DE598535C - Anordnung zum Verhindern des Zusammenfahrens von Rohrpostbuechsen an der Einmuendungsstelle zweier Rohrleitungen - Google Patents

Anordnung zum Verhindern des Zusammenfahrens von Rohrpostbuechsen an der Einmuendungsstelle zweier Rohrleitungen

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DE598535C
DE598535C DET41547D DET0041547D DE598535C DE 598535 C DE598535 C DE 598535C DE T41547 D DET41547 D DE T41547D DE T0041547 D DET0041547 D DE T0041547D DE 598535 C DE598535 C DE 598535C
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DE
Germany
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pipe
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branch pipe
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Application number
DET41547D
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English (en)
Inventor
Hans Lehmann
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/22Arrangements for stopping the carriers en route in order to control carrier sequence; Blocking or separating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Anordnung zum Verhindern des Zusammenfahrens von Rohrpostbüchsen an der Einmündungsstelle zweier Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern des Zusammenfahrens von Rohrpostbüchsen an der Einmündungsstelle zweier Rohrleitungen. In Rohrpostanlagen treten bisweilen dadurch Störungen auf, daß beim Einfahren einer Büchse aus dem Zweigrohr in das Hauptrohr dieselbe sich mit einer im Hauptrohr fahrenden Büchse an der Einmündungsstelle des Zweigrohres in das Hauptrohr festklemmt. Bei der hohen Geschwindigkeit, mit der sich die Büchsen im Hauptrohr bewegen, treten hierbei erhebliche Beschädigungen an Büchsen und Rohr ein, ungerechnet die sehr unangenehm zu beseitigenden Störungen, die durch das Festkeilen der Büchsen entstehen. Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, sowohl in dem Zweigrohr als auch in dem Hauptrohr unmittelbar vor der Vereinigungsstelle beider Rohre Sperrvorrichtungen einzubauen, die das gleichzeitige Eintreffen einer Büchse aus dem Hauptrohr und dem Zweigrohr an der Vereinigungsstelle verhindern.
  • Bei bekannten Einrichtungen werden zwei vollkommen getrennt im Hauptrohr und Zweigrohr eingebaute, elektrisch gesteuerte Gesperre verwendet, oder aber es wird ein an der Einmündungsstelle in das Haupt- oder Zweigrohr schwenkbarer Hebelbenutzt. Besonders bei der Sperrvorrichtung der letzten Art kann nun leicht ein Verklemmen des Hebels und der Büchse eintreten, wenn de= Hebel gerade in dem. Augenblick des Vorbeifahrens der Büchse einschwenkt.
  • Durch die Erfindung wird nun ein Verklemmen des Sperrhebels mit der Büchse dadurch vermieden, daß das normalerweise in das Zweigrohr eingeschwenkte Sperrglied durch einen Magneten in das Hauptrohr verschwenkt wird, der durch einen Fahrkontakt im Zweigrohr und einen in bestimmten Zeitabständen sich schließenden Kontakt zunächst nur kurzzeitig eingeschaltet wird, so daß, wenn gerade eine Büchse im Hauptrohr sich an der Sperrstelle befindet, das Sperrglied nicht längere Zeit festgeklemmt wird, sondern, falls das Einschwenken des Sperrgliedes in das Hauptrohr nicht möglich ist, nach kurzer Zeit die Sperrwirkung unterbricht, um zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Hauptrohr an der Sperrstelle nicht von einer Büchse befahren ist, erneut zur Wirkung zu kommen. In seiner Arbeitslage, d. h. wenn das Sperrglied in das Hauptrohr eingeschwenkt ist, wird ein Hilfskontakt umgelegt, durch den die zeitweise schließende Kontaktvorrichtung überbrückt wird, so daß der Sperrzustand des Hauptrohres so lange aufrechterhalten bleibt, bis die das Einschwenken des Sperrgliedes in das Hauptrohr veranlassende Büchse das Zweigrohr verlassen hat.