DE60004980T2 - Datenübertragungssystem unter Verwendung eines menschlichen Körpers als Signalübertragungsweg - Google Patents

Datenübertragungssystem unter Verwendung eines menschlichen Körpers als Signalübertragungsweg Download PDF

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Hitoshi Suita-shi Sakakibara
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Keiichi Moriguchi-shi Yoshida
Masaki Koyama
Osamu Kishiwada-shi Nishimura
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    • H04B13/005Transmission systems in which the medium consists of the human body

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungssystem, das einen menschlichen Körper als Signalpfad verwendet, und insbesondere auf ein System, das ein erstes Sende-Empfangsgerät, das so ausgebildet ist, daß es an einem menschlichen Körper getragen werden kann, und ein zweites Sende-Empfangsgerät umfaßt, das so ausgelegt ist, daß es mit einer zugehörigen Vorrichtung verbindbar ist, die Daten verwendet, die von dem ersten. Sende-Empfangsgerät übertragen werden.
  • Das US-Patent No. 4,591,854 offenbart ein Datenübertragungssystem, das den menschlichen Körper als Signal verwendet. Das System umfaßt einen tragbaren Sender in Form einer Armbanduhr, die von einem Benutzer getragen wird, sowie eine Steuereinheit oder einen Signalempfänger. Der Sender weist ein Paar Elektroden auf der Rückseite der Armbanduhr für eine direkten Kontakt mit der Haut des Benutzers auf. Eine Elektrode arbeitet als Signalelektrode, die über einen Bereich des Körpers des Benutzers mit einer Berührungselektrode des Signalempfängers verbunden ist, während die andere Elektrode als Erdungselektrode arbeitet, die oder die nicht über einen anderen Bereich des Körpers des Benutzers mit einer Schaltungserdung des Signalempfängers verbunden ist, um einen Signalpfad durch den Körper des Benutzers zur Datenübertragung von der Armbanduhr zu dem Signalempfänger zu vervollständigen. Der Signalempfänger umfaßt einen Berührungssensor, um den Berührungszustand und den Nicht-Berührungszustand der Berührungselektrode zu detektieren, so daß es für den Signalempfänger möglich wird, die Daten von der Armbanduhr zu empfangen, wenn das Berühren nachgewiesen wird, um ein versehentliches Aktivieren der Geräte, die mit dem Signalempfänger verbunden sind, durch ausgestrahlte Signale zu vermeiden. Um diesen automatischen Empfang von Daten an dem Signalempfänger zu ermöglichen, muß die Armbanduhr immer zum Übertragen von Daten bereit sein, oder sie muß einen manuellen Startschalter zum Starten der Übertragung von Daten umfassen. Wenn die Armbanduhr so ausgebildet ist, daß sie durchgehend mit Energie versorgt wird, so daß sie immer zur Datenübertragung bereit ist, wird eine Batterie, die die elektronischen Komponenten der Armbanduhr mit Energie ver sorgt, schnell leer sein. Wenn die Armbanduhr so ausgelegt ist, daß sie einen Startschalter umfaßt, ist eine lästige manuelle Bedienung erforderlich, die von der berührungsreaktiven Datenübertragung wegführt.
  • Die EP-A-843 425 offenbart ein Datenübertragungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf diese Unzulänglichkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein berührungsreaktives Datenübertragungssystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, die Batterielebensdauer des Sende-Empfangsgeräts, das an dem Körper des Benutzers getragen wird, zu verlängern, dabei aber eine "One-Touch" Datenübertragung sicherzustellen. Diese Aufgabe wird durch ein Datenübertragungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch können die erste Signalübertragungsvorrichtung und der erste Modulator des ersten Sende-Empfangsgeräts ausgeschaltet bleiben, bis der Benutzer die Berührungselektrode des zweiten Sende-Empfangsgeräts berührt, wodurch während des Nicht-Betriebszustandes Energie gespart wird und eine verlängerte Beatterielebensdauer des ersten Sende-Empfangsgeräts sichergestellt wird. Auch kann die Übertragung der ersten Daten automatisch einfach durch Berühren der Berührungselektrode durchgeführt werden, und ohne irgendwelche weiteren Startverfahren zu erfordern. Dies ist insbesondere in solch einem Fall vorteilhaft, bei dem das erste Sende-Empfangsgerät in Form einer batteriebetriebenen Armbanduhr zur Verwendung in einem schlüssellosen Eintrittssystem für einen Zutritt bzw. Zugriff zu einem Fahrzeug, zu einer beschränkten Vorrichtung oder zu einem beschränkten Bereich realisiert ist.
  • Bevorzugt umfaßt das zweite Sende-Empfangsgerät ferner einen zweiten Modulator zum Umwandeln der zweiten Daten in ein zweites moduliertes Spannungssignal, das zwischen der Berührungselektrode und der zweiten Schaltungserdung für eine bilaterale Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät angelegt wird. Um die zweiten Daten von dem zweiten Sende-Empfangsgerät zu empfangen, umfaßt das erste Sende-Empfangsgerät einen ersten Demodulator zum Umwandeln des zweiten modulierten Signals, das über die Signalelektrode detektiert wird, in die zweiten Daten. Darüber hinaus weist die erste Steuervorrichtung eine Funktion zum Modifizieren der ersten Daten in Übereinstimmung mit den zweiten Daten auf.
  • Diese Anordnung ist vorteilhaft, wenn das vorliegende System in einem automatisierten Tor bzw. einer automatisierten Sperre verwendet wird, die den Eintritt einer das erste Sende-Empfangsgerät tragenden Person für einen bestimmten Preis oder zu bestimmten Kosten erlaubt. Dadurch wird jedesmal, wenn die Person das Tor bzw. die Sperre passiert, die Gebühr, die von den zweiten Daten bestimmt wird, von einem Kredit abgezogen, der als erste Daten auf dem ersten Sende-Empfangsgerät gespeichert ist, abgezogen, so daß die ersten Daten durch die zweiten Daten aktualisiert werden.
