DE60000711T2 - Wellpappenherstellungsmaschine sowie Riffelwalze dafür - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine, die bei der Herstellung von gewellten Pappen bzw. Kartons oder Wellpappen verwendet wird, und auf eine Wellenerzeugungswalzen- bzw. Riffelwalzen-Konstruktion bzw. -Ausbildung zur Verwendung mit der Maschine.
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen "Single-Facer"-Wellpappenmaschine bzw. Wellpappenmaschine für einseitige Wellpappe zum Herstellen einer einseitig gewellten Pappe ist allgemein bei 100 in 5 gezeigt. Die Maschine 100 für einseitige Wellpappe weist im allgemeinen auf: Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen, die aus einem Paar von oberen und unteren, sich gegeneinander drehenden, in der Längsrichtung gezahnten Riffelwalzen 110a und 110b zum Erzeugen von Wellen oder Fluten in einem Papiermedium oder -kern bzw. -schicht A in einem Spalt 160 bestehen, der zwischen den Walzen 110a und 110b erzeugt ist, einen Klebeabschnitt 220 zum Auftragen eines Klebstoffs bzw. Leims oder Klebemittels auf die Oberseiten der Fluten des gewellten Mediums A, wenn es hieran vorbei bewegt wird, und eine eine glatte Fläche bzw. Oberfläche aufweisende Press- bzw. Drückwalze 130, die stromabwärtig des Klebeabschnitts zum Zusammenwirken bzw. -arbeiten mit der unteren, gezahnten Walze 110b angeordnet ist, um das mit Klebstoff versehene, gewellte Papiermedium A und eine Papier-Zwischenlage bzw. -Decklage bzw. -Liner B miteinander zu ver binden, um ein einseitig gewelltes Pappenerzeugnis C zu bilden. Jede der oberen und unteren Riffelwalzen 110a und 110b weist ein Zahnprofil 140 auf, das durch eine Mehrzahl von Zahnfüßen bzw. Zahnwurzeln oder unteren Teilen bzw. Stegen und eine Mehrzahl von Zahnspitzen gebildet ist, die sich in Längsrichtung entlang der Außenumfangsfläche der Walze erstrecken. Eine Saugvorrichtung 150 ist benachbart bzw. angrenzend zu der unteren Riffelwalze 110b angeordnet, um das gewellte Medium A gegen die untere gezahnte Walze 110b durch Ansaugen bzw. Saugen zu halten.
  • Bei dem herkömmlichen Wellenerzeugungsverfahren unter Verwendung der Maschine 100 für einseitige Wellpappe wird eine Papiermediumbahn in den Spalt 160 geschickt, der durch die ineinandergreifenden Zähne der zwei Riffelwalzen 110a und 110b gebildet ist, und diese Bahn beginnt, verformt zu werden, wenn sie sich in eine wirksame bzw. tatsächliche, wellenerzeugende Einpräg- bzw. Eindrückzone P in dem Spalt bewegt, in welchem ein vollständiger Eingriff der Zähne erfolgt, d. h., eine der Zahnspitzen der oberen Walze 110a und der entsprechende eine der Zahnfüße der unteren Walze 110b befinden sich in Übereinstimmung oder in einem Eindrück-Eingriff. An der wellenbildenden Eindrückzone P wird die Mediumbahn zu einer abschließenden, gewellten Konfiguration bzw. Ausgestaltung gebildet, wie in 6 gezeigt. Das gewellte Medium A wird nach dem Durchgang durch den Spalt zu einer Klebstoffauftragswalze 170 des Klebeabschnitts 120 transferiert, während es durch Saugen oder Vakuum bzw. Unterdruck an der unteren Riffelwalze 110b gehalten wird. Ein derartiger Transfer bzw. Transport der gewellten Mediumbahn kann durch Drehung bzw. Rotation der unteren Riffelwalze 110b ausgeführt werden. Der Klebeabschnitt 120 nimmt den in einem Klebstoffbehälter 190 enthaltenen Klebstoff auf, während er sich innerhalb des Behälters dreht, um teilweise in den Klebstoff hierin eingetaucht zu werden, und bringt den Klebstoff auf die Oberseiten der Wellen des Papiermediums A auf. Es wird eine Abstreifwalze 180 verwendet, um eine Kontrolle bzw. Steuerung bzw. Regelung der Klebstoffschicht- bzw. -lagendicke auszuführen und um für die Aufbringung einer gleichmäßigen Klebstoffschicht auf den Oberseiten der Wellen des Mediums A zu sorgen. Das geklebte bzw. mit Klebstoff versehene Medium A wird als nächstes zwischen der unteren Riffelwalze 110b und der Drückwalze 130 zusammen mit der Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner B hindurch geführt, welcher um einen Bereich der Drückwalze 130 herum getragen ist. Die Drückwalze 130 drückt das mit Klebstoff versehene, gewellte Medium A und die Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner B gegen die untere Riffelwalze 110b, um die Materialien A und B miteinander zu verbinden und um hierdurch ein einseitig gewelltes Pappenprodukt C zu erzeugen.
  • Die herkömmliche Konstruktion bzw. Ausbildung der Maschine 100 für einseitige Wellpappe weist die folgenden Nachteile auf, wenn die Maschine bei der Herstellung von einseitig gewellten Pappen verwendet wird.
  • Als erstes ist es, um zu gewährleisten, dass das Papiermedium mit den Fluten bzw. Wellungen des industriellen Standardtyps versehen werden kann, und um ein Zurückspringen des gewellten Papiermediums zu verhindern, nachdem es den wellenerzeugenden Spalt verlässt, erforderlich, einen signifikanten Wellenerzeugungsspaltdruck zwischen dem Paar der Riffelwalzen 110a und 110b bei der wellenerzeugenden Eindrückzone P zu erzeugen, wobei der Betrag bzw. das Ausmaß dieses Drucks in Über einstimmung mit einem gegebenen Mitte-zu-Mitte-Abstand der oberen und unteren Riffelwalze 110a und 110b bestimmt wird. Insbesondere kann die Mediumbahn durch wesentlichen wellenerzeugenden Spaltdruck eingeklemmt werden, welcher zwischen einer der Zahnspitzen 152 der oberen Riffelwalze 110a und einer der Zahnfüße 151 der unteren Riffelwalze 110b vorgesehen ist, wie in 7 gezeigt.
