DE60004542T2 - Dichtung für dosierventil - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/52Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
    • B65D83/54Metering valves ; Metering valve assemblies

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ventildichtung für ein Dosierventil und eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die ein Dosierventil umfasst, das mit einer derartigen verbesserten Ventildichtung ausgestattet ist.
  • Ventile sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Sie finden ihre Hauptanwendung bei Aerosol-Behältern für die Abgabe von fluidförmigen Produkten, die mit einem Treibgas (unter Druck gelöstem Gas) geladen sind. Wenn es sich um Dosiervorrichtungen handelt, umfassen die Ventile im Allgemeinen einen Ventilkörper, der eine Dosierkammer umschließt, die axial von zwei ringförmigen Dichtungen, nämlich einer Ventildichtung und einer Kammerdichtung begrenzt wird, sowie eine Ventilstange, die zwischen einer Ruhelage und einer Betätigungsstellung bewegbar ist. Diese Ventilstange wird durch eine Feder zu ihrer Ruhelage hin vorgespannt, in der eine Schulter dieser Stange an der unteren Oberfläche der Ventildichtung anliegt. Um das Dosierventil zu betätigen, drückt man auf die Ventilstange, die im Ventilkörper im Inneren der ringförmigen Dichtungen bis in ihre Betätigungsstellung gleitet, in der eine Dosis des Produktes ausgestoßen wird. Diese Feder holt dann die Ventilstange in ihre Ruhelage zurück. Dosierventile dieser Art sind insbesondere in den Druckschriften EP-0 551 782 , EP-0 350 376 , FR-2 615 172 , FR-2 615 173 und FR-2 615 124 beschrieben.
  • Ein Problem, das sich bei den Ventilstangen von Ventilen insbesondere bei Dosierventilen ergibt, betrifft insbesondere die Dichtigkeit im Bereich der Ventildichtung: Einerseits ist es erforderlich, dass die Ventilstange zwischen ihrer Betätigungsstellung und ihrer Ruhelage unter der Wirkung der Feder gleiten kann und dabei ständig verhindert, dass Lecks auftreten. Andererseits ist es erforderlich, dass in der Ruhelage der Ventilstange eine vollständige Dichtigkeit trotz des Drucks vorhanden ist, der im Inneren der Dosierkammer und des Behälters herrscht.
  • Um diese Probleme zu lösen, umfassen die bekannten Ventile im Allgemeinen eine zylindrische Ventilstange, die in Verlängerung der besagten Schulter zumindest auf dem Teil der Ventilstange, der in der Ventildichtung gleitet, einen konstanten Außendurchmesser aufweist, der ungefähr gleich dem Außendurchmesser der zentralen Öffnung der Ventildichtung und im Allgemeinen ganz geringfügig größer als dieser ist. Um die Dichtigkeit in der Ruhelage zu garantieren, ist im Allgemeinen ein stumpfkegeliger Teil in der Nachbarschaft der besagten Schulter vorgesehen, der sich axial über einen Teil der Dicke der Ventildichtung erstreckt. Somit gleitet die Ventilstange mit Reibung in der Ventildichtung, wobei die von der Feder ausgeübte Kraft größer als diese Reibungskräfte ist, und in der Ruhelage nimmt der stumpfkegelige Teil in der Nachbarschaft der Schulter an der Abdichtung im Bereich der Ventildichtung teil.
  • Ein Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Reibungen, die während des Gleitens der Ventilstange auftreten, relativ groß sein können, was eine Blockierung der Ventilstange mit sich bringen kann (Phänomen das als „Kleben" der Stange bezeichnet wird). Darüber hinaus kann die Reibung den Rand der Ventildichtung, der mit. der Ventilstange in Berührung steht, derart verformen, dass etwas von dem Produkt zwischen die Stange und die Dichtung eintreten kann. Insbesondere bei pulverförmigen Produkten kann dies das Arbeiten des Dosierventils stören oder sogar verhindern.
  • Dieses Phänomen wird noch verstärkt, insbesondere aus ökologischen Gründen, wenn man die für die Umgebung schädlichen Treibgase wie z. B. Chlorfluorkohlenwasserstoffe durch Treibgase ersetzen will, die nicht oder weniger schädlich für die Umwelt sind, wie z. B. die HFA-Gase. Die Verwendung dieser weniger oder nicht schädlichen Gase erfordert eine beträchtliche Erhöhung des Innendrucks des Ventilkörpers, wobei diese Erhöhung bis zu 50 % betragen kann. Es ist somit erforderlich, eine noch höhere Dichtigkeit im Bereich der Ventildichtung zu realisieren, was zu einer um so größeren Reibung zwischen der Ventilstange und dieser Dichtung führt.
