DE10331746B4 - Teich, insbesondere Schwimmteich - Google Patents

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Abstract

Teich, beispielsweise Schwimmteich, der durch eine Trennwand (7) in wenigstens einen ersten Bereich (2'), beispielsweise Schwimmbereich, und in wenigstens einen zweiten Bereich unterteilt ist, der als Reinigungsbereich (2'') mit wenigstens einer Schicht aus wenigstens einem partikelförmigen Filtermaterial versehen ist, mit Wasseraustrittsöffnungen (13) im ersten Bereich (2'), von denen wenigstens eine am Boden des ersten Bereichs (2') vorgesehen ist,
mit Wasserabsaugöffnungen im zweiten Bereich (2''), die von einer im zweiten Bereich (2''), vorzugsweise am Boden dieses Bereichs verlegten Leitung (25) gebildet sind,
mit wenigstens einer ersten Umwälzpumpe (27) für einen die Wasseraustritts- und Absaugöffnungen einschließenden geschlossenen Wasserkreislauf durch den ersten Bereich (2') und durch das Filtermedium des zweiten Bereichs (2''), sowie mit einer Schmutzabsaugung am Umfang des Schwimmteichs, gekennzeichnet
durch eine die Schmutzabsaugung bildende Skimmerleitung (6), die als teilperforierte Leitung ausgebildet und zumindest entlang eines Teils des Umfangs des Schwimmteichs (1) vorgesehen ist, sowie
durch eine zweite...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Teich gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2.
  • Teiche im Sinne der Erfindung sind ganz allgemein solche Teiche, die mit wenigstens einem als Partikelfilter (z.B. Kiesfilter) wirkenden und durch eine Trennwand oder Barriere vom restlichen Teich getrennten Bereich versehen sind, u.a. auch Garten- oder Schwimmteiche. Speziell Schwimmteiche sind in verschiedenen Ausführungen auch als Alternative zu herkömmlichen Schwimmbecken bzw. Swimmingpools bekannt. Bekannt sind insbesondere auch sogenannte Einkammer-Schwimmteiche, bei denen in einer im Boden unter entsprechendem Bodenaushub erstellten und nach außen hin abgedichteten Kammer oder Wanne eine Trennwand eingebracht ist, die den Innenraum der Wanne zumindest in einem Schwimmbereich und einen Reinigungsbereich unterteilt. Letzterer weist eine Schüttung oder wenigstens eine Schicht aus einem partikelartigen Filtermedium, beispielsweise Kies oder Splitt auf. Unter Verwendung wenigstens einer Umwälzpumpe und entsprechender Wasseraustrittsöffnungen und Wasseransaugöffnungen wird eine Wasserströmung durch die wenigstens eine Filterschicht und den Schwimmbereich erzeugt.
  • Die Trennwand wird bei herkömmlichen Schwimmteichen durch Aufeinandersetzen von Trennwandbauelementen (in Form von Elementen aus Holz oder in Form von Sandsäcken) gebildet, die allerdings dann jeweils einzeln durch Anker in dem angrenzenden Reinigungsbereich bzw. in der dortigen Schüttung des Filtermaterials gesichert werden müssen. Hierdurch ist die Errichtung der Trennwand relativ aufwendig. Weiterhin ist eine solche Trennwand pflegeintensiv und besitzt nur eine begrenzte Haltbarkeit.
  • Bekannt ist ein Teich, insbesondere Schwimmteich ( AT 409 781 B ), der durch eine Trennwand in einen ersten Bereich, nämlich Schwimmbereich und in einen zweiten Bereich, nämlich Reinigungsbereich unterteilt ist. Der Reinigungsbereich ist mit einer Schicht aus einem partikelförmigen Filtermaterial versehen. Der erste Bereich weißt Wasseraustrittsöffnungen auf, von denen wenigstens eine am Boden des ersten Bereichs vorgesehen ist. Im zweiten Bereich sind dort Wasserabsaugöffnungen vorhanden, die von einem zweiten Bereich, am Boden dieses Bereichs verlegten Leitung gebildet sind. Weiterhin ist eine Umwälzpumpe für einen die Wasseraustritts- und Absaugöffnungen einschließenden geschlossenen Wasserkreislauf durch den ersten Bereich und durch das Filtermedium des zweiten Bereichs sowie eine Schmutzabsaugung am Umfang des Schwimmteichs vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Teich aufzuzeigen, der sich durch einen einfach realisierbaren Aufbau sowie durch optimale Reinigung des Wassers auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schwimmteich entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 2 ausgebildet.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in sehr vereinfachter Darstellung den Grundriß eines Schwimmteichs gemäß der Erfindung;
  • 2 im Vertikalschnitt den Randbereich des Schwimmteichs der 1;
  • 3 in vereinfachter perspektivischer Darstellung ein Wandmodul zur Verwendung bei dem Schwimmteich der 1 und 2;
  • 4 in Seitenansicht ein verstärkendes Wandelement zur Verwendung bei einer aus den Wandmodulen der 3 hergestellten Trennwand;
  • 5 in vergrößerter Einzeldarstellung die Verbindung zwischen zwei aneinander anschließenden Wandmodulen;
  • 6 in schematischer Funktionsdarstellung den Wasserkreislauf bei dem Schwimmteich der 1 und 2.
