DE599657C - Schaltuhr, die insbesondere durch einen Synchronkleinmotor angetrieben wird - Google Patents

Schaltuhr, die insbesondere durch einen Synchronkleinmotor angetrieben wird

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DE599657C
DE599657C DES105449D DES0105449D DE599657C DE 599657 C DE599657 C DE 599657C DE S105449 D DES105449 D DE S105449D DE S0105449 D DES0105449 D DE S0105449D DE 599657 C DE599657 C DE 599657C
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switching element
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DES105449D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/26Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating a number of devices at different times

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Schaltuhr, die insbesondere durch einen Synchronkleinmotor angetrieben wird Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltuhr; bei der die auslösenden. Organe inshesondere von einem Synchronkleinmotor angetrieben werden. Gemäß der Erfindung sind zwei oder mehrere Schalter durch eine einseitig wirkende Kupplung derart miteinander verbunden., daß die Schalter durch ein Schaltorgan der Uhr gleichzeitig ein-, aber durch andere Schaltorgane der Uhr zu verschiedenen Zeiten ausgeschaltet werden oder umgekehrt aus- bzw. eingeschaltet werden. Eine derartige Schaltuhr kann beispielsweise dazu verwendet werden, um einen Stromverbraucher einzuschalten und.gleichzeitig einen Tarifapparat, z. B. einen Doppeltarifapparat, auf einen höheren oder niedrigeren Tarif umzuschalten. Die Ausschaltung kann in der Weise durch die Schaltuhr erfolgen, daß zunächst der Stromverbraucher ausgeschaltet wird und dann erst wieder der Tarifapparat auf den ursprünglichen Tarif umgestellt wird. Auf diese Weise kann. man erreichen, daß in den Zeiten schwacher Belastung Stromverbraucher, z. B. Heißwasserspeicher, eingeschaltet werden und dem Stromabnehmer gleichzeitig die Möglichkeit gegeben wird, für andere Zwecke Strom zu einem verbilligten Tarif zu entnehmen, später aber bei steigender Belastung der Heißwasserspeicher abgeschaltet wird und dennoch der Stromabnehmer eine gewisse Zeitlang noch die Möglichkeit hat, für andere Stromverbraucher, z. B. geringerer Leistung, Strom zu einem verbilligten Tarif zu entnehmen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit i ist eine. Welle gezeigt, die durch ein Zeitwerk, z. B. eine Uhr oder einen Synchronmotor, angetrieben wird und beispielsweise in 24 Stunden einmal umlaufen möge. Man kann natürlich auch andere Umlaufzeiten, z. B. i2 Stunden oder 7 Tage oder i Monat, wählen. Die Welle i dient zum Antrieb einer Zeitscheibe, die der übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Diese Zeitscheibe ist mit Schaltorgane versehen, die beliebig versetzt und ausgewechselt werden können und somit eine beliebige Einstellung der Schaltzeiten gestatten-. Die Schaltorgane bewegen sich auf den durch strichpunktierte Linien dargestellten Bahnen 2, 3 und ¢. In diese Bahnen. sind Stifte eingezeichnet, welche die Schaltorgane darstellen, die an der nicht dargestellten Zeitscheibe befestigt sind und mit dieser Zeitscheibe umlaufen; 5 und 6 sind zwei Schalter, die mit einem an sich bekannten Kipphiebelwerk 7 bzw. 8 ausgerüstet sind. Die Kipphebelwerke enthalten die Steuerglieder 9 und io, welchen mit Hilfe von Federn zwei stabile Endlagen erteilt sind. In der einen Endlage dieser Steuerglieder werden die Schalter durch Anschläge im geöffneten, in der .anderen Endlage im geschlos# sehen Zustande gehalten. Die Steuerglieder 9 und io sind mit den Schaltorganen i i und 12 verbunden. Diese Schaltorgane sind untereinander durch die Stange 13 gekuppelt, die das Langloch 14 enthält. In diesem Langloch ist ein an dem Schaltorgan i i befestigter Stift beweglich. Das Schaltorgan iz besitzt zwei Fortsätze, von welchen der eine in der Bahn 2, der andere in der Bahn 4. liegt. Ein am Schaltorgan i i befestigter Fortsatz 15 ist so angeordnet, daß er im eingeschalteten Zustande des Schalters 5 in der Bahn 3 liegt. Die Bahnen 2 und 4. sind gegenüber der Bahn 3 in axialer Richtung so versetzt, daß durch den in der Bahn 3 umlaufenden Stift das Schaltglied 12 nicht beeinflußt wird.
  • - Die Anordnung arbeitet nun in folgender Weise: Wenn der in der Bahn 4 umlaufende Stift den oberen Fortsatz des Schaltorgan 12 berührt, so wird dieser Fortsatz mitgenommen. Sobald das Steuerglied io über seine labile Lage hinausgeschoben wird, schnappt es in die zweite Endstellung über. Dabei wird auch das Schaltglied i i von der Stange 13 mitgenommen, so daß auch das Steuerglied 9 in seine andere Endlage schnappt und ebenso wie das Schaltglied i o den zugehörigen. Schalter schließt. Kommt nun der in der Bahn 2 umlaufende Stift mit dem unteren Teil des Schaltgliedes 12 in Berührung, so nimmt er dieses Glied mit. Sobald das Steuerorgan i o seine labile Lage überschritten hat, schnappt es in die ursprüngliche Endlage zurück und öffnet dabei den Schalter 6. Das Schaltglied i i wird dabei nicht beeinfiußt, da sich der an diesem Glied befestigte Stift im Langloch 14 frei bewegen kann. Der Schalter .5 wird erst ausgeschaltet, wenn das in der Bahn 3 umlaufende Glied (Stift) den Fortsatz 15 mitnimmt und auf diese Weise das Steuerglied 9 über seine labile Lage hinausbewegt, so daß es dann unter dem Einfluß der Kraft einer Feder den Schalter 5 öffnet.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die Steuerung zweier Schalter. Es ist leicht einzusehen, daß man in der gleichen Weise auch mehr als zwei Schalter beliebig nacheinander steuern kann. Wenn man die Einschaltlage mit der Ausschaltlage vertauscht, so kann man mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung natürlich gleichzeitig mehrere Schalter öffnen und nacheinander wieder schließen.

