DE598578C - Kopfbedeckung mit Belueftungseinrichtung - Google Patents

Kopfbedeckung mit Belueftungseinrichtung

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Publication number
DE598578C
DE598578C DES111713D DES0111713D DE598578C DE 598578 C DE598578 C DE 598578C DE S111713 D DES111713 D DE S111713D DE S0111713 D DES0111713 D DE S0111713D DE 598578 C DE598578 C DE 598578C
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DE
Germany
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headgear
bracket
cushions
celluloid
ventilation device
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Expired
Application number
DES111713D
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English (en)
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GUSTAV SONNTAG
Original Assignee
GUSTAV SONNTAG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/04Ventilating arrangements for head coverings

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Kopfbedeckung mit Belüftungseinrichtung Es ist bereits bekannt, bei Kopfbedeckungen an dem Schweißband Polster mit Abstand voneinander anzuordnen, um einen Luftdurchtritt zwischen den Polstern zu ermöglichen. Bei diesen bekannten Anordnungen besteht zunächst aber die Gefahr, daß der Rand der Kopfbedeckungen sich zwischen den Polstern durchdrückt und den Luftdurchtritt zwischen 'den Polstern vermindert oder völlig behindert.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch beseitigt, dä.ß die Polster nicht mehr am Schweißband selbst, sondern an einem festen Haltestreifen aus Celluloid, Metall oder ähnlichem Baustoff befestigt werden. Die Streifen sind mit Längsschlitzen versehen, in denen die Polster zur Anpassung an die Labe der Blutgefäße verschiebbar angeordnet sind. Die Polster bestehen aus Schwammgummi und werden von shmalen Lederschlaufen, die durch die Schlitze- des Haltestreifens gezogen sind, derart gehalten, daß der Schwammgummi seitlich stark hervorsteht und nur dieser somit praktisch mit dein Kopf in Berührung kommt.
  • Um die Belüftung bei kaltem Wetter vermindern oder abstellen zu können, kann nach einer weiteren Ausführungsform über den Polstern ein schwenkbarer Bügel angeordnet sein, der im heruntergeklappten Zustand auf den Polstern aufliegt und den Luftdurchgang zwischen den Polstern absperrt. Die Bewegung des Bügels erfolgt entweder nach Absetzen der Kopfbedeckung oder aber von außen her, indem einer der Drehzapfen durch die Wand der Kopfbedeckung hindurchgeführt und mit einem Kopf zum Schwenken des Bügels versehen wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Schnitt durch eine Mütze mit der Vorrichtung, Abb. 2 und 3 Ansicht und Schnitt durch das Polster.
  • An dem Schweißband z der Mütze i ist der Haltestreifen 3 befestigt, beispielsweise mittels Klammern oder durch Nähen, wobei im letzteren Fall der Haltestreifen mit Nahtlöchern 4 versehen sein kann. Der Haltestreifen ist mit Längsschlitzen 5 versehen, durch die 'die schmale Lederschlaufe 6 hindurchgezogen "ist. Durch die Lederschlaufen sind die eigentlichen Tragpolster 7 aus Schwammgummi hindurchgesteckt. Die Schlitze 5 sind von solcher Länge, daß die Lederschlaufen mit dem Schwammgummipolster seitlich verschoben werden können. Oberhalb der Polster ist ein Büge18 angeordnet, der um zwei in -der Kopfbedeckung gegenüberliegende Zapfen g drehbar ist. Der Bügelg besteht zweckmäßig aus einem dünnen Streifen aus Celluloid oder Metall, der mit Tuch, Samt, Filz o. dgl. umhüllt ist. Einer der Drehzapfen ist zweckmäßig durch die Wand der Kopfbedeckung hindurchgeführt und dort mit einem Drehknopf versehen, so daß der Bügel auch von außen hoch- und heruntergeklappt werden kann. Im hochgeklappten Zustande, wie er gestrichelt in der Abb. r angedeutet ist, kann die Luft frei zwischen den Polstern hindurchfinden, während 'im heruntergeklappten Zustande der Luftdurchtritt abgesperrt ist.
  • Der Streifen kann mit den Polstern -entweder nur auf der Stirnseite angeordnet sein oder aber auch um den ganzen Kopfumfang herumlaufen und dabei auch auf der hinteren Seite mit Polstern versehen sein, wobei dann die Luft frei über den Kopf hinwegstreichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kopfbedeckung mit Belüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Streifen (3) aus Celluloid, Metall oder ähnlichem Baustoff im Abstand voneinander Polster (6,7) angeordnet sind. a. Kopfbedeckung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3) mit Längsschlitzen (5) versehen sind, in denen schmale Lederschläufen (6) mit seitlich vorstehenden Schwammgummieinlagen (7) verschiebbar sind. 3. Kopfbedeckung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß über den Polstern (6,7) ein schwenkbarer Bügel (8) zum Regeln bzw. Abstellen der Luftzuführung angeordnet ist. q.. Kopfbedeckung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) aus einem mit Stoff, z. B. Samt, umhüllten Streifen aus Celluloid, Metall o. dgl. besteht. 5. Kopfbedeckung nach Anspruch r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,einer der Drehzapfen (9) des Bügels (8) durch die Wand der Kopfbedeckung hindurchgeführt und auf der Außenseite der Kopfbedeckung mit einem Knopf zum Schwenken des Bügels versehen ist.
DES111713D 1933-11-14 1933-11-14 Kopfbedeckung mit Belueftungseinrichtung Expired DE598578C (de)

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DE598578C true DE598578C (de) 1934-06-14

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DE (1) DE598578C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906855C (de) * 1950-09-14 1954-03-18 Carl Isken Muetzenfabrik Verfahren zur Herstellung einer Kopfbedeckung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE906855C (de) * 1950-09-14 1954-03-18 Carl Isken Muetzenfabrik Verfahren zur Herstellung einer Kopfbedeckung

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