-
Die vorliegende Erfindung betrifft
Ester-Derivate der 1,4-Dihydropyridin-5-carbonsäure mit
der allgemeinen Formel I,
wobei
R = CN, NO
2 oder eine -COOR'-Gruppe ist, wobei R' eine
niedere Alkyl-Gruppe repräsentiert;
R
1 = R
6 oder R
4 ist;
R
2 =
niederes Alkoxy oder R
4 ist;
R
3 = H oder R
4 ist;
R
4 = eine Cumarin-Gruppe mit Formel II ist;
R
5 =
H, niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Halogen, Nitro, Hydroxyl oder
Amino ist;
R
6 = H, niederes Alkyl,
niederes Alkoxy, Benzyloxy, Cyano, Nitro, Carbonsäure, wahlweise
mit einem niederen Alkanol verestert, Carboxamid, wahlweise mit
1–2 niederen
Alkyl-Gruppen substituiert,
ist;
X = eine Einfachbindung, -(CH2)
n-O-,
oder -(CH2)
m-Y-(CH2)
k-O ist,
wobei n sich von 1 bis 6 bewegt, wobei m und k gleich oder größer als
1 sind und die Summe von m und k kleiner als oder gleich 4 ist;
und
Y = Phenylen, Cycloalkylen oder ein Kohlenstoffatom ist,
das mit 1 oder 2 C
1-C
2-Alkyl-Gruppen
substituiert ist;
Mit der Maßgabe, dass niederes Alkyl,
niederes Alkoxy, niederer Alkanol, Benzyloxy, Phenylen und Cycloalkylen
wahlweise mit 1–3
Gruppen substituiert sein können,
die aus Hydroxyl, Cyano, Amino, Halogen, insbesondere Chlor oder
Fluor, und Nitro ausgewählt
sind; unter der Bedingung, dass zumindest eine der Gruppen R
1, R
2 und R
3 die gleiche wie R
4 ist,
sowie das N-Oxid, Stereoisomere und/oder Additionssalze hiervon
mit einer pharmazeutisch verträglichen
Säure oder
Base;
wobei der Begriff „niederes
Alkyl" eine wahlweise verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, repräsentiert;
wobei der Begriff „niederes
Alkanol" ein niederes Alkyl repräsentiert,
das mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist; wobei der Begriff „niederes
Alkoxy" eine wahlweise verzweigtkettigte Alkoxy-Gruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, repräsentiert;
und der Begriff „Cycloalkyl"
eine Cycloalkyl-Gruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen repräsentiert.
-
Es sei angemerkt, dass mehr als eine
R1-, R5- und R6-Gruppen vorliegen können.
-
Der Begriff Halogen wird als ein
Halogenatom verstanden, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Fluor, Chlor, Brom oder Jod besteht, bevorzugt Fluor oder
Chlor.
-
Die größte Gruppe von aus dem Stand
der Technik bekannten antiviralen Verbindungen umfasst Nucleosid-Analoga.
Der Nachteil dieser ist, dass Virusstämme gegenüber diesen mit der Zeit eine
Beständigkeit entwickeln.
Aus diesem Grund besteht ein großes Bedürfnis nach neuen Verbindungen
mit antiviraler Aktivität.
-
Es wurde gefunden, dass die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung, welches keine Nucleosid-Analoga sind,
eine hervorragende antivirale Aktivität bzw. Wirksamkeit zeigen.
-
In der Literatur wurden Cumarin-Derivate
als eine antivirale Wirksamkeit aufweisend beschrieben. Die internationale
Patentanmeldung WO92/18123 beschreibt beispielsweise Cumarin-Derivate und als
am nächsten
verwandte Verbindungen Alkoxycumarin-Derivate. Es wird angegeben,
dass diese Verbindungen zur Inhibition der Replikation von Retroviren
geeignet sind.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
drei Verfahren zur Herstellung eines Ester-Derivats der 1,4-Dihydropyridin-5-carbonsäure.
