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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Stempelteil und eine Stempeleinheit, die das Stempelteil
benutzt, und bezieht sich insbesondere auf ein Stempelteil mit einem
porösen
Harz, das mit tintendurchlässigen
Abschnitten und tintenundurchlässigen
Abschnitten in seiner Oberfläche
durch Stempelherstellungsprozesse gebildet ist, und auf eine Stempeleinheit,
die solch ein Stempelteil benutzt.
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Die Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
(KOKAI) HEI4-363
285 (Japanisches Patent 28 53 754) offenbart eine in 29 gezeigte Stempeleinheit.
Wie in 29 gezeigt ist,
enthält
die Stempeleinheit ein Stempelteil 80 und einen Halter 83,
die beide aus dem gleichen Material wie Polypropylenharz gebildet sind.
Das Stempelteil 80 ist aus einem porösen Material gebildet, durch
das Tinte dringen kann. Das Stempelteil 80 enthält einen
Stempelabschnitt 81 und einen Nichtstempelabschnitt 82,
der um den Stempelabschnitt 81 gebildet ist. Der Stempelabschnitt 81 ist
für Tinte
durchdringbar und mit Zeichen, Symbolen, Figuren und ähnlichem
in einer vorstehenden Form gebildet. Der Nichtstempelabschnitt 82 ist
niedriger als der Stempelabschnitt 81 gebildet und durch
Wärme so
abgedichtet, dass er für
Tinte nicht durchdringbar ist.
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Der Halter 83 hält Tinte
und weist eine Öffnung
auf, so dass Tinte zum Fließen
dadurch durchgelassen wird. Der Nichtstempelabschnitt 82 und
eine Umfangskante 84 des Halters 83 sind miteinander
durch eine Thermoplatte verschmolzen, die auf eine Temperatur von
120°C bis
180°C erwärmt worden
ist und danach gehärtet
worden ist. Auf diese Weise sind das Stempelteil 80 und
der Halter 83 miteinander so versiegelt, dass Tinte am
Lecken gehindert wird.
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Zum Versiegeln des Stempelteils 80 und
des Halters 83 miteinander durch thermisches Verschmelzen, wie
oben beschrieben wurde, muss der Nichtstempelabschnitt 82 eine
bestimmte Breite, ungefähr
2 mm, aufweisen. Dieser Nichtstempelabschnitt 82 wird ein
Rand, auf dem keine Zeichen während
des Stempelns gebildet werden. Wenn der Rand groß wird, dann ist es schwierig,
genau den Stempelabschnitt 81 mit einer gewünschten
Fläche
eines Aufzeichnungsblattes für
eine Stempeltätigkeit
auszurichten. Als Resultat kann das gestempelte Bild von der gewünschten
Fläche
verschoben sein.
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Weiter ist es schwierig, genau das
Stempelteil 80 auf den Halter 83 zu positionieren.
Wenn das Stempelteil 80 auf dem Halter 83 ohne
Benutzung einer Art von Positionierungsmittel gesteckt wird, können das Stempelteil 80 und
der Halter 83 aus der Ausrichtung verschoben werden, wie
in 30 gezeigt wird.
Es ist denkbar, das Stempelteil 80 innerhalb des Halters 83 einzuschließen, so
dass der Halter 83 selbst als ein Führungsteil dient, wie in 31 gezeigt ist. In diesem
Fall umgibt jedoch der Halter 83 den Umfang des Stempelabschnitts 82,
so dass der Rand um gestempelte Bilder weiter unerwünscht groß wird.
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Die Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
(KOKAI) HEI11-78
191 offenbart eine Stempelerzeugungsvorrichtung, die eine Stempeleinheit
durch Bilden einer Stempelfläche
auf einem Stempelteil der Stempeleinheit erzeugt. Das Stempelteil
ist aus einer unteren Schicht und einer oberen Schicht hergestellt
und auf einem Halter gelagert. Die untere Schicht ist aus einem
weichen porösen
Harz wie Urethan hergestellt, in das ein Lichtenergie absorbierendes
Material wie Karbonschwarz verteilt ist. Die obere Schicht ist aus
einem harten porösen
Harz hergestellt, die zum Speichern von Tinte und auch zum Anlegen
eines gleichförmigen Druckes
auf die Seite der unteren Schicht dient. Die Stempelerzeugungsvorrichtung
bildet tintendurchlässige Abschnitte
und tintenundurchlässige
Abschnitte in der Oberfläche
der unteren Schicht durch Stempelherstellungsprozesse.
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Die Stempelerzeugungsvorrichtung
enthält
einen Thermokopf und eine Xenonröhre.
Der Thermokopf druckt Zeichen und Bilder in einem transparenten
Originalfilm unter Benutzung eines Übertragungsfarbbandes, wodurch
ein Positivoriginal vorbereitet wird. Der Halter wird in die Stempelherstellungsvorrichtung
derart gesetzt, dass die untere Schicht des Stempelteils dem Positivoriginal
gegenüber
ist und dagegen gepresst wird.
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Dann wird die Xenonröhre erleuchtet.
Das Licht von der Xenonröhre
geht durch das Positivoriginal und beleuchtet Abschnitte der unteren
Schicht des Stempelteiles. Die beleuchteten Abschnitte der unteren
Schicht entsprechen den transparenten Abschnitten des Positivoriginals.
Das lichtenergieabsorbierende Material erwärmt beleuchtete Abschnitte
der unteren Schicht, so dass die erleuchteten Abschnitte schmelzen
und dann hart werden. Als Resultat werden diese Abschnitte der unteren
Schicht versiegelt, so dass Tinte nicht da durchgehen kann. Andererseits
entsprechen Abschnitte der unteren Schicht, die nicht durch das
Licht beleuchtet worden sind, gedruckten Abschnitten des Positivoriginals,
d. h. Zeichnen u. ä.,
die in den transparenten Originalfilm gedruckt sind. Die nicht beleuchteten
Abschnitte des unteren Filmes verbleiben in ihrem anfänglichen Zustand,
ohne dass sie versiegelt werden, so dass Tinte da durchgehen kann.
Auf diese Weise wird die untere Oberfläche des Stempelteiles mit tintenundurchlässigen Abschnitten
und tintendurchlässigen
Abschnitten gebildet. Wenn eine Stempeleinheit mit solche einem
Stempelteil gegen ein Papierblatt während des Stempeldruckens gepresst
wird, tritt Tinte aus der Stempeleinheit durch nur die tintendurchlässigen Abschnitte
aus und hängt
an dem Papierblatt an, wodurch ein gewünschtes Zeichen u. ä. gestempelt
wird.
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Ein Stempelteil kann mit einer Stempelfläche nicht
nur durch Blitzlicht unter Benutzung einer Xenonröhre, sondern
auch durch einen Thermokopf, der elektrisch Thermoelemente treibt,
oder durch eine Thermopresse mit einer erwärmten Thermoplatte gebildet
werden. Die erwärmte
Thermoplatte weist Vorsprünge
und Vertiefungen auf ihrer Oberfläche auf, die einem Stempelbild
entsprechen.
