DE102014214718B4 - System und Verfahren zum Trockenlegen feuchter Böden - Google Patents

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Abstract

System, um ein feuchtes Gelände (1) durch Trockenlegung zu verfestigen, wobei das System umfasst:- eine Mehrzahl von Sammel-Dränagerohren (4), die in dem trockenzulegenden Gelände (1) installiert sind,- eine aus einem synthetischen Material mit einer makroporösen Struktur (21, 22, 23) gebildete Dränageschicht (2), die auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes angeordnet ist, wobei die Dränagerohre (4) unter der Schicht hervorkommen,- eine dichte Membran (3), die dazu bestimmt ist, die Dränageschicht in dichter Weise zu bedecken, mit einem Umfangsrand, der in eine umlaufende Abdichtungsrinne (15) eingesetzt ist,- wenigstens eine Pumpeinrichtung (5), die dazu angepasst ist, wenigstens ein Teil-Luft-Vakuum zu erzeugen, mit einem Ansaug-Eingang in Fluidverbindung mit der Dränageschicht, um Flüssigkeit durch die vertikalen Dränagerohre und durch die Dränageschicht anzusaugen, was dazu führt, dass das feuchte Gelände schnell trockengelegt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zum Trockenlegen feuchter Böden. Insbesondere bezieht die Erfindung sich auf die Verfestigung mit Wasser getränkter, nasser Böden mit schwacher Durchlässigkeit, auf welchen man Infrastrukturen konstruieren oder Gebäude errichten möchte.
  • Sofern die Tiefe des feuchten Bodens beträchtlich ist, stellt sich die Technik von Rammpfählen, die bis zu einem unterliegenden Fels eingetrieben werden, als zu kostspielig heraus. Daher wird eher eine Technik der Verfestigung von Geländen verwendet, wobei diese Technik im Wesentlichen darin besteht, eine große Menge in den Schichten des Bodens enthaltenen Wassers abzuführen. Unter Berücksichtigung davon, dass bestimmte Schichten, etwa lehmhaltige Schichten, wenig durchlässig sind, ist die Abführung des Wassers manchmal sehr schwierig und in der Praxis sehr langwierig.
  • Wie in dem Dokument EP 0329500 A1 angegeben, wird klassischerweise die Technik einer schweren Aufschüttung verwendet, um die Belastung auf den trockenzulegenden Boden zu vergrößern und so das Wasser abzuführen, aber diese Technik ist sehr langwierig, weswegen diese häufig mit einer Technik ergänzt wird, bei der ein Teilvakuum angelegt wird, was es ermöglicht, einen niedrigeren Druck als den Umgebungsdruck im Inneren des trockenzulegenden Geländes zu erzeugen und so das Wasser in Richtung der Oberfläche aufsteigen zu lassen und dieses Wasser abzupumpen.
  • Die Druckschrift JP 2011202495 A beschreibt ein System zur Trockenlegung eines Geländes, umfassend eine Mehrzahl von vertikalen Dränagerohren, die in dem Gelände installiert sind, eine Mehrzahl von horizontalen Dränagerohren, die oberhalb des trockenzulegenden Geländes angeordnet und mit den oberen Enden der vertikalen Dränagerohre verbunden sind, eine dichte Membran, die dazu bestimmt ist, das trockenzulegende Gelände in dichter Weise zu bedecken, sowie eine Pumpeinrichtung, die dazu angepasst ist, wenigstens ein Teil-Luft-Vakuum zu erzeugen, mit einem Ansaug-Eingang in Fluidverbindung mit der Mehrzahl horizontaler Dränagerohre, um Flüssigkeit in die vertikalen Dränagerohre anzusaugen.
