DE60002469T2 - Verfahren und vorrichtung zur abgabe von viskosem material - Google Patents

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Description

  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein Verfahren und Vorrichtungen zur Ablagerung viskoser Materialien auf einer gedruckten Leiterplatte. In einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren und Vorrichtungen um viskose Materialien - wie etwa Lotpaste – durch Öffnungen in einem perforierten Substrat – wie etwa ein perforiertes Sieb oder eine Schablone – hindurch zu drücken.
  • Die Oberflächen-Montagetechnik (SMT, Surface Mount Technology; Oberflächen-Montagetechnik) beinhaltet Schaltungsbauteile auf Schaltwegen zu platzieren, die in der oberen Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte eingebettet sind, und die Bauteile dann in einem "Aufschmelzlötung" genannten Vorgang anzulöten. Bevor das Schaltungsbauteil auf der gedruckten Leiterplatte plaziert wird, ist es jedoch wünschenswert, Lotpaste auf jenen Bereich auf der gedruckten Leiterplatte aufzutragen, auf den das Bauteil aufgelötet wird.
  • Es existieren herkömmliche Verfahren um Lotpaste auf gewünschten Bereichen einer gedruckten Leiterplatte abzulagern („drucken"), indem man die Paste durch Öffnungen in einem Substrat (z. B. eine Schablone) zwingt, die in innigem Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte steht.
  • U.S.-Patent Nr. 4,622,239 beschreibt ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung um viskose Materialien zu verteilen. Das Verfahren schließt ein viskoses Material aus einem Gehäuse durch eine Öffnung hindurch zu zwängen und es auf einer Schablone zwischen einem Paar von flexiblen Bauteilen (parallele Rakelblätter) abzulagern, welche an jeder Seite der Öffnung an das Gehäuse gebunden sind und mit der Schablone in Berührung stehen. Die Enden der flexiblen Bauelemente sind nicht verbunden und bleiben an den Enden offen. Das viskose Material wird demnach nicht innerhalb eines umschlossenen Bereichs gehalten, wenn es auf der Oberfläche der Schablone abgelagert wird. Horizontale Bewegung des Gehäuses und der flexiblen Bauelemente über die Schablone hinweg bringt das nachlaufende flexible Bauelement dazu, das viskose Material durch die Öffnungen in der Schablone hindurch zu zwängen. U.S.-Patent Nr. 4,720,402 beschreibt ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Vorrichtung, außer daß das führende flexible Bauelement während der Bewegung des Gehäuses von der Schablone abgehoben wird.
  • Die U.S.-Patente Nr. 5,133,120 und 5,191,709 beschreiben Verfahren um Durchgangslöcher einer gedruckten Leiterplatte mittels eines Düsenaufbaus, der ein Düsenspitzen-Bauelement aufweist, über eine Maske mit einem druckbeaufschlagten, leitfähigen Füllermaterial zu füllen. Das Düsenspitzen-Bauelement ist jedoch nur konstruiert, um das druckbeaufschlagte, leitfähige Füllermaterial durch die Maske hindurch zu einem einzigen Durchgangsloch zu verteilen. Das Düsenspitzen-Bauelement „tastet" dann die gedruckte Leiterplatte nach einem zweiten Durchgangsloch zu füllen ab. Das Düsenspitzen-Bauelement besitzt einen stumpfen Endabschnitt, welcher auf der Maske ruht, und einen kreisförmigen Ausgang, dessen Durchmesser erhöht oder verringert werden kann indem man das Düsenspitzen-Bauelement austauscht. Das Düsenspitzen-Bauelement verteilt das Füllermaterial ohne einen ungewünschten Strom von „überschüssigem" Füllermaterial durch die Schablone zurück zu kontrollieren. Zusätzlich begrenzt das Düsenspitzen-Bauelement nicht einen umschlossenen Bereich, wo ein „Pressen" des Füllermaterials durch die Maske hindurch stattfindet, gefolgt vom sofortigen Abscheren des Füllermaterials von der Oberfläche der Schablone innerhalb dieses umschlossenen Bereichs. Tatsächlich stellt das Düsenspitzen-Bauelement selbst keine effektive Vorrichtung bereit, um Füllermaterial von der Oberseite der Schablone abzuscheren; statt dessen bewegt sich das Düsenspitzen-Bauelement – nachdem das Durchgangsloch gefüllt ist und das Füllermaterial durch die Schablone „zurückdrückt" – nach vorne, worauf hin das „überschüssige" Füllermaterial dann durch ein einzelnes, flexibles Rakelbauteil abgestreift wird, welches nur zur Verwendung in einer Richtung konstruiert ist.
  • Unglücklicherweise stellen diese herkömmlichen Anstrengungen keine umschlossene Umgebung bereit, um viskoses Material durch Löcher in einer Schablone hindurchzupressen und viskoses Material innerhalb der umschlossenen Umgebung von der oberen Oberfläche der Schablone abzuscheren. Das Vertrauen auf die Rakelbewegung um das viskose Material – wie etwa Lotpaste – durch die Schablonenöffnungen hindurchzupressen kann zur Beschädigung und schließlich zum Versagen beider Rakelblätter und der Schablone aufgrund wiederholter Reibung führen. Weil herkömmliche Anstrengungen keine umschlossenen Umgebung bereitstellen in welcher Durchpressen und Scherung erreicht wird, begegnet man oft einer Verschwendung des viskosen Materials.
  • Herkömmliche Anstrengungen (1) versagen daher darin die Effizienz beim Druck von Lotpaste auf einer gewünschten Fläche einer gedruckten Leiterplatte zu maximieren und (2) versagen darin eine Verschwendung der Lotpaste während des Druckvorgangs zu minimieren. Es besteht daher eine Notwendigkeit, ein Verfahren zum Druck von Lotpaste auf einer gedruckten Leiterplatte und einer zur Verwendung hiermit geeigneten Vorrichtung zu entwickeln, welche die Mängel der herkömmlichen Anstrengungen überwindet.
  • Andere Verfahren und Aufbauten verwenden einen pneumatisch angetriebenen Kolbenaufbau, welcher typischerweise auf dem Preßkopf ruht und welcher typischerweise einen Behälter einschließt, der eine bestimmte Menge an viskosem Material aufweist, und mindestens einen Kolben welcher gezielt und beweglich innerhalb des Behälters eingesetzt ist, und welcher wirksam ist, um eine bestimmte Menge des enthaltenen viskosen Materials dazu zu bringen, selektiv verteilt und an den Preßkopf übertragen zu werden.