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Wenn eine Stempelfläche auf
einem Stempelteil unter Benutzung des Blitzlichtes auf die oben
beschriebene Weise gebildet wird, ist es wünschenswert, einen transparenten
Film zwischen dem Stempelteil und dem Positivoriginal vorzusehen
zum Verhindern, dass Abschnitte des porösen Harzes gegenüber den
gedruckten Abschnitten des Positivoriginals geschmolzen und aufgeweicht
werden durch die Wärme,
die durch die gedruckten Abschnitte des Positivoriginals übertragen
wird, und auch zum Verhindern, dass das Positivoriginal an dem geschmolzenen
porösen
Harz anklebt.
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Solch eine Stempelflächenherstellungstechnik
ist zum Beispiel aus der
EP
0 899 118 A bekannt und wird im wesentlichen durch den
Oberbegriff des Anspruchs 1 wiedergegeben.
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Mit dem Thermokopfstempelherstellen
und dem Thermopressstempelherstellen ist es auch wünschenswert,
Stempelherstellen mit einem Film durchzuführen, der zwischen dem Stempelteil
und dem Thermokopf oder der Thermoplatte eingefügt ist, zum Verhindern, dass
das Stempelteil und der Thermokopf oder die Thermoplatte aneinander
ankleben. Daher sind Stempelherstellungsvorrichtungen zum Thermokopfstempelherstellen
oder Thermopressstempelherstellen ebenfalls derart aufgebaut, dass
sie solch einen Filmhaltemechanismus aufweisen.
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Es ist denkbar, einen Film direkt
auf dem Halter zu tragen oder einen getrennten Mechanismus zum Tragen
eines Filmes zwischen dem Halter und dem Stempelherstellaufbau vorzusehen.
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Das Vorsehen eines solchen denkbaren
Filmhaltemechanismus weist die folgenden Probleme auf. Zuerst muss
ein Film an dem Mechanismus für
jeden Stempel angebracht werden. Dieses würde die Tätigkeiten kompliziert machen.
Ebenfalls müsste
der Film größer als
das Stempeloberflächengebiet
sein, so dass der Mechanismus richtig den Film halten kann. Da mehr
Film benutzt wird als im wesentlichen für seine Funktion als Anklebverhinderung
notwendig ist, würden
die Materialkosten höher
als notwendig sein. Ebenfalls würde
das Vorsehen solch eines getrennten Mechanismus zum Tragen eines
Filmes den Aufbau der Stempelherstellungsvorrichtung kompliziert
machen.
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Weiterhin würde in diesen Fällen poröses Harz
offenliegen, bis das Stempelherstellen durchgeführt ist. Daher würden Staub
und Schmutz an der Oberfläche
des porösen
Harz vor dem Stempelherstellen anhaften. Als Resultat würde das
Stempelteil verschlechterte Stempelbildqualität aufweisen. Wenn weiter Thermokopfstempelherstellen
durchgeführt
würde,
könnte
der Film, der nicht an dem porösen
Harz anhaftet, von dem Platz rutschen, so dass ein klares Stempelbild
manchmal nicht erzielt werden würde.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und ein Stempelteil und
eine Stempeleinheit, die das Stempelteil benutzt, die ein poröses Harz
daran hindern können, anzukleben,
wobei weniger Film benutzt wird, ohne dass komplizierte Tätigkeiten
benötigt
werden, vorzusehen.
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Es ist ebenfalls eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Stempelteil und eine Stempeleinheit
mit einem Stempelteil vorzusehen, die Schmutz und Staub daran hindern
können,
an dem porösen
Harz des Stempelteiles anzuhaften.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Stempelteil und eine Stempeleinheit, die das Stempelteil
benutzt, vorzusehen, das einer Stempelherstellungsvorrichtung ermöglicht,
einen relativ einfachen Aufbau aufzuweisen.
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Es ist eine noch weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Stempelteil und eine Stempeleinheit, die
das Stempelteil benutzt, vorzusehen, die klare Stempelbilder durch
Thermokopfstempelherstellungsprozesse ohne wesentlichen Rutschen
zwischen dem porösen
Harz und einem Film erhalten können.
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Es ist eine noch anderen Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eines Stempeleinheit vorzusehen, die leicht
und genau in Bezug auf einen Halter positioniert werden kann, wenn
die Stempeleinheit hergestellt wird, wodurch ein Rand eines gestempelten
Bildes verringert wird und einem Benutzer ermöglicht wird, leicht die Stempeleinheit
mit einem Zielstempelgebiet auf einem Aufzeichnungsblatt auszurichten.
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Zum Erzielen der obigen und anderer
Aufgaben ist ein Stempelteil vorgesehen zum Gebildetwerden mit einer
Stempelfläche
zum Aufweisen von tintendurchlässigen
Abschnitten und tintenundurchlässigen
Abschnitten, mit:
einem porösen
Harz mit einer Oberfläche;
und
einem an der Oberfläche
des porösen
Harzes anhaftenden Film zum Schützen
der Oberfläche,
so dass der Film von dem porösen
Harz ohne Beschädigung
der Oberfläche
des porösen
Harzes trennbar ist,
wobei der Film an der Oberfläche des
porösen
Harzes mit einer Abschälkraft
von zwischen 0,001 kgf/cm2 und 0,75 kgf/cm2 einschließlich haftet.
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Es ist auch eine Stempeleinheit mit
einem Stempelteil und einem Tragteil zum Tragen des Stempelteiles
vorgesehen, wobei das Stempelteil ein poröses Harz mit einer Oberfläche und
ein an der Oberfläche
des porösen
Harzes anhaftenden Film zum Schützen
der Oberfläche
aufweist, wobei der Film von dem porösen Harz ohne Beschädigung der
Oberfläche
des porösen
Harzes trennbar ist.