  • Die Druckschrift DE 60001026 T2 offenbart ein System zur Trockenlegung eines Geländes, umfassend, eine Mehrzahl von vertikalen Dränagerohren, die in dem trockenzulegenden Gelände installiert sind, eine Dränageaufschüttung aus Sand, die auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes angeordnet ist, eine dichte Membran, welche die Aufschüttung in dichter Weise bedeckt, und deren Umfangsrand in eine umlaufende Abdichtungsrinne eingesetzt ist, eine Mehrzahl von horizontalen Dränagerohren in der Aufschüttung, sowie eine Pumpeinrichtung, die über die horizontalen Dränagerohre in Fluidverbindung mit der Aufschüttung aus Sand steht, um Flüssigkeit durch die vertikalen Dränagerohre und durch die Aufschüttung anzusaugen.
  • Aus der EP 0329500 B1 ist ein ähnliches System bekannt, umfassend eine Mehrzahl von vertikalen Dränagerohren, die in dem trockenzulegenden Gelände installiert sind, eine Dränageaufschüttung aus Sand, die auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes angeordnet ist, eine dichte Membran, welche die Aufschüttung in dichter Weise bedeckt, und deren Umfangsrand in eine umlaufende Abdichtungsrinne eingesetzt ist, eine Mehrzahl von horizontalen Dränagerohren in der Aufschüttung, die über flexible Leitungen in Verbindung mit den vertikalen Dränagerohren stehen, sowie eine Pumpeinrichtung, die abwechselnd mit der Aufschüttung und mit den horizontalen Dränagerohren in Verbindung gebracht werden kann, um abwechselnd einen Unterdruck im Bereich unterhalb der Membran herzustellen und Wasser aus den vertikalen Dränagerohren abzusaugen.
  • Die Druckschrift DE 102007056765 B3 offenbart eine Entwässerungsmatte mit einer Trägerbahn, einer Deckbahn und mehreren zwischen der Trägerbahn und der Deckbahn verlaufenden schlauchartigen Abflusselementen, wobei zwischen der Tägerbahn und der Deckbahn außerhalb der Abflusselemente ein schüttfähiges Füllmaterial angeordnet ist, um äußere Kräfte aufzunehmen und die Abflusselemente zu schützen. Bei dem Füllmaterial kann es sich beispielsweise um Blähton, Feinkies oder Kunststoffgranulat handeln.
  • Im bekannten Stand der Technik wird also häufig eine Schicht aus durchlässigem Material, beispielsweise Sand, auf das trockenzulegende Gelände gebracht, eine Schicht, im Inneren von welcher horizontale Dränagerohre installiert werden. Am Ende des Verfahrens zur Trockenlegung kann es manchmal notwendig sein, die Schicht aus durchlässigem Material zu entfernen, um ein Gebäude zu errichten. Die Vorgänge der Zufuhr und der Installation der Schicht aus durchlässigem Material und der Dränagerohre wie auch deren Entfernung sind (in den meisten Fällen) langwierige und kostspielige Vorgänge.
  • Es ist daher ein Bedürfnis aufgetreten, ein System und ein Verfahren vorzuschlagen, deren Umsetzung schneller geschieht, und die es erlauben, ein Ergebnis mit ebenso guter Qualität zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein System vor, um ein feuchtes Gelände durch Trockenlegung zu verfestigen, wobei das System umfasst:
    • eine Mehrzahl von Sammel-Dränagerohren, welche in dem trockenzulegenden Gelände installiert sind,
    • eine aus einem synthetischen Material mit einer makroporösen Struktur gebildete Dränageschicht, die auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes angeordnet ist, wobei die vorgenannten Dränagerohre unter der Dränageschicht hervorkommen,
    • eine dichte Membran, die dazu bestimmt ist, in dichter Weise die Dränageschicht zu bedecken, mit einem Umfangsrand, der in eine umlaufende Abdichtungsrinne (Abdichtungsrigole) eingesetzt ist, wenigstens eine Pumpeinrichtung, die dazu angepasst ist, wenigstens ein Teil-Luft-Vakuum zu erzeugen, mit einem Ansaug-Eingang in Fluidverbindung mit der Dränageschicht, um das Wasser durch die Dränagerohre und die Dränageschicht anzusaugen, was dazu führt, dass das feuchte Gelände rasch trockengelegt werden kann.
