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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Schaltsteuereinrichtung für
Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben, und insbesondere eine Schaltsteuereinrichtung
für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben des Sportmodustyps, die zum wahlweisen Durchführen eines
Automatikschaltmodus oder eines Handschaltmodus wie gewünscht geeignet
ist, wobei die Schaltsteuereinrichtung gestaltet ist, um einen zuverlässigen Heraufschaltvorgang,
einen sogenannten „+" Schaltvorgang, und
einen zuverlässigen
Herunterschaltvorgang, einen sogenannten „–" Schaltvorgang, während eines Handschaltmodus
durchzuführen,
und in der Anzahl ihrer Teile reduziert zu werden, wodurch sie in
ihrem Aufbau vorzugsweise vereinfacht wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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EP-A-718 527 offenbart eine Schaltsteuereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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In früheren Jahren wurden Automatikgetriebe
des Sportmodustyps, die gestaltet sind, um dem Fahrer zu ermöglichen,
einen Automatikschaltmodus oder einen Handschaltmodus wie gewünscht entsprechend
den Fahrzuständen
und/oder dem Gefallen des Fahrers während der Fahrt auszuwählen, entwickelt
und vorgeschlagen, um insbesondere in einer Vielfalt von teuren
Luxusautos eingebaut zu werden.
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Anders als bei herkömmlichen
Getrieben mit einem feststehenden Automatikschaltmodus oder einem
feststehenden Handschaltmodus ermöglichen solche Automatikgetriebe
des Sportmodustyps den Fahrern, das Fahrgefühl während des Auswählens des
Automatikschaltmodus oder des Handschaltmodus wie gewünscht entsprechend
den Fahrzuständen
und/oder ihrem Gefallen beim Fahren ihrer Autos voll und ganz zu
genießen.
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Ein solches Automatikgetriebe des
Sportmodustyps ist mit einer Wählhebeleinheit
versehen, um einem Fahrer zu ermöglichen,
einen gewünschten Schaltvorgang
durchzuführen.
Der Aufbau einer herkömmlichen
Wählhebeleinheit
für solche
Automatikgetriebe des Sportmodustyps ist in 7, 8 und 9 gezeigt. Wie in den Zeichnungen
gezeigt ist, hat die herkömmliche
Wählhebeleinheit
einen Wählhebel 100, welcher
innerhalb eines Hauptrahmens 111 installiert ist und zum
Auswählen
eines gewünschten
Modus oder eines gewünschten
Bereichs innerhalb eines Schaltmusters 110 mit einem Handschaltmodus
und einem Automatikschaltmodus verwendet wird. Ein Kabelhalter 113 ist
mit einem Schaltkabel (nicht gezeigt) in einer Position um den Wählhebel
100 herum verbunden. Der obige Kabelhalter 113 wird in
Verbindung mit dem Wählhebel 100 betätigt, wenn
der Automatikschaltmodus ausgewählt
ist, wodurch ein Handschaltventil (nicht gezeigt) betätigt wird.
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Der Wählhebel 100 hat zwei
Verbindungsvorsprünge 114,
während
der Kabelhalter 113 einen Verbindungshebel 115 in
einer den Verbindungsvorsprüngen 114 entsprechenden
Position hat. Daher wird der Wählhebel 100 in
Verbindung mit dem Kabelhalter 113 durch den Eingriff der
beiden Verbindungsvorsprünge 114 und 114' mit dem Verbindungshebel 115 während eines
Automatikschaltmodus betätigt.
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Die herkömmliche Wählhebeleinheit hat eine Schaltsteuereinrichtung
aus 9. Wie in der Zeichnung
gezeigt, weist die herkömmliche
Schaltsteuereinrichtung für
Wählhebeleinheiten
einen Handschaltmodus-Wählschalter 103,
einen Heraufschalt-Schalter 101, einen Herunterschalt-Schalter 102 und
eine Schaltbetätigungseinheit
auf, welche an der oberen Wand des Hauptrahmens 111 vorgesehen
sind. Der Heraufschalt-Schalter 101 und
der Herunterschalt-Schalter 102 werden zum Durchführen des
Herauf- und Herunterschaltvorgangs benutzt, wenn der Handschaltmodus
mittels des Wählhebels 100 ausgewählt wird.