  • Die bisherigen Aufbauten und Methodologien leiden mindestens an mehreren Nachteilen. Erstens sind die Einschlußaufbauten für kolbenviskoses Material relativ schwer und sperrig, und erfordern dadurch, daß unerwünschte und relativ kostspielige strukturelle oder „trägerartige" Modifikationen an dem vorhandenen Preßkopf-Aufbau vorgenommen werden müssen. Diese pneumatisch angetriebenen Kolbenaufbauten sind außerdem relativ schwierig zu warten und unterbrechen den Druckvorgang jedesmal unerwünscht, wenn an ihnen eine Wartung verrichtet oder dem Behälter zusätzliches Material hinzugefügt wird. Überdies injizieren oder übertragen diese früheren Einschlußaufbauten für kolbenviskoses Material mindestens einen Teil des enthaltenen viskosen Materials in einen oberen Abschnitt des Kopfes. Das übertragene, viskose Material wird typischerweise dazu gebracht durch den Preßkopf hindurch zu fließen, und wird dazu gebracht an oder durch einen unteren Abschnitt oder eine Verteilöffnung für viskoses Material hindurch – welche typischerweise integral innerhalb des Preßkopfes gebildet ist – abgegeben zu werden.
  • Diese Anordnung bringt die Geschwindigkeit des abgegebenen oder austretenden viskosen Materials allgemein dazu uneinheitlich zu sein und ein erheblich uneinheitliches Geschwindigkeitsprofil aufzuweisen. Das heißt, daß die Geschwindigkeit des viskosen Materials, welches die Öffnung verläßt und welches in die Schablonenlochungen eintritt, uneinheitlich und variierend ist. Das austretende, viskose Material sorgt daher für oder besitzt ein uneinheitliches Geschwindigkeitsprofil. Zudem bewirkt jener Teil des verteilten, viskosen Materials, welcher einen festen oder ungelochten Teil der Schablone trifft – wie etwa ein „pastengefülltes" Loch – daß ein bestimmter Betrag an „Rückdruck" innerhalb des Preßkopfes und/oder innerhalb der Verteilöffnung oder durch sie hindurch geschaffen wird. Der geschaffene „Rückdruck" ist erheblich uneinheitlich und variiert von Ort zu Ort innerhalb des Preßkopfes, und variiert von Ort zu Ort innerhalb der Verteilöffnung für das viskose Material oder durch sie hindurch. Das selektiv verteilte viskose Material sorgt daher für oder besitzt ein uneinheitliches Druckprofil.
  • Speziell strömt das meiste des empfangenen, viskosen Materials durch einen Weg oder Wege welcher/welche im Wesentlichen und axial mit der Material-Aufnahmeöffnung oder jenem Ort ausgerichtet ist/sind, durch welchen/welche das viskose Material in den Preßkopf hinein übergeben wird. Dieses Strömungsmuster beruht auf der Tatsache, daß dieser Weg (oder diese Wege) einen relativ gesehen niedrigeren Strömungswiderstand aufweist (aufweisen) als andere Strömungswege, welche nicht im Wesentlichen mit der Materialaufnahme-Öffnung ausgerichtet sind (fern von ihr angeordnet sind). Dementsprechend wird diesen Weg (oder diese Wege) durchströmendes Material den Preßkopf mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit verlassen als das durch die verschiedenen anderen Wege strömende Material. Es ist dieser Unterschied im Fließwiderstand, welcher das viskose Material dazu bringt, mit Geschwindigkeiten – welche von „Ort zu Ort" innerhalb der Material-Verteilöffnung variieren – in die Schablonenlochungen hinein verteilt zu werden, und dadurch ein im Wesentlichen uneinheitliches Verteilungsgeschwindigkeits-Profil bildet (z. B. umfaßt das „Verteilungsgeschwindigkeits-Profil" oder „Geschwindigkeitsprofil" die Geschwindigkeitswerte, die mit dem viskosen Material in Zusammenhang stehen, welches durch verschiedene Orte innerhalb der Material-Verteilöffnung hindurch an die Schablonenlochungen übergeben wird). Ähnlich verursacht diese frühere Anordnung auch die Schaffung von uneinheitlichen Druckprofilen (z. B. umfaßt das Druck-„Profil" die Werte der „Rückdrücke" an verschiedenen Orten innerhalb der Material-Verteilöffnung, was durch das viskose Material geschaffen wird). Diese uneinheitlichen Druck- und Geschwindigkeitsprofile bewirken, daß verschiedene Mengen an viskosem Material auf den verschiedenen Teilen der Schablonenoberfläche plaziert werden. Diese uneinheitliche Materialverteilung verursacht dadurch die Schaffung von Leiterplatten mit unannehmbar schlechter Qualität, und verursacht weiter eine Verschwendung des viskosen Materials.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einige oder alle der zuvor beschriebenen Nachteile zu überwinden, während sie die selektive Abgabe oder Verteilung von viskosem Material zulässt, das ein im Wesentlichen einheitliches Druck- und Geschwindigkeitsprofil besitzt, während sie die Menge an Druck- und/oder Schaltungsfertigungs-Unterbrechungen während des Leiterplatten-Druckvorgangs vermindert; und einen Preßkopf-Aufbau bereitzustellen, welcher leicht gewartet und Instand gehalten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schließt einen neuartigen Apparat und ein neuartiges Verfahren; um ein viskoses Material durch Öffnungen in einer Schablone hindurch zu verteilen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen einen Vorgang ein, der hier „Preßdruck" genannt wird, worin Druck auf ein viskoses Material innerhalb einer umschlossenen, von einer Preßkopf-Kappe begrenzten Umgebung ausgeübt wird, um es so durch Öffnungen in einer Schablone hindurch zu pressen.
  • Der Apparat der vorliegenden Erfindung schließt einen viskoses Material enthaltenden Behälter ein, welcher betriebsfähig an einer Druckquelle angeschlossen ist. per Behälter steht in Fluidverbindung mit einem Gehäuse, welches in einer im Wesentlichen einheitlichen Öffnung endet, die durch eine aus aneinandergrenzenden Wänden gebildete Preßkopf-Kappe begrenzt ist. Während des Betriebs des Apparates wird die Preßkopf-Kappe in Berührung mit einer Schablone plaziert, die eine Mehrzahl von Öffnungen darin besitzt. Die Preßkopf-Kappe und die Schablone bilden eine umschlossene Umgebung. Die Druckquelle wendet dann einen Druck gegen das in dem Behälter enthaltene viskose Material an und zwingt es aus dem Behälter in das Gehäuse und zu der Preßkopf-Kappe. Die aneinandergrenzenden Wände der Preßkopf-Kappe wirken um den Strom des druckbeaufschlagten, viskosen Materials zur oberen Oberfläche der Schablone und dann durch die Öffnungen in der Schablone hindurch zu führen und zu lenken. Es ist dementsprechend ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung einen neuartigen Apparat bereitzustellen, um ein viskoses Material mittels einer Druckquelle durch Öffnungen in einer Schablone hindurch zu pressen. Es ist weiterhin ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Effizienz des Drucks von viskosem Material auf einen gewünschten Bereich einer gedruckten Leiterplatte zu steigern und die Verschwendung des viskosen Materials während des Druckvorgangs zu minimieren.