  • Eine mögliche Lösung zur Überwindung dieses Nachteils besteht darin, eine. Feder vorzusehen, die eine ausreichend erhöhte Steifigkeit besitzt. Dies erfordert jedoch eine beträchtliche Kraft zum Betätigen des Dosierventils, was nicht wünschenswert ist.
  • Eine andere Lösung besteht darin, die Ventilstangen mit einer Silikonschicht zu überziehen, um ihre Reibungseigenschaften zu verbessern. Diese Lösung ist bei Treibgasen wie z. B. Chlorfluorkohlenwasserstoffen relativ zufriedenstellend, aber nicht wenn HFA-Gase verwendet werden. Tatsächlich treiben die HFA-Gase das Silikon nach und nach aus, so dass nach einer gewissen Anzahl von Verwendungen das Problem des Blockierens der Ventilstange wieder auftritt.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Ventildichtung für ein Dosierventil anzugeben, die derart ausgebildet ist, dass ein unzeitiges Blockieren der Ventilstange durch Reibung an der Ventildichtung vermieden wird, wenn sich diese Ventilstange bezüglich der Ventildichtung verschiebt, und bei der gleichzeitig die Dichtigkeit im Bereich dieser Ventildichtung bei dieser Verschiebung sichergestellt ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Ventildichtung anzugeben, die so ausgebildet ist, dass die Ventilstange in zuverlässiger und sicherer Weise mit einer Feder geringer Steifigkeit arbeitet, wodurch ihre Betätigung erleichtert wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Dosierventil zu schaffen, das mit einem für die Umgebung unschädlichen Treibgas arbeitet, wobei dieses Ventil eine Ventilstange umfasst, die in der Ventildichtung ohne Leckagen und ohne die Gefahr eines Blockierens zwischen ihrer Betätigungsstellung und ihrer Ruhelage unter der Wirkung der Feder gleiten kann.
  • Die Erfindung hat somit eine Ventildichtung für ein Dosierventil zum Ziel, das dazu bestimmt ist, ein pulverförmiges, in einem Treibgas dispergiertes Produkt abzugeben, wobei das Dosierventil einen Ventilkörper, der eine Dosierkammer umschließt, und eine Ventilstange umfasst, die in der Dosierkammer zwischen einer Ruhelage und einer Betätigungsstellung gleitet, wobei die Dichtigkeit zwischen der Ventilstange und der Dosier kammer durch besagte Ventildichtung verwirklicht wird, wobei der Ventilkörper in einer Befestigungskapsel befestigt ist, die dazu dient, das Ventil mit einem Behälter für das Produkt zusammenzubauen, wobei die Ventildichtung eine radial innere Berührungszone umfasst, auf der die Ventilstange gleitet, wobei die Berührungszone an einem starren Element derart befestigt ist, dass während der Verschiebung der Ventilstange die Berührungszone der Ventildichtung im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Form und Lage fest bleibt, wobei die Berührungszone ein zumindest teilweise abgerundetes Profil aufweist, um die Berührungsoberfläche zwischen der Ventildichtung und der Ventilstange zu vermindern, und wobei das starre Element ein Teil, insbesondere der radiale Innenrand der Befestigungskapsel ist. Somit gleitet bei gleichen Dimensionen der Ventilstange diese mit weniger Reibung, was das Auftreten eines Blockierens der Ventilstange vermeidet und dabei gleichzeitig eine perfekte Dichtigkeit sicherstellt.
  • Die Verwendung einer solchen Ventildichtung ermöglicht es somit, jegliche Verformung der Ventildichtung zu vermeiden und somit ein Austreten des Produktes zwischen der Stange und der Dichtung zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise ist die Ventildichtung auf dem radialen Innenrand der Befestigungskapsel befestigt, insbesondere eingerastet.
  • Bei einer Variante ist die Ventildichtung direkt an den radialen Innenrand der Befestigungskapsel angeformt.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch ein Dosierventil zum Gegenstand, das eine derartige Ventildichtung umfasst, sowie eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die ein derartiges Dosierventil enthält.
  • Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Ventildichtung,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Ventildichtung gemäß einer Realisierungsform der Erfindung,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Dosierventils gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem die Ventildichtung aus 2 Verwendung findet und sich die Ventilstange in ihrer Ruhelage befindet, und
  • 4 eine der 3 ähnliche Darstellung, wobei sich die Ventilstange in ihrer Betätigungsstellung befindet.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Beispiel eines Dosierventils beschrieben, das in den Figuren dargestellt ist, doch ist klar, dass sie sich auf Dosierventile aller Arten nwenden läßt.