  • Der in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Schwimmteich besteht im wesentlichen aus einer im Gelände, beispielsweise in einem Garten bzw. in einem dortigen Bodenaushub hergestellten Wanne 2, die durch eine bei der dargestellten Ausführungsform geneigte Umfangswand 3 und einen Boden 4 einen an der Oberseite offenen Wanneninnenraum dicht gegenüber dem angrenzenden Boden abschließt, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform unter Verwendung einer Folie 3'. Der oberen Rand der Wanne 2 bzw. der Umfangswand 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform von entlang des Umfangs des Schwimmteichs 1 aneinander anschließenden Winkelsteinen 5 gebildet, die mit jeweils einem Schenkel in einer horizontalen Ebene und dem anderen Schenkel in einer vertikalen Ebene orientiert sind, und zwar derart, daß der zwischen den Schenkeln der Winkelsteine 5 gebildete Winkelraum, der ebenfalls durch die Folie 3' abgedichtet ist, zur Oberseite sowie zum Innenraum der Wanne 2 hin offen ist und einen Raum zur Aufnahme einer Skimmerleitung 6 bildet, die sich bei der dargestellten Ausführungsform um den gesamten Umfang des Schwimmteiches 1 erstreckt.
  • Die Skimmerleitung 6 besteht aus einem oder mehreren aneinander anschließenden perforierten Rohren (TEK Rohren) und ist so verlegt, daß sie etwas unterhalb des Niveaus NG des angrenzenden Geländes liegt. Die freien Enden der vertikalen Schenkel der Winkelsteine 5 reichen etwa bis an das Niveau NG.
  • Durch eine in sich geschlossene Trennwand 7 ist der Innenraum der Wanne 2 in einem Schwimmbereich 2' und einen Reinigungsbereich 2'' unterteilt. Die Trennwand 7 besteht aus einer Vielzahl von Trennwandmodulen 8, die aus einem geeigneten Flachmaterial, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform aus Blech aus rostfreiem Stahl (Edelstahl) hergestellt sind, und zwar durch Stanzen und Biegen derart, daß die Module 81 88 jeweils einen in etwa C-förmigen Querschnitt aufweisen, und zwar mit einem im montierten Zustand vertikalen oder in etwa vertikalen Wandabschnitt 9 und mit einem unteren, im montierten Zustand horizontalen Schenkel 10 und einen oberen, im montierten Zustand ebenfalls horizontalen, allerdings verkürzten Schenkel 11. Der Übergang zwischen dem Wandabschnitt 9 und dem oberen Schenkel 11 ist bei der dargestellten Ausführungsform abgeschrägt, auch andere Ausführungen sind denkbar. Montiert werden die Module 81 88 derart, daß diese jeweils mit ihrem unteren Schenkel 10 auf der Oberseite des Wannenbodens 4 aufstehen, und zwar derart, daß das freie Ende des Schenkels 10 zur Umfangswand 3 der Wanne 2 hin weist und auf der Folie 3' aufsteht. Im Wandabschnitt 9 sind Öffnungen 12 vorgesehen, und zwar für Wasseraustrittsdüsen 13, die an der den Schenkeln 10 und 11 abgewandten Außenfläche vorgesehen sind und durch die Öffnungen 12 mit einer Rohrleitung 14 in Verbindung stehen, die in der dargestellten Ausführungsform beispielsweise als Ringleitung ausgebildet ist und sich an der den Schenkeln 10 und 11 zugewandten Innenseite des Wandabschnittes 9 befindet. Die Öffnungen 12 und damit auch die Wasseraustrittsdüsen 13 sind am unteren Rand des Wandabschnittes 9, d.h. in der Nähe des Übergangs zum Schenkel 10 vorgesehen. Ebenso befindet sich die Rohrleitung 14 in der Winkelecke zwischen dem Wandabschnitt 9 und dem Schenkel 10.
