DE596218C - Rohrschieber fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Rohrschieber fuer Brennkraftmaschinen

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DE596218C
DE596218C DEC47386D DEC0047386D DE596218C DE 596218 C DE596218 C DE 596218C DE C47386 D DEC47386 D DE C47386D DE C0047386 D DEC0047386 D DE C0047386D DE 596218 C DE596218 C DE 596218C
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DE
Germany
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cylinder
slide
recess
oil
internal combustion
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Expired
Application number
DEC47386D
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English (en)
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Continental Motors Corp
Original Assignee
Continental Motors Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Motors Corp filed Critical Continental Motors Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE596218C publication Critical patent/DE596218C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/06Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • F01L5/08Arrangements with several movements or several valves, e.g. one valve inside the other
    • F01L5/10Arrangements with several movements or several valves, e.g. one valve inside the other with reciprocating and other movements of the same valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Rohrschieber für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Rohrschieber- für Brennkraftmaschinen, der den Arbeitskolben umgibt und am Umfang ringförmige Führungsleisten und zwischen diesen Aussparungen hat.
  • Brennkraftmaschinen, die reit derartigen Rohrschiebern ausgestattet sind, erfordern eine sorgfältige Schmierung, damit an dem sich im Zylinder hin und her bewegenden Rohrschieber kein Fressen erfolgt. Es muß jedoch dafür gesorgt werden, daß das Schmieröl nicht in die Ein- und Auslaßkanäle des Treibmittels gelangt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind Rohrschieber mit der Aufnahme des Schmieröls dienenden Aussparungen, die alle von gleicher Breite und Tiefe sind, bekannt. Bei ihnen wird jedoch nicht mit Sicherheit der Übertritt des Schmieröls in die Aus- und Einlaßkan* des Treibmittels vermieden, denn durch die gleich breite und gleich tiefe Ausbildung. der Aussparungen wird die von diesen aufwärts mitgerissene Ölmenge vollständig nach. oben befördert; so daß die Gefahr des Übertritts in die Kanäle des Treibmittels besteht. -Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Dies geschieht dadurch, daß die untere Aussparung tiefer in den Rohrschieber eingearbeitet ist als die übrigen Aussparungen und zwischen den Wandungen des Zylinders und des Rohrschiebers so viel Spiel läßt, daß ein in dem durch die Aussparung entstehenden Ringraum sich etwa bildender Ölfilm abgerissen wild und das Öl durch Löcher, die von der Aussparung nach der Innenseite des Rohrschiebers führen, abgeführt wird. _ Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Löcher an einem Ende der Aussparung, vorzugsweise neben der unteren Begrenzungskante, angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist besonders für Maschinen mit einem einzigen Rohrschieber anwendbar, dem sowohl eine axiale Hinundherbewegung als auch eine Schwingbewegung zum Steuern des Ein- und Auslasses erteilt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. z ist ein Längsschnitt durch den Zylinder einer Brennkraftmaschine mit einem einzigen Rohrschieber.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des Rohrschiebers. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. q, stellt in vergrößertem Maßstabe einen Teil des unteren Zylinderendes und des Rohrschiebers dar, der sich. in seiner untersten Lage befindet. , Fig. 5 ist eine Teilansicht einer anderen Rohrschieberausführung, bei der die Olabzugslöcher vom Ende der Aussparung entfernt angeordnet sind.