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In einem solchen Falle ist der Heraufschalt-Schalter 101 an
dem vorderen Abschnitt der Schaltsteuereinrichtung positioniert,
während
der Herunterschalt-Schalter 102 an dem hinteren Abschnitt
der Steuereinrichtung positioniert ist. Außerdem ist der Handschaltmodus-Wählschalter 103 zwischen
dem Heraufschalt-Schalter 101 und dem Herunterschalt-Schalter 102 positioniert.
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Zwei Schaltbetätigungsteile 104 und 105 sind
in Positionen vorgesehen, die dem Heraufschalt-Schalter 101 und
dem Herunterschalt-Schalter 102 entsprechen, wobei ein
Spalt zwischen den beiden Schaltbetätigungsteilen 104 und 105 definiert
ist. Wenn der Handschaltmodus mittels des Wählhebels 100 ausgewählt wird,
wird der Hebel 100 in den zwischen den beiden Schaltbetätigungsteilen 104 und 105 definierten
Spalt während
des Drückens
und Drehens an dem Handschaltmodus-Wählschalter 103 eingesetzt.
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In jedem der beiden Schaltbetätigungsteile 104 und 105 ist
eine Schubstange 108 in einem Gehäuse 106 eingesetzt,
wobei diese normalerweise von einer Rückzugfeder 107 gegen
ihr hinteres Ende gedrückt
wird, wodurch der Wählhebel 100 normalerweise
in einer neutralen Position positioniert ist.
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Daher betätigen, wenn der Wählhebel 100 bewegt
wird, um einen gewünschten
Schaltvorgang durchzuführen,
die Schubstangen 108 der beiden Schaltbetätigungsteile 104 und 105 die
Herauf- und Herunterschalt-Schalter 101 und 102,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Schalter 101 und 102 Herauf- und
Herunterschaltsignale abgeben.
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In einem solchen Falle wird der Handschaltmodus-Wählschalter 103 mittels
einer Seitenfläche des
Wählhebels 100 kontinuierlich
betätigt,
wodurch dieser in seinem betätigten
Zustand beibehalten wird.
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Jedoch isst eine solche herkömmliche Schaltsteuereinrichtung
für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben dadurch problematisch, dass es sehr schwierig
ist, die genauen Betätigungsspalte zwischen
den Schubstangen 108 und den Herauf- und Herunterschalt-Schaltern 101 und 102 beizubehalten.
Außerdem
weicht die Betätigungsrichtung
der Schubstangen 108 von der Betätigungsrichtung der Herauf-
und Herunterschalt-Schalter 101 und 102 ab. Daher
kann die Schaltsteuereinrichtung versagen, um eine gewünschte Betriebszuverlässigkeit
zu erreichen.
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Außerdem ist es sehr schwierig,
die Schubstangen herzustellen, und so sind die Schubstangen sehr
teuer. Ein anderes Problem, das bei der herkömmlichen Schaltsteuereinrichtung
erfahren wurde, besteht darin, dass diese einen komplexen Aufbau aufweist
und nicht leicht innerhalb einer begrenzten Fläche einzubauen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend wurde die vorliegende
Erfindung in Anbetracht der obigen beim Stand der Technik auftretenden
Probleme gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Schaltsteuereinrichtung für
Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben zu schaffen, die zum wahlweisen Durchführen eines
Automatikschaltmodus oder eines Handschaltmodus wie gewünscht geeignet
ist, welche gestaltet ist, um einen zuverlässigen Heraufschaltvorgang,
einen sogenannten „+" Schaltvorgang, und
einen zuverlässigen
Herunterschaltvorgang, einen sogenannten „-" Schaltvorgang, während eines Handschaltmodus
durchzuführen,
und welche in der Anzahl ihrer Teile reduziert ist, wodurch sie
in ihrem Aufbau vorzugsweise vereinfacht ist.