  • Die erste Signalübertragungsvorrichtung umfaßt einen Stromregulator, der einen Strom, der zwischen der Signalelektrode und der Erdungselektrode fließt, im wesentlichen auf einem festgelegten Niveau hält, so daß erfolgreich eine zuverlässige Datenübertragung durchgeführt wird, unabhängig von unterschiedlichen elektrischen Widerständen von unterschiedlichen Bereichen der Haut, die in Kontakt mit der Signalelektrode und der Erdungselektrode ist.
  • Die Signalelektrode und/oder die Erdungselektrode und/oder die Berührungselektrode können mit einer Isolationsschicht beschichtet sein, so daß eine kapazitive Kopplung mit dem Körper des Benutzers möglich wird, was das Auftreten einer elektrischen Doppelschicht an der Schnittstelle zwischen der Haut des Benutzers und der Elektrode vermeidet, was zu einer elektrischen Polarisierung führen würde, die die Ursache für ungewünschtes Rauschen ist.
  • Die zweite Schaltungserdung kann über ein Erdungsleitung mit Masse verbunden werden, um die Impedanz zwischen der zweiten Schaltungserdung und der Masse zu verringern, mit der die Erdungselektrode über den Körper des Benutzers verbunden ist.
  • Auch das zweite Sende-Empfangsgerät weist bevorzugt ein elektrisch leitendes Gehäuse auf, mit dem die zweite Schaltungserdung verbunden ist.
  • Darüber hinaus kann die zweite Schaltungserdung mit einer elektrisch leitenden Schicht oder Scheibe verbunden sein, die so ausgelegt ist, daß sie an einer Position installiert ist, so daß der menschliche Körper, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt, auf dieser leitenden Schicht oder Scheibe bzw. Platte steht.
  • Daher ist es möglich, die Impedanz zwischen der zweiten Schaltungserdung und dem Körper des Benutzers für eine zuverlässige Datenübertragung von dem ersten Sende-Empfangsgerät zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät über den Körper des Benutzers verringern.
  • Das erste Sende-Empfangsgerät kann zusätzlich einen Anzeige zum Anzeigen von ersten Daten umfassen, so daß der Benutzer die Daten überprüfen kann. Der Datenspeicher des ersten Sende-Empfangsgerät kann abnehmbar an dem ersten Sende-Empfangsgerät befestigt sein, so daß der Datenspeicher auf einer separaten Schreibvorrichtung zum Überschreiben der ersten Daten installiert werden kann, oder so, daß er durch einen anderen Datenspeicher ersetzt werden kann.
  • Das erste Sende-Empfangsgerät ist auf einer Scheibe gehalten, wobei die Signalelektrode und die Erdungselektrode auf einer Seite der Scheibe angeordnet sind. Dadurch kann das erste Sende-Empfangsgerät einfach in eine Armbanduhr integriert werden, wobei die Scheibe die Rückseite der Uhr bildet.
  • Alternativ kann das erste Sende-Empfangsgerät auf einem Ring gehalten werden, wobei die Signalelektrode und die Erdungselektrode auf einer inneren Fläche des Rings angeordnet sind. Dadurch kann das erste Sende-Empfangsgerät ebenfalls einfach von dem Benutzer getragen werden.
  • Das zweite Sende-Empfangsgerät kann so ausgelegt sein, daß der Berührungssensor und die zweite Steuervorrichtung ständig von einer Energiequelle mit Energie versorgt werden, so daß sie immer betriebsbereit sind, während der zweite Signaldetektor und der zweite Demodulator selektiv von der Energieversorgung mit Energie versorgt werden. Die zweite Steuervorrichtung reagiert auf das Berührungssignal, so daß der zweite Signaldetektor und der zweite Demodulator mit Energie versorgt werden. Dadurch bleiben der zweite Signaldetektor und der zweite Demodulator so lange abgeschaltet, bis die zweite Steuervorrichtung das Berührungssignal empfängt, so daß Energie gespeichert wird, während das zweite Sende-Empfangsgerät sich in seinem Nicht-Betriebszustand befindet, in dem es keine ersten Daten von dem ersten Sende-Empfangsgerät empfängt.
  • Zusätzlich weist die zweite Steuervorrichtung eine Funktion zum Abschalten des zweiten Signaldetektors und des zweiten Demodulators nach dem Erhalten der ersten Daten auf. Insbe sondere ist es bevorzugt, daß die zweite Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß sie eine vorbestimmte Zeitperiode für den Empfang des ersten demodulierten Spannungssignals und zum Abschalten des zweiten Signaldetektors und des zweiten Demodulators nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode zur Verfügung stellt.
  • Diese und noch weitere Aufgaben und vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen noch deutlicher, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Grundprinzip eines Datenübertragungssytems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines tragbaren Sende-Empfangsgerätes des oben genannten Systems, das so ausgelegt ist, daß es an dem Körper eines Benutzer getragen werden kann;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines zugehörigen Sende-Empfangsgeräts des oben genannten Systems, das so ausgelegt ist, daß es an einem Gerät installiert werden kann, das die übertragenen Daten verwendet;
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Sende-Empfangsgeräts;
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Sende-Empfangsgeräts, das in einer Armbanduhr vorgesehen ist;
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Sende-Empfangsgeräts, das in Form eines Rings realisiert ist;
  • 7 ist eine schematische Darstellung des Systems, das für ein schlüsselloses Eintrittssystem für ein Fahrzeug verwendet wird;
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines tragbaren Sende-Empfangsgeräts, das in einem Datenübertragungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines zugehörigen Sende-Empfangsgerätes des oben genannten Systems;
  • 10 ist eine schematische Darstellung des Systems, das in einem automatisierten Tür- bzw. Sperrsystem verwendet wird.
  • DETAILLERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGFORMEN
  • Bezugnehmend auf 1 wird in dieser ein Prinzip eines Datenübertragungssystems gezeigt, das den menschlichen Körper als Signalübertragungspfad verwendet. Das System umfaßt ein tragbares Sende-Empfangsgerät 10 (nachfolgend als erstes Sende-Empfangsgerät bezeichnet), das so ausgebildet ist, daß es an dem menschlichen Körper getragen werden kann, sowie ein zugehöriges Sende-Empfangsgerät 30 (nachfolgend als zweites Sende-Empfangsgerät bezeichnet), das so ausgebildet ist, daß es an einer Vorrichtung 50 installiert werden kann, die die Daten verwendet, die von dem ersten Sende-Empfangsgerät für einen gesteuerten Betrieb der Vorrichtung übertragen werden. Das erste Sende-Empfangsgerät 10 weist eine Signalelektrode 11 und eine Erdungselektrode 12 auf, die in Kontakt mit dem Körper des Benutzers gehalten werden. Wenn der Benutzer, der das erste Sende-Empfangsgerät 10 trägt, eine Berührungselektrode 31 des zweiten Sende-Empfangsgerätes 30 berührt, wird ein Signalpfad geschlossen, der sich von der Signalelektrode 11 durch einen Bereich des Körpers des Benutzers, die Berührungselektrode 31, einen inneren Schaltkreis des zweiten Sende-Empfangsgeräts 30, eine Schaltungserdung des zweiten Sende-Empfangsgerätes 30, eine Masse G, den anderen Bereich des Körpers des Benutzers, die Erdungselektrode 12 und einen inneren Schaltkreis des ersten Sende-Empfangsgerätes 10 erstreckt. Der Signalpfad, der sich durch den menschlichen Körper erstreckt, ist durch gepunktete Linien dargestellt. Daher wird ein Spannungssignal, das über die Elektroden 11 und 12 angelegt wird, zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30 übertragen, wenn der Benutzer die Berührungselektrode 31 berührt. In 1 ist die Schaltungserdung des zweiten Sende-Empfangsgeräts 30 der Einfachheit halber über ein Erdungsleitung 54 mit der Masse G verbunden. Es ist jedoch auch möglich, daß die Schaltungserdung kapazitiv mit der Masse G oder sogar kapazitiv direkt mit dem Hauptbereich des Körpers des Benutzers verbunden ist, um den Signalpfad zu erzeugen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfaßt das erste Sende-Empfangsgerät 10 eine Batterie 14 und verschiedene Schaltkreise, die von der Batterie mit Energie versorgt werden. Die Schaltkreise umfassen einen Datenspeicher 15 zum Speichern von zu übertragenden Daten, eine Steuervorrichtung 16, einen Modulator 17, der die Daten in ein moduliertes Spannungssignal umwandelt, eine Signalübertragungsvorrichtung 18, die das modulierte Spannungssignal über die Signalelektrode 11 und die Erdungselektrode 12 anlegt, die mit einem Abstand von etwa 5 bis 10 mm voneinander angeordnet sind. Auch ist in den Schaltkreisen ein Startsignaldetektor 20 enthalten, der so angeschlossen ist, daß er ein Startsignal detektiert, das von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30 durch die Signalelektrode 11 übertragen wird. Das Startsignal wird über die Signalelektrode 11 und eine Schaltungserdung 19 empfangen. Die Schaltungserdung 19 kann mit der Erdungselektrode 12 verbunden sein. Nur die Steuervorrichtung 16 und der Startsignaldetektor 20 sind ständig durch die Batterie 14 mit Energie versorgt, so daß sie zum Detektieren des Startsignals an dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30 bereit sind. In dem Nicht-Betriebszustand, in dem das erste Sende-Empfangsgerät 10 keine Daten überträgt, befindet sich die Steuervorrichtung 16 in einem Schlafmodus, in dem weniger elektrischer Strom von der Batterie 14 verbraucht wird. Wenn das Startsignal in Folge dessen, daß der Benutzer die Berührungselektrode 31 berührt, empfangen wird, startet der Startsignaldetektor die Steuervorrichtung 16, welche wiederum den Datenspeicher 15, den Modulator 17 und die Signalübertragungsvorrichtung 18 über die Batterie mit Energie versorgt, so daß das modulierte Spannungssignal über die Signalelektrode 11 und die Erdungselektrode 12 zum Starten der Datenübertragung angelegt wird. Die Steuervorrichtung 16 umfaßt einen Zeitgeber, der mit der Detektion des Startsignals startet, um eine vorbestimmte Zeitperiode zur Verfügung zu stellen, während der die Daten übertragen werden sollen. Nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode reagiert die Steuervorrichtung 16 und schaltet den Modulator 17, die Signalübertragungsvorrichtung und den Datenspeicher 15 ab. Zu diesem Zweck umfaßt die Steuervorrichtung 16 Einschalter bzw. Leistungsschalter 21 und 22, die durch die Ausgabe des Startsignaldetektors 20 und des Zeitgebers aktiviert werden, so daß der Modulator 17, die Signalübertragungsvorrichtung 18 und der Datenspeicher 15 selektiv ein- und ausgeschaltet werden. Die gepunkteten Linien in 2 zeigen Energieversorgungsleitungen von der Batterie. Es können auch jegliche sonstige Mittel zum Bestimmen des Endes der Datenübertragung anstelle des Zeitgebers verwendet werden. Daher fällt die Steuervorrichung 16 nach dem Übertragen der Daten wieder zurück in den Schlafmodus, während dem geringerer Strom oder weniger Energie verbraucht wird, wobei er jedoch in Bereitschaft gehalten wird, das Startsignal für eine andere Datenübertragung zu detektieren.
