DE599460C - Rohrverbindung fuer Rohre mit glatten Enden mittels Klemmkegeln und Dichtungsring - Google Patents

Rohrverbindung fuer Rohre mit glatten Enden mittels Klemmkegeln und Dichtungsring

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DE599460C
DE599460C DEL77752D DEL0077752D DE599460C DE 599460 C DE599460 C DE 599460C DE L77752 D DEL77752 D DE L77752D DE L0077752 D DEL0077752 D DE L0077752D DE 599460 C DE599460 C DE 599460C
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DE
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pipe connection
sealing ring
clamping
pipes
ring
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DEL77752D
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KURT LAUTE DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/083Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
    • F16L19/086Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping with additional sealing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Um Rohre ohne Löten oder ohne die Rohrenden mit Gewinde versehen zu müssen, verbinden zu können, gibt es verschiedene Klemmverbindungen, bei denen das Dichten und Verbinden der Rohrenden an der gleichen Stelle erfolgt. Da. sich bei höherem Druck die Rohrenden aus solchen Verbindungen herauszuziehen pflegten, wurden Klemmverbindungen geschaffen, bei denen die Rohrenden durch to geteilte Büchsen neben ihrer Dichtungsstelle besonders gehalten werden. Bei diesen so gearteten Verbindungen drehen sich die Rohrenden beim Anziehen der Verbindung mit. Bei der Verbindung nach der Erfindung wird durch einen gewindelosen Gleitring, wie er von andersgearteten Verbindungen her bekannt ist, ein Mitdrehen der Rohre vermieden. Während weiter bei bekannten Rohrverbindungen mit getrennter Befestigungs- und Dichtungsstelle eingelegtes Dichtungsmaterial . wie in einer Stopfbuchse zusammengepreßt wird, ist bei der Verbindung nach der Erfindung ein fertiger Dichtungsring vorhanden, der beiderseits besondere Anlageflächen für die Stirnflächen der Rohre hat. Während bei bisher bekannten mehrteiligen Rohrverbindungen die Einzelteile in der richtigen Reihenfolge und Lage zusammengebaut werden müssen, um eine einwandfreie Verbindung zu erzielen, sind die Einzelteile der Verbindung nach der Erfindung durch teilweise nachgiebige Vorrichtungen im Abstand gehalten und gegen Auseinanderfallen gesichert. Die Verbindung stellt also vor dem Gebrauch ein geschlossenes Ganzes dar.
In dem gezeichneten Beispiel besteht die Verbindung aus einer Schraubmuffe ß, einem Ring b, einer kegeligen geteilten Büchse c, die durch einen Federring d konzentrisch zusammengehalten wird, einer Schraubenfeder e, die vor dem Gebrauch den Ring b von der Büchse c fernhält, einem dünnwandigen zusammendrückharen Blechring/, der vor dem Gebrauch beim Einschieben der Rohre und beim ersten Anziehen der Verbindung für den nötigen Abstand der Befestigungsstelle des Rohres durch die Büchse c von dem Dichtungsring g sorgt. Schließlich sind Schraubmuffe α und Schraubring h in der erforder-Hcnen Stellung vor dem Gebrauch durch einen in eine Bohrung eingepreßten Abscherstift i. festgehalten.
Zum Zwecke der Verbindung werden die Rohre eingeschoben und die Teile α und h gegeneinander verschraubt. Solange der Blechring/ noch nicht nachgibt, wird der Ringö sich auf die kegelige Büchse c aufschieben und das Rohr befestigen. Erst wenn der Blechring / sich faltet, wird eine Dichtung zwischen den Rohren und dem Dichtungsring g erfolgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Rohrverbindung für Rohre mit glatten Enden, bestehend aus Klemmkegeln zum Festhalten der Rohre und auf diesen Kegeln gleitenden Klemmringen sowie aus einem die Rohrenden umgebenden Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (b) in an sich bekannter Weise gewindelos ausgebildet und die Innenfläche des Dichtungsringes mit Anlageflächen für die Stirnenden der Rohre versehen ist, ferner daß die einzelnen Teile der Verbindung durch nachgiebige Vorrichtungen im Abstand gehalten und gegen Auseinanderfallen gesichert sind.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkegel (c) in an sich bekannter Weise geschlitzt oder längs geteilt und mittels eines federnden Ringes (d) zusammengehalten ist.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (c) an seiner Innenfläche aufgerauht oder in an sich bekannter Weise gezahnt ist.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Dichtungsringes doppelkegelig ausgebildet und seine Außenfläche in der Anziehvorrichtung, z. B. der Überwurfmutter, geführt ist.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung des Abstandes zwischen Klemmkegel (c) und Dichtungsring (g) eine Rohrhülse (/) aus dünnem ausknickbarem Blech und zwischen Dichtungsring und Klemmring (b) eine Schraubenfeder (e) dient.
  6. 6. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Anordnung durch einen abscherbaren Bolzen (z) gegen Auseinanderfallen der einzelnen Teile gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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