-
Die vorliegende Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass entweder
-
- A. i) ein Cumarin-Derivat der Formel III
zu einem Acetoacetatester
mit der allgemeinen Formel IV umgewandelt wird;
- ii) der so geformte Acetoacetatester mit einem Benzaldehyd mit
der Formel V und einem R'-Aminocrotonat umgesetzt wird, wobei R'
wie vorstehend definiert ist, wodurch das erwünschte Esterderivat der 1,4-Dihydropyridin-5-carbonsäure gewonnen
wird; oder
- B. i) ein Benzaldehyd-Derivat der Formel V, wobei R1 und
R6 wie vorstehend definiert sind, mit einem
R2-4-Chloracetoacetat
umgesetzt wird, wobei R2 wie vorstehend
definiert ist, wodurch ein Benzyliden der Formel VI gewonnen wird;
- ii) das im vorherigen Schritt gebildete Benzyliden mit einem
R'-3-Aminocrotonat umgesetzt wird, wobei R' wie oben definiert ist,
wodurch ein 5-Chlormethyl-l,4-dihydropyridin-Derivat der Formel
VII gewonnen wird;
- iii) das in Schritt ii) gebildete 5-Chlormethyl-l,4-diydropyridin-Derivat
unter basischen Bedingungen mit einem Cumarin-Derivat der Formel
III umgesetzt wird, wobei X und R5 wie vorstehend
definiert sind, wodurch das erwünschte
Ester-Derivat der
1,4-Dihydropyridin-5-carbonsäure
gewonnen wird; oder
- C. i) ein Cumarin-Derivat der Formel VIII
bei dem Z eine austretende
Gruppe repräsentiert
und R5 wie vorstehend definiert ist, wohingegen
A -(CH2)n-, oder -(CH2)m-Y-(CH2)k-
repräsentiert,
wobei n, m und k wie für
X definiert sind, unter basischen Bedingungen mit einem Benzaldehyd-Derivat der Formel
V umgesetzt wird, wobei R1 und R6 eine wie vorstehend definierte Bedeutung
aufweisen, wodurch ein Williamson-Ether der Formel IX gewonnen wird;
- ii) der Williamson-Ether mit einem R'-3-Aminocrotonat-Derivat
umgesetzt wird, wobei das gewünschte
Ester-Derivat von 1,4-Dihydropyridin-5-carbonsäure erhalten
wird.
-
Mit Bezug auf das unter A beschriebene
Verfahren wird angemerkt, dass A. i) wie von Clemens R. J. et al.
(J. Org. Chem. 50, Seiten 646–652,
1980) durchgeführt
wird. Schritt A ii) betrifft eine Michael-Additionsreaktion, welche
geeigneterweise in einem molekularen Lösungsmittel (wie Methanol,
Ethanol oder 2-Propanol) durchgeführt wird und von Stout D. M.
et al (Chem. Rev. 82, Seiten 233–243, 1982) beschrieben ist.
-
Bezogen auf das unter B beschriebene
Verfahren sei angemerkt, dass das in Schritt B. i) erhaltene Produkt
(VI) nicht isoliert werden muss, sondern sofort in dem nachfolgenden
Schritt mit dem 3-Aminocrotonat kondensiert werden kann. Der letzte
Schritt B. ii) betrifft die Herstellung eines sogenannten Williamson-Ethers (Meerwein
H., Methoden der Organischen Chemie (Houben Weyl) 6/3, S. 6–140).
-
Schließlich sei mit Bezug auf das
unter C beschriebene Verfahren angemerkt, dass Schritt C. i) die Herstellung
eines Williamson-Ethers betrifft, welche unter dem Einfluss einer
geeigneten Base (wie Kalium- oder Natriumcarbonat, Natriumhydrid
oder Triethylamin) in einem polaren inerten Lösungsmittel (z. B. Methanol,
Aceton, Dimethylformamid oder Dioxan) durchgeführt wird. Der zweite Schritt
C. ii) ist wiederum eine Michael-Addition wie unter Schritt A. ii)
beschrieben.
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
weiterhin eine pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend eine Verbindung
gemäß der Erfindung
zusammen mit einem pharmazeutisch akzeptablen Träger oder Hilfsstoffe.