  • Die Module 81 88 sind an ihren Seiten jeweils mit einer Abwinklung oder einem Verbindungsflansch 15 versehen, der Öffnungen 16 aufweist, über die aneinander anschließende Module 8 miteinander verbunden werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform werden insgesamt acht unterschiedliche Module verwendet, und zwar das Grundmodul 81 , welches auch in der 3 als Beispiel dargestellt ist und zwei parallele Seiten aufweist, das Modul 82 zur Bildung einer innenliegenden Ecke der Umfangswand 7, die beiden an das Modul 82 angrenzenden Module 83 und 84 , die beiden Module 85 und 86 zur Bildung einer außenliegenden Ecke und die zugehörigen Anschlußmodule 87 und 88 . Die Module 82 88 unterscheiden sich von dem Grundmodul 81 lediglich dadurch, daß die Seiten nicht parallel sind, sondern einen Winkel miteinander einschließen.
  • Zur Verstärkung der Module 8 sind Verstärkungswände 17 vorgesehen, die an den Anschlüssen zwei Module 8 mit verschraubt werden und die in ihrer Form der Querschnittsform der Module 8 angepaßt sind sowie im Bereich einer Ecke eine Aussparung zum Durchführen der Rohrleitung 14 aufweisen können.
  • Um Wasserkurzschlußströmungen zu vermeiden, sind die einzelnen Module 8 unter Verwendung von Dichtungen 18 dicht aneinander anschließend miteinander verbunden.
  • Der zwischen der Trennwand 7 und der Umfangswand 3 der Wanne 2 gebildete Raum 2'' ist in mit mehreren Schichten eines Filter-Materials ausgefüllt, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform mit einer unteren bis zum Wannenboden 4 reichenden Schicht 19 gröberer Körnung, einer darüberliegenden Schicht 20 kleinerer Körnung, einer darüberliegenden Schicht 21 feiner Körnung und darüberliegend mit einer Wachstumsschicht 22 sehr feiner Körnung, die im Bereich der Trennwand 7 mit dem Niveau dieser Trennwand endet und zum Rand des Schwimmteiches hin bis auf das Niveau der Skimmerleitung 6 ansteigt. Als Material für die Schichten 1922 eignet sich beispielsweise Schotter oder Splitt aus einem Naturstein, beispielsweise aus Granit oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen. Über dem Niveau des oberen Randes der Trennwand 7 ist auf die Schicht 22 eine Abdeckschicht 23 aufgebracht, die teilweise aus Platten, teilweise aber aus Schotter besteht, so daß ein ausreichender Wasserdurchtritt möglich ist. Die Oberseite der Schicht 23 liegt deutlich unterhalb des Niveaus NW des Wasserspiegels im Schwimmteich. Zur Stabilisierung der Böschung im ansteigenden Bereich der Schicht 22 sind Blöcke 24 aus Naturstein vorgesehen.
  • Im Bereich des Wannenbodens 4 ist in der untersten Schicht 19 etwa in der Mitte zwischen der Trennwand 7 und der Umfangswand 8 eine Saugleitung 25 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform wiederum als Ringleitung ausgebildet ist und aus einem oder mehreren aneinander anschließenden perforierten Rohren besteht. In der Schicht 21 ist eine weitere Versatzleitung 26 vorgesehen, die ebenfalls als Ringleitung ausgeführt ist und eine Vielzahl von Öffnungen aufweist.
  • Die Wasserführung bzw. das Umwälzen des Wassers im Schwimmteich 1 ist derart, daß entsprechend der 6 mit einer Pumpe 27 höherer Leistung über die Ring- oder Saugleitung 25 Wasser aus der Schicht 19 angesaugt und anschließend über die an der Rohrleitung 14 vorgesehenen Düsen 13 mit hohem Druck in den Bereichen 2' des Schwimmteiches 1 als Wasserstrahl 28 eingebracht wird. Dieser aus der jeweiligen Düse 13 austretende, dem Behälterboden 4 naheliegende Wasserstrahl 28 ist im wesentlichen in horizontaler Richtung orientiert, d.h. senkrecht zur Fläche der Trennwand 7 und reicht wenigstens bis in die Mitte des Schwimmbereichs 2'. Hierdurch wird erreicht, daß zumindest ein Teil des aus der jeweiligen Düse 13 austretenden Wassers bis in die Mitte des Schimmbereichs 2' gelangt.
  • Bei einer größeren Breite des Schwimmbereichs, beispielsweise bei Breiten über 5 m können im Beckenboden zusätzliche Wassereinströmdüsen (Bodeneinströmdüsen) vorgesehen sein.
