DE60008173T2 - Schablonendruckmaschine - Google Patents

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DE60008173T2
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Hideaki Inashiki-gun Nogi
Yoshikazu Inashiki-gun Hara
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
    • B41L13/06Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with a single cylinder carrying the stencil

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schablonendrucker, insbesondere einen Schablonendrucker, in welchem eine innere Andrückwalze (im folgenden auch: Innenandrückwalze) die Umfangswand einer Drucktrommel gegen eine Gegendruckwalze drückt, wenn ein Druckvorgang abläuft.
  • Bekannt ist ein Typ eines Schablonendruckers mit einer Drucktrommel, die eine tintendurchlässige Umfangswand besitzt und gedreht wird, während ein Schablonenmaster um die Umfangswand geschlungen ist, mit einer Gegendruckwalze, die einen Druckpapierbogen gegen die Drucktrommel drückt und den Druckpapierbogen zusammen mit der Drucktrommel transportiert, und mit einer Innenandrückwalze, die sich in der Drucktrommel befindet und nach hinten und nach vorn in Richtung auf die Gegendruckwalze und weg von dieser bewegbar ist, und die die Umfangswand der Drucktrommel gegen die Gegendruckwalze drückt. Hierzu sei auf die japanische Patentveröffentlichung JP-A-1 204 781 verwiesen. Bei dem Schablonendrucker dieser Art wird die Innenandrückwalze um ihre Mittelachse drehbar gelagert von einem Paar Armelementen, die um eine Achse schwenkbar sind, die parallel zur Drehachse der Drucktrommel verläuft und gegenüber dieser versetzt ist. Die Armelemente werden gedreht oder verschwenkt zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der die Innenandrückwalze gerade in Berührung mit der Innenfläche der Umfangswand der Drucktrommel gehalten wird, oder von dieser abgerückt ist, und einer Druckstellung, in der die Innenandrückwalze einen Teil der Umfangswand der Drucktrommel in Richtung der Gegendruckwalze drückt. Die Drucktrommel mit dem um ihre Umfangswand geschlungenen Schablonenmaster und die – Gegendruckwalze werden in zueinander entgegengesetzte Richtungen gedreht, wobei ein Teil der Umfangswand der Druckwalze von der Innenandrückwalze gegen die Gegendruckwalze gedrückt wird und ein Druckpapierbogen zwischen der Gegendruckwalze und dem Teil der Umfangswand der Drucktrommel transportiert wird, der gegen die Gegendruckwalze gedrückt wird, wodurch der Innenoberfläche der Umfangswand der Drucktrommel zugeführte Tinte durch den Schablonenmaster hindurch, der in einem Muster des zu druckenden Bildes perforiert ist, auf den Druckpapierbogen übertragen wird, wodurch der Druckvorgang bewirkt wird.
  • Außerdem wurde gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-254984 ein Schablonendrucker vorgeschlagen, bei dem die Innenandrückwalze über ein Getriebe angetrieben wird, damit sie sich synchron mit der Drucktrommel dreht, wobei die Armelemente zwischen der zurückgezogenen Stellung und der Druckstellung unter einer Kraft gedreht werden, die über das Getriebe auf die Innenandrückwalze einwirkt. Bei diesem Schablonendrucker wird die Innenandrückwalze nicht durch die Reibung zwischen ihr selbst und der Umfangswand der Drucktrommel mit der dazwischen befindlichen Tinte gedreht, sondern sie wird aktiv über das Getriebe synchron mit der Drucktrommel mit einem vorbestimmten Drehzahlverhältnis zu der Drucktrommel gedreht, so daß das Ausmaß der Quetschwirkung zwischen der Innenandrückwalze und der Umfangswand der Drucktrommel stabilisiert wird.
  • Außerdem ist in der europäischen Anmeldung EP-A-0 715 962 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-207416 ) ein Schablonendrucker vorgeschlagen, bei dem der Andruck optimiert wird durch Steuerung eines Kraftflusses, der über das Getriebe auf die Innenandrückwalze übertragen wird, um auf diese Weise die Stärke zu steuern, mit der die Innenandrückwalze die Umfangswand der Drucktrommel gegen die Gegendruckwalze drückt.
  • Bei einem derartigen Schablonendrucker, bei dem die Innenandrückwalze synchron mit der Drehung der Drucktrommel angetrieben wird, wird allerdings die Spannkraft für die Innenandrückwalze aus der Drehkraft der Drucktrommel hergeleitet, und dementsprechend schwankt die Andrückkraft der Innenandrückwalze entsprechend der Druckgeschwindigkeit, der Viskosität der Tinte und dergleichen, was zu der Schwierigkeit führt, einen passenden Andruck beim Druckvorgang zu erreichen. Das heißt: bei steigender Druckgeschwindigkeit nimmt die Drehzahl der Drucktrommel zu, und entsprechend steigt die Andruckkraft der Innenandrückwalze. Im Ergebnis nimmt das Ausmaß zu, in welchem die Umfangswand der Drucktrommel in Richtung der Gegendruckwalze gedrückt wird, und entsprechend steigt der Andruck beim Druckvorgang. Weiterhin wird die der Drucktrommel zuzuführende Tinte der Innenandrückwalze zugeleitet, wobei sie von einem Tintenrührwerk gerührt wird, welches synchron mit der Drehung der Drucktrommel angetrieben wird. Wenn also die Viskosität der Tinte zunimmt, beispielsweise durch geringe Umgebungstemperatur des Schablonendruckers, steigt das Drehmoment der Drucktrommel, und entsprechend nimmt die Andruckkraft der Innenandrückwalze zu, was zu einem hohen Andruck beim Drucken führt.
  • Weiterhin ist an der Drucktrommel ein Schablonenmastersitz zum Fixieren eines Schablonenmasters angebracht, und um zu verhindern, daß dieser Schablonenmastersitz eingeklemmt wird zwischen der Andrückwalze und der Gegendruckwalze, muß die Innenandrückwalze von der Gegendruckwalze abgerückt werden, wenn die Drucktrommel in eine Stellung gedreht wird, in der der Schablonenmastersitz der Gegendruckwalze gegenüberliegt. Wenn außerdem der Druckvorgang vorübergehend unterbrochen wird, muß die Innenandrückwalze von der Gegendruckwalze abgerückt sein. Da in diesem Fall die Drucktrommel weiter dreht und die Innenandrückwalze weiterhin gegen die Gegendruckwalze gedrängt wird, muß die Innenandrückwalze unter Überwindung der Andruckkraft von der Gegendruckwalze wegbewegt werden. Im Ergebnis wirkt eine übermäßig große Kraft auf die Bauteile der Drucktrommel, beispielsweise das Getriebe, was die Haltbarkeit dieser Bauteile verschlechtert.
  • Da die Innenandrückwalze sich in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Druckpapierbogens (in Breitenrichtung des Druckpapierbogens) erstreckt, muß man die Dimensionsgenauigkeit und die Montagegenauigkeit der Bauteile des Schablonendruckers, beispielsweise der Innenandrückwalze, der Teile zum Haltern der Innenandrückwalze, des Getriebes und dergleichen, steigern, um einen gleichmäßigen Andruck während des Druckvorgangs in Richtung der Breite des Druckpapierbogens zu erreichen. Bislang war es nicht möglich, einen gleichmäßigen Andruck in Richtung der Briefe des Druckpapierbogens zu erreichen, nachdem der Schablonendrucker fertiggestellt war. Abhängig von der Art der Druckvorgänge ist es in einigen Fällen wünschenswert, wenn der Druckvorgang in unterschiedlichen Dichten in Breitenrichtung des Druckpapierbogens vonstatten gehen kann.