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Um das obige Ziel zu erreichen, schafft
die vorliegende Erfindung eine Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben, aufweisend: einen Wählhebel, der innerhalb eines Hauptrahmens
eines Chassis mittels einer Gelenkwelle installiert ist und zum
Auswählen
eines gewünschten
Bereichs innerhalb eines Schaltmusters während eines Automatikschaltmodus
und Durchführen
eines Herauf- und Herunterschaltvorgangs während eines Handschaltmodus
verwendet wird, wobei das Schaltmuster ein Automatikschaltmodusmuster und
ein Handschaltmodusmuster aufweist, wobei der Wählhebel Herauf- und Herunterschalt-Schalter
während
des Handschaltmodus ein- oder ausschaltet, wodurch der erauf- oder Herunterschaltvorgang durchgeführt wird,
wobei die Herauf- und Herunterschalt-Schalter an dem Chassis mittels
Haltern derart montiert sind, dass die Herauf- und Herunterschalt-Schalter
entlang einer Mittelachse einer M-Stufe des Handschaltmodusmusters
symmetrisch sind; einen Schwenkhebel, der mit seinem unteren Ende
an der Gelenkwelle an der einen Seite des Wählhebels derart montiert ist,
dass der obere Abschnitt des Schwenkhebels in einem Spalt zwischen den
Herauf- und Herunterschalt-Schaltern positioniert ist, wobei ein
Keilschlitz in einem Mittelabschnitt des Schwenkhebels an einer
dem Wählhebel
zugewandten Fläche
ausgebildet ist; ein Schwenkhebelrückstellmittel, das an dem unteren
Ende des Schwenkhebels zum Schaffen einer Rückstellkraft auf den Schwenkhebel
nach vorn und nach hinten vorgesehen ist; einen Verriegelungskeil,
der innerhalb eines Gehäuses
des Wählhebels
derart angelenkt ist, dass der Verriegelungskeil schwenkbar ist, um
durch ein Verbindungsloch des Gehäuses hindurchzutreten, um schließlich in
den Keilschlitz des Schwenkhebels eingesetzt zu werden, wodurch
der Schwenkhebel mit dem Wählhebel
in der M-Stufe des Handschaltmodusmusters verriegelt wird, wobei der
Verriegelungskeil normalerweise mittels einer Keilrückstellfeder
in eine Richtung derart vorgespannt ist, dass der Verriegelungskeil
in den Keilschlitz des Schwenkhebels eingesetzt ist; und eine Keilbetätigungsstange,
die in dem Gehäuse
des Wählhebels
eingesetzt ist, wobei ein Keilloch eine dem Radius der Betätigung des
Verriegelungskeils entsprechende Größe hat und an der einen Seitenwand
der Keilbetätigungsstange
ausgebildet ist, und ein Knauf an einem oberen Ende der Keilbetätigungsstange
montiert ist und mit einem Druckknopf versehen ist, wobei die Keilbetätigungsstange
in Verbindung mit dem Druckknopf und der Keilrückstellfeder betätigt wird,
wodurch der Verriegelungskeil zu der Außenseite oder Innenseite des
Gehäuses
des Wählhebels
geschwenkt wird.
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Bei der obigen Schaltsteuereinrichtung
weist die M-Stufe des Handschaltmodusmusters eine Plus (+) Stufe
zum Betätigen
des Heraufschalt-Schalters und eine Minus (–) Stufe zum Betätigen des
Herunterschalt-Schalters auf.
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Das Schwenkhebelrückstellmittel weist auf: vordere
und hintere Stützträger, die
an dem Chassis in Positionen vor und hinter dem Schwenkhebel montiert
sind; und eine Rückstellfeder,
die zwischen dem Schwenkhebel und jedem der vorderen und hinteren Stützträger positioniert
ist.
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Außerdem ist die Keilrückstellfeder
an einer Gelenkwelle des Verriegelungskeils montiert, wobei einander
gegenüberliegende
Enden der Keilrückstellfeder
mittels eines Bolzens des Verriegelungskeils und eines Bolzens des
Gehäuses
des Wählhebels
abgestützt
sind.