  • In der Zeichnung stellt A eine Maschine dar, die mit einem Rohrschieber B versehen ist. Dieser arbeitet in dem Zylinder io und bewirkt, daß die Einlaßöffnungen ii und die Auslaß- -öffnungen i2 in bekannter Weise mit den Eim-und Auslaßöffnungen 13 bzw.' i4. des Zylinders in Verbindung treten. Eimaß- und Auslaßleitungen 16 und 17 sind an die Einlaß- und Auslaßöffnungen 13 und 14 des Zylinders angeschlossen. Den Abschluß des. Zylinders bildet ein Zylinderdeckel C bekannter Bauart; in dein eine Verbrennungskammer 18 vorgesehen ist. Der Schieber wird .durch einen Antrieb D bewegt. Dieser besteht aus einer geschränkten Kurbel i9, die auf einer Welle 2o befestigt ist, welche mit der halben Geschwindigkeit der Kurbelwelle der im Viertakt arbeitenden Maschine angetrieben wird. Die Kurbel i9 ist an dem Schieber durch einen Arm ?i befestigt-Der Zylinder hat einen Kolben 22, der durch eine Triebstange 24 auf die Kurbelwelle 23 wirkt. Das innere oder untere Ende des Zylinders io ist gegen das Kurbelgehäuse 23' offen, das den gewöhnlichen Schmierölvorrat enthält. Das untere Ende des Schiebers B erstreckt sich in das Kurbelgehäuse. Öldämpfe o. dgl. sammeln sich auf Schieber und Zylinder an, und das 01 versucht, an Schieber und Zylinder nach oben zu gelangen.
  • Fig. 2 zeigt den Schieber B mit einer Führungsfläche 25, -die sich um den Schieber herum erstreckt und die Ein- und Auslaßöffnungen ii und 12 enthält: Die Fläche 25 erstreckt sich in der Längsrichtung des Schiebers noch um ein beträchtliches Stück - beispielsweise ungefähr 12 bis 13 mm - über die Öffnungen hinaus, um als Gasabdichtung zu dienen. Der Schieber hat noch einen Führungsteil 26, der im Abstand in der Längsrichtung unterhalb des Führungsteiles 25 angeordnet ist. Die Teile'25 und 26 werden im folgenden allgemein als obere und untere bzw: äußere und innere Zylinderführungen bezeichnet. Vorzugsweise ist die untere Zylinderführung 26 schmaler als die obere Zylinderführung 25. Die untere Zylinderführung arbeitet im unteren Teil des Zylinders, die obere Führung dagegen in der Nähe der Zylinderein-und -auslaßöffnungen und der Schiebertasche 27. Die Tasche 27 wird von dem in den Zylinder hineinragenden Teil 28 des Zylinderdeckels C gebildet. Zwischen der oberen und der unteren Zylinderführung 25 bzw. 26 befindet sich eine obere oder äußere Zwischenführung 29. Diese ist in der Längsrichtung des Zylinders in einem Abstand hon den unteren und oberen@Zylinderführungen 25 und 26 und vorzugsweise gerade unterhalb der Ein- und Auslaßöffnungen des Zylinders liegend angeordnet, wenn der Schieber sich in seiner höchsten Arbeitsstellung befindet. Vorzugsweise ist zwischen den Zylinderführungen 25 und 29 ein Abstand, der etwa der gleiche oder nur wenig geringer ist als der senkrechte Weg des Schiebers, so daß der von der Zylinderführung 25 berührte Zylinderteil nur wenig überlappt wird:. Zwischen den Zylinderführungen 26 und 29 ist eine vierte Zylinderführung 2911 vorhanden, die @ als' untere Zwischenführung bezeichnet werden soll: -Die zwischen den Zylinderführungen befindlichen Teile des Schiebers haben geringeren Durchmesser als. die Zylinderführungen, so daß zwischen dem Schieber und dem Zylinder Spiel vorhanden ist und Spielräume durch die Aussparungen 30 und 31 und 3ia entstehen. Das Spiel bei 3111 ist größer als das Spiel bei 30 und 31, da die Aussparung 31a tiefer in den Schieber eingearbeitet ist.
  • Vorzugsweise befinden sich zwischen den Zylinderführungen des Schiebers und den Aussparungen ringförmige Rinnen, die der Sammlung und Verteilung des zwischen dem Zylinder und dem Schieber vorhandenen Schmieröls dienen.
