DE60007614T2 - Verfahren und vorrichtung zum heizen mit lichtstrahlung - Google Patents

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/20Ground installations for de-icing aircraft
    • B64F5/27Ground installations for de-icing aircraft by irradiation, e.g. of infrared radiation
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 13.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Es gibt im Stand der Technik das amerikanische Patent Nr. 2.610.280 an W. WILSON, in dem ein Ofen beschrieben ist, der Lampen als Wärmequellen verwendet. Der Ofen besitzt Reihen von Lampen, die an ihren Umrandungen durch Mittel, die relative Winkeleinstellungen ermöglichen, schwenkbar verbunden sind.
  • Außerdem gibt es im Stand der Technik mehrere Dokumente, die verschiedene Typen von Vorrichtungen zum Erfassen und/oder Abtauen von Eisabschnitten an einer bestimmten Oberfläche beschreiben.
  • Im Stand der Technik ist das amerikanische Patent Nr. 5.417.389 an CHEW u. a. bekannt, in dem ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Enteisen eines Flugzeugs beschrieben sind. Die Wärmequelle wird durch eine Vorrichtung gebildet, die einen Brenner enthält, um eine erste Oberfläche zu erwärmen. Diese erste Oberfläche sendet Infrarotstrahlen aus, die an einer zweiten Oberfläche reflektiert und somit erneut auf die zu enteisende Oberfläche gerichtet werden. Ferner sind diese Vorrichtungen unter dem Dach eines Hangars oder einer anderen ähnlichen Struktur angeordnet.
  • Im Stand der Technik ist außerdem das amerikanische Patent Nr. 4.378.755 an MAGNUSSON u. a. bekannt, in dem eine Vorrichtung zum Enteisen eines Flugzeugs beschrieben ist. Diese Vorrichtung besitzt eine Reihe von Vorrichtungen zum Verdampfen einer Flüssigkeit oder eines Gases oder zum Bestrahlen einer vor der Vorrichtung angeordneten Oberfläche. Diese Vorrichtung enthält außerdem ein System zum automatischen Steuern der Verdampfung oder der Strahlung entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Oberfläche vor der Vorrichtung.
  • Im Stand der Technik ist außerdem das amerikanische Patent Nr. 5.597.140 an MADSEN bekannt, in dem eine Vorrichtung beschrieben ist, die mehrere in mehreren Reihen organisierte Infrarotstrahlungsquellen aufweist, wo bei jede der Reihen unter dem Dach eines Hangars montiert und an einer bestimmten Stelle unter dem Dach des Hangars und in einer gewünschten Höhe positioniert ist. Dieses Dokument beschreibt die Verwendung dieser Lichtquellen zum Enteisen der gesamten Oberfläche eines Flugzeugs. Diese Quellen werden stets in Verbindung mit einem Hangar und in der Weise, dass die Umgebungsluft des Hangars erwärmt wird, verwendet.
  • Im Stand der Technik ist außerdem das amerikanische Patent Nr. 4.379.217 an YOUMANS bekannt, in dem ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben sind, um eine bestimmte Oberfläche wie etwa ein Wassergebiet oder eine Wasserfläche aufzutauen. Diese Vorrichtung zum Auftauen ist unter einem Hubschrauber angebracht. Diese Vorrichtung enthält mehrere nebeneinander angeordnete Lichtquellen.
  • Im Stand der Technik ist außerdem das amerikanische Patent Nr. 4.900.891 an VEGA u. a. bekannt, in dem ein System beschrieben ist, das eine Anordnung umfasst, die ein Laserstrahlenbündel erzeugt. Diese Anordnung enthält eine Linse, die ein Laserstrahlenbündel zum Divergieren bringt. Vorzugsweise weist dieses System zwei Anordnungen auf, die jeweils ein eigenes Strahlenbündel erzeugen, wobei diese beiden Anordnungen längs der zu enteisenden Oberfläche und im vorliegenden Fall längs der Tragfläche eines Flugzeugs gegenseitig versetzt sind.
  • Im Stand der Technik ist auch das amerikanische Patent Nr. 5.823.474 an NUNNALLY bekannt, in dem ein System zum Erfassen und Auftauen von Eis an der Oberfläche eines Flugzeugs beschrieben ist. Dieses System verwendet lediglich einen Laserstrahl, um eine begrenzte Zone am Flugzeug zu enteisen.
  • Im Stand der Technik ist auch das amerikanische Patent Nr. 5.475.370 an STERN bekannt, in dem ein System zum Erfassen von Eis oder Schnee auf einer reflektierenden metallischen Oberfläche unter Verwendung von polarisiertem Licht beschrieben ist.
  • Im Stand der Technik ist auch das amerikanische Patent Nr. 5.484.121 an PADAWER u. a. bekannt, in dem ein System zum Erfassen des Vorhandenseins von Eis an einem Flugzeug beschrieben ist. Dieses System ist ständig in dem Flugzeug installiert.
  • Die Vorrichtungen oder Verfahren des Standes der Technik ermöglichen das Erwärmen eines Gegenstands. Jedoch bleibt bei einer gegebenen Anzahl von Lampen die Stärke der Erwärmung begrenzt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen eines Gegenstands durch Lichtstrahlung mit einer größeren Wärmeintensität, als es mit den Vorrichtungen und Verfahren des Standes der Technik bei der gleichen Anzahl von Lampen möglich ist, zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung nach Anspruch 1 gerichtet.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung nach Anspruch 13 gerichtet.
  • Die Aufgaben, Vorteile und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden nicht einschränkenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die in der beigefügten Zeichnung gezeigt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine teilweise Seitenansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung, die die Streuung des Lichts zeigt.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 2 gezeigt ist.
  • 4 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung in einer anderen Betriebsposition.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 4 gezeigt ist.
  • 6 ist eine Ansicht von dem, was in 5 gezeigt ist, in einer anderen Betriebsposition.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 6 gezeigt ist.
  • 8 ist eine Draufsicht von dem, was in 3 gezeigt ist.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 8 gezeigt ist.