  • Die Signalübertragungsvorrichtung 18 ist so ausgebildet, daß ein im wesentlichen konstanter Strom zwischen der Signalelektrode 11 und der Erdungselektrode 12 fließt, wenn das modulierte Spannungssignal über diese angelegt wird, unabhängig von unterschiedlichen elektrischen Widerständen zwischen den Elektroden durch einen Bereich des menschlichen Körpers, wodurch eine zuverlässige Datenübertragung zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30 sichergestellt wird. Darüber hinaus umfaßt das erste Sende-Empfangsgerät 10 optional eine Anzeige 24 für eine visuelle Darstellung der Daten, die in dem Datenspeicher 15 gespeichert sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfaßt das zweite Sende-Empfangsgerät 30 unterschiedliche Schaltkreise, die mit der Berührungselektrode 31 verbunden sind, die auf der Außenseite oder außerhalb eines Gehäuses des Sende-Empfangsgeräts angeordnet sind. Die Schaltkreise werden über eine Energiequelle 51 mit Energie versorgt, die in dem Gerät 50 vorgesehen ist, an dem das zweite Sende-Empfangsgerät 30 angebracht ist. Die Schaltkreise sind üblicherweise mit einer Schaltungserdung 39 verbunden, die wiederum mit einem Erdungs- bzw. Masseanschluß 59 des Geräts für eine Verbindung mit der Masse G verbunden sind. Die Schaltkreise umfassen einen Berührungssensor 32, der mit der Berührungselektrode 32 verbunden ist, so daß ein Berührungssignal zur Verfügung gestellt wird, wenn die Berührungselektrode 31 von dem Körper des Benutzers berührt wird. Auch sind in den Schaltkreisen ein Startsignalgenerator 33, ein Signaldetektor 34, ein Demodulator 35 und eine Steuervorrichtung 36 enthalten, die den Betrieb der Schaltkreise steuert. Der Startsignalgenerator 33 legt in Reaktion auf das Berührungssignal das Startsignal an der Berührungselektrode an. Das dadurch erzeugte Startsignal ist zum Beispiel ein gleichmäßiges AC-Spannungssignal. Der Signaldetektor 34 detektiert das modulierte Spannungssignal, das von dem ersten Sende-Empfangsgerät übertragen und über die Berührungselektrode 31 und die Schaltungserdung 39 empfangen wird. Das modulierte Spannungssignal, das dadurch detektiert wird, wird an dem Demodulator 35 demoduliert, um die ersten Daten abzuleiten, die dann an das Gerät weitergegeben werden, um dort verarbeitet zu werden.
  • Während des Nicht-Betriebszustandes, bei dem die Berührungselektrode nicht von dem menschlichen Körper berührt wird, werden nur die Steuervorrichtung 36 und der Berührungs sensor 32 mit Energie versorgt, so daß sie für dem Empfang bzw. für das Detektieren des Berührens bereit sind. Wenn die Berührungselektrode 31 berührt wird, gibt der Berührungssensor 32 das Berührungssignal an die Steuervorrichtung 36, die daraufhin die Schalter 41 und 42 schließt, um den Startsignalgenerator 33, den Signaldetektor 34 und den Demodulator 35 mit Energie zu versorgen, wodurch das Startsignal erzeugt wird und die Schaltkreise für den Empfang der Daten von dem ersten Sende-Empfangsgerät aktiviert werden. Die Steuervorrichtung 36 umfaßt ferner einen Zeitgeber, der beim Empfang des Berührungssignals startet, um ein festgelegtes Zeitintervall zur Verfügung zu stellen, während dessen die Datenübertragung von dem ersten Sende-Empfangsgerät 10 erwartungsgemäß abgeschlossen sein sollte. Nach dem Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls öffnet die Steuervorrrichtung 36 die Schalter 41 und 42, wodurch der Startsignalgenerator 33, der Signaldetektor 34 und der Demodulator 35 abgeschaltet werden. Dadurch wird das zweite Sende-Empfangsgerät 30 in einem Schlafmodus gehalten, bei dem es geringere Elektrizität verbraucht, bis die Berührungselektrode 31 berührt wird. Die gepunkteten Linien in 3 zeigen die Energieversorgungsleitungen. Das zweite Sende-Empfangsgerät 30 umfaßt ferner eine Schnittstelle 44 zum Übertragen der Daten zu dem Gerät sowie zum Empfangen der Energieversorgung von diesem.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, sind die Schaltkreise des ersten Sende-Empfangsgeräts 10 auf einem einzelnen Chip 60 integriert, der auf einer Scheibe 61 zusammen mit einer knopfförmigen Batterie 14 montiert sind. Die Signalelektrode 11 und die Erdungselektrode 12 sind auf der Rückseite der Scheibe 61 angeordnet. Die Scheibe 61 ist in einer Armbanduhr als rückwärtige Seite oder Platte eingebracht, wie es in 5 gezeigt ist, so daß die Elektroden 11 und 12 immer in Kontakt mit dem Arm des Benutzer gehalten werden können. Alternativ kann der Chip 60 zusammen mit einer knopfförmigen Batterie 14 in einer edelsteinähnlichen Schale 64 gehalten werden, die auf der Oberseite eines Rings 65 befestigt ist. Die Signalelektrode 11 und die Erdungselektrode 12 sind auf der Innenseite des Rings 4 angeordnet, so daß sie immer in Kontakt mit dem Finger des Benutzers gehalten werden. Auf ähnliche Weise kann der Schaltkreis des Sende-Empfangsgeräts 30 auf einem einzelnen Chip integriert sein, so daß dieser einfach in das Gerät eingesetzt oder an diesem angebracht werden kann. Die Signalelektrode 11 und/oder die Erdungselektrode 12 und/oder die Berührungselektrode 31 können mit einem elektrischen Material beschichtet sein, um eine kapazitive Kopplung mit dem zugehörigen Bereich des Körpers des Benutzers zu erzeugen, wodurch die elektrischen Doppelschichten an der Schnittstelle zwischen der Elektrode und dem Körper des Benutzers für eine zuverlässige Datenübertragung vermieden werden.
  • Es wird angemerkt, daß die Schaltkreise des ersten und des zweiten Sende-Empfangsgeräts zur Unterstützung eines einfachen Verständnisses der Arbeitsweise der Sende-Empfangsgeräte im Hinblick auf ihre Funktion in den 2 und 3 gezeigt sind. Der Modulator 17 und der Demodulator 35 können daher eher durch Softwareregeln realisiert sein, die in den entsprechenden Steuervorrichtugen 16 und 36 enthalten sind, als durch Hardware-Realisierungen.