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Die Erfindung wird klarer aus der
folgenden Beschreibung verstanden, die als Beispiel nur gegeben wird,
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Stempelteiles gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht einer Stempeleinheit mit dem Stempelteil von 1 ist;
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3 eine
Querschnittsansicht der Stempeleinheit von 2 ist;
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4 eine
Seitenansicht eines Unterhalters der Stempeleinheit ist;
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5 eine
Querschnittsansicht des Unterhalters ist;
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6 eine
Seitenansicht eines Haupthalters der Stempeleinheit ist;
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7 eine
Querschnittsansicht des Haupthalters ist;
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8 eine
Bodenansicht des Haupthalters ist;
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9 eine
Seitenansicht einer Tintenkappe der Stempeleinheit ist;
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10 eine
Querschnittsansicht der Tintenkappe ist;
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11 eine
Seitenansicht einer Presspasskappe der Stempeleinheit ist;
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12 eine
Querschnittsansicht der Presspasskappe ist;
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13 eine
Bodenansicht der Presspasskappe ist;
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14 eine
Querschnittsansicht ist, die schematisch das Vorsehen einer Schürze, einer
Feder und der Presspasskappe der Stempeleinheit zeigt;
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15 eine
Draufsicht des Stempelteils ist;
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16 eine
Seitenansicht des Stempelteils und eines Tintenabsorptionsspeicherkörpers der
Stempeleinheit ist;
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17 eine
Draufsicht des Tintenabsorptionsspeicherkörpers ist;
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18 eine
Bodenansicht ist, die den Tintenabsorptionsspeicherkörper zeigt;
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19 eine
auseinandergezogene Teilansicht ist, die ungefähr die Anhaftreihenfolge des
Stempelteils, des Tintenabsorptionsspeicherkörpers und des Haupthalters
zeigt;
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20 eine
Querschnittsansicht ist, die das Stempelteil, den Tintenabsorptionsspeicherkörper und den
Haupthalter in dem zusammenhaftenden Zustand zeigt;
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21 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Haupthalter, an dem das Stempelteil
und der Tintenabsorptionsspeicherkörper anhaften, zeigt;
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22 eine
schematische Ansicht ist, die eine Situation während des Stempelherstellens
zeigt;
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23 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Situation während des Presspassens der
Presspasskappe zeigt;
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24 eine
Querschnittsansicht ist, die den Aufbau nach den Presspasstätigkeiten
zeigt;
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25 eine
Querschnittsansicht ist, die ein Stempelteil gemäß einer ersten Modifikation
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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26 eine
schematische Ansicht ist, die eine Situation während der Thermokopfstempelherstelltätigkeit
für eine
Stempeleinheit zeigt, die mit dem Stempelteil von 25 versehen ist;
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27 eine
Querschnittansicht ist, die ein Stempelteil gemäß einer zweiten Modifikation
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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28 eine
schematische Ansicht ist, die eine Situation während des Thermopressstempelherstellens einer
Stempeleinheit zeigt, die mit dem Stempelteil der zweiten Modifikation
versehen ist;
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29 eine
Querschnittsansicht ist, die eine herkömmliche Stempeleinheit zeigt;
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30 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Positionierungssituation eines
Stempelteiles und eines Halters einer herkömmlichen Stempeleinheit zeigt;
und
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31 eine
Querschnittsansicht ist, die eine denkbare Positionierungssituation
einer Stempeleinheit und eines Halters einer herkömmlichen
Stempeleinheit zeigt.
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Als nächstes werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, während Bezug genommen wird auf
die begleitenden Zeichnungen.
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Zuerst wird ein Stempelteil 11 der
vorliegenden Ausführungsform
beschrieben, während
Bezug genommen wird auf 1.
Wie in 1 gezeigt ist,
ist das Stempelteil 11 durch Ankleben eines porösen Harzes 101 an
einen Film 103 unter Benutzung von Klebstoff 102 gebildet.
Das Stempelteil 11 ist ein Teil, das noch nicht auf eine
Stempelgröße geschnitten
worden ist und ein relativ großes
Oberflächengebiet
aufweist.
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Das poröse Harz 101 ist ein
weiches Urethanharz wie Polyurethan. Das Urethanharz weist eine
Porenrate von ungefähr
65% auf und enthält
verteilt dadurch ein Lichtenergie absorbierendes Material wie Karbonschwarz.
Das poröse
Harz 101 weist eine Dicke von ungefähr 1,2 mm auf. Das Gewichtsverhältnis des
in dem porösen
Harz 101 enthaltenen Karbonschwarzes beträgt normalerweise
0,1% im Gewicht zu 15% im Gewicht und wünschenswert 1,0% im Gewicht
bis 15% im Gewicht, wenn das poröse
Harz 101 aus Polyurethan gebildet ist. Es soll angemerkt
werden, dass Kupferchlorid oder Silberbromid u. ä. als das lichtenergieabsorbierende
Material in dem porösen
Harz anstelle von Karbonschwarz benutzt werden können. Ebenfalls kann der Hauptbestandteil
des porösen
Harzes 101 Gummiharz, Polyvenylchlorid-(PVC)-Harz, Polyolyfinharz
anstelle des Urethanharzes sein.
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Der Film 103 ist ein transparenter
oder semitransparenter Film, der aus Polyethylenteraphthalat (PET), PVC-Harz,
Polyethylennephthalat-(PEN)-Harz oder ähnlichem zu einer Dicke von
ungefähr
100 μm bis
150 μm gebildet
ist. Die Dicke des Filmes 103 ist wünschenswert 50 μm oder größer. Es
soll angemerkt werden, dass, wenn die Dicke nicht ausreichend groß ist, die
thermische Isolierungsfähigkeit
des Filmes 103 während
des Stempelherstellens unerwünscht
abnimmt. Wenn jedoch die Dicke übermäßig groß ist, bricht
der Film 103 Licht, das zum Stem pelherstellen emittiert
wird, so dass das gewünschte
Stempelherstellen nicht durchgeführt werden
kann. Der Film 103 wird von dem porösen Harz 103 nach
dem Stempelherstellen abgeschält.
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Der Klebstoff 102 ist ein
Acrylklebstoff mit einer Dicke von ungefähr 5 μm bis 50 μm. Es ist wünschenswert, dass der Klebstoff 102 eine
Abschälkraft
von zwischen 0,001 kgf/cm2 und 0,75 kgf/cm2 aufweist. Es soll angemerkt werden, dass
die Abschälkraft
die Kraft ist, die zum Abschälen
einer Fläche
von 1 cm2 des Filmes 103 von dem
porösen
Harz 101 notwendig ist. Durch Setzen der Abschälkraft des
Klebstoffes 102 auf 0,75 kgf/cm2 oder
weniger kann die Oberfläche
des porösen
Harzes 101 zuverlässig
daran gehindert werden, beschädigt
zu werden, wenn der Film 103 von dem porösen Harz 101 abgeschält wird.
Daher kann ein hochqualitatives Stempelbild erhalten werden, und
Tintenlecken kann verhindert werden. Ebenfalls durch Setzen der Abschälkraft des
Klebstoffes 102 auf 0,001 kgf/cm2 oder
größer kann
der Film 103 daran gehindert werden, aus Versehen und unerwünschterweise
von dem porösen
Harz 101 getrennt zu werden.
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Ebenfalls ist es wünschenswert,
dass der Klebstoff 102 ein Acrylklebstoff ist. Dieses ist
so, da Acrylklebstoff für
Langzeitlagerung geeignet ist. Das heißt, selbst wenn das Stempelteil 11 mit
dem porösen
Harz 101 und dem Film 103, der mit dem Acrylklebstoff
angeklebt ist, während
einer langen Zeitperiode gelagert wird, nimmt die Abschälkraft des
Acrylharzes nicht mehr als ein bestimmter Wert zu. Ebenfalls verstopft
selbst nach einer langen Zeitperiode der Lagerung der Acrylklebstoff
nicht das poröse
Harz 101. Daher kann die Tinte glatt durch das poröse Harz 1010 fließen. Solange
jedoch die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, können andere Arten von gut bekannten
Klebstoffen wie Gummiklebstoff anstelle des Acrylklebstoffes benutzt werden.
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Es ist ebenfalls wünschenswert,
dass der Klebstoff 102 nicht auf dem porösen Harz 101 verbleibt, wenn
der Film 103 von dem porösen Harz 102 abgeschält wird.
Mit diesem Aufbau ist es nicht notwendig, Tätigkeiten zum Entfernen von
Restharz von der Oberfläche
des porösen
Harzes 101 durchzuführen.