  • Dank dieser Vorkehrungen wird vermieden, Material, beispielsweise Sand, auf das trockenzulegende Gelände bringen zu müssen, was ein kostspieliger Vorgang ist. Weiterhin kann auf bestimmten Baustellen die Verfügbarkeit eines solchen Materials ein Problem darstellen. In vorteilhafter Weise ist das poröse, synthetische Material der Dränageschicht verhältnismäßig leicht, es kann auf einfache Weise auf die Baustelle gebracht werden. Weiterhin hängt die Qualität von dem Ergebnis nicht von der ungewissen Qualität eines Materials ab, welches in der Nähe der Baustelle entnommen wird. Die Erfinder haben festgestellt, dass trotz des geringeren Gewichts einer solchen Dränageschicht das gewünschte Ergebnis fast genauso schnell erzielt wird, wie mit einer Methode, welche ein Teilvakuum und eine Belastung mit Sand verbindet.
  • In Ausführungsformen des Systems der Erfindung kann unter Umständen auf die eine oder/und andere der folgenden Vorkehrungen zurückgegriffen werden:
    • Die Dränageschicht weist eine Dicke auf, die kleiner ist als 10 cm, bevorzugt kleiner als 5 cm, und in noch mehr bevorzugter Weise kleiner als 3 cm; auf diese Weise ist die zusätzliche Dicke sehr moderat, und die Dränageschicht, die aus porösem, synthetischen Material gebildet ist, ist sehr leicht und einfach zu transportieren, zu handhaben und zu positionieren. Nach dem Einstellen eines Vakuums können weiterhin lokal Roll-Platten installiert werden, welche einen Schutz zum Rollen/Fahren auf dem Gelände während der Trockenlegung bilden, ohne zu riskieren, die obere Membran zu durchbohren.
    • Die Dränageschicht kann durch eine Mehrzahl von einander benachbarten Streifen gebildet sein, die nebeneinander angeordnet sind, so dass die Gesamtheit des feuchten, trockenzulegenden Geländes bedeckt wird, was dazu führt, dass das Verfahren zum Positionieren vereinfacht wird, und die Streifen hinreichend lang sein können, um die Anzahl der Anstückelungen zwischen den Streifen zu minimieren.
    • Das System kann weiterhin am Ende von jedem Band der Dränageschicht einen zusammenlaufenden Abschnitt umfassen, der in einen sekundären Kollektor mündet, wobei dieser Letztere mit einem Haupt-Kollektor verbunden ist, der mit der Pumpeinrichtung verbunden ist, was dazu führt, dass es vereinfacht wird, das Innere der Dränageschicht mit dem Haupt-Kollektor in Fluidverbindung zu bringen.
    • Das Material der Dränageschicht kann ein vorgefertigter Dränage-Komplex sein, der in Form von aufgerollten Streifen geliefert wird, auf Basis von einem synthetischen, makroporösen Material, so dass die Produktionskosten der Dränageschicht besonders attraktiv sein können.
    • Das Material des Dränage-Komplexes kann ein biologisch abbaubares Material sein, was dazu führt, dass es nicht notwendig ist, die Dränageschicht nach dem Trockenlegen zu entfernen, da sie sich von selbst zersetzen wird, ohne einen dauerhaften Abfall zu bilden.
    • Die Pumpeinrichtung umfasst eine Trennkammer, eine Luft-Vakuumpumpe und eine Flüssigkeit-Förderpumpe, mit einem Flüssigkeitsniveau-Sensor, um die Aktivierung der Flüssigkeit-Förderpumpe zu steuern, so dass die Pumpeinrichtung dazu angepasst ist, Luft oder/und Flüssigkeit zu pumpen, und dazu, die Flüssigkeit abzusondern und sie in einem Abstand von dem trockenzulegenden Gelände auszugeben; weiterhin wird in bevorzugter Weise eine einzelne Leitung verwendet, um das Luft-Vakuum zu erzeugen und die Flüssigkeit zu pumpen.