-
Schließlich betrifft die vorliegende
Erfindung eine pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend ein Ester-Derivat
der 1,4-Dihydropyridin-5-carbonsäure
gemäß dieser
Erfindung als aktive Verbindung, geeignet zur Behandlung eines Virusleidens,
hohen Blutdrucks oder von Grünem
Star.
-
Die Virusleiden können derartige Virusleiden
sein, die durch folgende Viren bewirkt werden:
-
- 1. Adenovirus Typ 2
- 2. Coxsackie Virus B4
- 3. Cytomegalovirus (Stamm AD-169; Davis-Stamm)
- 4. Herpes simplex Virus 1 (KOS; F; McIntyre; TK-B2006; TK-VMW1837; TK-Cheng
C158/77; TK-Field C137/101)
- 5. Herpes simplex Virus 2 (G; 196; Lyons)
- 6. HIV-1
- 7. HIV-2
- 8. Influenzavirus A
- 9. Influenzavirus B
- 10. Parainfluenza-3-Virus
- 11. Poliovirus-1
- 12. Reovirus
- 13. Respiratory Syncytial Virus
- 14. Semliki Forest Virus
- 15. Sindbis Virus
- 16. Vaccinia Virus
- 17. Varicella Zoster Virus (TK+ OKA-Stamm,
TK+ YS-Stamm; TK- 07/1-Stamm;
TK- YS/R-Stamm
- 18. Vesikuläres
Stomatitus Virus.
-
Die vorliegende Erfindung wird nun
mit Bezug auf die folgenden beispielhaften Ausführungsformen und in vivo-Experimente
erläutert.
Ausgangsmaterialien sind entweder im Handel erhältlich oder analog zu bekannten
Verbindungen, die leicht vom Fachmann hergestellt werden. Bekannte
Ausgangsmaterialien sind in PCT WO 94/12488 beschrieben.
-
Das Formelblatt, auf das in dieser
Beschreibung Bezug genommen wird, wird durch die Abbildung gebildet,
welche neben den Formeln I und II schematisch drei Verfahren zeigen.
-
Allgemeine Beschreibung
der Herstellung gemäß Verfahren
A
-
Erster Schritt: Herstellung eines
Cumarinyloxyalkylacetoacetats.
-
Ein Gemisch aus 50 mmol Hydroxyalkoxycumarin,
50 mmol 2,2,6-Trimethyl-(1,3)-dioxin-4-on
und 5 mmol 4-Toluolsulfonsäure
wird fünf
Stunden bei einer Temperatur von 100–120°C erhitzt. Anschließend wird das
so erhaltene Rohendprodukt unter Verwendung von Säulenchromatographie über Siliziumdioxid
(Baker 7024-02) gereinigt. Die Elution wird üblicherweise mit 1 : 1 Ethylacetat
: Petrolether (60 : 80) durchgeführt.
Zusätzlich
oder alternativ wurde die Reinigung mittels Kristallisation aus
dem angegebenen Lösungsmittel
durchgeführt.
Die Ausbeute beträgt
ungefähr
60%.
-
Zweiter Schritt: Bildung eines Cumarinyloxyalkoxycarbonyldihydropyridins.
-
Eine Lösung von 10 mmol des in dem
ersten Schritt erhaltenen Cumarinyloxyalkylacetoacetats, 10 mmol
Benzaldehyd und 1 mmol Benzylammoniumacetat in 50 ml 2-Propanol
wird unter Rückfluss
18 Stunden erhitzt. Nach Zugabe von 10 mmol eines Alkyl-3-aminocrotonats, wird
das Erhitzen unter Rückfluss
für weitere 24
Stunden fortgesetzt. Nach Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand
in Ethylacetat aufgelöst
und mit einer 1 N Kaliumhydroxidlösung gewaschen. Die Ethylacetatlösung wird über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und verdampft. Die Aufarbeitung erfolgt wie
in dem ersten Schritt beschrieben. Die Ausbeute beträgt üblicherweise
35%.