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Feiner Staub und Schmutz können leicht
an den porösen
Oberflächen
eines porösen
Harzes anhaften. Sobald einmal Staub oder Schmutz an den porösen Oberflächen anhaftet,
ist es weiterhin schwierig, ihn von den Oberflächen zu entfernen. Da jedoch
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Film 103 an dem porösen Harz 103 angeklebt
ist, ist eine poröse
Stempeloberfläche 71 des
porösen
Harzes 101 durch den Film 103 geschützt, bis
der Film 103 nach dem Stempelherstellen abgeschält wird.
Daher haften Staub oder Schmutz niemals an der Stempeloberfläche 71 des
porösen
Harzes 101 an. Folglich kann eine Verschlechterung des
Stempelbildes durch Staub oder Schmutz verhindert werden.
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Da ebenfalls der Film 103 an
dem porösen
Harz 101 anhaftet, gibt es keine Notwendigkeit, einen Film an
der unteren Anbringungsoberfläche
der Stempelherstellungsvorrichtung anzukleben, wenn eine Stempelfläche auf
dem Stempelteil 11 gebildet wird. Dieses vereinfacht die
Stempelherstellungstätigkeiten.
Weiterhin braucht das Oberflächengebiet
des Filmes 103 nur das gleiche wie das Oberflächengebiet
der Stempeloberfläche 71 des
porösen
Harzes 101 zu sein, d. h. nur ein minimales Oberflächengebiet
des Filmes 103 wird benötigt.
Folglich können
die Produktionskosten gesenkt werden.
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Es soll angemerkt werden, dass, wenn
das Stempelteil 101 vorbereitet wird, der Klebstoff 102 auf
den Film 103 unter Benutzung einer gut bekannten Beschichtungsvorrichtung
aufgebracht wird. Danach werden der Film 103 und das poröse Harz 101 aufeinander
laminiert. Zum Erhöhen
der Produktionseffektivität
ist es wünschenswert,
das poröse
Harz 101 und den Film 103 an einer Stufe zusammenzukleben,
zu der beide ein relativ großes
Oberflächengebiet
aufweisen. Beide können
jedoch zusammengeklebt werden, nachdem sie in die endgültige Stempelgröße geschnitten
sind.
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Als nächstes wird eine Stempeleinheit 1 mit
dem oben beschriebenen Stempelteil 11 erläutert. In
diesem Beispiel ist die Stempeleinheit 1 ein kreisförmiger Stempel
zum Benutzen als ein persönliches
Siegel.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, enthält die Stempeleinheit 1 einen
Unterhalter 2, einen Haupthalter 3, eine Schürze 4,
einen Griff 5, einen Deckel 6, einen Ring 7,
eine Tintenkappe 9 und eine Presspasskappe 41. Der
Unterhalter 2 dient als Greifabschnitt und Träger für die Stempeleinheit 1 insgesamt
während
der Stempeltätigkeiten.
Der Haupthalter 3 trägt
das Stempelteil 11 und einen Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 an seinem
unteren Ende. Die Schürze 4 ist
in dem Unterhalter 2 vorgesehen und kann eine vertikale
Gleitbewegung in Bezug auf den Haupthalter 3 durchführen. Der
Griff 5 steht in Eingriff mit dem Haupthalter 3 und
presst den Haupthalter 3 während des Stempelns nach unten.
Der Deckel 6 dient zum Abdecken des Stempelteiles 11.
Der Ring 7 ist aus Aluminium gebildet und dient als Verzierung,
die zwischen dem Unterhalter 2 und dem Griff 5 vorgesehen
ist.
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Als nächstes wird der Unterhalter 2 weiter
beschrieben, während
Bezug genommen wird auf 4 und 5. Der Unterhalter 2 ist
aus Polybutylenterephthalat-(PBT)-Harz gebildet. Wie in 5 gezeigt ist, weist der
Unterhalter 2 eine geflanschte zylindrische Form und ein
im wesentlichen zylindrisches hohles Innere zum Aufnehmen und Tragen
des Haupthalters 3 auf. wie in 4 gezeigt ist, weist der Unterhalter 2 einen
oberen Unterhalter 2a, einen mittleren Unterhalter 2b und
einen unteren Unterhalter 2c auf.
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Der obere Unterhalter 2a ist
mit einem Paar einer linken und einer rechten Tragwand 22 und
einem Paar einer vorderen und einer hinteren Tragwand 23 zum
einschließenden
Halten des Haupthalters 3 versehen. Nur ein Paar der vorderen
und hinteren Haltewand 22 ist in 4 und 5 gezeigt.
Die Tragwände 22 sind mit
einem Vorsprungsabschnitt 22a gebildet, der dem Inneren
des oberen Unterhalters 2a zugewandt ist. Der obere Unterhalter 2a trägt den Haupthalter 3 und
steht in Eingriff mit dem Inneren des Griffes 5, wie in 3 gezeigt ist. Der mittlere
Unterhalter 2b weist Vorsprünge und Ausnehmungen zum Verhindern
des Rutschens, wenn der Benutzer die Stempeleinheit 1 ergreift,
auf. Der untere Unterhalter 2c führt eine vertikale Bewegung der
Schürze 4.
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Als nächstes wird der Haupthalter
erläutert,
während
Bezug genommen wird auf 6 bis 8. Wie in 6 und 7 gezeigt
ist, weist der Unterhalter 3 einen zylindrischen oberen
Haupthalter 3a und einen zylindrischen unteren Haupthalter 3b auf.
Ein Durchmesser des unteren Haupthalters 3b ist größer als
ein Durchmesser des oberen Haupthaltes 3a eingestellt.
Der obere Haupthalter 3a speichert Tinte in seinem hohlen
Inneren.
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Wie in 7 und 8 gezeigt ist, weist der
untere Haupthalter 3b eine Umfangswand 30, eine
zylindrische Wand 31 mit einer hohlen zylindrischen Form
innerhalb der Umfangswand 30 und plattenförmige Träger 32,
die in einer Kreuzform vorgesehen sind, auf. Die zylindrische Wand 31 und
die Träger 32 weisen
einen leeren Raum dazwischen auf. Ein Vorsprung 33 ist
in der Mitte an dem Boden des unteren Haupthalters 3b vorgesehen.
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Die Umfangswand 30 des unteren
Haupthalters 3b ist mit einem Paar von Packabschnitten 35 gebildet,
die radial vorstehen. Der Packabschnitt 35 kann einstückig mit
dem unteren Haupthalter 3b gebildet sein. Alternativ kann
der Packabschnitt 35 ein Siliziumgummi-O-Ring oder ein
flexibler Harz-O-Ring sein, der auf dem unteren Haupthalter 3b angebracht
ist.
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Die Schürze 4 wird auf ein
Aufzeichnungsblatt (nicht gezeigt) während des Stempelns gesetzt
und trägt
die Stempeleinheit insgesamt auf dem Aufzeichnungsblatt. Die Schürze ist
aus nichtrostendem Stahl gebildet und innerhalb des Unterhalters 2 so
gehalten, dass sie nach oben und unten gleitfähig relativ zu dem Haupthalter 3 ist.