  • Zwischen den Führungen 25, 29, 29a und 26 und dem Zylinder kann beispielsweise ein Spiel von 0,013 mm, wie bei X (Fig. 4) angedeutet, vorgesehen werden bei einer Zylinderbohrung von ungefähr 9o mm Durchmesser. Dabei ist für die Aussparungen 30 und 31 ein Spiel von etwa 0,05 mm, wie bei Y angedeutet, vorgesehen. Dieses Spiel soll über einen Betrag von ungefähr o,o5 mm nicht hinausgehen, da dieses Spiel nötig ist, um ständig-einen Ölfilm zwischen dem Zylinder und den Wänden der Aussparungen 30 und 31 zu erzielen. Die Aussparung 31a hat ein Spiel, wie bei Z dargestellt, das vorzugsweise um ungefähr 0,025 mm größer ist als das Spiel bei Y. Zur größeren Klarheit ist dies in übertriebenem Maßstab in Fig.4 gezeigt. Der äußere Durchmesser der Zone 3=a ist um Ungefähr o,o5 mm geringer-.als der äußere Durchmesser der Zonen 30 und 31. Auf diese Weise wird bei dem 01 von gewöhnlicher Güte ein angemessener Ölfilm zwischen dem Zylinder und den Aussparungen 30 und 31 für ausreichende Schmierung und Wärmeübertragung an. den Zylinder ständig erzielt. Bei der Aussparung 31a, die tiefer in den Schieber eingearbeitet ist, wird der Ölfilm abgerissen, jedoch liefert sie auch eine genügende Olmenge,- um ständig Ölfilme in den Aussparungen 30 und 31 zu erhalten. -Außerdem sieht die Erfindung eine Abfuhr des . Öles aus der Aussparung 3111 durch eine Ülablaßöffnung oder mehrere Öffnungen 32 vor. Ihre Zahl und--Größe hängt erstens von den Erfordernissen der Ölreglung und dem Maße, irr welchem eine Regelung, des Ölverbrauchs erwünscht ist, und zweitens von ihrer Lage zu den Begrenzungskanten 33 oder 34 der Aussparung 31a ab. Da der Schieber in dem Zylinder hin und her geht, wird die in der Aussparung 3111 befindliche Ölmenge aus dieser heraus und gegen die Begrenzungskante 34 geschleudert, wenn der Schieber sich nach innen bewegt. Wenn sie sich dagegen nach außen bewegt, so wird das 01 gegen die Begrenzungskante 33 geschleudert. Durch Anordnung der Abflußöffnungen 32 an einer der Begrenzungskanten, z. B. der Kante 33, oder auch neben dieser sorgen die Öffnungen 32 für eine reichliche Ölabfuhr, da das 01 nach unten bzw. innen gegen die Kante 33 geworfen wird.
  • In Fig. g sind die Öffnungen 32" in einiger Entfernung neben der Begrenzungskante 33 angeordnet. Bei dieser Ausführung sind sie etwas weniger wirksam hinsichtlich des Ölabflusses.
  • Mit einem Rohrschieber, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist, läßt sich eine erhebliche Ölersparnis sogar bei verhältnismäßig dünnflüssigem 01 erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrschieber für Brennkraftmaschinen, der den Arbeitskolben umgibt und am Umfang ringförmige Aussparungen' hat, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Aussparung (31a) tiefer in den Rohrschieber (B) eingearbeitet ist als die übrigen Aussparungen (30, 31) und zwischen den Wandungen des Zylinders (A) und des Rohrschiebers (B) so viel Spiel läßt, däß ein in dem durch die Aussparung (3i11) entstehenden Ringraum (Z) sich etwa bildender Ölfilm abgerissen wird und das 01 durch Löcher (32 und 32a), die von der Aussparung (3ia) nach der Innenseite des Rohrschiebers führen, abgeführt wird.
  2. 2. Rohrschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (32) an einem -Ende der Aussparung (Z), vorzugsweise neben der unteren Begrenzungskante, angeordnet sind.
DEC47386D 1932-03-03 1933-01-08 Rohrschieber fuer Brennkraftmaschinen Expired DE596218C (de)

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US596218XA 1932-03-03 1932-03-03

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ID=22024144

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DEC47386D Expired DE596218C (de) 1932-03-03 1933-01-08 Rohrschieber fuer Brennkraftmaschinen

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