  • Gemäß den 3 und 4 kann ein Dosierventil einen Ventilkörper 1 umfassen, der eine Dosierkammer 2 umschließt. Diese Dosierkammer 2 kann axial von zwei ringförmigen Dichtungen, einer Ventildichtung 3 und einer Kammerdichtung 4 begrenzt sein. Diese beiden Dichtungen können jeweils eine zentrale Öffnung aufweisen, durch die hindurch eine Ventilstange 10 verläuft, die im Inneren des Ventilkörpers zwischen einer. Ruhelage, die in 3 dargestellt ist, und einer Arbeitsposition beweglich ist, wie sie 4 zeigt. Diese Ventilstange 10 kann zu ihrer Ruhelage hin durch ein elastisches Organ wie z. B. eine Feder 5 vorgespannt sein, die sich einerseits am Boden des Ventilkörpers 1 und andererseits am unteren Ende der Ventilstange abstützt.
  • Der Ventilkörper 1 kann in einer Kapsel 100 beispielsweise durch Einfassen befestigt sein, die ihrerseits beispielsweise durch Einfassen auf dem Hals eines Behälters oder irgendeines Flakons (nicht dargestellt) befestigt sein kann. Vorteilhafterweise sieht man eine Halsdichtung 101 zwischen der Kapsel 100 und dem Hals des Behälters vor.
  • Die Ventilstange 10 umfasst im Allgemeinen einen Abgabekanal 12, der über eine radiale Bohrung 13 in ihrer Außenoberfläche mündet. In der Ruhelage der Ventilstange mündet die radiale Bohrung 13 außerhalb der Ventildichtung 3, während sie in der Betätigungsstellung innerhalb der Dosierkammer 2 mündet.
  • Die Ventilstange 10 kann weiterhin eine radiale Schulter 11 umfassen, die sich an der unteren Oberfläche der Ventildichtung 3 in der Ruhelage der Ventilstange 10 abstützt und die somit die Ruhelage dadurch definiert, dass sie als Anschlagsorgan gegen den Druck der Feder 5 wirkt.
  • Die Ventilstange 10 umfasst vorteilhafterweise auch eine Leitung 14, die in der Ruhelage der Ventilstange ein Reservoir oder einen Behälter für das Produkt (nicht dargestellt) mit der Dosierkammer 2 verbindet und es ermöglicht, Letztere zu füllen, während sie in der Betätigungsstellung der Ventilstange nicht in der Dosierkammer 2 mündet.
  • Die Arbeitsweise dieses Dosierventils ist die Herkömmliche. Der Verwender übt einen Druck auf die Ventilstange 10 aus, was zur Folge hat, dass diese gegen die Kraft der Feder 5 aus ihrer Ruhelage heraus verschoben wird. Sobald diese Verschiebung beginnt, mündet die Leitung 14 nicht mehr in der Dosierkammer 2 und diese ist somit hermetisch durch die Ventilstange 10 im Bereich der Kammerdichtung 4 und der Ventildichtung 3 verschlossen. Wenn die Ventilstange 10 in ihrer Betätigungsstellung ankommt, mündet die radiale Bohrung 13 der Ventilstange in der Dosierkammer 2 und ermöglicht somit die Abgabe der Dosis des Produktes, die in dieser Dosierkammer enthalten ist, über den Abgabekanal 12. Danach löst der Verwender seinen Druck auf die Ventilstange 10, die durch die Feder 5 in ihre Ruhelage zurückgebracht wird, in der die Leitung 14 in der Dosierkammer 2 mündet, um diese mit einer neuen Dosis des Produktes zu füllen.
  • Die Ventildichtung 3 umfasst eine radial innenliegende Berührungszone 31 auf der die Ventilstange 10 in dichter Weise gleitet. Gemäß der Erfindung ist diese Berührungszone 31 an einem starren Element 50 derart befestigt, dass im Wesentlichen jede Verschiebung und/oder Verformung der Berührungszone 31 während der Verschiebung der Ventilstange 10 verhindert wird.
  • Gemäß 1 ist das starre Element 50 ein starrer Einsatz, der im Inneren der Ventildichtung 3 angeordnet ist. Somit wird der nachgiebige Teil der Dichtung, der die Berührungszone 31 bildet, in axialer Richtung durch den starren Einsatz während der Verschiebung der Ventilstange 10 zurückgehalten, wodurch verhindert wird, dass Teile des Produktes zwischen die beiden Elemente eintreten. Der starre Einsatz 50 kann beispielsweise aus Edelstahl hergestellt sein, wobei die Dichtung um dieses Element herum eingespritzt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 2 bis 4 dargestellt ist, bildet dieses starre Element einen Teil der Befestigungskapsel 100 oder ist mit dieser fest verbunden. Insbesondere ist die Ventildichtung 3 um den radialen Innenrand 50 dieser Kapsel herum befestigt. Die Berührungszone 31 der Dichtung 3 wird axial durch den radialen Rand der Kapsel festgehalten. Die Dichtung 3 kann durch Einspritzen mit einer solchen Form geformt werden, wie sie in 2 dargestellt ist und dann an der Kapsel 100 beispielsweise durch Einrasten befestigt werden, oder die Dichtung 3 kann direkt auf die Kapsel 100 aufgeformt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Berührungszone 31 der Ventildichtung 3 weiterhin eine zumindest teilweise abgerundete Form besitzen, um die Berührungsoberfläche zwischen der Dichtung und der Ventilstange zu vermindern und somit die Reibungskräfte zu reduzieren. Darüber hinaus verhindert diese abgerundete Form auch ein Hindurchtreten des Produktes im Bereich der Enden der Berührungszone 31.
