DE2143483A1 - Maschine zur Herstellung gewellter Lagen - Google Patents

Maschine zur Herstellung gewellter Lagen

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DE2143483A1
DE2143483A1 DE19712143483 DE2143483A DE2143483A1 DE 2143483 A1 DE2143483 A1 DE 2143483A1 DE 19712143483 DE19712143483 DE 19712143483 DE 2143483 A DE2143483 A DE 2143483A DE 2143483 A1 DE2143483 A1 DE 2143483A1
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DE
Germany
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roller
teeth
head
machine according
rollers
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Pending
Application number
DE19712143483
Other languages
English (en)
Inventor
Colin Raymond; Brown Dennis Cockburn; Turner William George; Leamington Spa Warwick Bemrose (Großbritannien)
Original Assignee
Associated Engineering Ltd., Leamington Spa, Warwickshire (Grossbritannien)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/08Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE . DR. HUGO WILCKEN · OIPL.-ING. THOMAS WILCKEN
Dr.W./B. Associated Engineering Limited, Leamington Spa»
Warwickshire (Großbritannien), Kenilworth Road 60 Haschine zur Herstellung gewellter Lagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Wellen und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf eine Maschine zur Herstellung von Rohr-Distanzhalterstreifen für Wärmeaustauscher. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine durch eine solche Maschine gewellte Materiallage: und auf Wärmeaustauscher mit einer solchen gewellten Lage.
Nach der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Wellen vorgesehen, die ein Paar zusammenarbeitender Prägewalzen aufweist, von denen Jede getriebeartige Zähne besitzt, die mit den Zähnen der anderen Walze im Eingriff stehen und kennzeichnet sich dadurch, daß jede Walze nachgiebige Mittel so angeordnet aufweist, daß, wenn eine Materiallage zwischen den Walzen hindurchläuft, um die Wellungen der Lage herzustellen, ein Teil jeder Welle beim Formvorgang zwischen den nachgiebigen Mitteln an einer Walze und einem verhältnismäßig unnachgiebigen Teil der anderen Walze zusammengedrückt wird, und daß dabei Wellungen erzeugt werden, die aufeinanderfolgend einen Flankenteil, eine Faltkante, einen flachen Kopfteil, eine weitere Faltkante und
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einen weiteren Flankenteil aufweisen. Die Maschine ist in geeigneter Weise so ausgebildet, daß sie Wellungen in einem mit parallelen Seiten versehenen Materialstreifen erzeugt, bei dem die Wellungen senkrecht zu den Kanten des Streifens liegen. Torteilhaft sind nachgiebige Mittel am Lückenboden zwischen je benachbarten Zahnpaaren mindestens einer der Walzen vorgesehen, und der unnachgiebige Teil der anderen Walze besteht aus den Köpfen seiner Zähne. Alternativ ist ein federndes bzw. elastisches Mittel an dem Kopf jedes Zahnes mindestens einer der Walzen vorgesehen und der unelastische Teil der anderen Walze besteht aus dem Lückenboden zwischen zwei benachbarten Zähnen.
Torteilhaft ist der Bogenradius der Oberfläche jedes Zahnkopfes größer als der mittlere Radius des Kopfes von seiner Walzenachse.
Alternativ ist die Oberfläche jedes Zahnkopfes mit einer Nut oder Einprägung entlang des Kopfes versehen.
Torteilhaft ist jedes elastische Mittel ein Block aus gummiartigem Material.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert. Es «eigen:
j Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Teils eines i Wärmeaustauschers,
j Fig. 2 einen stark vergrößerten Teilschnitt durch eine Maschine zur Herstellung eines Teils des Wärmeaustauschers nach Fig. 1.
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Nach Fig. 1 besteht ein Teil eines Wärmeaustauschers aus zwei parallelen Rohren 10 länglichen Querschnitts, durch die eine ■ die Wärme austauschende Flüssigkeit strömt· Die Rohre 10 besitzen durch einen Rohr-Distanzhalterstreifen 11 einen Abstand voneinander, der aus einer gewellten Folie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit einer Dicke von etwa 0,1 mm hergestellt ist. Die Wellungen des Streifens 11 sind durch Faltkanten 12 an der Verbindungsstelle eines Kopfteils 13 und der beiden Flankenteile 14 hergestellt. Beim Zusammensetzen werden die Kopfteile 13 mit dem angrenzenden Rohr 10 durch ein geeignetes Verbindungsmittel, 2.B. ein Lötmittel, durch Hartlötung oder einen Kleber fest miteinander verbunden, wobei vorteilhaft eine Faltkante jeder Welle in Nähe der Faltkante der nächsten Welle liegt, um damit einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt für Kanäle zu bilden.
Im Betrieb gibt die durch die Rohre 10 strömende Flüssigkeit Wärme ab, die über das Verbindungsmittel in die Kopf teile 13 des Streifens 11 übergeht, von wo die Wärme entlang des Streifens 11 und in die Flankenteile U geleitet wird, wo die Wärme auf die andere Wärmeaustauschflüssigkeit übergeht, die durch die im wesentlichen dreieckförmigen Kanäle hindurchströmt·
In Fig. 2 ist ein Teil einer Maschine dargestellt, in der der anfängliche Arbeitsvorgang zur Herstellung der Wellungen in dem Rohr-Distanzhalter streif en 11 statt jJndet. Die die Wellung bildende Haschine besitzt zwei zusammenarbeitende Prägewalzen 15,16, die vorteilhaft aber nicht notwendig auf parallelen