Wie in 3 gezeigt ist,
ist eine Feder 8 innerhalb des mittleren Haupthalters 2b vorgesehen. Die
Feder 8 drückt
dauernd die Schürze 4 nach
unten.
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Der Griff 5 ist aus PBT-Harz
in einer zylindrischen Form gebildet, wobei das obere Ende geschlossen ist.
Wenn der Griff 5 zu dem Aufzeichnungsblatt gepresst wird,
während
die Schürze 4 auf
dem Aufzeichnungsblatt angeordnet ist, wird die Feder 8 zusammengedrückt, und
die Schürze 4 wird
innerhalb des unteren Unterhalters 2c geschoben. Wenn die
Stempeloberfläche 71 des
Stempelteils 11 gegen das Aufzeichnungsblatt stößt, wird
Stempeln durchgeführt.
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Als nächstes wird die Tintenkappe 9 beschrieben,
während
Bezug genommen wird auf 9 und 10. Wie in 10 gezeigt ist, ist die Tintenkappe 9 eine
zylindrisch geformte Kappe mit einer hohlen Mitte. Die Tintenkappe 9 ist
aus Polypropylenharz gebildet und abnehmbar auf den oberen Haupthalter 3a zum
Verhindern von Lecken und Austrocknen der in dem oberen Haupthalter 3a gespeicherten
Tinte gepasst. Wie in 9 und 10 gezeigt ist, ist ein radialer
Flansch 9a nahe der Mitte der Tintenkappe 9 gebildet.
Der Flansch 9a stößt gegen
den oberen Abschnitt des Haupthalters 3, wie in 3 gezeigt ist. Wenn es notwendig
wird, die Tinte in dem Haupthalter 3 zu ersetzen, werden
den Griff 5 und der Unterhalter 2, die in 3 gezeigt sind, voneinander
getrennt und die Tintenkappe 9 entfernt. Dann kann Tinte
in den Haupthalter 3 eingeführt werden.
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Als nächstes wird die Presspasskappe 41 unter
Bezugnahme auf 11 bis 14 beschrieben. 11 ist eine Draufsicht der
Presspasskappe 41. Die Presspasskappe 41 ist ein
im wesentlichen zylindrisch geformtes Teil, das aus einer 0,2 mm
dicken nichtrostenden Stahlplatte gebildet ist. Wie in 12 gezeigt ist, weist die
Presspasskappe 41 eine Umfangswand 41a und einen
Pressabschnitt 44 auf und ist mit einem zweiten Öffnungsabschnitt 42 und
einem ersten Öffnungsabschnitt 43 gebildet.
Wie in 12 und 13 gezeigt ist, ist der Pressabschnitt 44 von
einer Seite der Umfangswand 41a gebildet, die nach innen
um eine Breite von ungefähr
0,5 mm bis 1,0 mm gebogen ist. Die Umfangswand 41a ist
mit einem Paar von Vorsprungsabschnitten 45 auf ihrer Innenwand
gebildet. Die Vorsprungsabschnitte 45 werden simultan während des
Pressvorgangs zum Bilden der Presspasskappe 41 gebildet.
Durch Eingriff der Vorsprungsabschnitte 45 mit den Packabschnitten 35 des
unteren Haupthalters 3b wird die Presspasskappe 41 auf
den Haupthalter 3 mit Pressen gepasst. Die Presspasskappe 41,
sobald sie durch Pres sen aufgepasst ist, ist an dem mittleren Inneren
der Schürze 4 vorgesehen,
wie in 14 gezeigt ist.
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Der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 ist
aus einem steifen porösen
Harz wie Polyvinylformal mit einer Porenrate von ungefähr 90% gebildet
und weist ein Dicke vom 3 mm auf. Wie in 15 und 16 gezeigt ist,
sind das Stempelteil 11 und der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 in
einer kurzen zylindrischen Form gebildet, wobei die Bodenoberflächen den
gleichen Umfang aufweisen. Der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 weist
eine Oberfläche 12a auf,
die gegenüber
zu der Oberfläche
ist, die an dem Stempelteil 11 klebt. Wie in 17 gezeigt ist, ist die
Oberfläche 12a mit
einem Vertiefungsabschnitt 34 an ihrer Mitte gebildet.
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Als nächstes wird das Ankleben des
Stempelteils 11, des Tintenabsorptionsspeicherkörpers 12 und des
Haupthalters 3 beschrieben, während Bezug genommen wird auf 17 bis 21. Zuerst wird das Ankleben des Stempelteiles 11 an
dem Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 beschrieben.
Wie in 18 und 19 gezeigt ist, wird Klebstoff 51 auf
den Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 an
vier Punkten nahe der Mitte und an vier Umfangsbereichen, die durch
Schraffur in 18 bezeichnet
sind, aufgebracht. Die Umfangsbereiche sind durch nichtbeklebte
Abschnitte 52 getrennt, auf denen kein Klebstoff aufgebracht
ist. Dann wird der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 an dem Stempelteil 11 angeklebt.
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Wie oben beschrieben wurde, wird
durch Aufbringen des Klebstoffs 51 an vier Punkten nahe
der Mitte der aufgebrachte Betrag des Klebstoffs 51 soweit
wie möglich
nahe der Mitte des Stempelteils 11 verringert. Daher werden
die Bereiche, auf die der Klebstoff 51 aufgebracht ist,
nicht als Markierungen auf der Stempeloberfläche 71 des Stempelteils 11 nach
Bildung einer Stempelfläche
erscheinen. Wenn ein großer
Betrag von Klebstoff 51 auf das Stempelteil aufgebracht
wird, fließt
Tinte nicht glatt von dem Tintenabsorptionsspeicherkörper in
das Stempelteil 11 wegen des Klebstoffes, und die Tinte
wird ebenfalls von der Stempeloberfläche 71 des Stempelteils 11 nur
mit Schwierigkeit austreten. Dieses verschlechtert die Qualität von gestempelten Bildern.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
jedoch wird, da der Klebstoff 51 nur an den vier Punkten aufgebracht
ist, die Qualität
der gestempelten Bilder aus solchen Gründen nicht verschlechtert.
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Da ebenfalls der Klebstoff 51 auf
die Umfangsabschnitte aufgebracht wird, trennt sich das Stempelteil 11 nicht
von dem Tintenabsorptionsspeicherkörper 12, wenn der
Film 103 von dem porösen
Harz 101 abgeschält
wird. Da weiter die nicht beklebten Abschnitte 52 an vier
Abschnitten der oberen, unteren, linken und rechten Seite vorgesehen
sind, wie in 18 zu sehen
ist, kann Luft aus den nichtbeklebten Abschnitten 52 ausgegeben
werden, wenn das Stempelteil 11 beim Stempeln zusammengedrückt wird.
Daher verbleibt keine Luft zwischen dem Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 und
dem Stempelteil 11, so dass die Tinte schneller aus dem
Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 zu
der Stempelfläche
des Stempelteils 11 austreten kann.
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Es soll angemerkt werden, dass jeder
gut bekannte Klebstoff als der Klebstoff 51 benutzt werden
kann. Die Benutzung von Epoxidharzklebstoff ist jedoch besonders
wünschenswert.