  • Im Hinblick auf die obigen Erläuterungen und Betrachtungen ist es Hauptziel der Erfindung, einen Schablonendrucker zu schaffen, bei dem ein gewünschter Andruck in einfacher Weise erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schablonendrucker geschaffen, welcher umfaßt: eine Drucktrommel, die eine tintendurchlässige Umfangswand besitzt und um eine vorbestimmte Drehachse gedreht wird, wobei ein Schablonenmaster um die Umfangswand geschlungen ist, eine der Drucktrommel zugeordnete Gegendruckwalze zum Einfassen und Transportieren eines Druckpapiers, und eine inneren Andrückwalze, die sich innerhalb der Drucktrommel befindet und auf die Gegendruckwalze zu und von dieser weg nach hinten und nach vorn bewegbar ist und die Umfangswand der Drucktrommel in Richtung der Gegendruckwalze drückt, gekennzeichnet durch eine Innenandruckwalzen-Antriebseinrichtung, die in der Lage ist, die Innendruckwalze zwischen einer ersten Stellung, in der die Innendruckwalze von der Gegendruckwalze abgerückt gehalten wird, und einer zweiten Stellung mit Abstand von der ersten Stellung in Richtung der Gegendruckwalze zurück- und vorzubewegen, wobei die Antriebseinrichtung in der Lage ist, den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung als Funktion von einem oder mehreren Steuerparametern frei zu ändern, um auf diese Weise einen passenden und stabilen Andruck der Innendruckwalze gegen die Gegendruckwalze beim Druckvorgang zu erreichen.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung ausgestattet ist mit einer Einrichtung zum Bewegen einander abgewandter Enden der Innenandrückwalze unabhängig voneinander.
  • Es ist bevorzugt, wenn der Schablonendrucker außerdem eine Druckgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Druckgeschwindigkeit aufweist und die Innenandruckwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der von der Druckgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung eingestellten Druckgeschwindigkeit ändert.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn der Schablonendrucker eine Tintentemperatur-Detektoreinrichtung aufweist, die die Temperatur der Tinte feststellt, und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der von der Tintentemperatur-Detektoreinrichtung erfaßten Tintentemperatur ändert.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die Tintentemperatur-Detektoreinrichtung die Temperatur der Tinte ermittelt anhand der Umgebungstemperatur der Drucktrommel, der Temperatur im Inneren der Drucktrommel oder der Umgebungstemperatur des Schablonendruckers.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn der Schablonendrucker außerdem eine Tintentemperatur-Eingabeeinrichtung zur manuellen Eingabe einer Tintentemperatur aufweist, und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung nach Maßgabe der über die Tintentemperatur-Eingabeeinrichtung eingegebenen Tintentemperatur ändert.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn die Temperatur der Tinte durch die Umgebungstemperatur der Drucktrommel, durch die Temperatur im Inneren der Drucktrommel oder durch die Umgebungstemperatur des Schablonendruckers repräsentiert wird.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn eine Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung die Viskosität der Tinte erfaßt und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der von der Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung erfaßten Viskosität der Tinte ändert.
  • In diesem Fall ist bevorzugt, wenn die Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung die Viskosität der Tinte anhand des elektrischen Stroms, der dem Antriebsmotor für die Drucktrommel zugespeist wird, oder der dem Motor zum Zuführen von Tinte zu der Drucktrommel zugespeist wird, erfaßt.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn der Schablonendrucker eine Tintenviskositäts-Eingabeeinrichtung zum manuellen Eingeben einer Tintenviskosität vorgesehen ist und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der über die Tintenviskositäts-Eingabeeinrichtung eingegebenen Viskosität der Tinte ändert.
  • In diesem Fall ist bevorzugt, wenn die Viskosität der Tinte repräsentiert wird durch den elektrischen Strom, der dem Elektromotor zum Antreiben der Drucktrommel oder dem Elektromotor zum Zuführen der Tinte zu der Drucktrommel zugespeist wird.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn der Schablonendrucker eine Verschleißdetektoreinrichtung zum Erfassen des Ausmaßes des Verschleißes der Innenandrückwalze umfaßt, wobei die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung nach Maßgabe des Ausmaßes des Verschleiß der Innenandrückwalze ändert, die von der Verschleißdetektoreinrichtung ermittelt wird.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die Verschleißdetektoreinrichtung das Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze anhand der aufgelaufenen Anzahl von Druckvorgängen erfaßt.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn eine Verschleißeingabeeinrichtung zum manuellen Eingeben des Ausmaßes des Verschleißes der Innenandrückwalze vorgesehen ist, und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig vom Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze ändert, das über die Verschleißeingabeeinrichtung eingegeben wurde.
  • Hierbei ist bevorzugt, daß das Ausmaß des Verschleißes abgeschätzt wird anhand der aufgelaufenen Anzahl von Druckvorgängen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, daß der Schablonendrucker, bei dem eine Vorlagentyp-Einstelleinrichtung vorgesehen ist zum Einstellen des Vorlagentyps, und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrom mel und der zweiten Stellung entsprechend dem von der Vorlagentyp-Einstelleinrichtung eingestellten Vorlagentyp ändert.
  • Weiterhin ist bevorzugt, daß der Schablonendrucker, bei dem eine Vorlagentyp-Einstelleinrichtung zum manuellen Eingeben des Vorlagentyps vorgesehen ist und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung entsprechend dem über die Vorlagentyp-Einstelleinrichtung eingestellten Vorlagentyp ändert.
  • Weiterhin ist bevorzugt, wenn die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung aufweist:
    ein Abstützelement, welches die einander abgewandten Enden der Innenandrückwalze abstützt und um eine vorbestimmte Drehachse drehbar ist,
    ein Steuerkurvenelement in Anlage an dem Abstützelement und gedreht zum Bewegen des Abstützelements nach oben und nach unten, und
    eine Drehsteuereinrichtung, die das Ausmaß der Drehung des Steuerkurvenelements steuert.
  • Bevorzugt ist die Drehsteuereinrichtung ein Impulsmotor.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schablonendrucker läßt sich der Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung frei ändern, das heißt, der Abstand der Innenandrückwalze von der Gegendruckwalze läßt sich, wenn die Innenandrückwalze sich in der zweiten Stellung befindet, frei ändern. Dementsprechend läßt sich der Andruck beim Druckvorgang optimieren, indem man den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung nach Maßgabe der Druckgeschwindigkeit, der Viskosität der Tinte und dergleichen ändert. Indem man weiterhin den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung in der Weise ändert, daß die Innenandrückwalze von der Umfangswand der Drucktrommel auch in der zweiten Stellung abgerückt ist, kann keine übermäßige Kraft auf die Bauteile der Drucktrommel einwirken, wenn die Innenandrückwalze von der Gegendruckwalze abgerückt ist, um zu verhindern, daß der Schablonenmastersitz zwischen der Innenandrückwalze und der Gegendruckwalze eingequetscht wird, oder der Druckvorgang vorübergehend unterbrochen wird, so daß die Haltbarkeit der Bauteile erhöht werden kann.
  • Wenn die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung mit einer Einrichtung zum Bewegen der einander abgewandten Enden der Innenandrückwalze unabhängig voneinander ausgestattet ist, lassen sich die Abstände zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung an den einander abgewandten Enden der Innenandrückwalze verschieden voneinander einstellen, wodurch der Andruck beim Druckvorgang in einfacher Weise vergleichmäßigt werden kann, auch wenn die Dimensionsgenauigkeit und die Montagegenauigkeit der Bauteile des Schablonendruckers nicht besonders groß sind. Weiterhin kann ein Druckvorgang mit unterschiedlichen Dichten in Richtung der Breite des Druckpapierbogens erfolgen.
  • Weiterhin läßt sich durch Ändern des Abstands zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung entsprechend der Druckgeschwindigkeit, die über die Druckgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung eingestellt wurde, ein gewünschter Andruck unabhängig von der Druckgeschwindigkeit erreichen.
  • Weiterhin kann durch Ändern des Abstands zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung gemäß der Temperatur der Tinte, wie sie von der Tintentemperatur-Detektoreinrichtung erfaßt oder über die Tintentemperatur-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, unabhängig von der Tintentemperatur ein gewünschter Andruck für den Druckvorgang erreicht werden.
  • Durch Ändern des Abstands zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der Viskosität der Tinte, wie sie von der Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung erfaßt oder über die Tintenviskositäts-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, läßt sich ein gewünschter Andruck für den Druckvorgang unabhängig von der Viskosität der Tinte erreichen.
  • Indem man den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung entsprechend dem Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze, wie sie von einer Verschleißdetektoreinrichtung erfaßt wird, oder abhängig vom Ausmaß des Verschleißes der Innendruckwalze, wie er über eine Verschleißeingabeeinrichtung eingegeben wird, ändert, kann man einen gewünschten Andruck für den Druckvorgang erreichen, unabhängig vom Durchmesser der Innendruckwalze, der sich mit dem Verschleiß ändert.