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung wird ein Verteilapparat für viskoses Material bereitgestellt. Der Verteilapparat schließt einen Preßkopf ein, welcher viskoses Material selektiv aufnimmt und verteilt. Der Preßkopf besitzt eine Verteilöffnung durch welche hindurch das viskose Material gezielt verteilt wird, eine Aufnahmeöffnung für viskoses Material, durch welche hindurch das viskose Material gezielt aufgenommen wird, und eine gezielt dehnbare Membran, welche das empfangene, viskose Material dazu bringt, den Preßkopf durch die Verteilöffnung hindurch verteilbar zu verlassen.
  • Gemäß noch eines anderen Aspekts der Erfindung wird ein Verteilaufbau für viskoses Material bereitgestellt. Der Aufbau schließt einen Behälter mit viskosem Material ein, wobei der Behälter eine Öffnung aufweist, welche es dem enthaltenen viskosen Material erlaubt gezielt den Behälter zu verlassen; und einen Preßkopf, der einen Oberteil besitzt, welcher eine gezielt dehnbare Membran einschließt; einen Seitenteil, welcher mit der Öffnung des Behälters in Verbindung steht und welcher es dem viskosen Material erlaubt, in einer ersten Richtung in den Preßkopf hinein zu strömen; und einen Unterteil, welcher eine Material-Verteilöffnung einschließt; wobei die Membran in einer zweiten Richtung beweglich ist, welche im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und die wirksam ist, um das empfangene, viskose Material gezielt dazu zu bringen den Preßkopf durch die Verteilöffnung hindurch verteilbar zu verlassen.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um viskose Materialien zu verteilen. Speziell schließt das Verfahren die Schritte ein, einen Kopf bereitzustellen, der eine Verteilöffnung besitzt; das viskose Material an den Kopf zu übergeben; eine gezielt dehnbare Membran innerhalb des Kopfes bereitzustellen; und die Membran gezielt auszudehnen, wodurch das empfangene, viskose Material dazu gebracht wird, gezielt durch die Verteilöffnung hindurch verteilt zu werden.
  • Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, mit den beigefügten Zeichnungen zusammen genommen, ersichtlich werden.
  • Im Verlauf der folgenden, genauen Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsformen wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen werden, in welchen:
  • 1 eine teilweise explodierte, perspektivische Ansicht des Apparates der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seiten-Querschnittsansicht eines Preßkopfes, einer Preßkopf-Kappe, einer Schablone und einer gedruckten Leiterplatte der vorliegenden Erfindung ist, welche die Bewegung der Lotpaste durch den Preßkopf, die Preßkopf-Kappe und die Öffnungen der Schablone hindurch auf die gedruckte Leiterplatte zeigt;
  • 3 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht der Unterseite der Preßkopf-Kappe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht des Preßkopfes der vorliegenden Erfindung ist, die Bauteile der Preßkopf-Kappe und eine Ausführungsform eines Diffusors der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht des Preßkopfes der vorliegenden Erfindung ist, die Bauteile der Preßkopf-Kappe und eine zweite Ausführungsform eines Diffusors der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines Preßkopfes ist, welcher gemäß den Lehren einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gefertigt ist;
  • 7 eine Ansicht der Unterseite des Preßkopfes ist, welcher in 6 gezeigt ist;
  • 8 eine Ansicht der Oberseite des Preßkopfes ist, welcher in 6 gezeigt ist;
  • 9 eine Ansicht der Unterseite des Preßkopfes ist, welcher in 6 gezeigt ist und welcher gemäß den Lehren einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gefertigt ist; 10 eine zu der von 6 ähnliche Ansicht ist, die aber die Verwendung einer gezielt dehnbaren Membran veranschaulicht, welche gemäß den Lehren einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gefertigt ist.
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können mit besonderem Vorteil angewandt werden, um einen Apparat für das Pressen von viskosem Material durch Öffnungen in einer Schablone hindurch zu erreichen, wovon bevorzugte Ausführungsformen in 1, 2, 3, 4 und 5 gesehen werden können, und welche unten genauer beschrieben sind.
  • 1 ist eine teilweise explodierte, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Apparates der vorliegenden Erfindung. Wie allgemein bei 1 zu sehen ist besitzt der Apparat eine Druckquelle 2, welche betriebsfähig an einem Behälter 4 – der einen Vorrat an viskosem Material enthält –, einem Preßkopf 6 und einer Preßkopf-Kappe 8 angeschlossen ist. Spezieller zeigt 1 eine als Luftzylinder 2 gezeigte Druckquelle, die einen mit einem Stab 10 verbundenen und in einem Zylindergehäuse 12 enthaltenen Zylinder (nicht gezeigt) aufweist. Druckeinlaß 14 erlaubt das Einbringen von Luftdruck an der Oberseite von Luftzylinder 2, um dadurch den Kolben zu verdrängen, was Kolbenstab 10 dazu bringt, sich nach unten zu bewegen. Der Luftzylinder 2 ist über Basis 16 an Zylinderhalterung 18 montiert, welche wiederum über einen Drehbuchsen-Verbinder – der Stempel 22 und Buchsennuten besitzt, von denen eine bei 24 gezeigt ist – entfernbar an Futter 20 montiert ist. Basis 16 besitzt einen Lufteinlaß 26 für die Einbringung von Luftdruck an der Unterseite von Luftzylinder 2, um dadurch den Kolben zu verdrängen, was Kolbenstab 10 dazu bringt, sich nach oben zu bewegen. Kolbenstab 10 erstreckt sich durch Öffnung 28 von Zylinderhalterung 18 hindurch und ist an Kontakt 32 starr mit einem Spritzendrücker 30 verbunden, welcher wiederum ein Verdrängungsstück 34 angreift, welches beweglich innerhalb von Spritze 4 angeordnet ist, welche ein viskoses Material enthält. Verdrängungsstück 34 wirkt als ein Stempel und ist konstruiert, um mit dem Inneren von Spritze 4 zusammenzupassen, um eine wirkungsvolle Verdrängung von viskosem Material mit minimaler Verschwendung sicherzustellen. Druckquelle 2 ist konstruiert, um viskoses Material durch Einwirkung des Spritzendrückers 30 auf das Verdrängungsstück 34 mechanisch abzumessen. Der Spritzendrücker 30, Verdrängungsstück 34 und Spritze 4 sind innerhalb der Zylinderhalterung 18, des Futters 20 und des Spritzengehäuses 36 in funktionsfähiger Art und Weise vertikal eingehaust.
