DE602208C - Verfahren zum Befestigen eines Buegelverschlusses an Isolierflaschen - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Buegelverschlusses an Isolierflaschen

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DE602208C
DE602208C DEM122124D DEM0122124D DE602208C DE 602208 C DE602208 C DE 602208C DE M122124 D DEM122124 D DE M122124D DE M0122124 D DEM0122124 D DE M0122124D DE 602208 C DE602208 C DE 602208C
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bottle neck
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Carl Mittelbach & Co
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Carl Mittelbach & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails
    • B65D45/06Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails associated with toggle levers, e.g. swing stopper arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen eines Bügelverschlusses an Isolierflaschen Die Befestigung von Verschlüssen an Isolierflaschen bereitet wegen der Empfindlichkeit des Glases der Isolierflasche erhebliche Schwierigkeiten. Meist werden deshalb Korkstopfen benutzt, die in den Flaschenhals eingesetzt werden. Diese haben aber den Nachteil, daß sie im Laufe der Zeit einen der wechselnder. Trinkflüssigkeiten entsprechenden Geschmack annehmen, infolgedessen unhygienisch sind. Außerdem sind sie leicht verlierbar.
  • Halsbänder aus Metall auf dickwandigen Glasflaschen zur Aufnahme eines Hebelverschlusses sind bekannt. Diese sind aber für das empfindliche Glas von Isolierflaschen nicht verwendbar° Sie bestehen z. B. aus einem von der Seite aufzupressenden Metallbügel oder aus einem Metallband, welches nach dem Umlegen um den Flaschenhals vernietet werden soll, was für Isolierflaschen gleichfalls nicht angängig ist, oder sie bestehen aus anderen Metallbändern,- die durch Schrauben zusammengehalten werden sollen, so daß sie zu teuer und umständlich in der Herstellung sind. Eine zuverlässig unlösbare und umverschiebbare Lagerung für das Metallhalsband wird hierbei ebensowenig erhalten, wie ein vollständiger Schutz des Flaschenhalses gegen die seitlichen Beanspruchungen des Hebelverschlusses.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Befestigen des Halsringes, welches diese Übelstände beheben soll. Das Verfahren besteht dann, daß man einen an sich bekannten Hebelverschluß dadurch befestigt, daß das Halsringband desselben als geschlossene Hülse auf den Flaschenhals aufgeschoben wird und daß dann die Ränder der Hülse mittels Rollen über Wülste des Flaschenhalses gebördelt oder in Rillen desselben eingewalzt werden.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein einfaches, für Massenherstellung geeignetes und das Glas der Flasche schonendes Befestigungsverfahren für Hebelverschlüsse geschaffen wird. Denn dadurch, daß eine in sich geschlossene Hülse über die Rillen oder Ringe des Halses der Isolierflasche übergeschoben und dann auf diese Ringe oder in diese Rillen hineingewalzt ist, wird ohne Gefährdung des dünnwandigen Glases, eine zuverlässige Befestigungsart für das Metallhalsband geschaffen, das das Drehlager für den Hebelverschluß bildet. Die Metallhülse wird also, indem man die Flasche oder das Werkzeug umlaufen läßt, allmählich auf die Wülste bzw. in die Rillen des dünnwandigen Glases gewalzt, so daß jede stärkere Beanspruchung des Flaschenhalses vermieden wird. Trotzdem ist das Metallhalsband umverschiebbar gelagert, und zwar sowohl in axialer Richtung als auch dem Kreisumfang nach, so daß es in besonderer Weise geeignet ist, alle Beanspruchungen, selbst beim ruckweisen Bedienen des Hebelverschlusses, aufzunehmen, den Flaschenhals selbst aber zu entlasten.
  • Durch das überschiebün einer in sich geschlossenen Hülse über die Ringe des. Flaschenhalses und das anschließende Einwalzen wird ferner erreicht, daß dieselbe Hülse, die das Drehgelenk für ,die Flasche bildet, zugleich das Widerlager für den verschwenkbaren Hebel des Verschlusses selbst beim Schließen des Verschlusses bilden kann, so daß der Hebel nicht gegen die Glasflasche, sondern gegen die in sich geschlossene Metallhülse anschlägt. Um also diesen Schutz gegen das Anschlagen des Hebels zu erreichen, wird weder in besonderer Teil, noch ein besonderer Arbeitsgang benötigt.
  • Die Abbildungen der Zeichnung zeigen Halshänder, .die nach dem Verfahren der Erfindung am Flaschenhals befestigt sind.
  • Abb. i, 2 und 3 stellen eine Ausführung der Erfindung .dar, wobei die Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III von Abb. i bzw. 2 sind. Die übrigen Abb. q. bis 6 zeigen ähnliche Ausführungen.
  • Der aus doppelwandigem Glas bestehende Flaschenhals ist nach den Abb. i bis 3 mit Wülsten oder vorstehenden Nocken i, 2 versehen. über diese ist das Halsringband 3 als geschlossene Hülse aufgeschoben und dann durch Anrollen oder Einwalzen über die Wülste befestigt. Der mittlere Teil des Halsbandes 3a liegt in einem Abstand c von der Flasche, und dieser Abstand dient zur Aufnahme der beiderseitigen Eindrückungen q., die das Lager für das Gelenk des Hebelverschlusses 5 bilden.
  • Das Halsringband 3 ist bis zu der Stelle b über den unteren Wulst 2 verlängert, so daß der Spannhebel 5a in Arbeitsstellung des Hebelverschlusses an dem unteren Teil des Halsbandes 3 anliegt, das Glas der Isolierflasche also entlastet ist.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb. q. und 5 genügt die Verwendung nur einer Ringwulst 6, über die das Halsband 7 gebördelt ist. Dieses kann dabei zur Aufnahme .des Gelenkes des Hebelverschlusses mit Ausdrückungen 7a versehen sein.
  • Die Erfindung ermöglicht es auch; Hebelverschlüsse gemäß Abb. 7 an der. Isolierflasche anzubringen. Vorzugsweise ist gemäß Abb.6 der Flaschenhals mit einer Mehrzahl von ringförmigen Vertiefungen oder Rillen 8 versehen, in welche die Metallhülse g eingewalzt ist, so daß sie sehr festsitzt. Die mittlere ringförmige Vertiefung io kann hierbei zur Aufnahme eines Drahtringes für den Hebelverschluß dienen.
  • Das Halsband besteht vorzugsweise aus Metall, Aluminium, Messing o. dgl. Es kann auch aus einem festen Isolierstoff bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen eines Bügelverschlusses an Isolierflaschen, deren Verschlußkörpergelenkig an einem um den Flaschenhals fassenden Halsringband sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsringband als geschlossene Hülse (3) auf den Flaschenhals aufgeschoben wird und daß die Ränder der Hülse mittels Rollen über Wülste des Flaschenhalses gebördelt oder in Rillen desselben eingewalzt werden.
  2. 2. Halsringband für einen Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsringband so weit über den unteren Wulst (6) des Isolierflaschenhalses heruntergreift, daß @es mit diesem Ende einen Anschlagstutzen für den Spannhebel (5a) des Verschlusses bildet.
DEM122124D 1932-12-14 1932-12-14 Verfahren zum Befestigen eines Buegelverschlusses an Isolierflaschen Expired DE602208C (de)

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