  • Das zweite Sende-Empfangsgerät kann ein Gehäuse aus einem elektrisch leitfähigen Material umfassen, an das die Schaltungserdung gekoppelt ist. Das Gehäuse hat eine ausreichende Oberflächenabmessung zum Realisieren einer starken kapazitiven Kopplung mit der Masse G für eine effektive Datenübertragung durch den menschlichen Körper zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät. Alternativ kann die Schaltungserdung des zweiten Sende-Empfangsgerät mittels eines leitenden Kabels oder einer Leitung mit der Masse G verbunden werden. Um ferner die elektrostatische Kopplung zwischen dem menschlichen Körper und der Schaltungserdung des zweiten Sende-Empfangsgeräts zu verbessern, kann es vorteilhaft sein, eine elektrisch leitfähige Lage oder elektrisch leitfähige Platte zu verwenden, die so angeordnet ist, daß der menschliche Körper, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt, auf der leitenden Platte steht.
  • 7 zeigt eine typische Anwendung des vorliegenden Systems für ein schlüsselloses Eintrittsystem bzw. Öffnungssystem eines Fahrzeugs. Das erste Sende-Empfangsgerät 10 in der Form einer Armbanduhr wird von dem Benutzer getragen, während die beiden zweiten Sende-Empfangsgeräte 30 in einer Tür 80 des Fahrzeugs eingebracht sind, so daß sie auf übliche Weise mit einem Türverriegelungsmechanismus 85 verbunden sind. Ein Sende-Empfangsgerät 30 wird als Türöffnungssensor verwendet, wobei die Berührungselektrode 31 einen Türgriff 81 bildet, während das andere Sende-Empfangsgerät 30 als Türverriegelungssensor verwendet wird, wobei die Berührungselektrode 31 eine Türverriegelung 82 bildet. Die Schaltungserdungen der zwei Sende-Empfangsgeräte 30 sind auf übliche Weise mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden. Wenn der Benutzer, der das erste Sende-Empfangsgerät 10 trägt, den Türgriff 81 berührt, werden die Daten, die in dem Datenspeicher des ersten Sende-Empfangsgeräts 10 gespeichert sind, zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30 auf eine Weise übertragen, wie sie oben beschrieben worden ist. Die Daten, bei denen es sich um Identifikationsdaten für das Fahrzeug handelt, werden mit Referenzdaten verglichen, die in dem Türverriegelungsmechanismus gespeichert sind. Wenn festgestellt wird, daß die empfangenen Daten mit den Referenzdaten übereinstimmen, öffnet der Türverriegelungsmechanismus die Tür. Wenn der Benutzer auf der anderen Seite die Türverriegelung 82 berührt, überträgt das zugehörige Sende-Empfangsgerät 30 die empfangenen Daten zu dem Mechanismus 85, der darauf reagiert und die empfangenen Daten identifiziert und die Tür verriegelt, wenn die empfangen Daten mit den Referenzdaten übereinstimmen. Alternativ kann das zweite Sende-Empfangsgerät so speziell konstruiert sein, daß die Steuervorrichtung 36 die Referenzdaten speichert und eine Funktion zum Vergleichen der empfangenen Daten mit den Referenzdaten aufweist, so daß sie ein Entriegelungssignal und ein Verriegelungssignal zum Aktivieren des Mechanismus 85 zum Entriegeln und zum Verriegeln der Tür übertragen kann.
  • Auf ähnliche Weise kann das vorliegende System auch an ein Zündungssystem zum Starten des Motors angepaßt werden. Zum Beispiel kann das zweite Sende-Empfangsgerät in einem geeigneten Bereich um das Armaturenbrett des Fahrzeugs untergebracht sein, wobei die Berührungselektrode offen an einer einfach zugänglichen Position liegt. Dadurch kann der Benutzer, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt, den Motor einfach durch Berühren der Berührungselektrode starten.
  • Bezugnehmend auf die 8 und 9 wird ein Datenübertragungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die so konstruiert ist, daß sie eine bilaterale Datenübertragung bzw. eine Datenübertragung in zwei Richtungen zwischen einem ersten Sende-Empfangsgerät 10A und einem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A bewirkt. Diese Sende-Empfangsgeräte sind identisch zu denen der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß das erste Sende-Empfangsgerät 10A ferner einen Demodulator 25 zum Demodulieren von Daten umfaßt, die von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A übertragen werden, und daß das zweite Sende-Empfangsgerät 30A ferner einen Modulator 37 zum Modulieren der Daten umfaßt, die von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A übertragen werden. Ähnliche Schaltkreiskomponenten sind durch identische Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben "A" versehen. Der Modulator 37 des zweiten Sende-Empfangsgeräts 30A gibt ein moduliertes Spannungssignal ab, das die Daten angibt, die zu dem ersten Sende-Empfangsgerät 10A übertragen werden. Die Signalübertragungsvorrichtung 33A des zweiten Sende-Empfangsgerät 30A ist für das Anlegen des modulierte Spannungssignals an der Be rührungselektrode 31A für die Datenübertragung an das erste Sende-Empfangsgerät verantwortlich. Das Spannungssignal arbeitet auch als Startsignal zum Starten der Datenübertragung von dem ersten Sende-Empfangsgerät 10A zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A. In diesem Sinne dient das Signalübertragungsgerät 33A als Startsignalgenerator 33 der ersten Ausführungsform. In diesem Zusammenhang detektiert der Signaldetektor 20A des ersten Sende-Empfangsgeräts 10A das modulierte Spannungssignal, das von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A übertragen wird, und dient daher als Startsignaldetektor 20 der ersten Ausführungsform.