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit a ist das Hauptrohr bezeichnet, in das das Zweigrohr b einmündet. In dem Zweigrohr b liegen eine Anzahl Sender i, k und iL. An der Gabelstelle zwischen dem Hauptrohr a und dem Zweigrohr b ist ein um die Achse o schwenkbares Sperrglied c angeordnet, das eine zwickelförmige Gestalt besitzt. In der Ruhelage gibt das Sperrglied c die Durchfahrt des Hauptrohres a frei, dagegen wird der Durchlauf in dem Zweigrohr b gesperrt. Durch den Magneten m kann das segmentartige Sperrglied c in das Hauptrohr a geschwenkt werden, so daß die Durchfahrt für das Zweigrohr b freigegeben ist. Vor der Sperrstelle ist im Zweigrohr ein Fahrkontakt c angeordnet. Sobald nun eine Büchse im Zweigrohr b durch das Sperrglied c festgehalten wird, wird der Kontakt e geschlossen und der Magnet m erregt, sobald über die sich zeitweise schließende Kontakteinrichtung lt der Anzugsstromkreis für den Magneten vollendet wird. Die Kontakteinrichtung 1a kann beispielsweise durch einen Nockenkontakt gebildet sein, der von der Antriebsmaschine für das Gebläse gesteuert wird. Es ist auch denkbar, daß statt dessen irgendeine Relaiskette vorgesehen wird, durch die Stromschließungen in bestimmten Zeitabständen bewirkt werden. Wenn das Sperrglied c ungehindert in das Hauptrohr a einschwenken kann, wird der Köntakt f durch das Antriebsgestänge vom Magneten in geschlossen. Wenn der Kontakt h geöffnet wird, bleibt daher der Magnet wa so- lange erregt, bis nach dem Ausfahren der Büchse aus dem Zweigrohr b der Kontakt e wieder geöffnet wird. Der Magnet in wird dann stromlos, und unter Wirkung der Feder p wird das Sperrglied c wieder in das Zweig" rohr b geschwenkt und das Hauptrohr a für die Durchfahrt freigegeben.
  • Da die Büchsen in dem Hauptrohr sich mit einer größeren Geschwindigkeit bewegen als die Büchsen im Zweigrohr, kann Vorsorge getroffen werden, daß die Büchsen abgebremst werden, bevor sie auf das Sperrglied auftreffen. Zu diesem Zweck kann das Hauptrohr vor der Vereinigungsstelle von Haupt-und Zweigrohr mehrfach gekrümmt sein, um ein Verlangsamen der Büchsenfahrt zu erzielen. Auch wäre es denkbar, in einiger Entfernung von der Sperrstelle im Hauptrohr ein Luftventil einzubauen, das den Treibluftstrom im Hauptrohr unterbricht. Es wäre möglich, die Steuerung dieses Luftventils abhängig von der Stellung des Sperrgliedes zu machen, damit die Bremswirkung nur eintritt, wenn das Sperrglied bereits in das Hauptrohr eingeschwenkt ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUC$: Anordnung zum Verhindern des Zusammenfahrens von Rohrpostbüchsen an der Einmündungsstelle zweier Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der ein normalerweise das Zweigrohr (b) verriegelndes Sperrglied (c) steuernde Magnet (m) in einem durch einen Fahrkontakt (e) bei Ankunft der Büchse an der Sperrstelle in dem gesperrten Rohr (b) vorbereitete Stromkreis in bestimmten Zeitabständen sich schließende Kontakt. (h) kurzzeitig angeschaltet wird und in der Endlage der Arbeitsstellung des Sperrgliedes die Kontakteinrichtung (h) durch einen vom Magneten (m) gesteuerten Hilfskontakt (f) überbrückt wird, so daß der Magnet (m) bis zum Verlassen der Büchse aus dem Zweigrohr (b) erregt und damit das Hauptrohr (a) gesperrt bleibt.
DET41547D 1932-10-27 1932-10-27 Anordnung zum Verhindern des Zusammenfahrens von Rohrpostbuechsen an der Einmuendungsstelle zweier Rohrleitungen Expired DE598535C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069083B (de) * 1955-04-12 1959-11-12
DE1073960B (de) * 1955-04-12 1960-01-21
DE1092384B (de) * 1956-08-20 1960-11-03 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zum Anhalten von Rohrpostbuechsen
FR2019561A1 (de) * 1968-10-01 1970-07-03 Siemens Ag

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DE1069083B (de) * 1955-04-12 1959-11-12
DE1073960B (de) * 1955-04-12 1960-01-21
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