  • Die vertikale Anordnung der Druckquelle 2 und jener das viskose Material enthaltenden Spritze 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform, welche beim Abmessen des viskosen Materials auf die obere Oberfläche einer Schablone vorteilhaft für gleichmäßigen und direkten Druck sorgt. Es muß klar sein, daß Druckquelle 2 nicht auf einen Druckzylinder der in 1 gezeigten Art beschränkt ist, sondern daß andere geeignete Druckquellen von einem gewöhnlichen Fachmann auf Grundlage der Lehren der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Derartige Druckquellen schließen jene ein, welche mechanisch, elektrisch oder hydraulisch eine mechanische Kraft ausüben, wie etwa ein Kolbenstab oder ein Verdrängungsstück, um viskoses Material von einem Spritzengehäuse oder einem anderen Speicher her abzumessen. Zusätzlich kann pneumatischer Druck direkt verwendet werden, um viskoses Material aus einem Speichergehäuse zu zwängen. Außerdem sind andere Druckquellen- und Speicherkonfigurationen als die in 1 gezeigte, vertikale Konfiguration in der vorliegenden Erfindung nützlich. Derartige Konfigurationen schließen seitlich montierte Speicher und Druckquellen oder andere, den Fachleuten wohlbekannte Konfigurationen ein.
  • Die Spritze 4 ist vorzugsweise eine Wegwerfeinheit, welche wenn gewünscht ersetzt werden kann, indem man Zylinderhalterung 18 über den Drehbuchsen-Verbinder von Futter 20 trennt, die Spitze entfernt und sie durch eine Ersatzspritze ersetzt. Beispiele von innerhalb der Lehren der vorliegenden Erfindung nützlichen Wegwerfspritzen schließen jene ein, welche ohne weiteres kommerziell von Methods Engineering, Vauxhall, New Jersey verfügbar sind. Die Kartuschen können mit geeigneten viskosen Materialien vorgefüllt gekauft werden, oder sie können leer gekauft und dann mit geeigneten viskosen Materialien gefüllt werden, wie etwa Lotpasten, welche innerhalb der Praxis der vorliegenden Erfindung nützlich sind. Nützliche Lotpasten können ohne weiteres von Alpha Metals, Jersey City, New Jersey bezogen werden. Typische, mit der Oberflächen-Montagtechnologie nützliche Lotpasten enthalten allgemein eine Legierung aus Zinn, Blei und Silber in verschiedenen Verhältnissen, abhängig von der gewünschten Verwendung der Lotpast in Kombination mit anderen nützlichen Lotpasten-Materialien, Viskositätsmitteln, Fließ- oder Lösemitteln. In der vorliegenden Erfindung werden nützliche Lotpasten dem gewöhnlichen Fachmann auf Grundlage der Lehren hierin offensichtlich werden.
  • Das Spritzengehäuse 36 ist an einem Gehäuse montiert, auf das hierin allgemein als bei 6 in 1 veranschaulichter Preßkopf Bezug genommen wird, und das in 2 in einer Querschnitts-Seitenansicht gezeigt ist. Die Spritze weist Flanschöffnung 38 auf, welche zu der ersten Öffnung 40 von Preßkopf 6 paßt – welcher hiernach unter Bezug sowohl auf 1 und 2 und 3 beschrieben wird, welche eine perspektivische Ansicht der Preßkopf-Kappe 8 von unten, teilweise weggebrochen, ist – und in ihn eingesetzt wird. Der Preßkopf 6 endet in einer im Wesentlichen einheitlichen, zweiten Öffnung 42, welche durch Preßkopf-Kappe 8 begrenzt ist. Die Preßkopf-Kappe 8 ist aus fortlaufenden Wänden gebildet, welche ein Volumen 44 innerhalb von Preßkopf-Kappe 8 begrenzt. Die fortlaufenden Wände können entweder einheitlich sein oder aus getrennten Teilen gebildet sein, und sind konstruiert, um Schablone 46 zu berühren, um am Kontaktpunkt eine einheitliche und im Wesentlichen bündige Verbindung mit Schablone 46 bereitzustellen. Wie in 2 gesehen werden kann besitzt Schablone 46 Öffnungen 48 und ist in einer betriebsfähigen Beziehung mit einer gedruckten Leiterplatte 50 plaziert. Die Schablone 46 kann in engem Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte 50 plaziert werden oder, wie in 2 gezeigt, mit einem Abstand derart über der gedruckten Leiterplatte 50 plaziert werden, daß Druck von dem Preßkopf 6 die Schablone 46 in Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte 50 zwingt. Obwohl Schablone 46 im Querschnitt gezeigt ist muß klar sein, daß die Öffnungen 48 auf Schablone 46 jede gewünschte Ausrichtung haben können. Weitere Öffnungen 48 können sich abhängig von der Fläche der – mit dem viskosen Material zu druckenden – gedruckten Leiterplatte 50 unterscheiden. Die Preßkopf-Kappe 8 und Schablone 46 bilden während des Betriebs des Apparates der vorliegenden Erfindung zusammen eine umschlossene Umgebung 44 für das viskose Material. Wie in 1 zu sehen ist, ist eine Querriegel-Halterung 52 an Spritzengehäuse 36 über Flansch 54 befestigt. Die Querriegel-Halterung 52 ist außerdem an einem Mechanismus (nicht gezeigt) befestigt, um den Apparat der vorliegenden Erfindung horizontal entlang der Schablone 46 zu verschieben.
  • Der Preßkopf 6 ist bevorzugt aus Metall wie etwa Eisen oder rostfreiem Stahl oder anderem Material gebildet, das zur Verwendung mit druckbeaufschlagtem, viskosem Material geeignet ist. Der Preßkopf 6 besitzt eine obere Oberfläche 56, welche als die Basis dient, an welcher das Spritzengehäuse 36 befestigt wird. Sich von der oberen Oberfläche 56 erstreckende Seitenflächen 58 und 60 neigen sich wie in Bild 1 gezeigt voneinander weg, um eine zunehmende Länge von Preßkopf 6 zu begrenzen. Front- und Rückenflächen 62 und 64 sind mit den Seitenflächen 58 und 60 fortlaufend und neigen sich wie in 2 gezeigt einander zu, um eine zunehmende Breite von Preßkopf 6 zu begrenzen. Die Seitenflächen vereinigen sich mit den Front- und Rückenflächen, um eine wie in 2 gezeigte, kegelförmige Innenkammer 66 zu begrenzen, welche wirkt, um den Strom an viskosem Material durch Preßkopf 6 hindurch zu begrenzen. Innenkammer 66 endet in einem allgemein rechteckigen Ausgang 68. Preßkopf 6 wirkt vorzugsweise als eine Düse, um den Strom an viskosem Material durch den allgemein rechteckigen Ausgang 68 hindurch zu lenken und einzuschnüren. Die Preßkopf-Kappe 6 begrenzt ein Volumen 44, das den rechteckigen Ausgang 68 umgibt und in welchen hinein viskoses Material strömt, nachdem es die Innenkammer 66 von Preßkopf 6 verläßt. Wie in 2 gezeigt ist das Volumen 44 vorzugsweise eine getrennte Kammer, in welche hinein das viskose Material strömt nachdem es die Innenkammer 66 über den rechteckigen Ausgang 68 verläßt. Die Preßkopf-Kappe 8 begrenzt eine allgemein rechteckige Öffnung 42, welche mit einer Schablone 48 in Berührung zu bringen ist. Die Presskopf-Kappe 8 wirkt, um den Strom an viskosen Material zur Schablone 48 zu begrenzen und zu lenken. In einer alternativen Ausführungsform muß klar sein, daß die Innenkammer 66 ohne die Notwendigkeit für den rechteckigen Ausgang 68 oder Volumen 44 direkt in Preßkopf-Kappe 8 enden kann.