  • 10 ist eine Vorderansicht von dem, was in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • 11 ist eine Seitenansicht von dem, was in 10 gezeigt ist.
  • 12 ist eine Rückansicht von dem, was in 10 gezeigt ist.
  • 13 ist eine Seitenansicht von dem, was in 12 gezeigt ist.
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 12 gezeigt ist.
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 13 gezeigt ist.
  • 16 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von dem, was in 1 gezeigt ist.
  • 17 ist ein Stromlaufplan einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine Seitenansicht eines in eine Fassung geschraubten Kolbens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist eine Schnittansicht eines der in 18 gezeigten Elemente.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden Beschreibung sind ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen sind bevorzugte Ausführungsformen. Im Kontext der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff "Enteisen" das zum Schmelzen Bringen oder zum Sublimieren Bringen von Eis, während das Wort "Licht" das sichtbare Licht und das Infrarot umfasst.
  • Einer der besonderen Vorteile der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Luft die Lichtphotonen kaum absorbiert, so dass die Erfindung bei kaltem Wetter zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung und Maximieren der auf ein einem Photonenfluss ausgesetztes Teil beförderten Energiemenge verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, dass die Lichtstrahlenbündel unempfindlich gegenüber den umgebenden Luftströmen sind.
  • Die Vorrichtung ist relativ einfach zu warten, und ihre Betriebskosten sind relativ bescheiden. Dadurch, dass aus der Ferne entfrostet werden kann, erhöht sich die Sicherheit für das Personal, das diese Arbeiten im Freien bei kaltem Wetter ausführt. Die vorliegende Vorrichtung erzeugt einen Energiefluss, der unter anderem, jedoch nicht ausschließlich, zum Fernschmelzen von Eis auf Einrichtungsteilen einer Leitung zum Transport oder zur Verteilung von elektrischer Energie unabhängig davon, ob diese unter Spannung stehen oder nicht, und zum Fernerwärmen der Einrichtungsteile dieser Leitung, um die Bildung von Eis zu verhindern oder auch im Winter die Arbeit des Personals im Freien zu erleichtern, verwendet werden kann.
  • In den 1 bis 3 ist zunächst eine Seitenansicht einer Vorrichtung (2) zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung (4) gemäß der vorliegenden Erfindung zu sehen. Die Vorrichtung umfasst einen Träger sowie an diesem Träger angebrachte Lampen (8) mit schmalem Strahlenbündel. Jede der Lampen (8) kann ein Lichtstrahlenbündel mit einer Projektionsmittelachse (10) erzeugen. Die Vorrichtung umfasst außerdem eine Konvergenzvorrichtung, die mit dem Träger und den Lampen (8) zusammenwirkt, um diese in der Weise zu orientieren, dass die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel zu einer Fokalzone (14) konvergieren, um einen (nicht gezeigten) Gegenstand zu erwärmen. Die Konvergenzvorrichtung wird näher beschrieben, wenn auf 3 Bezug genommen wird. Die Mittelachsen (10) der von den Lampen (8) erzeugten Lichtstrahlenbündel konvergieren in einem Abstand RC, derart, dass ein starker Energiefluss zum Erwärmen des Gegenstands erzeugt wird. Ein schwenkbarer Träger (16) ermöglicht das Richten des Flusses auf die gewünschte Stelle.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Lampenträger vorzugsweise eine flexible Platte (18) mit einander gegenüberliegenden Oberflächen (20, 22). Die Lampen (8) sind an der Oberfläche (20) in wenigstens einer Reihe angeordnet. Vorzugsweise sind die Lampen (8) an der Oberfläche (20) matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet, wie dies in 10 gezeigt ist.
  • Die Projektion des Lichts, das von der in dieser 1 gezeigten Vorrichtung (2) erzeugt wird, zeigt lediglich die Projektionsmittelachsen (10) der von den Lampen (8) erzeugten Lichtstrahlenbündel. Eine Darstellung der Lichtstrahlenbündel wird erläutert, wenn auf 2 Bezug genommen wird. Jedoch lässt sich anhand von 1 zeigen, dass die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel zu der Fokalzone (14) in einem Abstand RC von der Vorrichtung (2) konvergieren, um einen starken Energiefluss zu erzeugen.
  • In 2 sind nun Lichtstrahlenbündel zu sehen, die die Lichtprojektion darstellen. Der kritische Abstand RC = L/(2tg(θ/2)), wobei L die Länge der der in
  • 10 gezeigten Matrix von Lampen (8) ist und θ der Öffnungswinkel jedes der Kolben, die die Matrix von Lampen (8) enthält, ist. Lediglich als Beispiel beträgt der kritische Abstand, wenn die Länge L als 1,895 m und der Öffnungswinkel jedes Kolbens einer Lampe als 11,5° angenommen werden, 9,4 m. Der aktive Abschnitt des kritischen Abstandes SAC, also die eigentlich bestrahlte Fläche, ist gleich (1,895/2)2 × π = 2,82 m2. Im vorliegenden Fall beträgt die Leistung der Matrix PM, also die von sämtlichen Kolben entwickelte Leistung, 12 kW, weshalb die Leistungsdichte an der Quelle FS 12 kW/(Länge der Matrix × Breite der Matrix) beträgt. Bei einer Matrixbreite von 1,01 beträgt die Leistungsdichte an der Quelle FS 6,26 kW/m2.