    • Die Dränagerohre sind in bevorzugter Weise vertikal angeordnet, parallel zueinander, mit einem Abstand zwischen 30 cm und 3 m, und sie kommen nach oben gegen die Unterseite der Dränageschicht hervor, so dass ein wirksames Pumpen des Wassers im Boden sichergestellt wird, unabhängig von dessen Lokalisierung in dem Gelände.
  • Die Erfindung zielt ebenfalls auf ein Verfahren, welches in einem System zum Verfestigen eines feuchten, trockenzulegenden Geländes durch Trockenlegung umgesetzt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    1. a) Installieren von Dränagerohren, die an der Oberfläche des trockenzulegenden Geländes hervorkommen,
    2. b) Anordnen einer aus einem synthetischem Dränage-Material mit einer makroporösen Struktur gebildeten Dränageschicht auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes,
    3. c) Anordnen einer dichten Membran darauf, oberhalb der Dränageschicht, und Bilden einer umlaufenden Abdichtungsrinne,
    4. d) Anordnen einer Pumpeinrichtung, Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dieser und der Dränageschicht, und Durchführen eines Pumpens von der Dränageschicht aus.
  • In Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung kann gegebenenfalls auf die eine oder/und die andere der folgenden Vorkehrungen zurückgegriffen werden:
    • Es kann eine Pumpeinrichtung verwendet werden, die dazu konfiguriert ist, in gleicher Weise Luft oder/und Flüssigkeit anzusaugen, so dass eine einzelne Leitung verwendet wird, um das Luft-Vakuum zu erzeugen und die Flüssigkeit zu pumpen.
    • Die Dränageschicht kann eine Dicke aufweisen, die kleiner ist als 10 cm, bevorzugt kleiner als 5 cm, und in noch mehr bevorzugter Weise kleiner als 3 cm, so dass die Dränageschicht, die aus einem synthetischen, porösen Material gebildet ist, sehr leicht und einfach zu transportieren, zu handhaben und zu positionieren ist, ohne dass dies der Leistungsfähigkeit der Anwendung des Luft-Vakuums schadet.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung von einer ihrer Ausführungsformen deutlich, die als nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren angegeben wird.
  • Bei den Figuren:
    • • ist die 1 eine allgemeine Ansicht im Schnitt von einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems,
    • • ist die 2A eine Teilansicht der Oberseite des Systems der 1,
    • • zeigt die 2B eine Variante der 2A,
    • • zeigt die 3 eine schematische Ansicht einer Kollektor-Einrichtung einer Pumpeinrichtung,
    • • zeigen die 4A und 4B genauer die Dränageschicht, die aus einem porösen, synthetischen Material gebildet ist, und zeigt die 4C eine Variante.
  • Auf den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente. Aus Gründen der Klarheit sind die Proportionen der verschiedenen dargestellten Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgetreu.
  • Die 1 zeigt ein trockenzulegendes Gelände 1, auf welchem vorgesehen ist, eine Infrastruktur zu konstruieren, ein Gebäude oder ein Bauwerk, nachdem der Großteil des Wassers entfernt wurde, welches sich in den Boden-Schichten dieses Geländes befindet.
  • Das System, welches es ermöglicht, das feuchte Gelände 1 durch Trockenlegung zu verfestigen, umfasst:
    • eine Mehrzahl von in dem trockenzulegenden Gelände 1 installierten Sammel-Dränagerohren 4, welche nach oben hin unter der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes hervorkommen,
    • eine aus einem porösen, synthetischen Material gebildete Dränageschicht 2, die im Wesentlichen auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes angeordnet ist, wobei die Dränagerohre gegen die Unterseite der Dränageschicht hervorkommen.
    • eine dichte Membran 3, die dazu bestimmt ist, in dichter Weise die Dränageschicht abzudecken, und
    • eine Pumpeinrichtung 5, die anschließend beschrieben wird.
