DE60001026T2 - Vorrichtung sowie verfahren zur teilweisen trocknung eines bereiches im boden - Google Patents

Vorrichtung sowie verfahren zur teilweisen trocknung eines bereiches im boden

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DE60001026T2
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  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für das teilweise Trocknen einer Zone eines im wesentlichen nicht permeablen (oder schwach permeablen) Untergrundes, der eine Flüssigkeit enthält. Die Erfindung ist ebenso gerichtet auf ein Verfahren für das Trocknen solch einer Zone.
  • Ein Aufbau für das Trocknen einer Zone des Bodens, der für eine Flüssigkeit (insbesondere Wasser) schwach durchlässig ist, ist bereits bekannt, siehe zum Beispiel die FR-A-2 663 373 und die EP-A- 329 500.
  • Solch ein Aufbau weist auf
  • - eine im wesentlichen luftdichte Membran, die die zu trocknende Bodenzone abdeckt und eine Umfangsdichteinrichtung aufweist für das Ermöglichen, daß ein Teilvakuum unter der Membran erhalten wird,
  • - eine wasserdurchlässige Aufschüttung, die unter der Membran über der zu trocknenden Bodenzone angeordnet ist,
  • - erste Entwässerungsrohre, die im wesentlichen vertikal in der Bodenzone angeordnet sind und mit der durchlässigen Aufschüttung in Fluidkommunikation stehen,
  • - zweite Entwässerungsrohre, die mit einer Saugpumpe verbunden sind, wobei die zweiten Entwässerungsrohre im wesentlichen flach in der Auffüllung unter der Membran liegen und in Fluidkontakt mit der Flüssigkeit stehen, die in den ersten Entwässerungsrohren gesammelt wurde, für die Evakuierung der aus dem Boden gesammelten Flüssigkeit durch die zweiten Entwässerungsrohre.
  • Solch ein Aufbau einschließlich einer Membran unter Luftunterdruck ist bereits bekannt, insbesondere für das Verstärken von schwachen Böden, die mit Wasser getränkt sind und mit einer niedrigen Wasserdurchlässigkeit.
  • Solche Böden sind nicht geeignet, Gebäude aufzunehmen.
  • Für das Verstärken solcher Böden und das Verbessern ihrer mechanischen Stärke wird ein Teilvakuum unter der Membran erzeugt.
  • Das durchlässige Material der Aufschüttung ist typischerweise Sand. Der Sand wird auf der zu verstärkenden Bodenzone (d. h. auf einer Schicht von weichem Lehm) angeordnet.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung vorzuschlagen in Verbindung mit den folgernden Problemen (es sei erwähnt, daß in der folgende Beschreibung, die Flüssigkeit, die aus dem Boden ausgetrieben wird, Wasser ist, selbst wenn verschiedene andere Flüssigkeiten in Betracht gezogen werden könnten).
  • Die zu lösenden Probleme beinhalten die folgenden Punkte:
  • - die Effektivität der Fluidabsaugung, was auch immer das Fluid sein mag (Wasser, Luft ...),
  • - die Geschwindigkeit des Bodenkompaktierungseffektes,
  • - die Optimierung der Anordnung der verschiedenen Rohre, Abflußrohre, Saugeinrichtungen für das Verbessern des Erfolges,
  • - Optimieren der Höhe der Aufschüttung für das Kombinieren einer effizienten Absaugung von Luft unter der Membran und der Höhe der Aufschüttung, die geringer als eine kritische Höhe ist, die möglicherweise eine mechanische Scherung der Aufschüttung beinhaltet.
  • Gemäß der Erfindung weisen daher die zweiten Entwässerungsrohre eine Reihe von Fluideingangslöchern auf, die sich innerhalb der Aufschüttung öffnen, für die Kommunikation mit dem Fluid, das in der Aufschüttung enthalten ist, um zu erreichen, daß zumindest die gesammelte Flüssigkeit in die zweiten Entwässerungsrohre eintritt und evakuiert wird.
  • Der Luftunterdruck unter der Membran kann mit Vorteil wie folgt erhalten werden:
  • - die Luft, die in der Aufschüttung enthalten ist, wird durch die Löcher der zweiten Entwässerungsrohre angesaugt, die nicht völlig und/oder permanent in das abzuziehende Wasser eintauchen,
  • - die Luft, die in der Aufschüttung enthalten ist, wird durch dritte Entwässerungsrohre gesaugt, die horizontal oberhalb des Niveaus der zweiten Entwässerungsrohre angeordnet sind.