-
Allgemeine Beschreibung
der Herstellung nach Verfahren B
-
Erster Schritt: Herstellung von 2-Chlormethyl-l,4-dihydropyridin.
-
Ein Gemisch aus 0,1 mol Benzaldehyd,
0,1 mol Ethyl-4-chloracetoacetat
und 5 mmol Benzylammoniumacetat in 100 ml 2-Propanol wird drei Tage bei Raumtemperatur
gerührt,
wonach das Lösungsmittel
verdampft wird. Der Rückstand
wird in 250 ml Methanol gelöst,
und 0,1 mol eines Alkyl-3-aminocrotonats werden zugegeben. Die erhaltene
Lösung
wird sieben Tage bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von 5 ml konzentrierter
Kohlenwasserstoffsäure
wird das Rühren
für weitere
24 Stunden bei Raumtemperatur fortgesetzt, wonach das Gemisch filtriert
wird. Die Lösung
wird auf ungefähr
20% des Ursprungsvolumens unter Verwendung eines Rotationsverdampfers
reduziert, wonach das Zwischenprodukt kristallisiert. Übliche Ausbeute:
ca. 40%.
-
Zweiter Schritt:
Herstellung
von 2-Cumarinyloxymethyl-1,4-dihydropyridin.
-
Ein Gemisch aus 10 mmol Hydroxycumarin,
10 mmol des in dem vorangehenden Schritt erhaltenen Zwischenprodukts
und 10 mmol Kaliumcarbonat werden 90 Minuten in 25 ml wasserfreiem
Dimethylformamid bei 70–80°C erhitzt.
Nach Kühlen
werden 200 ml Wasser zugegeben, und die Lösung wird mit 200 ml Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und verdampft. Das Produkt wird unter Verwendung
von Säulenchromatographie
und/oder Kristallisation wie für
Verfahren A beschrieben gereinigt. Übliche Ausbeute: ca. 25%.
-
Allgemeine Beschreibung
der Herstellung nach Verfahren C
-
Erster Schritt: Herstellung eines
(Formylphenoxy)alkoxycumarins.
-
Ein Gemisch aus 50 mmol Bromalkoxycumarin,
50 mmol Hydroxybenzaldehyd und 70 mmol wasserfreiem Kaliumcarbonat
in 100 ml wasserfreiem Dimethylformamid wird zwei Stunden bei 90-110°C unter einer Strömung wasserfreien
Stickstoffs erhitzt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur werden 300 ml Wasser zugegeben, und dass Gemisch
wird mit 300 ml Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wird
abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter Verwendung eines Rotationsverdampfers
abgedampft. Der Rückstand
wird unter Einsatz von Säulenchromatographie
gereinigt (Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisation
aus Diethylether. Übliche
Ausbeute: ca. 70%.
-
Zweiter Schritt: Herstellung eines
4-(Cumarinyloxyalkoxyphenyl)dihydropyridins.
-
Eine Lösung von 10 mmol eines (Formylphenoxy)alkoxycumarins
(erster Schritt), 25 mmol eines Alkyl-3-aminocrotonats und 1 mmol
Benzylammoniumacetat in 100 ml 2-Propanol wird unter Rückfluss
18 Stunden erhitzt. Nach Verdampfung des Lösungsmittels wird der Rückstand
mittels Kristallisation gereinigt, wobei das Produkt mit einer üblichen
Ausbeute von ca. 40% erhalten wird.
-
Die Verbindungen gemäß den Beispielen
1–18 wurden
gemäß dem Verfahren
A hergestellt.
-
Beispiel 1:
-
2,6-Dimethyl-4-phenyl-5-methoxycarbonyl-3-[{2-(cumarin-4-yloxy)ethoxy}carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-(Cumarin-4-yloxy)-ethylacetoacetat
Ausgangsmaterial: 4-(2-Hydroxyethoxy)cumarin.
-
Kristallisiert aus Ethylacetat. Fp.:
111–115°C.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
Benzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat.
-
Kristallisiert aus Methanol. Fp.:
186–192°C.
