DE598357C - Pneumatischer, unter der Tuer im Boden angeordneter Tuerschliesser fuer Fluegel- und Pendeltueren aller Art - Google Patents
Pneumatischer, unter der Tuer im Boden angeordneter Tuerschliesser fuer Fluegel- und Pendeltueren aller ArtInfo
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- E05F3/04—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
- E05F3/10—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
- E05F3/106—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing
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Description
- Pneumatischer, unter der Tür im Boden angeordneter Türschließer für Flügel- und Pendeltüren aller Art Am gebräuchlichsten sind die Türschließer, welche oberhalb der Tür angebracht sind. Es werden aber auch, wenn auch in weit geringerem Maße, solche im Fußboden unter der Tür eingebaut, da diese Anordnung gegenüber der Anwendung der oberhalb der Tür befindlichen verschiedene Vorteile hat; es braucht hierbei nur die, unsichtbare Unterbringung oder der Schutz gegen Beschädigungen erwähnt zu werden.
- Die bisher bekanntgewordenen, im Boden eingebauten Türschließer benutzen zum größten Teil Öl als Kompressionsmittel, nur ein geringer Teil hiervon verwendet hierzu Luft. Allen gemeinsam sind Federn, welche beim Öffnen der Tür gespannt werden, um dann beim Schließen diese ins Schloß zu drücken. Diese Türschließer haben jedoch verschiedene Mängel, welche sie für die allgemeine Einführung nicht empfehlenswert machen. Öl eignet sich als Kompressionsmittel wegen seiner je nach der Temperatur verschiedenen Konsistenz nicht; auch hat es ständig das Bestreben, aus dem Gerät herauszutreten, so daß die Umgebung verunreinigt wird.
- Bei der Verwendung von Luft als Kompressionsmittel spielt vor allem die Ungleichmäßigkeit der Kolbenbewegung im Zylinder eine große Rolle, da der Kolben gerade dann den kleinsten Weg macht, wenn die größte Kraft durch ihn entfaltet werden soll.
- Genannte Mängel werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Die erwähnte Ungleichmäßigkeit der Kolbenbewegung wird bei diesem Türschließer durch die Anordnung eines beweglichen Zylinders aufgehoben, der gleichzeitig und in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des Kolbens hin und her geht. Es ergeben sich hierbei zwei große Vorteile gegenüber jeder anderen Anordnung: Erstens ist die Ungleichmäßigkeit der Zylinderbewegung ausgeschaltet, da der Zylinder jedesmal einen großen Weg beschreibt, während der Kolben einen kleinen Weg zurücklegt, und umgekehrt.
- Zweitens wird ein doppelter Kolbenweg erzielt, ohne den Kolbenweg verlängern zu müssen. Dies bedeutet eine Verdopplung der eingesaugten Luftmenge; auf dem Rückweg muß dann infolgedessen das doppelte Luftvolumen komprimiert werden.
- Diese gegenseitige Bewegung von Kolben und Zylinder geht von einem einzigen Schaltelement aus, welches durch einen Hebel die Kolbenstange betätigt und gleichzeitig mit zwei Rollenpaaren gegen den Zylinder drückt und diesen vor sich herschiebt.
- Das Gerät ist ohne irgendwelche Abänderung sowohl für Flügeltüren (Anschlagtüren) als auch für Pendeltüren gleich gut verwendbar und wirkt nur durch Luftdruck in Verbindung mit Federspannung, ohne irgendwelche weiteren Hilfsmittel. Auch zeichnet es sich durch größte Einfachheit aus.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Abb. i und 2 in zwei um go° verdrehten Längsschnitten und in Abb. 3 in einem Längsschnitt in der anderen Endstellung des Gerätes. Abb. q. stellt einen Querschnitt nach LinieA-A der Abb. i dar.
- In einem Gehäuse a ist verschiebbar ein Zylinder b gelagert, welcher seinerseits einen Kolben c enthält. Der Zylinder b wird durch eine Schraubenfeder m gegen ein Drehelement e gedrückt, welches zwei Rollenpaare g, g trägt. Mit dem Kolben c ist das Drehelement e durch den Hebel -und die Kolbenstange d verbunden. Die Achse f des Drehelements e endigt oben in einem Vierkantzapfen k, welcher in die Tür eingepaßt und durch diese mitgenommen wird.