  • Durch Ändern des Abstands zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig vom Typ der Vorlage, wie er von der Vorlagentyp-Einstelleinrichtung eingestellt wird, oder wie er über eine Vorlagentyp-Eingabeeinrichtung eingegeben wird, läßt sich ein gewünschter Andruck für den Druckvorgang unabhängig vom Typ der Vorlage einstellen.
  • Wenn die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung ein Trägerelement aufweist, welches die Innenandrückwalze haltert, außerdem ein Steuerkurvenelement in Anlage mit dem Trägerelement und gedreht für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Trägerelements, und eine Drehsteuereinrichtung, die das Ausmaß des Drehens oder Verschwenkens des Steuerkurvenelements steuert, läßt sich der Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung einfach dadurch ändern, daß man das Ausmaß des Verschwenkens des Steuerkurvenelements ändert, und damit läßt sich die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung einfach aufbauen.
  • Wenn die Drehsteuereinrichtung einen Impulsmotor besitzt, läßt sich der Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung einfach dadurch ändern, daß man die Anzahl der dem Impulsmotor zugeführten Impulse ändert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht des Aufbaus der Drucktrommel eines Schablonendruckers nach einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine Drucktrommel, bei der die Umfangswand entfernt ist,
  • 3 ist eine ähnliche Ansicht wie 1, zeigt jedoch einen Zustand, in dem ein Druckvorgang stattfindet,
  • 4 ist eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des Bereichs um die Innenandrückwalze herum,
  • 5 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus der Steuereinrichtung,
  • 6 ist eine Ansicht des Anfangszustands der Anzeige auf dem Bedienfeld,
  • 7 ist eine Ansicht des Zustands der Anzeige auf dem Bedienfeld, wenn die Viskosität der Tinte eingestellt wird,
  • 8 ist eine Ansicht des Zustands der Anzeige auf dem Bedienfeld, wenn die Lücke eingestellt wird,
  • 9 ist eine Ansicht des Zustands der Anzeige auf dem Bedienfeld, wenn die Temperatur eingestellt wird,
  • 10 ist eine Ansicht des Zustands der Anzeige auf dem Bedienfeld, wenn der Vorlagentyp eingestellt wird,
  • 11 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen der allgemeinen Arbeitsweise des Schablonendruckers der Ausführungsform,
  • 12 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen des Druckvorgangs mit dem Schablonendrucker,
  • 13 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen des Auswerfvorgangs der Innenandrückwalze bei dem Schablonendrucker,
  • 14 ist ein Impulsdiagramm, das den Auswerfvorgang der Innenandrückwalze zeigt,
  • 15 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen des Rückkehrvorgangs bei der Innenandrückwalze,
  • 16 ist ein Impulsdiagramm, das den Rückkehrvorgang für die Innenandrückwalze veranschaulicht,
  • 17 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors auf der Grundlage der Tintentemperatur,
  • 18 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Tintentemperatur und des Ausgangssignals des dritten A/D-Wandlers,
  • 19 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors anhand der über das Bedienfeld eingegebenen Temperatur,
  • 20 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors auf der Grundlage der Viskosität der Tinte,
  • 21 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Motorstrom der Drucktrommel und dem Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers,
  • 22 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors auf der Grundlage der Viskosität der Tinte, wie sie anhand des elektrischen Stroms ermittelt wird, der in den Tintenzuführmotor eingespeist wird,
  • 23 ist ein Flußdiagramm, welches die Unterbrechungsverarbeitung für die Tintenzufuhr veranschaulicht,
  • 24 ist ein Impulsdiagramm für die Unterbrechungsverarbeitung bei der Tintenzufuhr,
  • 25 ist eine graphische Darstellung der Relation zwischen dem Tintenzuführ-Motorstrom und dem Ausgangssignal des zweiten A/D-Wandlers,
  • 26 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors auf der Grundlage der Viskosität der Tinte, die über das Bedienfeld eingegeben wird,
  • 27 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors auf der Grundlage der Lücke zwischen der Innenandrückwalze und der Rakelwalze, eingestellt von dem Lückeneinstellschalter für die Innenandrückwalze,
  • 28 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors auf der Grundlage der Lücke zwischen der Innenandrückwalze und der Rakelwalze, abgeschätzt auf der Grundlage der aufgelaufenen Anzahl von Druckvorgängen, und
  • 29 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs des Impulsmotors gemäß dem Vorlagentyp.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1 bis 3 ist ein Schablonendrucker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der eine Drucktrommel 1 aufweist, die im wesentlichen zylindrisch ist und drehbar mittels einer Drehwelle 2 gelagert ist. Die Drucktrommel 1 besitzt eine Umfangswand, die tintendurchlässig und flexibel ist. Die Umfangswand der Drucktrommel 1 ist gebildet durch Walzen oder Flechten einer Drahtbahn oder eines perforierten rechteckigen Flachstücks zu einem Zylinder mit einer Mittelachse entlang der Drehwelle 2. Die Drehwelle 2 wird drehbar an einem Rahmen 7 gehaltert und wird von einem (nicht gezeigten) Drucktrommelmotor angetrieben, so daß die Drucktrommel 1 um die Drehwelle 2 umläuft. In 2 ist die Umfangswand der Drucktrommel 1 entfernt.
  • Eine Gegendruckwalze 3 befindet sich an einer vorbestimmten Stelle unterhalb der Drucktrommel 1. Die Gegendruckwalze 3 besitzt eine (nicht gezeigte) Antriebswelle parallel zu der Drehwelle 2 der Drucktrommel 1. Wenn kein Druckvorgang stattfindet, wird die Gegendruckwalze 3 gegenüber der Drucktrommel 1 mit einer Lücke oder einem Spalt zwischen den beiden Teilen gehalten. Bei einem Druckvorgang werden die Drucktrommel 1 und die Gegendruckwalze 3 in zueinander entgegengesetzte Richtungen gedreht. Das heißt: die Drucktrommel 1 wird im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil A gedreht, die Gegendruckwalze 3 wird gemäß Pfeil B im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
  • Eine Innenandrückwalze 4 befindet sich in der Drucktrommel 1, gebildet ist sie aus einem elastischen Material wie zum Beispiel Gummi, und sie drückt gegen einen Teil der Umfangswand der Drucktrommel 1 in Richtung der Gegendruckwalze 3 von der Innenseite der Umfangswand her. Die Innenandrückwalze 4 wird drehbar an ihren einander abgewandten Enden auf einem Paar Basisplatten 6 gehaltert, die ihrerseits drehbar an einer Trägerwelle 5 gelagert sind. Die Trägerwelle 5 wird an dem Rahmen 7 mit Abstand von der Drehwelle 2 der Drucktrommel 1 parallel zu der Welle gelagert. Die Innenandrückwalze 4 wird angetrieben von dem Drucktrommelmotor über eine Drehwelle 2 und ein (nicht gezeigtes) Getriebe.
  • Jede der Basisplatten 6 ist mit einer Öffnung 6a und einem Exzenternocken 8 ausgestattet, der in Eingriff mit der Öffnung 6a um die Drehwelle 2 umläuft. Der Exzenternocken 8 ist einstöckig mit einem Verzahnungssektor 9 ausgebildet, der um die Drehwelle 2 verschwenkt wird. Die Antriebskraft eines Impulsmotors 10 wird über ein Motorzahnrad 11 und ein Leerlaufzahnrad 12 auf den Verzahnungssektor 9 übertragen, so daß dieser sich zusammen mit dem Exzenternocken 8 dreht. Da der Exzenternocken 8 mit der Öffnung 6a der Basisplatte 6 an jedem Ende der Innenandrückwalze 4 in der oben beschriebenen Weise in Eingriff steht, werden die Basisplatten 6 um die Trägerwelle 5 gedreht, wenn sich der Exzenternocken 8 dreht, und die Innenandrückwalze 4 wird bewegt.
  • Die Stellung der Innenandrückwalze 4, wenn diese von der Umfangswand der Drucktrommel 1 beabstandet ist und zwischen der Außenoberfläche der Umfangswand der Drucktrommel 1 und der Gegendruckwalze 3 nach 1 ein Abstand herrscht, wird als „die Anfangsstellung" bezeichnet. Eine L-förmige Lichtschutzplatte 13 ist an dem Verzahnungssektor 9 gehaltert, und ein im Querschnitt U-förmiger Sensor 14 befindet sich an einer Stelle, an der die Lichtschutzplatte 13 in den Sensor 14 eingefügt ist, um das Aus gangssignal des Sensors 14 dann einzuschalten, wenn die Innenandrückwalze 4 sich in der Anfangsstellung befindet. Befindet sich die Innenandrückwalze 4 nicht in der Anfangsstellung, ist die Lichtschutzplatte 13 von dem Sensor 14 abgerückt, und dessen Ausgangssignal ist ausgeschaltet.
