DE60005738T2 - Elektromagnetisches Relais, Verfahren zu seiner Regelung, und Verfahren zu dessen Zusammenbau - Google Patents

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Tsutomu Ichinoseki-shi Ono
Yosinori Ichinoseki-shi Sugawara
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais und ein Verfahren zu dessen Einstellung, und insbesondere ein elektromagnetisches Relais, das einen Aufbau aufweist, welcher die Einstellung eines Kontaktmitgangs erleichtert, ein Verfahren zu dessen Einstellung, und ein Verfahren zu dessen Zusammenbau.
  • Das US-Patent 5,894,253 (Druckschrift 1) offenbart ein herkömmliches elektromagnetisches Relais, insbesondere ein elektromagnetisches Relais mit einer hohen Durchschlagspannung, das für einen Hochlast-Gebrauch für eine Fahrzeug-Scheibenwischanlage, elektrische Fensterheber, oder dergleichen geeignet ist.
  • Dieses elektromagnetische Relais weist einen Grundaufbau auf, bei dem ein Magnetjoch mit einem U-förmigen Abschnitt durch Presssitz in einem mit einer Wicklung umwickelten Spulenkörper angebracht und befestigt ist. An den beiden Enden des Spulenkörpers sind Flanschabschnitte ausgebildet, und Vorsprünge, die die Obergrenze des Presssitzes des Magnetjochs bestimmen, stehen über die Flaschabschnitte in Richtung eines hohlen Ab schnitts in dem Spulenkörper hinaus. Ohrähnliche Vorsprünge sind jeweils auf den beiden Seitenflächen jedes der beiden Senkrechtabschnitte des Magnetjochs angeordnet. Das Magnetjoch und die Flanschabschnitte des Spulenkörpers werden angeordnet indem die beiden Seitenflächen der ohrähnlichen Vorsprünge als Presssitzflächen, die an den Wandflächen in den Flanschabschnitten des Spulenkörpers anliegen, sowie die beiden Stoßflächen oberhalb der Presssitzflächen verwendet werden.
  • Ein Anker mit einem beweglichen Kontakt erstreckt sich durch den hohlen Abschnitt des Spulenkörpers, und ein Ende des Ankers ist mit einem Ende des Magnetjochs über eine Gelenkfeder verbunden. Auf der Ober- und Unterseite des beweglichen Kontakts ausgebildete feste Kontaktanschlüsse werden durch Presssitz angebracht und in dem Spulenkörper befestigt. Als Ergebnis verringert sich die Anzahl der Bauteile, und der Montagevorgang wird vereinfacht, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
  • Das oben beschriebene herkömmliche elektromagnetische Relais basiert auf einem Verfahren, bei dem davon ausgegangen wird, dass der Spulenkörper und das Magnetjoch in Relation zueinander exakt positioniert sind. Eine Möglichkeit von Veränderungen des Kontaktmitgangs aufgrund der Montagegenauigkeit oder von Montageänderungen ist überhaupt nicht beschrieben. Beim Kontaktmitgang handelt es sich um eine Entfernung, über die sich der Anker bewegt, nachdem der Schließseitenkontakt geschlossen ist. Faktoren, die die Veränderungen des Kontaktmitgangs bewirken, sind erstens Veränderungen der Pressitz-Position des Magnetjochs und der Krümmungsgenauigkeit der Magnetpolfläche des Magnetjochs, zweitens Veränderungen der Einbaupositionen des Spulenkörpers und der Anschlüsse, und drittens die Biegung der Feder, die eintritt, wenn der Anker und die bewegliche Feder verstemmt werden.
  • Wenn sich der Kontaktmitgang verändert, führt dies zu einer instabilen Standzeit des elektromagnetischen Relais. Die Abweichungen beim Kontaktmitgang verursachen Veränderungen des Kontaktwegs, was zu Schwankungen der Betriebsspannung führt. Daher ist zur weiteren Stabilisierung der Standzeit und der Betriebsspannung eine Einstellung des Kontaktmitgangs während oder nach der Montage erstrebenswert, so dass der Kontaktmitgang stabil wird.
  • Sogar dann, wenn das Magnetjoch und der Spulenkörper mit einer hohen Positionierungsgenauigkeit zusammengebaut werden, kann sich der Kontaktmitgang aus verschiedenen Gründen wie oben beschrieben verändern, und eine abschließende Einstellung ist dementsprechend unverzichtbar. Insbesondere muss diese Einstellung leicht und einfach durchführbar sein, und eine Anordnung zur Realisierung eines derartigen Relais, ein verfahren zu dessen Einstellung sowie ein Verfahren zu dessen Zusammenbau sind erstrebenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aus der DE 41 22 705 ist ein elektromagnetisches Relais bekannt. Es wäre jedoch wünschenswert, die Zuverlässigkeit und verbessern und die Montage des elektromagnetischen Relais zu erleichtern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, bei dem die Positionierungseinstellung eines Magnetjochs vereinfacht werden kann, sowie ein Verfahren zu dessen Einstellung und ein Verfahren zu dessen Zusammenbau bereitzustellen.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß ein elektromagnetisches Relais vorgesehen, das einen Spulenkörper mit einem hohlen Abschnitt und einem ersten und zweiten Flanschabschnitt, die an zwei seiner Enden ausgebildet sind; eine Wicklung, die auf den Spulenkörper aufgewickelt ist; ein U-förmiges Magnetjoch, das an den Flanschabschnitten des Spulenkörpers durch Presssitz zum Umfassen der Wicklung festgeklemmt ist; einen Anker, der beweglich mit einem Ende des Magnetjochs verbunden ist und so angeordnet ist, dass er sich durch den hohlen Abschnitt des Spulenkörpers erstreckt; einen beweglichen Kontakt, der derart befestigt ist, dass er mit dem Anker verriegelbar ist; ein Paar fester Kontakte, die derart angeordnet sind, dass der bewegliche Kontakt zwischen ihnen liegt; und einen ersten sich verjüngenden Abschnitt, der mindestens auf einer Pressitz-Sperrfläche eines Endes des Magnetjochs oder dem ersten Flanschabschnitt ausgebildet ist, und eine Sperrkraft aufweist, die mit zunehmender Nähe zu dem hohlen Abschnitt des Spulenkörpers zunimmt, aufweist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Kurzbeschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen:
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine vergrößerte Perspektivansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais nach dem Zusammenbau;
  • 3 eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais während des Zusammenbaus, von der der in 2 gezeigten Ansicht gegenüber liegenden Seite aus;
  • 4 eine Perspektivansicht des in 1 gezeigten elektro magnetischen Relais nach dem Zusammenbau von der Seite des festen Kontakts aus gesehen;
  • 5 eine Perspektivansicht des in 4 gezeigten elektromagnetischen Relais von der Unterseite aus gesehen;
  • 6A eine Linksseitenansicht der halben Oberfläche des Magnetjochs, die einen Senkrechtabschnitt einer Magnetpolflächenseite zeigt; 6B eine Vorderansicht des Magnetjochs; und 6C eine rechte Seitenansicht der halben Oberfläche des Magnetjochs, die einen Senkrechtabschnitt einer Verbindungsseite zeigt;
  • 7A und 7B Ansichten einer Haltungsveränderung unmittelbar nach Erregung der Spule bzw. unmittelbar nach der Einstellung, um ein Beispiel für ein Verfahren zur Einstellung des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zu zeigen; und 7C eine vergrößerte Ansicht des Kontaktabschnitts aus 7B;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das das Beispiel für das Verfahren zur Einstellung des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht, die das Beispiel für das Verfahren zur Einstellung des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zeigt;
  • 10 eine vergrößerte Ansicht des distalen Endabschnitts der Magnetpolfläche des Magnetjochs zur detaillierten Erklärung eines Beispiels für ein erfindungsgemäßes Einstellverfahren;
  • 11 eine Unteransicht, die zeigt, wie eine Spannvorrich tung in das in 1 gezeigte elektromagnetische Relais eingeführt wird;
  • 12A eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel für das verfahren zur Einstellung des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zeigt; und 12B eine Draufsicht auf die in 12A gezeigte Wegdrückvorrichtung;
  • 13A und 13B Ansichten einer Haltungsveränderung unmittelbar nach Erregung der Spule bzw. unmittelbar nach der Einstellung, um ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zur Einstellung des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zu zeigen; und 13C eine vergrößerte Ansicht des Kontaktabschnitts aus 13B;
  • 14 ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zur Einstellung des in 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zeigt; und
  • 15A und 15B Perspektivansichten, die Modifikationen der Spannvorrichtung zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlich mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zunächst wird der Aufbau eines elektromagnetischen Relais gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Ein Spulenkörper 1 mit einem rechteckigen Abschnitt wird aus einem isolierenden Bauteil, beispielsweise aus einem thermo plastischen Harz, geformt, und weist ein Innenloch 10 auf. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist der Spulenkörper 1 Flanschabschnitte 11 und 12 an seinen beiden Enden auf. Ein Paar von Wicklungsanschlüssen 31 und 32 ist an einem Flanschabschnitt 12 durch Presssitz befestigt. Wicklungs-Befestigungsabschnitte 35 und 36 an den distalen Enden der Wicklungsanschlüsse 31 und 32 stehen über die obere Endfläche des Flanschabschnitts 12 hinaus. Ein Ende eines Wicklungsdrahts wird an dem Wicklungs-Befestigungsabschnitt 36 der Eingangsseite befestigt, und wird auf dem Spulenkörper 1 eine vorgegebene Anzahl von Malen aufgewickelt. Anschließend wird das andere Ende des Drahts an dem Wicklungs-Befestigungsabschnitt 35 der Ausgangsseite befestigt, wodurch eine Wicklungsrolle gebildet wird.