  • Papierzugfestigkeit kann hauptsächlich von Reibungskräften, welche unter den Fasern des Papiermediums wirken, und von einem Grad der Faserverwirrung- bzw. -verwicklung abhängen. Die Fasern des Papiermediums neigen dazu, im wesentlichen in einer Richtung rechtwinklig zu der Länge der Walze ausgerichtet zu sein, wenn sich das Papiermedium durch den Wellenerzeugungsspalt bewegt. Die Anwendung bzw. Aufbringung einer wesentlichen Spaltlast bzw. -belastung auf das Medium an der wellenerzeugenden Spaltposition P kann manche bzw. einige der Fasern in dem Bereich des Mediums, der gewellt wird, dazu veranlassen, geschnitten zu werden, wodurch sich eine Abnahme des Grades der Faserverwirrung ergibt. Dies kann zu einer Herabsetzung der Festigkeit oder zum Bruch des gewellten Papiermediums und zu einer Abnahme in der Qualität des Produkts führen.
  • Zweitens wird, um eine höhere Wellenerzeugungsgeschwindigkeit zu handhaben, der Liner B in Berührung nur mit den Oberseiten der mit Klebstoff versehenen Fluten in dem Papiermedium A zwischen der unteren Riffelwalze 110b und der Drückwalze 130 gebracht. In diesem Falle kann der Klebstoff nicht vollständig sowohl in das Medium A als auch in den Liner B eindringen. Somit kann ein Binden bzw. Verbinden an Zwischenflächen zwischen dem Liner B und den Oberseiten der Fluten des Medi ums A erfolgen, in welchem einige bzw. manche der Fasern hierin in unerwünschter Weise geschnitten werden können, was zu einer Verminderung bzw. Herabsetzung der Bindungsfestigkeit und ebenfalls zur Verminderung der Festigkeit des einseitig gewellten Pappenprodukts in der Form einer versteiften bzw. verstärkten Struktur führt, die aus dem kombinierten gewellten Medium A und dem Liner B zusammengesetzt ist.
  • Um den zweiten Nachteil zu überwinden, schlägt die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 8-25531 ein Paar von oberen und unteren Riffelwalzen für eine Maschine für einseitige Wellpappe vor, wobei die Riffelwalzen, anstatt dass jede ein Zahnprofil aufweist, das aus einem einzelnen Bogen besteht, jede ein Profil aus einem Zahnspitzenbereich aufweist, welcher durch eine Kombination einer Mehrzahl von Bögen definiert ist, die in Bezug auf seine Mittellinie symmetrisch sind. Der Zahnspitzenbereich einer jeden der Riffelwalzen weist eine leichte Bogenform auf, welche keine abrupte Änderung in der Krümmung aufweist. Bei dieser Anordnung kann eine im wesentlichen gleichförmige bzw. gleichmäßige Verteilung des Kontaktdruckes, der auf den Liner und die Papiermediumbahnen ausgeübt wird, vollbracht werden, wenn sie zwischen der Drückwalze und der unteren Riffelwalze zusammengedrückt bzw. komprimiert werden.
  • Es kann jedoch anerkannt werden, dass die Drückwalze eine glatte, zylindrische Fläche bzw. Oberfläche aufweist, während die unteren und oberen Riffelwalzen ihre Zahnprofile aufweisen. Dementsprechend wird die Anwendung der Lehren der 8-25531-Anmeldung auf das Paar der oberen und unteren Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen, welche den wellenerzeugenden Spalt dazwischen definieren, nicht den Verlust der Festigkeit des gewellten Papiermediums wegen der geschnittenen Fasern verhindern, die oben im Hinblick auf den zweiten Nachteil erwähnt sind. Darüber hinaus kann eine Modifikation bzw. Abwandlung der Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen-Konstruktion bzw. -Ausbildung mit dem Zahnprofil, das aus einem einzelnen Bogen besteht, in eine solche mit dem Zahnprofil, das durch die Kombination der Mehrzahl von Bögen definiert ist, die oben erwähnt sind, feine Bearbeitungsoperationen bzw. -vorgänge erfordern.
  • Ferner offenbart, um die Schwierigkeit, wie in Verbindung mit der hohen Wellenerzeugungsgeschwindigkeit beschrieben, zu überwinden, die Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-23884 eine Single-Facer-Maschine, bei der eine Liner-Bahn mit einer gewellten Papiermediumbahn bei einem herabgesetzten Kontaktdruck in einem Spalt verbunden werden kann, der durch die untere Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalze und die Drückwalze gebildet ist. Bei dem Single-Facer der Anmeldung 6-23884 berührt der Liner die mit Klebstoff versehenen Flutenspitzen des gewellten Mediums in dem Druckspalt, der durch die Drückwalze und die untere Riffelwalze gebildet ist, wobei die Liner-Bahn mit Hilfe von Spannrollen gespannt wird, die stromaufwärtig und stromabwärtig von der unteren Riffelwalze angeordnet sind, um den wesentlichen Kontaktdruck zu reduzieren, welcher anderenfalls an dem Druckspalt erforderlich sein würde.
  • Es ist jedoch nicht praktisch, die Lehren der Anmeldung 6-23884 auf das Paar von unteren und oberen Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen anzuwenden, welche den wellenerzeugenden Spalt definieren, weil ein hoher wellenerzeugender Spaltdruck an dem Spalt erforderlich ist, der zwischen der oberen und unteren Riffelwalze definiert ist, während ein verhältnismäßig niedriger Kontaktdruck bei dem Druckspalt zwischen der unteren Riffelwalze und der Drückwalze angewendet bzw. aufgebracht wird, um eine anfängliche Verbindung zwischen der gewellten Papiermediumbahn und der Liner-Bahn zu ergeben.
  • In der Praxis ist es schwierig, die Lehren der Anmeldung 6-23884 bei dem Paar aus oberer und unterer Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalze anzuwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben erwähnte Schwierigkeit, der man bei einem wellenerzeugenden Spalt begegnet, der durch obere und untere Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen gebildet ist, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen-Konstruktion bzw. -Ausbildung für eine Wellenerzeugungsmaschine bzw. Wellpappenmaschine vorzusehen, wobei diese Konstruktion bzw. Ausbildung ein Ausfallen bzw. Versagen der Fasern in einer Papiermediumbahn verhindert, wenn diese gewellt wird, um hierdurch die erforderliche Festigkeit des Papiermediums aufrechtzuerhalten.