  • Somit wird das Absaugen der Luft von einem größeren Bereich als im Stand der Technik innerhalb der Aufschüttung erhalten, während die abzuziehende Flüssigkeit (und die auszustoßende Luft) von der Aufschüttung genommen werden, die teilweise mit Wasser gefüllt ist (insbesondere in ihrem unteren Abschnitt).
  • Entsprechend zwei anderen Merkmalen der Erfindung:
  • - weisen die zweiten Entwässerungsrohre eine Reihe von Entwässerungsrohren auf und der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwässerungsrohren der Reihe ist etwa 5 bis 25 mal größer als der vertikale Abstand (Höhe) zwischen dem Niveau der Reihe von zweiten Entwässerungsrohren und einem maximalen Niveau der Flüssigkeit innerhalb der Aufschüttung, und
  • - sind die ersten Entwässerungsrohre von den zweiten Entwässerungsrohren getrennt, so daß die Flüssigkeit, die in den ersten Entwässerungsrohren gesammelt wird, in die Auffüllung geleitet wird, bevor sie in die zweiten Entwässerungsrohre eintritt.
  • Die Verteilung der Entwässerungsrohre wird somit optimiert sowohl in dem Boden als auch in der Aufschüttung, während die Ausbeute verbessert wird und somit die Geschwindigkeit des Bodenkompaktierungseffektes.
  • Gemäß eines bevorzugten ergänzenden Merkmals der Erfindung:
  • - weist der Aufbau weiterhin ergänzende Luftsaugröhren auf für das Abziehen von Luft, die innerhalb der Aufschüttung enthalten ist, und für das Erzeugen eines Luftunterdruckes hierin (zusätzlich zu oder statt den zweiten Entwässerungsrohren, wobei letztere dann nur für das Absaugen des Wassers reserviert sind),
  • - sind zumindest einige der Luftabsaugrohre unter der Membran mit den oben erwähnten dritten Entwässerungsrohren verbunden, die flach in der Aufschüttung liegen und die eine Reihe von Fluideingangslöchern aufweisen für die Eingabe eines Fluids in diese,
  • - sind die dritten Entwässerungsrohre auf einem Niveau angeordnet oberhalb des Niveaus der zweiten Entwässerungsrohre in einer Zone der Aufschüttung, die nicht mit Flüssigkeit gesättigt ist, und diese dritten Entwässerungsrohre sind mit einer Luftabsaugeinrichtung verbunden.
  • Für die weitere Verbesserung der Ausbeute des Aufbaus ist bei einer anderen Vorrichtung folgendes:
  • - eines der dritten Entwässerungsrohre ist mit Vorteil im wesentlichen gerade oberhalb eines der zweiten Entwässerungsrohre angeordnet,
  • - und die dritten Entwässerungsrohre sind zumindest lokal in der Aufschüttung jedes übernächste Mal über den zweiten Entwässerungsrohren angeordnet.
  • In Verbindung mit dem Verfahren für das Trocknen des Bodens, wie es von der Erfindung gelehrt wird, ist es empfehlenswert, wie folgt vorzugehen:
  • - Anordnen von ersten Entwässerungsrohren im wesentlichen vertikal innerhalb der zu trocknenden Bodenzone für das Sammeln zumindest eines Teils der für das Trocknen der Zone zu evakuierenden Flüssigkeit in den ersten Entwässerungsrohren,
  • - Anordnen zweiter Entwässerungsrohre im wesentlichen horizontal oberhalb der Bodenzone,
  • - Anordnen der zweiten Entwässerungsrohre innerhalb einer Aufschüttung, die für Wasser durchlässig ist, wobei die Aufschüttung auf der zu trocknenden Bodenzone angeordnet ist und mit den ersten Entwässerungsrohren in Fluidkontakt steht,
  • - Abdecken der zu trocknenden Bodenzone und der Aufschüttung mit einer im wesentlichen luftdichten Membran,
  • - Erzeugen einer Dichtung an einem Rand der besagten Membran, um zu erlauben, daß ein Luftunterdruck unter der Membran erhalten wird, wobei die zweiten Entwässerungsrohre durch die Membran hindurch verlaufen,
  • - Erzeugen des Luftunterdrucks unter der Membran und Ausstoßen bzw. Abziehen zumindest eines Teils der von dem Boden zu evakuierenden Flüssigkeit durch die zweiten Entwässerungsrohre, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Abziehens der Flüssigkeit die Schritte aufweist:
  • - Zurverfügungstellen von zweiten Entwässerungsrohren mit Fluideingangslöchern und
  • - Abziehen zumindest eines Teils der in der Aufschüttung enthaltenen Flüssigkeit durch die besagten Fluideingangslöcher der zweiten Entwässerungsrohre.
