DE596695C - Verfahren zur Herstellung von Halteecken fuer Bilder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Halteecken fuer Bilder

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DE596695C DER84900D DER0084900D DE596695C DE 596695 C DE596695 C DE 596695C DE R84900 D DER84900 D DE R84900D DE R0084900 D DER0084900 D DE R0084900D DE 596695 C DE596695 C DE 596695C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0012Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being mounting corners for photographs or cards

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Halteecken für Bilder Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines taschenförmigen Eckenhalters für Bilder aus durchsichtigem oder durchsichtig gemachtem Papier und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben. Man hat bereits vorgeschlagen, aus Gelatine und aus Celluloseabkönunlingen durchsichtige Eckenhalter herzustellen. Es ist auch bekannt, daß man durchsichtige Werkstoffe zur Herstellung von Eckenhaltern derart verwendet, daß der sichtbare, die Bildecke bedeckende Teil der Tasche aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht und alsKlebstoffträger gesonderte Blättchen aus Faserstoffen verwendet werden. Diese ausgestanzten Blättchen dienen nun Zusammenhalten und zum Aufkleben der Tasche. Durch die vorliegende Erfindung wird die Herstellung von durchsichtigen Bildecken vereinfacht und verbilligt, und zur Bildung der Tasche wird eine einheitliche Werkstoffbahn verwendet. Das Verfahren besteht aus folgendem: Eine Bahn aus durchsichtigem oder durchsichtig gemachtem Werkstoff wird derart mit einem Klebstoffauftrag versehen, daß jene Teile des Werkstoffes, welche den sichtbaren Teil der Tasche bilden, ausgespart bleiben und nur jene Teile der Tasche mit Klebstoffschichten versehen werden, die die umzuschlagenden Lappen für den aufklebbaren bzw. den Bodenteil der Tasche bilden. Durch das vorliegende Verfahren ist es auch möglich, undurchsichtige dünne Papiere hierzu zu verwenden. Es ist in diesem Falle ierforderlich, daß vor oder nach dem Klebstoffauftrag an jenen Stellen, wo der 'Klebstoff nicht aufgetragen wird, der Werkstoff durch bekannte Mittel (z. B. ein Gemisch von Fichtenharz, Damarharz, Kampfer und Terpentinöl) stellenweise durchsichtig gemacht wird. Bei diesem Verfahren muß dafür Sorge getragen werden, daß die Durchsichtigmachung des sichtbaren Teiles der Tasche nicht zu knapp bemessen wird, sonder die beim Bilden der Tasche .entstehenden Kanten müssen ebenfalls durchsichtig gemacht werden.
  • Es ist bereits bekannt, schablonenmäßig mittels rotierender Walzen mit bemusterter Fläche Klebstoff auf Unterlagen aller Art aufzutragen. Diese bekannte Vorrichtung wird beim vorliegenden Verfahren zur Bildung von taschenförmigen Eckenhaltern für Bilder nutzbar gemacht.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar.
  • In Abb. r wird eine Werkstoffbahn aus durchsichtigem oder- durchsichtig gemachtem Werkstoff gezeigt. r zeigt den durchsichxig bleibenden ausgesparten Teil der Ecke. 2 und 3 zeigen den aufgetragenen Klebstoff. q. und 5 zeigen den vom Klebstoffauftrag frei gehaltenen, ebenfalls durchsichtigen oder durchsichtig gemachten Teil. 6 bedeutet .die Biegekanten, welche bei der Formung der Ecke entstehen. Die Bildecke wird aus der Werkstoffbahn im vorliegenden Falle derart ausgeschnitten, daß die Lappen 2 und 3 den Unterteil der Ecke bilden, bei welchen der Klebstoffauftrag auf #. zum Zusammenhalten der Ecke mit dem Tei13 dient, während der Klebstoffauftrag auf 3 zum Befestigen der Ecke iln Album dient. Der durchsichtige Teil i, welcher eine quadratische Form besitzt, wird diagonal zu diesem Quadrat in 7 getrennt. Die eine Hälfte des durchsichtigen Teiles bildet eine Ecke, und die andere Hälfte des quadratischen Teiles gehört zur Bildung einer zweiten Ecke.
  • Abb. 2 zeigt die bereits fertiggeformte Ecke, bei welcher i der durchsichtige Teil ist. 2 und 3 bedeuten den Bodenteil der Ecke, bei welcher 3 den zum Einkleben der Ecke ins Album dienenden Klebstoff trägt. q und 5 sind die durchsichtigen Kanten, und 6 bedeutet die Falzstellen.
  • Die zur Herstellung dienende Vorrichtung wird in Abb. 3 z. B. in schematischer Ausführung gezeigt.
  • An der Materialbahn i o, welche aus durchsichtigem oder durchsichtig gemachtem Werkstoff besteht, erfolgt der Klebstoffauftrag mit einer Walze ä, an welcher die Klebstoffauftragstellen in bekannter Weise erhaben ausgebildet sind. Der Klebstoffauftrag erfolgt derart, daß jene Teile, welche den sichtbaren Teil der Tasche bilden, vom Klebstoff ausgespart bleiben. Die den Klebstoffauftrag bewerkstelligenden erhabenen Teile der Walze sind mit 9 bezeichnet. Mit einer solchen Vorrichtung, jedoch mit entsprechend ausgebildeten Schablonenauftragswalzen soll auch das durchsichtigmachende Mittel stellenweise aufgetragen werden. Die Vorrichtung kann demnach beliebig breit hergestellt sein, und die zur Bildung der Tasche dienenden Teile können durch Ausschneiden oder Ausstanzen von der Bahn abgetrennt und mittels -einer bekannten Vorrichtung geformt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Halteecken für Bilder, deren sichtbarer, die Bildecke bedeckender Teil aus durchsichtigem oder durchsichtig gemachtem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen des Klebstoffes auf eine Bahn - mit einer bekannten Schablonenauftragswalze derart erfolgt, daß nur jene Stellen der Bahn, aus welchen die umzuschlagenden Laschen (2, 3) gebildet werden, mit Klebstoff versehen sind und da.G nach Trocknung des aufgetragenen Klebstoffes unter Vermeidung von Abfall Formen aus der Bahn gestanzt und aus diesen die Ecken in Taschenform gebildet werden.
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