  • Ferner besteht im Hinblick auf die oben erwähnte Schwierigkeit, der man bei einem Druck- bzw. Drückspalt begegnet, welcher durch die untere Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalze und die Drückwalze gebildet wird, eine andere Aufgabe der Erfindung darin, eine Wellenerzeugungsmaschine bzw. Wellpappenmaschine zu schaffen, bei der eine Papier-Zwischenlagen- bzw. -Decklagen- bzw. -Liner-Bahn mit mit Klebstoff versehenen Wellen- bzw. Flutenoberseiten des Papiermediums kombiniert wird, bei dem die Fasern hierin nicht geschnitten werden, um hierdurch einen Verlust an Festigkeit der Wellpappe zu verhindern.
  • Darüber hinaus besteht eine andere Aufgabe der Erfindung darin, die vorhandenen Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen in einer Art und Weise kostenwirksam zu modifizieren bzw. abzuändern oder umzurüsten, um den Verlust der Festigkeit der Wellpappe zu verhindern.
  • Um diese und andere Aufgaben zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Wellenerzeugungswalzen- bzw. Riffelwalzen-Konstruktion bzw. -Ausbildung für eine Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine, wobei diese Ausbildung ein Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Riffelwalzen aufweist, die sich um ihre jeweilige Drehachse in entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei die Drehachsen der Riffelwalzen um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind, jede der Riffelwalzen entlang ihrer Außenumfangsfläche mit sich in Längsrichtung erstreckenden Zähnen mit Zahnspitzen und Zahnfüßen bzw. Zahnwurzeln versehen ist und ein zu wellendes Papiermedium dazu befähigt ist, in einen Spalt, der durch die Zähne der ineinandergreifenden Riffelwalzen gebildet ist, eingeführt zu werden, und beginnt, verformt zu werden, wenn es sich in eine wirksame bzw. tatsächliche, wellenerzeugende bzw. -bildende Einpräg- bzw. Eindrückzone in dem Spalt hineinbewegt, in dem ein vollständiger Eingriff der Zähne stattfindet, um hierdurch in dem Papiermedium Wellen zu ergeben, gekennzeichnet durch Vertiefungen, die in den Oberseiten der Zahnspitzen von zumindest einer der Riffelwalzen vorgesehen sind und um einen vorbestimmten Abstand entlang der Länge der Walze voneinander beabstandet sind, wobei jede der Vertiefungen eine untere Fläche bzw. Bodenfläche aufweist, die so an geordnet ist, um einen Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der Bodenfläche der Vertiefung und dem Zahnfuß der anderen Riffelwalze in der wirksamen Welleneindrückzone in dem Spalt zu bilden, wobei der oben erwähnte Abstand größer als die Dicke des Mediums ist.
  • Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist das Verhältnis der Gesamtsumme der axialen Länge der Vertiefungen zu der Querabmessung des Papiermediums, in Längsrichtung der oben erwähnten, wenigstens einen der Riffelwalzen gemessen, größer als ein vorbestimmter Wert.
  • Vorzugsweise weist die Bodenfläche jeder der Vertiefungen eine im wesentlichen konvexbogenförmige Ausgestaltung in einer Richtung zu der anderen Riffelwalze mit einem Krümmungsradius auf, der größer ist als derjenige der Zahnspitzen von wenigstens einer der Riffelwalzen in einer Ebene, die zu der Längsrichtung der Walze im wesentlichen rechtwinklig ist.
  • Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung ist jede der Vertiefungen an ihren gegenüberliegenden Seiten mit Rampen bzw. Ansteigungen bzw. Abschrägungen versehen, die sich in einer divergierenden Art von der Bodenfläche der Vertiefung zu der Oberseite der Zahnspitze von wenigstens einer der Riffelwalzen erstrecken.
  • Es wird für jedes der Zahnprofile der Riffelwalzen bevorzugt, dass es aus einer Kombination aus einer Mehrzahl von Bögen besteht, die in Bezug auf eine Mittellinie der Zahnspitze symmetrisch sind, d. h., eine Linie, die den Scheitel der Zahnspitze und die Drehachse der Riffelwalze verbindet.
  • Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Vertiefungen von benachbarten Zähnen oder Zahnspitzen der oben erwähnten, wenigstens einen der Riffelwalzen entlang der Länge der Riffelwalze gegeneinander versetzt.
  • Vorzugsweise sind die Vertiefungen gemäß einem schrauben- bzw. spiralförmigen Muster bzw. Art entlang der Umfangsfläche der Riffelwalze angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine vor, die aufweist: das Paar von Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen, wie oben definiert, wobei die Riffelwalzen zusammenarbeiten, um ein gewelltes Papiermedium zu ergeben, ein Klebe- bzw. Leimauftragsmittel bzw. -einrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf die Wellen- bzw. Flutenoberseiten des gewellten Mediums, und Press- bzw. Drückmittel bzw. eine Press- bzw. eine Drückeinrichtung, die stromabwärtig von der Klebe- bzw. Leimauftragseinrichtung angeordnet ist, um mit einer der Riffelwalzen zusammenzuarbeiten, um das gewellte Medium und eine zwischen diesen angeordnete Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner zusammenzudrücken, um diese zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner einen "Double-Facer" bzw. Maschine für kaschierte bzw. doppelseitige Wellpappe, aufweisend: ein Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen, die sich um ihre jeweilige Drehachse in entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei die Drehachsen der Riffelwalzen um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, jede der Riffelwalzen entlang ihrer Außenumfangsfläche mit sich in Längsrichtung erstreckenden Zähnen mit Zahnspitzen und Zahnfüßen bzw. Zahn wurzeln versehen ist, ein zu wellendes Papiermedium dazu befähigt ist, in einen Spalt, der durch die Zähne der ineinandergreifenden Riffelwalzen gebildet ist, eingeführt zu werden, und beginnt, verformt zu werden, wenn es sich in eine wirksame bzw. tatsächliche, wellenerzeugende bzw. -bildende Eindrück- bzw. Einprägzone in dem Spalt hineinbewegt, indem ein vollständiger Eingriff der Zähne stattfindet, um hierdurch in dem Papiermedium Wellen zu ergeben, jede der Riffelwalzen Vertiefungen aufweist, die in die Oberseiten der Zahnspitzen der Riffelwalzen vorgesehen sind und um einen vorgegebenen Abstand entlang der Länge der Walzen voneinander beabstandet sind, jede der Vertiefungen eine untere Fläche bzw. Bodenfläche aufweist, die so angeordnet ist, um einen Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der Bodenfläche der Vertiefung und dem Zahnfuß der anderen Riffelwalze in der wirksamen Welleneindrückzone in dem Spalt zu bilden, wobei der oben erwähnte Abstand größer als die Dicke des Papiermediums ist; ein erstes Klebe- bzw. Leimauftragsmittel bzw. eine erste Klebe- bzw. Leimauftragseinrichtung, um Klebstoff auf Wellen- bzw. Flutenoberseiten von einer der Seiten des gewellten Mediums aufzubringen; ein erstes Press- bzw. Drückmittel bzw. eine erste Press- bzw. Drückeinrichtung, die stromabwärtig von der ersten Klebeeinrichtung angeordnet ist, um mit der einen der Riffelwalzen zusammenzuarbeiten, um die verklebten bzw. zusammengeklebten bzw. mit Klebemittel versehenen Wellen- bzw. Flutenoberseiten der einen Seite des gewellten Mediums und eine erste zwischen diesen angeordnete Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner zusammenzudrücken, um diese zu verbinden; ein zweites Klebe- bzw. Leimauftragsmittel bzw. eine zweite Klebe- bzw. Leimauftragseinrichtung, die stromabwärtig der ersten Drückeinrichtung angeordnet ist, um Klebstoff oder Klebemittel auf die Flutenoberseiten der anderen Seite bzw. Fläche des Papiermediums aufzubringen; und ein Verbindungsmittel bzw. eine Verbindungseinrichtung, die stromabwärtig von der zweiten Klebeinrichtung angeordnet ist, um eine zweite Zwischenlagen- bzw. Decklagen- bzw. Linerbahn mit den verklebten bzw. mit Klebemittel versehenen Flutenoberseiten der anderen Seite bzw. Fläche des gewellten Mediums zu verbinden.