  • Wenn die Aufschüttung mit den oben erwähnten dritten Entwässerungsrohren bereitgestellt wird, wird es möglich sein, das Absaugen von Wasser (im wesentlichen oder nur durch die zweiten Entwässerungsrohre) von der Absaugung von Luft (im wesentlichen oder nur durch die dritten Entwässerungsrohre) teilweise oder sogar völlig zu trennen.
  • Eine detaillierte Beschreibung der Erfindung folgt nun unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 ein schematischer Längsschnitt eines Abschnitts des Aufbaus ist, der im wesentlichen oberhalb der zu trocknenden Bodenzone angeordnet ist (Linie I-I von Fig. 3),
  • Fig. 2 ein schematischer Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 3 ist,
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht von oberhalb des Aufbaus mit einer reduzierten Skala zeigt,
  • Fig. 4 eine Ergänzung zu Fig. 1 ist, die das Fluidabsaugsystem spezifischer zeigt (abzuziehende Flüssigkeit und auszustoßende Luft), und
  • Fig. 5 und 6 erneut die Illustrationen der Fig. 1 und 2 zeigen, wobei die "dritten Entwässerungsrohre" gezeigt sind, die insbesondere stärker für das Absaugen von Luft von unterhalb der Membran reserviert sind.
  • In Fig. 1 ist die Bezugszahl 1 die Bodenzone, die verstärkt werden soll, wie zum Beispiel eine Schicht aus weichem Lehm, die sich über einer Grundschicht 3 erstreckt, die gegenüber Flüssigkeiten durchlässig ist (ein Boden wird als mechanisch "weich" erachtet, wenn sein Elastizitätsmodul (E) geringer als etwa 80 bar ist).
  • Der Boden 1 ist ein komprimierbarer Boden, der typischerweise in der Nähe eines Flusses lokalisiert ist und in dem das Wasser auf dem Grundniveau oder gerade unterhalb ist (ein oder ein paar Meter tief). Der Boden 1 hat eine geringe Durchlässigkeit gegenüber Wasser.
  • Oberhalb der Zone des Bodens 1 erstreckt sich eine Aufschüttung 5, die aus einem Material besteht, das gegenüber der auszustoßenden Flüssigkeit durchlässig ist und somit durchlässig für Luft ist. Die Aufschüttung ist eine Entwässerungsschicht für Wasser.
  • Mit Vorteil wird die Aufschüttung aus Sand oder aus einem granularen Material hergestellt, das mit der Durchlässigkeit der auszustoßenden Fluide (Luft und Wasser) kompatibel ist.
  • Die Schicht 5 ist mit einer Membran 7 überzogen, die (im wesentlichen) gegenüber Flüssigkeiten nicht durchlässig und luftdicht ist. Die Oberfläche, die von der Aufschüttung bedeckt ist, und die Membran 7 bestimmen die Oberfläche des zu verstärkenden Bodens, wobei die Grenzen hiervon die Außenbegrenzungen (oder der Rand) der Membran und der hierunter angeordneten Aufschüttung sind.
  • Die volle Tiefe (oder Höhe) "H" des Körpers 5 kann von etwa 20 cm bis 60 cm betragen und, in solch einem Körper, kann ein Luftteilvakuum von etwa 60 KPa bis 80 KPa erhalten werden durch beispielsweise die Verwendung einer Pumpe, die mit 11 in Fig. 4 bezeichnet ist.
  • Die Membran 7 ist mit Vorteil eine feste Membran, die aus Gummi hergestellt ist.
  • Für das Erhalten der Umfangsdichtung der Membran und somit das Erzeugen des Luftunterdrucks unterhalb von dieser, ist ein Graben bzw. eine Furche 13, die sich zu der Luft öffnet, in den Boden entlang des Umfangs der Bodenzone 1 gegraben. Die Furche wird dann mit einem Dichtungsmaterial 15, wie zum Beispiel einem Bentonitschlamm, gefüllt. Die gesamte Umfangsgrenze 7a taucht dann in das Dichtmaterial 15 ein.
  • Für die Beschleunigung des Kompaktierungseffektes wurden vertikale Lochabflußrohre 17 vorher in der schwach durchlässigen Schicht 1 angeordnet.
  • Beispielsweise sind die im wesentlichen vertikal verlaufenden Entwässerungsrohre 17 um etwa 2 Meter bis 6 Meter entlang zwei zueinander senkrechten Richtungen voneinander getrennt, wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist.
