DE60006807T2 - Vorrichtung zum richten von gleichartigen gegenständen ,insbesondere für früchte - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Anzahl von Gegenständen, beispielsweise von Früchten, wie dies im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
- Es ist erwünscht, beim Verkauf von Früchten, beispielsweise von Äpfeln, Birnen und dergleichen, diese so anzuordnen, daß sie so attraktiv als möglich in einer Verpackungskiste dargeboten werden, das heißt sämtliche Früchte sollen mit dem Stengel in die gleiche Richtung weisen, und die Blüten sollen möglichst nach oben gerichtet sein.
- Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der EP-A-0 727 355 bekannt. Die Gegenstände werden in stationären Haltern positioniert und können von diesen durch Hubmechanismen angehoben werden, um diese Gegenstände in die ausgerichtete stehende Drehstellung zu überführen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der erwähnten Gattung zu schaffen, mit der eine größere Anzahl von Gegenständen innerhalb einer bestimmten Zeitdauer ausgerichtet werden kann.
- Gelöst wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung wie dies im Patentanspruch 1 charakterisiert ist. Die Ausrichtung der Gegenstände erfolgt, während diese in ihren Halterungen eines Halterungs-Förderbandes transportiert werden. Dadurch kann eine sehr viel größere Bearbeitungs-Geschwindigkeit erreicht werden. Da die Hubvorrichtungen von unten angreifen, bleiben die Gegenstände von oben leicht zugänglich und für den Detektor sichtbar.
- Eine zweckmäßige Weiterentwicklung ist im Anspruch 2 charakterisiert. Es wird hierdurch möglich, das Halterungs-Förderband kontinuierlich laufenzulassen, wodurch eine hohe Kapazität der Vorrichtung erreicht werden kann. Die Hubmittel greifen zur Drehung an den Gegenständen an, und drehen sie, falls erforderlich, während das Halterungs-Förderband weiterläuft.
- Ein zweckmäßiger einfacher Antrieb der Gegenstandsträger der Hubvorrichtung wird geschaffen, wenn die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 angewandt werden. Die Drehung des Gegenstandsträgers zum Zweck der Wendung der Gegenstände um die stehende Drehachse wird dadurch bewirkt, daß die Scheibe über der stationären Leiste abrollt. Der Detektor bestimmt, wann die gewünschte stehende Drehstellung erreicht ist und in welchem Augenblick die stationäre Leiste außer Eingriff mit der Scheibe zu kommen hat, wodurch die Drehung angehalten wird.
- Die erwünschte Vertikalbewegung der Hubvorrichtung zum Anheben der Gegenstände aus dem Behälter wird in vorteilhafter Weise erreicht durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 4. Die Vertikalbewegung wird hier auch durch die Vorschubbewegung des Trägerförderbandes bewirkt. Auf diese Weise sind keine weiteren Antriebsmittel, weder zum Anheben noch für die Drehung, erforderlich. Die Bewegungen werden von der Bewegung des Halterungs-Förderbandes abgeleitet.
- Die Vorrichtung, wie sie in Anspruch 5 charakterisiert ist, ermöglicht außerdem eine Drehung der Gegenstände um eine liegende Drehachse. Es ist hierbei zum Beispiel möglich, bei speziellen Früchten die Blüte nach oben zu wenden, so daß die Früchte zur Verpackung alle in der End-Verpackung mit der attraktivsten Seite nach oben zu liegen kommen.
- Ein geeignetes Ausführungsbeispiel ist in Anspruch 6 charakterisiert. In an sich bekannter Weise können die Rotationskörper eine Diaboloform aufweisen, wobei zwei benachbarte Diabolos jeweils eine Halterung definieren. Durch Drehung der Rotationskörper werden die Gegenstände gleichzeitig in eine liegende Drehstellung überführt.