  • Wenn der Impulsmotor 10 von einer Steuereinrichtung angetrieben wird, wie es weiter unten noch erläutert wird, wird der Verzahnungssektor 9 über das Motorzahnrad 11 und das Leerlaufzahnrad 12 gedreht, und der Exzenternocken 8 wird gedreht, wodurch die Innenandrückwalze 4 aus der in 1 gezeigten Anfangsstellung in eine in 3 gezeigte Betriebsstellung (Druckstellung) bewegt wird. Dann wird gemäß 4 Tinte von einer (nicht gezeigten) Tintenpumpe über eine Tintenzuführöffnung 16 der Innenandrückwalze 4 zugeleitet. In der Nähe der Innenandrückwalze 4 befindet sich zum Rühren der zugeführten Tinte ein Tintenrührstab 17. Die zugeführte Tinte wird von dem Rührstab 17 gerührt und überzieht gleichförmig eine Oberfläche der Innenandrückwalze 4 mit Hilfe einer Rakelwalze 18. In diesem Zustand läuft der Druckvorgang ab. Der Abstand der Innenandrückwalze 4 von der Drehwelle 2 der Drucktrommel 1 dann, wenn die Innenandrückwalze 4 sich in der Betriebsstellung befindet, das heißt, der Hub, um den die Innenandrückwalze 4 aus der Anfangsstellung herausbewegt wird (dies wird hier als „der Auswerfhub der Innenandrückwalze 4'' bezeichnet) läßt sich ändern, indem man den Drehhub des Exzenternockens 8 ändert. Der Drehhub des Exzenternockens 8 läßt sich ändern, indem man die Anzahl von Impulsen ändert, die in den Impulsmotor 10 eingespeist werden. Bei dieser speziellen Ausführungsform ist der Impulsmotor 10 an jedem Ende der Innenandrückwalze 4 vorgesehen, und dementsprechend läßt sich durch separates Steuern der Anzahl von Impulsen, die in die Impulsmotoren 10 eingespeist werden, der Auswerfhub der Innenandrückwalze 4 an den einander abgewandten Enden der Walze 4 unterschiedlich steuern.
  • 5 zeigt den Aufbau der Steuereinrichtung zum Steuern des Drehhubs des Impulsmotors 10. Wie in 5 zu sehen ist, enthält die Steuereinrichtung 19 einen Einzelchip-Mikrocomputer 20, ein Bedienfeld 30, einen trommelinternen Mechanismus 40, einen Antriebsabschnitt 50 und einen Antriebstrommel-Antriebsabschnitt 60.
  • Der Einzelchip-Mikrocomputer 20 enthält eine CPU 21, einen ROM 22, in welchem ein Steuerprogramm abgespeichert ist, einen RAM 23 zum Speichern von Betriebsvariablen der CPU 21 und dergleichen, einen ersten A/D-Wandler 24, der die Stärke eines dem Drucktrommelmotor zum Antreiben der Drucktrommel 1 zugeführten elektrischen Strom digitalisiert, um die Viskosität der Tinte anhand des digitalen Werts des in den Drucktrommelmotor eingespeisten elektrischen Stroms zu erfassen, einen zweiten A/D-Wandler 25, der die Stärke eines elektrischen Strom digitalisiert, der in einen Tintenzuführmotor eingespeist wird, wie es weiter unten noch beschrieben wird, um die Viskosität der Tinte anhand des digitalen Werts des in den Tintenzuführmotor eingespeisten elektrischen Stroms zu erfassen, und einen dritten A/D-Wandler 26, der die Stärke eines elektrischen Signals von einem unten zu beschreibenden Temperatursensors digitalisiert, um die Temperatur im Inneren der Drucktrommel 1 anhand des digitalisierten Werts des elektrischen Signals zu erfassen.
  • Das Bedienfeld 30 enthält eine Starttaste 31 zum Starten des Druckvorgangs, eine Stoptaste 32, mit der der Druckvorgang unterbrochen wird, einen Tintenviskositäts-Einstellschalter 33 zum Einstellen der Viskosität der Tinte, einen Lückeneinstellschalter 34 für die Innenandrückwalze, mit dem die Größe der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 eingestellt wird, einen Temperatureinstellschalter 35 zum Einstellen einer Temperatur, beispielsweise der Umgebungstemperatur am Aufstellort des Schablonendruckers, und einen Vorlagentyp-Einstellschalter 36 zum Einstellen der Art der Vorlage, die beim Druckvorgang zugrunde liegt.
  • Wie in den 6 bis 10 gezeigt ist, enthält das Bedienfeld 30 außerdem eine LCD-Tafel 37, Auswahltaste 38A bis 38D und eine Verifizierungstaste 39. Auf der LCD-Tafel 37 werden unterschiedliche Rahmen angezeigt, und die Bedienungsperson kann gewünschte Einstellungen dadurch vornehmen, daß sie die Auswahltasten 38A bis 38D und die Verifizierungstaste 39 gemäß Führung nach den Rahmen betätigt.
  • Wenn der Tintenviskositäts-Einstellschalter 33 gedrückt wird, erscheint gemäß 7 ein Tintenviskositäts-Einstellrahmen auf der LCD-Tafel 37. Mit Hilfe der Auswahltasten 38A bis 38D erfolgt eine Auswahl unter "Auto", "Hart", "Normal" und "Weich", und entsprechend wird die ausgewählte Tintenviskosität umgekehrt. Durch Drücken der Verifizierungstaste 39 wird die ausgewählte Tintenviskosität verifiziert, und gemäß 6 wird der Anfangsrahmuen erneut dargestellt. In den 7 bis 10 sind die ausgewählten Ausdrücke, die in Negativdarstellung angezeigt werden, durch ein Rechteck umfaßt.
  • Wenn der Lückeneinstellschalter 34 für die Innenandrückwalze gedrückt wird, erscheint auf der LCD-Tafel 37 ein Lückeneinstellrahmen für die Innenandrückwalze, wie er in 8 veranschaulicht ist. Einer der möglichen Werte für die Breite der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 wird ausgewählt mit Hilfe der Auswahltasten 38A bis 38D, und der ausgewählte Wert für die Größe der Lücke wird umgekehrt (als Negativbild) dargestellt. Durch Niederdrücken der Verifizierungstaste 39 wird der ausgewählte Wert der Breite der Lücke verifiziert, und dann wird gemäß 6 erneut der Anfangsrahmen dargestellt.
  • Wenn der Temperatureinstellschalter 35 gedrückt wird, erscheint gemäß 9 auf der LCD-Tafel 37 ein Temperatureinstellrahmen. Mit Hilfe der Auswahltasten 38A bis 38D wird einer der Werte "Auto", "Nicht unter 30°C", "20°C bis 30°C", "10°C bis 20°C" und "unter 10°C" ausgewählt, und die ausgewählte Temperatur wird als Umkehrbild dargestellt. Durch Niederdrücken der Verifizierungstaste 39 wird die ausgewählte Temperatur verifiziert, und es wird erneut der in 6 dargestellte Anfangsrahmen angezeigt. Obschon die Temperatur hier auf der Grundlage der Umgebungstemperatur am Aufstellungsort des Schablonendruckers eingestellt wird, kann die Bedienungsperson die Temperatur im Inneren oder in der Nähe der Drucktrommel 1 messen, um dann eine Temperatur auf der Grundlage der gemessenen Temperatur einzugeben.
  • Wird der Vorlagentyp-Einstellschalter 36 gedrückt, erscheint auf der LCD-Tafel 37 der in 10 veranschaulichte Vorlagentyp-Einstellrahmen. Durch Betätigen der Auswahltasten 38A bis 38D erfolgt eine Auswahl unter "Auto", "Handschrift", "Kopie", "Wegwerfartikel" und "mit Bild", und der ausgewählte Vorlagentyp wird als Negativbild dargestellt. Durch Drücken der Verifizierungstaste 39 wird der ausgewählte Vorlagentyp verifiziert, und es wird wieder der in 6 dargestellte Anfangsrahmen angezeigt.