  • Wie in 1 gezeigt, wird ein Magnetjoch 4 mit einem im wesentlichen U-förmigen Abschnitt gebildet, indem ein Plattenbauteil mit einer hohen magnetischen Durchlässigkeit, beispielsweise reines Eisen, gekrümmt wird. Ein Senkrechtabschnitt 41 auf der distalen Endseite des Magnetjochs 4, z. B. auf der festen Kontaktseite des elektromagnetischen Relais, wird weiter an seinem distalen Ende nach außen gebogen, um eine Magnetpolfläche 40 zu bilden. Ein kreisförmiger vorspringender Abschnitt 45, der zu einer Gelenkfeder 80 passt, wird auf einem Senkrechtabschnitt 42 auf der hinteren Endseite des Magnetjochs 4 ausgebildet, d. h. auf der Wicklungsanschlussseite des elektromagnetischen Relais. Ohrähnliche Vorsprünge 43 und 44, die über die beiden Seitenabschnitte der zwei gegenüberliegenden Senkrechtabschnitte 41 und 42 vorstehen, sind auf den Innenflächen der Flanschabschnitte 11 und 12 des Spulenkörpers 1 durch Presssitz angebracht und temporär an diesen befestigt.
  • 3 zeigt den Flanschabschnitt 11 auf der Kontaktseite im Detail. In dem Flanschabschnitt 11 der Kontaktseite werden Festanschluss-Stützabschnitte 15 und 16 einstückig mit dem Spulenkörper 1 gebildet, und die jeweiligen Stützabschnitte 15 und 16 werden mit Schlitzen 150 und 160 ausgebildet, in welche die Anschlüsse eingeführt werden sollen.
  • Gemäß 1 setzt sich ein Paar im Wesentlichen L-förmiger Festkontakt-Anschlüsse 5 und 6, die aus einem hochleitenden Leiterrahmen-Bauteil, wie beispielsweise einer Kupferplatte, gebildet sind, aus Kontakt-Stützabschnitten 5a und 6a mit verstemmten festen Kontakten 51 und 61 sowie aus Anschluss-Befestigungsabschnitten 5b und 6b mit einseitig ausgeschnittenen und hochgebogenen Zungenabschnitten 52 und 62 zusammen. Die Anschluss-Befestigungsabschnitte 5b und 6b sind jeweils durch Presssitz in den Schlitzen 150 und 160 befestigt, so dass die Zungenabschnitte 52 und 62 jeweils mit den in den in 3 gezeigten Stützabschnitten 15 und 16 ausgebildeten Positionierungs-Führungsnuten 151 bzw. 161 in Eingriff kommen.
  • Die 4 und 5 zeigen ein Zustand, in dem die Anschluss-Befestigungsabschnitte 5b und 6b in den Schlitzen 150 und 160 durch Presssitz befestigt sind. Während des Festklemmens dienen die auf den Vorderseiten der Zungenabschnitte 52 und 62 ausgebildeten vorspringenden Abschnitte 53 und 63 zur Führung des Presssitzes. Wenn das elektromagnetische Relais in einem äußeren Gehäuse (nicht gezeigt) untergebracht werden soll, passen in der äußeren Seitenfläche des Flanschabschnitts 11 der Kontaktseite ausgebildete Nuten 119 in Vorsprünge auf der Innenfläche des Gehäuses, um das elektromagnetische Relais zu positionieren.
  • Ein Federbauteil 79, das sich aus einer beweglichen Feder 70, einer Gelenkfeder 77, einem Feder-Arretierabschnitt 78, sowie einem gemeinsamen Anschluss 7 zusammensetzt, wird einstückig aus einem hochleitenden Federwerkstoff gebildet, so dass es eine L-Form aufweist, und sein beweglicher Kontakt 71 wird durch den Feder-Arretierabschnitt 78 verstemmt. Ein kleines kreisförmiges Loch 74, das in der beweglichen Feder 70 ausge bildet ist, wird zur Überprüfung der Lastmerkmale der Feder verwendet, die nach Vervollständigung des Hauptkörpers durchgeführt wird, aber auch für ein Einstellverfahren, das später noch beschrieben wird.
  • Ein Anker 2, der aus einem magnetischen Plattenbauteil eines magnetischen Hauptkörpers, wie z. B. weichem Eisen oder dergleichen, gebildet ist, weist kreisförmige zylindrische Vorsprünge 22 und 23 auf seiner Oberfläche auf, wie es in 1 gezeigt ist. Die Vorsprünge 22 und 23 werden in kreisförmige Löcher 72 und 72 eingepasst, die in der beweglichen Feder 70 ausgebildet sind, und durch Verstemmen befestigt. Ein Klinkenabschnitt 26 wird auf der Endfläche des Ankers 2 durch Stanzen einer Hälfte dieses Abschnitts des Ankers 2 ausgebildet, der zu einem Vorsprung gestanzt wird, welcher zur Positionierung der Endfläche des Magnetjochs 4 und des Ankers 2 verwendet wird.
  • Der Anker 2, der mit der Gelenkfeder 77 über die Vorsprünge 22 und 23 verbunden ist, wird eingeführt, damit er sich durch den hohlen Abschnitt, d. h. durch das Innenloch 10 des Spulenkörpers 1 erstreckt. Auf diese Weise liegt die Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 der hinteren Endfläche des Ankers 2 gegenüber, und der bewegliche Kontakt 71 ist zwischen den festen Kontakten 51 und 61 angeordnet.
  • Der Feder-Arretierabschnitt 78 ist mit einem kreisförmigen Loch 75 ausgebildet, in das der kreisförmige vorspringende Abschnitt 45, der auf dem Senkrechtabschnitt 42 des Magnetjochs 4 ausgebildet ist, eingepasst werden soll. während der vorspringende Abschnitt 45 in das kreisförmige Loch 75 eingepasst wird, wie es in 2 gezeigt ist, wird der Feder-Arretierabschnitt 78 an dem Senkrechtabschnitt 42 des Magnetjochs 4 an mindestens einem Abschnitt durch einen Laserschweißpunkt 781 befestigt.
  • Die Senkrechtabschnitte 41 und 42 des Magnetjochs 4 werden auf den beiden Enden des Spulenkörpers 1, auf welchem die Wicklung aufgewickelt ist, durch Presssitz festgeklemmt. Dies ist in der vorstehend beschiebenen Druckschrift 1 offenbart. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von Druckschrift 1 insofern als das Paar von Presskontaktabschnitten der Senkrechtabschnitte 41 und 42 des Magnetjochs 4 Verjüngungen ausbilden, und dass das Paar von Verjüngungen in entgegengesetzte Richtungen ausgebildet ist, wie später noch beschrieben wird.
  • Dies wird noch ausführlicher beschrieben. Für gewöhnlich werden die beiden Seitenflächen der Senkrechtabschnitte des Magnetjochs jeweils mit ohrähnlichen, Druckkontaktabschnitte bildenden Vorsprüngen ausgebildet, und diese Vorsprünge werden durch die Flanschabschnitte des Spulenkörpers durch Presssitz gesperrt. Bei diesem Sperrvorgang liegen die oberen Abschnitte der Vorsprünge an auf den Flanschabschnitten des Spulenkörpers ausgebildeten Vorsprüngen an, um den Presssitz-Hub des Magnetjochs zu bestimmen, wodurch die positionsmäßige Beziehung zwischen dem Spulenkörper und dem Magnetjoch festgelegt wird.