- Die Rotationsmittel können zweckmäßig nach Anspruch 7 ausgeführt werden. Der Drehantrieb für die Rotationskörper wird daher dadurch bewirkt, daß diese über die stationäre Leiste abrollen. Der Detektor gewährleistet, daß die Leiste mit den Rotationskörpern solange in Berührung gehalten wird, wie dies erforderlich ist, um die jeweiligen Gegenstände in die gewünschte liegende Drehstellung zu überführen. Dann wird die Leiste außer Berührung mit den Rotationskörpern gebracht, so daß die Drehung aufhört.
- Aus der DE-A-3 826 459 ist eine Vorrichtung bekannt, die ein Halterungs-Förderband mit einer Anzahl von Halterungen für die Gegenstände aufweist. Jede zweite Halterung der Fördervorrichtung kann über einen festen Winkel von 180° gedreht werden.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
-
1 zeigt eine teilweise schematische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2 ist eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach1 . -
3 ist eine perspektivische Einzelansicht betrachtet längs des Pfeils III in2 . -
4 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der Abgabestation der Vorrichtung nach1 . -
5 ist eine der4 entsprechende Ansicht der Abgabestation in einer anderen Betriebsstellung. - Die Vorrichtung
1 gemäß1 dient der Ausrichtung einer Zahl von Gegenständen, und zwar in diesem Fall von Früchten, beispielsweise Äpfeln. Die Ausrichtung findet derart statt, daß die Äpfel, die in vollkommen zufälliger Lage zugeführt werden, schließlich in der gleichen Orientierung in einem Verpackungsbehälter zu liegen kommen, das heißt alle Früchte weisen mit ihrem Stiehl in die gleiche Richtung. - Die Vorrichtung
1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient weiter dazu, die Äpfel so auszurichten, daß sie mit ihrer Blüte nach oben weisen. - Die Vorrichtung
1 weist ein Förderband2 mit Halterungen6 zur Aufnahme und zum Transport der Früchte7 auf. Das Förderband2 mit den Halterungen weist zwei Ketten3 auf, die in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind, wobei dazwischen mehrere Wellen4 angeordnet sind, die jeweils eine Anzahl von Diabolos5 tragen. Eine Halterung6 zur Aufnahme einer Frucht7 wird jeweils zwischen zwei benachbarten Diabolos gebildet. - Die Zuführungsstation
9 liegt auf der linken Seite der1 auf dem oberen horizontalen Teil des Förderbands2 für die Halterungen. Hier werden Äpfel auf das Förderband aufgebracht, wo sie sich in die Halterungen6 an der Zuführungsstation9 einschmiegen. Unter dem oberen Teil des Förderbands2 befindet sich in der Zuführungsstation9 ein endloser Förderriemen10 , der mit der Unterseite der Diabolos6 in Berührung steht. Die Diabolos6 werden durch den Antriebsriemen10 in einer geeigneten Richtung gedreht oder angehalten, was zu einer ordnungsgemäßen Ausrichtung der Früchte7 in den Halterungen6 beiträgt. - Über dem Förderband
2 befinden sich mehrere Detektoren, wobei der Detektor11 mit einer Steuereinrichtung für eine Station12 zusammenwirkt, um die Früchte auf einer liegenden Drehachse auszurichten, die quer zur Transportrichtung liegt, das heißt parallel zu den Wellen4 . Die zugeordnete Drehstellung einer jeden Frucht wird im folgenden als die "liegende Drehstellung" bezeichnet. - Der Detektor
11 , der insbesondere aus einer Kamera bestehen kann, ist mit einem Prozessor verbunden, der ein von der Kamera erzeugtes Bild derart verarbeiten kann, daß die Blüte der Früchte7 erkannt wird. Die Blüte ist schematisch in1 durch den Pfeil23 gekennzeichnet. - In der Station
12 für die liegende Drehstellungs-Ausrichtung sind unter den Diabolos fest angeordnete Streifen21 oder Oberflächen angeordnet, die nach oben und unten durch Zylinder22 beweglich sind. In der nach oben bewegten Lage, liegen diese Streifen21 gegen die untere Oberfläche der Diabolos derart, daß beim Vorschub des Förderbands2 diese Diabolos6 über die Streifen abrollen. Die in den von den Diabolos gebildeten Halterungen liegenden Früchte werden demgemäß mitgedreht. - Es wird nunmehr unter Benutzung des Detektors