  • Ein Bohrer oder ein Bohrmeißel kann verwendet werden, um dies zu tun.
  • Die Entwässerungsrohre können poröse Rohre mit Schmutzfängern bzw. Saugkörben oder perforierten Rohre, die aus Plastikmaterial hergestellt sind, sein und mit einem inneren Durchmesser von beispielsweise etwa 50 mm, wobei diese dafür angepaßt sind, zu erlauben, daß die Flüssigkeit von dem Boden 1 ausgetrieben wird, um durch die Fluideingangslöcher 19 in diese einzutreten.
  • Die Abflußrohre 17 enden gerade oberhalb der darunterliegenden Schicht 3, insbesondere, wenn die Schicht 3 eine Drainageschicht ist.
  • Auf dem Oberflächenniveau öffnen sich die vertikalen Entwässerungsrohre 17, so daß sie mit dem granularen Körper 5 in Fluidkommunikation stehen (selbst wenn ein Schutz verhindert, daß das Material der Aufschüttung in die Entwässerungsrohre fällt).
  • Um so mehr aufgrund des Luftunterdrucks, der in der Schicht 5 erzeugt wird, steigt das Wasser, das in der Schicht 1 enthalten ist, zu dem Körper 5 auf. In dem Boden sammelt sich das Wasser natürlicherweise in den Abflußrohren 17, die nach und nach mit der Flüssigkeit gefüllt werden, die abgezogen werden soll.
  • In der granularen Aufschüttung 5 sind weiterhin geschichtete horizontale zweite Entwässerungsrohre 23, die auf einem höheren Niveau angeordnet sind als das obere Ende der Entwässerungsrohre 17. Die Entwässerungsrohre 17 und 23 sind daher voneinander getrennt und nicht miteinander verbunden.
  • Die Entwässerungsrohre 23 können perforierte Rohre sein mit demselben Durchmesser wie die ersten Entwässerungsrohre (beispielsweise 50 mm). Sie weisen Fluideingangslöcher 25 auf.
  • Diese Löcher sind entlang zumindest der Hauptlänge der Abwasserrohre unter der Membran gestapelt und sind an dem Umfang hiervon angeordnet. Der Durchmesser der Löcher 25 ist derart angepaßt, daß das Wasser (und möglicherweise Luft), das in der Aufschüttung 5 enthalten ist, durch die Entwässerungsrohre 23 eindringt und abgezogen wird (wenn die Zone des granularen Körpers, in die sich die zweiten Entwässerungsrohre erstrecken, nicht völlig mit Wasser imprägniert (gesättigt) ist).
  • Die zweiten Entwässerungsrohre 23 erstrecken sich unterhalb des Niveaus 27 des Wassers, das innerhalb der Aufschüttung 5 angestiegen ist (eine stabilisierte Situation der Einrichtung wird angenommen).
  • Die Entwässerungsrohre tauchen somit (zumindest) teilweise in das abzuziehende Wasser ein. Die Wasserniveauleitung 27 zeigt im wesentlichen die Form einer "absteigenden Kurve" des Wassers in der Aufschüttung aufgrund der Absaugung, die von dem Pumpenaufbau 11 erzeugt wird, der mit dem Entwässerungsrohren 23 verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verteilung der zweiten Entwässerungsrohre 23 optimiert.
  • Als erstes werden diejenigen Entwässerungsrohre, die aus einer Reihe von Entwässerungsrohren bestehen, parallel zueinander in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet, wie in den Fig. 1, 2 und 3 zusehen ist.
  • Weiterhin ist der Abstand "e" zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abwasserrohren (wie zum Beispiel mit 23a und 23b in Fig. 3 bezeichnet) derart gewählt, daß der Abstand zwischen fünfmal und fünfundzwanzigmal des vertikalen Abstandes "h&sub1;" (siehe Fig. 2) zwischen dem Mittelniveau (mit 330 bezeichnet) der Reihe der zweiten Entwässerungsrohre 23 und dem maximalen Flüssigkeitsniveau in der Aufschüttung entspricht (das Obere der Kurve 27 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwässerungsrohren der Reihe).
  • Der Abstand "e" beträgt vorzugsweise zwischen fünfmal und fünfzehnmal der Höhe "h&sub1;".
  • Somit wird eine Schicht mit einer Höhe "h&sub2;" von "getrocknetem" Material 5 (oder zumindest nicht mit Wasser gesättigt) weiterhin zwischen dem maximalen Wasseranstiegsniveau und der Membran 7 beibehalten.