  • In dem Magnetjoch 4 der vorliegenden Erfindung bilden, wie es in 1 gezeigt ist, die beiden Seitenflächen jedes der Senkrechtabschnitte 41 und 42 ohrähnliche Vorsprünge 43 und 44, was identisch mit Druckschrift 1 ist. In der vorliegenden Erfindung sind die beiden Seitenflächen der Vorsprünge 43 und 44 konisch zulaufend, um die Breiten der Senkrechtabschnitte 41 und 42 allmählich zu verändern, wodurch die Einstellung des Kontaktmitgangs erleichtert wird.
  • Es kann auch sein, dass eine Verjüngung nicht auf den beiden Seitenflächen ausgebildet ist, sondern nur auf einer Seitenfläche jedes der Vorsprünge 43 und 44. Alternativ können Verjüngungen auf den beiden Seitenflächen eines der Vorsprünge 43 und 44 ausgebildet sein, und entsprechend kann eine Verjüngung auf einer Seitenfläche des anderen der beiden Vorsprünge 43 und 44 ausgebildet sein.
  • Dieser Aufbau wird mit Bezug auf die 6A bis 6C beschrieben.
  • In dem Senkrechtabschnitt 42 des Magnetjochs 4 sind Verjüngungen 44a auf seinen Vorsprüngen 44 ausgebildet, wie es in 6C gezeigt ist, so dass mit abnehmender Entfernung vom distalen Ende des Senkrechtabschnitts 42 die Breite zwischen den beiden Vorsprüngen 44 zunimmt. In dem Senkrechtabschnitt 41 des Magnetjochs 4 sind wie in 6A gezeigt Verjüngungen 43a auf seinen Vorsprüngen 43 ausgebildet, so dass mit abnehmender Enfernung vom distalen Ende des Senkrechtabschnitts 41 die Breite zwischen den beiden Vorsprüngen 43 abnimmt. Der Eckabschnitt des oberen Endes jedes der Vorsprünge 43 und 44 ist abgeschrägt.
  • Wie in 6B gezeigt, ist in der Magnetpolfläche 40, die zusätzlich auf dem distalen Ende des Senkrechtabschnitts 41 zur Bildung einer Kurbelform ausgebildet ist, ein Winkel, der durch eine niedrigere Fläche 401 der Magnetpolfläche 40 und den Senkrechtabschnitt 41 gebildet wird, größer als 90°, so dass das distale Ende der Magnetpolfläche 40 höher als die oberste Fläche des Senkrechtabschnitts 42 ist. Der vorspringende Abschnitt 45 wird auf dem Senkrechtabschnitt 42 durch Prägen ausgebildet.
  • Der Grund, warum das Magnetjoch 4 auf diese Art und weise ausgebildet wird, wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Verjüngungen 44a werden auf den Vorsprüngen 44 des Senkrechtabschnitts 42 derart ausgebildet, dass ihre obere Breite größer als ihre untere Breite ist. Der Grund hierfür ist Folgender: Wenn das Magnetjoch 4 durch Presssitz in dem Spulenkörper 1 angebracht wird, kann der Senkrechtabschnitt 42 zuerst positioniert werden, und anschließend kann der Senkrecht abschnitt 41 durch Presssitz im Spulenkörper 1 angebracht werden, indem er um den Senkrechtabschnitt 42 als Schwenkmittelpunkt geschwenkt wird.
  • Die Verjüngungen 43a werden auf den Vorsprüngen 43 des Senkrechtabschnitts 41 derart ausgebildet, dass ihre obere Breite kleiner als ihre untere Breite ist, um einen Festklemm-Vorgang des Senkrechtabschnitts 41 in dem Spulenkörper 1 zu erleichtern. Insbesondere ermöglichen es die Verjüngungen 43a bei temporärer Befestigung, wenn die unteren Enden der Vorsprünge 43 durch den Spulenkörper 1 zuerst gesperrt werden, dass die Unterseite des Magnetjochs 4 temporär in einem geneigten Zustand befestigt wird, so dass sie auf der Seite des Senkrechtabschnitts 42 hoch liegt und niedrig auf der Seite des Senkrechtabschnitts 41. In diesem temporär befestigen Zustand ist, da eine Wicklung 3 nicht erregt ist, der bewegliche Kontakt 71 im Normalfall mit dem festen Kontakt 61 der Unterbrecherseite in Kontakt.
  • In dieser Ausführungform wird das distale Ende des Senkrechtabschnitts 41 weiter in Richtung zur Kontaktseite gekrümmt, um die breite Fläche der Magnetpolfläche 40 zu bilden. Des Weiteren ist der Krümmungswinkel des distalen Endes des Senkrechtabschnitts 41 auf einen stumpfen Winkel festgelegt, so dass die Magnetpolfläche 40 lediglich mit ihrem distalen Endabschnitt an dem Anker 2 anliegen kann.
  • Zur wirksamen Einstellung des Kontaktmitgangs muss der Senkrechtabschnitt 41 des Magnetjochs 4 noch weiter durch Presssitz in dem Spulenkörper 1 festgeklemmt werden, und der Presssitz-Vorgang muss bei einer optimalen Position beendet werden. In dieser Ausführungsform wird, wie es in 5 gezeigt ist, die Einstellungseffizienz verbessert, indem eine stabförmige Spannvorrichtung 8 mit einer Stufe 8a verwendet wird. Die Spannvorrichtung 8 wird in eine Öffnung 110 eingeführt, die in einem Verstärkungsbauteil 111 ausgebildet ist, das einen Ab schnitt zwischen den Stützabschnitten 15 und 16 des festen Anschlusses, die einstückig mit dem Flanschabschnitt 11 des Spulenkörpers 1 gebildet sind, von der Unterseite des temporär montierten elektromagnetischen Relais aus verstärkt.
  • Ein Verfahren zur Einstellung des Kontaktmitgangs unter Verwendung der Spannvorrichtung 8 wird mit Bezug auf die 7A bis 7C sowie 8 beschrieben.
  • Wie in 7A gezeigt, liegt die untere Fläche 401 der Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 an der Stufe 8a der stabförmigen Spannvorrichtung 8 an, und die Wicklung 3 wird erregt, um den Anker 2 in Richtung der Magnetpolfläche 40 anzuziehen, so dass der Anker 2 an einem distalen Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 anliegt. In diesem anliegenden Zustand wird die Spannvorrichtung 8 gedrückt, so dass der Senkrechtabschnitt 41 noch weiter im Spulenkörper 1 festgeklemmt wird. Daher kann, wenn die Größe der Spannvorrichtung 8 von ihrer Stufe 8a bis zum entferntesten Ende ihres distalen Endabschnitts 8b auf einen vorbestimmten Wert festgelegt wird, der für den Einstellwert des Kontaktmitgangs ausreichend ist, das Magnetjoch 4 weiter durch Presssitz im Spulenkörper 1 befestigt werden, wobei die Entfernung zwischen der Magnetpolfäche 40 und dem Anker 2 auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
  • In diesem Fall liegt der bewegliche Kontakt 71 unmittelbar nach Erregung der Wicklung 3 an dem festen Kontakts 51 der Schließseite an, wie es in 7A gezeigt ist, und die Feder 70 des beweglichen Kontakts 71 ist weitgehend gewölbt. Anschließend nimmt bei Eindrücken der Spannvorrichtung 8 die Wölbung der Feder 70 des beweglichen Kontakts 71 ab. Wie in 7B gezeigt, verschwindet die Wölbung der beweglichen Feder 70, wenn sich der bewegliche Kontakt 71 von dem festen Kontakt 51 trennt. 7C zeigt einen Kontaktabschnitt 507 aus 7B in vergrößerter Darstellung. Wie in 7C gezeigt, genügt, falls der Eindrückvorgang der Spannvorrichtung 8 gestoppt wird, wenn sich der bewegliche Kontakt 71 von dem festen Kontakt 51 trennt, der Kontaktmitgang für den Einstellwert.