  • Bei einer Operation der Riffelwalzen entsprechend der Erfindung wird eine Papiermediumbahn in den Spalt zwischen den ineinandergreifenden Zähnen der oberen und der unteren Riffelwalze eingeführt, welche sich in entgegengesetzten Richtungen drehen bzw. rotieren. Die Mediumbahn beginnt, verformt oder gefaltet zu werden, wenn sie sich in die wellenerzeugende bzw. -bildende Einpräg- bzw. Eindrückzone in dem Spalt bewegt, wo die Mediumbahn mit Wellen oder Fluten versehen wird.
  • Insbesondere sind die obere und die untere Riffelwalze parallel zueinander bei einer vorbestimmten Mitte-zu-Mitte-Beabstandung angeordnet. An der Eindrückzone wird das Papiermedium zwischen einer der Zahnspitzen der einen der Riffelwalzen und einer der Zahnfüße bzw. -wurzeln der anderen Riffelwalze an der Eindrückzone bei einer vorbestimmten Spaltlast bzw. -belastung eingeklemmt oder eingequetscht und somit zu seiner endgültigen bzw. abschließenden gewellten oder geriffelten Ausgestaltung geformt, ohne dass irgendein Zurückspringen bzw. Zurückschnellen auftritt.
  • Im Hinblick auf die Tatsache, dass Vertiefungen in den Oberseiten der Zahnspitzen von zumindest einer der Riffelwalzen vorgesehen sind und um einen vorbestimmten Abstand entlang der Länge der Walze voneinander beabstandet sind, sind an der wellenerzeugenden bzw. -bildenden Eindrückzone sowohl einige Bereiche, an denen die Papiermediumbahn zwischen einer der Zahnspitzen der einen der Riffelwalzen und einer der Zahnwurzeln der anderen Riffelwalze angeordnet ist, als auch andere Bereiche, an denen die Papiermediumbahn zwischen den Vertiefungen an einer der Zahnspitzen der einen der Riffelwalzen und einer der Zahnwurzeln der anderen Riffelwalze angeordnet ist, entlang der Länge der Walze verteilt.
  • Da, wie bereits angegeben worden ist, jede Vertiefung einer der Riffelwalzen eine Bodenfläche aufweist, die so angeordnet ist, um eine Beabstandung zwischen der Bodenfläche der Vertiefung und einer der Zahnwurzeln der anderen Riffelwalze an der Eindrückzone zu bilden, wird im wesentlichen kein wellenerzeugender bzw. -bildender Spaltdruck auf das Papiermedium an den genannten einigen Bereichen ausgeübt, wodurch ein Bruch bzw. Zubruchgehen bzw. Zerstören der Fasern in der Papiermediumbahn verhindert wird, während zu der gleichen Zeit eine ausreichende wellenerzeugende bzw. -bildende Spaltlast der Papiermediumbahn an den genannten anderen Bereichen auferlegt wird.
  • Die Wellpappenherstellungsmaschine mit den Riffelwalzen, die in Übereinstimmung mit der Erfindung ausgebildet sind, verhindert einen Bruch bzw. Zubruchgehen bzw. Zerstören oder Schneiden der Fasern in dem Papiermedium während des wellenerzeugenden bzw. -bildenden Eindrückens. Infolgedessen kann die erforderliche Festigkeit der Mediumbahn aufrechterhalten werden. Hinzu kommt, dass, da die Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner mit dem verklebten bzw. verleimten Papiermedium, in welchem die Fasern intakt bleiben, mittels des Drückmittels bzw. der Drückeinrichtung durch das Verbinden der Fläche bzw. Oberfläche der Zwischenlage bzw. Decklage bzw. des Li ners mit derjenigen des Papiermediums kombiniert wird, die erforderliche Festigkeit der fertiggestellten Wellpappe aufrechterhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht einer Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Papiermediumbahn gezeigt ist, die mittels eines Paares von Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen gewellt bzw. mit Wellen versehen wird;
  • 2 ist eine perspektivische Teilansicht einer Riffelwalzen-Konstruktion bzw. -Ausbildung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung von Zahnspitzen und Zahnfüßen bzw. Zahnwurzeln der zwei Riffelwalzen der Erfindung, wobei die gewellte Papiermediumbahn zwischen diesen angeordnet ist;
  • 4 ist eine Teil-Schnittansicht, die in Richtung der Linie 4-4 nach 3 genommen ist;
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen Single-Facer bzw. einer Maschine für einseitige Wellpappe;
  • 6 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Ansicht an der Stelle, an der die Zähne der Riffelwalzen ineinander eingreifen;
  • 7 ist eine zur 3 ähnliche Ansicht zur Veranschaulichung der geometrischen Beziehung zwischen den Zahnspitzen und den Zahnwurzeln der zwei herkömmlichen Riffelwalzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen in Verbindung beispielsweise mit einer "Single-Facer"-Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine bzw. einer Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine für einseitige Wellpappe beschrieben, um eine einseitig gewellte Pappe herzustellen.
