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Die
Erfindung betrifft eine Bogenablagevorrichtung zum selektiven Ablegen
von bedruckten Bögen
auf einer Anzahl übereinander
angeordneter Träger,
wobei jeder Träger
seine eigene Antriebseinrichtung aufweist, zum Auf- und Abbewegen
dieses Trägers
zwischen einer Ablageposition, in der Bögen auf diesem Träger abgelegt
werden können,
und einer Parkposition, in der die Bogenablage nicht möglich ist.
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Eine
Bogenablagevorrichtung dieser Art ist aus dem europäischen Patent
0 532 069 bekannt. Wenn bei dieser bekannten Bogenablagevorrichtung eine
vorbestimmte maximale Anzahl von Bögen auf einem der Träger abgelegt
worden ist, kann auf die weitere Ablage von Bögen auf einen der anderen Träger umgeschaltet
werden, vorausgesetzt, daß auf diesem
anderen Träger
keine Bögen
vorhanden sind, und dies kann mit Hilfe eines Detektors an der Stützfläche eines
Trägers
detektiert werden. Während
der zu diesem Zweck notwendigen Bewegung eines Trägers mit
der maximalen Anzahl von Bögen
darauf in eine niedrigere Parkposition sollte dieser Träger vollständig außerhalb
des Ablagebereichs eines Trägers zu
liegen kommen, der danach in die Ablageposition gebracht wird, um
so zu verhindern, daß dieser
letztere Träger
in seiner Ablageposition mit den Bögen auf dem Träger kollidiert,
der in seine untere Parkposition eingestellt worden ist, und deshalb
in seiner weiteren Bewegung behindert würde.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Bogenablagevorrichtung zu schaffen, bei
der ein Träger
zwischen der Ablageposition und der Parkposition bewegbar ist, sofern
noch Bewegungsspielraum zwischen den übereinander angeordneten Trägern besteht,
und ohne daß die
Träger,
möglicherweise
mit Bögen
dazwischen, sich aneinander verklemmen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Träger mit
einer Detektionseinrichtung versehen, zum Detektieren eines Hindernisses
in dem Raum direkt darunter, z. B. von Bögen auf einem direkt darunter
befindlichen Träger,
welche Detektionseinrichtung ein erstes Detektionssignal liefert,
wenn der Abstand zwischen dem mit der Detektionseinrichtung versehenen
Träger
und einem darunter befindlichen Hindernis größer ist als ein vorgegebener
Betrag, und ein zweites Detektionssignal ausgibt, wenn dieser Abstand gleich
dem vorbestimmten Betrag ist, und die Bogenablagevorrichtung weist
eine Steuereinrichtung auf, die bei Empfang eines ersten Detektionssignals
die Antriebseinrichtung aktivierbar macht, um die Träger, zwischen
denen sich die Detektionseinrichtung befindet, die das erste Detektionssignal
ausgibt, aufeinander zu zu bewegen, und die diese Antriebseinrichtung
bei Empfang eines zweiten Detektionssignals deaktiviert.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung umfaßt die
Detektionseinrichtung eine flache Platte, die unterhalb eines Trägers aufgehängt ist
und bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in der die Platte
in gewissem Abstand und parallel zu dem Träger liegt, und einer zweiten
Position, in der die Platte sich in einem noch geringeren Abstand
zu dem Träger
befindet, und die Detektionseinrichtung weist außerdem eine Schalteinrichtung
zwischen der Platte und dem Träger
auf, mit einer Betätigungseinrichtung,
die starr mit der beweglichen Platte verbunden ist und in der ersten
Position der Platte die Schalteinrichtung betätigt, um das erste Detektionssignal
auszugeben, und in der zweiten Position der Platte die Schalteinrichtung
betätigt,
um das zweite Detektionssignal auszugeben.
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Die
flache Platte hat den Effekt, daß ein unter einem Träger befindliches
Hindernis auf einem relativ großen
Bereich detektiert werden kann, was besonders dann wichtig ist,
wenn das Objekt ein auf einem Träger
direkt unterhalb des betreffenden Trägers liegender Stapel von Bögen ist,
der keine flache Oberseite hat, z. B. weil der Stapel aus gehefteten
Sätzen besteht,
die an der Heftungsstelle eine relativ große Dicke haben.
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Bevorzugt
weist die Platte in der Nähe
entgegengesetzter Ränder
Befestigungseinrichtungen auf, die die Platte in vertikaler Richtung
beweglich mit dem Träger
verbinden, und die Schalteinrichtung ist an jeder der Befestigungseinrichtungen
angeordnet. Dies hat die Wirkung, daß ein Hindernis an beliebiger Stelle
unterhalb eines Trägers
sofort detektiert werden kann, ohne daß für diesen Zweck ein beträchtlicher
Bewegungsspielraum für
die Platte erforderlich ist.