  • Das Wasser strömt dann im Schwimmbereich 2' nach oben und gelangt über die Schichten 2319 wieder an die Saugleitung 25, so dass sich durch diesen Umwälzvorgang eine den gesamten Schwimmbereich 2' einschließende Wasserwalze vom Behälterboden 4 an die Oberseite des Schwimmteichs 1 und von dort durch die Filter- und Reinigungsschichten 2319 nach unten ergibt.
  • In der 6 ist mit 29 eine Leitung bezeichnet, daß die zum Zuführen von zusätzlichen Wasser, beispielsweise aus einer Quelle oder einer Zisterne. Diese Leitung 29 ist an die Saugseite der Pumpe 27 anschließbar. Mit 30 ist in der 6 eine Leitung bezeichnet, die wahlweise an die Druckseite der Pumpe 27 anschließbar ist und über die dann Wasser über einen Quellestein/Bach dem Schwimmbereich zugefüht werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß speziell in den oberen Schichten des Wassers Verschmutzungen, beispielsweise schwimmende Fremdstoffe oder aber auch im Wasser schwebende und/oder gelöste Bestandteile, beispielsweise Pflanzennährstoffe vorhanden sind, die in besonders einfacher Weise über die Skimmerleitung 6 abgeführt werden können. Da es sich bei dieser Leitung um eine teilperforierte Leitung handelt und nicht um einen bei Schwimmbecken üblichen Überlauf, ist eine genaue Regelung des Niveaus NW nicht erforderlich, d.h. für ein einwandfreies Arbeiten der Skimmerleitung 6 sind Schwankungen des Niveaus NW von einigen Zentimetern, d.h. beispielsweise bis zu 5 cm unerheblich. Das von der Skimmerleitung 6 gesammelte Wasser wird mit Hilfe einer zweiten Pumpe 30 mit einer gegenüber der Pumpen 27 reduzierten Leistung an die Versatzleitung 26 gepumpt, an der das Wasser austritt und durch die Filterschichten 2119 und die Saugleitung 25 in den normalen Wasserkreislauf zurückgelangt.
  • Zusätzlich zu der Skimmerleitung 6 sind auch noch einzelne Skimmer 32 vorgesehen und zwar verteilt am Umfang des Schwimmteichs 1. Diese sind ebenfalls mit dem Eingang der Pumpe 31 verbunden. Der Ausgang der Pumpe 31 ist wahlweise auch mit einem Reinigungsschacht im Kiesfilter 33 verbunden, welcher beim Beckenreinigen verwendet wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Schwimmteich
    2
    Wanne
    2'
    Schwimmbereich
    2''
    Reinigungsbereich
    3
    Wannenumfangswand
    3'
    Folie
    4
    Wannenboden, betonierte Sohle
    5
    Winkelstein
    6
    Skimmerleitung
    7
    Trennwand
    81–88
    Tennwandmodul
    9
    Wandabschnitt
    10, 11
    Schenkel
    12
    Öffnung
    13
    Düse
    14
    Rohrleitung
    15
    Flansch
    16
    Öffnung
    17
    Verstärkungswand
    18
    Dichtung
    19–23
    Filterschicht
    24
    Block, Naturstein
    25
    Saugleitung
    26
    Versatzleitung
    27
    Pumpe
    28
    Wasserstrom oder -strahl
    29
    Frischwasserzuführung, Zisternenleitung
    30
    Bach- oder Quellsteinleitung
    31
    Pumpe
    32
    Skimmerleitung
    33
    Reinigungsleitung
    NG
    Niveau Gelände
    NW
    Niveau Wasserspiegel

Claims (10)

  1. Teich, beispielsweise Schwimmteich, der durch eine Trennwand (7) in wenigstens einen ersten Bereich (2'), beispielsweise Schwimmbereich, und in wenigstens einen zweiten Bereich unterteilt ist, der als Reinigungsbereich (2'') mit wenigstens einer Schicht aus wenigstens einem partikelförmigen Filtermaterial versehen ist, mit Wasseraustrittsöffnungen (13) im ersten Bereich (2'), von denen wenigstens eine am Boden des ersten Bereichs (2') vorgesehen ist, mit Wasserabsaugöffnungen im zweiten Bereich (2''), die von einer im zweiten Bereich (2''), vorzugsweise am Boden dieses Bereichs verlegten Leitung (25) gebildet sind, mit wenigstens einer ersten Umwälzpumpe (27) für einen die Wasseraustritts- und Absaugöffnungen einschließenden geschlossenen Wasserkreislauf durch den ersten Bereich (2') und durch das Filtermedium des zweiten Bereichs (2''), sowie mit einer Schmutzabsaugung am Umfang des Schwimmteichs, gekennzeichnet durch eine die Schmutzabsaugung bildende Skimmerleitung (6), die als teilperforierte Leitung ausgebildet und zumindest entlang eines Teils des Umfangs des Schwimmteichs (1) vorgesehen ist, sowie durch eine zweite Pumpe (31), die mit ihrem Eingang mit der Skimmerleitung (6) und mit ihrem Ausgang mit einer einen Wasseraustritt bildenden Versatzleitung (26) verbunden ist, die im Reinigungsbereich (2'') im Abstand von der die Wasserabsaugöffnungen aufweisenden Saugleitung (25) und oberhalb dieser Saugleitung (25) vorgesehen ist.