  • Wie nun in den 3, 10 und 11 gezeigt ist, umfasst der Lampenträger vorzugsweise eine flexible Platte (18) mit gegenüberliegenden Oberflächen (20, 22) Vorzugsweise sind die Lampen (8) an der Oberfläche (20) matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet (in 10 gezeigt). Die Konvergenzvorrichtung ermöglicht das Modifizieren der Krümmung der flexiblen Platte (18), um so die Mittelachsen (10) der von den Lampen (8) erzeugten Lichtstrahlenbündel zum Erwärmen eines (nicht gezeigten) Gegenstands zum Konvergieren zu bringen. Die Konvergenzvorrichtung umfasst wenigstens ein Zugseil (32), eine Zugvorrichtung (34), wenigstens ein Paar parallele Stabilisierungsseile (36), eine Blockiervorrichtung (38) und Einstellelemente, die mit Bezug auf die 8 und 9 näher beschrieben werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Konvergenzvorrichtung zwei Zugseile (32), wovon sich jedes längs der Oberfläche (20) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstreckt und gegenüberliegende Enden besitzt, die an der Platte (18) befestigt sind, wie in den 10 und 11 am deutlichsten gezeigt ist. Die Zugvorrichtung (34) wird verwendet, um jedes Zugseil (32) zu spannen und dadurch die Platte (18) in der Weise durchbiegen, dass die Oberfläche (20) eine konkave Form annimmt, um die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) jeder der Spalten zu einer ersten Fokalzone konvergieren zu lassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Zugvorrichtung (34) ein Element (42) in L-Form, das einen ersten Schenkel, der an der Platte (18) befestigt ist, und einen zweiten Schenkel, der mit einem Loch versehen ist, besitzt, einen Stift (44), wovon ein erstes Ende an einem der Enden des Zugseils (32) befestigt ist und ein zweites Ende einen mit Gewinde versehenen Hohlraum aufweist, und eine Schraube (46), die durch das Loch des zweiten Schenkels verläuft und wovon ein erstes Ende mit dem mit Gewinde versehenen Hohlraum des Stifts (44) zusammenwirkt und ein zweites Ende mit einem Griff (48) versehen ist, der sich auf dem zweiten Schenkel abstützt. Der Griff (48) ermöglicht einem Anwender, die Schraube (46) in den mit Gewinde versehenen Hohlraum zu schrauben, um somit den Zug im Zugseil (32) in der Weise einzustellen, dass die Platte (18) durchgebogen wird. Das andere Ende des Zugseils (32) ist mittels eines weiteren Elements (43) in L-Form an der Platte befestigt.
  • Wie nun in den 3, 12 und 13 gezeigt ist, umfasst die Konvergenzvorrichtung vorzugsweise außerdem zwei parallele Stabilisierungsseile (36), die sich längs der Oberfläche (22) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstrecken. Jedes der Stabilisierungsseile (36) besitzt ein erstes Ende, das mit einer an der Platte (18) befestigten Feder (50) versehen ist, und ein zweites Ende, das ebenfalls an der Platte (18) befestigt ist. Zum Blockieren eines Abschnitts jedes Stabilisierungsseils (36) in Bezug auf die Platte (18) sind Blockiervorrichtungen (38) vorgesehen, um dadurch die konkave Form der Oberfläche (20) zu stabilisieren. Die Federn (50) jedes Paars Stabilisierungsseile (36) befinden sich beiderseits der betreffenden Blockiervorrichtung (38).
  • Wie nun in den 3, 8 und 9 gezeigt ist, ist vorzugsweise ein erstes Paar Laser (54) vorgesehen, um zu bestimmen, in welchem Abstand sich die in den 1 und 2 gezeigte Fokalzone (14) befindet, ohne die Matrix von Lampen (8) anzuschalten, während eine Bedienungsperson den Krümmungsgrad der flexiblen Platte (18) einstellt. Genauer ist das erste Paar Laser (54) an der Platte (18) in der Weise angebracht, dass es parallel auf die Spalten von Lampen (8) ausgerichtet ist und Laserstrahlen (56) erzeugen kann, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der ersten Fokalzone (14) und der Vorrichtung (2) durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen.
  • Ebenfalls vorzugsweise ist ein zweites Paar Laser (55) in der Weise an der Platte (18) angebracht, dass es parallel auf die Zeilen von Lampen (8) ausgerichtet ist und Laserstrahlen (57) erzeugen kann, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Zeilen orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der zweiten Fokalzone und der Vorrichtung (2) durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (57) zu ermöglichen, derart, dass ein Fernerwärmen durch Lichtstrahlung nach zwei Kon vergenzmodi erfolgen kann.
  • In 4 ist die Vorrichtung (2) nunmehr in einer extremen Betriebsposition gezeigt, d. h., dass die Krümmung der flexiblen Platte (18) an ihrem Maximum ist und im vorliegenden Fall ein minimaler Brennpunktsabstand FM erhalten wird. Diese Extremposition ist durch den Abstand zwischen den Lampen (8) und durch die Größe der Lampen (8) festgelegt. Wie in dieser 4 und auch in 5, die eine vergrößerte Darstellung eines Teils von dem ist, was in 4 gezeigt ist, zu sehen ist, berühren sich die die Kolben (28) an ihrem Außenumfang, weshalb es nicht möglich ist, die flexible Platte (18) weiter zu krümmen.
  • In den 6 und 7 ist nunmehr eine weitere Betriebsposition der Vorrichtung (2) zu sehen, in der die flexible Platte (18) in einer Richtung gekrümmt, die jener, die in en 4 und 5 gezeigt ist, entgegengesetzt ist, wodurch das Licht gestreut werden kann. Diese Art von Betriebsposition ist sinnvoll, wenn beispielsweise eine Beleuchtung erzeugt werden soll.
  • Wie nun in den 8 und 9 gezeigt ist, sind die Einstellelemente (40) vorzugsweise zwischen den Lampen (8) und der Platte (18) angebracht, um die Lampen (8) jeder der Zeilen der Matrix in Bezug auf die Oberfläche (20) der Platte (18) in der Weise zu orientieren, das die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) jeder Zeile zu der zweiten Fokalzone, die von jener, die in den 1 und 2 gezeigt ist, verschieden ist, konvergieren.
