DE598105C - Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Schienen - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflaechen von SchienenInfo
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- DE598105C DE598105C DEE44486D DEE0044486D DE598105C DE 598105 C DE598105 C DE 598105C DE E44486 D DEE44486 D DE E44486D DE E0044486 D DEE0044486 D DE E0044486D DE 598105 C DE598105 C DE 598105C
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- rail
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/17—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflächen von Schienen Für eine einwandfreie Stumpfschweißung von Schienen, insbesondere nach dem aluminothermischen Verfahren, ist es erforderlich, daß die zu schweißenden Flächen metallisch rein bearbeitet werden und möglichst lückenlos aneinanderstoßen. Die Schienen werden zu diesem Zweck in Stauchvorrichtungen gespannt, die eine Bewegung und Stauchung der Schienen in axialer Richtung gestatten. Die Schienenendflächen, besonders aber die Endflächen der Schienenköpfe, werden dann nach dem Einspannen planparallel bearbeitet, so daß die so vorbereiteten Flachen nach dem Zusammenziehen der Schienen schließend zusammenstoßen.
- Zum Bearbeiten der Schienen in der vorerwähnten Weise sind Vorrichtungen bekannt, die entweder als Werkzeug eine scheibenförmige Feile tragen oder bei welchen ein doppelseitig schneidender Meißel zwischen den Schienenenden bewegt wird. Man hat auch in besonderen Fällen einseitig schneidende Feilen- oder Fräserscheiben benutzt, deren Achsen parallel mit der Schienenachse auf den Schienen befestigt wurden.
- Alle diese Vorrichtungen versagen aber, wenn es sich um besonders harte, z. B. Verbundstahlschienen handelt. In solchen Fällen können die Stirnflächen vorteilhaft nur mit einer Schleifscheibe bearbeitet werden.
- Durch die vorliegende Erfindung ist nun eine Vorrichtung geschaffen worden, mit der auch die Stirnflächen harter Schienen, die zum Zwecke des Schweißens in eine Stauchvorrichtung gespannt sind, schnell und sauber planparallel bearbeitet werden können.
- Die Vorrichtung nach der Eifindung besteht aus einer Schleifscheibe, deren Achse mit der Schiene parallel um eine mit der Schiene gleichlaufende Spindel pendelnd bewegt werden kann und durch Motor mittels Riemen oder biegsamer Welle angetrieben wird. Die Vorrichtung kann auf die Spindeln der gebräuchlichen Stauchapparate leicht aufgesetzt werden und gewährleistet ein genaues Schleifen der zur Schienenachse rechtwinkligen Schienenendflächen.
- Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung dar, und zwar ist Abb. z eine Seitenansicht und Abb. z eine Ansicht von oben. s und s1 sind die zu bearbeitenden und in einer Stauchvorrichtung a eingespannten Schienen. b und bi sind die Spindeln der Stauchvorrichtung. c ist ein Gestell, welches die Schleifscheibe g und Motor f trägt und mittels der Schelle d auf .der Spindel bi drehbar so befestigt ist, daß es mittels des Handgriffes i pendelnd bewegt werden kann.
- Die Schienenenden werden entsprechend der Schleifscheibenbreite oder auch weiter auseinandergezogen, j e nachdem man eine oder beide Schienen gleichzeitig bearbeiten will. Die Vorrichtung wird auf eine Spindel der Stauchvorrichtung gesetzt, und nachdem der Motor angelassen worden ist, wird die Vorrichtung mittels des Handgriffes i so bewegt, daß die Schleifscheibe g die Schienenstirnflächen bestreichen kann.
Claims (1)
- l'ATENNTANSP1tUC11: Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflächen von Schienen für aluminothermische Schweißungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (c), welches eine Schleifscheibe (g-) trägt, Schellen (d) besitzt, mit denen es auf der Spindel (b1) einer Stauch- oder Haltevorrichtung (a), in welcher die Schienen eingespannt sind, befestigt wird, und daß die Vorrichtung um die Spindel (bi) pendelnd bewegt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE44486D DE598105C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Schienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE44486D DE598105C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Schienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598105C true DE598105C (de) | 1934-06-06 |
Family
ID=7079770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE44486D Expired DE598105C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnflaechen von Schienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598105C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023695B (de) * | 1954-03-17 | 1958-01-30 | Adalbert Steusloff | Schienenkontaktschleifmaschine |
DE2908392A1 (de) * | 1978-03-06 | 1979-09-20 | Meier & Wettstein | Schienentrenneinrichtung |
-
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- DE DEE44486D patent/DE598105C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023695B (de) * | 1954-03-17 | 1958-01-30 | Adalbert Steusloff | Schienenkontaktschleifmaschine |
DE2908392A1 (de) * | 1978-03-06 | 1979-09-20 | Meier & Wettstein | Schienentrenneinrichtung |
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