  • Wie in 4 gesehen werden kann besitzt Preßkopf 6 zwei Halbabschnitte 70, welche durch Schrauben (nicht gezeigt) über Schraubenlöcher 72 fest verbunden sind. Der Unterseiten-Abschnitt 74 jedes Halbabschnitts 70 wird mit Leistenbereich 76 bereitgestellt, um die Preßkopf-Kappe 8 anzugreifen. Wie in 2, 3 und 4 dargestellt besitzt Preßkopf-Kappe 8 rechteckige Blätter 78 und Endkappen 80, welche die allgemein rechteckige Öffnung 42 begrenzen. Die Blätter 78 sind mittels entsprechender Rechteckblatt-Halterungen 82 und Schrauben (nicht gezeigt) über Schraubenlöcher 84 fest an einem entsprechenden Leistenbereich 76 von Frontfläche 62 und Rückenfläche 64 montiert. Die Blätter 78 erstrecken sich jedes im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des entsprechenden Leistenbereichs 76. Die Endkappen 80 sind über entsprechende Kappenhalterungen 86 und Schrauben (nicht gezeigt) über Schraubenlöcher 88 an einem entsprechenden Leistenbereich 76 von Unterseiten-Abschnitt 74 befestigt. Die Endkappen 80 sind mit den Blättern 78 fortlaufend und bilden zusammen die Preßkopf-Kappe B. Wie in 2 klarer zu sehen ist sind die Blätter 78 zur Neigung der entsprechenden Front- und Rückenflächen 62 und 64 parallel, und sind daher als relativ zur Innenkammer 66 von Preßkopf 8 nach innen geneigt zu sehen.
  • Die Blätter 78 sind vorzugsweise dünn und aus steifem Material wie Eisen oder rostfreiem Stahl gebildet. Die Endkappen 80 sind bevorzugt aus einer flexiblen Substanz wie etwa Polyurethan gebildet, um währen des Betriebs des Apparats der vorliegenden Erfindung einen Schaden an der Schablone zu vermeiden. Kappenhalterungen 86 und Blatthalterungen 82 sind aus irgendeinem festem Material gebildet, das in der Lage ist die entsprechende Endkappe oder das entsprechende Blatt zu sichern.
  • Während die Preßkopf-Kappe 8 in den 2, 3 und 4 als aus integralen Teilen gebildet dargestellt ist, muß klar sein, daß eine einheitliche Struktur aufweisende Preßkopf-Kappen innerhalb der Lehren der vorliegenden Erfindung liegen. Derartige, einheitliche Preßkopf-Kappen sind aus einer einzelnen, rechteckig geformten Einheit gebildet, und konstruiert um den Leistenbereich 76 des Preßkopfes 6 zu umgeben oder Preßkopf 6 anderweitig funktionsfähig anzugreifen. Derartige Preßkopf-Kappen können entweder fest oder entfernbar an dem Preßkopf montiert werden, und können verschiedene Größen von Öffnung 42 besitzen.
  • Der Preßkopf 6 und die Preßkopf-Kappe 8, zusammen mit der Druckquelle 2 und Spritze 4, stellen voreilhaft eine vertikale, abwärts gerichtete Kraft bereit, um das viskose Material gleichmäßig und direkt zu der Schablone zu bewegen. Die Preßkopf-Kappe der vorliegenden Erfindung stellt voreilhaft eine umschlossene Umgebung bereit, um zu leiten und beim Extrudieren von druckbeaufschlagtem, viskosem Material durch Öffnungen in der Schablone hindurch zu helfen. Das extrudierte, viskose Material wird dann auf dem Muster der gedruckten Leiterplatte abgelagert. Der Apparat der vorliegenden Erfindung sorgt für die Fähigkeit einer sehr hohen Druckgeschwindigkeit, während Druckschärfe und verringerte Zykluszeit beibehalten werden. Abfall an viskosem Material wird aufgrund der umschlossenen Umgebung der Preßkopf-Kappe 8 minimiert. Die Länge der Preßkopf-Kappe 8 erlaubt gleichzeitiges Preßdrucken durch eine Mehrzahl von Öffnungen 48 in Schablone 46. Ferner arbeitet das nachlaufende Blatt 78 relativ zur Arbeitsrichtung voreilhaft, um das die Schablone berührende, viskose Material innerhalb der Preßkopf-Kappe 8 abzuscheren, wenn der Apparat der vorliegenden Erfindung horizontal quer über die Schablone hinweg angeordnet ist. Die Blätter 78 sind steif und gewinkelt, um vorteilhaft ein weiches Abscheren des viskosen Materials zu erzielen. Der Preßkopf 6 und die Preßkopf-Kappe 8 sind vorteilhaft von rechteckiger Form, so daß sie mit jedem Durchlauf über einen bedeutenden Bereich der Schablone hinweg arbeiten können. Zusätzlich kann der Apparat der vorliegenden Erfindung – angesichts der Doppelblatt-Konstruktion der Preßkopf-Kappe 8 – sowohl in den Vorwärts- wie auch den Rückwärtsrichtungen arbeiten, und dadurch die Effizienz des Preßdrnck-Vorgangs der vorliegenden Erfindung verbessern.