11 festgestellt, ob eine Frucht7 , die an der Station12 für die liegende Drehausrichtung ankommt, mit der Blüte nach oben gerichtet ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Zylinder22 durch eine geeignete, und im übrigen offensichtliche, Steuervorrichtung derart betätigt, daß die Diabolos der Halterungen in denen die jeweilige Frucht liegt, aktiviert werden, bis die betreffende Frucht mit ihrer Blüte nach oben gerichtet ist. Die Streifen21 , an denen die jeweiligen Halterungen in der Station12 vorbeilaufen, werden in der nach unten bewegten Stellung gehalten, so daß die Lage mit der Blüte nach oben, wenn sie einmal gefunden wurde, aufrechterhalten wird. Obgleich dies nicht im einzelnen in der Zeichnung dargestellt ist, so ergibt sich daß unter jeweils sechs in der Station befindlichen Halterungen, jeweils ein Streifen21 auf einem Zylinder22 angeordnet sind. - Nachdem die Früchte die Station
12 durchlaufen haben, treten diese in eine Station13 ein, um die Früchte in einer stehenden Drehlage auszurichten. Diese stehende Drehlage-Ausrichtung wird so bezeichnet, weil die Ausrichtung um eine stehende Drehachse stattfindet. Die Ausrichtung der Äpfel7 in die gewünschte Drehstellungs-Position findet statt, damit alle Stiele in die gleiche Richtung weisen. - In der Station
13 für die stehende Drehausrichtung ist wiederum ein Detektor16 angeordnet, der ebenfalls aus einer Kamera bestehen kann. Mit dieser Kamera ist ein Prozessor verbunden, der aus der Form des Apfels7 feststellen kann, in welche Richtung der Stiel zeigt. - Um eine Ausrichtung der Früchte in die stehende Drehstellung zu erreichen, weist die Vorrichtung
1 drehbare Hubmittel33 auf, mit denen die Früchte aus ihrer Halterung gehoben und dann in die gewünschte stehende Drehstellung gedreht werden können. - Die Hubmittel
33 sind auf einem Trägerförderband30 montiert, der unter dem oberen horizontalen Teil des Halterungen-Förderbandes2 angeordnet ist. Das Trägerförderband30 wird synchron mit dem Halterungen-Förderband angetrieben, so daß die Hubmittel, die sich auf dem oberen horizontalen Teil des Trägerförderbands30 befinden, sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, wie die Halterungen in dem Halterungs-Förderband2 . - Das Trägerförderband
30 umfaßt im allgemeinen zwei Ketten31 , die mit gegenseitigen Abstand angeordnet sind, und an denen eine Zahl von Querrahmen32 befestigt ist. Die Hubmittel33 weisen für jede Halterung im Halterungen-Förderband einen Träger34 auf, der am Oberende einer Gleitwelle35 angeordnet ist, und gleitbar und drehbar in einem Querrahmen32 aufgenommen ist. Am gegenüberliegenden Ende einer jeden Gleitwelle ist eine Scheibe36 angeordnet. - Für jede Halterung in dem Halterungen-Förderband ist jeweils ein Hubmittel 33 im Trägerförderband angeordnet. Jedem Hubmittel
33 ist eine Kurvenführung37 zugeordnet, die mit den unteren Enden der Hubmittel33 in Berührung kommt, wenn sie sich auf dem oberen horizontalen Teil des Trägerförderbands30 befinden. Wenn das Trägerförderband sich nach vorn bewegt, dann läuft das untere Ende der Hubmittel gegen die Kurvenführung37 auf, so daß sie nach oben gedrückt werden. Das Trägerförderband30 ist relativ zu dem Halterungen-Förderband derart eingestellt, daß jeder Träger34 eines Hubmittels33 sich in einen Halter zwischen gegenüberliegenden Diabolos des Halterungen-Förderbands2 nach oben bewegt. Eine Frucht, die in dieser Halterung liegt, wird daher aus der Halterung6 durch den Träger ausgehoben. - Der Detektor