  • Die Konvergenz der Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) jeder Zeile zu der zweiten Fokalzone wird nicht durch eine Krümmung der flexiblen Platte (18) erzeugt, sondern vielmehr durch Einstellelemente (40), die eine Orientierung der Lampen (8) jeder der Zeilen in Bezug auf die Oberfläche (20) der flexiblen Platte (18) ermöglichen. Die Einstellelemente (40) umfassen Scheiben (40), die zwischen jeder Lampe (8) und der Oberfläche (20) des Lampenträgers lösbar angebracht sind. Wie zu sehen ist, sind die Lampen (8), die sich in der Mitte der flexiblen Platte (18) befinden, ohne Einstellscheiben (40) direkt an dieser angebracht. Für jede Zeile von Lampen gilt, dass je mehr Einstellscheiben verwendet werden, um die Projektionsrichtung einer Lampe (8) zu orientieren, desto stärker eine Ausrichtung zum Umfang hin erfolgt. Es ist folglich leicht ersichtlich, dass der Abstand zwischen der zweiten Fokalzone und der Matrix von Lampen (8) bei der Verwendung der Vorrichtung (2) nicht ohne weiteres verstellt werden kann, da er im Voraus bei der Montage der Lampen (8) an der flexible Platte (18) festgelegt worden ist. Dieser Brennpunktsabstand wird im Voraus auf den gewünschten kritischen Abstand RC festgelegt.
  • In den 14 und 15 ist nun zu sehen, dass die Blockiervorrichtungen (38) an der Oberfläche (22) der Platte angebracht sind. Jede Blockiervorrichtung (38) umfasst eine Buchsenklemmbacke (58), eine Steckklemmbacke (60), die in die Buchsenklemmbacke (58) geschraubt ist, sowie einen Griff (62) zum Festklemmen der Stabilisierungsseile (36) zwischen den Steck- und Buchsenklemmbacken (60, 58) durch Verschrauben der Klemmbacken (60, 58) miteinander. Die Griffe (62) ermöglichen ein Festhalten der Seile (36). Beiderseits jeder Blockiervorrichtung befindet sich folglich ein Stabilisierungsseilabschnitt (36) ohne Feder, der die flexible Platte (18) in einer stabilen Position gemäß einer gegebenen Krümmung fixiert.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 und 10 bis 15 wird nun erläutert, wie die Bedienungsperson die Krümmung der flexiblen Platte (18) einstellen kann, um den Abstand, in dem diese sich von der Fokalzone (14) der Vorrichtung (2) befindet, zu modifizieren. Zuerst stellt die Bedienungsperson den Krümmungsgrad der Platte (18) mit Hilfe der Griffe (48) der Zugvorrichtungen (34) ein, indem sie jede betreffende Schraube (46) in dem mit Gewinde versehenen Hohlraum des Stifts (44) anzieht, um so jedes Zugseil (32) mehr oder weniger stark zu spannen. Die Spannung in jedem Zugseil (32) zwingt die Platte (18), sich in einer konkaven Form zu biegen, weshalb sich die Stabilisierungsseile (36) unter Berücksichtung der Feder (50), die jedes von ihnen besitzt, in der Länge angleichen. In einer Betriebsart werden zunächst die Laser (54) aktiviert, damit die Bedienungsperson durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) erkennen kann, wo sich die Fokalzone (14) befindet. Wenn sich die Fokalzone (14) in dem gewünschten Abstand befindet, wird anschließend jedes Stabilisierungsseil (36) mit Hilfe der Griffe (62) zwischen den entsprechenden Steck- und Buchsenklemmbacken (60, 58) festgeklemmt.
  • Wie in den 14 und 15 am deutlichsten gezeigt ist, befindet sich beiderseits jedes Griffs (62) ein Seilabschnitt (36), der ohne Feder ist. Jedes Paar Stabilisierungsseile (36) verhindert somit, sobald es festgeklemmt ist, dass sich die Platte (18) weiter biegt, während die Zugseile (32) verhindern, dass sich die Platte (18) gerade richtet. Somit ermöglicht dieses System aus Zugseilen (32) und Stabilisierungsseilen (36) das Fixieren der Platte (18) in einer stabilen Position gemäß einer gegebenen Krümmung.
  • In 16 ist nun der schwenkbare Träger (16) zu sehen, der die Lichttafel (6) trägt, die beispielsweise in 1 gezeigt ist. Der schwenkbare Träger (16) umfasst eine Basis (64), eine Gelenkvorrichtung mit zwei Teilen (65, 67) und zwei Verriegelungsvorrichtungen (68, 70). Die Basis (64) ist an Rädern angebracht und umfasst ein zylindrisches Element (72). Die Gelenkvorrichtung umfasst einen ersten Teil (67), der ein erstes zylindrisches Ende (74) besitzt, das in Bezug auf das zylindrische Element (72) der Basis (64) gleiten kann. Die Gelenkvorrichtung umfasst außerdem einen weiteren Teil (65), der ein erstes zylindrisches Ende (78), das ein zylindrisches Verbindungselement (100) des Lampenträgers aufnehmen kann, das in den 12 und 14 gezeigt ist, und einen Zwischenteil, der mit einem zweiten Ende (73) des ersten Teils (67) über eine Schwenkachse (82) verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Griff (86) und einem Gegengewicht (88) versehen ist, besitzt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung (68) dient zum Verriegeln des ersten Endes (74) in Bezug auf das zylindrische Element (72) der Basis (64). Die Verriegelungsvorrichtung (70) dient zum Verriegeln des ersten Teils (67) in Bezug auf den zweiten Teil (65) der Gelenkvorrichtung über die Schwenkachse (82).
  • Dieser schwenkbare Träger (16) ermöglicht das Schwenken der Tafel in drei gegebene Richtungen, d. h., dass die Lampentafel in einer beliebigen Richtung geschwenkt werden kann, wobei die Gegengewichte (88) der Bedienungsperson eine leichte Handhabung der Tafel ermöglichen. Der schwenkbare Träger (16) kann manuell orientiert werden, jedoch könnte er auch kraftbetätigt orientiert werden, derart, dass eine Fernbetätigung möglich ist.