-
1H-NMR (CDCl3): 2,33 (s; 3H; CH3);
2,40 (s; 3H; CH3); 3,60 (s; 3H; OCH3); 4,13–4,70
(m; 4H; CH2-CH2); 4,98
(s; 1H; Ar-H); 5,61 (s; 1H; Ar-H); 5,86 (bs; 1H; NH); 7,00–7,80 (m;
9H; Ar-H).
-
Beispiel 2:
-
2,6-Dimethyl-4-(2-nitrophenyl)-5-methoxycarbonyl-3-[{2-(4-methylcumarin-7-yloxy)ethoxy}carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-(4-Methylcumarin-7-yloxy) ethylacetoacetat
Ausgangsmaterial:
7-(2-Hydroxyethoxy)-4-methylcumarin.
-
Kristallisiert aus Ethylacetat. Fp.:
90–95°C.
-
1H-NMR (CDCl3): 1,98 (s; 0,3H; CH3-CO
Enolform); 2,30 (s; 2, 7H; CH3-CO Ketoform);
2,45 (s; 3H; CH3-cum); 3,54 (s; 2H; CO-CH2-CO);
4,21–4,32
(m; 2H; cum-O-CH2); 4,48–4,62 (m; 2H; CO-O-CH2); 5,09 (s; 0,1H; CH=C-); 6,18 (s; 1H; Ar-H);
6,79–6,95
(m; 2H; Ar-H); 7,45–7,58
(m; 1H; Ar-H).
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Nitrobenzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat.
Kristallisiert aus Methanol. Fp.: 198–201°C.
-
Beispiel 3:
-
2,6-Dimethyl-5-methoxycarbonyl-3-[{2-(4-methylcumarin-7-yloxy)
ethoxy}carbonyl]-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin.
-
1H-NMR (CDCl3): 2,38–2,47
(m; 9H; 2,6-diCH3, CH3-cum);
3,67 (s; 3H; CH3-O); 4,09–4,24 (m;
2H; cum-O-CH2); 4,29–4,60 (m; 2H; CO-O-CH2); 5,10 (s; 1H; DHP-H4);
5,93 (s; 1H; NH); 6,18 (s; 1H; Ar-H); 6,70–6,86 (m; 2H; Ar-H); 7,20–8,10 (m;
5H; Ar-H).
-
Der erste Schritt ist identisch dem
von Beispiel 2.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
3-Nitrobenzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat.
Gereinigt unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: Ethylacetat).
-
Kristallisiert aus Methanol. Fp.:
213–217°C.
-
Beispiel 4:
-
3-[{3-(Cumarin-4-yloxy)-1-propoxy}carbonyl]-2,6-dimethyl-5-methoxycarbonyl-4-phenyl-l,4-dihydropyridin.
-
Herstellung des Zwischenprodukts
3-(Cumarin-4-yloxy)-1-propylacetoacetate.
-
Ausgangsmaterial: 4-(3-Hydroxy-1-propoxy)cumarin.
Gereinigt unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethylacetat. Fp.: 71–75°C.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
Benzaldehyd and Methyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)).
-
Kristallisiert aus Ethylacetat. Fp.
205–207°C.
-
Beispiel 5:
-
3-[{3-(Cumarin-4-yloxy)propoxy}carbonyl]-2,6-dimethyl-5-methoxycarbonyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin.
-
Der erste Schritt ist identisch zu
dem von Beispiel 4.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Methanol. Fp.: 174-177°C.
-
Beispiel 6:
-
3-[{3-(Cumarin-4-yloxy)-2,2-dimethyl-1-propoxy}carbonyl]-2,6-dimethyl-5-methoxycarbonyl-4-phenyl-l,4-dihydropyridin.
-
Herstellung des Zwischenprodukts
3-(Cumarin-4-yloxy)-2,2-dimethyl-1-propylacetoacetat.
-
Ausgangsmaterial: 4-(3-Hydroxy-2,2-dimethyl-1-propyloxy)
cumarin. Kristallisiert aus Diethylether. Fp.: 107–110°C.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
Benzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)).
-
Kristallisiert aus Diethylether.
Fp.: 152–156°C.