  • Ein Fall, bei dem eine Einstellung des vorstehend beschriebenen Kontaktmitgangs elektrisch erfolgt, wird mit Bezug auf das in 8 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Zunächst wird elektrisch erfasst, ob die Stufe 8a der Spannvorrichtung 8 an der Magnetpolfläche 40 anliegt (Schritt S81). Falls dies der Fall ist (JA), beginnt die Erregung der Wicklung 3 (Schritt S82). Dann wird elektrisch erfasst, ob der bewegliche Kontakt 71 mit dem festen Kontakt 51 verbunden ist (Schritt S83). Falls JA, wird der Eindrückvorgang der Spannvorrichtung 8 gestartet (Schritt S84). Anschließend wird elektrisch erfasst, ob sich der bewegliche Kontakt 71 von dem festen Kontakt 51 getrennt hat (Schritt S85). Falls dies der Fall ist, wird der Eindrückvorgang der Spannvorrichtung 8 beendet. Daher kann der Einstellvorgang des Kontaktmitgangs automatisiert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, aufgrund der auf den Vorsprüngen 43 des Senkrechtabschnitts 41 des Magnetjochs 4 ausgebildeten Verjüngungen 43a, das Magnetjoch 4 mit vergleichsweise geringem Widerstand durch Presssitz in dem Spulenkörper 1 angebracht werden. Aufgrund des Vorhandenseins der Verjüngungen 43a kehrt das Magnetjoch 4 nicht leicht in eine Richtung zurück, die entgegengesetzt der Presssitzrichtung ist. Somit wird verhindert, dass das Magnetjoch 4 nach Entfernung der Spannvorrichtung 8 zurückgedrückt wird, wodurch eine Schwankung des Einstellwerts des Kontaktmitgangs verursacht würde.
  • Gemäß dem in der japanischen Patentveröffentlichung 6-139891 (Druckschrift 2) offenbarten Verfahren wird ein Messinstrument zwischen das Magnetjoch und den Anker eingeschoben, und die Wicklung wird erregt, so dass sich, während der Abstand zwischen Magnetjoch und Anker auf einem konstanten Wert gehalten wird, die Position eines festen Kontakts verändert, bis sich ein beweglicher Kontakt von einem festen Kontakt auf der Schließseite trennt, wodurch der Kontaktmitgang eingestellt wird. Jedoch ist in dem Grundaufbau des in Druckschrift 2 beschriebenen elektromagnetischen Relais ein fester Eisenkern in der Wicklung angeordnet, und das Magnetjoch weist einen L-förmigen Abschnitt auf. Dieser Aufbau unterscheidet sich vollständig von dem Grundaufbau der vorliegenen Erfindung. Druckschrift 2 weist zudem die folgenden Probleme auf.
  • Zunächst muss zur Veränderung der Position des festen Kontakts der Krümmungswinkel eines Anschlussbauteils dort, wo der feste Kontakt bereitgestellt ist, eingestellt werden, oder die Presssitz-Position des Magnetjochs in der Spule muss verlagert werden. Da das Anschlussbauteil aus einem hochleitenden Material wie beispielsweise Kupfer hergestellt ist, ist seine mechanische Festigkeit geringer als die des Materials des Magnetjochs 4. Aus diesem Grund ist es schwierig, nur die Höhe des festen Kontakts zu verändern, während die zentrale Position des festen Kontakts beibehalten wird. Falls das Anschlussbauteil aus einem dicken Kupferbauteil gebildet ist, um die mechanische Festigkeit zu erhöhen, steigen die Materialkosten unerwünscht an.
  • Falls das Magnetjoch 4 so eingestellt wird, dass es sich wie in der vorliegenden Erfindung bewegt, ist es hinsichtlich der Herstellungskosten und der Einfachheit der Einstellung hervorragend, da das Magnetjoch 4 aus kostengünstigem Eisen hergestellt ist und es sich dabei um das Bauteil mit der größten Festigkeit in dem elektromagnetischen Relais handelt. Darüber hinaus kann ein elektromagnetisches Relais erhalten werden, dessen Positionierungsgenauigkeit leicht erhaltbar ist und das eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Diese Wirkungen können nicht von Druckschrift 2 erwartet werden.
  • In Druckschrift 2 ist neben dem Messinstrument eine Spannvorrichtung zum Drücken des festen Kontakts nötig. Dadurch entsteht ein großer Unterschied bei der Einfachheit der Montage im Vergleich zu einem Fall wie dem in der vorliegenden Erfindung, bei dem mit Hilfe nur einer Spannvorrichtung 8 der Kontaktmitgang einfach eingestellt und das Magnetjoch einfach festgeklemmt werden können.
  • Das Verfahren zum Einstellen des oben beschriebenen elektromagnetischen Relais wird ausführlicher mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • Wie in 9 gezeigt, wird der Hauptkörper des elektromagnetischen Relais (der im Folgenden als Hauptkörper bezeichnet wird) kopfüber auf einen Einstelltisch 9 gesetzt. Eine Zwingplatte 91 wird gegen einen anliegenden Abschnitt 113 (5) gedrückt, der vom Verstärkungsbauteil 111 der Stützabschnitte 15 und 16 des festen Anschlusses vorspringt, und der Feder-Arretierabschnitt 78 der beweglichen Feder wird gegen eine Positionierungsplatte 92 gedrückt. Der Hauptkörper wird in diesem Zustand gehalten. Die Positionierungsplatte 92 weist eine Aussparung auf, die einen kreisförmigen vorspringenden Abschnitt 45 bildet. Da die horizontale Position des Magnetjochs 4 von der Positionierungsplatte 92 durch den Feder-Arretierabschnitt 78 festgelegt ist, ist die Positionierungsgenauigkeit der Spannvorrichtung 8 und des distalen Endes der Magnetpolfläche 40 sichergestellt.
  • Die horizontale Feineinstellung des befestigten Hauptkörpers wird durch Einstellung der Dicke eines Abstandhalters 94 durchgeführt, der zwischen den Einstelltisch 9 und die Positionierungsplatte 92 eingeschoben ist. Eine Sonde 93 liegt an einem Wicklungsanschluss 32 an, um die Wicklung 3 mit Strom zu versorgen, während eine Sonde 95 an dem festen Kontaktanschluss 5 anliegt, um zu erfassen, dass der feste Kontakt 51 der Schließseite eingeschaltet ist. Zwar ist dies nicht abge bildet, doch ist natürlich eine Sonde vorhanden, um den anderen Wicklungsanschluss 31 mit Strom zu versorgen, um die Wicklung 3 zu erregen.
  • Bevor die Wicklung 3 erregt wird, wird, wie in 10 gezeigt, die Spannvorrichtung 8 so eingestellt, dass ihre Stufe 8a an der unteren Fläche 401 der Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 anliegt, und dass ihr distaler Endabschnitt 8b sich dem distalen Endabschnitt des Ankers 2 annähert. Eine vorspringende Höhe (Länge) X des distalen Endabschnitts 8b von der Magnetpolfläche 40 und eine Kontaktfolge Xm erfüllen eine konstante Wechselbeziehung, und diese Beziehung kann ausgedrückt werden als: X = (L1/L2)*Xm (1)wobei L1 die Entfernung des Schwenkmittelpunkts des Ankers 2 auf der Seite des Senkrechtabschnitts 42 des Magnetjochs 4 vom Mittelpunkt des distalen Endabschnitts 8b der Spannvorrichtung 8 in Längsrichtung und L2 die Entfernung dieses Schwenkmittelpunkts vom Mittelpunkt der Kontakte 51, 61 und 71 ist.
  • Daher wird die tatsächliche Länge von der Stufe 8a der Spannvorrichtung 8 zum entferntesten Ende des distalen Endabschnitts 8b die Summe aus der Länge X und der Plattendicke des Magnetjochs 4. Veränderungen der Plattendicke des Magnetjochs 4 können einen Einstellfehler erzeugen. Jedoch beträgt dieser Einstellfehler maximal lediglich etwa einige um und ist daher vernachlässigbar.
  • Wenn die Wicklung 3 erregt wird, liegt der distale Endabschnitt des Ankers 2 am distalen Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 an, und die Lücke zwischen der Magnetpolfläche 40 und dem distalen Endabschnitt des Ankers 2 wird gleich X. Somit ist die Kontaktfolge Xm sichergestellt. Der distale Endabschnitt des Ankers 2 liegt vom distalen Ende der Magnet polfläche 40 frei, so dass er an dem distalen Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 anliegt. Bevorzugt überlappt der distale Endabschnitt des Ankers 2 den distalen Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 um 0,2 mm oder mehr. Das distale Ende der Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 liegt bevorzugt um einige um höher als die obere Fläche des Senkrechtabschnitts 42.
