DE599157C - Flasche mit Schraubstopfen - Google Patents

Flasche mit Schraubstopfen

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DE599157C
DE599157C DEA62031D DEA0062031D DE599157C DE 599157 C DE599157 C DE 599157C DE A62031 D DEA62031 D DE A62031D DE A0062031 D DEA0062031 D DE A0062031D DE 599157 C DE599157 C DE 599157C
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DE
Germany
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bottle
stopper
sealing ring
neck
thread
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Expired
Application number
DEA62031D
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English (en)
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MAX ANDING
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MAX ANDING
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/32Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flasche mit Schraubstopfen Die Erfindung betrifft eine Flasche mit Schraubstopfen Zur Aufbewahrung hochflüchtiger Stoffe, wie z. B. von Äther.
  • Es ist bekannt, Flaschen mit einem eingeschliffenen oder mit Wachs, Fett o. dgl. präparierten Stopfen zu versehen. Es ist aber nicht möglich, in mit solchen Stopfen versehenen Flaschen hochflüchtige Stoffe, wie z. B. Äther, längere Zeit ohne Verdunstungsverluste aufzubewahren. Auch haben diese Glasstopfen den großen Nachteil, daß dieselben durch treibende flüchtige Stoffe sehr leicht aus dem Flaschenhals herausgetrieben werden können. .
  • Andere bekannte Flaschen weisen einen Stopfen mit konischer Dichtung auf. Bei diesen wirkt die Dichtung aber nur in horizontaler Richtung, außerdem besteht die Gefahr, daß die Dichtung sich auf Grund ihrer konischen Form von dem Stopfen löst, wodurch Stopfen und Flasche unbrauchbar werden.
  • Ferner sind Flaschen bekannt, die Gummistopfen besitzen, die nach dem Einsetzen in den Flaschenhals durch Zusammendrücken des Gummistopfens in senkrechter Richtung mit Hilfe einer durch den Gummistopfen gehenden Schraube o. dgl. in Verschlußstellung gebracht werden. Diese Stopfen sind mit Metallhebeln, Bügeln o. dgl. versehen. Abgesehen davon, daß diese Art von Stopfen sich in der Herstellung teuer stellt, sind mit solchen Stopfen versehene Flaschen für medizinische Zwecke nicht geeignet, da bei denselben der Flascheninhalt mit Metall oder anderen nicht neutralen Stoffen in Berührung kommen kann.
  • Die genannten Übelstände werden durch die Flasche mit Schraubstopfen nach der Erfindung restlos beseitigt. Nach der Erfindung hat das zylindrische Ende des Flaschenhalses einen größeren Durchmesser als der anschließende innere, mit einem Innengewinde versehene Halsteil, so daß im Innern zwischen den beiden Halsteilen eine Auflagefläche gebildet wird, auf die sich ein flacher Dichtungsring des Schraubstöpsels auflegt, während oberhalb dieses Dichtungsringes zwei Flansche mit dazwischenliegender Ringdichtung angeordnet sind, welche durch einen Gewindegang o. dgl. Erhöhung gehalten und nach außen gewölbt wird.
  • Die Flasche nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. links: die Flasche ohne Stopfen in Ansicht, Abb. rechts: den Stopfen mit den beiden Dichtungen im Schnitt.
  • Zwischen dem unter dem Griff des Stopfens befindlichen Flansch H und dem Flansch B ist ein Gewinde angeordet, welches den Dichtungsring A trägt. Das genannte Gewinde ist so gestaltet, daß ein Gang in der Mitte etwas höher gehalten ist, wodurch der Dichtungsring bogenförmig nach außen gedrückt. wird. Unter dem Flansch B ist ein flacher zylindrischer Dichtungsring C angeordnet. Unter dem Dichtungsring C ist ein Gewinde D angeordnet, welches im Durchmesser etwas stärker gehalten ist als der den Dichtungsring C tragende Kern des Stopfens. Beide Dichtungsringe sind also beiderseitig gut gefaßt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen auf alle Fälle vermieden wird. Die Flasche ist mit dem zylindrischen Halsstück E versehen, welches in eine horizontale Auflägefläche G ausläuft, an die sich das innere Gewinde F zur Aufnahme des Stopfengewindes D anschließt. Zwecks Verschließens der Flasche wird der Stopfen eingesetzt und eingedreht. Hierbei drückt der Dichtungsring C zunächst auf die horizontale Fläche G im Flaschenhals. Beim schwachen Weiterdrehen des Stopfens drückt sich der Dichtungsring C nun. noch nach außen, so daß er sich auch in horizontaler Richtung gegen den Flaschenhals preßt. Der obere Dichtungsring A schmiegt sich zunächst beim Eindrehen des Stopfens mit seiner äußeren, höchsten Ringkante gegen das Innere des Flaschenhalses. Hierdurch wird wiederum eine Dichtung erzielt. Diese Dichtung wird dadurch erhöht, daß der Dichtungsring A beim Eindrehen das Bestreben hat, gegenüber dem Innern des Flaschenhalses auf Grund der Reibung stehenzubleiben. Hierbei wird er durch das sich weiterdrehende Gewinde ein wenig in senkrechter Richtung zusammengepreßt, wodurch er noch nach außen gedrückt wird, so daß also eine erhöhte Dichtungspressung gegenüber dem Flaschenhals auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flasche mit Schraubstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Ende (E) des Flaschenhalses einen größeren Durchesser hat als der anschließende innere,' mit einem Innengewinde versehene Halsteil (F), so daß im Innern zwischen den beiden Halsteilen eine Auflagefläche (G) gebildet wird, auf die sich ein flacher Dichtungsring (C) des Schraubstöpsels auflegt, während oberhalb dieses Dichtungsringes zwei Flansche (B, H) mit dazwischenliegender Ringdichtung (A) angeordnet sind, welche durch eine Erhöhung, z. B. einen Gewindegang, gehalten und nach außen gewölbt wird.
DEA62031D 1931-05-23 1931-05-23 Flasche mit Schraubstopfen Expired DE599157C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876302C (de) * 1951-07-31 1953-05-11 Otto Liebmann Tropfwinkel zum Austropfen von Fluessigkeiten aus Flaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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