  • In 17 ist nun ein Stromlaufplan zu sehen, der zeigt, wie die Lampen (8) an die Versorgung angeschlossen sind. Es kann auch ein getrennter Ein/Ausschalter vorgesehen sein, um bestimmte Lampen (8) der Matrix in der Weise zu speisen, dass der von der Tafel projizierte Lichtfleck vor der Inbetriebnahme der gesamten Matrix von Lampen (8) lokalisiert werden kann. Wie zuvor erwähnt worden ist, kann zudem ein unabhängiges System von Lampen mit sehr schmalem Strahlenbündel oder von Lasern vorgesehen sein, um die Matrix von Lampen (8) einstellen und den Lichtfleck vor der Inbetriebnahme der gesamten Matrix von Lampen (8) lokalisieren zu können.
  • In den 18 und 19 ist nun zu sehen, dass jede Lampe (8) eine Fassung (26), einen in die Fassung (26) geschraubten Kolben (28) und einen rohrförmigen Körper (30) umfasst.
  • Der rohrförmige Körper (30) weist ein zylindrisches Ende (90), das mit einem Anschlag (92) versehen ist, der mit der entsprechenden Fassung (26) zu sammenwirken kann, und ein erweitertes Ende (94), das eine Innenwand (96) besitzt, die mit einer Umfangsscheibe (98) versehen ist, auf, wobei die Innenwand (96) den Kolben aufnehmen kann. Der rohrförmige Körper (30) dient dazu, den Kolben (28) in Bezug auf die Fassung (26) auszurichten.
  • Lediglich als Beispiel ist die Vorrichtung (2) gemäß der in den 1 bis 19 gezeigten Ausführungsform in der folgenden Weise gekennzeichnet. Die theoretische Leistungsdichte im kritischen Abstand FRC beträgt unter der Annahme, dass kein Energieverlust eintritt, 4,25 kW/m2. Die Spannung VM für den Betrieb der Matrix (24) beträgt 600 V. Die elektrischen Betriebskosten C der Matrix (24) belaufen sich, wenn 1 Kilowattstunde 0,05 $ kostet, auf 0,75 $ pro Stunde. Die Anzahl von Lampen (8) in Richtung der Länge der Matrix ist gleich 15 und in Richtung der Breite der Matrix gleich 8. Der Öffnungswinkel jedes Kolbens (28), der durch den Winkel θ gekennzeichnet ist, beträgt 11,5°. Die Leistung PL jeder Lampe (8) beträgt 100 W und die Spannung PL jeder Lampe (8) 120 V. Wenn Kolben (28) mit kleinerem Öffnungswinkel gewählt werden, kann der in 1 gezeigte kritische Abstand RC vergrößert werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht außerdem ein Verfahren zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung. Um dieses Verfahren zu beschreiben, wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Versorgens der an dem Lampenträger angebrachten Lampen mit schmalem Strahlenbündel, wobei jede der Lampen (8) ein Lichtstrahlenbündel mit einer Projektionsmittelachse (10) erzeugen kann, und des Orientierens der Lampen (8) mittels des Lampenträgers in der Weise, dass die Mittelachsen (10) der von den Lampen (8) erzeugten Lichtstrahlenbündel zu einer ersten Fokalzone konvergieren, um einen Gegenstand zu erwärmen.
  • Wie in den 1 bis 3, 10, 11, 12 und 13 gezeigt ist, umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform der Schritt des Orientierens die folgenden Schritte: (a) Spannen der Zugseile (32) und (b) Blockieren eines Abschnitts jedes der Stabilisierungsseile (36) in Bezug auf die Platte (18), um somit die konkave Form der ersten Oberfläche (20) zu stabilisieren. Vorzugsweise kann diese Ausführungsform außerdem den Schritt umfassen, bei dem die zwei Laser (54) aktiviert werden, die an der flexiblen Platte (18) angebracht sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der Fokalzone (14) und dem Lampenträger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt ist, kann der Schritt des Orientierens außerdem den Schritt des Anbringens der Lampen (8) an der Oberfläche (20) des Lampenträgers durch Anordnen von Einstellelementen (40) zwischen den Lampen (8) und der Oberfläche (20) des Lampenträgers in der Weise, dass die Mittelachsen (19) der Lichtstrahlenbündel zu einer zweiten Fokalzone konvergieren, umfassen.
  • Wie in den 3, 8 und 9 gezeigt ist, umfasst eine weitere bevorzugte Ausführungsform ferner die Schritte des Aktivierens des Paars Laser (54), die an der flexiblen Platte (18) angebracht sind, um Laserstrahlen (56) zu erzeugen, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten orientiert sind, und eine Bestimmung des Abstandes zwischen einer ersten Fokalzone und dem Lampenträger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen, und des Aktivierens eines zweiten Paars Laser (55), die an der flexiblen Platte (18) angebracht sind, um Laserstrahlen (57) zu erzeugen, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Zeilen orientiert sind, und eine Bestimmung des Abstandes zwischen der zweiten Fokalzone und dem Lampenträger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (57) zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung weist mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf und kann in verschiedener Weise verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht unter anderem, jedoch nicht ausschließlich, das Entfrosten, Enteisen oder Erwärmen von Gegenständen, Anlagen oder Personen, die extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt waren. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fernenteisen von unter Spannung stehenden Einrichtungsteilen von Leitungen zum Transport oder zur Verteilung von elektrischer Energie wie beispielsweise von Streckentrennern ohne mechanischen oder elektrischen Kontakt zu ermöglichen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, Einrichtungsteile von Leitungen zum Transport oder zur Verteilung von elektrischer Energie, die sich unter Spannung stehend oder nicht unter Spannung stehend in der Höhe befinden, wie beispielsweise Transformatoren, Streckentrenner, einen Sendemast oder auch einen Nachrichtenverbindungsmast, vom Boden aus enteisen zu können. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Fernenteisen, ohne die Sicherheit des Personals im Hinblick auf mögliche Eisstürze oder die elektrische Spannung zu gefährden.
  • Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung auch das Vorerwärmen eines Einrichtungsteils wie beispielsweise eines Streckentrenners vor dem Ausführen der Arbeiten bei kaltem Wetter. Die vorliegende Erfindung ermöglicht außerdem das Aufwärmen des Personals, das während der bei kaltem Wetter ausgeführten Arbeiten im Freien arbeitet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch das Verhindern der Eisbildung an elektrischen Traversen von Verteilungsstationen für Schwefelhexafluorid oder deren Entfrosten. Die vorliegende Erfindung könnte auch das Brechen bestimmter brüchiger Materialien wie beispielsweise von Gestein durch differenzielle Dehnung ermöglichen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dem Personal während des Ausführens von bei Nacht im Freien ausgeführten Arbeiten Licht zu verschaffen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung (2) und ein Verfahren zum Erwärmen durch Lichtstrahlung (4) anzubieten, die bei geringen Betriebskosten, geringen Wartungskosten und geringem Preis in Betrieb genommen werden können. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Erwärmen durch Lichtstrahlung anzubieten, die einfach zu warten ist und ohne weiteres an einem Wartungsfahrzeug angebracht werden kann. Die Vorrichtung kann an Bord eines Wartungsfahrzeugs angebracht und von einem Hilfsgenerator oder von einem über das Getriebe des Wartungsfahrzeugs angetriebenen Generator gespeist werden.
  • Mehrere Vorrichtungen können gemeinsam nebeneinander verwendet werden, um durch Fokussieren der Strahlenbündel der verschiedenen Vorrichtungen auf verschiedene, längs der Achse benachbarte Abstände eine in Achsenrichtung verlängerte Fokalzone zu schaffen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sei präzisiert, dass jegliche Abänderung dieser bevorzugen Ausführungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche weder als den Leitgedanken und den Umfang der vorliegenden Erfindung verändernd noch als von diesen abweichend betrachtet wird.

Claims (19)

  1. Vorrichtung (2) zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung (4), wobei die Vorrichtung (2) einen Träger sowie an dem Träger angebrachte Lampen (8) umfasst, wobei jede der Lampen (8) ein Lichtstrahlenbündel mit einer Projektionsmittelachse (10) erzeugen kann, wobei die Lampen (8) an dem Träger matrixförmig (24) in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Vorrichtung erste Konvergenzmittel umfasst, die mit dem Träger und mit den Lampen (8) jeder Spalte zusammenwirken, um diese in der Weise zu orientieren, dass die Mittelachsen (10) ihrer Lichtstrahlenbündel zu einer ersten Zone konvergieren; wobei die Vorrichtung (2) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lampen (8) ein schmales Strahlenbündel besitzen und dass sie außerdem zweite Konvergenzmittel umfasst, die mit dem Träger und mit den Lampen (8) jeder Zeile zusammenwirken, um diese in der Weise zu orientieren, dass die Mittelachsen (10) ihrer Lichtstrahlenbündel zu einer zweiten Zone konvergieren, wobei die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten und der Zeilen zu der ersten bzw. der zweiten Zone konvergieren, um ein entferntes Objekt zu erwärmen.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die ersten und die zweiten Konvergenzmittel die Mittelachsen der Lichtstrahlenbündel zu einer ersten und einer zweiten Fokalzone konvergieren lassen können; der Träger eine flexible Platte (18) umfasst, die eine erste und eine zweite Oberfläche (20, 22), die einander gegenüberliegen, besitzt; und die ersten Konvergenzmittel umfassen: ein Zugseil (32), das sich längs der ersten Oberfläche (20) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstreckt und gegenüberliegende Enden besitzt, die an der Platte (18) befestigt sind; Zugmittel (34), die das Zugseil (32) spannen und dadurch die Platte (18) in der Weise durchbiegen, dass die erste Oberfläche (20) eine konkave Form annimmt, um die Lampen jeder der Spalten zu der ersten Fokalzone zu orientieren; zwei parallele Stabilisierungsseile (36), die sich längs der zweiten Oberfläche (22) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstrecken, wobei jedes der Stabilisierungsseile (36) ein erstes Ende, das mit einer an der Platte (18) befestigten Feder (50) versehen ist, und ein zweites Ende, das ebenfalls an der Platte (18) befestigt ist, besitzt; und Blockiermittel (38), die einen Abschnitt jedes Stabilisierungsseils (36) in Bezug auf die Platte (18) blockieren, um dadurch die konkave Form der ersten Oberfläche (20) zu stabilisieren, wobei sich die Federn (50) der zwei Stabilisierungsseile (36) beiderseits der Blockiermittel (38) befinden.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die ersten und zweiten Konvergenzmittel die Mittelachsen der Lichtstrahlenbündel zu der ersten bzw. zu der zweiten Fokalzone konvergieren lassen können; und die zweiten Konvergenzmittel Einstellelemente (40) umfassen, die zwischen den Lampen (8) und einer Oberfläche (20) des Trägers angebracht sind, um die Lampen (8) jeder der Zeilen in Bezug auf diese Oberfläche (20) zu der zweiten Fokalzone zu orientieren.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem zwei Laser (54) umfasst, die an dem Träger in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Spalten von Lampen (8) ausgerichtet sind, und Laserstrahlen (56) erzeugen können, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der ersten Fokalzone und der Vorrichtung (2) durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen.
  5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem zwei Laser (55) umfasst, die an dem Träger in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Zeilen von Lampen (8) ausgerichtet sind, und Laserstrahlen (57) erzeugen können, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen der Zeilen orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der zweiten Fokalzone und der Vorrichtung (2) durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (57) zu ermöglichen.