  • Der Trommelinnenmechanismus 40 enthält einen Temperatursensor 41, der die Temperatur der Umgebung am Aufstellplatz des Schablonendruckers mißt oder die Temperatur im Inneren oder um die Drucktrommel 1 herum, um ein Meßsignal in den dritten A/D-Wandler 26 zu geben, einen Tintenviskositäts-Einstellschalter 42 zum Einstellen der Viskosität der Tinte, einen Lückeneinstellschalter 43 für die Innenandrückwalze 4, einen Tintensensor 44, der die Größe eines Tintenstrudels ermittelt, der an der Innenandrückwalze 4 vorhanden ist, den Impulsmotor 10, einen Tintenzuführmotor 45, der eine (nicht gezeigte) Tintenpumpe antreibt, die Tinte zu der Innenandrückwalze 4 leitet, und einen Exemplarzähler 46, der die aufgelaufene Anzahl von Druckvorgängen zählt. Der Tintenviskositäts-Einstellschalter 42 und der Lückeneinstellschalter 43 für die Innenandrückwalze befinden sich auf einer Einheit, die die Drucktrommel 1 in dem Schablonendrucker beinhaltet und dazu dient, die Viskosität der Tinte und die Breite der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 so einzustellen, wie diese Werte über das Bedienfeld 30 eingestellt werden.
  • Der Antriebsteil 50 enthält eine Impulsmotor-Treiberschaltung 51 zum Antreiben des Impulsmotors 10, eine Tintenzuführmotor-Treiberschaltung 52 zum Ansteuern des Tintenzuführmotors 45, und eine Tintenzuführmotor-Stromdetektorschaltung 53, die den in den Tintenzuführmotor 45 eingespeisten elektrischen Strom erfaßt und ein dementsprechendes repräsentatives Signal als Meßsignal für den Strom in dem Tintenzuführmotor 45 in den zweiten A/D-Wandler 25 eingibt.
  • Der Drucktrommel-Anturiebsteil 60 enthält einen Drucktrommelmotor 61, der die Drucktrommel 1 antreibt, eine Drucktrommelmotor-Treiberschaltung 62 zum Treiben des Drucktrommelmotors 61, und eine Drucktrommelmotor-Stromdetektorschaltung 63, die den in den Drucktrommelmotor 61 eingespeisten elektrischen Strom mißt und ein für den in den Drucktrommelmotor 61 eingespeisten elektrischen Strom repräsentatives Meßsignal an den ersten A/D-Wandler 24 gibt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des Schablonendruckers dieser Ausführungsform beschrieben. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das den allgemeinen Betriebsablauf des Schablonendruckers dieser Ausführungsform veranschaulicht. Wenn die Starttaste 31 gedrückt wird, beginnt die Zufuhr des Druckpapierbogens, und dann erfolgen ein Druckvorgang und ein Papieraustragvorgang (Schritte S1 bis S4). Dann wird die aufgelaufene Anzahl von Druckvorgängen gezählt (Schritt S5). Die Schritte S2 bis S5 werden solange wiederholt, bis die Stoptaste 32 gedrückt wird (Schritt S6). Wird die Stoptaste 32 gedrückt, wartet das System auf ein Drücken der Starttaste 31 (Schritt S1).
  • Wie in 12 gezeigt ist, wird bei dem Druckvorgang zunächst der Soll-Drehhub X berechnet, um den der Impulsmotor 10 gedreht werden soll (Schritt S11). Dann wird der Impulsmotor 10 auf der Grundlage des berechneten Soll-Drehhubs X angesteuert, und die Innenandrückwalze 4 wird ausgeworfen (Schritt S12), und es schließt sich ein Druckvorgang an, wobei der Auswerfhub der Innenandrückwalze 4 dem berechneten Drehhub X des Impulsmotors 10 entspricht (Schritt S13). Nach Abschluß des Druckvorgangs wird die Innendruckwalze 4 in die Anfangsstellung zurückgeschwenkt (Schritt S14).
  • Wie in 13 gezeigt ist, wird bei dem Auswerfvorgang der Innenandrückwalze der Impulsmotor 10 in regulärer Richtung gedreht, das ist die Richtung, in der die Innenandrückwalze 4 in Richtung der Gegendruckwalze 3 gedrückt wird, um die Umfangswand der Drucktrommel 1 gegen die Gegendruckwalze 3 zu drücken (Schritt S21). Der Impulsmotor 10 wird weiterhin solange angetrieben, bis der Stellungsfühler 14 ausgeschaltet wird (bis die Lichtschutzplatte 13 aus der Stellung gegenüber dem Stellungsfühler 14 herausbewegt wird) und die Drehung des Impulsmotors 10 den Soll-Drehhub X erreicht, der im Schritt S11 berechnet wurde (Schritte S23 bis S24). 14 ist ein Impulsdiagramm, das diesen Auswerfvorgang der Innenandrückwalze veranschaulicht.
  • 15 ist ein Flußdiagramm, das den Rückstellvorgang der Innenandrückwalze veranschaulicht. Nach 15 wird bei dem Innenandrückwalzen-Rückstellvorgang der Impulsmotor 10 umgekehrt, um die Innenandrückwalze 4 so weit von der Gegendruckwalze 3 abzurücken, bis der Stellungsfühler 14 eingeschaltet wird, anschießend wird der Impulsmotor 10 angehalten (Schritte S31 bis S33). 16 ist ein Impulsdiagramm, das diesen Rückstellvorgang der Innenandrückwalze veranschaulicht.
  • Die Berechnung des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 wird im folgenden beschrieben. 17 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 auf der Grundlage der Tintentemperatur. Wenn die Temperatur im Inneren und um die Drucktrommel 1 herum oder die Temperatur in der Aufstellumgebung des Schablonendruckers und die Temperatur der Tinte niedrig sind, ist die Viskosität der Tinte groß, und die Druckdichte für einen gegebenen Andruck wird gering. Im Gegensatz dazu wird bei hoher Tintentemperatur die Viskosität der Tinte gering, und die Druckdichte für einen gegebenen Andruck wird groß. Bei dieser speziellen Ausführungsform wird dementsprechend der Andruck für den Druckvorgang dadurch geändert, daß das Ausmaß des Auswerfens der Innenandrückwalze 4 gemäß der Temperatur im Inneren oder um die Drucktrommel 1 herum oder die Temperatur in der Aufstellumgebung des Schablonendruckers von dem Temperaturfühler 41 erfaßt wird, so daß die Druckdichte unabhängig von der Tintentemperatur konstant gehalten wird.
  • Wie in 17 gezeigt ist, wird das Meßsignal von dem Temperaturfühler 41 über den dritten A/D-Wandler 26 in die CPU 21 eingegeben (Schritt S21). Wie in 18 zu sehen ist, ist das Ausgangssignal des dritten A/D-Wandlers 26 proportional zu der Temperatur der Tinte. Wenn die Temperatur der Tinte nicht niedriger ist als 30°C (das Ausgangssignal des dritten A/D-Wandlers 26 ist nicht kleiner als 60), wird der Soll-Drehhub X auf 90 Schritte eingestellt (Schritte S42 und S43). Wenn die Temperatur der Tinte nicht geringer ist als 25°C, jedoch kleiner als 30°C (das Ausgangssignal des dritten A/D-Wandlers 26 ist, nicht kleiner als 50, jedoch kleiner als 60), wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt (Schritte S42, S44 und S45). Ist die Tintentemperatur nicht niedriger als 20°C, aber kleiner als 25°C (das Ausgangssignal des dritten A/D-Wandlers 26 ist nicht kleiner als 40, jedoch kleiner als 50), wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte eingestellt (Schritte S42, S44, S46 und S47). Wenn die Temperatur der Tinte nicht kleiner als 15°C, jedoch kleiner als 20°C ist (das Ausgangssignal des dritten A/D-Wandlers 26 ist nicht kleiner als 30, aber kleiner als 40), wird der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt (Schritte S42, S44, S46, S48 und S49). Wenn die Temperatur der Tinte geringer ist als 15°C (Schritt 548: NEIN), wird der Soll-Drehhub X auf 110 Schritte eingestellt (Schritt S50).