  • Um den Luftunterdruck zu optimieren, beträgt die Höhe "h&sub2;" zumindest 10 cm (beispielsweise zwischen im wesentlichen 10 cm und 30 cm).
  • Entsprechend einer besten Ausführungsform werden die perforierten Abwasserrohre 23 einen Durchmesser von etwa 5 cm haben.
  • Die folgenden Bedingungen werden ebenso angenommen:
  • - Durchlässigkeit der Schicht 5 von etwa 10&supmin;³ m/s,
  • - die Saugpumpeneinrichtung 11 (die mit allen Entwässerungsrohren 23 verbunden ist) hat eine Wasserzuführung von etwa 100 m³/h. Solch eine Pumpe wird für eine Bodenfläche von etwa 3000 m² vorgesehen,
  • - der horizontale Abstand "e" zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwässerungsrohren 23 beträgt etwa 2,5 m,
  • - die Zuführung durch einen linearen Meter der Abwasserröhre ist in solch einer Situation als im wesentlichen gleich 20 bis 25 · 10&supmin;&sup6; m³/m/s.
  • Bei solchen Bedingungen liegt "h&sub1;" zwischen im wesentlichen 10 cm und 20 cm (es wird angenommen, daß die zwei für das Beispiel ausgewählten Abwasserrohre (beispielsweise 23a und 23b, im wesentlichen gleich betrieben werden).
  • Die Entwässerungsrohre 23 werden somit Flüssigkeit von der Aufschüttung 5 absaugen und werden weiterhin verwendet für das Erzeugen des Luftunterdrucks innerhalb des granularen Körpers 5 oberhalb des Flüssigkeitsniveaus.
  • Die Entwässerungsrohre 23 werden dann durch ihre Eingangslöcher 25 typischerweise eine Mischung aus Luft und Wasser, die aus dem Körper 5 kommt, ansaugen. Solch eine Mischung wird in der Pumpeinrichtung 11 getrennt.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 zu sehen ist, verlaufen die horizontal verlaufenden perforierten Entwässerungsrohre 23 luftdicht durch die Membran 7 und sind mit einem (oder einer Mehrzahl von) Kollektor(en) verbunden, wie mit der Bezugzahl 29 bezeichnet. Der (die) Kollektor(en) ist (sind) mit der Pumpausrüstung 11 verbunden.
  • Wie in der FR-B-2 663 373 (Seite 5, Zeilen 32 bis Seite 8, Zeile 31) gezeigt ist, kann die Pumpeinrichtung 11 insbesondere eine luftdichte Box 31 aufweisen, die einen Eingang 31a aufweist, der mit dem (den) Kollektor(en) 29 verbunden ist, in dem nicht nur Wasser zirkuliert, sondern ebenso Luft.
  • Für die Trennung der Luft von dem Wasser beinhaltet die Box 31 eine Trennkammer 33.
  • Luft, die in dem höheren Abschnitt der Kammer gesammelt wurde, wird in einer Führung 37 zu der Luftpumpe 35, die mit einem Einwegventil ausgestattet ist, abgesaugt.
  • Nahe des Bodens der Kammer 33 drängt die Wasserpumpe 39 das Wasser, das in dem Boden und/oder in der Aufschüttung 5 enthalten ist, hinaus. Das Wasser wird zu dem Ausstoßkanal 41 geleitet.
  • Die abgedichtete Box 31 ist geschlossen, luftdicht und derart adaptiert, daß sie den Luftunterdruck, der durch die Pumpe 35 induziert wird, widersteht.
  • Die Pumpe für Wasser 39 ist derart adaptiert, daß sie periodisch betrieben wird.
  • Die Pumpe für Luft 35 kann eine Pumpe sein, die "liquid ejector FLUXERO®" genannt wird.
  • Für das Betreiben solch einer Pumpe wird ein Hochgeschwindigkeitsflüssigkeitsstrahl angetrieben.
  • Eine Einlaßführung 45 versorgt die Pumpe 35 in 43 mit Wasser.
  • Der Zuführungskanal 45 ist mit einer Wasserpumpe 47 verbunden, wobei der Eingang von dieser über einen Kanal 49 mit einem Wassertank 51 verbunden ist.
  • Der Wassertank kann aus dem oberen Teil des Grabens 13 bestehen, in den das Wasservolumen 51 über den Schlamm "fließt".