  • Im Betrieb, wenn der Benutzer, der das erste Sende-Empfangsgerät 10A trägt, die Berührungselektrode 31A des zweiten Sende-Empfangsgeräts berührt, stellt der Berührungssensor 32A ein Berührungssignal zur Verfügung, woraufhin die Steuervorrichtung 36A den Modulator 37, die Signalübertragungsvorrichtung 33A, den Demodulator 35A und den Signaldetektor 34A mit Energie versorgt. Zuerst empfängt die Steuervorrichtung 36A die Daten von einem Datenspeicher 52A des Geräts 50 und ordnet an, das modulierte Spannungssignal, das die Daten angibt, abzugeben und anzulegen. In Reaktion auf das Spannungssignal von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A aktiviert die Steuervorrichtung 16A des ersten Sende-Empfangsgeräts 10A den Datenspeicher 15A und führt eine geeignete Verarbeitung der Daten von dem Datenspeicher 15A unter Berücksichtigung der Daten durch, die von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A empfangen worden sind. Die Steuervorrichtung 16A aktualisiert die Daten des Datenspeichers 15A in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Verarbeitung. Danach aktiviert die Steuervorrichtung 16A den Modulator 17A und die Signalübertragungsvorrichtung 18A, so daß das modulierte Spannungssignal, das die aktualisierten Daten angibt, über die Elektroden 11A und 12A zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A übertragen wird. Das modulierte Spannungssignal, das an dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A empfangen wird, wird in Daten umgewandelt, die von der Steuervorrichtung 36A für eine gesteuerte Arbeitsweise des Geräts verwendet werden oder die an das Gerät weitergegeben werden, so daß sie dort für einen bestimmten Betrieb oder eine bestimmte Arbeitsweise des Geräts verarbeitet werden. Auf diese Weise wird die Zwei-Wege Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät in einem Halb-Duplex Verfahren durchgeführt. In Abhängigkeit von der speziellen Anwendung, für die das System eingesetzt wird, kann das System so konstruiert sein, daß es mehr als einen Datenübertragungszyklus umfaßt, bei dem die Ein-Wege Datenübertragung entweder von dem ersten oder von dem zweiten Sende-Empfangsgerät zweimal oder öfter wiederholt wird. In einem solchen Fall werden die Daten in dem Datenspeicher 15A des ersten Sende-Empfangsgeräts 10A durch die Daten, die von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A übertragen werden, modifiziert oder aktualisiert.
  • Auch in dieser Ausführungsform sind das erste Sende-Empfangsgerät 10A sowie das zweite Sende-Empfangsgerät 30A so konstruiert, daß sie weniger Energie verbrauchen. Das bedeutet, daß das erste Sende-Empfangsgerät 10A in einem Schlafmodus gehalten wird, bei dem die Steuervorrichtung 16A und der Signaldetektor 20A nur dann mit Energie versorgt werden, wenn das modulierte Spannungssignal von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A empfangen wird, und wobei es in den Schlafmodus zurückfällt, nachdem die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät abgeschlossen ist. Mit anderen Worten werden der Datenspeicher 15A, der Modulator 17A, die Signalübertragungsvorrichtung 18A und der Demodulator 25 bei einem Schließen der Schalter 21A und 22A nur für eine vorbestimmte Zeitperiode mit Energie versorgt, die mit dem Empfang des modulierten Spannungssignals von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A startet. Die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät wird innerhalb dieser vorbestimmten Zeitperiode abgeschlossen. Auf ähnliche Weise wird das zweite Sende-Empfangsgerät 30A in einem Schlaftmodus gehalten, bei dem die Steuervorrichtung 36A und der Berührungssensor 32A nur mit Energie versorgt werden, wenn die Berührungselektrode 31A von dem menschlichen Körper berührt wird, und es fällt zurück in den Schlaftmodus, nachdem die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät abgeschlossen ist. Dadurch werden die Signalübertragungsvorrichtung 33A, der Modulator 37A, der Signaldetektor 34A und der Demodulator 35A durch ein Schließen der Schalter 41A und 42A nur für eine vorbestimmte Zeitperiode mit Energie versorgt, die mit dem Berühren der Berührungselektrode beginnt. Innerhalb dieser vorbestimmten Zeitperiode ist die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät abgeschlossen. Wem daher eine Person, die nicht das erste Sende-Empfangsgerät trägt, die Berührungselektrode des zweiten Sende-Empfangsgeräts berührt, werden die gesamten Schaltkreise des ersten und des zweiten Sende-Empfangsgeräts nur für eine bestimmte Zeitperiode mit Energie versorgt, um dadurch Energie zu sparen.
  • 10 zeigt eine spezielle Anwendung des Datenübertragungssystem der zweiten Ausführungsform für eine automatische Tür bzw. Sperre, die an einer Bahnstation oder ähnlichem vorgesehen ist und die die Person, die die zugehörige Einrichtung nutzt, mit Kosten belastet. Wenn das System für eine automatische Sperre der Bahnstation angewendet wird, umfassen die Daten in dem ersten Sende-Empfangsgerät 10A Informationen, wie sie in einem üblichen Ticket oder Fahrschein enthalten sind. Das zweite Sende-Empfangsgerät 30A ist in einer Tür oder einer Sperre 90 integriert und mit einer Energieversorgung in der Tür bzw. Sperre verbunden. Die Schaltungserdung des zweiten Sende-Empfangsgeräts ist mit einer elektrisch leitenden Scheibe 94 verbunden, auf der die Person steht, zum Verbessern der kapazitiven Kopplung zwischen dem menschlichen Körper und der Schaltungserdung. Alternativ kann die Schaltungserdung einfach mit Masse verbunden sein. Sobald die Person, die das erste Sende-Empfangsgerät 10A trägt, die Berührungselektrode 31A berührt, die auf der Oberseite der Sperre 90 zugänglich ist, beginnt die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät und die Daten, die an dem zweiten Sende-Empfangsgerät empfangen werden werden verarbeitet, um zu überprüfen, ob die Daten Informationen darstellen, die es der Person erlauben, die Sperre zu passieren. Solch eine Datenverarbeitung wird in der Steuervorrichtung des zweiten Sende-Empfangsgeräts oder in einer Steuervorrichtung 91 der Sperre durchgeführt, die in der Sperre 90 vorgesehen ist, um die Daten von dem zweiten Sende-Empfangsgerät zu empfangen. Wenn die Daten zeigen, daß es der Person gestattet ist zu passieren, wird die Sperrensteuervorrichtung 91 aktiviert, so daß die Tür 92 geöffnet wird. Auf ähnliche Weise wie bei einer konventionellen Fahrscheinsperre können die Daten entweder auf dem ersten oder auf dem zweiten Sende-Empfangsgerät durch die Daten modifiziert werden, unter Berücksichtigung der Daten auf dem anderen Sende-Empfangsgerät. Dadurch ermöglicht das vorliegende System ein fahrscheinloses Sperrensystem, welches kein konventionelles Ticket oder einen konventionellen Fahrschein benötigt und welches daher sehr bequem für den Benutzer ist.