  • 19 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 auf der Grundlage der über das Bedienfeld 30 eingegebenen Temperatur. Wie in 19 gezeigt ist, wird, wenn die in dem in 9 gezeigten Temperatureinstellrahmen eingestellte Temperatur nicht kleiner als 30°C ist, der Soll-Drehhub X auf 90 Schritte eingestellt (Schritte S51 und S52). Wenn die in dem Temperatureinstellrahmen eingestellte Temperatur nicht geringer als 20°C und kleiner als 30°C ist, wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt (Schritte S51, S53 und S54). Wenn die in dem Temperatureinstellrahmen eingestellte Temperatur nicht unter 10°C liegt und nicht niedriger als 20°C ist, wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte eingestellt (Schritte S51, S53, S55 und S56). Wenn die in dem Temperatureinstellrahmen eingestellte Temperatur nicht unter 10°C liegt (Schritt S55: NEIN), wird der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt (Schritt S57).
  • Durch Erhöhen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 bei sinkender Temperatur der Tinte wird das Ausmaß des Auswerfens der Innenandrückwalze 4 gesteigert, und der Andruck bei Drucken wird größer. Wenn also der Andruck beim Druckvorgang entsprechend der Viskosität der Tinte geändert wird, die ihrerseits von der Temperatur der Tinte abhängt, so wird die Druckdichte unabhängig von der Temperatur der Tinte konstant gehalten.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Temperatur der Tinte über die Temperatur im Inneren oder in der Umgebung der Drucktrommel 10 oder die Temperatur in der Umgebung des Aufstellorts des Schablonendruckers ermittelt, allerdings kann man auch die Temperatur der Tinte direkt messen.
  • 20 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 auf der Grundlage der Viskosität der Tinte. Das heißt: wenn die Viskosität der Tinte größer wird (wenn die Tinte härter wird), ist es schwierig, Tinte durch die Drucktrommel 1 zu treiben, und für einen gegebenen Andruck wird die Druckdichte geringer. Wenn hingegen die Viskosität geringer wird, so läßt sich die Tinte einfach durch die Drucktrommel 1 treiben, und die Druckdichte für einen gegebenen Andruck wird höher. Dementsprechend wird der Andruck geändert, indem das Ausmaß des Auswurfs der internen An drückwalze 4 abhängig von der Viskosität der Tinte so geändert wird, daß die Druckdichte unabhängig von der Viskosität der Tinte konstant bleibt. Die Viskosität der Tinte wird hier über die Stärke des in den Drucktrommelmotors 61 eingespeisten Stroms erfaßt. Hierzu rührt der Tintenrührstab 17 den Tintenwulst unter der Antriebskraft des Drucktrommelmotors 1, und dementsprechend wird die zum Antreiben des Tintenrührstabs 17 aufzubringende Antriebskraft mit der Viskosität der Tinte geändert. Wenn also die Viskosität der Tinte anhand der Stärke des in den Drucktrommelmotors 61 beim Rühren der Tinte eingespeisten Stroms abgeschätzt wird, so kann man den Wert als proportional zu dem an dem Tintenrührstab 17 wirkenden Drehmoment betrachten.
  • Wie in 20 gezeigt ist, wird das Meßsignal der Drucktrommelmotor-Stromdetektorschaltung 63 über den ersten A/D-Wandler 24 in die CPU 21 eingegeben (Schritt S61). Wie in 21 zu sehen ist, ist das Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers 24 proportional zur Stärke des elektrischen Stroms, der in den Drucktrommelmotor 61 eingespeist wird. Wenn das Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers 24 nicht kleiner als 120 ist (die Stärke des in den Drucktrommelmotor 61 eingespeisten elektrischen Stroms ist nicht kleiner als 6 A), wird der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt (Schritte S62 und S63). Wenn das Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers 24 nicht kleiner als 80 und kleiner als 120 ist (die Stärke des in den Drucktrommelmotors 61 eingespeisten Stroms ist nicht kleiner als 4 A und kleiner als 6 A), wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte eingestellt (Schritte S62, S64 und S65). Wenn das Ausgangssignal des ersten A/D-Wandlers 24 kleiner als 80 ist (die Stärke des in den Drucktrommelmotors 61 eingespeisten elektrischen Stroms ist kleiner als 4 A) (Schritt S64: NEIN), wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt (Schritt S66).
  • 22 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 auf der Grundlage der Viskosität der Tinte, wie diese auf der Grundlage der Stärke des in den Tintenzuführmotor 45 eingespeisten elektrischen Stroms ermittelt wird. In 22 wird eine Variable Y, die während einer Tintenzufuhr-Unterbrechungsverarbeitung abgespeichert wurde, in die CPU 21 eingegeben (Schritt S71). 23 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen der Tintenzufuhr-Unterbrechungsverarbeitung. Wie in 23 zu sehen ist, wird im Zuge der Tintenzufuhr-Unterbrechungsverarbeitung ermittelt, ob sich der Tintenzuführmotor 45 dreht (Schritt S81), erweist sich der Tintenzuführmotor 45 als drehend, wird das Meßsignal von der Tintenzufuhrmotor-Stromdetektorschaltung 53 über den zweiten A/D-Wandler 25 in die CPU 21 eingegeben, und der Wert am Ausgang des zweiten A/D-Wandlers 25 wird als die Variable Y in dem RAM 23 abgespeichert (Schritt S82). Wie in 25 gezeigt ist, ist das Ausgangssignal des zweiten A/D-Wandlers 25 proportional zu dem Strom in dem Tintenzuführmotor. Weiterhin wird ermittelt, ob der Tintenfühler 44 abgeschaltet ist, das heißt ob der Tintensensor 44 Tinte ermittelt hat (Schritt S83). Stellt sich heraus, daß der Tintenfühler 44 ausgeschaltet ist, wird der Tintenzuführmotor 45 ausgeschaltet (Schritt S84), und die Verarbeitung kehrt zurück. Wird festgestellt, daß der Tintenfühler 44 ausgeschaltet ist, geht die Verarbeitung direkt zurück. Wenn im Schritt S81 ermittelt wird, daß der Tintenzuführmotor 45 sich nicht dreht, wird im Schritt S85 ermittelt, ob das Ausgangssignal des Tintenfühlers 44 eingeschaltet ist (das Ausgangssignal des Tintenfühlers 44 wird eingeschaltet, wenn der Tintensensor 44 keine Tinte ermittelt). Wird festgestellt, daß das Ausgangssignal des Tintensensors 44 eingeschaltet ist, so kehrt die Verarbeitung zurück, nachdem der Tintenzuführmotor 45 gestartet wurde (Schritt S86), ansonsten geht die Verarbeitung direkt zurück. 24 ist ein Impulsdiagramm für die Tintenzufuhr-Unterbrechungsverarbeitung.
  • Erneut auf 22 bezugnehmend, wird, wenn der Wert der Variablen Y nicht kleiner als 100 ist (der Tintenzuführmotorstrom ist nicht kleiner als 1 A), der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt (Schritte S72 und S73). Wenn der Wert der Variablen Y nicht kleiner als 50 und kleiner als 100 ist (der Tintenzuführmotorstrom ist nicht kleiner als 0,5 A und kleiner als 1 A), wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte eingestellt (Schritte S72, S74 und S75). Wenn der Wert der Variablen Y kleiner als 50 ist (der Tintenzuführmotorstrom ist kleiner als 0,5 A) (Schritt S74: NEIN), wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt (Schritt S76).
  • 26 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 auf der Grundlage der Viskosität der Tinte, die über das Bedienfeld 30 eingegeben wurde. Wie in 26 zu sehen ist, wird, wenn die Viskosität der Tinte in dem Tintenviskositäts-Einstellrahmen gemäß 7 auf "Hart" eingestellt wird, der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt (Schritte S91 und S92). Wenn die in dem Tintenviskositäts- Einstellrahmen eingestellte Tintenviskosität "Weich" ist, wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt (Schritte S91, S93 und S94). Wenn die in dem . Tintenviskositäts-Einstellrahmen eingestellte Viskosität der Tinte "Normal" ist, wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte eingestellt (Schritte S91, S93 und S95).
  • Durch Erhöhen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 bei zunehmender Viskosität der Tinte wird das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 erhöht, und der Andruck nimmt zu. Dementsprechend wird der Andruck entsprechend der Viskosität der Tinte derart geändert, daß die Dichte unabhängig von der Viskosität der Tinte konstant bleibt.