  • Der Ausgang der Luftvakuumpumpe 35 ist mit einem Ausstoßkanal (Wasser/Luft) 53 verbunden, der sich oberhalb des Wassertanks 51 in 55 öffnet.
  • In Fig. 4 weisen die Entwässerungsrohreinrichtungen 17, 23 ebenso dritte Entwässerungsrohre 57 auf, die in der Aufschüttung 5 angeordnet sind bei einem Niveau, das höher als das mittlere Niveau 230 der zweiten Entwässerungsrohre 23 ist.
  • Die dritten Entwässerungsrohre 57 sind entlang zumindest des Hauptabschnitts ihrer Länge perforiert und erstrecken sich in den Aufschüttungen, wobei sie im wesentlichen horizontal angeordnet sind (siehe Fig. 5 und 6).
  • Die Entwässerungsrohre 57 weisen Fluideingangslöcher 59 auf, die für das Eindringen von (zumindest) Luft vorgesehen sind.
  • Die Entwässerungsrohre 57 sind vorzugsweise in dem oberen Abschnitt der granularen Aufschüttung angeordnet oberhalb des Maximalniveaus 27 der auszustoßenden Flüssigkeit, d. h. in dem Abschnitt "h&sub2;" des Körpers 5.
  • In der unmittelbaren Umgebung der seitlichen Kante der Aufschüttung 5 sind die Entwässerungsrohre 57 mit den Rohren 61, die bereits im Stand der Technik für das Ausstoßen von Luft verwendet werden, verbunden (vorher traten diese Rohre nur mit einem kurzen Abstand durch die Membran in die Aufschüttung ein und entnahmen nur Luft durch ihre offenen freien Enden).
  • Die Rohre 61 sind mit der Pumpe 11 an ihrem oberen Teil oberhalb des Flüssigkeitsniveaus, das hier vorhanden ist, verbunden. Somit kann Luft, die sich in dem oberen Teil der Kammer 33 gesammelt hat, durch den Kanal 37 zu der Pumpe 35 ausgestoßen werden (die gestrichelten Linien in Fig. 4 zeigen solch einen Ausstoß).
  • Weiterhin können die zweiten Entwässerungsrohre 23 etwas niedriger in der Aufschüttung 5 angeordnet werden. Somit werden diejenigen Entwässerungsrohre im wesentlichen in das Wasser eintauchen, das von dem Boden 1 ansteigt.
  • In solch einer Situation werden die Entwässerungsrohre 23 im wesentlichen nur Wasser enthalten, das von der Pumpe abgezogen werden soll, wobei die oberen Entwässerungsrohre 57 im wesentlichen nur auszustoßende Luft enthalten werden. Wenn die Anordnung der Fig. 1 und 2 für die Entwässerungsrohre 23 reproduziert wird, wird eine Mischung aus Luft und Wasser hierdurch abgezogen.
  • Es sei bemerkt, daß in Fig. 6 die dritten Entwässerungsrohre 57 parallel zu den zweiten Entwässerungsrohren angeordnet sind mit einem festgelegten Entwässerungsrohr 57 gerade oberhalb eines festgelegten Entwässerungsrohres 23.
  • Solch eine Anordnung induziert eine Reduktion der Aufschüttungshöhe und ebenso eine Reduktion der Höhe zwischen den zweiten und dritten Entwässerungsrohren.
  • Es ist sogar mit Vorteil vorgeschlagen worden, ein festgelegtes drittes Entwässerungsrohr zu jedem zweiten der zweiten Entwässerungsrohre anzuordnen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, da die Entwässerungsrohre 57 im wesentlichen reserviert sind für das Ausstoßen der Luft, die sich unter der Membran befindet, was die Ausbeute solch einer Ausstoßung verbessert.
  • Es sei ebenso bemerkt, daß die Erfindung, wie sie hier offenbart wurde, die folgenden Verbesserungen zur Verfügung stellt.
  • - es ist nicht mehr nützlich, Bohrlöcher in den zu trocknenden Boden zu graben für die Anordnung von erstens einer porösen Röhre in diesem, in der zweitens ein wasserabziehender Kanal (Entwässerungsrohr) in Eingriff tritt,
  • - es ist nutzlos, eine Pumpe auf dem Boden solcher Bohrlöcher anzuordnen für das Abziehen von Wasser hiervon,
  • - es ist nutzlos, die oben erwähnten Wasserausstoßungsröhren mit den horizontalen Entwässerungsrohren, die innerhalb der Aufschüttung angeordnet sind, zu verbinden,
  • - es ist nun möglich, das Ausstoßen von Luft von der Aufschüttung zu verbessern (siehe für diese Punkte FR-B-2 663, 373 und FR-B-2 627 202).
