DE598769C - Weichgummipuppe - Google Patents

Weichgummipuppe

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DE598769C
DE598769C DEK124002D DEK0124002D DE598769C DE 598769 C DE598769 C DE 598769C DE K124002 D DEK124002 D DE K124002D DE K0124002 D DEK0124002 D DE K0124002D DE 598769 C DE598769 C DE 598769C
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DE
Germany
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soft rubber
doll
head
stiffened
rubber doll
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DEK124002D
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Kaemmer & Reinhardt A G
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Kaemmer & Reinhardt A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

  • Weichgummipuppe Es sind bereits Puppen bekannt, die vollständig aus Weichgummi bestehen, bei denen also auch der Puppenkopf vollständig weich ist. Derartige Puppen erfreuen sich großer Beliebtheit, vor allen Dingen deshalb, weil sie unzerbrechlich sind. Ein gewisser Nachteil liegt jedoch beispielsweise darin, daß in die Köpfe bewegliche Augen nicht eingesetzt werden können, weiterhin auch die bei anderen Puppen üblichen Gliederbefestigungen nur schlecht verwendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dadurch Abhilfe geschaffen, daß an einzelnen Stellen Auflagen innen oder außen auf die Weichgummiwandung angebracht werden, die aus einem härteren Material, bestehen, z. B. hartem Gummi, Hartgummi oder anderem ähnlichen Material. Durch diese Auflagen wird ein Verstärkungsgerippe geschaffen, das die Möglichkeit gibt, alle bei den bisher üblichen Puppen aus Papiermäche o. dgl. angewendeten Einzelheiten, wie z. B. bewegliche Augen, auch bei Weichgummipuppen vorzusehen.
  • Die Verwendung der angegebenen Einlagenmaterialien hat den Vorteil, daß bei der Vulkanisation ein einheitliches Ganzes geschaffen wird, das allen im Gebrauch auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist, so d.aß ein Abplatzender Einlage von der Weichgummiwandung nicht auftritt.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei Celluloidpuppen eine Verstärkungseinlage aus Blech oder Holz festzukitten oder festzugipsen, um die bei plötzlichem Temperaturwechsel hervorgerufenen Faserverschiebungen des Celluloids in der Augengegend zu verhindern. Eine Versteifung der Wandung im Sinne der Erfindung kommt bei diesen Puppenköpfen jedoch nicht in Frage, da das Celluloid eine genügende Steifheit besitzt, um keine Formveränderung unter äußerem Druck zuzulassen. Die Gefahr des Abplatzens der Einlagen besteht bei der bekannten Ausführung somit nicht.
  • Auf .der Zeichnung ist ein Puppenkopf im senkrechten Schnitt in zwei Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. z die vordere Schnitthälfte und Fig. z die hintere Schnitthälfte des Puppenkopfes.
  • Der Kopf selbst besteht aus Weichgummi. In der Augengegend ist bei dem gewählten Ausführungsbeispiel innen eine Auflage a aus hartem Gummi vorgesehen, an der der Augenmechanismus b befestigt ist, und zwar können sowohl Schlafaugen als auch Roll- oder Schelmenaugen vorgesehen sein. Trotz der Nachgiebigkeit des Kopfes infolge der Verwendung von Weichgummi ist ein Zusammendrücken der Augenpartie nicht möglich, so daß ,also auch der Augenmechanismus durch eiü Zusammendrücken einzelner Teile nicht beeinflußt wird.
  • Weiterhin ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Rand c der Kopföffnungd ebenfalls durch eine innen aufgebrachte Auflage aus Hartgummi e versteift, so daß also auch an dieser Stelle ein Zusammendrücken des Kopfes nicht erfolgen kann.
  • Um eine einwandfreie Bewegung des Kopfes in dem Rumpf zu erhalten, ist weiterhin in der gleichen Weise die sögenannte Kurbel/ versteift. Schließlich ist der Hinterkopf durch innen aufgelegte Verstärkungsrippen g versteift. Statt der einzelnen Rippen kann auch eine die Innenseite des -Hinterkopfes bedeckende Platte vorgesehen sein.
  • In der gleichen Weise wie einzelne Teile des Puppenkopfes verstärkt sind, können naturgemäß auch einzelne Teile des Puppenkörpers, und zwar des Rumpfes und der Glieder, sämtlich aus Weichgummi hergestellt, versteift sein. Beispielsweise wird es sich empfehlen, `,wenn man bewegliche Weichgummiglieder vorsieht, deren kugelförmig gestaItete Enden in entsprechenden Kugelpfannen gelagert sind, die Kugelpfannen durch Verstärkungsauflagen zu versteifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Weichgummipuppe, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Stellen Auflagen innen oder außen auf der Weichgummiwandung angebracht sind, die aus einem härteren Material, z. B. hartem Gummi, Hartgummi o. dgl., bestehen und ein Verstärkungsgerippe darstellen. a. Weichgummipuppenkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Auflage (a) in der Augengegend zur Befestigung des Augenmechanismus beliebiger Art (b, Schlaf- und Roll- bzw. Schelmenaugen). 3. Weichgummipuppenkopf nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch einen versteiften Rand (c) der Kopföffnung (d). ¢. Weichgummipuppenkopf nach .Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine versteifte Kurbel (j). 5. Weicbgummipuppenkopf nach Anspruch i bis q, gekennzeichnet durch einen versteiften Hinterkopf.
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