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Achsen montiert sind. Jede Prägewalze 15, 16 besitzt eingreifende getriebeartige Zähne 17» und mindestens eine der Prägewalzen 15, 16 wird durch einen Antrieb um ihre Achse in Drehung versetzt.
Ein gerader Aluminiumstreifen 18 wird zwischen die Walzen 15,16 so eingeführt, daß die Zähne 17 den Streifen 18 zu ¥ellen verformen, wie sich aus der rechten Seite der Fig. 2 ergibt. Es ist ersichtlich, daß die Form der Zähne 17 sich im allgemeinen an- * einander abwickeln bzw. aneinander abwälzen, aber ihr Profil kann etwas abgeändert werden, um zu gewährleisten, daß der Spalt zwischen zwei aneinandergrenzenden Zähnen 17 niemals wesentlich geringer ist als die Dicke des Aluminiumstreifens 18.
Um scharfe Faltkanten 12 sicherzustellen und auch geeignete kleine Winkel zwischen den Kopfteilen 13 und den angrenzenden Flanken 14 der Wellen, werden die Lückenböden 19 zwischen benachbarten Zähnen jeder Walze 15, 16 so angeordnet, daß sie den Aluminiumstreifen 18 gegen den entsprechend profilierten Kopf 20 jedes zusammenarbeitenden Zahnes 17 drücken.
Zwischen jedem Zahnpaar 17 ist eine längsverlaufende Nut 21 vorgesehen, in die ein Block 22 aus Gummi oder einem anderen gleichartigen Material eingeklebt ist. Dieser dient dazu, den Aluminiumstreifen 18 gegen den Kopf 20 des zusammenarbeitenden Zahnes 17 zu pressen. Die Oberfläche jedes Kopfes 20 kann einen Bogenradius besitzen, der größer ist als der mittlere Radius des
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Kopfes von seiner Walzenachse. Alternativ können die Köpfe 20 flach sein oder sogar als Nut oder Einprägung entlang jedes Kopfes ausgebildet sein, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei einer alternativen Ausführung können die Zahnlücken 19 zwischen je zwei Zähnen 17 unelastisch und in gewünschter Weise profiliert sein, während die Gummiblocks 22 in Nuten eingeklebt sind, die entlang der Köpfe 20 der Zähne 17 verlaufen.
Erforderlichenfalls können die Flankenteile jedes Zahnes 17 mit Schlitzkanten und Ausschnitte bildenden Abschrägungen versehen sein, die senkrecht zu den Faltkanten 12 in bekannter Weise verlaufen.
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Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    WILCKE& ' 4 J 4 8 J
    DR. HUGO WILCK-ΞΝ DJPL-ING. THOMAS
    D - 24 uUBECK, ΒΚΞ:ΤΕ STRASfF 52-54
    30.8.1971 Anmelder: * Dr.W./B.
    Associated Engineering Limited, Leamington Spa, Warwickshire (Großbritannien), Kenilworth Road 60
    Patentansprüche
    M.)Haschine zum Formen von Wellen mittels eines Paares zusammen-* arbeitender Walzen, die je mit getriebeartigen Zähnen versehen sind, die ,jeweils mit den Zähnen der anderen Walze in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Mittel (22) auf mindestens einer Walze derart vorgesehen sind, daß beim Durchlauf einer Materiallage zwischen den Walzen zur Herstellung der Wellen in der Lage ein Teil jeder Welle beim Formvorgang zwischen den elastischen Mitteln (22) der einen Walze und einem verhältnismäßig unelastischen Teil der anderen Walze unter Druck gesetzt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    getriebeartigen Zähne (17) parallel zur Drehachse einer Walze verlaufen, wobei ein Materialstreifen mit parallelen Seiten (18) zwischen den Walzen in solcher Weise hindurchlaufen kann, daß die an dem Streifen angeformten Wellen senkrecht zu den Seiten des Streifens(18)stehen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (22) im Lückenboden zwischen benachbarten Zähnen (17) mindestens der einen Walze vorgesehen sind und der verhältnismäßig unelastische Teil der anderen Walze aus den
    •S lObedc (M51) 7 58 88, Privat: Dr. H. Wilden, Curau (04505) 210 ■ Dipl.-Ing. Th. Wllcken, tobeck (0451) 25! 5? Banlci Commer/bank A. G., FiI. Lübeck, Kto.-Nr. 39 0187 Postscheck: Homburg 1381 19
    209811/12 29
    OWQM INSPECTED
    Köpfen (20) ihrer Zähne besteht.
  4. 4. Haschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (22) am Kopf (20) jedes Zahnes mindestens einer der Walzen vorgesehen sind und der dem gegenüber unelastische Teil der anderen Walze aus dem Lückenboden (19) zwischen benachbarten Zähnen besteht.
  5. 5. Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenradius der Oberfläche des Kopfes (20) Jedes Zahnes (17) größer ist als der mittlere Radius des Kopfes (17) von der Achse seiner Walze.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) jedes Zahnes (17) in Form einer Nut oder Einprägung entlang seiner Länge ausgebildet ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel (22) aus einem Block aus gummiartigea Material bestehen.
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    Leerseite
DE19712143483 1970-09-07 1971-08-31 Maschine zur Herstellung gewellter Lagen Pending DE2143483A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0534281A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 Dieter Nagel Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Blechprofilen

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GB1359993A (en) 1974-07-17
FR2106353A3 (de) 1972-05-05
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