  • Wie weiterhin in den 2 und 4 gesehen werden kann weist Preßkopf 6 den Diffusor 90 auf, welcher fest innerhalb von Innenkammer 66 montiert ist. Diffusor 90 besitzt eine Mehrzahl von Diffusorplatten 92, welche innerhalb der Innenkammer 66 über Nuten 94 horizontal angeordnet sind. Jede Diffusorplatte 92 besitzt eine Reihe von Öffnungen 96, durch welche hindurch viskoses Material strömen wird. Jede Öffnung 96 kann entweder kreisförmig oder länglich sein und in der durchschnittlichen Größe abnehmen, während die Diffusorplatten von der ersten Öffnung 40 zur Preßkopf-Kappe 8 forschreiten. Die Öffnungen 96 steigen außerdem in der Zahl, während die Diffusorplatten von der ersten Öffnung 40 zur Preßkopf-Kappe 8 fortschreiten. Der Diffusor 90 dient vorteilhaft dazu, um den Strom an viskosem Material aufzubrechen und es gleichmäßig und einheitlich von Seite zu Seite des rechteckigen Ausgangs 42 zu verteilen. Der Diffusor 90 kann auch dazu dienen, um die Geschwindigkeit des durch den Preßkopf strömenden, viskosen Materials zu vermindern und den statischen Druck des viskosen Materials zu steigern, was in dem Preßdruck-Vorgang hilft.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Diffusors 90, die in der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Der Diffusor 90 besitzt eine Mehrzahl von Diffusorinseln 98, welche horizontal in Reihen innerhalb der Innenkammer 66 angeordnet sind. Die Diffusorinseln 98 können innerhalb der Innenkammer 66 fest eingebaut werden, oder sie können direkt innerhalb der Innenkammer 66 angeformt werden. Wie mit dem Diffusor 90 von 4 wirkt jede Diffusorinsel 98 dazu den Strom des viskosen Materials aufzubrechen und es einheitlich und gleichmäßig von Seite zu Seite des rechteckigen Ausgangs 42 zu verteilen. Die Diffusorinseln können entweder kreisförmig oder länglich sein und in der durchschnittlichen Größe abnehmen, während die Reihen von der ersten Öffnung 40 zur Preßkopf-Kappe 8 fortschreiten. Die Diffusorinseln 98 steigen auch in der Anzahl, während die Reihen von der ersten Öffnung 40 zu den Preßkopf-Kappen 8 fortschreiten. Die Diffusorinseln 98 der vorliegenden Erfindung sind darin vorteilhaft, daß sie für die Leichtigkeit der Herstellung des Preßkopfes und die Leichtigkeit der Reinigung sorgen.
  • Betrieb des Apparats der vorliegenden Erfindung wird nun wie folgt mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben. Wenn man einen Preßdruck gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung vornimmt wird die Preßkopf-Kappe 8 des Apparats der vorliegenden Erfindung mit der oberen Oberfläche von Schablone 46 in Kontakt gebracht, was die Schablone nach unten zwingt bis sie sich in engem Kontakt mit der gedruckten Leiterplatte darunter befindet, wie in 2 gezeigt. Der Apparat wird dann, wie in 2 gezeigt, über die Schablone 46 in horizontaler Richtung hinweg bewegt.
  • Während der Bewegung der Schablone wirkt Druckquelle 2 auf Spritze 4, um viskoses Material 100 von der Spritze 4 in die Innenkammer 66 von Preßkopf 6 hinein zu drücken, wo es durch Diffusor 90 verteilt und zum rechteckigen Ausgang 68 gelenkt wird. Das viskose Material tritt dann in Volumen 44 von Preßkopf-Kappe 8 ein, welche über Blätter 78 und Endkappen 80 eine umschlossene Umgebung bereitstellen, um das druckbeaufschlagte Material unter Druck zur oberen Oberfläche von Schablone 46 zu lenken. Das viskose Material wird dann durch Öffnungen 48 in der Schablone 46 extrudiert, über welche sich die Preßkopf-Kappe 8 hinwegbewegt. Das extrudierte, viskose Material 100 wird dadurch auf die gedruckte Leiterplatte 50 gedruckt. Bewegung der Preßkopf-Kappe 8 über die Schablonenoberfläche hinweg bringt das folgende Blatt 78, welches relativ zur Innenkammer 66 nach innen gewinkelt ist, dazu, das viskose Material von der oberen Oberfläche von Schablone 46 abzuscheren. Hat der Apparat die Länge der Schablone einmal überquert, so kann der Apparat einfach seine Richtung umkehren und den Preßdruck-Vorgang fortsetzen, da die Preßkopf-Kappe 8 Doppelblätter 78 besitzt, um den Schervorgang in jeder Bewegungsrichtung zu erreichen.
  • Betriebsvariablen des Apparats der vorliegenden Erfindung, wie etwa Laufgeschwindigkeit und Druck, können angepaßt werden um entweder viskosen Materialien Rechnung zu tragen, die einen weiten Viskositätsbereich besitzen; oder Schablonen mit Löchern, die einen weiten Bereich von Durchmessern aufweisen. Die folgenden Daten in Tabelle 1 sind für die Parameter repräsentativ, bei welchen der Apparat erfolgreich gearbeitet hat. Druckgeschwindigkeit wird in Zoll pro Sekunde gemessen, Luftdruck wird in Pfund pro Quadratzoll gemessen, Viskosität der Lospaste wird in Zentipoise pro Sekunde gemessen, Schablonenöffnungen werden in Zoll gemessen, und die Teilchengrößen der verwendeten Lotpasten liegt zwischen 10–37 Mikron.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Wie durch die obigen Daten gezeigt arbeitete der Apparat der vorliegenden Erfindung über einen weiten Bereich von Druckgeschwindigkeiten, Luftdrücken und Schablonenöffnungen hinweg erfolgreich. Das hierin offengelegte Preßdruck-Verfahren sorgt vorteilhaft für schnellere Druckgeschwindigkeiten, eine bessere Druckqualität und weniger Verschwendung von Lotpastenmaterial als mit herkömmlichen Druckverfahren begegnet.
  • Unter Bezug auf 6, 7 und 8 wird nun ein Preßkopf 200 gezeigt, welcher gemäß den Lehren der zweiten Ausführungsform der Erfindung gefertigt ist. Wie gezeigt schließt der Preßkopf 200 einen Körper 201 ein oder bildet ihn, der eine allgemein rechteckige Querschnittsfläche besitzt und einen Hohlraum 202 für ein viskoses Material enthält, über welchem eine im Wesentlichen rechteckige Kappe gezielt, satt anliegend und entfernbar sitzt. Man sollte erkennen, daß Körper 201, Hohlraum 202 und Kappe 204 gezielt verschiedene andere Formen umfassen können, einschließlich und ohne Einschränkung einer im Wesentlichen kreisförmigen, quadratischen und/oder trapezförmigen Form. Kopf 200 schließt weiterhin eine Aufnahmeöffnung 206 für viskoses Material ein, welche mit dem Hohlraum 202 in Verbindung steht oder bildet sie; und eine Verteilöffnung 208 für ein viskoses Material, welche auch mit dem Hohlraum 202 in Verbindung steht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Aufnahmeöffnung 206 für viskoses Material innerhalb des Preßkopfes 200 positionier und/oder in großer Nähe zur Materialabgabe-Öffnung 208 integral darin gebildet; und ist spezieller innerhalb der Seitenwand 218 gebildet. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Begriff „in großer Nähe" definiert und „bedeutet", daß die Öffnungen 206 und 208 auf der gleichen unteren Hälfte des Kopfes 200 positioniert sind. In einer anderen nicht einschränkenden Ausführungsform „bedeutet" dieser Begriff, daß Öffnungen 206, 208 auf der gleichen Oberfläche des Preßkopfes 200 gebildet sind. In einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform tritt das innerhalb von Behälter 240 enthaltene, viskose Material 212 durch das flexible, hohle Rohr 224 – welches durch herkömmliche Befestigungstechniken gezielt und verbindend an die Öffnung 206 gekoppelt ist – gezielt in die Kammer 202 ein.