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Bevorzugt
weist die Detektionseinrichtung weiterhin einen U-förmigen Bügel auf,
dessen mittlerer, seine Schenkel verbindender Teil um seine Längsachse
drehbar mit einem der zu verbindenden Teile, Platte oder Träger, verbunden
ist, und die Enden der Schenkel sind drehbar mit dem anderen zu verbindenden
Teile verbunden. Dies hat die Wirkung, daß die Platte während ihrer
Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position nur in einer
Richtung kippen kann, so daß es
für die
Detektion eines Hindernisses bis zu den vier Eckpunkten der Platte lediglich
erforderlich ist, zwei Schalteinrichtungen in der Nähe der Befesti gungspunkte
in einer zentralen Zone der Platte zu verwenden.
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Dies
ergibt eine kompakt aufgebaute und flexible Bogenablagevorrichtung,
bei der die Träger
mit etwa darauf abgelegten Bögen
nicht aneinander verklemmen können.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist die Steuereinrichtung der Bogenablagevorrichtung
Steuermittel auf, die bei Empfang eines ersten Detektionssignals,
das von der Detektionseinrichtung an einem Träger in einer Ablageposition oder
einem sich darunter befindenden Träger ausgegeben wird, die Antriebseinrichtungen
dieser Träger aktivierbar
macht, um diesen Träger
oder diese Träger
bei Ablage nachfolgender Bögen
auf diesem Träger
nach unten zu bewegen. Infolgedessen können Bogen auf einem Träger in seiner
Parkposition in dem Bereich der Ablagepositionen eines darüber befindlichen
Trägers
liegen, wobei dieser Bereich vergrößert wird, wenn Bögen von
dem Träger
in seiner Parkposition entfernt werden. Ein weiterer Effekt besteht
darin, daß die
Ablage von Bögen
so lange fortgesetzt werden kann, wie es irgendwo Bewegungsspielraum
unterhalb des Trägers
in der Ablageposition gibt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Steuereinrichtung Steuermittel, die
bei Bewegung eines Trägers
aus einer Parkposition in seine Ablageposition und als Reaktion
auf den Empfang eines ersten Detektionssignals, das von der Detektionseinrichtung
an einem anderen Träger
ausgegeben wird, der sich zwischen dieser Parkposition und der Ablageposition
befindet, die Antriebseinrichtung dieses anderen Trägers oder
dieser anderen Träger
aktivierbar machen, um ihn gemeinsam mit dem in die Ablageposition
zu verstellenden Träger aufwärts oder
abwärts
zu bewegen. Dies hat die Wirkung, daß Träger mit etwa darauf befindlichen
Bögen,
die einem in seine Ablageposition bewegten Träger im Wege stehen, automatisch
aus dem Weg gebracht werden, sofern es noch Platz gibt, wohin der
aus dem Weg zu bringende Träger
wegbewegt werden kann.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Bogenablagevorrichtung gemäß der Erfindung
werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in
denen zeigen:
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1 eine Ausführungsform
eines Druckgerätes
mit einer Bogenablagevorrich tung gemäß der Erfindung;
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2 die Bogenablagevorrichtung
nach 1 mit Trägern, die
in ihren unteren Positionen gezeigt sind;
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3 eine perspektivische Ansicht
einer Detektionseinrichtung, die unterhalb jedes Trägers der in 1 und 2 gezeigten Bogenablagevorrichtung montiert
ist, und
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4 ein Diagramm, das eine
Bogenablagevorrichtung mit den Trägern in ihrer Ausgangsposition
und ein zugehöriges
Steuersystem zeigt.
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Das
in 1 gezeigte Druckgerät 1 weist
als solche bekannte Mittel zum Drucken eines Bildes auf einen Empfangsbogen
auf. Diese zu druckenden Bilder können auf Originaldokumenten
vorhanden sein, die einer Abtaststation 2 zugeführt werden,
die sich an der Oberseite des Druckgerätes 1 befindet. Die
zu druckenden Bilder können
auch in digitaler Form von einer Workstation 3 zugeführt werden,
die über
ein Netzwerk 4 mit einer Steuereinrichtung 8 des
Druckgerätes 1 verbunden
ist.
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Ein
Druckzyklus zum Kopieren eines Satzes von Originalen, die über die
Abtaststation 2 bereitgestellt werden, wird ausgelöst durch
Betätigen
eines Startknopfes 6 auf der Bedienungstafel 5 des
Druckgerätes 1.
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Ein
Druckzyklus zum Drucken eines Satzes von Bildern, die über die
Workstation 3 bereitgestellt werden, kann durch Betätigen eines
Startknopfes 7 an der Workstation 3 über die
Steuereinrichtung 8 gestartet werden (im folgenden als
automatisches Drucken bezeichnet) oder durch Betätigen eines Startknopfes 6 auf
der Bedienungstafel 5 des Druckgerätes 1 (im folgenden
als halbautomatisches Drucken bezeichnet).