Claims (5)

  1. I'nN rnrahi-icüciii,: i. Schaltuhr, die insbesondere durch einen Synchronkleinmotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, insbesondere in einer Ebene liegende Schalter über ein einseitig zwischen ihnen wirkendes Getriebe derart miteinander gekuppelt sind, daß s:c durch ein Schaltorgan der Uhr gleichzeitig eingeschaltet und in wählbaren Zeitabständen durch andere Schaltorgane der Uhr nacheinander ausgeschaltet werden oder um---e -rt aus- bzw. eingeschaltet werden. k 'h
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer umlaufenden, vom Zeitwerk angetriebenen Kontaktscheibe beliebig verstellbare Stifte, Reiter o. dgl. in einer Ebene befestigt sind, in deren Bahnen die die Schalterbewegung auslösenden Glieder liegen.
  3. 3. Schaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane durch einen mit einem Schlitz versehenen Arm gekuppelt sind, der an einem Schaltorgan befestigt ist, wobei ein am anderen Schaltorgan befestigter Stift in dem Schlitz des Hebels verschiebbar ist.
  4. 4. Schaltuhr nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltorgane eine den eigentlichen Schalter steuernde Kippliebelanordnung gesteuert wird.
  5. 5. Schaltuhr nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zeitscheibe befestigten Auslöscorgane (Reiter o. dgl.) in mehreren radial gegeneinander versetzten Bahnen umlaufen, in welchen die von. ihnen zu steuernden Schaltglieder liegen.
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