-
Beispiel 7:
-
2,6-Dimethyl-4-phenyl-5-methoxycarbonyl-3-[{2(cumarin-4-yloxy)
ethoxy}carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-{2-[2-(Cumarin-4-yloxy) ethoxy]ethoxy}ethylacetoacetat
-
Ausgangsmaterial: 4-{2-[2-(2-Hydroxyethoxy)ethoxy]ethoxy}
cumarin. Gereinigt unter Verwendung von Säulenchromatographie (Elutionsmittel:
1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)).
-
Kristallisiert aus Diethylether.
Fp.: 70–74°C.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
Benzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat: Petrolether (60–80)).
-
Kristallisiert aus Diethylether.
Fp.: 46–49°C.
-
Beispiel 8:
-
3-[{3-(Cumarin-4-yloxy)-1-propoxy}carbonyl]-2,6-dimethyl-5-ethoxycarbonyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 4 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Ethyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethanol. Fp.: 153–155 °C.
-
Beispiel 9:
-
2,6-Dimethyl-5-methoxycarbonyl-3-[{2-(4-methylcumarin-7-yloxy)
ethoxy}carbonyl]-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 2 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Ethyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Methanol. Fp.: 194-197°C.
-
Beispiel 10:
-
2,6-Dimethyl-5-methoxycarbonyl-3-[{2-(4-methylcumarin-7-yloxy)ethoxy}carbonyl]-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 2 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Methanol. Fp.: 80–82 °C.
-
Beispiel 11:
-
3-[{3-(Cumarin-4-yloxy)-2,2-dimethyl-1-propoxy}carbonyl)-2,6-dimethyl-5-ethoxycarbonyl-4-(2-trifluormethyl)phenyl-l,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 6 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Ethyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethylacetat/Petrolether (60–80).
Fp.: 186–190°C.
-
Beispiel 12:
-
3-[{3-(4-Methylcumarin-7-yloxy)-1-propoxy}carbonyl]-2,6-dimethyl-5-ethoxycarbonyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin.
-
Herstellung des Zwischenprodukts
3-(4-Methylcumarin-7-yloxy)-1-propylacetoacetat
Ausgangsmaterial:
7-(3-Hydroxy-1-propoxy)-4-methylcumarin. Gereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Fp.:
61–66°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd and Ethyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethylacetat/Petrolether (60–80).
Fp.: 74–76°C.
-
Beispiel 13:
-
3-[{4-(Cumarin-4-yloxy)methyl[trans]cyclohexyl}
methoxycarbonyl]-2,6-dimethyl-5-ethoxycarbonyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
4-[(Cumarin-4-yloxy)methyl] [trans]cyclohexylmethylacetoacetat.
-
Ausgangsmaterial: 4-[(4-Hydroxymethyl[trans]cyclohexyl)
methoxy]cumarin. Gereinigt unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Fp.:
72–76°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd and Ethyl-3- aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat: Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Methanol. Fp.: 83–85 °C.
-
Beispiel 14:
-
3-[{3-(Cumarin-4-yloxy)-1-propoxy}carbonyl]-2,6-dimethyl-5-isopropoxycarbonyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 4 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Isopropyl-3-aminocrotonat. Gereinigt
unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethanol. Fp.: 155–156 °C.
-
Beispiel 15:
-
2,6-Dimethyl-5-isopropyloxycarbonyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-3-[{2-(3,4,8-trimethylcumarin-7-yloxy)ethoxy} carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-(3,4,8-Trimethylcumarin-7-yloxy)ethylacetoacetat.
-
Ausgangsmaterial: 7-(2-Hydroxyethoxy)-3,4,8-trimethylcumarin.
Kristallisiert aus Ethylacetat. Fp.: 114–116°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Isopropyl-3-aminocrotonat. Gereinigt
unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethanol. Fp.: 78–81°C.
-
Beispiel 16:
-
2,6-Dimethyl-5-methoxycarbonyl-4(2-trifluormethylphenyl)-3-[{2-(3,4,8-trimethyl-cumarin-7-yloxy)ethoxy)}carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 15 beschrieben.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterialien:
2-Trifluormethylbenzaldehyd und Methyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethanol. Fp.: 79–82 °C.
