DE598923C - Schneidmaschine fuer Zuckermassenstraenge - Google Patents

Schneidmaschine fuer Zuckermassenstraenge

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DE598923C
DE598923C DEF74905D DEF0074905D DE598923C DE 598923 C DE598923 C DE 598923C DE F74905 D DEF74905 D DE F74905D DE F0074905 D DEF0074905 D DE F0074905D DE 598923 C DE598923 C DE 598923C
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knife
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slide
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DEF74905D
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Forgrove Machinery Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0242Apparatus in which the material is shaped at least partially by a die; Extrusion of cross-sections or plates, optionally the associated cutting device
    • A23G3/0247Devices for cutting, modelling of sections or plates; Embossing, punching, e.g. stamping tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
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Description

Die Erfindung- betrifft eine Maschine zum Abteilen von einzelnen Stücken von einem durch ein Formwalzwerk zugeführten Strang aus Karamel- oder ähnlichen Massen, bei der vor der sich an den Walzentisch anschließenden Zulaufrinne für den Massestrang- ein absatzweise das Strangende abschneidendes Messer und vor diesem ein quer zur Zulaufrichtung· des Bonbonstranges absatzweise Mn und her bewegter Schieber angeordnet ist, der z. B. die Bonbons in die Packkammern der Einwickehnaschine schiebt.
Bei derartigen Maschinen wurde der Bonbonstrangbisher immer absatzweise vorgeschoben, damit der Querschieber auch beim Rückhub in die Ausgangsstellung von dem Massestrangende frei ging. Der absatzweise Vorschub hat natürlich auch hier die bekannten Nachteile (Leistungsbeschränkung, abwechselndes Beschleunigen und Verzögern der angetriebenen Massen), denen die Erfindung bei den eingangs erwähnten Maschinen unter Benutzung des bekannten stetigen Vorschubes des Stranges dadurch abhelfen will, daß die Zulaufrinne zwischen Formwalzwerk und Messer absatzweise um eine in der Nähe des Walztisches liegende Achse mit ihrem an der Messer- und Schieberseite liegenden Ende derart aus der Bewegungsbahn des Querschiebers heraus- und wieder zurückgeschwenkt wird, daß die Zuführungswalzen den Zuckermassestrang stetig — auch während der Rückzugsbewegung des Querschiebers — vorwärts schieben können.
Im folgenden soll nun die Erfindung an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben werden, und zwar zeigen:
Fig. ι die Maschine von der Seite gesehen (teils im Schnitt),
Fig. 2 eine Aufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 (Fig. 1) sowie
Fig. 4 und 5 eine Arbeitsstellung der Zulaufrinne zum Querschieber bald nach dem Abschneiden und begonnenem Querverschieben eines Bonbons in Aufriß und Grundriß. Der Einfachheit halber ist das Messer in den beiden letzten Figuren nicht dargestellt.
Der durch eine Rinne 4 dem stetig" umlaufenden Formwalzenpaar 5, 6 zugeführte Zuckermassestrang gelangt über eine schwenkbar auf der Achse 9 der unteren Formwalze 6 mittels Winkelhebels 8 gelagerte Zulaufrinne 7 in die Bahn des Messers 10. Dieses Messer sitzt z.B. auf einer Wellen. Es schneidet die einzelnen Bonbons vom Ende des Stranges Stück für Stück nacheinander bei gleichmäßigem. Vorschub des Stranges ab.
Ein Querschieber 33, dessen Hinundherbewegung irgendwie in Abhängigkeit von der Bewegung des Messers 10 gesteuert wird, befördert jedes abgetrennte Massestück in eine Packkammer bzw. zwischen die Greifer einer Verpackungsmaschine oder zu irgendeiner anderen Bearbeitungsmaschine.
Erfindungsgemäß ist nun die Einrichtung so getroffen, daß die Zulaufrinne 7 zwischen Formwalzwerk 5, 6 und Messer 10 absatz-
