines Tintenbehälters (12) zum Liefern von Tinte zu einem Tintenstrahldruckkopf (24), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bilden eines Tintenreservoirs (34), das Längen-, Breiten- und Höhen-Abmessungen aufweist, wobei das Tintenreservoir (34) einen Fluidauslaß (36) aufweist, der ermöglicht, daß Tinte von dem Tintenreservoir (34) entlang der Höhenabmessung fließt; Extrudieren eines rechteckigen Kapillarmaterials (40), das eine Extrusions-Breiten- und -Höhen-Abmessung orthogonal zu der Extrusions-Längen-Abmessung aufweist, wobei die Extrusionsbreite an die Breitenabmessung des Tintenreservoirs (34) angepaßt ist; und Schneiden der Extrusion in einer bestimmten Länge, die an die Längenabmessung des Tintenreservoirs (34) angepaßt ist.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner das Einfügen des geschnittenen extrudierten Kapillarmaterials (40) in das Tintenreservoir (34) umfaßt, wobei die Extrusionslängenabmessung orthogonal zu dem Fluidauslaß (36) ist.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner das Abgeben von Tinte in das Tintenreservoir (34) umfaßt, so daß das Kapillarbauglied (40) Tinte in dasselbe zieht.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 15, das ferner folgende Schritte umfaßt: Einfügen des Tintenreservoirs (34) in einen Tintenstrahldrucker, der den Tintenstrahldruckkopf (24) befestigt; Ziehen von Tinte aus dem Tintenreservoir (34) in den Druckkopf (24); nachdem die Tinte aus dem Tintenreservoir (34) entleert ist, Füllen des Tintenreservoirs (34) mit neuer Tinte.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Höhen-, Breiten- und Längen-Abmessung jeweils ein Zoll überschreitet.
  18. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Kapillarbauglied (40) eine Höhenabmessung und eine Breitenabmessung aufweist, und bei dem die Höhenabmessung, die Breitenabmessung und die Länge jeweils größer sind als ein Zoll, um eine hohe Kapazität für das Tintenreservoir (34) bereitzustellen.
  19. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das Kapillarspeicherungsbauglied (40) eine Höhenabmessung und eine Breitenabmessung und eine Längenabmessung aufweist, und bei dem die Höhenabmessung, die Breiteabmessung und die Längenabmessung jeweils größer als ein Zoll sind, um eine hohe Kapazität für das Tintenreservoir (34) bereitzustellen.
  20. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Höhen-, Breiten- und Längen-Abmessungen jeweils ein Zoll überschreiten, um eine hohe Kapazität für das Tintenreservoir bereitzustellen.
DE60008777T 1999-10-29 2000-10-27 Verfahren zum herstellen eines tintenbehälters für einen tintenstrahldrucker Expired - Lifetime DE60008777T2 (de)

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