  • Die große Nähe der Öffnungen 206 und 208 vermindert in einer nicht einschränkenden Ausführungsform die Uneinheitlichkeit der Druck- und Geschwindigkeitsprofile des verteilten, viskosen Materials 212, da diese Öffnungsplazierung dem empfangenen, viskosen Material 212 erlaubt nur eine relativ kurze Strecke 214 innerhalb des Hohlraums 202 zu durchqueren, bevor es durch die Material-Verteilöffnung 208 austritt. Diese relativ kurze Strecke 214 begrenzt den Betrag des Moments wesentlich, welches durch jenen Teil des Materials 212 erlangt oder erzielt wird, welcher in Richtung auf Öffnung 208 entlang oder im Wesentlichen entlang des Weges 216 des geringsten oder relativ niedrigen Fließwiederstands strömt (in dieser nicht einschränkenden Ausführungsform tritt Weg 216 sehr nahe zu Wand 218 auf), und dadurch den Betrag begrenzt oder „deckelt", um welchen dieses Moment steigen kann; wodurch der Betrag an Uneinheitlichkeit oder Disparität jener mit dem viskosen Material 212 in Zusammenhang stehenden Druck- und der Geschwindigkeitsprofile begrenzt wird.
  • Preßkopf 200 schließt in einer weiteren Ausführungsform weiterhin eine gezielt dehnbare Membran 220 ein, welche innerhalb des Hohlraums 202 eingesetzt wird und welche ein offenes oberes Ende 221 aufweist, welches faltbar auf Lippenabschnitt 223 des Kopfes 200 gesichert ist, wodurch man das offene Ende der Membran 220 dazu zwingt, der Größe und der Form der Lippe 203 zu entsprechen. Membran 220 ist außerdem durch die Kappe 204, welche die Membran 220 gegen den Lippenabschnitt 223 „faßt", fest an Kopf 200 gesichert. Die Kappe 204 schließt eine Öffnung 205 ein, welche mit einer Gas- oder Luftquelle (nicht gezeigt) in Verbindung steht und es dem Gas oder der Luft erlaubt, gezielt innerhalb und in die Membran 220 hinein übermittelt zu werden. In dieser Ausführungsform ist das Verhältnis der Entfernung 254 zwischen Öffnung 208 und der gedehnten Membran 220 und der Länge 256 des Preßkopfes 200 ungefähr 1/3 oder weniger.
  • Auf Empfang des Gases oder der Luft hin dehnt sich Membran 220 innerhalb des Hohlraums 202 gezielt in einer Richtung 217 aus, welche im Allgemeinen und Wesentlichen senkrecht zu der Richtung 219 ist, in welcher das viskose Material 212 in den Hohlraum 202 eintritt. In dieser Art und Weise wird das viskose Material 212, welches in einer Richtung 219 in den Hohlraum 202 eintritt, welche allgemein parallel zu der Öffnung 208 ist (die z. B. allgemein parallel zur Symmetrie-Längsachse von Öffnung 208 oder parallel zu einer Öffnung 208 enthaltenden Ebene ist), durch Membran 220 in Richtung auf die Material-Verteilöffnung 208 hin gedrängt. Membran 220 kann ein Gummibauteil umfassen. Membran 220 kann außerdem gezielt ein relativ hartes und allgemein rechteckiges Stempelbauteil 226 enthalten, welches beweglich innerhalb des Hohlraums 202 angeordnet ist, und welches es Membran 220 erlaubt, einen größeren Druck auf das empfangene, viskose Material 212 bereitzustellen.
  • Die gezielt dehnbare Membran 220 steigert weiterhin die Gleichmäßigkeit der mit dem empfangenen viskosen Material 212 in Zusammenhang stehenden Druck- und Geschwindigkeitsprofile, indem das empfangene viskose Material 212 gleichmäßig eingeengt oder durch die Material-Abgabeöffnung 208 hindurch gezwängt wird. In einer anderen nicht einschränkenden Ausführungsform – am besten in 10 gezeigt – dehnt sich Membran 220 langsam entlang Weg 216 aus, und viel schneller entlang den anderen Strömungswegen, wodurch die Geschwindigkeit und der Druck des sich innerhalb dieser anderen Wege aufhaltenden Materials 212 gesteigert wird, und wodurch die gesamte Ungleichmäßigkeit jener mit dem empfangenen, viskosen Material 212 in Zusammenhang stehenden Geschwindigkeits- und Druckprofile weiter vermindert wird. Diese Funktion wird in einer nicht einschränkenden Ausführungsform durch die Verwendung eines ersten, leicht dehnbaren Materials 250 auf einer Seite von Membran 220 erreicht, und eines zweiten, steiferen Materials 252 auf der zweiten Seite der Membran oberhalb des Wegs 216.
  • Überdies kann die Öffnung 208, wie am besten in den 7 und 8 gezeigt – eine rechteckige Form oder eine Form aufweisen, welche unter Weg 216 einen eingeschnürten Abschnitt 232 besitzt, um dadurch den Fließwiderstand des Wegs 216 weiter zu erhöhen, und mit der gezielt dehnbaren Membran zusammen zu wirken, um die Gleichmäßigkeit der Druckund der Geschwindigkeitsprofile des gezielt abgelagerten und des verteilten, viskosen Materials weiter zu steigern. In der am stärksten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung „bildet" die Form von Stempel 226 die Form der Öffnung 208 „nach" oder ist im Wesentlichen gleichwertig mit ihr, und wird in noch einer anderen, nicht einschränkenden Ausführungsform angepasst, um gezielt innerhalb der Öffnung 208 zu ruhen, wenn sich die Membran vollständig und gezielt ausgedehnt hat.
  • Wie weiterhin gezeigt ist der Speicher- oder Vorratsaufbau 240 für viskoses Material in der am stärksten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entfernt vom Preßkopf 200 positioniert und wird unabhängig von Ständeraufbau 246 getragen. Speicheraufbau 240 überträgt gezielt unter Verwendung der vorher beschriebenen flexiblen und allgemein hohlen Röhre 242 viskoses Material 212 zu der Material-Aufnahmeöffnung 206. Die entfernte Plazierung des Speichers oder Behälters 240 für viskoses Material erlaubt es, daß die Öffnung 206 klug innerhalb des Kopfes 200 plaziert oder gebildet wird, wodurch es erlaubt wird, die Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit und des Drucks in der vorangegangenen und vorher beschriebenen Art und Weise zu verbessern. Die entfernte Plazierung des Behälters 240 vermeidet außerdem die Notwendigkeit, daß an dem Preßkopf 200 strukturelle Änderungen vorgenommen werden müssen, läßt eine effizientere Wartung des Kopfes 200 zu, und gestattet, daß viskoses Material 212 gezielt zu dem Behälter 240 zugegeben wird, ohne den Druckvorgang und/oder den Betrieb des Preßkopfes 200 zu unterbrechen.