  6. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die ersten und die zweiten Konvergenzmittel die Mittelachsen der Lichtstrahlenbündel zu der ersten bzw. zu der zweiten Fokalzone konvergieren lassen können; und der Träger eine flexible Platte (18) umfasst, die eine erste und eine zweite Oberfläche (20, 22) besitzt, die einander gegenüberliegen; wobei die Lampen (8) auf der ersten Oberfläche (20) angeordnet sind; wobei die ersten Konvergenzmittel umfassen: ein Zugseil (32), das sich längs der ersten Oberfläche (20) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstreckt und gegenüberliegende Enden besitzt, die an der Platte (18) befestigt sind; Zugmittel (34), die das Zugseil (32) spannen und dadurch die Platte (18) in der Weise durchbiegen, dass die erste Oberfläche (20) eine konkave Form annimmt, um die Lampen (8) jeder der Spalten zu der ersten Fokalzone zu orientieren; zwei parallele Stabilisierungsseile (36), die sich längs der zweiten Oberfläche (22) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstrecken, wobei jedes der Stabilisierungsseile (36) ein erstes Ende, das mit einer an der Platte (18) befestigten Feder (50) versehen ist, und ein zweites Ende, das ebenfalls an der Platte (18) befestigt ist, besitzt; und Blockiermittel (38), die einen Abschnitt jedes Stabilisierungsseils (36) in Bezug auf die Platte (18) blockieren, um somit die konkave Form der ersten Oberfläche (20) zu stabilisieren, wobei sich die Federn (50) der zwei Stabilsierungsseile (36) beiderseits der Blockiermittel (38) befinden; und die zweiten Konvergenzmittel Einstellelemente (40) umfassen, die zwischen den Lampen (8) und der Platte (18) angebracht sind, um die Lampen (8) jeder der Zeilen in Bezug auf die erste Oberfläche (20) der Platte (18) zu der zweiten Fokalzone zu orientieren.
  7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel (34) umfassen: ein Element (42) in L-Form, das einen ersten Schenkel, der an der Platte (18) befestigt ist, und einen zweiten Schenkel, der mit einem Loch versehen ist, besitzt; einen Stift (44), wovon ein erstes Ende an einem der Enden des Zugseils (32) befestigt ist und ein zweites Ende einen mit Gewinde versehenen Hohlraum aufweist; und eine Schraube (46), die durch das Loch des zweiten Schenkels verläuft und wovon ein erstes Ende mit dem mit Gewinde versehenen Hohlraum des Stifts (44) zusammenwirkt und ein zweites Ende mit einem Griff (48) versehen ist, der sich auf dem zweiten Schenkel abstützt, wobei der Griff (48) einem Anwender ermöglicht, die Schraube (46) in den mit Gewinde versehenen Hohlraum zu schrauben, um somit den Zug im Zugseil (32) in der Weise einzustellen, dass die Platte (18) durchgebogen wird.
  8. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiermittel (38) an der zweiten Oberfläche (22) der Platte (18) angebracht sind und eine Buchsenklemmbacke (58), eine Steckklemmbacke (60), die in die Buchsenklemmbacke (58) geschraubt ist, sowie einen Griff (62) zum Festklemmen der Stabilisierungsseile (36) zwischen den Steck- und Buchsenklemmbacken (60, 58) durch Verschrauben der Klemmbacken (60, 58) miteinander umfassen.
  9. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellelemente (40) Scheiben umfassen, die zwischen jeder Lampe (8) und der Oberfläche (20) des Trägers lösbar angebracht sind.
  10. Vorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem umfasst: ein erstes Paar Laser (54), die an der Platte (18) in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Spalten von Lampen (8) ausgerichtet sind und Laserstrahlen (56) erzeugen können, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der ersten Fokalzone und der Vorrichtung (2) durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen; und ein zweites Paar Laser (55), die an der Platte (18) in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Zeilen von Lampen (8) ausgerichtet sind und Laserstrahlen (57) erzeugen können, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Zeilen orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der zweiten Fokalzone und der Vorrichtung (2) durch eine Konvergenz der durch das zweite Laserpaar (55) erzeugten Laserstrahlen zu ermöglichen.
  11. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem umfasst: eine Basis (64), die an Rädern angebracht ist und ein zylindrisches Element (72) umfasst; eine Gelenkvorrichtung, die umfasst: einen ersten Teil (67), der ein erstes zylindrisches Ende (74) besitzt, das in Bezug auf das zylindrische Element (72) der Basis (64) gleiten kann; und einen zweiten Teil (65), der ein erstes zylindrisches Ende (78), das ein zylindrisches Verbindungselement (100) des Trägers aufnehmen kann, einen Zwischenteil, der mit einem zweiten Ende (73) des ersten Teils (67) über eine Schwenkachse (82) verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Griff (86) und einem Gegengewicht (88) versehen ist, besitzt; ein erstes Verriegelungsmittel (68), das das erste Ende (74) des ersten Teils (67) in Bezug auf das zylindrische Element (72) der Basis (64) verriegelt; und ein zweites Verriegelungsmittel (70), das den ersten Teil (67) in Bezug auf den zweiten Teil (65) über die Schwenkachse (82) verriegelt.
  12. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das jede Lampe (8) eine Fassung (26), einen in die Fassung (26) geschraubten Kolben (28) und einen rohrförmigen Körper (30) mit einem zylindrischen Ende (90), das mit einem Anschlag (92) versehen ist, der mit der entsprechenden Fassung (26) zusammenwirken kann, und mit einem erweiterten Ende (94), das eine Innenwand (96) besitzt, die mit einer Umfangsscheibe (98) versehen ist, umfasst, wobei die Innenwand (96) den Kolben aufnehmen kann und wobei der rohrförmige Körper (30) dazu dient, den Kolben (28) in Bezug auf die Fassung (26) auszurichten.