  • Daher kann die anliegende Position des Magnetjochs 4 am Anker 2 immer spezifiziert und an einem konstanten Abschnitt des Endabschnitts der Magnetpolfläche 40 festgelegt werden. In der in 10 gezeigten Einstellposition ist daher eine konstante Kontaktmitgangseinstellung ermöglicht.
  • Die vorspringenden Höhen der Vorsprünge 43 und 44 der Senkrechtabschnitte 41 und 42 betragen etwa 1 mm, und die Winkel der Verjüngungen, die an den Endflächen der Vorsprünge 43 und 44 ausgebildet sind, betragen 1° bis 2° bezüglich der Presssitzrichtung. Wie vorstehend beschrieben, wird der Senkrechtabschnitt 41 mit den Verjüngungsflächen in Vorwärtsrichtung bezüglich des Presssitzes ausgebildet, und der Senkrechtabschnitt 42 wird mit den Verjüngungsflächen in eine den Verjüngungsflächen des Senkrechtabschnitts 41 entgegengesetzte Richtung ausgebildet.
  • Die an den oberen Enden der Vorsprünge 44 ausgebildeten Schnittflächen erlauben ein problemloses Befestigen des Senkrechtabschnitts 42 im Spulenkörper 1 durch Presssitz. Durch die Verjüngungen des Senkrechtabschnitts 41 in entgegengesetzter Richtung wird auch der Befestigungs-Halteabschnitt zwischen dem Magnetjoch 4 und dem Spulenkörper 1 in der Nähe der oberen Endabschnitte der Vorsprünge 44 festgelegt. Daher ändert sich die Stellung des Magnetjochs 4 während der Kontaktmitgangseinstellung um diesen Befestigungs-Halteabschnitt als Drehmittelpunkt, so dass keine übermäßige Festklemmkraft erforderlich ist.
  • Die Öffnung 110 des Spulenkörpers 1, in die die Spannvorrichtung 8 einzuführen ist, ist groß ausgebildet, wie es in den 3 und 5 gezeigt ist, um die Einführung der Spannvorrichtung 8 zu erleichtern. Da die Öffnung 110 groß ausgebildet ist, um einen unnötigen Abschnitt zu entfernen, kann eine durch eine Senkmarke, die während der Herstellung des Spulenkörpers 1 aus einem isolierenden Harz ausgebildet wird, verursachte Größenänderung verhindert werden.
  • 11 zeigt von unten einen Zustand, in dem das Magnetjoch 4 durch Presssitz im Flanschabschnitt 11 des Spulenkörpers 1 festgeklemmt wird. wie aus 11 ersichtlich, ist das Paar von an dem Magnetjoch 4 ausgebildeten Vorsprüngen 43 an inneren Wandungsflächen 11a des Flanschabschnitts 11 durch Presssitz befestigt. wenn die Einführungsposition der Spannvorrichtung 8 so eingestellt ist, dass sie mit einer Mittellinie 49 des Magnetjochs 4 in Längsrichtung übereinstimmt, wird verhindert, dass die Magnetpolfläche 40 sich neigt, wenn das Magnetjoch 4 eingeschoben wird.
  • Ein Verfahren zur Einstellung eines elektromagnetischen Relais gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird mit Bezug auf die 12A und 12B, die 13A bis 13C sowie 14 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 12A wird ein Hauptkörper auf die gleiche Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform auf einem Einstelltisch 90 befestigt. Wie in 12B gezeigt, befindet sich eine Wegdrückvorrichtung 81 mit einem gegabelten distalen Ende auf einer einer stabförmigen Spannvorrichtung 8 durch eine Magnetpolfläche 40 gegenüber liegenden Seite. Der Einstelltisch 90 ist mit einer Öffnung 910 ausgebildet, durch die die Wegdrückvorrichtung 81 sich erstrecken soll. Die Beziehung zwischen den jeweiligen Sonden und den Anschlüssen des Hauptkörpers ist identisch mit der in 9 gezeigten, und entsprechend sind diese Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in 9, und auf eine ausführliche Beschreibung davon wird verzichtet.
  • 13A zeigt einen Fall, in dem, im Stadium der temporären Befestigung eines Magnetjochs 4, das Magnetjoch 4 mit der Spannvorrichtung 8 durch Presssitz straff in einem Spulenkörper 1 festgeklemmt wird. Die Seite der Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 wird bezüglich der Seite der Magnetjochendfläche als Nullbezug in einem Presssitz mit ca. 0,15 mm straff festgeklemmt. Wenn die beiden Endabschnitte am distalen Ende der Magnetpolfläche 40 zurückgedrückt werden, wie später noch beschrieben wird, wird der Presssitzzustand des Magnetjochs 4 eingestellt, so dass der Kontaktmitgang endgültig eingestellt werden kann.
  • Wie in 14 gezeigt, wird zuerst der Kontakt zwischen einer Stufe 8a der Spannvorrichtung 8 und dem Magnetjoch 4 elektrisch überprüft (Schritt S141). Eine Wicklung wird erregt, um den distalen Endabschnitt eines Ankers 2 zur Seite der Magnetpolfläche 40 hin anzuziehen (Schritt S142). Eine Lücke X, die einem gewünschten Kontaktmitgang entspricht, wird zwischen dem Anker 2 und der Magnetpolfläche 40 ausgebildet, wie mit Bezug auf 10 beschrieben wurde.
  • Der Nicht-Kontaktzustand zwischen einem beweglichen Kontakt 71 und einem feststehenden Schließseitenkontakt 51 wird elektrisch erfasst (Schritt S143), um zu überprüfen, ob der Kontaktmitgang innerhalb der Einstellweite vorhanden ist. In diesem Fall deutet dies, wenn der Kontakt geschlossen wird, darauf hin, dass der Kontaktmitgang außerhalb der Einstellweite vorhanden ist.
  • Der Kontakt zwischen der Wegdrückvorrichtung 81 und der Magnetpolfläche 40 wird elektrisch überprüft (Schrit S144). Bei JA wird die Magnetpolfläche 40 durch die Wegdrückvorrichtung 81 hereingedrückt (Schritt S145), so dass das Magnetjoch 4 versetzt wird, während die Lücke X beibehalten wird. Genauer gesagt wird das Magnetjoch 4 versetzt, während es sich um einen Senkrechtabschnitt 42 als Mittelpunkt dreht, und zwar in einer Richtung, die der Richtung, in die das Magnetjoch 4 gedreht wird, wenn es durch die Spannvorrichtung 8 hereingedrückt wird, entgegengesetzt ist. Gemeinsam mit dieser Versetzung wird auch der Anker 2 versetzt. Ob der bewegliche Kontakt 71 mit dem festen Kontakt 51 in Kontakt kommt, wird elektrisch erfasst (Schritt S146). Bei JA wird der Eindrückvorgang der Wegdrückvorrichtung 81 beendet. Der Presssitz-Einstellvorgang des Magnetjochs 4 ist damit abgeschlossen.
  • 13B zeigt einen Zustand, in dem dieser Festklemmvorgang abgeschlossen ist, und 13C zeigt einen vergrößerten Kontaktabschnitt 517 in diesem Zustand. Wie in 13B gezeigt, kann, obwohl eine bewegliche Feder 70 nicht gewölbt ist, ein gewünschter Kontaktmitgang mit einer durch die Spannvorrichtung 8 gebildeten Lücke erreicht werden. Um die Präzision der Einstellung zu erhöhen, wird die Eindrückgeschwindigkeit der wegdrückvorrichtung 81 bevorzugt konstant eingestellt, und eine Geschwindigkeit von ca. 0,07 mm/sec, nachdem die wegdrückvorrichtung 81 in Kontakt mit dem Magnetjoch 4 kommt, ist angemessen.
  • In der zweiten Ausführungsform, in der der Kontaktmitgang durch Wegdrücken des Magnetjochs 4 eingestellt wird, kann der distale Endabschnitt des Ankers 2 durch ein kleines kreisförmiges Loch 74 der beweglichen Feder 70 anstelle der wegdrückvorrichtung 81 hereingedrückt werden. In diesem Fall wird eine dünne, drahtförmige Wegdrückvorrichtung verwendet. wie in 4 gezeigt, kann auf dem Oberflächenabschnitt eines festen Kontaktanschlusses 6 eine Aussparung 6a ausgebildet sein, so dass das kleine, kreisförmige Loch 74 darin sichtbar freiliegt.