  • Der Single-Facer 10 bzw. die Vorrichtung 10 für einseitige Wellpappe weist im wesentlichen ein Paar von Wellenerzeugungswalzen bzw. Riffelwalzen 12 zum Bilden von Riffelungen bzw. Wellen oder Fluten in einer Papiermediumbahn A, einen (in 1 nicht gezeigten) Klebemittel- bzw. Klebstoff- bzw. Leim-Applikator bzw. -Auftragvorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf die Spitzen der Wellen bzw. Wellungen in dem Medium A und eine (in 1 nicht gezeigte) Press- bzw. Drückwalze auf, welche stromabwärtig der Klebstoffauftragsvorrichtung zum Zusammenarbeiten mit einer der Walzen angeordnet ist, um die gewellte Mediumbahn und eine Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner dazwischen zu pressen bzw. zu drücken, um diese miteinander zu verbinden und somit ein einsei tiges Wellpappenprodukt zu bilden. Die Komponenten bzw. Bauteile des Single-Facer bzw. Maschine für einseitige Wellpappe entsprechend der Erfindung sind mit denjenigen des herkömmlichen Single-Facer identisch, der in 5 gezeigt ist, mit Ausnahme der Konstruktion bzw. Ausbildung der Riffelwalzen 12, und somit erfordern die Bauteile keine weitere Beschreibung. Dementsprechend konzentriert sich die nachfolgende Beschreibung auf die Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen 12.
  • Wie in 1 gezeigt, bestehen die Riffelwalzen 12 aus einer oberen Riffelwalze 12a und einer unteren Riffelwalze 12b. Die Walzen 12a und 12b sind parallel zueinander mit einem vorbestimmten Mitte-zu-Mitte-Abstand angeordnet und drehen sich bzw. rotieren in entgegengesetzten Richtungen um ihre jeweilige Rotations- bzw. Drehachse, wie durch einen Pfeil in 1 gezeigt ist. Jede der oberen und unteren Riffelwalze 12a und 12b weist ein Zahnprofil 24 auf, das durch eine Mehrzahl bzw. Vielzahl von Zahnfüßen bzw. Zahnwurzeln 20 und Zahnspitzen 22 definiert ist, welche sich in Längsrichtung entlang einer äußeren Umfangsfläche 18 der Walze erstrecken. Das Zahnprofil 24 kann von irgendeiner herkömmlichen Gestalt sein, zum Beispiel in der Form von Evolventenkurven. In diesem Falle können die Anzahl der Zähne, die Umfangsteilung bzw. Zahnkreisteilung, das Gesamthöhenmodul usw. so ausgewählt werden, wie es notwendig ist, um Kundenanforderungen zu entsprechen. Es wird bevorzugt, dass jedes Zahnprofil 24 aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bögen zusammengesetzt ist, welche in Bezug auf eine Mittellinie 1 des Zahnprofils symmetrisch sind, d. h., eine den Scheitel der Zahnspitze 22 und die Rotationsachse der entsprechenden Riffelwalze verbindende Linie. Eine zu wellende Papiermediumbahn A wird in einen Spalt 25 eingeführt, der durch die ineinander eingreifen den Zähne 24 der Riffelwalzen 12a, 12b gebildet ist, und beginnt verformt zu werden, wenn sie sich in eine wirksame, wellenerzeugende bzw. -bildende Einpräg- bzw. Eindrückzone P in dem Spalt bewegt, wo ein vollständiger Eingriff der Zähne stattfindet, um hierdurch Wellen bzw. Wellungen in dem Medium zu ergeben.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, weist eine der Riffelwalzen, zum Beispiel die Walze 12a, eine Reihe von Vertiefungen 28 auf, die in Oberseiten 26 der Zahnspitzen 22 der Walze vorgesehen sind und um einen vorbestimmten Abstand D entlang der Länge der Walze beabstandet sind. Jede der Vertiefungen 28 weist eine untere Fläche bzw. Bodenfläche 32 auf, die so angeordnet ist, um einen Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der Bodenfläche 32 der Vertiefung und einer unteren Fläche bzw. Bodenfläche 30 der Zahnwurzel 20 der anderen Riffelwalze 12b bei der wirksamen, wellenerzeugenden Eindrückzone P in dem Spalt zu bilden, wobei dieser Abstand größer als die Dicke der Mediumbahn A ist. Das Verhältnis der Gesamtsumme der axialen Längen der Vertiefungen 28 zu der Querabmessung oder -breite der Mediumbahn A, in Längsrichtung der Walze gemessen, kann größer als ein vorbestimmter Wert sein.
  • Wie aus 3 eindeutig ersichtlich ist, weist in einer im wesentlichen zu der Längsrichtung der Walze rechtwinkligen Ebene die Bodenfläche 32 einer jeden der Vertiefungen 28 eine im wesentlichen konvexbogenförmige Ausgestaltung, wie bei 31 angegeben ist, in einer Richtung zu der anderen Riffelwalze 12b auf und weist einen Krümmungsradius auf, der größer ist als derjenige der Zahnspitzen 22 der Riffelwalze 12a. Die Ausgestaltung einer jeden Bodenfläche 32 ist derart, dass sie im wesentlichen der gewellten Kontur des Papiermediums zwi schen der Oberseite 26 einer der Zahnspitzen 22 der Riffelwalze 12a und dem Boden 30 einer der Zahnwurzeln 20 der Riffelwalze 12b bei der wellenbildenden Eindrückzone P folgt. Aufgrund dessen wird das zu wellende Medium positiv bzw. zwangsläufig daran gehindert, infolge des zwischen der Oberseite 26 der Zahnspitze 22 der Walze 12a und dem Boden 30 der Zahnwurzel 20 der Walze 12b an der Eindrückzone P gedrückten Mediums beschädigt oder gerissen bzw. zerrissen zu werden.