  • In diesem Zusammenhang können die Daten des ersten Sende-Empfangsgeräts 10A unter der Verwendung des zweiten Sende-Empfangsgeräts 30A, wie einem Fahrscheinautomaten, für eine entsprechende Gebühr erneuert werden. Das bedeutet, daß die Daten des ersten Sende-Empfangsgeräts 10A durch einen Datentransfer von dem zweiten Sende-Empfangsgerät 30A erzeugt werden können. Alternativ kann der Datenspeicher des ersten Sende-Empfangsgeräts 10A lösbar ausgebildet sein, so daß die Daten unter Verwendung eines separaten Datenschreibers erneuert werden können. Die Daten in dem Datenspeicher werden an der Anzeige zur Bestätigung für den Nutzer angezeigt.
  • Darüber hinaus kann das vorliegende System auch gut auf eine geldlose Transaktion für elektronisches Geld angewendet werden. Bei dieser Anwendung ist das erste Sende- Empfangsgerät 10A so ausgelegt, daß es das elektronische Geld in dem Datenspeicher speichern kann, während das zweite Sende-Empfangsgerät in einem Register in einem Geschäft oder an einem Gerät an einem Verkaufspunkt (POS, point of sale) installiert ist. Wenn der Benutzer, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt, die Berührungselektrode des POS-Geräts berührt, zum Beispiel beim Empfang eines Produkts oder einer Dienstleistung, werden die Daten, die die Kosten des Produkts oder der Dienstleistung angeben, zu dem Datenspeicher des ersten Sende-Empfangsgeräts übertragen. Daraufhin werden die Daten oder das elektronische Geld zum Begleichen der Kosten von dem ersten Sende-Empfangsgerät zum dem zweiten Sende-Empfangsgerät übertragen, um die Daten zu aktualisieren, die an den POS-Gerät verarbeitet werden. Zur gleichen Zeit wird das elektronische Geld in dem ersten Sende-Empfangsgerät um diese Kosten vermindert, um das elektronische Geld zu aktualisieren, was zur Bestätigung für den Benutzer auf dem Display angezeigt wird. Das elektronische Geld des ersten Sende-Empfangsgeräts kann bei einer Bank oder bei einem Finanzinstitut durch die Datenübertragung von dem ersten Sende-Empfangsgerät, welches als gelderzeugende Vorrichtung vorgesehen ist, im Austausch für Bargeld oder im Austausch für eingezahltes Geld gespeichert werden. Darüber hinaus kann der Datenspeicher abnehmbar von dem ersten Sende-Empfangsgerät ausgebildet sein, so daß er einzeln in die bestimmte gelderzeugende Vorrichtung plaziert werden kann, so daß das elektronische Geld gespeichert werden kann. Das elektronische Geld, das in dem ersten Sende-Empfangsgerät gespeichert ist, kann an dem Display bzw. der Anzeige des ersten Sende-Empfangsgeräts überprüft werden.
  • Darüber hinaus kann das vorliegende System sehr gut für ein Zahltelefonsystem verwendet werden, bei dem das zweite Sende-Empfangsgerät in einem Zahltelefon installiert ist, wobei die Berührungselektrode an einem Telefonhörer angeordnet ist. Wenn daher der Benutzer, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt, den Telefonhörer greift, kann die Datenübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Sende-Empfangsgerät zum Bezahlen der Telefonkosten durchgeführt werden.
  • 10
    erstes Sende-Empfangsgerät
    11
    Signalelektrode
    12
    Erdungselektrode
    14
    Batterie
    15
    Datenspeicher
    16
    Steuerungsvorrichtung
    17
    Modulator
    18
    Signalübertragungsvorrichtung
    19
    Schaltungserdung
    20
    Startsignaldetektor
    21
    Schalter
    22
    Schalter
    24
    Anzeige
    25
    Demodulator
    30
    zweites Sende-Empfangsgerät
    31
    Berührungselektrode
    32
    Berührungssensor
    33
    Startsignalgenerator
    34
    Signaldetektor
    35
    Demodulator
    36
    Steuervorrichtung
    37
    Modulator
    41
    Schalter
    42
    Schalter
    44
    Schnittstelle
    50
    Gerät
    54
    Erdungsleitung
    59
    Erdungsanschluß
    60
    Chip
    61
    Scheibe

Claims (14)

  1. Datenübertragungssystem, das einen menschlichen Körper als Signalübertragungspfad verwendet, wobei das System ein erstes Sende-Empfangsgerät (10), das so ausgelegt ist, daß es an einem menschlichen Körper getragen werden kann, und ein zweites Sende-Empfangsgerät (30) umfaßt, das so ausgelegt ist, daß es mit einer zugehörigen Vorrichtung verbindbar ist, die Daten verwendet, die von dem ersten Sende-Empfangsgerät übertragen werden, wobei das erste Sende-Empfangsgerät (10) umfaßt: – eine Batterie (14); – eine Erdungselektrode (12) für einen direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper, so daß einen elektrische Verbindung mit Masse durch den menschlichen Körper hergestellt wird; – eine Signalelektrode (11), die mit Abstand von der Erdungselektrode angeordnet ist; – einen Datenspeicher (15) zum Speichern erster zu übertragender Daten; – einen ersten Modulator (17), der selektiv von der Batterie mit Energie versorgt wird, so daß die ersten Daten in ein erstes moduliertes Spannungssignal umgewandelt werden; – eine erste Signalübertragungsvorrichtung (18), die selektiv von der Batterie mit Energie versorgt wird, so daß das erste modulierte Spannungssignal über die Signalelektrode und die Erdungselektrode angelegt wird; – einen Startsignaldetektor (20), der ständig von der Batterie mit Energie versorgt wird, so daß ein Startsignal detektiert wird; und – eine erste Steuervorrichtung (16), die ständig von der Batterie mit Energie versorgt wird und die mit dem Startsignaldetektor so verbunden ist, daß der erste Modulator