16 hat in der Zwischenzeit in Verbindung mit dem zugeordneten Prozessor festgestellt, in welcher stehende Drehstellung sich der jeweilige Apfel7 befindet, und ob der Apfel um die vertikale Drehachse gedreht werden muß. - Wenn dies der Fall ist, dann verursacht die Steuervorrichtung eine Drehung des Trägers
34 . Dies wird durch Aktivierung eines Elektromagneten39 bewirkt, der am Rahmen der Vorrichtung angeordnet ist, und im aktiven Zustand eine stationäre Leiste38 , die um ein Gelenk40 schwenkbar ist, gegen den Umfang der betreffenden Scheibe36 drückt. Infolge der kontinuierlichen Bewegung des Förderbands rollt die Scheibe36 längs der Leiste38 ab, wodurch die Gleitwelle35 und der Träger34 und demgemäß die Frucht 7 um die vertikale Drehachse gedreht werden. Der Detektor16 stellt dann fest, ob die gewünschte Drehstellung erreicht wurde, und beendet dann die Erregung des Elektromagneten39 . - Wenn sich die Halterungen weiter in Transportrichtung bewegen, dann gleitet das untere Ende der Gleitwelle, das heißt die Scheibe
36 , graduell längs der Kurvenführung37 nach unten, wodurch der Träger in der jeweiligen Halterung sich nach unten bewegt, und die Frucht in der Haltevorrichtung absetzt. - Um die Hubmittel
33 für jede Halterung des Halterungen-Förderbands ist eine Abschlußschiene41 angeordnet, gegen die die Träger34 während der Rückbewegung längs des unteren Teils des Trägerförderbands30 anliegen. Die Träger34 stehen hierbei nicht sehr weit nach unten vor, so daß das Trägerförderband mit seinen Trägern und den zugeordneten bewegten Elementen kompakt verbleibt. - Auf die Station
13 zur Ausrichtung in die stehende Drehstellung folgt eine weitere zweite Station14 , zur Ausrichtung der Früchte in die liegende Drehstellung. Auch hier ist ein Detektor17 vorgesehen, der bestimmt, ob die liegende Drehstellung, die in der Station12 realisiert wurde, sich nicht verändert hat, und in dieser zweiten Station wird durch Aktivierung von Zylindern36 fakultativ diese liegende Drehstellung korrigiert, wobei wiederum Streifen45 benutzt werden, die durch den Zylinder46 betätigt sind. Die Arbeitsweise ist im übrigen identisch zur Arbeitsweise der Station12 für die liegende Drehstellungs-Ausrichtung. - Nachdem die Früchte
7 die Station14 verlassen haben, liegen sie alle mit dem Stiel in der gleichen Richtung und mit der Blüte nach oben gerichtet. Diese Früchte können dann von dem Halterungs-Förderband2 in der folgenden Abgabestation15 entfernt und in einem Kasten abgelegt werden, in dem sie weiter an den Endverbraucher transportiert werden. - Die Aufnahme der ausgerichteten Äpfel aus dem Halterungs-Förderband erfolgt in bekannter Weise über Saugelemente
50 gemäß4 und5 . Jedes Saugelement50 ist am unteren Ende einer Stange51 angeordnet. Die Stange51 ist gleitbar in Richtung quer zum Förderband mit zwei Stangen52 ,53 verbunden, die übereinander angeordnet sind. Zusammen mit einer Anzahl entsprechender Stangenpaare, die in Transportrichtung aufeinander folgen, sind diese Stangen52 ,53 an beiden Seiten der Fördervorrichtung an einer Spreizscheren-Konstruktion54 angeordnet. Die Spreizscheren-Konstruktion54 kann unter Benutzung von Zylindern55 gestreckt und zusammengezogen werden. In gestreckter Stellung gemäß4 haben die Saugelemente50 einen gegenseitigen Abstand in Transportrichtung betrachtet, der dem gegenseitigen Abstand zwischen den Halterungen6 des Halterungen-Förderbands2 entspricht. In zurückgezogener Stellung gemäß5 liegen die Saugelemente dichter in Transportrichtung beieinander, so daß die aufgenommenen Früchte praktisch aneinanderliegend in der Verpackungsschachtel68 eingefügt werden können. - Die Früchte werden zur Verpackung auf diese Weise in Transportrichtung aneinandergebracht, und zusätzlich werden sie in einer Richtung quer hierzu gegeneinander bewegt.