  • In der obigen Beschreibung sind geneigte Flächen, d. h. Ver jüngungen 43a auf einem Senkrechtabschnitt 41 und dem Senkrechtabschnitt 42 des Magnetjochs 4 ausgebildet, das durch Presssitz auf Flanschabschnitten 11 und 12 des Spulenkörpers 1 befestigt ist, um die Wicklung 3 zu umfassen. Um den Presssitz zu erzielen, können Verjüngungen auf den Flanschabschnitten 11 und 12 des Spulenkörpers 1 ausgebildet sein. Alternativ können die Verjüngungen sowohl auf den Senkrechtabschnitten 41 und 42 als auch den Flanschabschnitten 11 und 12 ausgebildet sein.
  • Aus Sicht der Präzision der spanenden Bearbeitung ist es bevorzugt, Verjüngungen auf dem Magnetjoch 4 auszubilden, das durch Stanzen eines Metalls geformt werden kann. Insbesondere bei Formung des Spulenkörpers 1 aus Harz ist eine spanende Bearbeitung weniger präzise als es bei der spanenden Bearbeitung von Metall der Fall ist, und abhängig von den Richtungen der Verjüngungen ist es manchmal schwierig, den Spulenkörper 1 aus der Form zu entnehmen. Daher sind die Verjüngungen bevorzugt auf dem Magnetjoch 4 ausgebildet.
  • Hinsichtlich der Form der Verjüngungen des Senkrechtabschnitts 42 ist eine umgekehrte Trapezform, wie in 6C gezeigt, bevorzugt, so dass im Flanschabschnitt 12 des Spulenkörpers 1, je näher der Senkrechtabschnitt 42 des Magnetjochs 4 sich an einem hohlen Abschnitt 10 des Spulenkörpers 1 befindet, die Sperrkraft um so größer ist. Der Grund dafür ist Folgender. Wenn der Senkrechtabschnitt 41 des Magnetjochs 4 sich in dem Flanschabschnitt 11 des Spulenkörpers 1 durch Schwenken um den Verbindungsabschnitt des Ankers 2 und des Magnetjochs 4 als Mittelpunkt bewegen kann, wird die Präzision der Einstellung erhöht, so dass der Einstellvorgang einfacher durchgeführt werden kann.
  • Wenn eine Neigung wenigstens entweder auf dem Flanschabschnitt 11 des Spulenkörpers 1 oder dem Senkrechtabschnitt 41 des Magnetjochs 4 ausgebildet werden soll, ist eine Neigung, mit der die Sperrkraft auf einer Seite, die von dem hohlen Ab schnitt 10 des Spulenkörpers 1 getrennt ist, größer als die auf der distalen Endseite des Presssitzes, die näher am hohlen Abschnitt 10 liegt, d. h. eine Neigung, die in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung der auf dem Senkrechtabschnitt 42 ausgebildeten Neigung geneigt ist, ist bevorzugt.
  • Wie in 1 gezeigt, wird der Flanschabschnitt 12 des Spulenkörpers 1 mit einem vorspringenden Abschnitt 124 ausgebildet, der in Richtung des hohlen Abschnitts 10 vorspringt, um die Obergrenze der Presssitzposition des Senkrechtabschnitts 42 des Magnetjochs 4 zu regulieren.
  • Die Spannvorrichtung 8 kann aus einem Stahlstab mit hoher Festigkeit gefertigt sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn der Kontakt zwischen dem Magnetjoch 4 und der Spannvorrichtung 8 durch den elektrischen Kontakt zwischen ihnen überprüft werden soll, so ist die Spannvorrichtung 8 bevorzugt aus einem leitfähigen, hochfesten Metallbauteil gefertigt. Falls die Spannvorrichtung 8 fälschlicherweise vor dem Magnetjoch 4 in Kontakt mit dem Anker 2 kommt, so kann elektrisch fälschlicherweise festgestellt werden, dass die Spannvorrichtung 8 in Kontakt mit dem Magnetjoch 4 gekommen sei. Um dies zu vermeiden, kann ein distaler Endabschnitt 8b der aus einem Metallstab 84 geformten Spannvorrichtung 8 aus einem isolierenden Bauteil gefertigt sein, oder, wie in 15A gezeigt, kann nur der distale Endabschnitt 8b des Metallstabs 84 mit einer dünnen Isolierschicht 85 überzogen sein. Alternativ kann, wie in 15B gezeigt, die Spannvorrichtung 8 aus einem geschichteten Aufbau aus einer Metallplatte 86 und einer Isolierplatte 87 geformt sein, wobei die Isolierplatte 87 durch ihren distalen Endabschnitt länger ist als die Metallplatte 86.
  • Ein praktisches Beispiel der vorliegenden Erfindung wird ausführlich mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Zuerst werden Nickel-Silber(Ni-Cu-Legierung)-Wicklungsanschlüsse 31 und 32, von denen jeder einen Durchmesser von 0,56 mm aufweist, durch Presssitz in einem Spulenkörper 1 aus Polybutylenterephthalat (30% glasverstärkt) festgeklemmt. Jeder der Rotationsverhinderungs-Klemmabschnitte 33 und 34 weist eine Länge von 1 mm und eine Breite von 0,65 mm bezüglich des entsprechenden Presssitzlochs (mit einem Durchmesser von 0,6 mm) des Spulenkörpers 1 auf. Die Wicklungs-Befestigungsabschnitte 35 und 36 weisen eine Länge von 1,5 mm auf. Eine Wicklung 3 aus einem mit Polyurethan beschichteten Kupferdraht wird an dem Wicklungs-Befestigungsabschnitt 36 befestigt. Die Wicklung 3 wird dann um den Spulenkörper 1 gewickelt und am Wicklungs-Befestigungsabschnitt 35 befestigt. Danach werden die beiden Wicklungs-Befestigungsabschnitte 35 und 36 gelötet.
  • Die beiden Enden einer elektromagnetischen Weicheisenplatte (Dicke: 1 mm) werden in einem im Wesentlichen rechten Winkel umgebogen, um ein Magnetjoch 4 mit einem U-förmigen Abschnitt zu bilden. Ein Ende dieses Aufbaus wird weiterhin um 90,5° nach hinten gebogen, um eine Magnetpolfläche 40 zu bilden. Die Positionierung erfolgt mit Bezug auf das Magnetjoch 4 unter Verwendung der beiden Seitenflächen jedes der Senkrechtabschnitte 41 und 42 als Presssitzflächen und der beiden Stoßflächen oberhalb der Presssitzflächen. Ein vorspringender Abschnitt 45 wird, wie in 6B gezeigt, durch Prägen derart gebildet, dass er einen Durchmesser von 1 mm und eine Höhe von 0,8 mm aufweist. Der Verjüngungswinkel der vorsprünge 43 und 45 beträgt 1,6° bezüglich der Presssitzrichtung.
  • Ein Paar fester Kontaktanschlüsse 5 und 6 wird aus einem 0,4 mm dicken, hoch leitfähigen, kupfernen Leiterrahmen-Bauteil durch Krümmen so ausgebildet, dass sie jeweils einen L-förmigen Abschnitt aufweisen. Feste Kontakte 51 und 61 werden auf den Kontakt-Stützabschnitten 5a und 6a verstemmt. Die Anschluss-Befestigungsabschnitte 5b und 6b werden eingeschnitten und einseitig aufgebogen, um Zungenstücke 52 bzw. 62 zu bilden, die jeweils eine Breite von 1 mm und eine Länge von 1 mm bis 2 mm aufweisen.
  • Ein Anker 2 aus einer elektromagnetischen Weicheisenplatte (Dicke: 1 mm) weist zwei Vorsprünge 22 und 23 auf (Durchmesser: 1 mm; Höhe: 0,5 mm), die durch Prägen im Wesentlichen in seinem Mittelbereich gebildet werden. Die Vorsprünge 22 und 23 sind jeweils mit kreisförmigen Löchern 72 und 73 einer beweglichen Feder 70 verbunden. Der Vorsprung 22 wird lediglich in das kreisförmige Loch 72 eingepasst, um zur Positionierung des Ankers 2 und der beweglichen Feder 70 zueinander verwendet zu werden. Der Vorsprung 23 wird in dem kreisförmigen Loch 73 verstemmt.
  • Ein Klinkenabschnitt 26 wird durch Stanzen nur der Hälfte der Plattendicke getrennt von dem Abschnitt des Ankers 2 ausgebildet, der durch Pressstanzen in der vorspringenden Form ausgebildet wurde, und dient zur Positionierung des Ankers 2 und der Endfläche des Magnetjochs 4 zueinander.