Dieses ist so, da der Epoxidharzklebstoff eine Viskosität von ungefähr 80.000
cps aufweist und nicht in das Stempelteil 11 an den Mittelpunkten
sickert, wenn der Klebstoff aufgebracht wird. Es soll auch angemerkt
werden, dass während
des tatsächlichen
Herstellens es wünschenswert
ist, dass das Stempelteil
11 und der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 in
eine vorbestimmte Form unter Benutzung eines Schneidemusters geschnitten
werden, nachdem der Stempelteil 11 und der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 auf
die oben beschriebene Weise miteinander verklebt worden sind. Zu
dieser Zeit wird das Muster an dem Stempelteil 11 und dem
Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 unter
Benutzung von Führungsstiften
(nicht gezeigt) befestigt, wobei keine Verschiebung des Schneidemusters
in Bezug auf ein anhaftendes Muster des Stempelteils 11 und
des Tintenabsorptionsspeicherkörpers 12 erzeugt
wird. Es soll auch angemerkt werden, dass eine Fläche zwischen
dem Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 und
des Stempelteils 11, die einander zugewandt sind und verklebt
sind, eine Anbringungsfläche
definiert.
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Als nächstes wird das Ankleben des
Tintenabsorptionsspeicherkörpers 12 an
dem Haupthalter 3 beschrieben. Wie in 17 gezeigt ist, wird ein zweiseitiges
Band 50 mit einer Ringform auf die Oberfläche 2a des
Tintenabsorptionsspeicherkörpers 12 an
seinem Kantenabschnitt geklebt. Wie in 19 gezeigt ist, wird ein Klebeabschnitt 54 an
Endoberflächen
eines jeden der Träger 32,
der zylindrischen Wand 31 und der Umfangswand 30 des
Haupthalters 3 gebildet. Der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 wird
an die Klebeabschnitte 34 durch zweiseitiges Band 50 geklebt.
Zu dieser Zeit wird der Vorsprung 33 des unteren Haupthalters 3b in
den Vertiefungsabschnitt 34 des Tintenabsorptionsspeicherkörpers 12 eingeführt und
in Eingriff gebracht, wie in 20 gezeigt.
Auf diese Weise ist eine geeignete Positionierung zwischen dem Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 und
dem Haupthalter 3 ohne irgendeine Positionsverschiebung
möglich.
Daher braucht kein Führungsteil
zum Umgeben des Umfangs des Stempelteils 11 und des Tintenabsorptionsspeicherkörpers 12 zu
Positionierungszwecken vorgesehen werden, so dass ein übermäßiger Rand
daran gehindert werden kann, erzeugt zu werden. 21 zeigt den Haupthalter 3,
das Stempelteil 11 und den Tintenabsorptionsspeicherkörper 12,
die auf die obige Weise zusammengeklebt sind.
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Als nächstes wird ein Verfahren zum
Bilden einer Stempelfläche
an der Stempeleinheit 1, d. h. ein Stempelherstellverfahren
beschriebe, während
Bezug genommen wird auf 22.
Es soll angemerkt werden, dass eine Stempelerzeugungsvorrichtung
und ein Stempelerzeugungsverfahren, die in dieser Ausführungsform
benutzt werden, im wesentlichen die gleichen sind wie jene, die
in der Japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) HEI11-78
912 offenbart sind.
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Zuerst wird, wie in 22 gezeigt ist, der Haupthalter 3,
an dem das Stempelteil 11 und der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 angebracht
sind, in eine vorbestimmte Position in einer Stempelherstellungsvorrichtung
(nicht gezeigt) gesetzt. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt
ist, sind eine Rolle eines transparenten Originalfilms, eine Rolle
eines Übertragungsfarbbandes
und ein Thermokopf in der Stempelherstellungsvorrichtung vorgesehen.
Während
der transparente Originalfilm transportiert wird, werden Zeichen
oder Bilder auf den transparenten Film durch den Thermokopf über das Übertragungsfarbband
gedruckt. Als Resultat wird ein Positivoriginal 62, das
in 22 gezeigt ist, vorbereitet
und dann in eine vorbestimmte Position gesetzt.
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Als nächstes wird eine Xenonröhre 61 der
Stempelherstellungsvorrichtung erleuchtet. Licht von der Xenonröhre 61 geht
durch transparente Abschnitte des Positivoriginals 62,
an denen keine Zeichen oder Bilder erzeugt sind, und bestrahlt das
Stempelteil 11 an entsprechenden Positionen. Bestrahlte
Abschnitte des Stempelteils 11 werden durch die Thermoerzeugerwirkung
des lichtabsorbierenden Materials geschmolzen. Wenn die Emission
des Lichtes von der Xenonröhre 41 gestoppt
wird, härten
diese geschmolzenen Abschnitte und werden tintenundurchlässige Abschnitte.
Andererseits schmelzen nichtbestrahlte Abschnitte des Stempelteils 11 nicht
und werden tintendurchlässige
Abschnitte, die Zeichen und Bildern entsprechen, die auf das Positivoriginal 62 gedruckt
sind. Als Resultat wird die Stempeloberfläche 41 des Stempelteils 11 mit
den tintendurchlässigen
Abschnitten, durch die Tinte austritt, und den tintenundurchlässigen Abschnitten,
durch die Tinte nicht austritt, gebildet. Die tintenundurchlässigen Abschnitte
sind tiefer als die tintendurchlässigen
Abschnitte gebildet.
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Nachdem eine Stempelfläche gebildet
ist, wird der Film 103 von dem porösen Harz 101 abgeschält. Dann
wird, wie in 23 gezeigt
ist, die Presspasskappe 41 in eine Richtung, die durch
einen Pfeil A bezeichnet ist, durch Pressen, so dass der Stempelteil 11 und
der Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 bedeckt
werden, durch Anwenden einer Kraft von 7 kg bis 8 kg auf die Presspasskappe 41 aufgepresst.
Der zweite Öffnungsabschnitt 42 wird
zu dem obere Ende des unteren Haupthalters 3b geführt, und
dann, wie in 24 gezeigt
ist, stehen der Vorsprungsabschnitt 45 der Presspasskappe
und der Packabschnitt 35 des Haupthalters 3 in
Eingriff miteinander, woraufhin der Eingriff zwischen der Presspasskappe 41 und
dem Haupthalter 3 beendet ist. Auf diese Weise wirkt der
Eingriff zwischen dem Vorsprung 45 und dem Packabschnitt 35 zum
zuverlässigen
Fixieren der Presspasskappe 41, während Kraft unterdrückt wird,
die gegen die Presspassung wirkt. Auch der Eingriff zwischen dem
Vorsprung 45 und dem Packabschnitt 35 sichert
fest das Stempelteil 11 und den Tintenabsorptionsspeicherkörper 12 an
dem Haupthalter 3.
