CH229255A - Kolbenmaschine. - Google Patents

Kolbenmaschine.

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CH229255A
CH229255A CH229255DA CH229255A CH 229255 A CH229255 A CH 229255A CH 229255D A CH229255D A CH 229255DA CH 229255 A CH229255 A CH 229255A
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CH
Switzerland
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piston
sliding surface
depressions
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sliding
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH229255A publication Critical patent/CH229255A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/02Bearing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


      Kolbenmaschine.       Bekanntlich ist eine     Schmierölschicht    nur  dann tragfähig, wenn sie     eine    veränderliche  Dicke aufweist. Diese Bedingung ist aber  bei Kolbenmaschinen nicht ohne weiteres zu  erfüllen. Bei Tauchkolben ist zwar die Bil  dung einer Ölschicht veränderlicher Dicke  wenigstens an zur Kurbelwelle senkrechter  Ebene möglich. Bei     Kolbenmaschinen    mit       Kreuzkopfführung    sind aber die Gleitflächen  zwischen Zylinder und Kolben genau par  allel.

   Dass in der Praxis trotzdem eine brauch  bare Schmierung vorhanden ist, rührt daher,  dass trotz sorgfältiger     Bearbeitung    Uneben  heiten zurückbleiben, in denen sich Schmieröl  ansammelt, wodurch Ölschichten veränder  licher Dicke gebildet werden.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, die  Schmierung durch einen porösen Überzug  der Gleitflächen zu verbessern. Die Poren  werden mit Schmiermittel gefüllt, das aber  insbesondere bei     Brennkraftkolbenmaschinen     durch die Hitze zerstört wird. Ferner wird  die Tragfähigkeit der Schmiermittelschicht  dadurch nicht verbessert. Ausserdem besteht    keine     zusammenhängende    Oberfläche mehr,  so dass, wenn an einer Stelle metallische Rei  bung auftritt, viel eher Kristalle herausgeris  sen und die Oberfläche beschädigt wird, als  wenn die letztere glatt ist.  



  Bei Werkzeugmaschinen werden Gleit  bahnen häufig geschabt, da sie sich gegen  über den geschliffenen Gleitbahnen als über  legen erwiesen haben. Die Reibung kann da  durch auf einen Bruchteil derjenigen ge  schliffener Gleitbahnen herabgesetzt werden.  Das rührt daher, dass sich in den beim Scha  ben entstehenden Vertiefungen Ölschichten       veränderlicher        Dicke        bilden.    Gleichzeitig  stellen diese Vertiefungen kleine Ölbecken  dar, die insbesondere beim Beginn der Bewe  gung, das heisst in der Nähe des Umkehr  punktes die Schmierung begünstigen.  



  Die Erfindung betrifft eine Kolben  maschine mit wenigstens einem Kolben, des  sen Gleitfläche verteilt     angeordnete    Vertie  fungen aufweist, und besteht darin, dass der  mit den Vertiefungen versehene Gleitflächen  teil mehr als die Hälfte der     Gleitfläche    aus-      macht und die Vertiefungen, in Richtung der  Mantellinie gesehen, sanft in den nicht von  den Vertiefungen eingenommenen Teil der  Gleitfläche übergehen. Die Grundfläche der  Vertiefungen kann im Schnitt senkrecht zur  Kolbenachse als Gerade erscheinen.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  Ausführung eines Kolbens des erfindungs  gemässen Gegenstandes schematisch dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt den Kolben in Seitenansicht.       Fig.2    eine einzelne     Vertiefung    in der An  sicht,     Fig.    3 einen Schnitt durch eine Vertie  fung längs der Mantellinie des Kolbens, das  heisst längs der Linie     A-A    der     Fig.    2,     Fig.    4  einen Schnitt senkrecht zur Kolbenachse, das  heisst längs der Linie     B-B    der     Fig.    2.  



  In     Fig.1    sind die Vertiefungen mit 1       bezeichnet,    4     bedeutet    den Teil des Kolben  mantels zwischen     und    oberhalb den Kolben  ringen, mit 5 sind die Kolbenringe, mit 6 die  Bohrung für den Kolbenzapfen     bezeichnet.     



  Da die     Flächenstücke    zwischen den ein  zelnen Kolbenringen und zwischen den letz  teren und dem Kolbenboden nur relativ  kleine, glatte Flächen bilden, sind sie im  Ausführungsbeispiel nicht mit Vertiefungen  versehen. Solche sind nur an dem     kurbel-          wellenseitigen    Teil des Kolbens an dessen  Gleitfläche angebracht. Das günstigste Re  sultat wird erzielt, wenn der mit den letz  teren versehene Teil des     Kolbenmantels    (Gleit  fläche) etwas mehr als die Hälfte, beispiels-    weise<B>55-56%,</B> beträgt.

   Vertiefungen 1 von  der in der Zeichnung dargestellten Form las  sen sich, wie aus     Fig.    1 hervorgeht, voll  ständig gleichmässig über den betreffenden       Gleitflächenteil    verteilen, ohne sich zu be  rühren, trotzdem sie zusammen mehr als die  Hälfte dieses     Gleitflächenteils    einnehmen.  Gleichzeitig lassen sie sich sehr einfach her  stellen, beispielsweise dadurch, dass ein kreis  bogenförmiges     Stiick    des Kolbenumfanges  gerade geschliffen wird     (Fig.    4), derart, dass  der Kolbenumfang sich abwechselnd aus       Kreisbogenstücken    2 und Geraden 3 zusam  mensetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenmaschine mit wenigstens einem Kolben, dessen Gleitfläche verteilt angeord nete Vertiefungen aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit den Vertiefungen ver sehene Gleitflächenteil mehr als die Hälfte der Gleitfläche ausmacht und die Vertie fungen, in Richtung der Mantellinie gesehen, sanft in den nicht von den Vertiefungen ein genommenen Teil der Gleitfläche übergehen. UNTERANSPRUCH: Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Grundfläche der Vertiefungen im Schnitt senkrecht zur Kolbenachse als Gerade erscheint:
CH229255D 1942-06-26 1942-06-26 Kolbenmaschine. CH229255A (de)

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CH229255T 1942-06-26

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CH229255A true CH229255A (de) 1943-10-15

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ID=4456009

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228982A1 (de) * 1981-08-11 1983-02-24 AE PLC, Rugby, Warwickshire Kolben
US4535682A (en) * 1981-08-11 1985-08-20 Ae Plc Pistons

Cited By (3)

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DE3228982A1 (de) * 1981-08-11 1983-02-24 AE PLC, Rugby, Warwickshire Kolben
US4535682A (en) * 1981-08-11 1985-08-20 Ae Plc Pistons
AT402327B (de) * 1981-08-11 1997-04-25 Ae Plc Kolben für eine brennkraftmaschine

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