  • Ein Federbauteil 79, das die bewegliche Feder 70, eine Gelenkfeder 77, einen Feder-Arretierabschnitt 78 und einen gemeinsamen Anschluss 7 aufweist, wird einstückig aus einem hoch leitfähigen Kupferfederbauteil mit einer Dicke von 0,14 mm gestanzt. Ein beweglicher Kontakt 71 wird auf dem Federbauteil 79 durch Verstemmen ausgebildet, und danach werden die Gelenkfeder 77 und der gemeinsame Anschluss 7 um vorgegebene Winkel gebogen, wodurch das Federbauteil 79 fertiggestellt wird. Ein kleines kreisförmiges Loch 74, das in der beweglichen Feder 70 nahe der Kontaktseite ausgebildet ist, dient zur Prüfung der Lastmerkmale, die durchgeführt wird, nachdem der Hauptkörper fertiggestellt ist.
  • Das Magnetjoch 4 wird in den Spulenkörper 1 gepresst und temporär daran befestigt, indem die beiden Seitenabschnitte jedes der Senkrechtabschnitte 41 und 42 verwendet werden. In diesem Fall wird die Obergrenze des Presssitzes der Schulterabschnitte des Senkrechtabschnitts 42 durch einen auf einem Flanschabschnitt 12 des Spulenkörpers 1 ausgebildeten vorstehenden Abschnitt 124 bestimmt. Zwar wird der Senkrechtabschnitt 41 des Magnetjochs 4 durch Presssitz in dem Presssitzabschnitt eines Flanschabschnitts 11 des Spulenkörpers 1 festgeklemmt, aber er wird nicht in das tiefste Ende geklemmt, sondern auf halbem Weg temporär befestigt. Die Flanschabschnitte 11 und 12 des Spulenkörpers 1 und die Vorsprünge 43 und 44 der Senkrechtabschnitte 41 und 42 des Magnetjochs 4 werden aneinander mit Hilfe eines Festsitzes befestigt, der erzielt wird, indem die maximale Breite der Senkrechtabschnitte 41 und 42 des Magnetjochs 4 um ca. 70 μm größer festgelegt wird als der Innendurchmesser des Flanschabschnitts 11.
  • Die Gelenkfeder 77 erzeugt die Federfunktionswirkung der Vorspannung des distalen Endes des Ankers 2 in eine Richtung, um sich von der Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 zu trennen. Die Gelenkfeder 77 wird mit einer rechteckigen Öffnung 76 ausgebildet, um den Klinkenabschnitt 26 freizulegen.
  • Das distale Ende des mit der Gelenkfeder 77 verbundenen Ankers 2 wird in ein Loch 10 mit rechteckigem Profil im Spulenkörper 1 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt fluchten die hintere Endfläche des Magnetjochs 4 und das hintere Ende des Ankers 2, und der bewegliche Kontakt 71 wird zwischen den festen Kontakten 51 und 61 angeordnet.
  • Der Feder-Arretierabschnitt 78 wird mit einem kreisförmigen Loch 75 ausgebildet, in das der vorspringende Abschnitt 45 des Magnetjochs 4 eingeführt und positioniert werden soll. Der vorspringende Abschnitt 45 und das kreisförmige Loch 75 werden aneinander befestigt, und der Feder-Arretierabschnitt 78 wird am Senkrechtabschnitt 42 des Magnetjochs 4 mit Hilfe eines Laserstrahls an zwei Punktschweißpunkten 781 befestigt.
  • Daraufhin wird, wie in 9 gezeigt, der Hauptkörper auf den Kopf gestellt und auf einem Einstelltisch 9 platziert. Bevor die Wicklung 3 erregt wird, liegt eine Stufe 8a einer Spannvorrichtung 8 an einer unteren Fläche 401 der Magnetpolfläche 40 des Magnetjochs 4 an, und ein distaler Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 gelangt in die Nähe des distalen Endabschnitts des Ankers 2.
  • Der distale Endabschnitt des Ankers 2 liegt vom distalen Ende der Magnetpolfläche 40 frei, so dass er am distalen Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 anliegt, und überlappt den distalen Endabschnitt 8b der Spannvorrichtung 8 um 0,3 mm.
  • Das Magnetjoch 4 wird durch Presssitz schräg (= temporär) mit einer Kürzung von ca. 0,15 mm auf der Seite der Magnetpolfläche 40 bezüglich der Seite der hinteren Endfläche des Magnetjochs 4 als Nullbezug festgeklemmt. Bei der Einstellung des erfindungsgemäßen elektromagnetischen Relais wird der Kontaktmitgang durch Feineinstellung der Presssitzstellung des Magnetjochs 4 aus diesem Zustand eingestellt.
  • Die Eindrückgeschwindigkeit der Spannvorrichtung 8 beträgt ca. 0,07 mm/sec, nachdem die Spannvorrichtung 8 mit dem Magnetjoch 4 in Kontakt kommt. Dies ist auch ein Maß für die Verbesserung der Präzision der Einstellung. Im Fall einer oben beschriebenen Presssitzkürzung wird die Einstellung ca. 2 Sekunden nach Beginn des Eindrückvorgangs der Spannvorrichtung 8 beendet.
  • In 13A werde die Seite der Magnetpolfläche 40 um ca. 0,15 mm mit Bezug auf die Seite der Endfläche des Magnetjochs 4 als Nullbezug durch Presssitz straff festgeklemmt. Die Eindrückgeschwindigkeit einer wegdrückvorrichtung 81 beträgt ca. 0,07 mm/sec, nachdem die wegdrückvorrichtung 81 mit dem Magnetjoch 4 in Kontakt kommt. Dies ist ein Maß für die verbesserung der Präzision der Einstellung, genau so wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird gemäß der ersten Auswirkung der Kontaktmitgang einheitlich. Herkömmlicherweise schwankt der Kontaktmitgang um ca. 20 μm, während mit dem erfindungsgemäßen Einstellverfahren der Kontaktmitgang um weniger als 10 μm schwankt und entsprechend die Schwankungsmenge auf weniger als 1/4 derer im herkömmlichen Fall reduziert wird. Der Grund dafür ist Folgender: Da der Presssitz des Magnetjochs eingestellt wird, nachdem eine vorgegebene Lücke durch Verwendung der stabförmigen Spannvorrichtung beibehalten wird, können Schwankungen der Presssitzposition und Abweichungen bei der spanenden Bearbeitung der eingebauten Bauteile ausgeglichen werden.
  • Gemäß der zweiten Auswirkung wird, da der Kontaktmitgang einheitlich wird, die Standzeit stabilisiert.
  • Gemäß der dritten Auswirkung wird aufgrund des einheitlichen Kontaktmitgangs der zurückzulegende Weg des Kontakts stabilisiert, so dass die Arbeitsspannung stabilisiert wird.