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Ein Abschnitt des Stempelteils 11,
der durch den Pressabschnitt 44 gepresst wird (hier im
folgenden als „Nichtstempelabschnitt"), wird ein Rand
des gestempelten Bildes. Da jedoch die Breite des Pressabschnitts 44 auf
0,5 mm bis 1,0 mm gedrückt
ist, ist der durch das Fixieren des Stempelteils 11 an
dem Haupthalter 3 erzeugte Rand auf 0,5 mm bis 1,0 mm gedrückt, so
dass der Stempel leicht mit der gewünschten Oberfläche ausgerichtet
werden kann. Da weiter der Nichtstempelabschnitt des Stempelteils 11 durch
den Pressabschnitt 44 zusammengedrückt ist, sind die in dem Nichtstempelabschnitt
gebildeten Poren geschlossen, so dass Tinte daran gehindert werden
kann, durch Kapillarwirkung herauszulecken. Es ist wünschenswert,
den Nichtstempelabschnitt um 0,25 mm oder mehr zum effektiven Verhindern
der Tinte am Lecken zusammenzudrücken.
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Es soll angemerkt werden, dass solches
Fixieren effektiv durchgeführt
werden kann, wenn die Breite des Pressabschnittes 44 0,5
mm oder größer ist.
Wenn die Breite des Pressabschnittes 44 jedoch 1,0 mm überschreitet,
wird der Rahmen unerwünscht
groß,
so dass er schwierig auszurichten ist, wenn gestempelt wird.
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Ebenfalls steht die Stempeloberfläche 71 des
Stempelteils 11 um ungefähr 0,05 mm bis 1,0 mm von dem
ersten Öffnungsabschnitt 43 heraus
vor. Wenn der vorstehende Betrag der Stempeloberfläche 71 0,05 mm
oder weniger ist, können
die gestempelten Bilder verwaschen. Andererseits wenn der vorstehende
Betrag 1,0 mm überschreitet,
kann der vorstehende Abschnitt des Stempelteils 11 sich
biegen und beschädigt
werden. Tinte kann unerwünschterweise
aus dem beschädigten
Abschnitt herauslecken.
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Als nächstes wird ein Stempelteil 110 gemäß einer
erste Modifikation beschrieben, während Bezug genommen wird auf 25. Das Stempelteil 110 ist
so ausgelegt, dass es mit einer Stempelfläche durch einen Thermokopf
gebildet wird. Wie in 25 gezeigt
ist, enthält
das Stempelteil 110 ein poröses Harz 111 und einen
Film 113, die durch Klebstoffe 112 aneinander
geklebt sind. Der Film 113 braucht nicht transparent zu
sein.
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Das Stempelteil 110 unterscheidet
sich von dem Stempelteil 11 darin, dass die Dicke des Films 113 auf
25 μm oder
weniger gesetzt ist, und dass eine äußere Oberfläche 113a des Films 113 gegenüber der
Oberfläche,
die dem Stempelteil 110 zugewandt ist, Oberflächenbearbeitungen
wie Siliziumbeschichtungsbearbeitungen unterworfen worden ist. Da
der Film 113 die Dicke von 25 μm oder weniger aufweist, wird
Wärme von einem
Thermokopf effektiv zu dem poröse
Harz 110 während
des Bildens einer Stempelfläche übertragen.
Da ebenfalls die äußere Oberfläche 113a des
Films 113 den Oberflächenbearbeitungen
unterworfen worden ist, kann der Thermokopf leichter über den
Film 113 gleiten.
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Auf die gleiche Weise wie das Stempelteil 11 kann
das poröse
Harz 111 durch den Film 113 so geschützt werden,
dass eine Verschlechterung des Stempelbildes durch Staub und Schmutz
verhindert werden kann. Ebenfalls kann der Betrag des benutzten
Films 113 verringert werden, so dass die Stempelproduktionskosten
verringert werden können.
Ebenfalls ist es nicht notwendig, einen Mechanismus zum Befestigen
eines transparenten Films gegenüber
dem Stempelteil 110 vorzusehen, wenn eine Stempelherstelltätigkeit
durchgeführt
wird. Dieses vereinfacht die Konfiguration der Stempelherstellungsvorrichtung.
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Es ist wünschenswert, dass der Klebstoff 112 eine
Abschälkraft
von 0,75 kgf/cm2 oder weniger aufweist.
Ebenfalls ist es wünschenswert,
dass der Klebstoff 112 ein Klebstoff vom Acryltyp ist.
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Als nächstes werden die Stempelherstellvorgänge, die
einen Thermokopf zum Bilden einer Stempelfläche in einer Stempeleinheit 100 mit
dem Stempelteil 110 benutzen, unter Bezugnahme auf 26 beschrieben. Wie in 26 gezeigt ist, enthält die Stempeleinheit 100 das
Stempelteil 110 und einen Halter 118, der das
Stempelteil 110 hält.
Zuerst wird das Stempelteil 110 an eine vorbestimmte Position
gesetzt. Ein Thermokopf 119 einer Stempelherstellvorrichtung
wird parallel zu einer Oberfläche
des Stempelteils 110 in eine Richtung bewegt, die durch
einen Pfeil B bezeichnet ist, während
selektiv Thermoelemente des Thermokopfs 119 erwärmt werden.
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Zu dieser Zeit wird, da das poröse Harz 111 und
der Film 113 aneinander kleben, kein Rutschen zwischen
dem porösen
Harz 111 und dem Film 113 erzeugt. Folglich kann
ein klares Stempelbild entsprechend einem Originalbild in dem porösen Harz 111 erzeugt
werden. Ebenfalls gibt es keine Notwendigkeit, einen porösen Film
zwischen dem Thermokopf 119 und dem Stempelteil 110 während des
Stempelherstellens einzufügen.
Dieses vereinfacht die Konfiguration der Stempelerzeugungsvorrichtung.
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Als nächstes wird ein Stempelteil 120 gemäß einer
zweiten Modifikation der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie
in 27 gezeigt ist, enthält das Stempelteil 120 ein
poröses
Harz 121 und einen Film 123, die durch Klebstoff 123 aneinandergeklebt
sind. Der Film 123 muss nicht notwendigerweise transparent
sein. Das Stempelteil 120 ist ein Teil, das mit einer Stempelfläche durch
eine Thermoplatte zu bilden ist.
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Das Stempelteil 120 unterscheidet
sich von dem Stempelteil 11 darin, dass der Film 123 eine
thermische Erweichungstemperatur von 100°C oder größer so aufweist, dass der Film 123 nicht
schmilzt, wenn die Thermoplatte, die eine relativ hohe Temperatur
ist, den Film 123 während
des Stempelherstellens berührt.
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PET mit einer thermischen Erweichungstemperatur
von 160°C,
PET mit einer thermischen Erweichungstemperatur von 200°C, PEN mit
einer thermischen Erweichungstemperatur von 230°C und Polyamid mit einer thermischen
Erweichungstemperatur von 300°C
sind Materialien mit einer thermischen Erweichungstemperatur von
100°C oder
mehr und sind gewünschte
Materialien zum Bilden des Films 123.