und die erste Signalübertragungsvorrichtung für ein Anlegen des ersten modulieren Spannungssignals in Reaktion auf das Startsignal mit Energie versorgt werden, und wobei das zweite Sende-Empfangsgerät (30) umfaßt: – eine zweite Schaltungserdung (39), die so ausgelegt ist, daß sie mit Masse verbunden werden kann; – eine einzelne Berührungselektrode (31) für einen direkten Kontakt mit einem Bereich des menschlichen Körpers, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt; – einen zweiten Signaldetektor (34), der über die Berührungselektrode und die zweite Schaltungserdung so verbunden ist, daß er das erste modulierte Spannungssignal detektiert; – einen zweiten Demodulatur (35) zum Umwandeln des ersten modulierten Spannungssignals zurück in die ersten Daten; – einen Startsignalgenerator (33) zum Erzeugen des Startsignals; – einen Berührungssensor (32), der mit der Berührungselektrode so verbunden ist, daß er ein Berührungssignal abgibt, wenn die Berührungselektrode von dem menschlichen Körper berührt wird; – eine zweite Steuervorrichtung (36), die den Startsignalgenerator mit Energie versorgt, so daß das Startsignal nur in Reaktion auf das Berührungssignal zur Verfügung gestellt wird, wobei eine Datenübertragung von dem ersten Sende-Empfangsgerät zu dem zweiten Sende-Empfangsgerät ermöglicht wird; dadurch gekennzeichnet, daß – der Startsignalgenerator das Startsignal über die Berührungselektrode (31) zur Verfügung stellt; – die Signalelektrode (11) für einen direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper und für einen Empfang des Startsignals ausgelegt ist, und die erste Signalübertragungsvorrichtung (18) einen Stromregulator umfaßt, der einen Strom, der zwischen der Signalelektrode (11) und der Erdungselektrode (12) fließt, im wesentlichen auf einem festgelegten Niveau hält.
  2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Steuervorrichtung (16) eine Funktion zum Abschalten des ersten Modulators (17) und der Singalübertragungsvorrichtung (18) nach dem Übertragen der Daten aufweist.
  3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Sende-Empfangsgerät (30A) ferner umfaßt: – einen zweiten Modulator (37) zum Umwandeln der zweiten Daten in ein zweites moduliertes Spannungssignal, welches zwischen der Berührungselektrode (31A) und der zweiten Schaltungserdung (39A) angelegt wird; wobei das erste Sende-Empfangsgerät (10A) ferner umfaßt: – einen ersten Demodulator (25) zum Umwandeln des zweiten modulierten Signals, welches über die Signalelektrode (11A) detektiert wird, in die zweiten Daten, und – die erste Steuervorrichtung (10A), die eine Funktion des Modifizierens der ersten Daten in Abhängigkeit von den zweiten Daten aufweist.
  4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei die Signalelektrode (11), die Erdungselektrode (12) und/oder die Berührungselektrode (31) mit einer Isolationsschicht abgedeckt ist/sind.
  5. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Schaltungserdung (39) mit einer Erdungsleitung verbunden ist, die direkt mit Masse verbunden ist.
  6. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Sende-Empfangsgerät (30) ein elektrisch leitfähiges Gehäuse umfaßt, mit dem die zweite Schaltungserdung verbunden ist.
  7. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Schaltungserdung (39A) mit einer elektrisch leitenden Schicht (49) verbunden ist, die so ausgebildet ist, daß sie so an einer Position installiert ist, daß der menschliche Körper, der das erste Sende-Empfangsgerät trägt, auf der leitenden Schicht steht.
  8. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Sende-Empfangsgerät (10) eine Anzeige (24) zum Anzeigen der ersten Daten umfaßt.
  9. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei der Datenspeicher (15) abnehmbar an dem ersten Sende-Empfangsgerät (10) befestigt ist.
  10. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Sende-Empfangsgerät (10) auf einer Scheibe (61) gehalten ist, wobei die Signalelektrode (11) und die Erdungselektrode (12) auf einer Seite der Scheibe angeordnet sind.
  11. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Sende-Empfangsgerät (10) auf einem Ring (65) gehalten ist, wobei die Signalelektrode (11) und die Erdungelektrode (12) auf einer inneren Fläche des Rings angeordnet sind.
  12. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Sende-Empfangsgerät (30) eine Energieversorgung aufweist, die den Berührungssensor (32) und die zweite Steuervorrichtung (36) ständig mit Energie versorgt, während sie den zweiten Signaldetektor (34) und den zweiten Demodulator (35) selektiv mit Energie versorgt, wobei die zweite Steuervorrichtung (36) in Reaktion auf das Berührungssignal den zweiten Signaldetektor (34) und den zweiten Demodulator (35) mit Energie versorgt.
  13. Datenübertragungssystem nach Anspruch 12, wobei die zweite Steuervorrichtung (36) eine Funktion des Ausschaltens des zweiten Signaldetektors (34) und des zweiten Demodulators (35) nach dem Erhalten der ersten Daten umfaßt.
  14. Datenübertragungssystem nach Anspruch 12, wobei die zweite Steuervorrichtung (36) eine Funktion des Bereitstellens einer vorbestimmten Zeitperiode für den Empfang des ersten demodulierten Spannungssignals und zum Abschalten des zweiten Signaldetektors (34) und des zweiten Demodulators (35) nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode umfaßt.
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