  13. Verfahren zum Fernerwärmen durch Lichtstrahlung (4), wobei das Verfahren den Schritt umfasst, bei dem an einem Träger angebrachte Lampen (8) gespeist werden, wobei jede der Lampen (8) ein Lichtstrahlenbündel mit einer Projektionsmittelachse (10) erzeugen kann, wobei die Lampen an dem Träger matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei das Verfahren den Schritt (a) umfasst, bei dem die Lampen (8) jeder Spalte mittels des Trägers in der Weise orientiert werden, dass die Mittelachsen (10) ihrer Lichtstrahlenbündel zu einer ersten Zone konvergieren; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lampen ein schmales Strahlenbündel besitzen und dass es außerdem den Schritt (b) umfasst, bei dem die Lampen (8) jeder Zeile mittels des Trägers in der Weise orientiert werden, dass die Mittelachsen (10) ihrer Lichtstrahlenbündel zu einer zweiten Zone konvergieren, wobei die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten und der Zeilen zu der ersten bzw. zu der zweiten Zone kon vergieren, um ein entferntes Objekt zu erwärmen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schritten (a) und (b) des Orientierens die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel zu einer ersten und zu einer zweiten Fokalzone konvergieren und dass der Schritt (a) des Orientierens der Lampen jeder Spalte die folgenden Schritte umfasst: Spannen eines Zugseils (32), das gegenüberliegende Enden besitzt, die an einer flexiblen Platte (18) des Trägers befestigt sind, wobei die flexible Platte (18) eine erste Oberfläche (20) besitzt, auf der die Lampen (8) in einer Matrix (24) aus Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei sich das Zugseil (32) längs der ersten Oberfläche (20) der Platte (18) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstreckt, wobei ein Zug in dem Zugseil (32) ermöglicht, die Platte (18) in der Weise durchzubiegen, dass die erste Oberfläche (20) eine konkave Form annimmt, um die Lampen jeder der Spalten zu der ersten Fokalzone zu orientieren; und Blockieren eines Abschnitts jedes von zwei Stabilisierungsseilen (36) in Bezug auf die Platte (18), um somit die konkave Form der ersten Oberfläche (20) zu stabilisieren, wobei sich jedes der Stabilisierungsseile (36) längs einer zweiten Oberfläche (22) der Platte (18), die der ersten Oberfläche (20) gegenüberliegt, erstreckt, wobei sich die Stabilisierungsseile (36) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstrecken, wobei jedes Stabilisierungsseil (36) ein erstes Ende, das mit einer an der Platte (18) befestigten Feder (50) versehen ist, und ein zweites Ende, das ebenfalls an der Platte (18) befestigt ist, besitzt, wobei sich die Federn (50) der zwei Stabilisierungsseile (36) beiderseits der blockierten Abschnitte befinden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schritten (a) und (b) des Orientierens die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel zu einer ersten und einer zweiten Fokalzone konvergieren und dass der Schritt (b) des Orientierens der Lampen jeder Zeile den Schritt des Anbringens der Lampen (8) an einer Oberfläche (20) des Trägers durch Anordnen von Einstellelementen (40) zwischen den Lampen (8) und der Oberfläche (20) des Trägers umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem den Schritt umfasst, bei dem zwei Laser (54) aktiviert werden, die an dem Träger in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Spalten von Lampen (8) ausgerichtet sind, und Laserstrahlen (56) erzeugen können, die in der gleichen Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der ersten Fokalzone und dem Träger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem den Schritt umfasst, bei dem zwei Laser (55) aktiviert werden, die an dem Träger in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Zeilen von Lampen (8) ausgerichtet sind, und Laserstrahlen (57) erzeugen können, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Zeilen orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der zweiten Fokalzone und dem Träger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (57) zu ermöglichen.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass: in den Schritten (a) und (b) des Orientierens die Mittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel zu einer ersten und einer zweiten Fokalzone konvergieren; die Lampen (8) an einer ersten Oberfläche (20) einer flexiblen Platte (18) des Trägers angebracht sind; der Schritt (a) die folgenden Schritte umfasst: Spannen eines Zugseils (32), das gegenüberliegende Enden besitzt, die an der Platte (18) befestigt sind und sich längs der ersten Oberfläche (20) der Platte (18) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstrecken, wobei ein Zug in dem Zugseil (32) ermöglicht, die Platte (18) in der Weise durchzubiegen, dass die erste Oberfläche (20) eine konkave Form annimmt, um die Lampen (8) jeder der Spalten zu der ersten Fokalzone zu orientieren; und Blockieren eines Abschnitts jedes von zwei Stabilisierungsseilen (36) in Bezug auf die Platte (18), um somit die konkave Form der ersten Oberfläche (20) zu stabilisieren, wobei sich jedes der Stabilisierungsseile (36) längs einer zweiten Oberfläche (22) der Platte (18), die der ersten Oberfläche (20) gegenüberliegt, erstreckt, wobei sich die Stabilisierungsseile (36) parallel zu den Spalten von Lampen (8) erstrecken, wobei jedes Stabilisierungsseil (36) ein erstes Ende, das mit einer an der Platte (18) befestigten Feder (50) versehen ist, und ein zweites Ende, das ebenfalls an der Platte (18) befestigt ist, besitzt, wobei sich die Federn (50) der zwei Stabilisierungsseile (36) beiderseits der blockierten Abschnitte befinden; und der Schritt (b) den Schritt umfasst, bei dem Einstellelemente (40) zwischen den Lampen (8) und der Platte (18) angeordnet werden, um die Lampen jeder der Zeilen zu der zweiten Fokalzone zu orientieren.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem die folgenden Schritte umfasst: Aktivieren eines ersten Paars Laser (54), die an der flexiblen Platte (18) in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Spalten von Lampen (8) ausgerichtet sind, und Laserstrahlen (56) erzeugen können, die in derselben Weise wie die Projektionsmittelachsen der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Spalten orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der ersten Fokalzone und dem Träger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (56) zu ermöglichen; und Aktivieren eines zweiten Paars Laser (55), die an der flexiblen Platte (18) in der Weise angebracht sind, dass sie parallel auf die Zeilen von Lampen (8) ausgerichtet ist, und Laserstrahlen (57) erzeugen können, die in der gleichen Weise wie die Projektionsmittelachsen (10) der Lichtstrahlenbündel der Lampen (8) der Zeilen orientiert sind, um eine Bestimmung des Abstandes zwischen der zweiten Fokalzone und dem Träger durch eine Konvergenz der Laserstrahlen (57) des zweiten Teils zu ermöglichen.
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