  • Die dichte Membran oder Plane 3 umfasst einen Umfangsrand 31, der bevorzugt in eine umlaufenden Abdichtungsrinne 15 eingesetzt wird, welche mit einer dicken Flüssigkeit 16 oder einem bentonitischen Mörtel gefüllt ist, so dass der Umfangsrand 31 in korrekter Weise in der Rinne 15 gehalten wird.
  • Eine Fluidanschlusseinrichtung 6 ermöglicht es, den Innenbereich der Dränageschicht an die Pumpeinrichtung 5 anzuschließen.
  • Die Dränagerohre 4 sind vertikal, bevorzugt parallel zueinander und voneinander beabstandet angeordnet, mit einem Abstand, der von 30 cm bis zu 3 m betragen kann. Dränagerohre 4 sind mit Öffnungen 14 durchbohrt, welche Wasser passieren lassen, das in den Schichten des benachbarten Bodens enthalten ist.
  • Wie in 2A illustriert, ist die Dränageschicht durch eine Mehrzahl von benachbarten Streifen 20 gebildet, die nebeneinander angeordnet sind, horizontal in dem illustrierten Beispiel, so dass die Gesamtheit des trockenzulegenden feuchten Geländes bedeckt ist. In vorteilhafter Weise sind die Streifen 20 aus dem porösen Material vorgefertigt und werden in Form von Rollen oder Spulen geliefert, die bei der Installation einfach zu entrollen sind.
  • An einem Ende von jedem Streifen 20 ist ein zusammenlaufender Abschnitt 26 angeordnet, der kontinuierlich in dichter Weise in der Art Trichters den rechteckigen vertikalen Schnitt des Streifens mit einem Ausgang in Form eines kreisförmigen Schnitts verbindet. Der Ausgang von dem zusammenlaufenden Abschnitt ist mit einer Leitung verbunden, welche die dichte Membran 3 auf Höhe einer Stopfbuchse 27 durchquert, und welche außerhalb der dichten Membran an einen sekundären Kollektor 60 angeschlossen ist. Der sekundäre Kollektor ist mit einem Haupt-Kollektor 61 verbunden, der selbst mit dem Eingang der Pumpeinrichtung 5 verbunden ist.
  • In einer in der 2B dargestellten Alternative ist der Anschluss zwischen den Ausgängen der zusammenlaufenden Abschnitte und dem sekundären Kollektor 60 im Inneren des Bereichs unter Vakuum ausgeführt, nämlich unter der dichten Membran 3. Man begrenzt auf diese Weise die Anzahl von Durchtrittspunkten 27 der dichten Membran.
  • Diese Konfiguration wird genauer in 3 aufgegriffen, welche in detaillierterer Weise die Pumpeinrichtung 5 zeigt. Diese Letztere ist dazu bestimmt, in Verbindung mit der Dränageschicht 2 und mit der Mehrzahl der Dränagerohre 4 gebracht zu werden, um ein Luft-Vakuum unter der oben erwähnten dichten Membran 3 zu bilden.
  • Es ist festzustellen, dass die Dicke h der Dränageschicht relativ gering ist (es ist festzuhalten, aus Gründen der Klarheit, dass ihre Dicke auf den 1 und 3 übertrieben dargestellt ist). Im Allgemeinen wird eine Dicke h gewählt, die kleiner als 10 cm ist, bevorzugt kleiner als 5 cm, und in noch mehr bevorzugter Weise kleiner als 3 cm.
  • Die Pumpeinrichtung 5 umfasst in dem illustrierten Beispiel eine geschlossene Umhüllung, die als Trennkammer 7 bezeichnet wird, welche einen Eingang 61 für die zu pumpenden Produkte (Luft oder/und Flüssigkeit) umfasst, einen Ausgang 19 für die flüssigen geförderten Produkte, und einen Luft-Ausgang, zum Ausstoßen der Luft aus der Trennkammer nach außen.