  • Wie aus 4 eindeutig ersehen werden kann, kann jede der Vertiefungen 28 an ihren gegenüberliegenden Seiten mit Rampen bzw. Ansteigungen bzw. Abschrägungen 34 versehen sein, die sich in einer divergierenden Art von der Bodenfläche 32 zu der Oberseite 26 der Zahnspitze der Riffelwalze 12a erstrecken. Der Krümmungsradius und die Tiefe der Bodenfläche und der Abstand D zwischen den Vertiefungen kann in Abhängigkeit von verschiedenen Drück- bzw. Eindrückbedingungen und der Art des Papiermediums gewählt werden.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Vertiefungen von benachbarten Zahnspitzen 22 der Riffelwalze 12a gegeneinander entlang der Länge der Riffelwalze versetzt und gemäß einem schraubenförmigen bzw. spiralförmigen Muster bzw. Art entlang der Umfangsfläche der Riffelwalze angeordnet sind, wie in 1 angegeben. Infolgedessen weist vorteilhafterweise die gewellte Mediumbahn A über ihre Breite verteilte Bereiche auf, die der wellenbildenden Drück- bzw. Eindrücklast bzw. -belastung nicht unterworfen sind und in denen somit die Fasern nicht geschnitten werden.
  • Bevor eine Beschreibung des Wellenerzeugungsverfahrens erfolgt, das durch Verwendung der Wellenerzeugungsmaschine ent sprechend der Erfindung ausgeführt wird, wird angenommen, dass es empfehlenswert ist, die Art und Weise zu erläutern, mittels der die vorhandenen Riffelwalzen in Übereinstimmung mit den Lehren der Erfindung modifiziert bzw. abgewandelt werden können.
  • Als erstes kann die vorhandene Riffelwalze mit einer Reihe von Vertiefungen 28 in den Zahnspitzen ihrer Riffelungen bzw. Wellungen versehen werden, wie aus 1 entnommen werden kann. Um dies auszuführen, kann ein geeignetes Schneidewerkzeug in Abhängigkeit von den erwünschten Querschnittsausgestaltungen der Vertiefungen ausgewählt werden. Wenn das Schneidwerkzeug mit einer der Riffelungszahnspitzen der Walze in Eingriff kommt, kann die Walze um ihre Achse gedreht werden, um eine erste Vertiefung in der Spitze zu bilden. Sodann wird das Schneidwerkzeug in der Längsrichtung um einen geeigneten Abstand entsprechend dem erwünschten axialen Versatz verlagert bzw. verschoben. Sodann erlaubt es die weitere Drehung der Walze dem Schneidwerkzeug, eine Zahnspitze benachbart zu der bereits geschnittenen Zahnspitze zu schneiden, um eine zweite Vertiefung zu bilden, welche gegenüber der ersten Vertiefung versetzt ist. Eine Wiederholung einer solchen Operation wird Vertiefungen mit einem schrauben- bzw. spiralförmigen Muster in der vorhandenen Riffelwalze in einer weniger zeitraubenden Art und Weise ergeben. Alternativ können gegenseitig beabstandete Reihen der Vertiefungen umfangsmäßig um die Umfangsfläche der Walze herum vorgesehen sein. In diesem Falle kann eine Mehrzahl von gegenseitig beabstandeten Schneidwerkzeugen verwendet werden. Wenn die Schneidwerkzeuge mit einer der Zahnspitzen der Walze in Eingriff kommen, kann die Walze gedreht bzw. rotiert werden, was zu der Bildung der parallelen Reihen der Vertiefungen in einer kurzen Zeit führt.
  • Bei dem Wellenerzeugungsverfahren wird ein Papiermedium A in den Spalt 25 zwischen den ineinander eingreifenden Zähnen der sich gegendrehenden, oberen und unteren Riffelwalzen 12a und 12b eingeführt und beginnt verformt oder gefaltet zu werden, wenn es sich in die wellenbildende Eindrückzone P in dem Spalt bewegt, wo es zwischen den Zahnspitzen 22 und den Zahnwurzeln 20 eingeklemmt wird, um in eine endgültige gewellte Ausgestaltung geformt zu werden, wie in 1 gezeigt.
  • Insbesondere sind die obere und die untere Riffelwalze 12a und 12b parallel zueinander mit einem vorbestimmten Mitte-zu-Mitte-Abstand angeordnet. An der Eindrückzone P wird das Medium A zwischen einer der Zahnspitzen 22 der einen der Riffelwalzen und einer der Zahnwurzeln 20 der anderen Riffelwalze bei dem vorbestimmten Spaltdruck eingeklemmt und somit in seine endgültige, gewellte Ausgestaltung geformt, ohne zu irgendeinem Auftreten von Zurückspringen zu führen.
  • Im Hinblick auf die obige Tatsache, dass Vertiefungen 28 in den Oberseiten 26 der Zahnspitzen 22 der einen der Riffelwalzen 12 vorgesehen und unter dem vorbestimmten Abstand entlang der Länge der Walze voneinander beabstandet sind, werden an der wellenbildenden Eindrückzone P sowohl einige Bereiche, an denen die Papiermediumbahn zwischen einer der Zahnspitzen einer der Riffelwalzen und einer der Zahnwurzeln der anderen Riffelwalze angeordnet ist, als auch andere Bereiche, an denen die Papiermediumbahn zwischen den Vertiefungen einer der Zahnspitzen der einen der Riffelwalzen und einer der Zahnwur zeln bzw. Zahnfüße der anderen Riffelwalze angeordnet ist, entlang der Länge der Walze verteilt.
  • Da, wie bereits festgestellt worden ist, jede Vertiefung 28 einer der Riffelwalzen eine Bodenfläche 32 aufweist, die angeordnet ist, um einen Abstand zwischen der Bodenfläche 32 der Vertiefung und der Zahnwurzel 20 der anderen Riffelwalze an der Eindrückzone P zu bilden, wird im wesentlichen kein wellenbildender Spaltdruck auf das Papiermedium A an einigen Bereichen ausgeübt, an denen das Papiermedium zwischen einer der Zahnspitzen der einen der Riffelwalze und einer der Zahnwurzeln der anderen Riffelwalze angeordnet ist, um hierdurch Bruch bzw. Zubruchgehen bzw. Zerstören der Fasern in der Papiermediumbahn zu verhindern, während zu der gleichen Zeit eine ausreichende wellenerzeugende bzw. wellenbildende Spaltlast bzw. -belastung auf die Papiermediumbahn A an anderen Bereichen ausgeübt wird, an denen die Papiermediumbahn zwischen den Vertiefungen an einer der Zahnspitzen einer der Riffelwalzen und einer der Zahnwurzeln der anderen Riffelwalze angeordnet ist. Es soll ferner darauf hingewiesen werden, dass die sich divergierend erstreckenden Rampen 34 einer jeden der Vertiefungen 28, wobei diese Rampen 34 Übergänge mit stumpfen Rändern bzw. Kanten des bekannten zwischen der Bodenfläche 32 und der Oberseite 26 der Zahnspitze 22 bilden, dazu dienen, Beschädigung oder möglicherweise Reißen der Papiermediumbahn A zu verhindern, welche ansonsten auftreten könnten.