Claims (20)

  1. Elektromagnetisches Relais, das Folgendes aufweist: einen Spulenkörper (1) mit einem hohlen Abschnitt (10) und einem ersten und zweiten Flanschabschnitt (11, 12), die an dessen zwei Enden gebildet sind; eine Wicklung (3), die auf diesem Spulenkörper aufgewickelt ist; ein U-förmiges Magnetjoch (4), das an den Flanschabschnitten (11, 12) des Spulenkörpers durch Presssitz zum Umfassen der Wicklung (3) festgeklemmt ist; einen Anker (2), der beweglich mit einem Ende des Magnetjochs (4) verbunden ist und so angeordnet ist, dass er sich durch den hohlen Abschnitt (10) des Spulenkörpers (1) erstreckt; einen beweglichen Kontakt (71), der derart befestigt ist, dass er mit dem Anker (2) verriegelbar ist; ein Paar fester Kontakte (51, 61), die derart angeordnet sind, dass sie den beweglichen Kontak (71) umgeben; und einen ersten sich verjüngenden Abschnitt (44a), der mindestens auf einer Pressitz-Sperrfläche eines Endes des Magnetjochs (4) und des ersten Flanschabschnitts (11) ausgebildet ist, und eine Sperrkraft aufweist, die mit zunehmender Nähe zu dem hohlen Abschnitt (10) des Spulenkörpers (1) zunimmt, gekennzeichnet durch einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt (43a), der auf mindestens einer Pressitz-Sperrfläche des anderen Endes des Magnetjochs (4) und des zweiten Flanschabschnitts (12) ausgebildet ist, und eine Sperrkraft aufweist, die mit zunehmender Entfernung zu dem hohlen Abschnitt (10) des Spulenkörpers (1) zunimmt.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Flanschabschnitt (11) einen vorspringenden Abschnitt (124) aufweist, der eine obere Grenze einer Presssitz-Position des einen Endes des Magnetjochs (4) bestimmt.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetjoch (4) einen ersten und zweiten Senkrechtabschnitt (42, 41) aufweist, die durch Krümmen der beiden Enden eines Plattenbauelements gebildet werden, wobei der erste und der zweite Senkrechtabschnitt gegenüberliegende Flächen aufweisen, die an dem ersten bzw. zweiten Flanschabschnitt (11, 12) anliegen, dass der erste Senkrechtabschnitt einen ersten Vorsprung (44) auf mindestens einem seiner Seitenabschnitte aufweist, der in eine Richtung vorspringt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des hohlen Abschnitts (10) ist, und dass der erste sich verjüngende Abschnitt (44a) auf dem ersten Vorsprung (44) ausgebildet ist, so dass sich eine Breite des den ersten Vorsprung (44) einschließenden ersten Senkrechtabschnitts von seinem oberen Abschnitt zu seinem unteren Abschnitt hin verringert.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Senkrechtabschnitt (41) einen zweiten Vorsprung (44) auf mindestens einem seiner Seitenabschnitte aufweist, der in eine Richtung vorspringt, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung des hohlen Abschnitts (10) ist, und dass der zweite Vorsprung (44) einen zweiten sich verjüngenden Abschnitt (43a) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass sich eine Breite des den zweiten Vorsprung (44) einschließenden zweiten Senkrechtabschnitts (41) von seinem oberen Abschnitt zu seinem unteren Abschnitt hin verringert.
  5. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, welches ferner ein Blattfederbauelement (79) aufweist, das sich aus einer beweglichen Feder (70) mit dem beweglichen Kontakt (71) und einem Feder-Arretierabschnitt (78) zum L-förmigen Stützen der beweglichen Feder zusammensetzt, wobei die bewegliche Feder (70) auf dem Anker (2) befestigt ist, und der Feder-Arretierabschnitt (78) an dem ersten Senkrechtabschnitt befestigt ist, so dass er einen Verbindungsabschnitt des Magnetjochs (4) und des Ankers (2) umschließt.
  6. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattferderbauelement (79) an dem ersten Senkrechtabschnitt durch Laserschweißen befestigt ist.
  7. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Senkrechtabschnitt (41) einen gekrümmten Abschnitt aufweist, der zur Bildung einer Magnetpolfläche (40) nach außen gekrümmt ist, dass der gekrümmte Abschnitt derart angeordnet ist, dass dessen distales Ende in dem distalen Ende des Ankers (2) liegt, und dass das Magnetjoch (4) im Presssitz in dem Flanschabschnitt angeordnet ist, wobei ein Abstand zwischen der Magnetpolfläche (40) und dem distalen Ende des Ankers (2) bei einem vorbestimmten wert beibehalten wird.
  8. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Senkrechtabschnitt (41) und der gekrümmte Abschnitt einen stumpfen Winkel bilden, und nur ein distales Ende des gekrümmten Abschnitts an dem Anker (2) anliegt.
  9. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Abschnitt eine Breite aufweist, die größer als eine Breite eines distalen Endabschnitts (8b) des Ankers (2) festgelegt ist, und der zweite Senkrechtabschnitt (41) mit Hilfe einer Spannvorrichtung (8) von einer Ankerseite zurückgedrückt wird.
  10. verfahren zum zusammensetzen eines elektromagnetischen Relais, das die folgenden Schritte aufweist: das temporäre Befestigen eines U-förmigen Magnetjochs (4) an zwei Endabschnitten eines eine Wicklung (3) aufweisenden Spulenkörpers (1) durch Presssitz; das Bilden eines integralen Gefüges, in welchem ein proximaler Endabschnitt eines Ankers (2), der sich durch einen hohlen Abschnitt (10) des Spulenkörpers (1) erstreckt, mit einem Ende des Magnetjochs (4) verbunden ist, und ein Federbauteil (79), das den Anker (2) in eine derartige Richtung vorspannt, dass sich dessen distaler Endabschnitt (8b) von dem anderen Ende des Magnetjochs (4) öffnet, an dem Magnetjoch (4) und dem Anker (2) befestigt ist, gekennzeichnet durch das Einklemmen eines Endes des Magnetjochs (4) in einem ersten Flanschabschnitt (11) des Spulenkörpers (1) im Presssitz, und das temporäre Befestigen des Magnetjochs (4) derart, dass das andere Ende des Magnetjochs um ein Ende des Magnetjochs (4) als Drehmittelpunkt schwenkt; und nach der temporären Befestigung, bei der der Abstand zwischen dem anderen Ende des Magnetjochs (4) und einem distalen Endabschnitt (8b) des Ankers (2) bei einem vorbestimmten wert beibehalten wird, das Einführen des Magnetjochs (4) in den zweiten Spulenkörper (1) im Presssitz, während das andere Ende des Magnetjochs (4) angepasst wird, wodurch eine Sperrkraft erzeugt wird, die mit zunehmender Entfernung von dem hohlen Abschnitt (10) des Spulenkörpers (1) zunimmt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt die folgenden Schritte aufweist: das weitere Drücken des Magnetjochs (4) in eine Presssitzrichtung, während der vorbestimmte Abstand beibehalten wird, von der termporären festen Position weg, indem eine Eindrückvorrichtung mit einem Stufenabschnitt verwendet wird, und das Beenden des Eindrückvorgangs des Magnetjochs (4), wenn der bewegliche Kontakt (71) von der Kontaktstellung entfernt und getrennt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass während der Versetzung eines distalen Endes der Magnetpolfläche (40) des Magnetjochs (4) und einem distalen Ende des Ankers (2) zueinander, ein distales Ende der wegdrückvorrichtung an einer unteren Fläche des Ankers (2) anliegt, und der Stufenabschnitt der Wegdrückvorrichtung an einer unteren Fläche des Magnetjochs (4) anliegt, so dass der vorbestimmte Abstand beibehalten wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wegdrückvorrichtung (81) an zwei Seitenabschnitten des Magnetjochs (4), die von dem Anker (2) freiliegen, anliegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetjoch (4) mit dem wegdrückvorgang beginnt, wenn ein Kontakt zwischen der Wegdrückvorrichtung (81) und dem Magnetjoch (4) erfasst wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche eines distalen Endes der Wegdrückvorrichtung, die einer Endfläche des Magnetjochs (4) gegenüberliegt, aus einem Isolator hergestellt ist, und dass der Stufenabschnitt, der mit einer unteren Fläche des Magnetjochs (4) in Kontakt kommt, aus einem Leiter hergestellt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (3) erregt wird, wenn ein elektrischer Kontakt zwischen dem Stufenabschnitt der Wegdrückvorrichtung und dem Magnetjoch (4) erfasst wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt die folgenden Schritte aufweist: das Zurückdrücken des Magnetjochs (4), welches einen straffen Presssitz aufweist, in eine zu der Presssitzrichtung entgegengesetzte Richtung durch Einsatz einer Wegdrückvorrichtung (81), während der vorbestimmte Abstand beibehalten wird, und das Beenden des Wegdrückvorgangs des Magnetjochs (4), wenn der bewegliche Kontakt (71) in Kontaktstellung in Berührung mit dem Schließkontakt kommt.
  18. Verfahren nach Anspruch 10 zur Einstellung des elektromagnetischen Relais, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: das Drücken des Magnetjochs (4) in den Spulenkörper (1), bis eine temporäre Arretierposition erreicht ist, das Erregen der Wicklung (3) an dieser Arretierposition, wodurch ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Anker (2) und der Magnetpolfläche (40) des Magnetjochs (4) beibehalten wird, und das Bestimmen einer Presssitz-Position des Magnetjochs (4), während der vorbestimmte Abstand in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Kontakts zwischen dem beweglichen Kontakt (71) und dem Schließkontakt beibehalten wird, wodurch eine Kontaktfolge eingestellt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Herstellungsschritt die Schritte der Arretierung des Ankers (2) und des Federbauteils (79) durch Verstemmen sowie der Arretierung des Federbauteils (79) und des Magnetjochs (4) durch Laserschweißen aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Laserschweißen nach dem Verstemmen durchgeführt wird.
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