  • Da die Ventilstange 10 besser auf der Dichtung gleitet, können ihre Außenabmessungen so gewählt werden, dass sie mit der Dichtung zusammenwirkt, um eine perfekte Dichtigkeit selbst im Fall der Verwendung von unschädlichen Gasen wie z. B. HFA sicherzustellen und dabei gleichzeitig ein perfektes Gleiten in der zentralen Öffnung der Dichtung zu sichern, wodurch die Probleme des Blockierens der Stange vermieden werden.
  • Da die Steifigkeit der Feder 5 direkt proportional zu den Reibungskräften sein muss, die von der Ventildichtung 3 ausgeübt werden, ermöglicht es somit die Erfindung, eine Feder zu verwenden, die eine geringere Steifigkeit besitzt. Die Betätigung des Dosierventils gemäß der Erfindung wird somit dadurch erleichtert, dass die Kraft, die für seine Betätigung erforderlich ist, vermindert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Ventildichtung gemäß der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Verminderung der Reibungskräfte, die von der Ventildichtung 3 auf die Ventilstange 10 ausgeübt werden, wenn diese zu ihrer Ruhelage zurückkehrt, die Verschiebungsgeschwindigkeit dieser Ventilstange größer ist, was die Zuverlässigkeit des Ventils erhöht.
  • Die Erfindung garantiert somit eine zuverlässige Funktion des Dosierventils und eine vollständige Dichtigkeit im Bereich der Ventildichtung, was insbesondere die Verwendung von Treibgasen ermöglicht, die für die Umgebung nicht schädlich sind, wie z. B. die HFA-Gase, trotz der beträchtlichen Erhöhung des Drucks im Inneren der Dosierkammer. Darüber hinaus wird die Verwendung einer Feder mit geringerer Steifigkeit möglich gemacht, was die Betätigung des Dosierventils erleichtert.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert, die ein Dosierventil darstellen, das in der aufrechten Position arbeitet, doch kann sie auch auf Dosierventile angewendet werden, die in der umgekehrten Position arbeiten.

Claims (5)

  1. Ventildichtung für ein Dosierventil, das dazu dient, ein fluidförmiges Produkt, insbesondere ein pulverförmiges in einem Treibgas dispergiertes Produkt abzugeben, wobei das Dosierventil einen Ventilkörper (1), der eine Dosierkammer (2) umschließt, und eine Ventilstange (10) umfaßt, die in der Dosierkammer (2) zwischen einer Ruhelage und einer Betätigungsstellung gleitet, wobei die Dichtigkeit zwischen der Ventilstange (10) und der Dosierkammer (2) durch besagte Ventildichtung (3) verwirklicht wird, wobei der Ventilkörper (1) in einer Befestigungskapsel (100) befestigt ist, die dazu dient, das Ventil mit einem Behälter für das Produkt zusammenzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventildichtung (3) eine radial innere Berührungszone (31) umfaßt, auf der die Ventilstange (10) gleitet, wobei die Berührungszone (31) an einem starren Element (50) derart befestigt ist, dass während der Verschiebung der Ventilstange (10) die Berührungszone (31) der Ventildichtung (3) im wesentlichen hinsichtlich ihrer Form und Lage fest bleibt, wobei die Berührungszone (31) ein zumindest teilweise abgerundetes Profil aufweist, um die Berührungsoberfläche zwischen der Ventildichtung (3) und der Ventilstange (10} zu vermindern, und wobei das starre Element (50) ein Teil, insbesondere der radiale Innenrand, der Befestigungskapsel (100) ist.
  2. Ventildichtung nach Anspruch 1, bei der besagte Ventildichtung (3) auf dem radialen Innenrand (50) der Befestigungskapsel (100) befestigt, insbesondere eingerastet ist.
  3. Ventildichtung nach Anspruch 1, bei der die Ventildichtung (3) direkt an den radialen Innenrand (50) der Befestigungskapsel (100) angeformt ist.
  4. Dosierventil dadurch gekennzeichnet, dass es eine Ventildichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 umfaßt.
  5. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, insbesondere ein pharmazeutisches Produkt, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Dosierventil nach Anspruch 4 umfaßt.
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