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Das Keilloch der Keilbetätigungsstange weist
eine Keileinlassöffnung
an dessen einer Seite auf, wodurch es möglich ist, den Verriegelungskeil
in das Keilloch nach dem Passieren der Einlassöffnung einzusetzen, wobei ein
Keilbetätigungsbolzen
an einem oberen Rand der Keileinlassöffnung vorgesehen ist, um den
Verriegelungskeil in das Gehäuse des
Wählhebels
zu drücken,
wenn die Keilbetätigungsstange
nach unten bewegt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale
und anderen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind deutlicher
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen,
in welchen:
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1 eine
Ansicht ist, die das Schaltmuster einer Wählhebeleinheit von Automatikgetrieben zeigt,
das zum wahlweisen Durchführen
eines Automatikschaltmodus oder eines Handschaltmodus wie gewünscht entsprechend
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2 ist, die einen Betrieb eines Schwenkbolzens
zeigt, wenn die Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten von Automatikgetrieben
nach dieser Erfindung den Schaltmodus von einem Automatikmodus (D-Stufe)
in einen Handmodus (M-Stufe) schaltet;
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4 eine
Ansicht ist, die einen Betrieb der Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben nach dieser Erfindung während des Automatikschaltmodus
(D-Stufe) zeigt;
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5 eine
Ansicht ist, die einen Betrieb der Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben nach dieser Erfindung während des Handschaltmodus (M-Stufe)
zeigt;
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2 ist, die einen Betrieb des Schwenkbolzens
zeigt, wenn die Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten von Automatikgetrieben
nach dieser Erfindung den Handschaltmodus (M-Stufe) auswählt;
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7 eine
Ansicht ist, die das Schaltmuster einer herkömmlichen Wählhebeleinheit von Automatikgetrieben
zeigt, das zum wahlweisen Durchführen eines
Automatikschaltmodus oder eines Handschaltmodus wie gewünscht geeignet
ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau der herkömmlichen
Wählhebeleinheit von
Automatikgetrieben zeigt; und
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9 eine
Schnitt-Draufsicht ist, die den Aufbau einer herkömmlichen
Schaltsteuereinrichtung für
Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
eine Ansicht, die das Schaltmuster einer Wählhebeleinheit von Automatikgetrieben zeigt,
das zum wahlweisen Durchführen
eines Automatikschaltmodus oder eines Handschaltmodus wie gewünscht gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung geeignet ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer
Schaltsteuereinrichtung für
Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, weist das Schaltmuster einer
Wählhebeleinheit
von Automatikgetrieben nach dieser Erfindung ein Automatikschaltmodusmuster 1, das
eine Mehrzahl von Stufen, das heißt P, R, N und D-Stufen, die
in einer Reihe angeordnet sind, und ein Handschaltmodusmuster 3 auf,
das eine M-Stufe aufweist. Das Handschaltmodusmuster 3 ist
hinter dem Automatikschaltmodusmuster 1 angeordnet.
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Die M-Stufe des Handschaltmodusmusters 3 weist
eine Plus (+) Stufe zum Betätigen
eines Heraufschalt-Schalters 5 und eine Minus (–) Stufe
zum Betätigen
eines Herunterschalt-Schalters 7 auf.
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Wie in 2 gezeigt
ist, weist die Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten von Automatikgetrieben
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Wählhebel 9 auf,
welcher an einer Gelenkwelle 11 montiert ist, um zwischen
dem Automatikschaltmodusmuster 1 und dem Handschaltmodusmuster 3 entsprechend
einem ausgewählten
Schaltmodus bewegt zu werden. Der obige Wählhebel 9 schaltet
die Herauf- oder Herunterschalt-Schalter 5 oder 7 mittels eines
Schwenkhebels 13 während
des Handschaltmodus ein oder aus, wodurch der Herauf- oder Herunterschaltvorgang
durchgeführt
wird.
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Das heißt, die Herauf- und Herunterschalt-Schalter 5 und 7 sind
an dem Chassis (nicht gezeigt) mittels Haltern 15 und 17 derart
montiert, dass die Herauf- und Herunterschalt-Schalter 5 und 7 entlang
der Mittelachse der M-Stufe symmetrisch sind. Das untere Ende des
Schwenkhebels 13 ist an der Gelenkwelle 11 an
der einen Seite des Wählhebels 9 montiert.