  • Das gewellte Medium wird mittels der Leimauftragsvorrichtung in der üblichen Art und Weise mit Leim versehen bzw. geleimt. Die Press- bzw. Drückwalze arbeitet mit der unteren Riffelwalze 12b zusammen, um die geklebte bzw. mit Leim versehene, gewellte Mediumbahn A mit der Zwischenlagen- bzw. Decklagen- bzw. Linerbahn B zu verbinden, um ein einseitiges Wellpappenprodukt zu erzeugen.
  • Der Single-Facer 10 mit den Riffelwalzen 12, die in Übereinstimmung mit den Lehren der Erfindung ausgebildet sind, verhindert ein Zubruchgehen bzw. Reißen bzw. Zerstören der Fasern in dem Papiermedium A während des wellenerzeugenden bzw. -bildenden Eindrückens bzw. Einprägens. Infolgedessen kann eine Verminderung der Festigkeit der Mediumbahn vermieden werden. Hinzu kommt, dass, da die Zwischenlagen- bzw. Decklagen- bzw. Linerbahn mit der geleimten bzw. mit Leim versehenen Papiermediumbahn mit den Bereichen, in denen die Fasern intakt bleiben, mittels eines Drückmittels bzw. -einrichtung durch Verbinden der Fläche bzw. Oberfläche der Zwischen- bzw. Decklage bzw. Liner mit derjenigen des Papiermediums kombiniert wird, die erforderliche Festigkeit der fertiggestellten Wellpappe aufrechterhalten werden kann.
  • Während spezifische Ausführungsformen der Erfindung in Einzelheiten beschrieben worden sind, werden verschiedene Modifikationen bzw. Änderungen und Alternativen bzw. Abwandlungen bei der Erfindung dem Fachmann innerhalb des Umfangs der vorliegenden erfinderischen Konzepte einfallen, welche durch die folgenden Ansprüche abgegrenzt sind. Insbesondere versteht es sich, dass, während in dieser Patentschrift auf einseitige Wellpappe Bezug genommen worden ist, die Erfindung bei einer doppelseitigen Wellpappe angewendet werden kann. In diesem Falle können die Vertiefungen bei jeder Walze des Paares der Riffelwalzen des Single-Facer, wie in 1 gezeigt, vorgesehen sein. Die doppelseitige Wellpappe wird durch Aufbringen von Klebstoff bzw. Leim auf die Fläche des gewellten Papier mediums entgegengesetzt zu einer ersten Zwischen- bzw. Decklage bzw. Liner an ihm aufgebracht und es wird eine zweite Zwischen- bzw. Decklage bzw. Liner mit jeder Fläche des Mediums verbunden. Ein solches Verbinden der zweiten Zwischen- bzw. Decklage bzw. Liner wird oftmals in einer solchen Art und Weise ausgeführt, dass der Klebstoff bzw. der Leim sowohl in das Papiermedium als auch in die zweite Zwischen- bzw. Decklage bzw. Liner eindringen kann. Die Vertiefungen sowohl in der oberen als auch der unteren Riffelwalze werden dazu dienen, eine Verminderung der erforderlichen Festigkeit der doppelseitigen Wellpappe zu vermeiden, weil Schneiden der Fasern in den Spitzen und Tälern des Wellpappenmediums verhindert werden kann. Ferner können die Vertiefungen in ausgewählten Zahnspitzen der Walze anstatt allen der Zahnspitzen vorgesehen sein. Die Anzahl der Vertiefungen und der Flächenbereich des Vertiefungsbodens können in Abhängigkeit von dem erwünschten Wellen- bzw. Flutentyp, der Art des Mediums, den Eindrück- bzw. Einprägbedingungen usw. ausgewählt werden.
  • Wie bereits festgestellt worden ist, führt die Verwendung der Riffelwalzen entsprechend der Erfindung zum Verhindern von Zubruchgehen oder Reißen der Fasern in einem Papiermedium, wenn es mit Wellen versehen wird, um hierdurch die erforderliche Festigkeit des Mediums aufrechtzuerhalten.
  • Bei der Maschine zur Herstellung von Wellpappe entsprechend der Erfindung wird eine Papier-Zwischenlage bzw. -Decklage bzw. -Liner mit mit Klebstoff bzw. Leim versehenen Flutenoberseiten des Papiermediums kombiniert, in dem die Fasern hierin nicht geschnitten werden, um hierdurch Verlust der erforderlichen Festigkeit der Wellpappe zu verhindern.
  • Zusätzlich können die vorhandenen Riffelwalzen bei geringen Kosten modifiziert werden, um Verlust an Festigkeit der Wellpappe zu verhindern.

Claims (9)

  1. Wellenerzeugungswalzen- bzw. Riffelwalzen-Konstruktion bzw. -Ausbildung, die für eine Wellenerzeugungsmaschine bzw. Wellpappenmaschine dient, mit einem Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Riffelwalzen (12a, 12b), die sich um ihre jeweilige Drehachse in entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei die Drehachsen der Riffelwalzen um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind, jede der Riffelwalzen (12a, 12b) entlang ihrer Außenumfangsfläche mit sich in Längsrichtung erstreckenden Zähnen (24) mit Zahnspitzen (22) und Zahnfüßen bzw. Zahnwurzeln (20) versehen ist und ein zu wellendes Papiermedium (A) dazu befähigt ist, in einen Spalt (25), der durch die Zähne (24) der ineinandergreifenden Riffelwalzen gebildet ist, eingeführt zu werden, und beginnt, verformt zu werden, wenn es sich in eine wirksame bzw. tatsächlich, wellenerzeugende bzw. -bildende Einpräg- bzw. Eindrückzone in dem Spalt (25) hinein bewegt, in dem ein vollständiger Eingriff der Zähne (24) stattfindet, um hierdurch in dem Papiermedium Wellen zu ergeben, gekennzeichnet durch Vertiefungen (28), die in den Oberseiten (26) der Zahnspitzen (22) von zumindest einer der Riffelwalzen (12a, 12b) vorgesehen sind und um einen vorbestimmten Abstand entlang der Länge der Walze voneinander beabstandet sind, wobei jede der Vertiefungen (28) eine untere Fläche bzw. Bodenfläche (32) aufweist, die so angeordnet ist, um einen Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der Bodenfläche (32) der Vertiefung und dem Zahnfuß (20) der anderen Riffelwalze in der wirksamen Welleneindrückzone in dem Spalt zu bilden, wobei der Abstand größer als die Dicke des Mediums (A) ist.