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In
dem Druckgerät 1 bildet
die Bogentransportbahn 10 einen Pfad zur Ausgabe der in
dem Druckgerät
gedruckten Bögen
zu einer Bogen-Endbearbeitungsstation 11.
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Die
Endbearbeitungsstation 11 enthält ein Bogensammeltablar 12 (nicht
im einzelnen gezeigt), in dem eine Anzahl von gedruckten Bögen, die
zu einem Satz ge hören,
gesammelt und geheftet werden können,
wonach Paare von Ablagerollen 13 den Satz der gedruckten
Bögen zu
einer Bogenablageeinheit 15 zuführen, die Teil einer Bogenablagestation 11 ist.
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Die
Bogenablageeinheit 15 umfaßt vier übereinander angeordnete Ablagetische 16, 17, 18 und 19,
von denen jeder in Bezug auf den waagerechten Ausgabepfad, der durch
das Ablagerollenpaar 13 gebildet wird, in eine Ablageposition
eingestellt werden kann, um Bögen
aufzunehmen, die von dem Ablagerollenpaar 13 ausgegeben
werden. Die vertikale Verstellung der Ablagetische kann mit Hilfe
des Verstellmechanismus bewirkt werden, der in der europäischen Patentschrift
0 532 069 beschrieben wird, wobei der ausgewählte Ablagetisch oder der erste
Bogen darauf stets gerade unterhalb des Ausgabepfades liegt, der
durch das Ablagerollenpaar 13 gebildet wird. 1 zeigt den untersten Ablagetisch 16 in
einer unteren Ablageposition, in der eine maximale Anzahl von Bögen auf
dem Ablagetisch 16 liegt und die Ablagetische 17, 18 und 19 sich
oberhalb davon in Parkpositionen befinden, die oberhalb des durch
das Ablagerollenpaar 13 gebildeten Ausgabepfades liegen.
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Da
die Ablagetische 17, 18 und 19 unabhängig von
dem Ablagetisch 16 in der Höhe verstellbar sind, kann,
nachdem Bögen
von dem Ablagetisch 16 entfernt worden sind, der obere
Ablagetisch 19 erforderlichenfalls auch in eine Ablageposition
gebracht werden, ohne daß der
untere Ablagetisch 16 über
die in 1 gezeigte untere
Ablageposition hinaus nach unten bewegt werden muß.
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Infolgedessen
ist die Endbearbeitungsstation 11 mit der daran angrenzenden
Bogenablageeinheit 15 sehr gut für die Anbringung an der Oberseite eines
Druckgerätes 1 geeignet,
dessen Oberseite mit der Abtaststation 2 in einer normalen
Arbeitshöhe von
etwa 100 cm für
einen stehenden Benutzer liegt. Bei dem Druckgerät 1 mit der Endbearbeitungsstation 11,
wie es in 1 gezeigt
ist, liegt die Entnahmehöhe
für Bögen, die
auf die Ablagetische 16, 17, 18 und 19 ausgegeben
wurden, zwischen 100 cm und 160 cm, für eine Gesamt-Bogenablagekapazität von etwa
3000 Bögen.
Die Bogenablagehöhe,
die durch die festen Ablagerollen 13 definiert ist, beträgt etwa 133
cm, und die Höhe
entspricht der Ablagehöhe,
bei der sich der untere Ablagetisch 16 in seiner unteren Ablageposition
befindet.
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Die
Kombination aus hoher Ablagekapazität und begrenzter Gesamthöhe wird dadurch
ermöglicht.
daß der
untere Ablagetisch 16 ausschließlich für die Ablage von Drucken eines
ersten Typs benutzt wird, für
welche der Druckzyklus mit einem Einstellknopf am Druckgerät ausgelöst wird,
so daß die
Bedienungsperson, die diese Einstellung vornimmt, auch kurz danach
die abgelegten Bögen
entnehmen kann, so daß für die darüber angeordneten
Ablagetische die Möglichkeit
eröffnet
wird, in ihre Ablageposition zu gelangen und Drucke aufzunehmen,
deren Druckzyklus von einer Workstation 3 aus gestartet wird,
die entfernt von dem Druckgerät
angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
höheren
Ablagetische auch in eine Ablageposition gebracht werden, wenn sich
noch Drucke auf oder unterhalb eines niedrigeren Ablagetisches befinden,
sofern noch Platz genug vorhanden ist, den höheren Träger nach unten in seine Ablageposition zu
bewegen.
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Deshalb
hat erfindungsgemäß jeder
Ablagetisch eine Detektionseinrichtung, die den höheren Ablagetisch
in die Lage versetzt, sich nach unten zu bewegen, sofern unterhalb
dieses Ablagetisches noch Freiraum vorhanden ist. Die Unterseite
jedes Ablagetisches 17, 18 und 19 ist
zu diesem Zweck mit der in 2 gezeigten
Einrichtung versehen.