  • Schaltmagnet 244 erlaubt es einem Benutzer oder einem unter Steuerung eines gespeicherten Programms arbeitenden Regler (nicht gezeigt), welcher an Schaltmagnet 244 gekoppelt oder angeschlossen ist, den Strom an Material 212 in den Preßkopf 200 gezielt zu regeln. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform erlaubt es Schaltmagnet 244 dem Material 212 verzieht durch das Rohr 242 in den Hohlraum 202 einzutreten. Nachdem eine bestimmte Menge an Material 212 in den Hohlraum 202 eintritt verhindert Schaltmagnet 244 den Strom von weiterem Material 212 in den Hohlraum 202 hinein und Membran 220 dehnt sich gezielt aus, und drängt damit das empfangene, viskose Material 212 auf eine Schablone und eine Leiterplatte. Während die Schablone von Kopf 200 weg bewegt wird erlaubt es Schaltmagnet 244 zusätzlichem Material 212 – in Vorbereitung für den Druck einer zweiten Schablone oder Leiterplatte – in den Hohlraum 202 einzutreten. In dieser Weise wird der Druck schnell erreicht. Weiterhin kann, während das Material 212 innerhalb Behälter 240 aufgebraucht wird, ohne Unterbrechung des Druckzyklus zusätzliches Material 212 zu dem Speicheraufbau 240 zugegeben werden. Weiterhin kann der Preßkopf 200, weil Rohr 242 flexibel ist, gezielt bewegt werden, um viskoses Material 212 richtig auf einer Schablone und Leiterplatte abzulagern, während Behälter 240 im Wesentlichen stationär bleibt. In einer anderen nicht einschränkenden Ausführungsform ist Rohr 242 im Wesentlichen steif.

Claims (15)

  1. Ein Preßkopf (200), welcher gezielt viskoses Material empfängt und verteilt, wobei dieser Preßkopf (200) eine Verteilöffnung (208) aufweist durch welche hindurch dieses viskose Material verteilt wird; eine Aufnahmeöffnung (206) für viskoses Material, durch welche dieses viskose Material empfangen wird; und eine gezielt dehnbare Membran (220), welche dieses empfangene, viskose Material dazu drängt diesen Preßkopf (200) durch diese Verteilöffnung (208) hindurch zu verlassen.
  2. Der Preßkopf gemäß Anspruch 1, in dem diese Material-Aufnahmeöffnung (206) innerhalb dieses Preßkopfes (200) in großer Nähe zu dieser Material-Verteilöffnung (208) gebildet ist.
  3. Der Preßkopf von entweder Anspruch l oder Anspruch 2, in dem diese Material-Aufnahmeöffnung (206) und diese Material-Verteilöffnung (208) auf der gleichen Oberfläche dieses Preßkopfes (200) gebildet sind.
  4. Der Preßkopf (200) eines der vorstehenden Ansprüche, in dem diese Material-Verteilöffnung (208) rechteckig ist.
  5. Der Preßkopf von 1, in dem diese Material-Verteilöffnung (208) mindestens einen eingeschnürten Abschnitt (232) besitzt.
  6. Der Preßkopf eines der vorstehenden Ansprüche, in dem diese gezielt dehnbare Membran (220) mindestens einen Abschnitt besitzt der im Wesentlichen die gleiche Form aufweist wie diese Verteilöffnung (208).
  7. Der Preßkopf eines der Ansprüche 1 bis 5, in dem diese gezielt dehnbare Membran (220) einen ersten Materialabschnitt (250) und einen zweiten Materialabschnitt (252) umfaßt, wobei sich dieser erste Materialabschnitt (250) mit größerer Geschwindigkeit dehnt als dieser zweite Abschnitt (252).
  8. Der Preßkopf eines der vorstehenden Ansprüche, in dem dieses viskose Material aus dieser Material-Verteilöffnung (208) bei einer im Wesentlichen einheitlichen Geschwindigkeit abgegeben wird.
  9. Der Preßkopf eines der vorstehenden Ansprüche, in dem dieses empfangene, viskose Material in einer Richtung (216) in diesen Preßkopf (200) strömt, welche im Wesentlichen parallel zu dieser Verteilöffnung (208) ist.
  10. Der Preßkopf von Anspruch 1, in dem dieser Kopf (200) eine bestimmte Höhe besitzt und diese gezielt dehnbare Membran (220) und diese Verteilöffnung (208) durch eine bestimmte Entfernung getrennt sind; und worin das Verhältnis dieser bestimmten Entfernung zu dieser bestimmten Höhe weniger als ein Drittel ist.
  11. Ein Verteilaufbau für viskoses Material, der umfaßt: einen Behälter (240) mit viskosem Material, wobei dieser Behälter (240) eine Öffnung besitzt welche es diesem viskosen Material erlaubt diesen Behälter gezielt zu verlassen; und einen Preßkopf (200), der einen oberen Abschnitt besitzt welcher eine gezielt dehnbare Membran (220) einschließt; einen Seitenabschnitt (218), welcher mit dieser Öffnung dieses Behälters (240) in Verbindung steht und welcher es diesem austretenden, viskosen Material erlaubt in einer ersten Richtung (219) in diesen Preßkopf (200) hinein zu strömen; und einen unteren Abschnitt welcher eine Verteilöffnung (208) einschließt; wobei diese gezielt dehnbare Membran (220) in einer zweiten Richtung (217) gezielt beweglich ist, welche im Wesentlichen senkrecht zu dieser ersten Richtung (219) ist, und welche wirksam ist um dieses empfangene, viskose Material dazu zu drängen diesen Preßkopf (200) durch diese Verteilöffnung (208) hindurch zu verteilen.
  12. Der Verteilaufbau für viskoses Material von Anspruch 1 1, in dem diese Verteilöffnung (208) rechteckig ist.
  13. Der Verteilaufbau für viskoses Material von Anspruch 11, in dem diese Verteilöffnung (208) mindestens einen eingeschnürten Abschnitt (232) aufweist.
  14. Der Verteilaufbau für viskoses Material von Anspruch l l, der weiterhin mindestens ein in großer Nähe zu dieser Verteilöffnung positioniertes Blatt umfaßt.
  15. Der Verteilaufbau für viskoses Material von Anspruch 11, der weiterhin einen Schaltmagneten (244) umfaßt, welcher an diese Material-Aufnahmeöffnung (206) gekoppelt ist und welcher es mindestens einem Teil dieses viskosen Material, das diesen Behälter (240) gezielt verlassen hat, erlaubt, durch diese Material-Aufnahmeöffnung (206) gezielt empfangen zu werden.
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