  2. Riffelwalzenausbildung nach Anspruch 1, bei der das Verhältnis der Gesamtsumme der axialen Längen der Vertiefungen (28) zu der Querabmessung des Papiermediums (A), in Längsrichtung wenigstens einer der Riffelwalzen gemessen, größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  3. Riffelwalzenausbildung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Bodenfläche jeder Vertiefung (28) eine im wesentlichen konvexbogenförmige Ausgestaltung in einer Richtung zu der anderen Riffelwalze mit einem Krümmungsradius aufweist, der größer ist als derjenige der Zahnspitzen von wenigstens einer der Riffelwalzen in einer Ebene, die zu der Längsrichtung der Walze im wesentlichen rechtwinklig ist.
  4. Riffelwalzenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jede der Vertiefungen (28) an ihren gegenüberliegenden Seiten mit Rampen bzw. Ansteigungen bzw. Abschrägungen (34) versehen ist, die sich in einer divergierenden Art von der Bodenfläche der Vertiefung zu der Oberseite (26) der Zahnspitze (22) von wenigstens einer der Riffelwalzen erstrecken.
  5. Riffelwalzenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jedes der Zahnprofile (24) der Riffelwalzen eine Kombination aus einer Mehrzahl von Bögen aufweist, die in Bezug auf eine Linie symmetrisch sind, die den Scheitel der Zahnspitze und die Drehachse der Riffelwalze verbindet.
  6. Riffelwalzenausbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Vertiefungen (28) von benachbarten Zahnspitzen (22) von wenigstens einer der Riffelwalzen gegeneinander entlang der Länge der Riffelwalze versetzt sind.
  7. Riffelwalzenausbildung nach Anspruch 5, bei der die Vertiefungen (28) gemäß einem schraubenförmigen bzw. spiralförmigen Muster bzw. Art entlang der Umfangsfläche der Riffelwalze angeordnet sind.
  8. Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine, die aufweist: Das Paar von Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Riffelwalzen zusammenarbeiten, um ein gewelltes Papiermedium zu ergeben, ein Klebe- bzw. Leimauftragsmittel bzw. -Einrichtung zum Auf bringen von Klebstoff auf die Wellen- bzw. Flutenoberseiten des gewellten Mediums, und Press- bzw. Drückmittel bzw. eine Press- bzw. eine Drückeinrichtung, die stromabwärts von der Klebeeinrichtung angeordnet ist, um mit einer der Riffelwalzen zusammenzuarbeiten, um das gewellte Medium und eine zwischen diesen angeordnete Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner zusammenzudrücken, um diese zu verbinden.
  9. Wellenerzeugungs- bzw. Wellpappenmaschine für kaschierte bzw. doppelseitige Wellpappe, wobei die Maschine aufweist: Ein Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Wellenerzeugungs- bzw. Riffelwalzen (12a, 12b), die sich um ihre jeweilige Drehachse in entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei die Drehachsen der Riffwalzen um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, jede der Riffelwalzen entlang ihrer Außenumfangsfläche mit sich in Längsrichtung erstreckenden Zähnen (24) mit Zahnspitzen (22) und Zahnfüßen bzw. Zahnwurzeln (20) versehen sind, ein zu wellendes Papiermedium (A) dazu befähigt ist, in einen Spalt (25), der durch die Zähne (24) der ineinandergreifenden Riffelwalzen gebildet ist, eingeführt zu werden, und beginnt, verformt zu werden, wenn es sich in eine wirksame bzw. tatsächliche wellenerzeugende bzw. -bildende Eindrück- bzw. Einprägzone in dem Spalt (25) hinein bewegt, in dem ein vollständiger Eingriff der Zähne (24) stattfindet, um hierdurch in dem Papiermedium Wellen zu ergeben, jede der Riffelwalzen (12a, 12b) Vertiefungen (28) aufweist, die in den Oberseiten der Zahnspitzen der Riffelwalzen vorgesehen sind und um einen vorgegebenen Abstand entlang der Länge der Walze voneinander beabstandet sind, jede der Vertiefungen (28) eine untere Fläche bzw. Bodenfläche (32) aufweist, die so angeordnet ist, um einen Zwischenraum bzw. Abstand zwischen der Bodenfläche (32) der Vertiefung (28) und dem Zahnfuß (20) der anderen Riffelwalze in der wirksamen Welleneindrückzone in dem Spalt zu bilden, und wobei der Abstand größer als die Dicke des Mediums (A) ist; ein erstes Klebe- bzw. Leimauftragsmittel bzw. eine erste Klebe- bzw. Leimauftragseinrichtung, um Klebstoff auf Wellen- bzw. Flutenoberseiten von einer der Seiten des gewellten Mediums aufzubringen; ein erstes Press- bzw. Drückmittel bzw. eine erste Press- bzw. Drückeinrichtung, die stromabwärts von der ersten Klebeeinrichtung angeordnet ist, um mit der einen der Riffelwalzen zusammenzuar beiten, um die verklebten bzw. zusammen-geklebten Wellen- bzw. Flutenoberseiten der einen Seite des gewellten Mediums und eine erste zwischen diesen angeordnete Zwischenlage bzw. Decklage bzw. Liner zusammenzudrücken, um diese zu verbinden; ein zweites Klebe- bzw. Leimauftragsmittel bzw. eine zweite Klebe- bzw. Leimauftragseinrichtung, die stromabwärts von der ersten Drückeinrichtung angeordnet ist, um Klebstoff auf die Flutenoberseiten der anderen Seite des Papiermediums aufzubringen; und ein Verbindungsmittel bzw. eine Verbindungseinrichtung, die stromabwärts von der zweiten Klebeeinrichtung angeordnet ist, um eine zweite Zwischenlagen- bzw. Decklagenbahn bzw. Linerbahn mit den verklebten Flutenoberseiten der anderen Seite des gewellten Mediums zu verbinden.
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