  • In Bezug auf die Aufschüttung sei ebenso bemerkt, daß das Begrenzen der Höhe hiervon, während die Ausbeute des Ausstoßens von Wasser und/oder Luft verbessert wird, die Scherbeanspruchung reduziert und somit ein möglichen Gleiten der Aufschüttung reduziert.
  • In Bezug auf die ersten und zweiten Entwässerungsrohre (17, 23) könnte, selbst wenn der Ratschlag hier dahingehend lautet, diese Röhren nicht miteinander zu verbinden, dies weiterhin durchgeführt werden, während ergänzende Löcher durch die Wand der zweiten Entwässerungsrohre beibehalten werden für das direkte Entnehmen des Fluids in der Aufschüttung (die oben erwähnten Löcher 25).

Claims (11)

  1. Einrichtung für das zumindest teilweise Trocknen einer Bodenzone (1), die eine Flüssigkeit enthält, wobei die Einrichtung aufweist:
    - eine im wesentlichen luftdichte Membran (7), die die zu trocknende Bodenzone abdeckt und eine Dichteinrichtung (7a, 13) am Rand aufweist, um die Erzielung eines Luftunterdrucks unter der Membran zu erlauben,
    - eine wasserdurchlässige Aufschüttung, die unter der Membran (7) über der zu trocknenden Bodenzone angeordnet ist,
    - erste Entwässerungsrohre (17), die im wesentlichen vertikal in der Bodenzone angeordnet sind und in Fluidkommunikation mit der durchlässigen Auffüllung steht,
    - zweite Entwässerungsrohre (23, 29) unter der Membran, die mit einer Saugpumpe (33, 35) verbunden sind, wobei die zweiten Entwässerungsrohre im wesentlichen flach in der Auffüllung liegen und in Fluidkontakt mit der Flüssigkeit stehen, die in den ersten Entwässerungsrohren gesammelt wurde, für die Evakuierung der von dem Boden gesammelten Flüssigkeit durch die zweiten Entwässerungsrohre,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Entwässerungsrohre (23) eine Reihe von Fluideingangslöchern (25) aufweisen, die sich innerhalb der Auffüllung öffnen, für die Kommunikation mit dem Fluid, das in der Auffüllung enthalten ist, um zu erreichen, daß zumindest die gesammelte Flüssigkeit in die zweiten Entwässerungsrohre eintritt und evakuiert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Entwässerungsrohre (23) eine Reihe von Entwässerungsrohren aufweisen und der Abstand (e) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entwässerungsrohren (23a, 23b) der Reihe etwa 5- bis 25-mal größer ist als der vertikale Abstand zwischen dem Niveau der Reihe von zweiten Entwässerungsrohre und einem maximalen Niveau der Flüssigkeit innerhalb der Auffüllung.
  3. 3. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Entwässerungsrohre (17) von den zweiten Entwässerungsrohren (23) getrennt sind, so daß die Flüssigkeit, die in den ersten Entwässerungsrohren gesammelt wird, in die Auffüllung (5) geleitet wird, bevor sie in die zweiten Entwässerungsrohre eintritt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Entwässerungsrohre (23) auf einem Niveau der Auffüllung (5) angeordnet sind, das an die Evakuierung durch die zweiten Entwässerungsrohre (23) der Flüssigkeit von der Auffüllung und an die Evakuierung der Luft für das Erreichen des Luftunterdruckes unter der Membran (7) angepaßt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin aufweist:
    - dritte Entwässerungsrohre (57), die im wesentlichen flach in der Auffüllung unter der Membran (7) liegen und eine Reihe von Fluideingangslöchern (59) für die Eingabe eines Fluids hierin aufweisen,
    - wobei die dritten Entwässerungsrohre bei einem Niveau oberhalb des Niveaus der zweiten Entwässerungsrohre (23) in einer Zone der Auffüllung angeordnet sind, die mit Flüssigkeit nicht gesättigt ist und mit einer Luftsaugeinrichtung (35) verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der dritten Entwässerungsrohre (57) im wesentlichen geradlinig oberhalb eines der zweiten Entwässerungsrohre (23) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest lokal in der Auffüllung (5) die dritten Entwässerungsrohre (57) jedes zweite Mai über den zweiten Entwässerungsrohren (23) angeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
    - sie weiterhin Kanäle (37, 61) aufweist, die mit einer Luftsaugeinrichtung (35) verbunden sind, für das Absaugen der Luft, die unter der Membran (7) enthalten ist,
    - zumindest einige der besagten Kanäle (61) unter der Membran mit dritten Entwässerungsrohren (57) verbunden ist, die im wesentlichen horizontal in der Auffüllung (5) bei einem Niveau oberhalb des Niveaus der zweiten Entwässerungsrohre (23) angeordnet sind,
    - und die zweiten und dritten Entwässerungsrohre (23, 57) eine Reihe von Fluideingangslöchern (25, 59) aufweisen, die sich innerhalb der Auffüllung öffnen für das Eintreten von Fluid, das in der Auffüllung enthalten ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß:
    - die zweiten Entwässerungsrohre (23) in einer unteren Zone der Auffüllung der Zone angeordnet sind, die Flüssigkeit enthält, die zu evakuieren ist,
    - und die dritten Entwässerungsrohre (57) in einer oberen Zone der Auffüllung angeordnet sind, für das Abfassen der Luft von der Auffüllung.