Der obere Abschnitt des Schwenkhebels 13 ist in dem Spalt
zwischen den Herauf- und Herunterschalt-Schaltern 5 und 7 positioniert,
wobei ein Keilschlitz 19 in dem Mittelabschnitt des Hebels 13 an
einer dem Wählhebel 9 zugewandten
Fläche ausgebildet
ist, wie in 3 gezeigt
ist.
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Ein Rückstellmittel ist an dem unteren
Ende des Schwenkhebels 13 zum Schaffen einer Rückstellkraft auf den Hebel 13 nach
vorn und nach hinten vorgesehen. Dieses Rückstellmittel weist einen vorderen
und hinteren Stützträger 21 und 23 auf,
die an dem Chassis (nicht gezeigt) montiert sind, wobei eine Rückstellfeder 25 und 27 zwischen
dem Schwenkhebel 13 und jeder der Stützträger 21 und 23 positioniert
ist.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist ein Verriegelungskeil 33 innerhalb eines Gehäuses 29 des
Wählhebels 9 angelenkt.
Dieser Verriegelungskeil 33 wird geschwenkt, um durch ein
Verbindungsloch 31 des Gehäuses 29 hindurchzutreten,
um schließlich
in den Keilschlitz 19 des Hebels 13 eingesetzt
zu werden, wodurch der Schwenkhebel 13 mit dem Wählhebel 9 in
der M-Stufe des Handschaltmodusmusters 3 verriegelt wird.
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Eine Keilrückstellfeder 35 ist
an der Gelenkwelle 37 des Verriegelungskeils 33 montiert.
Das eine Ende der Keilrückstellfeder 35 wird
von einem Bolzen 39 des Verriegelungskeils 33 abgestützt, während das
andere Ende der Feder 35 von einem Bolzen 41 des
Gehäuses 29 abgestützt wird,
wodurch der Verriegelungskeil 33 in eine Richtung normalerweise derart
vorgespannt wird, dass der Keil 33 in den Keilschlitz 19 des
Schwenkhebels 13 eingesetzt ist.
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Eine Keilbetätigungsstange 47 ist
in dem Gehäuse 29 des
Wählhebels 9 eingesetzt,
während
diese normalerweise mittels einer Schraubenfeder 55 an
ihrem unteren Ende nach oben vorgespannt ist. Ein Knauf 43 ist
an dem oberen Ende der Keilbetätigungsstange 47 montiert,
wobei ein Druckknopf 45 an der Seitenwand des Knaufes 43 vorgesehen
ist. Die obige Keilbetätigungsstange 47 wird
in Verbindung mit dem Druckknopf 45 und der Keilrückstellfeder 35 betätigt, wodurch
der Verriegelungskeil 33 zu der Außenseite oder Innenseite des
Gehäuses 29 geschwenkt
wird. Ein Keilloch 49, das eine dem Radius der Betätigung des
Verriegelungskeils 33 entsprechende Größe hat, ist in der Seitenwand
der Keilbetätigungsstange 47 ausgebildet.
Das Keilloch 49 weist eine Keileinlassöffnung 51 auf, und
so ist es möglich,
den Verriegelungskeil 33 in das Keilloch 49 nach
dem Passieren der Öffnung 51 einzusetzen.
Ein Keilbetätigungsbolzen 53 ist
an dem oberen Rand der Öffnung 51 vorgesehen,
um den Verriegelungskeil 33 in das Gehäuse 29 zu drücken, wenn
die Keilbetätigungsstange 47 nach
unten bewegt wird.
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Der Betrieb der obigen Schaltsteuereinrichtung
nach dieser Erfindung wird hierin unten mit Bezug auf die 4, 5 und 6 beschrieben.