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Um
zu verhindern, daß sich
der untere Ablagetisch 16 bei seiner Abwärtsbewegung
an einem Hindernis verklemmt, das sich unterhalb des unteren Ablagetisches
befindet, z. B. an Originalen oder Kopien, die in der Nähe der Abtaststation
auf der Oberseite des Druckgerätes 1 liegen,
ist auch der untere Ablagetisch 16 mit der gleichen Detektionseinrichtung
versehen wie die Ablagetische 17, 18 und 19. Deshalb
hat jeder Ablagetisch 16, 17, 18 und 19 zwei in 3 gezeigte Stege 25, 26,
an deren Oberseite eine Bogenablageplatte befestigt ist (in 3 nicht gezeigt).
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Ein
U-förmiger
Steg 27 verläuft
an einem der benachbarten Stege 25 und 26 und
ist an dem Steg 26 befestigt und liegt in der gleichen
waagerechten Ebene wie die Stege 25 und 26. In
einer Richtung gesehen, in der die Bögen durch das Transportrollenpaar 13 der
Ablageplatte zugeführt
werden, erstrecken sich die Stege 25 und 27 unterhalb
der Seiten der Ablageplatte, und sie sind starr damit verbunden.
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Stifte 28, 29; 30, 31 sind
jeweils an den Seiten der Stege 25 und 27 befestigt
und weisen voneinander weg. In Bogenausgaberichtung gesehen, liegen
die Stifte 28 und 29 einander am stromaufwärtigen Ende
der Stege 25 und 27 gegenüber. Eine flache Schaltplatte 32,
die parallel zu der Ablageplatte verläuft, liegt unterhalb der Stege 25, 26 und 27.
Auf der Schaltplatte 32 sind zwei Halterungen 35 und 36 befestigt.
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Aufragende
Teile der Halterungen 35 und 36 haben vertikal
verlaufende Schlitze 37 und 38, die die Stifte 28 und 29 mit
Spiel aufnehmen. Ein U-förmig gebogener
Scharnierarm 33 ist an den Enden seiner Schenkel drehbar
mit dem Stift 30 bzw. 31 verbunden. Der Scharnierarm 33 läuft um die
Stege 25, 26 und 27 herum und liegt in
der gleichen Ebene wie die Stege.
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Eine
U-förmig
gebogene Lasche 39 ist auf der Schaltplatte 32 befestigt.
Die aufragenden Schenkel der Lasche 39 haben Einkerbungen 40 und 41,
in die das Mittelstück
des Scharnierarms eingreift. Die Schaltplatte 32 hat auch
eine Lasche, die am oberen Ende umgebogene Ränder 43 aufweist,
die in der Ruhestellung der Schaltplatte 32 auf einem Vorsprung 44 aufliegen,
der an dem Steg 27 befestigt ist. In der Ruhestellung der
Schaltplatte 32 liegen die oberen Ränder der Schlitze 37 und 38 auf
den Stiften 28 und 29 auf, und die umgebogenen
Teile 43 liegen auf dem Vorsprung 44 auf. In dieser
Ruhestellung liegt die Schaltplatte 32 in einem geringen
Abstand, z. B. einem Abstand von 7 mm unterhalb der Stege 25, 26 und 27 und
verläuft
parallel zu der an diesen Stegen befestigten Ablageplatte.
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Wenn
sich ein Ablagetisch nach unten bewegt und die Schaltplatte 32 auf
ein darunter befindliches Hindernis trifft (z. B. einen Bogenstapel
oder einen tiefer liegenden Ablagetisch), so wird bei der weiteren
Abwärtsbewegung
des Ablagetisches die Schaltplatte 32 in Richtung der Stege 25, 26 und 27 gedrückt, bis
die Schaltplatte auf die Stege trifft. Diese Bewegung der Schaltplatte 32 wird
durch die Schlitze 37 und 38 und durch das Schwenken
des Scharnierarms 33 ermöglicht. Die Konstruktion des
in Einkerbungen 40 und 41 gehaltenen Scharnierarms 33 stellt
sicher, daß sich
die Schaltplatte 32 nicht um eine Linie drehen kann, die
parallel zur Bogenausgaberichtung verläuft. Die Schaltplatte kann
nur um eine Linie kippen, die quer zur Bogenausgaberichtung verläuft. Wenn
die Schaltplatte 32 zuerst auf der stromaufwärtigen Seite
mit einem Hindernis in Berührung
kommt, so bewegt sich die Schaltplatte 32 nur auf dieser
Seite in den beiden Schlitzen 37 und 38 nach oben,
selbst wenn sich das Hindernis nur unterhalb eines Eckbereiches
auf dieser Seite befindet, und wenn die Schaltplatte 32 zuerst
auf der stromabwärtigen
Seite mit einem Hindernis in Berührung kommt,
so bewegt sich die Schaltplatte 32 nur auf dieser Seite
unter Verschwenkung des Scharnierarms 33 nach oben, selbst
wenn sich das Hindernis nur unter einem Eckbereich auf dieser Seite
befindet.