  • Genauer entnimmt eine Flüssigkeit-Förderpumpe 9 aus einem unteren Teil der Trennkammer Flüssigkeit und stößt diese zu einer Flüssigkeit-Förderleitung hin aus. Eine Luft-Pumpe 8 saugt Luft im Inneren der Trennkammer an und stößt diese Innenluft nach außen ab. Wenn die Luft-Pumpe arbeitet, ist der Druck, der im Inneren der Trennkammer herrscht, kleiner als der Atmosphärendruck, typischerweise einige Zehntel einer Atmosphäre, bevorzugt zwischen ein und drei Zehntel einer Atmosphäre, ja sogar bevorzugt weniger als ein Zehntel einer Atmosphäre. Die Luft-Pumpe 8 erzeugt also ein Luft-Vakuum in der Trennkammer 7, das mehr oder weniger stark ist.
  • Unter Berücksichtigung, dass die Trennkammer über den Eingang 61 und den Kollektor 60 in Fluidverbindung mit der Mehrzahl von Dränagerohren 4 steht, herrscht im Wesentlichen der gleiche Luft-Vakuum-Druck im Inneren der Röhren, welche die Dränagerohre 4 bilden. Die Druckverluste im Inneren des porösen Materials der Dränageschicht sind tatsächlich begrenzt. Bevorzugt ist die Pumpeinrichtung 5 in der Nähe gerade oberhalb von dem Gelände 1 angeordnet, und die Hydraulik-Verluste in der Kollektor-Einrichtung 6 sind folglich sehr beschränkt.
  • Die Flüssigkeit-Förderpumpe 9 fördert anschließend die Flüssigkeiten von dem trockenzulegenden Gelände weg, vermittels einer (nicht dargestellten) Ablassleitung. Die Flüssigkeit-Förderpumpe wird bevorzugt nur dann aktiviert, wenn ein Flüssigkeitsniveau-Sensor 13 angibt, dass Flüssigkeit in dem unteren Teil der Trennkammer vorliegt.
  • Eine Rückschlag-Klappe 11 kann an der Einlassleitung der Pumpeinrichtung angeordnet sein, wobei diese Klappe offen ist, wenn die Luft-Pumpe funktioniert, und die Klappe dazu konfiguriert ist, sich zu schließen, sobald die Luft-Pumpe anhält, so dass das Luft-Vakuum in dem Netz aus Dränagerohren aufrechterhalten wird. Ein Drucksensor 12 ist in der Nähe des Kollektors 60 angeordnet, oder in der Nähe der Einlassleitung 61, um die Entwicklung des Drucks zu überwachen, insbesondere dann, wenn die Pumpe deaktiviert wird.
  • Das System umfasst eine Steuer-/Regeleinheit 17 die für die Aktivierung der Flüssigkeit-Förderpumpe zuständig ist, und für den Zyklus der Aktivierung der Luftpumpe, wenn ein solcher Zyklus angebracht ist, was es ermöglicht, den Energieverbrauch des Pump-Systems zu reduzieren.
  • Wie in den 4A und 4B dargestellt, kann die Dränageschicht 2 durch eine Struktur vom zellenartigen (wabenartigen), periodischen Typ gebildet sein, welche Kuppeln mit unterschiedlichen Abmessungen umfasst, die sich von einer unteren Schicht 21 bis zu einer oberen Schicht 22 erstrecken. Es ist festzuhalten, dass die obere Schicht 22 in der 4A nicht dargestellt ist. Die jeweils untere und obere Schicht 21 und 22 werden aus einem porösen Material hergestellt, so dass Wasser von den Dränagerohren 4 durchgelassen wird, oder auch aus einem nicht-porösen Material, aber in diesem Fall sind eine Mehrzahl von Öffnungen 28 vorgesehen, welche das Wasser von dem Gelände aus durchlassen. Die Zwischen-Struktur 23 erstreckt sich in diskontinuierlicher Form von der unteren Schicht 21 zu der oberen Schicht 22.