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In 4 ist
der Wählhebel 9 in
der D-Stufe des Automatikschaltmodusmusters 1 positioniert, während der
Schwenkhebel 13 in der M-Stufe des Handschaltmodusmusters 3 positioniert
ist. Außerdem
wird der Verriegelungskeil 33 innerhalb des Gehäuses 29 des
Wählhebels 9 zu
der Außenseite des Gehäuses 29 mittels
der Keilrückstellfeder 35 vorgeschwenkt,
wie in 6 gezeigt ist.
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In einem solchen Falle wird der Schwenkhebel 13 von
den beiden Rückstellfedern 25 und 27 federnd
abgestützt,
um gleichmäßig von
den Herauf- und Herunterschalt-Schaltern 5 und 7 an
dessen oberen Ende in dem gleichen Abstand voneinander weg zu sein.
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Um den Wählhebel 9 von der
D-Stufe des Automatikschaltmodusmusters 1 in die M-Stufe
des Handschaltmodusmusters 3 zu bewegen, wie in 5 gezeigt ist, wird der
Druckknopf 45 des Knaufes 43 des Wählhebels 9 gedrückt, um
zu ermöglichen,
dass der Verriegelungskeil 33 in das Gehäuse 29 des
Wählhebels 9 hinein
geschwenkt wird, wie in 3 gezeigt
ist, bevor der Hebel 9 in die M-Stufe des Handschaltmodusmusters 3 bewegt
wird.
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Wenn der Wählhebel 9 vollständig in
die M-Stufe des Handschaltmodusmusters 3 wie oben beschrieben
bewegt ist, wird der Druckknopf 45 freigegeben. In einem
solchen Falle wird die Keilbetätigungsstange 47 mittels
der Rückstellkraft
des Schraubenfeder 55 federnd nach oben zurückbewegt.
Daher wird der Keilbetätigungsbolzen 53 aus dem
Verriegelungskeil 33 entfernt, und so wirkt die Schwenkkraft
der Keilrückstellfeder 35 auf
den Schwenkhebel 13. Der Verriegelungskeil 33 wird
somit geschwenkt, um in den Keilschlitz 19 eingesetzt zu
werden, wodurch der Schwenkhebel 13 mit dem Wählhebel 9 verriegelt
ist.
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Wenn der Wählhebel 9 in dem obigen
Zustand nach vorn bewegt wird, schaltet der Hebel 9 den
Betätigungsknopf
des Herauf schalt-Schalters 5 ein, wodurch ein gewünschter
Herauf schaltvorgang durchgeführt
wird. Andererseits, wenn der Wählhebel 9 nach
hinten bewegt wird, schaltet der Hebel 9 den Betätigungsknopf
des Herunterschalt-Schalters 7 ein, wodurch ein gewünschter
Herunterschaltvorgang durchgeführt
wird.
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Außerdem wird der Schaltmodus-Schaltvorgang
zum Schalten des Modus von der M-Stufe in die D-Stufe durch umgekehrtes
Durchführen
des oben erwähnten
Schaltmodus-Schaltvorgangs zum Schalten des Modus von der D-Stufe
in die M-Stufe erreicht, und eine weitere Erläuterung wird daher nicht als
notwendig erachtet.
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Wie oben beschrieben, schafft die
vorliegende Erfindung eine Schaltsteuereinrichtung für Wählhebeleinheiten
von Automatikgetrieben, die zum wahlweisen Durchführen eines
Automatikschaltmodus oder eines Handschaltmodus wie gewünscht geeignet
ist. Bei der Schaltsteuereinrichtung ist die betätigte Richtung der Betätigungsknöpfe der
Herauf- und Herunterschalt-Schalter gleich der des Schwenkhebels,
der praktisch die Herauf- und Herunterschalt-Schalter betätigt, wodurch
eine gewünschte
Betriebszuverlässigkeit
der Schaltsteuereinrichtung während
eines Handschaltmodus erreicht wird. Die Schaltsteuereinrichtung
nach dieser Erfindung wird auch in der Anzahl ihrer Teile reduziert,
wodurch diese in ihrem Aufbau vorzugsweise vereinfacht wird. Die
Schaltsteuereinrichtung wird daher mit geringen Herstellungskosten
leicht hergestellt und wird innerhalb einer begrenzten Fläche leicht
installiert.