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Ein
optoelektrischer Schalter 45 ist auf der stromaufwärtigen Seite
jedes Ablagetisches zwischen den Stegen 25 und 26 angeordnet,
und ein optoelektrischer Schalter 46 ist auf der stromabwärtigen Seite
jedes Ablagetisches zwischen den Stegen angeordnet. Jeder der Schalter 45 und 46 wirkt
mit einer Klinge 47, 47' zusammen, die jeweils an der Schaltplatte 32 befestigt
ist. Während
einer Bewegung der Schaltplatte 32 in Richtung auf einen
sich abwärts bewegenden
Ablagetisch wird die Klinge 47 und/oder die Klinge 47' den zugehörigen Schalter
oder die Schalter 45, 47 aktivieren, woraufhin
der Antrieb für die
Abwärtsbewegung
des Ablagetisches abgeschaltet wird. Die Schaltzeit ist so gewählt, daß sich die Schaltplatte 32 danach
noch weiter bewegen kann, bevor sie auf die Stege trifft. Während dieser
letzten Bewegung, die stattfinden kann, wenn der optoelektrische
Schalter nicht zur richtigen Zeit arbeitet, z. B. weil die Schaltplatte
von Hand schnell nach oben gedrückt
wird, betätigt
die Klinge einen Mikroschalter (nicht gezeigt), der zu Schutzwecken
den Antrieb für sämtliche
Ablagetische unterbricht. Der schützende Mikroschalter spricht
normalerweise nicht an. Die oben beschriebene Aufhängung der
Schaltplatte stellt sicher, daß die
Aktivierung der Schaltplatte an jedem der Eckpunkte stattfinden
kann und trotzdem nur zwei Schaltelemente anstelle von vieren benötigt werden.
Die Schaltplatte 32 sollte hinreichend torsionssteif sein
und ist deshalb z. B. aus 2 mm dickem Aluminium hergestellt.
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Die
Verwendung des Schaltarmes 33, der um die Stege herum zwischen
der Ablageplatte und der Schaltplatte angeordnet ist, stellt eine
flache Konstruktion sicher, die z. B. eine Gesamthöhe von nur 20
mm hat, mit der geforderten Hublänge
von 7 mm für
die Schaltplatte, wovon z. B. 4 mm für die optoelektrischen Schalter
und 3 mm für
den schützenden Mikroschalter
sind.
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Auf
der Antriebsseite 48, wo sie mit einem Motor verbunden
sind, der den zugehörigen
Ablagetisch in der Höhe
verstellen kann, haben die Stege 25 und 26 eine Überhöhung 49,
durch die sie mit dem Steg eines darüber befindlichen Ab lagetisches
in Berührung
kommen können.
Diese Überhöhung ist
von einer solchen Größe, daß zwei Tische.
zwischen den keine Bögen
vorhanden sind, einander nicht so nahe kommen können, daß der schützende Mikroschalter ansprechen
kann. Nur wenn es Bögen
oder irgendein anderes Hindernis zwischen den Ablagetischen gibt, kann
der Mikroschalter ansprechen, und das Abschalten der Motoren, die
die Ablagetische bewegen, kann unwirksam gemacht werden, indem die
Bögen entfernt
werden, die das Ansprechen des Mikroschalters verursacht haben.
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In 4 sind die vier Ablagetische 16, 17, 18 und 19 in
ihren Ausgangspositionen gezeigt. Der untere Tisch 16 befindet
sich in der tiefstmöglichen
Position, in der er in einem Abstand unterhalb des Transportrollenpaares 13 liegt,
so daß er
eine vorbestimmte maximale Anzahl von Bögen aufnehmen kann, z. B. 2250
Bögen.
Ein fester, mit dieser Position auf gleicher Höhe liegender Sensor 50 detektiert, wann
sich der Träger 16 in
dieser Ausgangsposition befindet.
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Die
anderen Ablagetische 17, 18 und 19 liegen
in ihrer Ausgangsposition oberhalb des Transportrollenpaares 13.
Der Träger 17 unmittelbar
oberhalb desselben und die Träger 18 bzw. 19 in
einem Abstand darüber,
so daß jeder
dieser Träger
eine vorbestimmte maximale Anzahl von Bögen aufnehmen kann, z. B. jeweils
500 Bögen.
Feste, mit dieser Position auf gleicher Höhe liegende Sensoren 51, 52, 53 detektieren,
wann sich die Träger 17, 18 und 19 in
ihren Ausgangspositionen finden. Die oben angegebenen Ausgangspositionen
entsprechen Positionen, in denen die Bogenablagevorrichtung eine
maximale Anzahl von Bögen
aufnimmt.
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Das
Bezugszeichen 60 bezeichnet eine Steuereinrichtung, die
die Tische auf ihre Ausgangsposition einstellt, um die Bogenablagevorrichtung
in Betrieb zu nehmen.