-
Beispiel 17:
-
4-(2-Benzyloxyphenyl)-2,6-dimethyl-5-isopropyloxycarbonyl-3-[2-{[3,4,8-trimethyl-cumarin-7-yl)oxyethoxy}carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 15 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterialien:
2-Benzyloxybenzaldehyd und Isopropyl-3-aminocrotonat. Gereinigt unter Verwendung von
Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethanol. Fp.: 187-191 °C.
-
Beispiel 18:
-
4-(2-Benzyloxyphenyl)-2,6-dimethyl-5-ethoxycarbonyl-3-[2-{(3,
4,8-trimethylcumarin-7-yl)oxyethoxy}carbonyl]-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 15 beschrieben.
-
Ausgangsmaterialien: 2-Benzyloxybenzaldehyd
und Ethyl-3-aminocrotonat.
Gereinigt unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Elutionsmittel: 1 : 1 Ethylacetat : Petrolether (60–80)). Kristallisiert
aus Ethanol. Fp.: 103-106°C.
-
Verbindungen der Beispiele 19–27 wurden
nach Verfahren B hergestellt.
-
Beispiel 19:
-
2-(4-Methylcumarin-7-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin.
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-Chlormethyl-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin.
-
Ausgangsmaterialien: 3-Nitrobenzaldehyd,
Ethyl-4-chloracetoacetat
und Ethyl-3-aminocrotonat. Fp.: 116–118°C. Herstellung der Titelverbindung:
-
Ausgangsmaterial: 7-Hydroxy-4-methylcumarin.
Fp.: 235–238°C.
-
1H-NMR (CDCl3): 1,15–1,35
(m; 6H; 2 × Ester
CH3); 2,53 (s; 3H; CH3);
4,03–4,21
(m; 4H; 2 × Ester CH2); 5,14 (s; 1H; Ar-H); 5,38 (s; 2H; cum-CH2); 6,20 (s; 1H; NH); 6,87–7,03 (m;
3H; Ar-H); 7,50
(t; J = 7,0 Hz; 1H; Ar-H); 7,51–7,70
(m; 2H; Ar-H); 8,00–8,17
(m; 2H; Ar-H)
-
Beispiel 20:
-
2-(Cumarin-4-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 19 beschrieben.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
4-Hydroxycumarin. Fp.: 76–79°C.
-
Beispiel 21:
-
2-(3-Methylcumarin-4-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-diydropyridin.
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 19 beschrieben.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
4-Hydroxy-3-methylcumarin. Fp.: 161-164°C.
-
Beispiel 22:
-
2-(4-Methylcumarin-7-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(2-nitrophenyl)-1,
4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-Chlormethyl-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(2-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin.
-
Ausgangsmaterialien: 2-Nitrobenzaldehyd,
Ethyl-4-chloracetoacetat
und Ethyl-3-aminocrotonat. Fp.: 93–95°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
7-Hydroxy-4-methylcumarin. Fp.: 167–171°C.
-
Beispiel 23:
-
2-(3-Ethylcumarin-4-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 19 beschrieben.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
3-Ethyl-4-hydroxycumarin. Fp.: 172–173°C.
-
Beispiel 24:
-
2-(Cumarin-4-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
2-Chlormethyl-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Ausgangsmaterialien: 2-Trifluormethylbenzaldehyd,
Ethyl-4-chloracetoacetat
und Ethyl-3-aminocrotonat. Fp: 160–161°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
4-Hydroxycumarin. Fp.: 179–181°C.
-
Beispiel 25:
-
2-Chlormethyl-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl4-(2-trifluormethylphenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 24 beschrieben.
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterial:
3-(α-Acetonylbenzyl)-4-hydroxycumarin.
Fp.: 201–202°C.
-
Beispiel 26:
-
2-(3-Chlor-4-methylcumarin-7-yloxymethyl-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 19 beschrieben.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
3-Chlor-7-hydroxy-4-methylcumarin. Fp.: 255-260°C.