  • 27 ist eine Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 auf der Grundlage der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18, die durch den Innenandrückwalzen-Lückeneinstellschalter 43 eingestellt wurde. Da die Innenandrückwalze 4 aus elastischem Material wie beispielsweise Gummi besteht, verschleißt ihre Oberfläche, und die Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 nimmt durch wiederholte Druckvorgänge zu. Wenn die Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 größer wird, schlägt sich eine übermäßige Menge Tinte auf der Innenandrückwalze 4 nieder, und die Druckdichte wird größer. Bei der in 7 dargestellten Verarbeitung wird der Soll-Drehhub X des Impulsmotors 10 derart berechnet, daß eine gewünschte Druckdichte unabhängig vom Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze 4 aufrecht erhalten werden kann.
  • Wie in 27 zu sehen ist, wird, wenn der Innenandrückwalzen-Lückeneinstellschalter 43 auf "schmale Lücke" eingestellt ist, was bedeutet, daß der Verschleiß der Innenandrückwalze 4 gering ist und die Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 klein ist, der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt (Schritte S101 und S102). Wenn der (im folgenden einfach als Lückeneinstellschalter bezeichnete) Innenandrückwalzen-Lückeneinstellschalter 43 auf "breite Lücke" eingestellt ist, wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt (Schritte S101, S103 und S104). Wenn der Lückeneinstellschalter 43 auf "normale Lücke" eingestellt ist, wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte gesetzt (Schritte S101, S103 und S105). Der Soll-Drehhub X läßt sich auf der Grundlage der in dem in 8 gezeigten Innenandrückwalzen-Lückeneinstellrahmen eingestellten Lücke berechnen.
  • 28 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Motors 10 auf der Grundlage der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18, die abgeschätzt wurde auf der Grundlage der aufgelaufenen Häufigkeit von Druckvorgängen, die von dem Exemplarzähler 46 gezählt wird. Wie in 28 zu sehen ist, wird, wenn die Zählung des Exemplarzählers 46 nicht kleiner als 200000 ist, was bedeutet, daß der Verschleiß der Innenandrückwalze 4 groß und die Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 breit ist, der Soll-Drehhub X auf 90 Schritte eingestellt (Schritte S111 und S112). Wenn der Zählerstand des Exemplarzählers 46 nicht kleiner als 100000 und kleiner als 200000 ist, was bedeutet, daß der Verschleiß der Innenandrückwalze 4 relativ groß ist und die Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 relativ breit ist, wird der Soil-Drehhub X auf 95 Schritte gesetzt (Schritte S111, S113 und S114). Wenn der Zählerstand des Exemplarzählers 46 kleiner als 100000 ist, was bedeutet, daß der Verschleiß der Innenandrückwalze 4 gering und die Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 schmal ist, wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte gesetzt (Schritte S111, S113 und S115).
  • Durch dieses Verringern des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 bei größer werdender Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 wird das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 verringert, der Andruck wird schwächer. Im Ergebnis wird die Druckdichte unabhängig vom Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze 4 oder der Breite der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 konstant gehalten.
  • 29 ist ein Flußdiagramm zum Berechnen des Soll-Drehhubs X des Impulsmotors 10 gemäß dem Vorlagentyp. Als Vorlage oder Original für den Druckvorgang kommen unterschiedliche Typen von Vorlagen in Betracht, so zum Beispiel eine handschriftliche Vorlage, eine kopierte Vorlage, eine Vorlage, die zum Wegwerfen bestimmt ist (Abfall) oder dergleichen, wobei die richtige Druckdichte vom Typ der Vorlage abhängt. Bei der in 29 dargestellten Verarbeitung wird der Soll-Drehhub X des Impulsmotors 10 derart berechnet, daß unabhängig vom Typ der Vorlage oder des Vorlagen-Modus eine passende Druckdichte erhalten wird.
  • Wie in 29 gezeigt, wird, wenn die in dem in 10 gezeigten Vorlagentyp-Einstellrahmen eingestellte Originalart "Handschrift" ist, der Soll-Drehhub X auf 105 Schritte eingestellt, um die Druckdichte zu steigern (Schritte S 121 und S 122). Wenn der in dem Vorlagenmodus-Einstellrahmen nach 10 eingestellte Vorlagenmodus "Kopie" ist, wird der Soll-Drehhub X auf 90 Schritte eingestellt, um eine Detail-Sättigung zu vermeiden (Schritte S123 und S124). Wenn der in dem in 10 gezeigten Vorlagenmodus-Einstellrahmen eingestellte Vorlagenmodus "Abfall" lautet, wird der Soll-Drehhub X auf 110 Schritte eingestellt, um ein Umschlagen in einen festen Teil zu verhindern (Schritte S125 und S126). Wenn der in dem in 10 gezeigte Vorlagenmodus-Einstellrahmen eingestellte Vorlagenmodus "mit Bild" lautet, wird der Soll-Drehhub X auf 95 Schritte eingestellt, um die Gradation passend zum Ausdruck zu bringen (Schritte S127 und S128). Ansonsten wird der Soll-Drehhub X auf 100 Schritte eingestellt (Schritt S129).
  • Durch Einstellen des Soll-Drehhubs X wird eine passende Druckdichte entsprechend dem Typ der Vorlage möglich.
  • Man kann den Vorlagentyp automatisch in der Weise detektieren, wie es beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 7(1995)- 322061 offenbart ist, und man kann den Soll-Drehhub X anhand des Vorlagentyps berechnen.
  • Weiterhin ist es möglich, die Auswahl eines Sparmodus in dem Vorlagentyp-Einstellrahmen nach 10 einzurichten, um den Soll-Drehhub X so zu verringern, daß der Tintenverbrauch eingeschränkt wird, wenn der Sparmodus gewählt ist. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Ausmaß der Drehung des Impulsmotors 10, das heißt das Ausmaß des Auswurfs oder Ausschwenkens der Innenandrückwalze abhängig von der Viskosität der Tinte, der Temperatur der Tinte, der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 oder abhängig vom Vorlagentyp geändert, wobei das Ausmaß der Drehung des Impulsmotors 10 sich abhängig von der Druckge schwindigkeit ändern läßt. Das bedeutet: der Druckpapierbogen wird zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Gegendruckwalze 3 erfaßt, und wenn die Druckgeschwindigkeit zunimmt, wird die Zeit, in der der Druckpapierbogen zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Gegendruckwalze 3 erfaßt wird, verkürzt, und die Menge der auf den Druckpapierbogen übertragenen Tinte wird verringert. Dies bedeutet, daß die Druckdichte mit der Druckgeschwindigkeit schwankt. Durch Ändern des Ausmaßes des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 abhängig von der Druckgeschwindigkeit läßt sich die Druckdichte unabhängig von der Druckgeschwindigkeit stabilisieren.
  • Wenn insbesondere der Radius der Drucktrommel 1 mit R bezeichnet wird, wird die Druckgeschwindigkeit auf eine von zwei Geschwindigkeiten eingestellt, wobei die eine Geschwindigkeit 80 UpM der Drucktrommel 1 entspricht, während die andere Geschwindigkeit 120 UpM der Drucktrommel 1 entspricht, wobei die Erfassungslänge des Druckpapierbogens (in der der Papierbogen zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Gegendruckwalze 3 in Transportrichtung des Druckpapierbogens ergriffen wird) 10 mm beträgt, die Transportgeschwindigkeit des Druckpapierbogens 2,667 πRmm/s bei einer Druckgeschwindigkeit von 80 UpM und 4000 πRmm/s im Fall der Druckgeschwindigkeit von 120 UpM beträgt. In diesem Fall beträgt die Erfassungszeit 10 mm/2,667 πRmm/s = 3,75 πRs und 10 mm/4000 πRmm/s = 2,50 πRs. Um die Erfassungszeit im wesentlichen auszugleichen, muß man die Erfassungslänge verringern, wenn die Druckgeschwindigkeit 80 UpM beträgt, verglichen mit dem Fall einer Druckgeschwindigkeit von 120 UpM. Die Erfassungslänge läßt sich dadurch verringern, daß man das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 oder den Drehhub des Impulsmotors 10 verringert. Das heißt: durch Verringern des Ausmaßes des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 derart, daß die Erfassungslänge 6,667 mm bei einer Druckgeschwindigkeit von 80 UpM beträgt, läßt sich die Erfassungszeit im wesentlichen anpassen an diejenige bei einer Druckgeschwindigkeit von 120 UpM. Das heißt, man erhält 6,667 mm/2,667 πRmm/s = 2,50 πRs. Durch dieses Ändern des Ausmaßes des Auswurfs der Innenanrückwalze 4 gemäß der Druckgeschwindigkeit läßt sich die auf den Druckpapierbogen transferierte Menge Tinte im wesentlichen konstant halten, und man kann die Druckdichte unabhängig von der Druckgeschwindigkeit im wesentlichen konstant halten.