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Zu
allererst wird mit Hilfe eines Motors 61 der Tisch 16 abwärts in seine
allertiefste Position bei dem Sensor 50 bewegt. Der Tisch 19 wird
dann mit Hilfe eines Motors 64 in seine allerhöchste Position
bei dem Sensor 53 angehoben. Dann wird der Tisch 18 mit
Hilfe eines Motors 63 aufwärts bewegt, bis entweder die
Position am Sensor 52 erreicht ist, falls der Tisch zuvor
in einer tieferen Position war, oder der Sensor 57 unter
dem Tisch 19 aktiviert wird, falls der Tisch 18 vorher
in einer höheren
Position als die Ausgangsposition war. Im letzteren Fall bewegt
sich der Tisch 18 dann nach unten, bis er die Position
am Sensor 52 erreicht. Der Tisch 17 wird dann
mit Hilfe eines Motors 63 angehoben, bis entweder die Position
am Sensor 52 erreicht ist, falls der Tisch vorher in einer
tieferen Position war, oder der Sensor 57 unter dem Tisch 19 aktiviert
wird, falls der Tisch 17 vorher in einer höheren Position
als die Ausgangsposition war. Im letzten Fall bewegt sich der Tisch 17 dann nach
unten, bis er die Position am Sensor 51 erreicht.
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Wenn
die Steuereinrichtung 60 feststellt, daß die Detektoren 56, 57 oder 58 während der
Aufwärtsbewegung
des Tisches 17, 18 bzw. 19 ein Hindernis detektieren,
bevor der betreffende Tisch seine Ausgangsposition erreicht hat,
so gibt die Steuereinrichtung 60 ein Signal zum Entfernen
dieses Hindernisses von dem betreffenden Tisch aus, z. B. wenn mehr als
500 Bögen
darauf abgelegt worden sind. Der Detektor 58 ist vorgesehen,
wenn die Bogenablagevorrichtung eine Deckplatte 66 aufweist,
die eine freie Aufwärtsbewegung
des oberen Tisches mit (zu) vielen Bögen darauf verhindert.
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Vor
dem Beginn eines Druckzyklus wird der für die Ablage ausgewählte Tisch
in die Ablageposition gebracht.
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Ausgehend
von der in 4 gezeigten
Ausgangsposition impliziert dies das folgende:
- – Wenn die
Ablage auf dem unteren Tisch 16 ausgewählt worden ist, bewegt der
Motor 61 den Tisch 16 nach oben, bis die Oberseite
dieses Tisches mit dem Detektor 59 auf gleicher Höhe liegt,
der sich in einem festen kurzen Abstand unterhalb der Bogentransportrollen 13 befindet. Wenn
Bögen auf
dem Tisch 16 vorhanden sind, hält die Aufwärtsbewegung an, wenn der oberste Bogen
auf dem Tisch 16 den Detektor 59 erreicht.
- – Wenn
die Ablage auf dem Tisch 17 ausgewählt ist, bewegt sich dieser
Tisch von der Ausgangsposition aus nach unten, bis die Oberseite
des Tisches 17 oder der oberste Bogen darauf in den Bereich
des Detektors 59 kommt. Wenn die Abwärtsbewegung stoppt, bevor der
Detektor 59 ansprechen kann, so bedeutet dies, daß der Ablagetisch 16 mit
etwaigen Bögen
darauf ein Hindernis bildet, und die Steuereinrichtung 60 gibt
an den Motor 61 ein Signal aus, den Tisch 16 ebenfalls abzusenken.
Wenn letzteres nicht möglich
ist, weil der Tisch 16 den Sensor 50 erreicht
hat, gibt die Steuereinrichtung 60 an die Bedienungsperson
ein Signal aus, Bögen vom
Tisch 16 zu entfernen, um Platz für das weitere Absenken des
Tisches 51 in seine Ablageposition zu schaffen.
Wenn
eine (weitere) Abwärtsbewegung
des Tisches 17 nicht mehr möglich ist, während der Tisch 16 noch
nicht seine äußerste untere
Position erreicht hat, so gibt die Steuereinrichtung 60 an
die Bedienungsperson ein Signal aus, Bögen oder irgendein anderes
Hindernis unterhalb des Tisches 16 zu entfernen.
- – Wenn
die Ablage auf den Tisch 18 ausgewählt ist, bewegt sich dieser
Tisch nach unten, bis die Oberseite des Tisches oder, wenn Bögen darauf vorhanden
sind, die Oberseite des darauf befindlichen Bogenstapels in den
Bereich des Detektors 59 gelangt.
Während dieser
Bewegung kann der Tisch 18 zunächst auf den Tisch 17 treffen
und dabei den Detektor 56 aktivieren. Infolgedessen wird
der Motor 62 aktiviert und bewegt den Tisch 17 zusammen mit
dem Tisch 18 nach unten. Der Tisch 17 kann dann
seinerseits den Tisch 16 oder einen darauf liegenden Bogenstapel 16 treffen,
so daß auch der
Motor 61 aktiviert wird, auf die Weise, die oben in Verbindung
mit der Auswahl des Ablagetisches 17 beschrieben wurde.
