DE598461C - Blitzlichtpatrone - Google Patents
BlitzlichtpatroneInfo
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- DE598461C DE598461C DEL81404D DEL0081404D DE598461C DE 598461 C DE598461 C DE 598461C DE L81404 D DEL81404 D DE L81404D DE L0081404 D DEL0081404 D DE L0081404D DE 598461 C DE598461 C DE 598461C
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- DE
- Germany
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- bag
- folds
- cartridge
- bags
- powder
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21K—NON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21K5/00—Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Packages (AREA)
Description
- Blitzlichtpatrone Nach den Vorschriften der Reichspostverwaltung müssen bei den zum Postversand zugelassenen Blitzlichtpatronen das Magnesiumpulver und das Sauerstoff abgebende Salz getrennt gehalten werden.
- Um dieser Bestimmung zu genügen, hat man u. a. vorgeschlagen, Papierbeutel zu verwenden, die durch Zusammenfalten in der Mitte in zwei getrennte Abteilungen zerlegt werden. Durch Aufklappen der Falte sollen dann die beiden Pulver sich vereinigen.
- Einer solchen Vorrichtung -haftet der Übelstand an, daß die bisher angegebenen gewöhnlichen flachen Tüten zu eng sind und daß sich dadurch keine gehörige Mischung der beiden Pulver erzielen läßt.
- Man hat auch schon vorgeschlagen, die Patrone als oktaederförmige Tüte auszubilden, die durch mehrere parallele Querfaltungen in zwei getrennte Abteile zusammenlegbar und auseinanderziehbar ist. Diese bekannte Ausführungsform hat die Nachteile, daß eine zuverlässige Trennung der verschiedenen Pulverbestandteile nicht erreicht wird und daß die Herstellung solcher Tüten recht teuer ist.
- Nach der Erfindung läßt sich eine sichere Trennung und eine leichte und gute Mischung der Pulverbestandteile erreichen, wenn man Tüten mit in die Seiten und in den Boden eingelegten Falzen, sogenannte Kreuzbodentüten, verwendet. Die Falze haben in der Mitte eine Falte, so daß die Tüte ebenso flach zusammengelegt werden kann wie eine gewöhnliche Tüte. Zur Vereinigung und Durchmischung der beiden Pulver werden die eingelegten Falze durch besondere seitliche, an dem unteren Teil der Tüte angebrachte Griffe aufgezogen. Dadurch öffnet sich die Tüte weit, und der Inhalt läßt sich bequem und gründlich durch Schütteln mischen.
- Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Fig. i stellt die aufgeklappte Tüte in Ansicht dar.
- Fig. ? zeigt einen Schnitt durch Fig. i in Linie I-I.
- Fig. 3 stellt einen senkrechten Schnitt durch die aufgezogene Tüte dar, Fig. q. einen waagerechten Schnitt längs Linie II-II von Fig. 3.
- Fig. 5 zeigt eine Ansicht der zusammengefalteten Tüte.
- Um die Pulver getrennt zu halten, wird an der Mitte der Tüte ein Streifen aus weichem Blech f (Fig. i bis 5) angebracht, wie er bei Mustertüten zum Verschluß üblich ist. Bei der gewöhnlichen Mustertüte liegt aber der Blechstreifen am oberen Ende, während er hier in der Mitte angebracht werden muß. Zum Füllen der Patrone wird zunächst das eine Pulver eingeschüttet und dann der untere Teil der Tüte a2 (Fig. i bis q.) durch Umbiegen und Andrücken der Enden g und ja des Blechstreifens f (Fig. i und q) verschlossen. Dann kann der obere Teil ai der Tüte (Fig. i bis 3) -mit dem zweiten Pulver gefüllt und die Tüte in üblicher Weise durch Zukleben mit der Klappe b (Fig. i bis 3) verschlossen werden. Der obere Teil wird dann an der Linie e (Fig. i und 5) umgefaltet, so daß beide Teile flach aufeinanderliegen. Die Teile werden dann mit einem Klebefalz oder in ähnlicher Weise verbunden, so daß sie nicht auseinanderklappen können.
- Um die Patrone in Gebrauch zu nehmen, wird der Klebefalz durchschnitten, der obere Teil der Tüte wieder zurückgelegt und die Enden g und h des Blechstreifens f (Fig. r und q.) aufgebogen. Damit nun die Pulver bequem gemischt werden können, sind an der unteren Hälfte der Tüte auf den beiden Breitseiten Griffe c und d (Fig. z bis 5) befestigt, die am einfachsten aus aufgeklebten und im Ruhezustande umgefalteten Papierstreifen bestehen. Zieht man an diesen Griffen, dann öffnet sich die Tüte vermöge der eingelegten Seiten- und Bodenfalze i, k, und es kann dann der Inhalt der oberen Hälfte leicht nach unten fallen. Die Tüte selbst kann verschlossen bleiben, und es kann nunmehr durch Umschütteln die Vermischung geschehen.
- Die Figuren zeigen die Tüte sämtlich in ungefülltem Zustande.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Blitzlichtpatrone, bestehend aus einer Tüte, die durch Querfaltung etwa in der. Mitte in zwei voneinander getrennte Abteile zerlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüte durch Anordnung von Seiten- und Bodenfalzen (i, k) als sogenannte Kreuzbodentüte ausgebildet ist und daß die das untere Abteil (a2) bildende Tütenhälfte mit zwei seitlichen Griffen (c, d) zum Aufziehen der Falze versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81404D DE598461C (de) | 1932-06-15 | 1932-06-15 | Blitzlichtpatrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81404D DE598461C (de) | 1932-06-15 | 1932-06-15 | Blitzlichtpatrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598461C true DE598461C (de) | 1934-06-09 |
Family
ID=7285062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81404D Expired DE598461C (de) | 1932-06-15 | 1932-06-15 | Blitzlichtpatrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598461C (de) |
-
1932
- 1932-06-15 DE DEL81404D patent/DE598461C/de not_active Expired
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