DE60003343T2 - Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J7/185—Locking arrangements
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- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Faltdach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein Faltdach dieser Art ist zum Beispiel aus den Patentanmeldungen EP-A-0 765 771 und WO-A-9939932 des Anmelders bekannt. Ein mit diesem Faltdach auftretendes Problem ist es, dass sich die Abmessung der Abdeckung im Laufe der Zeit leicht ändert, zum Beispiel schrumpft oder ausdehnt, und dass es der Alterung infolge von klimatischen Einflüssen und dergleichen ausgesetzt ist, in dessen Folge die Abdeckungsspannung in der Schließstellung steigt oder sinkt.
- Das Ziel der Erfindung ist es, ein Faltdach der in der Einführung erwähnten Art zu schaffen, wobei das obige Problem in einer effizienten Weise ausgeschlossen wird.
- Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Faltdach gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement in der Richtung der Bewegung des Betätigungsträgers verstellbar ist.
- Infolge dessen ist es möglich, die Zugvorrichtung für die Abdeckung durch Einstellen des Gegenelements zu verstellen, in dessen Folge eine mögliche Veränderung der Abdeckungsabmessung kompensiert werden kann, so dass die Abdeckung permanent straff gezogen werden kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, welche eine Ausführungsform des Faltdaches gemäß der Erfindung zeigt.
-
1 ist eine schematische Draufsicht eines Fahrzeugdaches, das mit der Ausführungsform des Faltdaches gemäß der Erfindung versehen ist. -
2 ist eine im Maßstab größere perspektivische Ansicht des Details II aus1 . - Die Zeichnung und
1 davon zeigt in dem ersten Beispiel ein Dach1 eines Fahrzeuges, in diesem Falle eines Personenkraftwagens, welches mit einer Öffnung2 zum Aufnehmen eines Faltdaches versehen ist. Das Faltdach weist einen Rahmen3 , welcher Teile des Faltdaches abstützt und welcher zum Montieren des Faltdaches in dem feststehenden Dach1 angeordnet ist. Der Rahmen3 begrenzt eine weitere Öffnung4 , welche mittels einer flexiblen Abdeckung5 selektiv geschlossen oder zumindest teilweise freigegeben werden kann. Die Konstruktion der flexiblen Abdeckung5 und die Mittel zum Falten derselben nach dem Öffnen des Daches können von einem herkömmlichen Typ sein und werden nicht ausführlicher hierin erläutert. - Ein Betätigungsträger
6 zum Betätigen des Faltdaches ist in diesem Falle an der Vorderseite der flexiblen Abdeckung5 vorgesehen, an welchem Betätigungsträger eine Abdeckplatte7 angebracht ist, welche mit der flexiblen Abdeckung5 verbunden ist. - Der Betätigungsträger
6 wird in Führungsschienen8 mit dessen seitlichen Enden geführt, welche Führungsschienen sich in der Längsrichtung des Fahrzeuges entlang jeder Seite der Öffnung4 erstrecken. Der Betätigungsträger6 kann durch Antriebsmittel nach vorn und nach hinten bewegt werden, welche ein Antriebselement9 in der Form einer Kurbel, einen Elektromotor oder dergleichen, und Verbindungsmittel10 in der Form von druckfesten Antriebsseilen oder dergleichen aufweisen. Seile10 treiben den Betätigungsträger6 während des größeren Teils des Öffnungs- und Schließbewegung des Faltdaches direkt an. Um in der Lage zu sein, die flexible Abdeckung5 , die in der Schließstellung gut gestrafft ist, zu ziehen, ist jedoch ein Übertragungsmechanismus11 , der als eine Zugvorrichtung wirkt, zwischen den Seilen10 und dem Betätigungsträger6 montiert, um den Betätigungsträger6 während des letzten Teils der Schließbewegung mit größerer Antriebskraft in die Schließ- und Dichtungsstellung zu ziehen. - Der Übertragungsmechanismus
11 ist ausführlich in der WO-A-9939932 beschrieben. -
2 zeigt den Übertragungsmechanismus11 und die damit zusammenwirkenden Teile, und ein seitlicher Endabschnitt des Betätigungsträgers6 kann unterschiedlich sein, welcher von einem Antriebsschlitten12 getragen wird, welcher für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in der Führungsschiene8 an der jeweiligen Seite der Öffnung4 geeignet ist. Ein Hilfsschlitten13 , welcher mit dem Seil10 (nicht gezeigt) fest verbunden ist, wirkt mit dem Antriebsschlitten zusammen. Der Antriebsschlitten12 und der Hilfsschlitten13 sind in einer solchen Weise gekuppelt, dass sie sich während des größeren Teils der Öffnungs- und Schließbewegung des Betätigungsträgers als eine Einheit bewegen, während der Antriebsschlitten12 während des Endteils der Schließbewegung und des ersten Teils der Öffnungsbewegung bezüglich der Führungsschiene8 verriegelt ist, und der Hilfsschlitten13 bewegt sich relativ zu dem Antriebsschlitten12 . - Während der Relativbewegung treibt der Hilfsschlitten
13 den Betätigungsträger6 über den Übertragungsmechanismus11 an, welcher in diesem Falle als die Zugvorrichtung dient. Ein Verriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) kuppelt die Schlitten12 und13 zusammen als eine Einheit, und der Verriegelungseingriff wird durch seitliche Bewegung eines Wegdrückmittels14 freigegeben, welches an dessen hinterem Ende mit einem Verriegelungselement15 in der Form eines Nockens versehen ist, welcher in eine Verriegelungsaushöhlung16 eingreift. Dies ermöglicht, dass der Übertragungsmechanismus11 bezüglich des Rahmens weggedrückt wird, um eine zusätzliche Zugkraft zum Spannen der Abdeckung zu schaffen. - Die Verriegelungsaushöhlung