Wenn der Tisch 16 seine Ausgangsposition erreicht hat und
wenn dann der Tisch 17 bereits jenseits des Detektors 59 liegt,
bevor der Tisch 18 seine Ablageposition erreicht, gibt
die Steuereinrichtung 16 an die Bedienungsperson ein Signal
aus, Bögen
von dem Tisch 17 zu entfernen.
- – Wenn
die Ablage auf dem Tisch 19 ausgewählt ist, bewegt sich dieser
Tisch nach unten, bis die Oberseite des Tisches oder, falls Bögen darauf vorhanden
sind, die Oberseite eines darauf liegenden Bogenstapels in den Bereich
des Detektors 59 gelangt.
Diese Bewegung kann unterbrochen
werden, wenn der Detektor 57 anspricht. Der Tisch 18 bewegt
sich dann ebenfalls nach unten. Der Detektor 56 kann dann
ebenfalls ansprechen, so daß sich
auch der Tisch 17 nach unten bewegt. Das gleiche kann dann
auch am Tisch 16 auftreten. Wenn unter diesen Bedingungen
der Tisch 16 nicht in seine äußerste untere Position gelangen kann,
gibt die Steuereinrichtung 60 ein Signal zum Entfernen
von Bögen
unterhalb des Tisches 16 aus. Falls der Tisch 17 dann
nicht in eine Position unterhalb des Detektors 59 gelangen
kann, wird ein Signal zum Entfernen von Bögen von dem Tisch 17 ausgegeben.
Schließlich,
wenn auch der Tisch 18 nicht in eine Position unterhalb
des Detektors 59 gelangen kann, wird ein Signal zum Entfernen
von Bögen
von dem Tisch 18 ausgegeben.
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Vor
der weiteren Ablage auf einen der Tische 17, 18 und 19 sollte
die Steuereinrichtung 60 vor allem wissen, wo sich der
betreffende Tisch befindet, d. h., ob sich dieser Tisch unterhalb
oder oberhalb der Ablageposition befindet. Dies hat den Grund, die
geforderte Richtung der Bewegung des zugehörigen Motors 62, 63 oder 64 einstellen
zu können.
Die augenblickliche Position dieser Träger kann bestimmt werden, indem
die Richtung der Verstellung und der Weg jedes Trägers aus
einer Ausgangsposition gemessen und in einem Speicher abgelegt wird.
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Bei
einer Änderung
der Ablage von einem höheren
Tisch (z. B. Tisch 18) auf einen tieferen Tisch (z. B.
Tisch 17) sollte der letztere Tisch sich nach oben bewegen,
doch trifft er dabei auf den Detektor unter dem höheren Tisch,
z. B. den Detektor 56. Wenn der letzterer anspricht, bewegt
der Motor 63 auch den Tisch 18 nach oben, und
gegebenenfalls bewegt dann auch der Motor 64 den Tisch 19.
Wenn im letzteren Fall der oberste Tisch seine äußerste obere Position am Sensor 53 erreicht,
bevor der Tisch 17 seine Ablageposition erreicht hat, so
bedeutet dies, daß zu
viele Bögen
auf dem Tisch 17 und/oder dem Tisch 18 liegen.
In dem Fall, daß zu viele
Bögen auf
dem Tisch 18 liegen, hat der Tisch 18 noch nicht
seine Ausgangsposition am Sensor 52 erreicht, und es wird
ein Signal zum Entfernen von Bögen
von dem Tisch 18 ausgegeben. Wenn in diesem Fall der Tisch 18 den
Sensor 52 passiert hat, ist dies ein Signal, daß Bögen von
dem Tisch 17 entfernt werden müssen.
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Während der
Ablage von Bögen
auf einem Tisch bewegt sich dieser Tisch schrittweise nach unten,
um die Oberseite der darauf liegenden Bögen im Bereich des Detektors 59 zu
halten. Unter diesen Bedingungen kann ein unter dem betreffenden
Tisch montierter Detektor ansprechen, so daß der darunter befindliche
Tisch ebenfalls schrittweise nach unten bewegt wird. Die Ablage
hält an,
wenn es zu viele Bögen
auf dem betreffenden Tisch gibt. Im Fall der Ablage auf dem Tisch 16 tritt
dies ein, wenn dieser Tisch seine extreme untere Ausgangsposition
am Sensor 50 erreicht. Die Ablage auf dem Tisch 17 hält bei einem
Ansprechen des Detektors 55 an, wenn der Tisch 16 sich
in seine tiefste Ausgangsposition bewegt hat oder wenn der Tisch 16 sich
bereits in dieser Position befindet. Dasselbe gilt entsprechend
für das Anhalten
der Ablage im Fall der Ablagetische 18 und 19.