-
Beispiel 27:
-
2-(3-Brom-4-methylcumarin-7-yloxymethyl)-3,5-diethoxycarbonyl-6-methyl-4-(3-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin
-
Die Herstellung des Zwischenprodukts
ist in Beispiel 19 beschrieben.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
3-Brom-7-hydroxy-4-methylcumarin. Fp. 221-224°C.
-
Die Verbindungen gemäß den Beispielen
unten wurden nach Verfahren C hergestellt.
-
Beispiel 28
-
4-[{4-(4-Methyl-7-cumarinyloxy)-1-butoxy}phenyl]-3,5-dimethoxycarbonyl-2,6-dimethyl-1,4,dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
7-{4-(2-Formylphenoxy)-1-butoxy}-4-methylcumarin.
-
Ausgangsmaterialien: 7-(4-Brom-1-butoxy)-4-methylcumarin
und Salicylaldehyd. Fp. 110–111°C.
-
1H-NMR (CDCl3): 1.96–2.19
(m, 4H, C-CH2-CH2-C);
2.32–2.46
(m, 3H, cum.-CH3); 4.01–4.32 (m, 4H, 2 × OCH2); 6.08-6.19
(m, 1H, cum.-H3); 6.75–7.16 (m, 4H, Ar-H); 7.39–7.92 (m,
3H, Ar-H); 10.55 (s, 1H, CHO).
-
Herstellung des Titelprodukts:
Ausgangsmaterial:
Methyl-3-aminocrotonat. Kristallisiert aus Ethanol. Fp.: 202–205°C.
1H-NMR CDCl3): 1,88–2,48 (m;
13H; C-CH2-CH2-C;
2,6-diCH3; cum-CH3); 3,59 (s;
6H; 2 × OCH3); 3,93–4,30 (m;
4H; 2 × OCH2); 5,29 (s; 1H; DHP-H4);
5,87 (bs; 1H; NH); 6,13–6,23
(m; 1H; cum H3); 6,71–7,64
(m; 7H; Ar-H).
-
Beispiel 29:
-
4-[{4-(-Cumarinyloxy)-1-butoxy}phenyl]-3,5-dimethoxycarbonyl-2,6-dimethyl-l,4-dihydropyridin
-
Herstellung des Zwischenprodukts
4-{4-(2-Formylphenoxy)-1-butoxy}cumarin.
-
Ausgangsmaterialien: 4-(4-Brom-1-butoxy)cumarin
und Salicylaldehyd. Fp.: 192–196°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
Methyl-3-aminocrotonat. Kristallisiert aus Ethanol. Fp.: 204–206°C.
-
Beispiel 30:
-
4-[{2-(7-Cumarinyloxy)ethoxy}phenyl)-3,5-dimethoxycarbonyl-2,
6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-ethylacetat
-
Herstellung des Zwischenprodukts
7-{2-(2-Formylphenoxy)ethoxy} cumarin.
-
Ausgangsmaterialien: 7-(2-Brom-ethoxy)cumarin
und Salicylaldehyd. Fp.: 131–134°C.
-
Herstellung der Titelverbindung:
Ausgangsmaterial:
Methyl-3-aminocrotonat. Kristallisiert aus einem Gemisch aus Methanol
and Ethylacetat. Fp.: 201–203°C.
-
In vitro-Experimente
-
Die Verbindungen wurden durch das
Rega Institut (Leuven, Belgien) auf ihre antivirale Wirksamkeit getestet.
-
Die Standarduntersuchungen zur Bestimmung
der biologischen Aktivität
der Verbindungen gemäß dieser
Erfindung wurden mit CMV (Cytomegalovirus), Varicella-Zoster-Virus
und RSV (respiratory syncytial virus) durchgeführt. Die Details sind in Tabellen
1–3 gezeigt.
-
Cytomegalovirus
-
-
Varicella-Zoster-Virus
-
-
Respiratory-Syncytial-Virus
-
-
Die obigen Zellen zeigen, dass die
Verbindungen gemäß dieser
Erfindung antiviral wirksame Substanzen sind.