16 ist in einem Gegenelement ausgebildet, das in dieser Ausführungsform auf einem Block17 besteht, welcher in der Längsrichtung der Führungsschiene8 beweglich ist. Die Position der Verriegelungsaushöhlung16 entlang der Führungsschiene8 ist in dieser Weise verstellbar, in dessen Folge der Startpunkt der Zugbewegung geändert werden kann. Im Falle einer Änderung in der Abdeckungsabmessung kann die Verriegelungsaushöhlung16 in der Längsrichtung der Führungsschiene8 bewegt werden, in dessen Folge die Endstellung der Normalbewegung des Betätigungsträgers6 an die gewünschte Endabdeckungsspannung angepasst werden kann. Die spezielle Zugbewegung beginnt in diesem Falle früher oder später. - Die gesamte Bewegung des Betätigungsträgers
6 zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung ist dann variierbar. Ein Schrumpfen oder Ausdehnen der Abdeckung kann in dieser Weise kompensiert werden. - Die Verstellbarkeit des Gegenelements
17 kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Gegenelement17 an der von dem Betätigungsträger6 entfernten Seite mit Zähnen18 versehen, während die Führungsschiene8 mit Zähnen19 versehen ist, wodurch die Zähne18 mit den Zähnen19 in verschiedenen Stellungen in Eingriff gebracht werden können, zum Beispiel durch Verschieben der Zähne18 von oben an verschiedenen Stellen in die Zähne19 hinein. Daher kann das Gegenelement17 in einer Anzahl von unterschiedlichen einzelnen Stellungen in Längsrichtung montiert und verriegelt werden. Die Verstellung kann in einer einfachen Weise durchgeführt werden, zum Beispiel wenn das Fahrzeug gewartet wird. Alle Arten von anderen fortlaufenden oder einzelnen Verstellungen des Gegenelements17 sind natürlich möglich. Auch eine Änderung in der Länge des Verriegelungselements15 würde beispielsweise dasselbe Ergebnis schaffen. Auch in diesem Falle ändert sich der Punkt des Eingriffs der Zugvorrichtung an einem Teil, das während der Spannung stationär bleibt. - Aus dem vorhergehenden ist es ersichtlich, dass die Erfindung ein Faltdach schafft, welches sicherstellt, dass auch bei der langen Fahrt die Abdeckung in der Schließstellung straff bleibt.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, welche auf verschiedene Weise variiert werden kann, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
- Faltdach für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (
2 ) in dessen feststehendem Dach (1 ) aufweisend einen stationären Teil (3 ), der an dem Dach zu fixieren ist, eine verstellbare Abdeckung (5 ), die von dem stationären Teil abgestützt wird, welche als das Schließelement wirkt, welche Abdeckung zwischen einer Schließstellung, in welcher sie die Dachöffnung schließt, und einer Öffnungsstellung verstellbar ist, in welcher sie die Dachöffnung an der Öffnungsseite freilegt, wobei ein Betätigungsträger (6 ) an der Öffnungsseite der Abdeckung vorgesehen ist, an welchem ein Antriebselement (10 ) zum Verstellen des Betätigungsträgers angreift, während eine Zugvorrichtung (11 ) zwischen dem Betätigungsträger und dem stationären Teil zum Ziehen der Abdeckung während des letzten Teils der Schließbewegung montiert ist, welche Zugvorrichtung mittels des Antriebselement betätigt werden kann und welche mit einem Gegenelement (17 ) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (17 ) in der Richtung der Bewegung des Betätigungsträgers (6 ) verstellbar ist. - Faltdach gemäß Anspruch 1, wobei das Gegenelement (
17 ) von dem stationären Teil (3 ) verstellbar abgestützt wird. - Faltdach gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gegenelement (
17 ) in mehreren einzelnen Stellungen verriegelt werden kann. - Faltdach gemäß Anspruch 2 und 3, wobei die Zugvorrichtung (
11 ) ein Wegdrückmittel (14 ) aufweist, das mit einem Verriegelungselement (15 ) versehen ist, während das Gegenelement (17 ), welches in der Form eines Blockes ist, welcher entlang des stationären Teils (3 ) bewegbar ist, mit einer Verriegelungsaushöhlung (16 ) oder dergleichen versehen ist, die angepasst ist, um das Verriegelungselement (15 ) darin aufzunehmen. - Faltdach gemäß Anspruch 4, wobei das Wegdrückmittel (
14 ) mit dem Verriegelungselement (15 ) an einem Schlitten (13 ) montiert ist, welcher in einer Führungsschiene (8 ) des stationären Teils (3 ) geführt wird, und wobei ein Entriegelungsmechanismus die Zugvorrichtung (11 ) auf das Verriegeln des Verriegelungselements (15 ) betätigt. - Faltdach gemäß einem der Ansprüche 2 – 5, wobei der stationäre Teil (
3 ) und das Gegenelement (17 ) Zähne (18 ,19 ) aufweisen, mittels welchen das Gegenelement in verschiedene Stellungen bezüglich des stationären Teils bewegt werden kann. - Faltdach gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zugvorrichtung (
11 ) mit einem Gestänge ausgerüstet ist, das als ein Übertragungsmechanismus wirkt, der an dem Gegenelement (17 ) abgestützt ist, an welchem das Antriebselement (10 ) angreift, und welches mit dem Betätigungsträger (6 ) in einer solchen Weise verbunden ist, dass der Betätigungsträger mit einer reduzierten Geschwindigkeit auf die Bewegung des Antriebselements bewegt wird.
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