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In
gewissen Situationen kann es zweckmäßig sein, wenn man mit der
Ablage auf einem noch leeren Tisch beginnen kann, z. B. um zu verhindern, daß abzulegende
Kopien zu noch auf diesem Tisch liegenden Kopien hinzugefügt werden.
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Eine
Lösung
für dieses
Problem umfaßt
Detektoren an jedem Tisch, die auf darauf liegende Bögen reagieren.
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Bei
der Ablage von bedruckten Bögen
von Druckaufträgen
sind verschiedene Typen von Druckaufträgen möglich, bei denen die Ablage
von bedrucken Bögen
gesondert über
verschiedene Ablagetische verteilt ist.
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Im
Fall einer gesonderten Ablage kann zwischen den folgenden Fällen unterschieden
werden:
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1. Nächster Auftrag
wird gedruckt
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Aufeinanderfolgende
Druckaufträge
werden so weit wie möglich
auf aufeinanderfolgenden Ablagetischen in ihrer natürlichen
Reihenfolge abgelegt. Ein Benutzer am Drucker sieht somit deutlich,
wenn der vorherige Auftrag abgeschlossen worden ist und der nächste Auftrag
beginnt. Das Entnehmen des vorherigen Auftrags ist ebenfalls einfacher.
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2. Drucken
vom Drucker aus mit Priorität
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Druckaufträge, die
am Drucker gestartet werden, daß heißt nicht
von einer vom Drucker entfernten Workstation aus, werden auf einem
gesonderten Ablagetisch abgelegt, z. B. auf dem unteren Ablagetisch,
so daß der
an der Maschine stehende Benutzer sehen kann, wo sich sein Druckauftrag
befindet.
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3. Interrupt-Drucken
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Bei
diesen "zwischengefügten" Druckaufträgen wird
der laufende Auftrag für
einen Zwischenauftrag unterbrochen. Dieser Zwischenauftrag wird
auf einem anderen Ablagetisch als der unterbrochene Auftrag abgelegt,
vorzugsweise auf dem nächsten Ablagetisch,
um deutlich zu zeigen, wann das Drucken des Zwischen auftrags beginnt
und beendet ist, und um das Entfernen der Drucke des Zwischenauftrags
zu erleichtern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der unterbrochene
Auftrag ohne Trennung ausgegeben wird.
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4. Fortlaufendes
Drucken
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Der
Drucker läuft
fortlaufend im Druckbetrieb und legt Bögen ab, sofern noch Ablageraum
vorhanden ist, d. h. so lange wie Ablagetische rechtzeitig geleert
werden. Die Ablage kann mit dem unteren Ablagetisch beginnen und
dann mit den darüber
befindlichen Ablagetischen fortfahren (Bottom-Up-Algorithmus). Die
abgelegten Drucke werden während
des Druckens entfernt, so daß das
Drucken kontinuierlich fortgesetzt werden kann.
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5. Kapazitätsdrucken
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Um
im Fall von Druckaufträgen,
bei denen der Benutzer nicht am Drucker gegenwärtig ist, sicherzustellen,
daß die
Ablagekapazität
bis zum Maximum ausgenutzt wird, erfolgt die Ablage zuerst auf dem
obersten Ablagetisch und fährt
dann mit dem darunter befindlichen Ablagetisch fort (Top-Down-Algorithmus).
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6. Drucken
mit Sortierfunktion
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Druckauftrage
werden in bezug auf ein einstellbares Merkmal sortiert abgelegt,
z. B. Aufträge von
Benutzern einer Gruppe A auf dem untersten Ablagetisch, von Gruppe
B auf dem Ablagetisch darüber usw.
(Benutzergruppen) oder Aufträge
mit gehefteten Sätzen
auf einem Ablagetisch und Aufträge
mit nicht gehefteten Sätzen
auf einem anderen Ablagetisch (drucken nach Stapelmerkmalen).
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Es
ist deutlich, daß bei
einer Änderung
der Ablage von einem Ablagetisch auf einen anderen Ablagetisch die
Aktivierung der unter den Ablagetischen aufgehängten Detektionseinrichtungen
eine wichtige Rolle spielt. Sie entscheiden, ob eine solche Umschaltung
möglich
ist und versetzen die Bogenablagevorrichtung in die Lage, eine solche
Umschaltung selbst dann zuzulassen, wenn gedruckte Bögen von Ablagetischen
entfernt werden, die nicht in Gebrauch sind. Ohne die Detektionseinrichtung
gemäß der Erfindung
würde die
Bogenablagevorrichtung annehmen, daß die Anzahl von auf einem
Ablagetisch abgelegten Bögen
ständig
dort verbleiben wird, bis sämtliche
Bögen von
diesem Ablagetisch entfernt wor den sind. und dies ist in bekannter
Weise mit Hilfe eines Leer-Detektors an einem Ablagetisch detektierbar.