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Auf die gleiche Weise wie das Stempelteil 11 wird
das poröse
Harz 121 durch den Film 123 geschützt, so
dass eine Verschlechterung von Stempelbildern durch Staub und Schmutz
verhindert werden kann. Ebenfalls kann der Betrag des Films 123 verringert
werden, so dass die Produktionskosten verringert werden können. Da
das poröse
Teil 121 und der Film 123 aneinandergeklebt sind,
ist es ebenfalls nicht notwendig, einen Mechanismus zum Setzen eines
transparenten Films gegenüber
dem Stempelteil 120 während
der Stempelherstelltätigkeiten
vorzusehen. Daher kann der Aufbau der Stempelerzeugungsvorrichtung
vereinfacht werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist es ebenfalls wünschenswert,
dass der Klebstoff 122 eine Abschälkraft von 0,75 kgf/cm2 oder weniger aufweist. Ebenfalls ist es
wünschenswert,
dass der Klebstoff 122 ein Acrylklebstoff ist.
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Als nächstes werden Stempelherstelltätigkeiten
zum Thermopressstempelherstellen einer Stempeleinheit 200 mit
dem oben beschriebenen Stempelteil 120 beschrieben. Wie
in 28 gezeigt ist, enthält die Stempeleinheit 200 das
Stempelteil 120 und einen Halter 201. Eine Thermoplatte 202 einer
Stempelherstellungsvorrichtung ist mit Vertiefungen und Vorsprüngen gebildet,
die Bildern entsprechen. Zuerst wird die Stempeleinheit 200 an
eine vorbestimmte Position gesetzt. Dann wird die Thermoplatte 202 senkrecht
zu der Oberfläche
des Stempelteils 220 in eine Richtung bewegt, die durch
einen Pfeil C bezeichnet ist, und gegen das Stempelteil 120 gepresst.
Als Resultat werden Stempelbilder auf dem Stempelteil 120 gebildet.
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Als nächstes wird ein Experiment
beschrieben, das unter Benutzung verschiedener Stempelteile durchgeführt wurde.
Das Experiment wurde zum Untersuchen von Unterschieden in dem Zustand
der Stempelfläche
durchgeführt,
die durch verschiedene Spannungswerte während der Stempelherstelltätigkeiten
verursacht wurden, und auch zum Untersuchen der Abschälkräfte der
Stempelteile unter verschiedenen Speicherbedingungen. Bei diesem
Experiment wurden Stempeleinheiten mit verschiedenen Stempelteilen
1 bis 6 vorbereitet. Die Stempelteile 1 bis 6 wiesen jeweils eine
Kreisform vom 13,2 mm im Durchmesser auf. Das gleiche poröse Harz
wird in allen Stempelteilen 1 bis 6 benutzt. Die Stempelteile 1
bis 6 wurden mit einer Stempelfläche
durch eine Blitzlichtstempelherstellungsvorrichtung erzeugt, die
in der Japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) HEI11-78
912 offenbart ist, während
verschiedene Spannungen angelegt wurden. Tabelle 1 zeigt Zustände jedes
Stempelteils 1 bis 6. Der Zustand der resultierenden Stempelflächen ist
in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 3 zeigt die erhaltene Abschälkraft,
Auswertung und Kommentare.
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In der Tabelle 2 stellt O dar, dass
ein Stempelbild richtig auf der Stempelteiloberfläche gebildet
ist, Δ stellt
dar, dass ein Stempelbild ziemlich gut auf der Stempelteiloberfläche gebildet
ist, und X stellt dar, dass ein Stempelbild nicht richtig auf der
Stempelteiloberfläche
gebildet ist. Ein großer
Spannungsspielraum für
die Stempelherstellspannung ist wünschenswert. In konkreten Angaben,
je größer der
Bereich der durch O bezeichneten Spannungen, desto besser.
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Tabelle 3 betrachtend wurde jedes
Stempelteil 1 bis 6 bei mehreren verschiedenen Bedingungen gelagert,
d. h. bei einer hohen Temperatur von 60°C während 240 Stunden, einer hohen
Temperatur von 60°C und
hoher Feuchtigkeit von 95% Feuchtigkeit während 240 Stunden, bei einer
niedrigen Temperatur von –20°C während 240
Stunden und bei einer 24stündigen
thermischen Verschiebung, d. h. wiederholt abwechselnd bei 50°C und –20°C jeweils
während
einer Stunde. Daten wurden nicht für leere Spaltenabschnitte von
Tabelle 3 gemessen.
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Aus den in Tabellen 1 bis 3 gezeigten
experimentellen Resultaten können
die folgenden Punkte verstanden werden. Die Stempelteile 2 und 3
weisen relativ kleine Spannungsspielräume auf. Dieses ist so, da die
Stempelteile 2 und 3 einen Film mit einer kleinen Dicke von 50 μm oder weniger
aufweisen. Der Film mit solch einer kleinen Dicke weist nur einen
schwachen thermischen Isolationseffekt auf, wodurch die Stempelbilder
verschlechtert werden.
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Ebenfalls wies die Abschälkraft des
Gummiklebstoffes, der in dem Stempelteil 4 benutzt wurde, anfänglich eine
Abschälkraft
von 69 gf bis 164 gf auf. Die Abschälkraft des Gummiklebstoffes
wurde jedoch 1.000 gf, d. h. 0,25 kgf/cm2 oder
mehr unter allen Lagerbedingungen. Weiterhin wurde beobachtet, dass
sich sich der Gummiklebstoff des Stempelteils 4 auf der porösen Harzoberfläche unter
diesen Lagerbedingungen bewegt hat. Daher kann verstanden werden,
dass Gummikleber für
die Benutzung in Stempelteilen ungeeignet ist.
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Andererseits erreichte die Abschälkraft des
Acrylklebstoffs, der in den Stempelteilen 1, 5, 6 benutzt wurde,
die eine niedrige anfängliche
Abschälkraft
aufwiesen, niemals 1.000 gf oder überschritt den Wert, d. h. 0,75
kgf/cm2, unabhängig von der Lagerbedingung.
Das heißt,
ein poröses
Harz und ein Film können
während einer
langen Zeitperiode gelagert werden, wenn dieses zwei durch Acrylharz
zusammengeklebt sind. Folglich ist Acrylklebstoff geeignet für Langzeitlagerung.
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Während
einige beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben worden sind,
erkennt der Fachmann, dass es viele mögliche Modifikationen und Variationen
geben kann, die in diesen beispielhaften Ausführungsformen durchgeführt werden
können,
während
trotzdem viele der neuen Merkmale und Vorteile der Erfindung beibehalten
werden.
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Zum Beispiel sind in der oben beschriebenen
Ausführungsform
nichtklebende Abschnitte 52 zu Entlüftungszwecken an vier Positionen
vorgesehen. Diese können
jedoch in jeder beliebigen Zahl wie eine Position, zwei Positionen,
drei Positionen oder sechs Positionen vorgesehen sein. Ebenfalls
ist ein Paar von Vorsprungsabschnitten 45 in der oben beschriebenen
Ausführungsform
vorgesehen. Jede beliebige Zahl von Vorsprungsabschnitten kann vorgesehen
sein, wie drei Vorsprungsabschnitte oder vier Vorsprungsabschnitte.
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Weiterhin ist gemäß der oben beschriebenen vorliegenden
Ausführungsform
der Haupthalter 3 aus Polypropylen gebildet. Der Haupthalter 3 kann
jedoch aus irgendeinem von Polykarbonat oder Polyolyphinharz wie
Nylon, Polyethylen, Polyacetalcopolymer und einem ABS-Harz gebildet
sein.