  • Die kleinen Kuppeln 45 ermöglichen es für diesen Typ von Struktur, sich zu biegen, d. h. sie ermöglichen ein Aufrollen der Struktur, um einen Streifen zu bilden, der als Rolle geliefert wird.
  • Die Kuppeln mit größeren Abmessungen 46 dienen als Haupt-Abstandhalter, um zu verhindern, dass die zellenartige Struktur unter der Wirkung des Unterdrucks zerdrückt wird, der im Inneren der Struktur herrschen kann. Die Kuppeln sind von Öffnungen 48 durchsetzt, um die Wirkung der Porosität zu verstärken und Wasser in der horizontalen Richtung durchzulassen.
  • Wenn ein starkes Luft-Vakuum im Inneren der zellenartigen Struktur herrscht, dienen auch die Kuppeln mit kleinerer Abmessung 45 als Stützen, um ein Zerdrücken der Struktur zu verhindern.
  • Die poröse Struktur kann auch in einer Variante in der Form eines gewebten oder nicht gewebten synthetischen Materials vorliegen, wie es in der 4C dargestellt ist, beispielsweise eines zellenartigen Polyurethans oder eines Luft-gefüllten Polyurethanschaums, oder eines Komplexes, welcher Kunststoff/Elastomer Granulate mischt, die aus dem Recycling stammen, oder jede andere äquivalente makroporöse Polymer-Struktur. Die flexiblen transversalen schrägen Wände 24, 25 tragen zum Aufrechterhalten der Struktur bei und verhindern, dass diese unter dem Effekt des Unterdrucks zerdrückt wird. Die flexiblen Wände 24, 25 können mit Öffnungen 48 ausgestattet sein, um den Effekt der Porosität zu verstärken und Wasser in der horizontalen Richtung passieren zu lassen.
  • Es kann auch ein engeres Netz vorliegen, bei dem die flexiblen Wände 24, 25 durch Synthetik-Fasern gebildet sind. Gemäß einem vorteilhaften Beispiel kann eine Lösung auf Basis eines biologisch abbaubaren Materials gewählt werden.
  • Es ist festzuhalten, dass die Erfindung auch angewendet werden kann, wenn die Dränageschicht 2 nicht horizontal verläuft, beispielsweise auf einem nicht horizontalen Gelände.
  • Ebenso können die Dränagerohre 4 in schräger Art installiert sein, oder können auch durch ein Netzwerk von Dränagerohren gebildet sein, die in unterschiedliche Richtungen orientiert sind.
  • Es ist nicht ausgeschlossen, anstelle einer Anordnung von Streifen eine Anordnung von modularen rechteckigen Platten aus einem porösen Material zu verwenden, die beispielsweise auf Paletten geliefert werden.
  • System und Verfahren zum Verfestigen eines feuchten Geländes (1) durch Trockenlegung, wobei das System eine Mehrzahl von Sammel-Dränagerohren (4) umfasst, die vertikal in dem trockenzulegenden Gelände (1) installiert sind, eine Dränageschicht (2), die aus einem porösen, synthetischen Material (22) gebildet ist, angeordnet auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes, eine dichte Membran (3), die dazu bestimmt ist, in dichter Weise die Dränageschicht zu bedecken, mit einem Umfangsrand, der in eine umlaufende Abdichtungsrinne (15) eingesetzt ist, wenigstens eine Pumpeinrichtung (5), die dazu angepasst ist, ein Luft-Vakuum zu erzeugen, mit einem Ansaug-Eingang in Fluidverbindung mit der Dränageschicht, um Flüssigkeit durch die vertikalen Dränagerohre und die Dränageschicht anzusaugen, was dazu führt, dass das feuchte Gelände schnell trockengelegt werden kann.