- Abb. i und?, zeigen den Türschließer in der Ruhelage, also bei geschlossener Tür. Wird diese geöffnet, also die Achse f gedreht, dann treten im Gerät zwei Bewegungen gleichzeitig ein: durch die Rollen g, g wird der Zylinder b zurückgedrückt und dabei die Feder m gespannt; zur selben Zeit wird durch den Hebel y und die Kolbenstange d der Kolben c nach vorn bzw. rechts gezogen und dabei Luft durch das Ventil i unter Öffnung des Ventiltellers l eingesogen. Da die Mittellinie durch die beiden Achsen der Rollen g, g im rechten Winkel zur Längsachse des Hebels y steht, befinden sich diese Teile derart in Wechselwirkung zueinander, daß anfangs der Zylinder b und zum Schluß der Kolben c den größeren Weg beschreibt.
- Abb. 3 zeigt den Türschließer bei geöffneter Tür. Der Kolben b und der Zylinder c befinden sich beide in ihren äußersten Endstellungen, die Feder in ist zusammengedrückt. Wird die Tür losgelassen, dann zwingt die Feder m mittels des Zylinders b und der Rollen g, g die Drehachse f wieder zum Zurückdrehen, was noch dadurch eine Unterstützung findet, daß die Mittel der Rollen g, g etwas gegen das Mittel der Drehachse f zurückgesetzt sind. Hierbei wird der Kolben c wieder in den nach vorn bzw. rechts gleitenden Zylinder b gedrückt, der Ventilteller l schließt das Ventil i, die Luft im Zylinder wird komprimiert, fängt den Druck der Feder nt auf und kann nur langsam durch das mit der Schraube k regelbare Seitenloch entweichen. Ist sie ausgeströmt, dann erfolgt das vollständige Schließen der Tür dadurch, daß der Zylinder b unter Wirkung der Feder m gegen beide Rollenpaare g, g drückt. Da letztere möglichst weit auseinandergestellt sind, wird ein längeres Pendeln der Tür vermieden.
- n bedeutet noch den Abschlußdeckel und zugleich das obere Lager für die Drehachse f, und o die Federkammer.
- Öl kommt bei diesem Türschließer nur zum Schmieren derbeweglichenTeile zur Verwendung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Pneumatischer, unter derTür im Boden angeordneter Türschließer für Flügel- und 'Pendeltüren aller Art, bei dem durch die Tür ein im Türschließer befindliches Drehelement betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zur Luftkompression dienende Zylinder b als auch dessen Kolben c beweglich im Schließer derart angeordnet sind, daß beide bei der Bewegung der Tür gleichzeitig gegeneinander geführt werden, um eine größtmögliche Luftmenge zur Kompression zu erhalten, wobei der Zylinder b während des Einziehens der Luft eine gegendrückende Feder m spannt, welche ihrerseits zum Schließen der Tür -die gleichzeitige Rückbewegung des Zylinders b und des Kolbens c unter regelbarem Ausstoßen der komprimierten Luft veranlaßt.
- 2. Pneumatischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wechselwirkung- von Zylinder b und Kolben c sich jeweils beide in der zurückgelegten Weglänge und Geschwindigkeit ausgleichen.
- 3. Pneumatischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Drehelement e angeordneten Rollenpaare g, g möglichst weit aus - dem Mittel gerückt sind, um der Federwirkung einen möglichst großen Hebelarm zum Feststellen der Tür zu verleihen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH136614D DE598357C (de) | 1933-06-22 | 1933-06-22 | Pneumatischer, unter der Tuer im Boden angeordneter Tuerschliesser fuer Fluegel- und Pendeltueren aller Art |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE598357C true DE598357C (de) | 1934-06-09 |
Family
ID=7177555
Family Applications (1)
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DEH136614D Expired DE598357C (de) | 1933-06-22 | 1933-06-22 | Pneumatischer, unter der Tuer im Boden angeordneter Tuerschliesser fuer Fluegel- und Pendeltueren aller Art |
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Country | Link |
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DE (1) | DE598357C (de) |
-
1933
- 1933-06-22 DE DEH136614D patent/DE598357C/de not_active Expired
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