  • Obschon bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Drehhub des Impulsmotors 10, das ist das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze, abhängig von der Viskosität der Tinte, der Temperatur der Tinte, der Lücke zwischen der Innenandrückwalze 4 und der Rakelwalze 18 oder abhängig von dem Vorlagenmodus geändert wird, läßt sich das Ausmaß der Drehung des Impulsmotors 10 nach Belieben des Benutzers ändern. Beispielsweise kann durch Einstellen des Ausmaßes des Auswurfs der Innenandrückwalze über das Bedienfeld 30 abhängig vom Geschmack des Benutzers das gedruckte Bild eine Dichte erhalten, die dem Geschmack des Anwenders entspricht.
  • Da weiterhin das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 an den einander abgewandten Enden der Walze 4 bei der oben beschriebenen speziellen Ausführungsform unterschiedlich einstellbar ist, läßt sich der Andruck in einfacher Weise auch dann vergleichmäßigen, wenn die Dimensionsgenauigkeit und die Montagegenauigkeit der Komponenten des Schablonendruckers nicht so groß sind. Weiterhin kann das Drucken mit unterschiedlichen Dichten in Richtung der Breite des Papierbogens erfolgen.
  • Obschon das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 an den einander abgewandten Enden der Walze 4 bei der oben beschriebenen speziellen Ausführungsform unterschiedlich einstellbar ist, läßt sich das System derart ausgestalten, daß das Maß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 an den einander abgewandten Enden der Walze 4 nicht unterschiedlich eingestellt werden kann.
  • Zwar wird bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Ausmaß des Auswurfs der Innenandrückwalze 4 mit Hilfe des Impulsmotors 10 und des Exzenternockens 8 geändert, möglich sind aber auch andere Mechanismen.

Claims (19)

  1. Schablonendrucker, umfassend eine Drucktrommel (1), die eine tintendurchlässige Umfangswand besitzt und um eine vorbestimmte Drehachse gedreht wird, wobei ein Schablonenmaster um die Umfangswand geschlungen ist, eine der Drucktrommel zugeordnete Gegendruckwalze (3) zum Einfassen und Transportieren eines Druckpapiers, und eine innere Andrückwalze (4), die sich innerhalb der Drucktrommel befindet und auf die Gegendruckwalze zu und von dieser weg nach hinten und nach vorn bewegbar ist und die Umfangswand der Drucktrommel in Richtung der Gegendruckwalze drückt, gekennzeichnet durch eine Innendruckwalzen-Antriebseinrichtung (5, 6, 8, 9, 10, 11, 12), die in der Lage ist, die Innendruckwalze (4) zwischen einer ersten Stellung, in der die Innendruckwalze von der Gegendruckwalze (3) abgerückt gehalten wird, und einer zweiten Stellung mit Abstand von der ersten Stellung in Richtung der Gegendruckwalze zurück- und vorzubewegen, wobei die Antriebseinrichtung in der Lage ist, den Abstand zwischen der Drehachse (2) der Drucktrommel (1) und der zweiten Stellung als Funktion von einem oder mehreren Steuerparametern frei zu ändern, um auf diese Weise einen passenden und stabilen Andruck der Innendruckwalze (4) gegen die Gegendruckwalze (3) beim Druckvorgang zu erreichen.
  2. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem die Innendruckwalzen-Antriebseinrichtung mit einer Einrichtung zum Bewegen der einander abgewandten Enden der Innendruckwalze unabhängig voneinander ausgestattet ist.
  3. Schablonendrucker nach Anspruch 1, der weiterhin aufweist: eine Druckgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Druckgeschwindigkeit, wobei die Innendruckwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung gemäß der Druckgeschwindigkeit ändert, die von der Druckgeschwindigkeits-Einstelleinrichtung eingestellt wurde.
  4. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Tintentemperatur-Detektoreinrichtung, die die Temperatur der Tinte ermittelt, wobei die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der Temperatur der Tinte verändert, die von der Tintentemperatur-Detektoreinrichtung ermittelt wird.
  5. Schablonendrucker nach Anspruch 4, bei dem die Tintentemperatur-Detektoreinrichtung der Temperatur der Tinte mittels der Umgebungstemperatur der Drucktrommel, der Temperatur im Inneren der Drucktrommel oder der Umgebungstemperatur des Schablonendruckers erfaßt.
  6. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Tintentemperatur-Eingabeeinrichtung zum manuellen Eingeben einer Tintentemperatur, wobei die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der über die Tintentemperatur-Eingabeeinrichtung eingegebenen Tintentemperatur ändert.
  7. Schablonendrucker nach Anspruch 6, bei der die Temperatur der Tinte durch die Umgebungstemperatur der Drucktrommel, durch die Temperatur im Inneren der Drucktrommel oder durch die Umgebungstemperatur des Schablonendruckers repräsentiert wird.
  8. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem weiterhin eine Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung die Viskosität der Tinte erfaßt und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der von der Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung erfaßten Viskosität der Tinte ändert.
  9. Schablonendrucker nach Anspruch 8, bei dem die Tintenviskositäts-Detektoreinrichtung die Viskosität der Tinte anhand des elektrischen Stroms, der dem Antriebsmotor für die Drucktrommel zugespeist wird, oder der dem Motor zum Zuführen von Tinte zu der Drucktrommel zugespeist wird, erfaßt.
  10. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem außerdem eine Tintenviskositäts-Eingabeeinrichtung zum manuellen Eingeben einer Tintenviskosität vorgesehen ist und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig von der über die Tintenviskositäts-Eingabeeinrichtung eingegebenen Viskosität der Tinte ändert.
  11. Schablonendrucker nach Anspruch 10, bei dem die Viskosität der Tinte repräsentiert wird durch den elektrischen Strom, der dem Elektromotor zum Antreiben der Drucktrommel oder dem Elektromotor zum Zuführen der Tinte zu der Drucktrommel zugespeist wird.
  12. Schablonendrucker nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Verschleißdetektoreinrichtung zum Erfassen des Ausmaßes des Verschleißes der Innenandrückwalze, wobei die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung nach Maßgabe des Ausmaßes des Verschleiß der Innenandrückwalze ändert, die von der Verschleißdetektoreinrichtung ermittelt wird.
  13. Schablonendrucker nach Anspruch 12, bei dem die Verschleißdetektoreinrichtung das Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze anhand der aufgelaufenen Anzahl von Druckvorgängen ermittelt.
  14. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei der außerdem eine Verschleißeingabeeinrichtung zum manuellen Eingeben des Ausmaßes des Verschleißes der Innenandrückwalze vorgesehen ist, und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung abhängig vom Ausmaß des Verschleißes der Innenandrückwalze ändert, das über die Verschleißeingabeeinrichtung eingegeben wurde.
  15. Schablonendrucker nach Anspruch 14, bei dem das Ausmaß des Verschleißes abgeschätzt wird auf der Grundlage der aufgelaufenen Anzahl von Druckvorgängen.
  16. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem außerdem eine Vorlagentyp-Einstelleinrichtung vorgesehen ist zum Einstellen des Vorlagentyps, und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung entsprechend dem von der Vorlagentyp-Einstelleinrichtung eingestellten Vorlagentyp ändert.
  17. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem außerdem eine Vorlagentyp-Eingabeeinrichtung zum manuellen Eingeben des Vorlagentyps vorgesehen ist und die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung den Abstand zwischen der Drehachse der Drucktrommel und der zweiten Stellung entsprechend dem über die Vorlagentyp-Eingabeeinrichtung eingegebenen Vorlagentyp ändert.
  18. Schablonendrucker nach Anspruch 1, bei dem die Innenandrückwalzen-Antriebseinrichtung aufweist: ein Abstützelement, welches die einander abgewandten Enden der Innenandrückwalze abstützt und um eine vorbestimmte Drehachse drehbar ist, ein Steuerkurvenelement in Anlage an dem Abstützelement und gedreht zum Bewegen des Abstützelements nach oben und nach unten, und eine Drehsteuereinrichtung, die das Ausmaß der Drehung des Steuerkurvenelements steuert.
  19. Schablonendrucker nach Anspruch 18, bei dem die Drehsteuereinrichtung ein Impulsmotor ist.
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