weise um die in der Nähe des Walzentisches liegende Achse 9 mit ihrem an der. Messerund Schieberseite liegenden Ende derart aus der Bewegungsbahn des Querschiebers 33 heraus- und wieder zurückgeschwenkt wird, daß die Zuführungswalzen den Zuckermassestrang stetig — auch während der Rückzugshewegung des Querschiebers 33, 12 — vorwärts schieben können. Diese Bewegung der Zulaufrinne 7 wird mittels einer Hubscheibe gesteuert und auf den Hebel 8 mittels einer Stange 23 übertragen (vgl. in Fig. 1 die voll bzw. strichpunktiert eingezeichneten Stellungen). Der Bonbonstrang kann also ungestört weiter vorgeschoben werden, ohne daß. eine Beeinträchtigung durch den Schieber 12, 33 erfolgt, der vorn eine Platte 33 aufweist. Die hinter dieser Platte anschließende eigentliche Schieberstange 12 ist auf der dem Messer zugekehrten Seite im Sinne der Fig. 1 und 4 so weit ausgespart bzw. schräg ,gegen die Zulauf richtung des Bonbonstranges abfallend abgeschnitten, daß nach Freigabe des Zulaufrinnenmundstückes 31 durch die im Vorschub begriffene vordere Platte 33 der weitere Vorschub des sich allmählich mit der Zulaufrinne 7 hebenden Massestranges durch den Schieber 12 nicht behindert wird (s. hierzu auch die Fig. 4 und 5). Wäre die dem Messer 10 bzw. dem vorderen Ende A2 des Bonbonstranges zugekehrte Seite des Schiebers 12 nicht ausgespart bzw. nicht abgeschrägt, so würde das Ende des stetig vorrückenden Massestranges trotz der Aufwärtsbewegung der Rinne 7 unten gestaucht, verquetscht und verbogen werden.
Das vordere Ende der Rinne 7 ist mit einer Stegplatte 31 überbrückt, damit der Bonbonstrang auch beim Senken der Rinne 7 dieser Bewegung folgt, so daß das Strängende^ immer wieder in die Bahn des zurückgezogenen Querschiebers 33, 12 zurückkehren muß und das abgeschnittene Massestück A1 ordnungsmäßig zur Seite geschoben werden kann. Nach Rückkehr der Rinne in die Grundstellung ragt das vordere Ende des Massestranges schon in der Abschneidelänge über das Zulaufrinnenmundstück hinaus, so daß dann sofort der Schnitt erfolgen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Abteilen von einzelnen Stücken von einem durch 'ein Formwalzwerk zugeführten Strang aus Karameloder ähnlichen Massen, bei der vor der sich an den Walzentisch anschließenden Zulaufrinne für den Massestrang ein absatzweise das Strangende abschneidendes Messer und vor diesem ein quer zur Zulaufrichtung des Bonbonstranges absatzweise hin und her bewegter Schieber angeordnet ist, dadurch gekeimzeichnet, daß die Zulauf rinne (7, 31) zwischen Formwalzwerk (5, 6) und Messer (10) absatzweise um eine in der Nähe des Walzentisches liegende Achse (9) mit ihrem an der Messer- und Schieberseite Kegenden Ende (31) derart aus der Bewegungsbann des Querschiebers (33, 12) heraus- und wieder zurückgeschwenkt wird, daß die Zuführungswalzen den Zuckermassestrang stetig — auch während der Rückzugsbewegung des Querschiebers (12, 33) — vorwärts schieben können.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Grundriß senkrecht zur Zulaufrinne liegende Schubstange (12) des Querschiebers (33) auf der dem Messer (10) zugekehrten Seite so weit ausgespart bzw. schräg gegen die Zulaufrichtung 'des Bonbonstranges !abfallend abgeschnitten ist, daß nach Freigabe des Zulaufrinnenmundstückes durch die im Vorschub begriffene vordere Querschieberplatte (33) der weitere Vorschub des sich allmählich mit der Zulaufrinne (7) hebenden Massestranges durch die Schubstange (12) nicht beliindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF74905D 1933-01-25 1933-01-25 Schneidmaschine fuer Zuckermassenstraenge Expired DE598923C (de)

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