  2. Teich, beispielsweise Schwimmteich, der durch eine Trennwand (7) in wenigstens einen ersten Bereich (2'), beispielsweise Schwimmbereich, und in wenigstens einen zweiten Bereich unterteilt ist, der als Reinigungsbereich (2'') mit wenigstens einer Schicht aus wenigstens einem partikelförmigen Filtermaterial versehen ist, mit Wasseraustrittsöffnungen (13) im ersten Bereich (2'), von denen wenigstens eine am Boden des ersten Bereichs (2') vorgesehen ist, mit Wasserabsaugöffnungen im zweiten Bereich (2''), die von einer im zweiten Bereich (2''), vorzugsweise am Boden dieses Bereichs, verlegten Saugleitung (25) gebildet sind, mit wenigstens einer erste Umwälzpumpe (27) für einen die Wasseraustritts- und Absaugöffnungen einschließenden geschlossenen Wasserkreislauf durch den ersten Bereich (2') und durch das Filtermedium des zweiten Bereichs (2''), sowie mit einer Schmutzabsaugung am Umfang des Schwimmteichs, wobei die Trennwand (7) von mehreren aneinander anschließenden Trennwandmodulen (8) gebildet ist und die Module jeweils als Winkelstück ausgeführt sind, und zwar mit einem die Trennwand bildenden Wandabschnitt (9) und mit zumindest einem ersten Schenkel (10), der sich von einem unteren Rand des Wandabschnittes (9) in den zweiten Bereich (2'') erstreckt, gekennzeichnet durch eine die Schmutzabsaugung bildenden Skimmerleitung (6), die zumindest entlang eines Teils des Umfangs des Schwimmteichs (1) vorgesehen ist, durch eine zweite Pumpe (31), die mit ihrem Eingang mit der Skimmerleitung (6) und mit ihrem Ausgang mit einer einen Wasseraustritt bildenden Versatzleitung (26) verbunden ist, die im Reinigungsbereich (2'') im Abstand von der die Wasserabsaugöffnungen aufweisenden Saugleitung (25) und oberhalb dieser Saugleitung (25) vorgesehen ist, sowie durch zwischen den aneinander anschließenden Trennwandmodulen angeordnete und mit diesen verbundene Verstärkungswände (17).
  3. Teich nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandmodule aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus Edelstahl hergestellt sind.
  4. Teich nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandmodule (8) jeweils an einer Oberseite eine Abwinklung oder einen weiteren Schenkel (11) besitzen.
  5. Teich nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Trennwandmodulen (8) Öffnungen (12) für den Wasseraustritt (13) vorgesehen ist.
  6. Teich nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wasseraustrittsöffnung an einer dem zweiten Bereich abgewandten Außenseite der Trennwand (7) oder Trennwandmodule (8) vorgesehen ist, und dass eine zum Zuführen des Wassers an die Austrittsöffnung dienende Rohrleitung (14) im zweiten Bereich (2'') an der diesem Bereich zugewandten Innenseite der Trennwand (7) oder der Trennwandmodule (8) vorgesehen ist.
  7. Teich nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Umwälzpumpe (27) mit ihrem Eingang mit der die wenigstens eine Wasseransaugöffnung bildenden Leitung (25) und mit ihrem Ausgang mit der wenigstens einen Wasseraustrittsöffnung oder der diese Öffnung aufweisenden Leitung (14) verbunden ist.
  8. Teich nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich (2'') in mehreren Schichten übereinander ein Reinigungsmedium mit unterschiedlicher Körnung vorgesehen ist.
  9. Teich nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermaterial Kies und/oder Schotter ist.
  10. Teich nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste und der wenigstens eine zweite Bereich (2', 2'') in einer Wanne oder Kammer (2) gebildet sind.
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