- Zu diesem Zweck sind die auf einem zugeordneten Gleitstangenpaar
52 ,53 montierten Stangen51 gegeneinander durch eine Gruppe von Tellerfedern56 getrennt. Auf beiden Seiten sind Zylinder57 ,58 angeordnet. Im unbelasteten Zustand der Zylinder57 ,58 sind, wie in der Zeichnung dargestellt, die Gruppen von Tellerfedern ausgedehnt und infolgedessen liegen die Saugelemente50 in Richtung quer zur Transportrichtung, in dem gleichen Abstand wie die Halterungen zur Aufnahme der Früchte. Durch Aktivierung eines der Zylinder57 oder58 wird die querverlaufende Reihe von Saugelementen50 auf einen kleineren gegenseitigen Abstand eingefahren und nach einer Seite gedrückt. Durch Belastung eines jeden zweiten Zylinders in den aufeinanderfolgenden Reihen der Saugelemente50 kann eine gegeneinander gestaffelte Ausrichtung der Saugelemente erfolgen, und es können daher die hierdurch getragenen Früchte gestaffelt abgelegt werden, so daß die Früchte in der Kiste68 so raumsparend wie möglich in dieser Kiste68 liegen. - Die Abgabevorrichtung arbeitet wie folgt:
In der Stellung gemäß4 ist die Spreizscheren-Konstruktion54 gestreckt, unter Benutzung der Zylinder55 und der Zylinder57 ,58 , da die Gruppen von Tellerfedern56 nicht belastet sind, so daß die Saugelemente50 in gleichen gegenseitigen Abständen wie die Halterung6 des Halterungen-Förderbands2 liegen. Sobald das Förderband2 die ausgerichteten Früchte7 unter sämtliche Saugelemente50 bewegt hat, wird die Gruppe von Saugelementen50 nach unten durch den Rahmen60 bewegt, an welchem sie angeordnet sind, und sie werden längs der Gleitschienen62 , unter Benutzung der Zylinder63 , verschoben. Sobald die Saugelemente in Berührung mit den Äpfeln7 gelangen, wird der Absaugvorgang gestartet, wodurch die Äpfel gegen die Absaugelemente50 gezogen werden. Dann wird der Rahmen nach oben durch den Zylinder63 angehoben, und die Saugelemente50 , die ihrerseits gleitbar im Rahmen60 sind, werden unter Benutzung des Zylinders59 in eine Lage über der auf dem Tisch69 liegenden Kiste68 positioniert. Die Zylinder55 und jeder zweite Zylinder57 ,58 werden mittlerweile aktiviert, wodurch die Äpfel dichter aneinander in eine Lage überführt werden, die sie einnehmen werden, nachdem sie in der Kiste68 angeordnet sind. Wenn die Vorrichtung über der Kiste68 angekommen ist, und wenn die Äpfel in der beschriebenen Weise nahe aneinandergebracht sind, werden die Zylinder63 wiederum aktiviert um den Rahmen60 nach unten zu bewegen und die Äpfel in der Kiste68 abzusetzen. Dann wird das Vakuum weggenommen und der Aufbau der Saugelemente50 wird wiederum nach oben zurück in eine Stellung über dem Halterungen-Förderband gebracht, so daß ein neuer Zyklus beginnen kann.