Claims (11)

  1. System, um ein feuchtes Gelände (1) durch Trockenlegung zu verfestigen, wobei das System umfasst: - eine Mehrzahl von Sammel-Dränagerohren (4), die in dem trockenzulegenden Gelände (1) installiert sind, - eine aus einem synthetischen Material mit einer makroporösen Struktur (21, 22, 23) gebildete Dränageschicht (2), die auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes angeordnet ist, wobei die Dränagerohre (4) unter der Schicht hervorkommen, - eine dichte Membran (3), die dazu bestimmt ist, die Dränageschicht in dichter Weise zu bedecken, mit einem Umfangsrand, der in eine umlaufende Abdichtungsrinne (15) eingesetzt ist, - wenigstens eine Pumpeinrichtung (5), die dazu angepasst ist, wenigstens ein Teil-Luft-Vakuum zu erzeugen, mit einem Ansaug-Eingang in Fluidverbindung mit der Dränageschicht, um Flüssigkeit durch die vertikalen Dränagerohre und durch die Dränageschicht anzusaugen, was dazu führt, dass das feuchte Gelände schnell trockengelegt werden kann.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die aus einem synthetischen Material mit einer makroporösen Struktur gebildete Dränageschicht eine Dicke (h) kleiner als 10 cm aufweist, bevorzugt kleiner als 5 cm und in noch mehr bevorzugter Weise kleiner als 3 cm.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Dränageschicht durch eine Mehrzahl von benachbarten Streifen (20) gebildet ist, die nebeneinander angeordnet sind, so dass die Gesamtheit des trockenzulegenden feuchten Geländes bedeckt ist.
  4. System nach Anspruch 3, weiter umfassend, am Ende von jedem Strei - fen der Dränageschicht, einen zusammenlaufenden Abschnitt (26), der in einen sekundären Kollektor (60) mündet, wobei der Letztere mit einem Haupt-Kollektor (61) verbunden ist, welcher mit der Pumpeinrichtung verbunden ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Material der Dränageschicht (2) ein vorgefertigter Dränage-Komplex ist, der in Form von aufgerollten Streifen geliefert wird, auf Grundlage von einem makroporösen, synthetischen Material.
  6. System nach Anspruch 5, wobei das Material des Dränage-Komplexes ein biologisch abbaubares Material ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Pumpeinrichtung eine Trennkammer (7), eine Luft-Vakuum-Pumpe (8) und eine Flüssigkeit-Förderpumpe (9) umfasst, mit einem Flüssigkeitsniveau-Sensor (13), um die Aktivierung der Flüssigkeit-Förderpumpe zu steuern.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Dränagerohre vertikal, parallel zueinander, mit einem Abstand zwischen 30 cm und 3 m angeordnet sind und nach oben hin gegen die Unterseite der Dränageschicht hervorkommen.
  9. Verfahren, welches in einem System zum Verfestigen eines trockenzulegenden feuchten Geländes durch Trockenlegung umgesetzt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Installieren von Dränagerohren (4), welche an der Oberfläche des trockenzulegenden Geländes (1) hervorkommen, b) Anordnen einer aus einem synthetischen Dränage-Material mit einer makroporösen Struktur (21, 22, 23) gebildeten Dränageschicht (2) auf der Gesamtheit der oberen Oberfläche des trockenzulegenden Geländes (1), c) Anordnen einer dichten Membran (3) darauf oberhalb der Dränageschicht, und Bilden einer umlaufenden Abdichtungsrinne, d) Anordnen einer Pumpeinrichtung (5), Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dieser und der Dränageschicht, und Durchführen eines Pumpens von der Dränageschicht aus.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine Pumpeinrichtung (5) verwendet wird, die dazu konfiguriert ist, Luft oder/und Flüssigkeit in gleicher We se anzusaugen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Dränageschicht eine Dicke (h) kleiner als 10 cm aufweist, bevorzugt kleiner als 5 cm und in noch mehr bevorzugter Weise kleiner als 3 cm.
DE102014214718.2A 2013-07-26 2014-07-25 System und Verfahren zum Trockenlegen feuchter Böden Active DE102014214718B4 (de)

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