  10. 10. Verfahren für das zumindest teilweise Trocknen einer Bodenzone, die eine Flüssigkeit enthält, wobei die Einrichtung aufweist:
    - Anordnen von ersten Entwässerungsrohren (17) im wesentlichen vertikal innerhalb der Bodenzone (1), die getrocknet werden soll, für das Sammeln zumindest eines Teils der für das Trocknen der Zone zu evakuierenden Flüssigkeit in den ersten Entwässerungsrohren,
    - Anordnen zweiter Entwässerungsrohre (23) im wesentlichen horizontal oberhalb der Bodenzone,
    - Anordnen der zweiten Entwässerungsrohre (23) innerhalb einer Auffüllung (5), die für Wasser durchlässig ist, wobei die Auffüllung auf der Bodenzone, die zu trocknen ist, angeordnet ist und in Fluidkontakt mit den ersten Entwässerungsrohren (17) ist,
    - Abdecken der Bodenzone, die getrocknet werden soll, und der Auffüllung mit einer im wesentlichen luftdichten Membran (7),
    - Erzeugen einer Dichtung (7a, 13) an einem Rand der besagten Membran, um zu erlauben, daß ein Luftunterdruck unter der Membran erhalten wird, wobei die zweiten Entwässerungsrohre (23) durch die Membran verlaufen,
    - Erzeugen des Luftunterdrucks unter der Membran und Ausstoßen zumindest eines Teils der von dem Boden zu evakuierenden Flüssigkeit durch die zweiten Entwässerungsrohre (23),
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ausstoßens der Flüssigkeit die Schritte aufweist:
    - Zurverfügungstellen von zweiten Entwässerungsrohren mit Fluideingangslöchern (25) und
    - Ausstoßen zumindest eines Teils der in der Auffüllung enthaltenen Flüssigkeit durch die besagten Fluideingangslöcher der zweiten Entwässerungsrohre (23).
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des Erzeugens eines Luftunterdruckes unter der Membran und des Ausstoßens der Flüssigkeit von dem Boden die Schritte aufweist:
    - Anordnen von Kanälen (61) unter der Membran auf einem Niveau oberhalb des Niveaus der zweiten Entwässerungsrohre (23),
    - wobei die Kanäle (61) durch die Membran verlaufen und die Kanäle mit einer Fluidsaugeinrichtung (33, 35) verbunden werden für das Erzeugen des Luftunterdruckes unter der Membran,
    - wobei die zweiten Entwässerungsrohre (23) in einer niedrigen Zone der Auffüllung angeordnet werden, die die auszustoßende Flüssigkeit enthält,
    - wobei der Schritt des Anordnens der Kanäle (61) unter der Membran aufweist:
    -- Verbinden zumindest eines Teils der Kanäle mit dritten Entwässerungsrohren (57), die unter der Membran Fluideingangslöcher (59) aufweisen,
    -- Anordnen der dritten Entwässerungsrohre (57) im wesentlichen horizontal in der Auffüllung (5), während die dritten Entwässerungsrohre in einem hohen Teil der Auffüllung angeordnet werden, der mit Flüssigkeit nicht gesättigt ist,
    - und den Schritt des Anordnens der zweiten Entwässerungsrohre (23) in der Auffüllung den Schritt des Anordnens von zwei aufeinanderfolgenden zweiten Entwässerungsrohren (23a, 23b) mit einem relativen Abstand (e), der etwa 5- bis 25-mal größer als der vertikale Abstand zwischen den zweiten Entwässerungsrohren (23) und den dritten Entwässerungsrohren (57) ist, aufweist.
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