Claims (7)
- Vorrichtung (
1 ) zur Ausrichtung einer Anzahl von Gegenständen (7 ), weiche folgende Teile aufweist: eine Anzahl von Halterungen (6 ) für die Gegenstände, Hubmittel (33 ), die relativ dazu drehbar sind, um die Gegenstände (7 ) aus den Halterungen (6 ) auszuheben, und diese Gegenstände (7 ) in eine ausgerichtete, stehende Drehstellung relativ zu einer stehende Drehachse an der Halterung (6 ) zu drehen; einen Detektor (16 ) zur Feststellung der stehenden Drehstellung eines jeden Gegenstandes (7 ) und eine Steuervorrichtung für die Hubmittel (33 ), die mit dem Detektor (16 ) verbunden ist, und die die Hubmittel (33 ) für den jeweiligen Gegenstand (7 ) solange aktiviert, wie es erforderlich ist, um diesen Gegenstand in die ausgerichtete, stehende Drehstellung zu überführen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterungs-Förderbands (2 ) für die Halterungen (6 ) im Betrieb die Halterungen (6 ) in einer Bewegungsrichtung bewegt, wobei die Hubmittel (33 ) synchron mit den Halterungen (6 ) in gleicher Weise versetzt werden, und wobei die Halterungen (6 ) im wesentlichen hoitzontal bewegt werden, und mit einer durchgehenden Öffnung versehen sind, und die Hubmittel (33 ) nach oben durch die Durchgangsöffnung beweglich sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei weicher die Hubmittel (
33 ) Gegenstandsträger (34 ) aufweisen, die um eine im wesentlichen vertikal stehende Drehachse drehbar sind, und die mit einem Trägerförderband (30 ) verbunden sind, das unter dem Halterungs-Förderbands angeordnet und synchron mit dem Halterungs-Förderbands (2 ) angetrieben wird. - Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher jeder Gegenstandsträger (
34 ) eine Scheibe (36 ) aufweist, die hieran festgelegt ist und konzentrisch zu der im wesentlichen vertikal stehenden Drehachse angeordnet ist, wobei die Vorrichtung eine Leiste (38 ) aufweist, die sich in Bewegungsrichtung des Halterungs-Förderbands (2 ) erstreckt und in dieser Richtung stationär und unter Steuerung der Steuereinrichtung zwischen einer aktiven Stellung, in der sie mit dem Umfang der Scheibe (36 ) in Berührung steht und einer Ruhestellung beweglich ist, in der sie von der Scheibe (36 ) frei ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei welcher die Gegenstandsträger (
34 ) vertikal gleitbar auf dem Trägerförderband (30 ) angeordnet sind, und eine stationäre Kurvenführung (3 ) wenigstens teilweise in Bewegungsrichtung des Halterungs-Förderbands (2 ) ansteigt, mit der die Gegenstandsträger (34 ) während ihrer Bewegung in Berührung gelangen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche außerdem rotierende Mittel (
21 ,22 ) aufweist, um die Gegenstände in eine ausgeitchtete liegende Drehstellung relativ zur Drehachse zu überführen, die im wesentlichen in der Ebene der Halterungen (6 ) verläuft, wobei ein Detektor (11 ) die liegende Drehstellung eines jeden Gegenstands (7 ) feststellt, und eine Steuervorrichtung für die drehenden Mittel vorgesehen ist, die an den Detektor (11 ) angeschlossen ist, und die die drehenden Mittel (21 ,22 ) für einen jeweiligen Gegenstand solange aktiviert, wie es erforderlich ist, um diesen Gegenstand in die ausgerichtete, liegende Drehstellung zu überführen. - Vorrichtung nach Anspruch 5 bei welcher die Halterungen durch den Abstand zwischen mehreren drehbar gelagerten Rotationskörpern (
5 ) gebildet werden, deren Drehachsen im wesentlichen in einer Horizontalebene liegen, und die drehenden Mittel versetzen die Rotationskörper in Drehbewegung. - Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Rotationsmittel aus einer Leiste (
21 ) bestehen, die sich in Bewegungsrichtung des Förderbands erstreckt und in dieser Richtung stationär und unter der Steuerung der Steuervorrichtung (22 ) zwischen einer aktiven Stellung, in der sie in Berührung mit dem Umfang wenigstens eines Rotationskörpers (5 ) steht, und einer Ruhestellung beweglich ist, in der sie von dem Rotationskörper frei ist.
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